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E-Recruiting – wichtige Infos zum modernen Einstellungsprozess

E-Recruiting spielt in der heutigen Zeit für viele Firmen eine maßgebliche Rolle. Wer für sein Marketing-Team oder den Vertrieb qualifizierte Mitarbeiter sucht, sollte auf moderne Mittel der Bewerbersuche setzen. So werden passende Bewerber schneller gefunden.

Doch was hat es mit dieser besonderen Form des Einstellungsprozesses eigentlich auf sich? Fakt ist, dass sich mit Hilfe von E-Recruiting nicht nur Papier, sondern vor allem Zeit sparen lässt. Zudem ist es möglich, verschiedene Bereiche – ähnlich wie in einem klassischen Vorstellungsgespräch – direkt abzufragen.

Wir erklären, was E-Recruiting eigentlich bedeutet und wie vorteilhaft es sein kann, sich für diese Form des Bewerbungsprozesses zu entscheiden. Übrigens: nicht nur Unternehmen profitieren vom E-Recruiting. Auch viele Bewerber wissen das Verfahren mittlerweile zu schätzen.

E-Recruiting

Was ist E-Recruiting eigentlich?

Bei E-Recruiting geht es um mehr, als lediglich seinen Lebenslauf mit den entsprechenden Anlagen per E-Mail zu versenden. Vielmehr umfasst dieser Begriff alle Abläufe, die sich mit dem Besetzen eines neuen Postens befassen und schließt auch die dafür notwendige Software mit ein. Maßgebliche Bestandteile des E-Recruitings sind damit unter anderem:

  • die Suche nach neuen Mitarbeitern
  • die Auswahl der Bewerber
  • der fortgeschrittene Bewerbungsvorgang
  • der Austausch zwischen Bewerbern, einstellenden Mitarbeitern und deren Vorgesetzten.

Mit Hilfe des E-Recruitings soll gewährleistet werden, dass ein Einstellungsprozess nicht nur einfacher, sondern auch schneller und besser funktioniert. Doch was bedeutet „besser“ in diesem Falle eigentlich? Durch die Maßnahmen, die beim E-Recruiting getroffen werden, soll ein möglichst umfassendes Bild der Bewerber geschaffen werden. Somit soll es dann wiederrum möglich sein, den bestmöglichen Kandidaten für die betreffende Position ausfindig zu machen.

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Auf welchen Ebenen funktioniert E-Recruiting?

Aufgrund der Tatsache, dass sich das Internet ohnehin kontinuierlich weiterentwickelt, befindet sich auch der Bereich „E-Recruiting“ in einem kontinuierlichen Wandel. Doch selbstverständlich gibt es sie immer noch: die klassischen Kanäle, auf denen das E-Recruiting erfahrungsgemäß besonders gut funktioniert. Im Folgenden werden die bekanntesten Seiten bzw. Plattformen vorgestellt:

Die Suche nach einem neuen Mitarbeiter auf der Firmenhomepage

Vor allem größere Unternehmen verfügen auf ihren eigenen Seiten über eine Job- oder Karrierebörse, wo die derzeit offenen Stellen ausgewiesen werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollten sich das unbedingt abschauen, denn die Webseite ist auch für Jobinteressenten eine erste Anlaufstelle. Sinnvoll kann es hierbei auch sein, Stellenangebote um den Reiter „Initiativbewerbung“ zu erweitern.

Die wichtige Rolle von Facebook und Co.

Vor allem dann, wenn ein Unternehmen neue Mitarbeiter im Marketing- oder IT-Bereich sucht, hat sich die Suche über Social Media Kanäle schon oft bewährt. Besonders vorteilhaft ist hier die hohe Reichweite, die unter anderem über die eigenen Social Media Profile oder entsprechende Job-Seiten auf Facebook und Co. erreicht wird. Eine aktuelle Stellenanzeige kann aber nicht nur als Beitrag geteilt werden. Auch Werbeanzeigen sind im E-Recruiting ein häufig genutztes Mittel, um noch mehr potenzielle Bewerber zu erreichen. Praktisch hierbei: Ausbildungsgrad und Interessen helfen dabei, gezielt für die Stelle passende Personen anzusprechen.

