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Design Thinking – agil zum Ziel!

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Design Thinking zählt zu den agilen Arbeitsmethoden, die ihren Ursprung oftmals im Bereich der Softwareentwicklung haben. Mit dieser Methode fokussieren Sie die Entwicklung von Lösungsansätzen komplexer Problemstellungen aus Sicht der Anwender oder Nutzer. Die methodische Herangehensweise zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass Sie bspw. bei der Entwicklung von Produkten oder Dienstleistungen von deren Bedürfnissen und Erwartungshaltungen ausgehen. Als strukturierte und prozessorientierte Methode können Sie diese auch in vielen anderen (nicht professionellen) Arbeits- und Lebensbereichen anwenden.

Design Thinking – So läuft es ab

Design Thinking fußt auf einer zunächst bewertungsfreien Grundhaltung. Gemäß des aus der Antike bekannten und Sokrates zugewiesenen Ausspruchs „Ich weiß, dass ich nicht(s) weiß“, starten Sie quasi ohne Vorurteilswissen. Darüber hinaus profitiert diese Methode von kollaborativer Zusammenarbeit, Offenheit für Feedback und der fokussierten Kunden- bzw. Anwenderperspektive. Design Thinking durchläuft sechs Prozessschleifen:

  • Problem verstehen
  • Beobachten
  • Standpunkt festlegen
  • Ideen kreieren
  • Prototyp entwickeln
  • Testen

Insbesondere wiederholen sich die letzten beiden Phasen häufiger. Generell folgt Design Thinking einem iterativen Prozess – es können sich demnach theoretisch alle Phasen (mehrmals) wiederholen, bis eine finale Lösung gefunden ist.

Design Thinking Prozess

Design Thinking: Was ist das Problem?

Starten Sie den Prozess damit, zunächst genau das Problem zu verstehen. Entwickeln Sie dazu im Team ein gemeinsames Verständnis. Einfache Fragen helfen, den Kern der angestrebten Lösung herauszuarbeiten:

  • Um was geht es?
  • Wer hat den Nutzen bzw. wer profitiert von der Lösung?
  • Welche Rahmenbedingungen existieren?
  • Was soll die Lösung am Ende bewirken?

Design Thinking beginnt mit dem berühmten unbeschriebenen, weißen Blatt Papier. Schieben Sie Ihre Vorannahmen und Vorurteile beiseite und starten Sie wirklich bei Null. Der Prozess verläuft umso erfolgsversprechender, je weniger Sie zum Start eine (Vor-)Ahnung von dem haben, was am Ende herauskommen soll.

Design Thinking: Beobachten Sie genau

Erfolgreiches Design Thinking braucht eine solide Entscheidungsbasis. Beobachten Sie deshalb genau und tauchen Sie in die Welt Ihrer Kunden ein. Stellen Sie relevante Daten zusammen, die zu dem im ersten Schritt erarbeiteten Problemverständnis passen (könnten).

  • Um welchen Markt geht es und wie tickt er?
  • Mit wem stehen Sie im Wettbewerb und wie geht die Konkurrenz vor?
  • Recherchieren Sie (nicht nur im Internet).
  • Hören Sie sich als Inspirationshilfe themenrelevante Vorträge an.
  • Fragen Sie Kunden, Partner, Stakeholder, Lieferanten oder andere Menschen, die etwas zu dem Thema beitragen können.
  • Beobachten Sie intensiv das Verhalten Ihrer Kunden. Erkennen Sie Muster (Frequenz/ Intensität/Zeiten), Vorlieben oder andere Nutzungskriterien?

Tragen Sie alle Erkenntnisse sorgfältig zusammen und verdichten Sie die Informationen.

Empfehlung: Nutzen Sie (agile) Techniken zur Strukturierung und Visualisierung. So erkennen Sie leichter die Zusammenhänge. Für die ersten beiden Phasen im Design Thinking bietet sich methodisch zum Beispiel der Ansatz von „Jobs-to-be-done“ an.

Design Thinking Intensivworkshop

Neben unserem Design Thinking Intensivworkshop bieten wir zahlreiche weitere Seminare rund um die Themen Marketing, Business Development und Projektmanagement an. Informieren Sie sich hier zu den Terminen und Inhalten:

Design Thinking: Ihr Standpunkt

Design Thinking ist Teamwork. Bringen Sie deshalb Ihr Team auf einen gemeinsamen Wissensstand. Entwickeln Sie mit Hilfe von Hypothesen ein tiefergehendes Verständnis für den Kunden und sein zu lösendes Problem. Nehmen Sie einen Standpunkt ein, von dem aus Sie zusammen einen klaren Kundenblick auf mögliche Lösungsansätze werfen können. Als Hilfskonstrukt erstellen Sie bspw. eine Persona. Dahinter steckt die facettenreiche und möglichst konkrete Beschreibung (Einstellungen, Motive, Verhalten) eines möglichen Kunden. Wichtig: an der Stelle wird keine Zielgruppe definiert! Allerdings steht die Persona für eine repräsentative Person aus Ihrer Zielgruppe. Finden Sie die Antwort auf die beiden wichtigen Fragen:

  • Welches Problem Ihres Kunden lösen Sie?
  • Und wie möchten Sie es lösen?

Beim Design Thinking geht darum, sich tief und empathisch in den Kunden hineinzudenken und hineinzufühlen. Entdecken Sie daher ganzheitlich seine wirklichen Bedürfnisse, Wünsche, aber auch Sorgen.

Design Thinking: Ideen finden

In der nächsten Phase von Design Thinking spüren Sie nun mögliche Lösungen auf. Auf den erarbeiteten Grundlagen generieren Sie viele Ideen, verwerfen viele davon und wählen letztlich nur wenige Ideen aus. Nutzen Sie auch hier weitere unterstützende Techniken und Tools, die Ihre Kreativität fördern. Der vielleicht schwierigste Part dieser Phase: Sie dürfen sich für den anstehenden Schritt nur auf eine einzige Idee (ohne Varianten) festlegen.

Design Thinking: Prototypen bauen

In der vorletzten Phase von Design Thinking bauen Sie auf Basis Ihrer (einen) ausgewählten Idee einen Prototyp. Dieser hat nicht den Anspruch, perfekt zu sein. Er kann relativ simpel gestaltet werden und soll lediglich einen ersten Eindruck seines Könnens vermitteln. Die wichtigen Rückmeldungen Ihres Kunden nutzen Sie, die Lösung weiterzuentwickeln. Bei einer Softwarelösung, einem einfachen Produkt oder einer Dienstleistung kann so ein Prototyp leichter umzusetzen sein, als bspw. bei der Entwicklung eines wasserstoffgetriebenen Raketenflugzeugs. Letztlich ist entscheidend, gemeinsam mit den Erfahrungen des Kunden herauszufinden, wie eine funktionale Lösung aussehen könnte. Vom einfach skizzierten Workflow über programmierte Dummies bis hin zum Modellbau ist hier alles denkbar.

