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Start-Up Gründung – der Weg in die Selbstständigkeit

Seine Träume und Ideen zu verwirklichen, damit auch noch Geld zu verdienen, flexible Arbeitszeiten, sein eigener Chef sein zu können – Die Gründe für eine Start-Up Gründung sind so vielseitig wie individuell. Dass Unternehmensneugründungen nach wie vor erstrebenswert sind, zeigt sich in der letztjährigen Studie des 6. Deutschen Start-Up Monitors (DSM), laut dem im vergangenen Jahr 3763 neue Gründer und Gründerinnen dazu beigetragen haben, insgesamt 1550 neue Start-Ups zu gründen. Wir geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, an dem Sie sich orientieren können, wenn auch Sie in der Planung zur Gründung eines neuen Unternehmens stecken oder sich dafür interessieren.

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Die Vision als Grundfeiler Ihres Unternehmens

Jedes Start-Up beginnt zunächst einmal mit der Idee, die verfolgt werden soll. Wenn Sie noch keine Idee für Ihr Start-Up haben, kann es durchaus sinnvoll sein, sich kreativer Techniken wie dem Mindmapping oder eines simplen Brainstormings zu bedienen. Die Unternehmensvision dient als Kern jedes Unternehmens, aus dem interne strategische Maßnahmen, die relevante Zielgruppe aber auch die Unternehmensform selbst resultieren. Wichtige Fragen, mit denen Sie sich in diesem Zusammenhang auseinandersetzen sollten lauten: Welchen Mehrwert bietet Ihre Idee bzw. Ihr Konzept? Inwiefern heben Sie sich von der Konkurrenz ab? Ist der Markt, auf dem Ihre Idee angesiedelt ist, lukrativ oder gesättigt?

Das richtige Geschäftsmodell und Ihr Zielmarkt

Nachdem Sie sich im Vorfeld mit der Attraktivität Ihres Konzepts befasst haben, gilt es im weiteren Verlauf der Planung zu prüfen, inwiefern dieses realistisch umsetzbar ist. Schließlich muss jedes Konzept letzten Endes durch ein konkretes Produkt oder eine Dienstleitung verkörpert werden, das dem potenziellen Kunden einen attraktiven Mehrwert bietet. Um sich im Vorfeld hierzu einen Überblick bezüglich der Planung zu verschaffen, kann beispielsweise eine SWOT-Analyse oder der Business Model Canvas genutzt werden. Durch diese Hilfsmittel können Sie bereits im Vorfeld Anhaltspunkte dazu gewinnen, inwiefern zum Beispiel der Markt, auf dem Sie sich zukünftig bewegen wollen, lukrativ ist oder ob dieser vielleicht bereits gesättigt ist. Zudem diese Hilfsmittel es Ihnen zu ermitteln, über welche Potenziale und Ressourcen Sie verfügen, die Ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile bringen, aber auch erste Planungszeit in den Verlauf und Aufbau Ihrer Wertschöpfungskette investieren. So können Sie Ihr Geschäftsmodell bereits frühzeitig stark konkretisieren.

 

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Die Wahl einer geeigneten Rechtsform

Wie bei allen geschäftlich geprägten Vorhaben gelten auch für die Start-Up Gründung rechtliche Auflagen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Eine der essentiellsten Entscheidungen, die Sie dabei treffen müssen, ist die Wahl der Rechtsform, die Ihr Unternehmen annehmen soll. Hierbei sollten Sie sich jedoch im Vorfeld über die diversen Vor- und Nachteile und Anforderungen der vielfältigen Rechtsformen informieren. Sich beispielsweise durch eine GmbH davon zu befreien mit dem Privatvermögen zu haften, klingt im ersten Moment verführerisch, jedoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das nötige Stammkapital aufgebracht werden muss, was zu einer Hürde werden kann. Dies kann die Wahl der Rechtform für viele potenzielle Gründer und Gründerinnen einschränken. Eine rechtliche Erstberatung kann in diesem Zusammenhang neben der eigenen Recherche eine sinnvolle Investition sein.

Die Finanzierung Ihres Start-Ups

Nachdem im Vorfeld der Einfluss finanzieller Faktoren auf Ihr gründerisches Vorhaben deutlich wurde, gilt es selbstverständlich auch zu planen, wie die Gründung und damit verbundene Schritte finanziert werden sollen. Wie bereits vorher erwähnt, entstehen Kosten bzw. finanzielle Anforderungen nicht erst beim Einkauf, sondern bereits bei frühen Planungsschritten wie der Wahl der Rechtsform, die mit der Anmeldung des Unternehmens einhergehen. Neben Spendenaktionen, wie Crowdfundings, die Zeit in Anspruch nehmen und bei denen die Erreichung des Spendenziels oft ungewiss ist, sind Kreditfinanzierungen durch einen Firmenkredit ein beliebtes Mittel, um den finanziellen Bedarf schneller und vor allem sicherer zu decken. Grade zu Beginn einer Unternehmensgründung ist es wichtig, Kapitalrücklagen bereitzustellen, da zu Beginn nur kleine Gewinne erwirtschaftet werden, die die Kosten nicht ausgleichen und auch der Break-Even-Point wird meist nach einer gewissen Zeit erreicht.

Tun Sie sich den Gefallen – Schreiben Sie einen Businessplan

Auch wenn die Erstellung eines Businessplans viel Zeit in Anspruch nimmt und viel Aufwand bedeutet, so lohnt es sich nicht nur für spätere potenzielle Investoren, sondern auch für sie selbst wichtige Einblicke in die Struktur und Planung Ihres Start-Ups zu gewinnen. Ein solcher Plan kann Ihnen dabei helfen, Schwachstellen der Planung in allen Bereichen des Unternehmens aufzudecken. Wenn Sie nicht vollständig von der Standhaftigkeit Ihres Businessplans überzeugt sind, wie sollen es potenzielle Kapitalgeber sein? Ein Businessplan umfasst folgende Punkte:

  • Executive Summary: Zusammenfassung des Geschäftsmodells
  • Vorstellung des/der Gründer(s)
  • Erklärung der Geschäftsidee (Produkt bzw. Dienstleistung)
  • Markt- und Zielgruppenanalyse
  • Vorstellung des Marketingkonzepts
  • Organisation des Unternehmens (Rechtsform, Personal etc.)
  • Finanzplan (>3 Jahre)
  • SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken)

Business Development Manager

Fazit zur Start-Up-Gründung

Bei der Start-Up Gründung gilt es viele Bereiche gründlich zu prüfen und zu planen. Von der grundsätzlichen Idee, über rechtliche Faktoren und der Konzipierung des Geschäftsmodells bis hin zur Erstellung eines Businessplans – jeder Bereich sollte wohl überlegt sein. Mit unserem Überblick zu den wichtigsten Bereichen zum Thema Gründung stellen wir Ihnen jedoch eine Art Checkliste mit den essentiellen Punkten zur Verfügung, damit auch Ihr Start-Up zum vollen Erfolg wird!

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Michael BerneckerProf. Dr. Michael Bernecker

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Autor

Dennis Bednarczyk