Mittlerweile ein Klassiker: die Online Jobbörse

Viele Bewerber und Unternehmen finden auf Online Jobbörsen zusammen. Daher wäre es definitiv falsch, diese wohl klassischste Form des E-Recruitings zu vernachlässigen. Für viele Bewerber und Firmen stellen die großen Online Börsen eine der ersten Anlaufstellen dar, wenn es darum geht, nach einem neuen Job zu suchen bzw. eine neue Stelle auszuschreiben. Zu den bekanntesten Jobbörsen gehören zum Beispiel Monster oder Stepstone, es gibt aber zahlreiche weitere, teils branchenspezifische Jobportale.

Die Berufssuche über das Smartphone

So gut wieder jeder verfügt in der heutigen Zeit über ein Smartphone. Wieso dann also nicht „moderne Erreichbarkeit“ und Berufssuche verbinden? Das so genannte „Mobile Recruiting“ stellt einen Teilbereich des E-Recruitings dar und bietet Nutzern und Unternehmen die Möglichkeit, (meist) auf der Basis einer App miteinander in Kontakt zu treten. Auch wenn bei Weitem noch nicht alle Unternehmen ihren Bewerbern diese Option bieten, so verfügen auch viele Online Jobbörsen zusätzlich über eine App. Daher ist davon auszugehen, dass diese Form des E-Recruitings auch in Zukunft eine zunehmend tragende Rolle spielen wird.

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Welche Vorteile bietet das E-Recruiting genau?

Die Vorteile mit Hinblick auf E-Recruiting zeigen sich in den verschiedensten Bereichen, vor allem jedoch im Zusammenhang mit Kosteneinsparungen, Aktualität der Stellenangebote und einer größeren Bewerberanzahl.

E-Recruiting bietet die Möglichkeit, aktiv Kosten zu sparen, da die entsprechenden Vorgänge schneller durchgeführt und Entscheidungen meist rascher getroffen werden können. Übrigens: Unternehmen, die E-Recruiting anbieten und es ihren Bewerbern ermöglichen, ihre Unterlagen via Mail zu versenden (oder hochzuladen) schonen gleichzeitig auch die Umwelt, da auf das Ausdrucken und das postalische Versenden verzichtet werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die entsprechenden Inhalte immer aktuell gehalten werden können. Sollte beispielsweise eine neue Stelle schnell zu besetzen sein, kann hier beispielsweise auf der Basis einer Online-Stellenbörse oder über eine Werbeanzeige in sozialen Netzwerken schnell reagiert werden.

Auch die große Auswahl an Bewerbern spricht für den modernen Einstellungsprozess. Viele Unternehmen setzen nicht „nur“ auf E-Recruiting, sondern auch auf eine angeschlossene Datenbank. Hier können dann gegebenenfalls die Daten der Bewerber gespeichert werden, so dass sie dann für spätere Stellenausschreibungen wieder zur Verfügung stehen.

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Was Unternehmen und Bewerber beim E-Recruiting beachten sollten

Bewerber profitieren von der Möglichkeit, sich „ganz einfach online“ bewerben zu können. Sie laden einfach ihre entsprechend vorbereiteten Dateien hoch, sparen Zeit und müssen lediglich – falls vorhanden – vorgegebene Fragen beantworten. Fehlende Unterlagen sind hierbei in der Regel damit ebenso ausgeschlossen wie Missverständnisse.

Wer sich beispielsweise möglichst effizient bewerben möchte, nimmt sich einfach ein wenig Zeit, um sich ein Bewerberprofil inklusive Profilbild und Lebenslauf zu erstellen und bewirbt sich bei den entsprechenden Firmen vereinfacht ausgedrückt mit einem einfachen „Klick“.

Damit das E-Recruiting jedoch auch unter Nutzung all seiner Vorteile funktionieren kann, ist es wichtig, auch als Unternehmen „richtig“ auszuschreiben. Um hier optimal agieren zu können, sollten Sie unter anderem auf folgende Punkte achten:

  1.  Beschreiben Sie die offene Stelle möglichst genau.
  2.  Bieten Sie dem Bewerber ausreichend Platz, um sich selbst möglichst umfangreich darzustellen.
  3.  Stellen Sie sicher, dass Sie den aktuellen Datenschutzbestimmungen gemäß arbeiten bzw. diese auch gerade im Hinblick auf gespeicherte Daten einhalten.
  4.  Blicken Sie über den Tellerrand und probieren Sie verschiedene Plattformen aus, um zu erkennen, welche Lösung für Sie am effizientesten ist.