Zertifizierter Produktmanager

Design Thinking: Testen, testen, testen

Dem Testen kommt beim Design Thinking eine äußerst wichtige Bedeutung zu. Denn mit den vom Kunden erhaltenen Rückmeldungen gehen Sie nochmals an den Prototyp heran. So treiben Sie die Entwicklung weiter und nähern sich Schritt für Schritt der finalen Problemlösung. Vielleicht müssen Sie auch nochmal eine ganz andere Idee entwickeln. Oder es stellt sich heraus, dass das Verständnis der Problemstellung nicht richtig entwickelt wurde. Dann sind ggf. auch die Schritte zwei, drei oder vier zu wiederholen. Schlimmstenfalls starten Sie wieder bei Null.

Design Thinking: Erfolgsfaktoren

Damit Design Thinking gelingt, beachten Sie die folgenden sechs wichtigen Erfolgsfaktoren:

  • Ihr Team vereint möglichst viele verschiedene Erfahrungshorizonte. Völlig neue Ideen entstehen am ehesten, wenn verschiedene Disziplinen zusammenkommen und aus unterschiedlichen Perspektiven die Herausforderung beleuchten.
  • Das Team durchlebt alle Phasen des Projekts selbst. Einzelne Aufgaben werden nicht extern delegiert. Design Thinking lebt davon, das Projekt gemeinsam zum Erfolg zu führen. So sind alle Teammitglieder involviert und übernehmen Verantwortung.
  • Insbesondere in der kreativen Innovationsphase sollten Sie unbedingt auch „verrückte“ Ideen zulassen. Lösen Sie voreilige Ideenbremsen. Die Methode lädt gerade dazu ein, die potenzielle Kraft ausgefallener Einfälle nicht gleich mit negativen Bewertungen im Keim zu ersticken.
  • Show don´t tell: Diese provozierende Aufforderung sorgt für die schnelle Umsetzung neuer Ideen. So kommen Innovation und Kreativität möglichst rasch in die Kraft und können realisiert werden. „Besser unperfekt gestartet als perfekt gezögert“.
  • Die beste Idee gewinnt: Der Prozess gelingt nur mit Kollaboration auf Augenhöhe. Die Bewertung einer Idee erfolgt nicht hierarchisch. Es gewinnt die Idee, die für alle am meisten Erfolg verspricht – selbst wenn sie vom frisch eingestellten Junior kommt.
  • Keine Angst vor Rückschritten: Scheuen Sie sich nicht, wenn nötig auch nochmals weiter zurückzugehen. Ihre beste Idee nützt nichts, wenn Sie nicht wirklich das Problem verstanden haben.

Design Thinking schafft die Basis für Ihre Positionierung

Design Thinking ist ein agiler Ansatz, der bei der Entwicklung von Lösungen die Kundenperspektive ins Zentrum Ihrer Überlegungen stellt. Über sich wiederholende Feedbackschleifen nähern Sie sich mit der Methode so schrittweise der besten Lösung an. Die drei wesentlichen Vorteile von Design Thinking sind:

  • Die Basis eines gemeinsamen und soliden Problemverständnisses aus Kundenperspektive verringert die Gefahr, an der erwarteten Lösung vorbei zu entwickeln.
  • Regelmäßige Feedbackschleifen und die iterative Vorgehensweise sorgen dafür, dass innerhalb des Design Thinking Prozesses jeweils neue Erkenntnisse bis hin zur finalen Lösung berücksichtigt werden können.
  • Sich vor der Erstellung des Prototyps auf eine einzige Idee festzulegen, diszipliniert und schützt davor, sich zu verzetteln.

Nach dem erfolgreichen Durchleben aller Phasen, sollten Sie ein Ergebnis erarbeitet haben, mit dem Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden erfüllen. Zugleich schaffen Sie damit die Basis, sowohl Ihre Positionierung als auch Ihre Kommunikation stringent und effizient zu gestalten.

Gerne beraten und unterstützen wir Sie bei der Implementierung agiler Methoden.

Unsere erfahrenen Marketingspezialisten und Marktforschungsexperten helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch!

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#DesignThinking #Positionierung #Persona #AgilesMarketing #Produktmanager

Strategieentwicklung – so bleibt Ihr Unternehmen erfolgreich auf Kurs

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Strategieentwicklung ist elementare Grundvoraussetzung für unternehmerischen Erfolg. Mit ihr legen Sie den Kurs fest, auf dem Sie Ihr Unternehmen erfolgreich steuern möchten. Der Prozess der Strategieentwicklung sollte einerseits möglichst verbindlich und konkret Ihr geplantes zielorientiertes unternehmerisches Handeln abbilden. Anderseits aber auch ausreichend Optionen vorsehen, um flexibel reagieren zu können, wenn es zu Abweichungen vom Plan kommt.

Wozu dient eine Strategie?

Bevor Sie mit der Strategieentwicklung starten, differenzieren Sie, für welchen Bereich Sie eine Strategie festlegen möchten. Das klingt trivial. Jedoch lässt sich für das Erreichen jedes Ziels eine separate Strategie entwickeln. Eine Strategie umfasst letztlich einen umfangreichen Handlungsplan und stellt eine Art Kompass dar. Dieses Bild wird häufig und gerne von Strategieberatungen gewählt. Denn im Spiel unterschiedlich einwirkender Kräfte gilt es, erfolgreich auf Kurs zu bleiben. Aus dem Grund empfiehlt es sich, beim Prozess der Strategieentwicklung vorgelagert Zielbereiche und Zieldimensionen zu klären. Sie können bspw. unterscheiden zwischen einer:

  • Unternehmensstrategie
  • Produktstrategie
  • Preisstrategie
  • Finanzstrategie
  • Marketingstrategie
  • Digitalstrategie usw.

Idealerweise bauen die genannten sowie auch weitere mögliche Teil- bzw. Bereichsstrategien aufeinander auf und folgen ganzheitlich der Unternehmensstrategie. Diese sollte im Bild einer Strategiepyramide an oberster Stelle stehen und eine verbindliche Richtschnur für die strategische Ausrichtung anderer Unternehmensbereiche sein. Folgend fokussiert sich der Beitrag auf die Strategieentwicklung einer Unternehmensstrategie.

