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Recap zum Online-Event: UX-Design Masterclass

Spannend, innovativ, aufregend – das war die UX-Design Masterclass!

Am 18. August 2022 war es so weit – die UX-Design Masterclass wurde ausgetragen und wir waren begeistert. Das Event war ein voller Erfolg! In insgesamt zehn spannenden Vorträgen teilten unsere Top-Speakerinnen und Speaker ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Thema kundenorientiertes Design: ein Thema, dessen erfolgreicher Aufstieg gerade erst begonnen hat. Die Teilnahme von fast 300 interessierten Personen wurde über die Online-Plattform Hopin ermöglicht, durch deren innovative Software nicht nur die Vorträge live gestreamt werden konnten, sondern auch das Networking zwischen den Teilnehmenden möglich wurde.

Das Event entstammt einer engen Kooperation zwischen dem Deutschen Institut für Marketing, der SRH-Fernhochschule sowie der Digitalagentur milaTEC.

An dieser Stelle geht unser herzlichster Dank an alle Speakerinnen und Speaker, die in ihren Vorträgen unterschiedliche Perspektiven auf den Themenbereich UX-Design werfen konnten. Die sich des Weiteren aktiv am Austausch und aufkommenden Diskussionen beteiligt haben und auf Fragen der Teilnehmenden professionell eingegangen sind.

Befragung zu UX-Design Methoden und Tools

Im Rahmen der UX-Design Masterclass hat das Deutsche Institut für Marketing um die Teilnahme an einer kleinen Umfrage zum Thema Tools und Methoden im UX-Design gebeten. Die Auswertung dieser Umfrage möchten wir Ihnen nun im Folgenden präsentieren.

Die Fragen bezogen sich auf Ihre Kenntnis einzelner Methoden oder Tools, die für die Arbeit mit kundenzentriertem Design von Bedeutung sind.

1. UX-Design als Management-Ansatz

Knapp 70% aller befragten Personen gaben an, UX-Design als Managementansatz nicht zu kennen und sogar nur 2% nutzen einen solchen Ansatz im Management. Dieser Befund zeigt, dass viele Unternehmen noch Optimierungspotenzial haben. Kundenorientierung im Marketing ist dem gegenüber weit verbreitet und die Vorteile liegen klar auf der Hand. Potenzial besteht jedoch auch für das Management, wenn es Kundenorientierung als grundlegende Haltung adaptiert.
2. Fokusgruppen
Beim Thema Fokusgruppen geben jeweils rund 40% der Befragten an diese Methode zu kennen bzw. nicht zu kennen. Bei der Fokusgruppe handelt es sich um eine Methode der Marktforschung, bei welcher eine kleine Personengruppe über ein spezifisches Thema diskutiert. Für das UX-Design ist diese Methode interessant, da man qualitative Eindrücke sammeln kann und so unterschiedliche Perspektiven zu einem Thema erhält. Daran anschließend können dann Produkte und Dientsleistungen entwickelt werden.
3. Personas
Beim Thema Personas wird deutlich, dass diese Methode eine weit verbreite ist und so geben 80% aller Befragten an, die Methode zu kennen oder (häufig) zu nutzen. Für das UX-Design sind Personas fast unerlässlich, da sie eine wunderbare Möglichkeit bieten sich einfach und zielgerichtet bestimmten Kundentypen und deren Bedürfnissen anzunähern und Produkte oder Dienstleistungen an zu gestalten. Für mehr Infos, schauen Sie mal auf unserem Blog vorbei!
4. Customer Journey
Noch deutlicher als bei der Persona-Methode fällt die Befragung zum Thema Customer Journey aus: hier sind es fast 85%, die mit einer systematisch erarbeiteten Kundenreise arbeiten oder diese zumindest kennen. Wer im Sinne des UX-Design handelt, ist auch in der Lage die Customer Journey kundenorientiert anzulegen und zu überlegen, welche Touchpoints für welchen Kundentyp interessant sein können.
5. Design Thinking
Design Thinking war den meisten unserer befragten Teilnehmenden ein Begriff und fast 30% gaben an, Design Thinking schon ausprobiert zu haben. 20% dagegen kennen das Konzept noch nicht und können das Potenzial dieses Ansatzes noch voll ausschöpfen. Design Thinking und UX-Design gehen Hand in Hand und beide können sich gegenseitig ergänzen. Wie Design Thinking vor allem im agilen Umfeld Anwendung findet, haben wir im Blog für Sie aufbereitet.
6. Prototyping
Prototyping ist genau genommen ein Schritt im Prozess des Design Thinking. Ein Prototyp wird dafür verwendet, ein grundlegendes Feedback für ein Produkt oder eine Dienstleistung einzuholen, um anschließend Optimierungen vorzunehmen. Im Kreise der Befragten nutzen über 30% die Prototyping-Methode häufig im Berufsalltag.
7. A/B-Testing
Einerseits scheint das A/B-Testing weit verbreitet zu sein, da 35% der Befragten angeben, die Methode zu kennen und in Summe knapp 40% die Methode (häufig) nutzen. Andererseits gaben über 25% der Personen an das A/B-Testing nicht zu kennen. Einen wunderbaren Einblick in die Anwendung der Methode sowie deren praktischen Nutzen bot im Rahmen der Masterclass Philipp Meißner, weshalb nun alle Teilnehmenden die wichtige Methode kennen dürften und die Vorteile ihrer Anwendung verstehen.
8. Google Analytics
Google Analytics ist vor allem im Online-Marketing eine umfassende Software, die das Monitoring und Controlling von Online-Maßnahmen erleichtert. Doch auch für das UX-Design ist Google Analytics gewinnbringend einzusetzen. Google sammelt User-bezogene Daten, die für kundenorientierte Maßnahmen nützlich sein können. Den befragten Teilnehmenden scheint die Bedeutung von Google Analytics auch bewusst zu sein, da über 40% angaben, das Tool zu kennen und jeweils 20% es bereits genutzt haben oder häufig nutzen.
Ergebnisauswertung Umfrage