Inhalte einer Strategie

Strategieentwicklung verläuft nach einem gedanklichen Ablaufprozess, der sich zunächst unabhängig vom jeweiligen Bereich, weitestgehend identisch zeigt:

  • Vision und Mission (Das unternehmerische „Warum?“)
  • Festlegung möglichst „smarter“ Ziele
  • Analyse der Ausgangssituation (Umwelt und Unternehmen)
  • Entwicklung strategischer Optionen und deren Auswahl

In den folgenden entscheidenden Phasen der Umsetzung kommt es dann zur:

  • Ableitung von Handlungsoptionen und konkreter Maßnahmen
  • Realisierung
  • Erfolgskontrolle

Strategieseminare: Erfolgreiche Marketing- und Unternehmensstrategien entwickeln

Sie möchten Ihre Marketingaktivitäten strategisch ausrichten und sich erfolgreich am Markt positionieren? Dann ist unser strategisches Marketing Seminar die optimale Lösung für Sie! In dem Seminar lernen Sie die wesentlichen Aufgaben, Ziele und Methoden des strategischen Marketings kennen und gewinnen dabei ein tieferes Verständnis über die strategische Ausrichtung für Ihr Marketing.
Falls Sie erfahren wollen, wie sie neue Kunden gewinnen, Ihr Produktportfolio entwickeln sowie neue Märkte und Geschäftsmodelle angehen, ist hingegen unser Business Development Seminar das Richtige.

Wie lange ist eine Strategie gültig?

Sie können im Rahmen Ihrer Strategieentwicklung mit Bezug auf die zeitliche Dimension zwischen einer lang-, mittel- und kurzfristigen Planung unterscheiden.

  • Langfristig planen Sie über drei, fünf oder auch zehn Jahre.
  • Mittelfristige Planungen erstrecken sich meist über ein bis zwei Jahre.
  • Kurzfristig planen Sie i.d.R. in einem Horizont von wenigen Monaten.

Insbesondere anhand der genannten Planungshorizonte für die mittel- und langfristigen Zeiträume lässt sich leicht absehen, dass Sie bei der Strategieentwicklung ausreichend Handlungsoptionen erarbeiten sollten. In einer äußerst schnelllebigen Zeit erweisen sich bereits Jahresplanungen nicht selten nach wenigen Monaten schon als obsolet. Dennoch erhebt eine Strategie den Anspruch, gerade auch für einen längerfristigen Zeitraum Gültigkeit zu besitzen. Daher etablieren sich zunehmend agile Methoden, um im Zeitablauf schnell und anpassungsfähig handeln zu können.

Strategieentwicklung

Welche Methoden eignen sich zu Strategieentwicklung?

Zu einer Strategieentwicklung gehört das kritische Auseinandersetzen mit sich selbst, den eigenen Zielen, dem Wettbewerb sowie den darüber hinaus gegebenen Umweltbedingungen. Sie sollten daher zwischen Wunschzielen, realistischen Möglichkeiten und realen Bedingungen differenzieren. Nicht zu vergessen ist der kaum zu planende Parameter des Unvorhergesehen. Für das strukturierte Vorgehen bei einer Strategieentwicklung haben sich verschiedene Methoden und Modelle bewährt und etabliert. Dazu gehören u.a.:

  • Die STEP-Analyse zählt als englischsprachiges Akronym für “Sociological, Technological, Economic and Political Change” zu den Modellen der externen Umweltanalyse.
  • Die BCG (Boston Consulting Group) Portfolio-Matrix setzt den relativen Marktanteil und das Marktwachstum in Beziehung. Daraus ergeben sich in vier Quadranten die weiterstgehend bekannten „Question-Marks, Stars, Cash-Cows und Poor-Dogs“.
  • Bei der Branchenstrukturanalyse nach Porter handelt es sich um ein Analyse-Tool, die Kräfteverhältnisse innerhalb einer Branche zu betrachten. Daraus ergibt sich der Stellenwert und die Position des eigenen Unternehmens im engeren Wettbewerbsumfeld.
  • Wettbewerbsstrategien nach Porter unterscheiden sich in der Wahl nach Kostenführerschaft, Differenzierung von Leistung oder Qualität oder auch dem Ausfüllen einer Nische.
  • Die Produkt-/Marktmatrix von Ansoff formuliert sog. Normstrategien für neue bzw. bestehende Produkte in neuen bzw. bestehenden Märkten (Marktdurchdringung, Markterweiterung, Produkterweiterung, Diversifikation)
  • Die sog. „Mintzberg-Strategiebrücke“ vereint einige der genannten Modelle und Tools. Hierbei findet bspw. noch die SWOT-Analyse ihren berechtigten Platz. Sie setzt sich mit den Stärken, Schwächen, Risiken und Möglichkeiten auseinander. Grundsätzlich werden bei der „Mintzberg-Strategiebrücke“ sieben unterschiedliche Perspektiven eingenommen, um den Prozess der Strategieentwicklung erfolgreich vorantreiben zu können.
Business Development Manager (DIM)

Online-Zertifikatslehrgang Business Development Manager (DIM)

Sie möchten Ihr Wissen rund um Strategie und Strategieentwicklung vertiefen? In unserer Weiterbildung Business Development Manager werden Ihnen Strukturen und Überblicke vermittelt, die es möglich machen, in der Rolle des Business Development Manager Geschäftsfelder und Unternehmen mit zu gestalten. Zusatzmaterial und Transferaufgaben erleichtern Ihnen den Transfer in die Praxis. Steigen Sie jederzeit ein!

Weitere Ansätze zur Strategieentwicklung fokussieren auf die Ausgangslage und heben auf die Kraft der Visualisierung für eine erfolgreiche Implementierung der gewählten Strategie ab. Hier wären beispielhaft zu nennen:

  • Die Red bzw. Blue Ocean-Strategie unterscheidet inhaltlich danach, ob Strategien für bestehende oder neu zu erschließende Märkte gefunden werden sollen.
  • Mit dem Business Model „Canvas“ erarbeiten Sie eine strukturierte Darstellung aller relevanten Komponenten, die für ein (neues) Geschäftsmodell notwendig sind.
  • In die gleiche Richtung zielt die sog. „Strategy Map“. Sie vermittelt innerhalb der Strategieentwicklung einen strukturierten und umfassenden Rahmen zwecks verständlicher Strategiebeschreibung und anschließender Implementierung.
  • Die Balanced Scorcard (BSC) kommt bei der Strategieumsetzung zum Einsatz. Sie gibt anhand definierter Kennzahlen zeitnah darüber Aufschluss, ob die Umsetzung bzw. Implementierung der Strategie erfolgreich verläuft. Die BSC ist letztendlich ein mehrdimensionales Kennzahlensystem in deren Zusammenspiel Ursache-Wirkungs-Beziehungen dargestellt werden können.

Strategieentwicklung – Sechs Tipps für die Umsetzung

Strategieentwicklung ist in erster Linie Kopfarbeit und entsteht auf Basis zunächst theoretischer Annahmen, die zur Zielerreichung führen sollen. Nicht selten sind Entscheidungen unter Unsicherheit (Stacey Matrix) zu treffen. Dabei nützt die Strategie nur auf dem Papier wenig. Sie muss vor allem umsetzbar sein und sich in der Praxis als tauglich beweisen. Hier einige Tipps, wie Ihnen die Umsetzung erfolgreich gelingen kann:

  • Verlässliche Basis schaffen

Für Ihre Strategieentwicklung ist eine verlässliche Datenbasis das A und O. Meist sind die internen Daten noch sehr valide und verlässlich. Externe Daten hingegen können Sie nur mit Aufwand und aus gesicherten Quellen bzw. anhand geeigneter Erhebungsmethoden (z.B. Marktforschung) eruieren. Eine eigene exakte Überprüfung externer Daten ist häufig nur begrenzt möglich. Sie müssen demnach auf Statistiken, Berichte und Veröffentlichungen vertrauen und diese Erkenntnisse mit geeigneten Methoden und Tools für Ihre eigenen Zwecke auswerten und aufbereiten.

  • Zielsetzung: konkret, verständlich, verbindlich

Strategieentwicklung wird Ihnen besonders gut von der Hand gehen, wenn Sie Ihre Ziele möglichst konkret, verständlich und verbindlich formulieren. Nur so haben Sie klar vor Augen, wohin Sie möchten und können entsprechend Ihre strategische Ausrichtung erarbeiten. Es unterbindet außerdem die große Gefahr, sich bei der Entwicklung der Strategie zu verzetteln.

  • Keine Angst vor Unterstützung

Auch wenn die Strategieentwicklung in der Regel der obersten Managementebene obliegt, sollten Sie nicht auf erfahrene und professionelle Unterstützung verzichten. Häufig gibt es blinde Flecken und ein von außen angeregter Perspektivwechsel öffnet überraschende Horizonte.

Strategieentwicklung
  • Mitarbeiter mitnehmen und einbinden

Im Rahmen einer Strategieentwicklung ist es nicht üblich, die Mitarbeiter des Unternehmens unmittelbar und frühzeitig einzubeziehen. Bestenfalls wird ihnen am Ende des Strategieprozesses die neue Strategie präsentiert. Zu bedenken ist jedoch, dass genau diese Mitarbeiter für die Umsetzung und den Erfolg sorgen sollen. Deshalb empfiehlt es sich innerhalb der Strategieentwicklung, die Mitarbeiter in geeigneten und vorbereiteten Formaten mitzunehmen, einzubinden und Ihnen auch Verantwortung zu übertragen. Transparenz birgt einerseits sicher Risiko, schafft andererseits aber auch Motivation und Vertrauen. Hier hängt viel von der gelebten Unternehmenskultur ab.

  • Demut, Agilität, Flexibilität

Selbstbewusstsein und nach außen demonstrierte Stärke gehören sicher in jedem erfolgreichen Business dazu. Allerdings ist auch allen Beteiligten klar, dass nur mit Wasser gekocht wird und selten einer den heiligen Gral gefunden hat. Von daher ist gerade auch bei der Strategieentwicklung und den anvisierten Zielen ein gewisser Anteil an Demut zuträglich. Worauf Sie insbesondere bei der Umsetzung Ihrer Strategie nicht verzichten können, sind Agilität und Flexibilität. Denn Sie müssen zeitnah und flexibel auf Veränderungen reagieren können und dafür bereits Alternativen in der Hinterhand haben.

  • Organisation und Kontrolle

Die Strategieentwicklung selbst sowie die anschließende Umsetzung der erarbeiteten Strategie sollten Sie (schlank) organisieren und im Ablauf (exakt) kontrollieren. Denn die innovativste Strategie nützt Ihnen nichts, wenn Sie die Umsetzungs-PS nicht auf die Straße bekommen. Der Erfolg Ihrer Strategie wird sich im Wesentlichen daran bemessen, dass sie umsetzbar ist. Auf diesem Wege hilft eine zielführende Kontrolle, ob Sie weiterhin erfolgreich auf Kurs sind.

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Wir unterstützen Sie bei Ihren Herausforderungen und begleiten Sie als kompetenter Partner bei Ihren strategischen Entwicklungen.

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Timeboxing: So optimieren Sie Ihr Zeitmanagement

Timeboxing ist eine interessante Methode für alle, die besser mit ihrer Zeit umgehen wollen. Immerhin ist Zeit unser wertvollstes Gut. Wie wäre es also, wenn Sie Ihr Zeitmanagement so optimieren können, dass Zeiten optimal genutzt werden? Genau auf diesem Grundgedanken basiert das Timeboxing, das sich über einige prominente Anhänger freuen darf. „Masterminds“ wie Bill Gates setzen bereits seit vielen Jahren auf diese agile Methode des Zeitmanagements. Das Gute: Sie können diese Herangehensweise sowohl im privaten Bereich als auch in Ihrem Unternehmen umsetzen. Was Sie über das Timeboxing wissen müssen und welche Vorteile die Methode bringt, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist Timeboxing?

Das Timeboxing ist eine Herangehensweise im Zeitmanagement, die einem simplen Prinzip folgt. Zeiträume und Aufgaben werden hier in Timeboxen, also Zeitblöcken, zusammengefasst. Definiert werden so klare Aufgaben, die innerhalb der jeweiligen Timebox erledigt werden müssen. Eingesetzt wird das Timeboxing sowohl im privaten Bereich als auch in vielen Unternehmen. Im persönlichen Zeitmanagement können Sie so zum Beispiel Ihren Tagesablauf optimal festlegen. Im Unternehmen sind die Timeboxen optimal für die Arbeit in unterschiedlichen Teams geeignet. Mit Hilfe dieser Methode können klare Aufgaben definiert werden. Etwa: „Abschluss der Vorarbeit für Projekt XY in drei Wochen“.