Die Vorträge der UX-Design Masterclass

Die Event-Agenda der UX-Design Masterclass umfasste zehn Vorträge, wovon jeweils zwei parallel abgehalten wurden. Darüber hinaus hießen Sie Prof. Dr. Michael Bernecker (DIM) und Prof. Dr. Jürgen Faust (SRH) in einer Eingangssession herzlich willkommen. Anschließend an die Vorträge kamen dann viele Speakerinnen und Speaker erneut zu einer Abschluss-Session zusammen, in der einzelne Themen nochmals diskutiert wurden und ein gemeinsames Fazit gezogen wurde.

Thematisch wurde darauf geachtet, dass sowohl Einsteiger als auch Personen mit ersten Erfahrungen im Bereich neue Impulse erhalten und ihr Wissen erweitern können.

So umfasste das Event eine abwechslungsreiche Themenpalette, die sowohl theoretischer als auch praktischer Natur war. Die vortragenden Speakerinnen und Speaker kamen aus unterschiedlichen Branchen und wenden das UX-Design unterschiedlich für sich und ihr Unternehmen im Alltag an. Dadurch konnte aus differenten Perspektiven auf das Thema geschaut werden und so war für jeden und jede etwas Spannendes dabei.

Unter anderem verbanden die Speakerinnen und Speaker das Thema UX-Design mit dem Persönlichkeitsmodell DiSG, erklärten den Nutzen für die Customer Journey oder führten aus, weshalb UX-Design nicht ohne Kundenbefragungen denkbar ist.

Welcher Vortrag wurde von wem gehalten? Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Themen unsere Speakerinnen und Speaker behandelt haben, schauen Sie doch nochmal in die Agenda, die wir Ihnen hier erneut zur Verfügung stellen:

Einblick in die Agenda

Sie möchten sich weiterführend zum Thema UX-Design informieren?

Dann besuchen Sie unser passendes Bildungsangebot.

Im Seminar UX-Design erfahren Sie, wie Sie Kommunikationswege optimal auf Ihre Kunden ausrichten können und bedürfnisorientierte User Experience sowohl online als auch offline gestalten.

[vc_cta h2=”Wir waren begeistert! Waren Sie es auch?” add_button=”right” btn_title=”Google-Feedback abgeben.” btn_color=”success” btn_link=”url:https%3A%2F%2Fg.page%2Fr%2FCeP6Kpi3vWZ8EAg%2Freview||target:%20_blank|”]Spannende Vorträge, erstklassige Speakerinnen und Speaker, innovativer Austausch und kontaktfreudiges Networking – all dies und viel mehr war die UX-Design.

Wir bedanken uns bei allen Interessierten und würden uns über Ihr Feedback freuen![/vc_cta]

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UX-Design spielt im Online Marketing eine genau so wichtige Rolle wir für das klassische Marketing. Umfassend zum Thema Online Marketing informiert, werden Sie in unserem Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager/in (DIM). Dieser bietet Ihnen maximale Flexibilität beim Lernen und vermittelt Ihnen in 23 Modulen alle wesentlichen Aspekte des Marketings im digitalen Raum. Durch die Konzeption als 100-prozentiger Online-Lehrgang entscheiden Sie, wann und wo Sie lernen und setzten Ihre Lernziele eigenständig. Der Lehrgang ist ZFU-zertifiziert und kann außerdem über einen Bildungsgutschein finanziert werden.

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Autor

DIM-Team