Welchen Umfang eine Timebox mit sich bringt, variiert je nach Umfang und Aufgabe. Definiert werden können die Zeiträume in Minuten, Stunden, Tagen oder Wochen. Gut geeignet ist die Timeboxing-Methode, um die Arbeit mehrerer Abteilungen zu koordinieren. So können zum Beispiel Projekte effektiver bearbeitet werden, wenn alle Abteilungen klaren To-Dos und Aufgaben in festlegten Zeiträumen folgen.

Agile Seminare beim DIM: Agiles Marketing & Agiles Projektmanagement

Nutzen Sie agile Methoden für Ihr Marketing und Projektmangement, um langfristig den Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen und Projekte zu steigern.  Lernen Sie strukturiert und systematisch mit den agilen Tools und Methoden umzugehen. In unseren Seminaren Agiles Marketing und Agiles Projektmanagement erhalten Sie einen strukturierten und umfassenden Überblick über die agile Denkweise, agile Methoden und Techniken.

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Vorteile des Timeboxing

Timeboxing Vorteile

Nicht umsonst erfreut sich die Timeboxing-Methode zahlreicher Anhänger. Richtig angewendet bringt diese einige bedeutende Vorteile mit sich. Grundsätzlich werden Ihr Arbeitsalltag und der Alltag im Privaten deutlich strukturierter. Das hat nicht selten auch ein wesentlich ruhigeres „Klima“ zur Folge. Es wird Ihnen zum Beispiel deutlich leichter fallen, die Arbeit abends hinter sich zu lassen. Zusätzlich dazu sorgt das Timeboxing in der Regel für ein deutlich fokussierteres Arbeiten. Ihre Aufgaben für die einzelnen Zeiträume sind klar definiert. Abweichungen gibt es nicht. Sie lassen sich also nicht von einer neuen E-Mail oder Ähnlichem ablenken. Hierfür haben Sie schließlich eine gesonderte Timebox.

Ein weiterer Vorteil: Mit jeder erledigten Aufgabe steigt Ihre Motivation dadurch, dass Sie ein Erfolgserlebnis genießen können. Zudem schützen Sie sich selbst davor, unangenehme Aufgaben immer weiter aufzuschieben. Ebenso dürfte Ihnen das Abschließen einzelner Aufgaben leichter fallen. Ist die Timebox beendet, muss die Aufgabe abgeschlossen sein. Zeit für weiteren Perfektionismus bleibt somit nicht. Ein „Verrennen“ in die einzelnen Aufgaben wird ausgeschlossen.

  • (Arbeits-)Alltag wird strukturierter und entschleunigt
  • Fokussiertes Arbeiten ohne Ablenkungen möglich
  • Motivation steigt mit jeder erledigten Aufgabe
  • Schützt vor dem Aufschieben von Arbeiten
  • Finalisieren einzelner Aufgaben wird einfacher (nicht in Aufgaben „verrennen“)

Beispiel für Ihren Timebox-Tag im Büro

  • Timebox 1: Beantwortung von E-Mails und Anfragen (8.30 - 9.30 Uhr)
  • Timebox 2: Beratungsgespräch mit Kunde XY (9.35 - 12.00 Uhr)
  • Timebox 3: Mittagspause (12.00 - 13.00 Uhr)
  • Timebox 4: Austausch mit Mitarbeitern (13.00 - 15.00 Uhr)
  • Timebox 5: Abarbeiten von Arbeitspaketen aus Projekt XY (15.00 – 17.00 Uhr)
  • Timebox 6: Planungsbesprechung Projekt XY (17.00 - 17.30 Uhr)

Wie Sie sehen, sind Sie bei der Einteilung der Timeboxen vollkommen frei. Die meisten Timeboxen in unserem Beispiel schließen direkt aneinander an. Eine Ausnahme ist die Timebox 2, die erst fünf Minuten nach Abschluss der Timebox 1 startet. Hier kommt es auf Erfahrungswerte an. Sind Sie dennoch bereits zum 9.30 Uhr bereit für die zweite Timebox, können Sie diese Zeit zum Beispiel zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch nutzen.

Tipps für die Umsetzung

Damit die Timeboxing-Methode von Erfolg gekrönt ist, kommt es auf die Feinheiten an. Sie sollten immer realistische Zeitblöcke festlegen. Andernfalls gerät möglicherweise der gesamte Zeitplan des Tages durcheinander. Um herauszufinden, wie viel Zeit Sie für die einzelnen Aufgaben benötigen, sollten Sie eine Testphase starten. So finden Sie heraus, welche Zeitblöcke realistisch sind. Unbedingt einbauen sollten Sie dabei einen Puffer. Auch wenn es sich nur um wenige Minuten handelt, kann Ihnen dieser Puffer eine große Hilfe sein. Am Ende der Testphase sollten Sie die Ergebnisse unbedingt auswerten. So können Sie prüfen, wie effektiv das Timeboxing für Sie wirklich war. Welche Aufgaben hätten einen deutlich größeren Zeitblock gebraucht? Welche ToDos können auch mit weniger Zeit zufriedenstellend erledigt werden? Werten Sie die Erfolge der Timeboxes aus. Ganz besonders wichtig ist zudem das disziplinierte Arbeiten. Sie müssen konsequent bleiben und Schlussstriche unter Aufgaben ziehen. Auch wenn dies am Anfang schwerfällt, wird sich der Schritt auszahlen, um insgesamt effizienter zu arbeiten.

Seminar Kundenfokussierte Strategien im agilen Umfeld

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Fazit: Zeit effektiver und strukturierter nutzen

Das Timeboxing ist eine hochspannende Methode, um Arbeiten effizient zu erledigen. Im Büro-Alltag können Sie klare Zeitspannen für einzelne Aufgaben festlegen. So wissen Sie am Ende des Tages genau, welche Aufgaben erledigt sein werden. Auch im privaten Rahmen können Sie auf diese Methode des Zeitmanagements zurückgreifen. Freizeit und Alltag lassen sich so strukturierter planen und Sie können einzelne Dinge intensiver genießen. Beim Planen des Timeboxing sollten Sie jedoch jederzeit strukturiert und realistisch vorgehen. Definieren Sie ausreichend lange Zeiträume, um sich nicht selbst zusätzlich unter Druck zu setzen. Zudem sollten Sie sich kleinere Puffer lassen. Vor allem in Besprechungen oder Kundenterminen kann es immer mal länger dauern als gedacht. Die Puffer sorgen dafür, dass derartige Zwischenfälle nicht den gesamten Tagesplan durcheinanderwirbeln.

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#Timeboxing #Timebox #Zeitmanagement #AgileMethoden #Agilität #AgilesProjektmanagement

Agile Methoden im Marketing: Definition, Nutzen, Empfehlungen

Agile Methoden im Marketing haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben. Ursprünglich stammt der Gedanke hinter einer agilen Arbeitsweise aus dem Bereich der Software-Entwicklung. Heutzutage ist die Agilität jedoch auch im Marketing oftmals ein großer Erfolgsfaktor. Besser also, wenn Sie mit der Begrifflichkeit etwas anfangen können, die Vorteile und Nutzen des agilen Marketings kennen und wissen, auf welche Software Sie zurückgreifen sollten. Alles, was Sie über agile Methoden im Marketing wissen müssen, erfahren Sie im Folgenden.

Definition von Agilität

Agilität ist ein Begriff, den viele Menschen vor allem mit dem Sport oder körperlicher Bewegung in Verbindung bringen. Tatsächlich ist die Agilität aber auch im Marketing ein wichtiger Begriff. Gleichzusetzen ist die Agilität in diesem Fall durchaus mit der Beweglichkeit. Nur ist nicht die körperliche Beweglichkeit, sondern die Beweglichkeit eines Unternehmens gemeint. Sie müssen also schnell handeln können. Oder anders gesagt: Agil bleiben. Doch was bedeutet das genau? Der Fokus liegt hier in erster Linie natürlich auf der Schnelligkeit. Sie sollten mit Ihren Marketingkampagnen schnell auf Geschehnisse reagieren können und Ihre Strategien dementsprechend ausrechnen.

Ein einfaches Beispiel für das leichtere Verständnis ist die Senkung der Mehrwertsteuer im Jahr 2020. Hat Ihr Unternehmen auf diese Entwicklung reagiert und vielleicht schon wenig später passende Kampagnen starten können, haben Sie die agile Handlungsweise bereits unter Beweis gestellt. Kurz und knapp: Die Agilität beschreibt im Marketing die Fähigkeit, auf kurzfristige Entwicklungen schnell reagieren zu können.

Seminar Agiles Marketing

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Vorteile und Nutzen von agilen Methoden im Marketing

Agile Methoden im Marketing Vortelile

Mit Ihrem agilen Marketing sollten Sie immer das Ziel verfolgen, Ihrem Kunden oder Interessenten den richtigen Content zum richtigen Zeitpunkt präsentieren zu können. Zusätzlich dazu profitieren Sie von einigen Vorteilen, wenn Sie Ihre Strategien agil ausrichten und planen. Einige dieser Vorteile haben wir hier für Sie aufgeführt:

  • Kurze und transparente Prozesse
  • Einfache Überprüfung von Ergebnissen
  • Schnelles Feedback durch Kunden möglich
  • Intensivere Zusammenarbeit der einzelnen Teams und Mitarbeiter
  • Bessere Einbringung einzelner Arbeitskräfte und Ideen
  • Ungeahnte Herausforderungen können frühzeitig erkannt werden
  • Optimal auf individuelle Kunden zugeschnittene Kampagnen

Mit Hilfe von agilen Methoden im Marketing können Sie die jeweiligen Prozesse zum Beispiel deutlich abkürzen. Zusätzlich überprüfen Sie im besten Fall mehrfach die Zwischenergebnisse und Zwischenziele, anstatt erst am Ende einer Kampagne die Ergebnisse zu überprüfen. Mit den kürzeren Prozessen geht zudem auch ein schnelleres Feedback durch den Kunden einher. Dieses ermöglicht Ihnen wiederum, Ihre Prozesse künftig noch einfacher optimieren zu können. So ergeben sich Kampagnen, die optimal auf die Bedürfnisse einzelner Kunden und Auftraggeber zugeschnitten werden können.

Darüber hinaus sorgen agile Methoden im Marketing dafür, dass die Teams und Mitarbeiter intensiver miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. So können Sie das Leistungspotenzial einzelner Mitarbeiter deutlich fördern. Eine wichtige Grundvoraussetzung für den Erfolg mit den agilen Methoden im Marketing sind die passende Software oder Applikationen. In Frage kommen hier vor allem Scrum und Kanban Board.

Scrum

Das Agile Marketing Tool Scrum ist eines der bekanntesten und beliebtesten Tools in diesem Segment. Mit Hilfe des Tools können Sie Ihre Teammitglieder miteinander in Verbindung bringen. Diese arbeiten eigenverantwortlich nach vorher festgelegten Regeln zusammen und konzentrieren sich so auf eine schnelle Umsetzung der Prozesse. Ein weiterer Vorteil: Die oftmals komplexen Prozesse können in Einzelteile zerlegt werden. Gearbeitet wird in jedem Scrum-Team mit den unterschiedlichen Rollen für Product Owner, das Entwicklungsteam oder den Scrum Master. Zusätzlich werden die Aufgaben und Teilaufgaben in sogenannte Sprints eingeordnet, um innerhalb der Teams für größtmögliche Transparenz zu sorgen. Geeignet ist Scrum insbesondere für Unternehmen, die innovativ arbeiten und ihre Arbeitsprozesse nach getaner Arbeit gründlich analysieren möchten.

Scrum

Seminar Kundenfokussierte Strategien im agilen Umfeld

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Kanban Board

Kanban Board

Das Kanban Board ist ein echter Allrounder im Bereich des agilen Marketings und des Projektmanagers. Hinter der Kanban-Entwicklungsmethode verbirgt sich eine Methode zur Steuerung von Produktionsprozessen. In vielen Unternehmen wurde jahrelang auf Whiteboards oder Ähnliches zurückgegriffen, wenn die Kanban-Entwicklungsmethode verfolgt wurde. Mit dem Kanban Board ist nun eine Möglichkeit vorhanden, auch digital die Prozesse effizienter gestalten zu können. Der Grundgedanke hinter dem Kanban Board ist dabei denkbar einfach: Unterschiedliche Spalten klären über den aktuellen Fortschritt bzw. Status im Projekt auf. Hierzu gehören zum Beispiel Spalten für die Formulierung der Aufgabe, für die Bearbeitung, die Prüfung oder die abgeschlossene Aufgabe. Das strukturierte Arbeiten in den einzelnen Teams wird also wesentlich leichter. Einsetzbar ist das Kanban Board für Unternehmen aus zahlreichen Bereichen. Nicht nur im Content Marketing oder der Projektplanung, sondern zum Beispiel auch im Vertrieb. Diese Umstände sorgen dafür, dass das Kanban Board speziell in den letzten Jahren massiv an Beliebtheit gewonnen hat.

Digital Brand Manager

Fazit: Agil bleiben, Erfolg haben

Die Agilität ist im Marketing heutzutage wichtiger denn je. Nutzer können durch das Internet und die sozialen Medien alle wichtigen Ereignisse binnen weniger Augenblicke verfolgen. Insgesamt wird die Welt zudem immer schnelllebiger. Auch im Marketing gilt: Wer im Trend ist, ist in. Genau deshalb sollten Sie zu den agilen Methoden im Marketing greifen, um Ihren Kunden die möglichst aktuellsten Kampagnen zu bieten. Erforderlich ist hierfür immer auch eine genaue Analyse. Dabei sollten Sie sowohl den Ist-Zustand als auch die Ziele (erreicht oder nicht) mehrfach überprüfen. Hilfreiche Tools wie Scrum oder Kanban Board können Ihnen bei der Planung und Verwirklichung Ihrer agilen Prozesse behilflich sein.

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Agiles Business Development – durch flexible Unternehmensentwicklung wettbewerbsfähig bleiben

Die Marktsituation verändert sich ständig und neue Geschäftsmodelle müssen entwickelt werden, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Business Development ist inzwischen für jedes Unternehmen ein grundlegender Prozess. Die Digitalisierung ist kein Trend mehr, Märkte verändern sich rasant, Marktsättigungen werden viel schneller erreicht. Agiles Business Development wird deshalb immer wichtiger.

Agiles Business Development – was ist das eigentlich?

Business Development bedeutet Geschäftsfeldentwicklung. Die systematische Unternehmensentwicklung dient langfristig dem Geschäftsfeldwachstum. Agiles Business Development ist die flexible und schnelle Weiterentwicklung beziehungsweise Anpassung eines Unternehmens an neue Umstände.

Agiles Business Development bedeutet, dass neue und innovative Wege in der Unternehmensentwicklung gegangen werden müssen. Die Nutzung agiler Methoden und Prinzipien sorgt dafür, dass Sie flexiblere Lösungen schaffen können. Der klassische Weg funktioniert nicht immer, Märkte verändern sich andauernd und Veränderungen sind teilweise unvorhersehbar. Ständig gibt es neue Trends und Entwicklungen. Folglich muss das Business Development auch schneller und vor allem flexibler werden. Starre Planungen und langfristige Strategien wirken nicht mehr. Eine schnelle Anpassungsfähigkeit ist die Basis des Agilen Business Development. Der Kunde und dessen Wünschen stehen dabei im Mittelpunkt.

Schauen wir uns allein die aktuelle weltweite Corona-Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen an. Viele Unternehmen befinden sich in einer wirtschaftlichen Krise und jeder von Ihnen musste sich auf die ein oder andere Weise umstellen. Elementar in einer solchen Situation sind agile Methoden im Business Development. Es hätte Ihnen nichts gebracht, eine lange Planung für ein neues Geschäftsmodell zu beginnen. Eine schnelle Reaktion war erforderlich und im Zuge der Geschäftsfeldentwicklung somit ein Agiles Business Development.

Generell erschließt ein Business Development Manager neue Geschäftsfelder und trägt zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. Das bedeutet, dass er Veränderungs- und Wachstumsprozesse managt. Zum Business Development gehört weiterhin eine ständige Konkurrenz- und Marktanalyse. Neue Wachstumsmärkte können dadurch frühzeitig identifiziert werden und Unternehmensbereiche verändert sowie ausgelagert werden.

Zertifikatslehrgang Business Development Manager (DIM)

Agiles Business Development: Methoden und Werkzeuge

Agiles Business Development ist die Kombination agiler Prinzipien mit den Maßnahmen der Geschäftsfeldentwicklung bzw. des Business Developments. Nur so kann auf unvorhersehbare Veränderungen optimal reagiert werden. Durch ein organisiertes System und die Vernetzungen diverser Abteilungen eines Unternehmens können schnelle und passende Reaktionen im Agilen Business Development gewährleistet werden.

Business Development Seminar

Sie möchten Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln? Im Business Development Seminar des Deutschen Instituts für Marketing lernen Sie die wichtigsten Strategien und deren Umsetzung kennen. Sie lernen, welche Instrumente und Ansätze Sie für das Management Ihrer Unternehmensentwicklung nutzen können und welche Herausforderungen auf Sie zu kommen. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und aktuelle Termine:

Legende:
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Leider ausgebucht.

Agile Projekte kennt man ursprünglich aus der Softwareentwicklung (SCRUM). Durch die Digitalisierung müssen aber auch andere Bereiche auf agile Prinzipien umsteigen. Agiles Business Development verzichtet auf langwierige strategische Planungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf ein strategisches Vorgehen verzichten und einfach „irgendetwas“ ausprobieren, um so schnell und flexibel wie möglich auf Veränderungen zu reagieren. Statt einem großen und lang geplanten Business Development Projekt, setzt Agiles Business Development auf viele kleine Projekte. Durch ein solches agiles Projektmanagement mit kurzen Projektarbeiten werden Sie flexibel.

Business Development Framework

Für die Implementierung einer Business Development Strategie benötigen Sie einen strukturierten Ansatz. Das Deutsche Institut für Marketing bietet Ihnen mit dem Business Development Framework eine Hilfe, um zu Ihrer Agilen Business Development Strategie zu gelangen.

Business Development Framework

Um Ihr eigenes Unternehmen sowie Ihr Geschäftsfeld weiterzuentwickeln, müssen Sie sich im Laufe der Zeit immer wieder anpassen und neu erfinden. Dafür sollten Sie Ihr aktuelles Geschäftsmodell überprüfen und diesen IST-Zustand immer wieder mit Ihren Unternehmenszielen abgleichen. Sie benötigen ein professionelles Agiles Business Development, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Elementar für ein erfolgreiches Agiles Business Development ist die Evaluation und Erfolgskontrolle Ihrer Strategien! Aufgrund der flexiblen und schnellen Anpassung der Business Development Strategien kommt der Validierung hier eine noch wichtigere Rolle zu. Spiegeln Sie also immer wieder Ihre Arbeit und entwickeln Sie sich so weiter!

Auch die Methoden des agilen Marketing sollten Sie für Ihr Agiles Business Development nutzen. Agile Prinzipien entwickeln sich aus dem wachsenden Fokus auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden. Kundenorientierung ist die Basis erfolgreicher Geschäftsfeldentwicklungen. Sie müssen sich ständig neu anpassen, um diesen Bedürfnissen gerecht zu bleiben! Ziel ist es, einen maximalen Mehrwert für den Kunden zu schaffen.

Agiles Marketing – Methoden und Tools

Lernen Sie die Methoden und Werkzeuge des agilen Marketing kennen! In unserem Seminar Agiles Marketing – Methoden und Tools lernen Sie, wie Sie schnell und kundenfokussiert agile Strategien umsetzen können. In unserem Methoden-Workshop erhalten Sie Hands-on Insights in agile Ansätze zur Weiterentwicklung Ihrer Marketingarbeit. Über die genauen Inhalte und aktuelle Termine können Sie sich hier informieren:

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Fünf Grundsätze für Ihr agiles Business Development Management

Agiles Business Development

1. Schnelligkeit und Flexibilität

Es gibt nicht die eine vorgefertigte Strategie für alle Situationen. Kern agilen Business Developments ist die schnelle Anpassung an Veränderungen. Seien Sie offen für Umschwünge in Ihrem Unternehmen und gehen Sie flexibel auf neue Trends oder wirtschaftliche Veränderungen ein!

2. Strategische Organisation und Vernetzung

Für ein professionelles Agiles Business Development müssen Sie ein funktionierendes System haben. Nur durch die optimale Vernetzung verschiedener Arbeitsbereiche werden Sie mit agilen Methoden erfolgreich.

3. Customer Centricity

Die Bedürfnisse Ihrer Kunden sollten im Mittelpunkt Ihres Handelns stehen. Geschäftsfeldentwicklungen können nur zum Erfolg führen, wenn Sie für Ihren Kunden einen Mehrwert schaffen.

4. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter

Agile Innovationsprozesse kommen nur durch motivierte Mitarbeiter zustande. Sorgen Sie dafür, dass die Motivation aufrechterhalten wird. Neue Ideen werden so schneller und auf einem höheren Niveau generiert.

5. Evaluation

Wie in jedem Prozess im Bereich des Marketing, müssen auch die Methoden und Strategien des agilen Business Developments auf ihren Erfolg hin kontrolliert werden. Nur so wissen Sie, ob Ihre Projekte zur Geschäftsfeldentwicklung positiv beitragen.

Fazit: Agiles Business Development

Das Wort „agil“ stammt aus dem lateinischen (agilis) und beschreibt Flexibilität, Anpassungsfähigkeit sowie die Eigenschaften, beweglich und schnell zu sein. Agiles Business Development verfolgt somit die Strategie, das Geschäftsfeld bzw. die Geschäftsfelder schnell an neuen Anforderungen anzupassen und flexibel neue Möglichkeiten einer erfolgreichen Geschäftsfeldentwicklung zu identifizieren. Deshalb muss Agiles Business Development schließlich viele Komponenten beachten und bedarf einer sehr guten Organisation, dem wechselseitigen Austausch verschiedener Abteilungen sowie der ständigen Überprüfung von Zwischenergebnissen.

Das DIM als Ihr Partner für Agiles Business Development

Das Deutsche Institut für Marketing begleitet Sie bei Ihrer Unternehmensentwicklung. Unsere Experten kennen die agilen Methoden, die in der heutigen Zeit für ein erfolgreiches Agiles Business Development notwendig sind.

Sie benötigen Unterstützung für ein Agiles Business Development?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch!

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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Nureva Wall & Nureva Span Workspace – Agile Methoden mit einer digitalen Wand realisiert!

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Agile Methoden und kollaborative Ansätze sind immer wieder mit Post-Its, White Walls und Moderationskarten verbunden. Irgendwie seltsam: moderne Tools für die Zusammenarbeit werden mit altmodischen Methoden realisiert. Dabei geht es auch anders, wie die Nureva Wall und die zugehörige Software, Nureva Span Workspace, zeigen!

Die Nureva Wall – das interaktive Smartboard

Die Nureva Wall ist eine Kombination aus einem interaktiven Smartboard und einer Virtualisierungs- und Kollaborations-Software. Die Nureva Wall bietet alle Funktionen, die auch von einem klassischen interaktiven Whiteboard bekannt sind. Man kann auf der Wall interaktiv arbeiten und vorbereitete Bildmaterialien oder Canvases sowie Präsentationen zeigen. Zusätzlich ermöglicht der Nureva Span Workspace die interaktive Zusammenarbeit mit Smartphones, Tablets und Rechnern von Teilnehmern bei Meetings oder Seminaren.

Die Nureva Wall bietet somit den Vorteil, die Zusammenarbeit in agilen Teams zu digitalisieren und die gemeinsam bearbeiteten Inhalte direkt teilen zu können.

Nureva ist ein im Jahr 2014 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Calgary, Canada. Nureva entwickelt Soft- & Hardwarelösungen für die effektive Zusammenarbeit von Teams. Die Kernprodukte von Nureva sind die Nureva Wall und der Nureva Span Workspace.

Nureva Wall

Ein innovativer Teamraum bietet eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Großformatige, interaktive Arbeitsflächen im Besprechungsraum
  • Fördert den interaktiven Austausch
  • Ein PC kann mit mehreren Projektoren zu einer großen digitalen Wand verbunden werden
  • Einsetzbar mit verschiedenen Endgeräten, wie interaktiven Displays, interaktiven Projektoren, interaktiven Whiteboards oder auch mobilen Endgeräten, wie Tablets oder iPads

Der Nureva Span Workspace

Mit Hilfe des Nureva Span Workspace wird die Zusammenarbeit von Personen über verschiedene Devices gesteuert. So können gemeinsam Content erzeugt, Aktivitäten von Gruppenarbeiten organisiert und die Zusammenarbeit im Team effizient und digital gesteuert werden.

Nureva Span Workspace im Einsatz

So erleichtert die Nureva Lösung Team-Meetings, Brainstorming Sessions, Projektbesprechungen, SPRINT Meetings, Schulungen und Seminar.

Hier eine Anwendung mit der Nureva Wall:

Nureva im AgileLAB entdecken

Wenn Sie mehr über den Einsatz von Nureva Walls und Nureva Span erfahren möchten, dann schauen Sie mal in unserem neuen AgileLab vorbei! Das AgileLab haben wir in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen intiki in Köln gegründet. Dort testen und trainieren wir hybride Meetings und agile Collaboration, die wir kontinuierlich weiterentwickeln.

Möchten Sie weitere Informationen über die Produkte von Nureva haben? Kontaktieren Sie uns gerne!