Nur unter Berücksichtigung all dieser Faktoren ist es möglich, die Vorteile des E-Recruitings in all ihren Facetten auszunutzen.

#E-Recruiting #Mitarbeiter #Digital #HR

Social Media als Instrument im Employer Branding

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Viele Personalverantwortliche greifen bei der Suche nach neuen Mitarbeitern immer noch auf das Schalten von Stellenanzeigen in Online- und Printmedien zurück. Doch gerade in Zeiten des zunehmenden Fach- und Führungskräftemangels reicht dies allein oft nicht mehr aus. Bei der Ansprache von potenziellen neuen Mitarbeitern werden daher immer häufiger auch die etablierten Social Media Kanäle genutzt. Weltweit nutzen schätzungsweise zwei Drittel der Internet-User die Social Media Kanäle als Informations- und Kommunikationsmedium. Besonders beliebt sind sie bei der Generation Y, die für Unternehmen eine wichtige Zielgruppe zur Personalgewinnung darstellt: technikaffin, gut ausgebildet und weltoffen. Der Alltag dieser Zielgruppe spielt sich zu einem großen Teil in den sozialen Netzwerken ab. Auch die Anforderungen an ein modernes Personalmarketing haben sich dadurch bedeutend verändert. Gerade deswegen sehen viele Unternehmen die Mitarbeitergewinnung über Social Media als große Herausforderung an.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Social Media Marketing

Die wenigsten Unternehmen nutzen bisher Social Recruiting

Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Online-Recruiting.net nutzten lediglich 4,9 Prozent der befragten Unternehmen die Social Media Kanäle im Zeitraum von Oktober 2014 bis März 2015 regelmäßig zur Personalgewinnung. Etwa 30,0 Prozent der Unternehmen hat sogar keine einzige Stelle durch die sozialen Netzwerke besetzen können. Ursächlich hierfür ist zum einen, dass sich die sozialen Medien immer noch in einer Wachstums- und Findungsphase befinden und zum anderen, dass die junge Zielgruppe diese Kanäle überwiegend nur zur Kommunikation und Interaktion mit Freunden nutzt, und nicht um sich fortwährend über potenzielle Arbeitgeber zu informieren.

Social Media Recruiting

Doch wie funktioniert Social Recruiting denn nun richtig? Wie kann sich ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber in den Social Media Kanälen präsentieren? Und wie wird die Zielgruppe erreicht?

Employer Branding ist die Lösung!

Die jungen potenziellen Mitarbeiter von heute nutzen die sozialen Medien zwar nicht regelmäßig zur Wahl eines Arbeitgebers, wenn sie diese aber dafür nutzen, sollten sie auf anhieb alle gewünschten Informationen, viele Interaktionen, glaubhafte Inhalte und einen realistischen Blick in das Unternehmen erhalten. Nur so gelingt es, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Employer Branding dient dabei als Schnittschnelle zwischen dem Personalbereich, der Unternehmenskommunikation und dem Marketing des Unternehmens. Immer weniger Bewerber vertrauen auf die klassische Werbung von Unternehmen. Stattdessen suchen sie nach Bewertungen von Mitarbeitern oder ehemaligen Bewerbern. Umso wichtiger also, dass eine Karriere-Fanpage in den sozialen Netzwerken nicht allein durch das Unternehmen gepflegt wird, sondern interaktiv mit den Usern umgegangen wird. So erhalten Bewerber einen viel persönlicheren Einblick in das Unternehmen und können sich ein breiteres und realistischeres Bild ihres potenziellen Arbeitgebers machen. Allerdings sollte beachtet werden, dass durch die Vernetzung zwischen dem Unternehmen und den Nutzern auch unverfälschte und kritische Informationen generiert werden. Hier sollte das Unternehmen professionell reagieren und glaubhaft antworten.

 

Möchten Sie mehr zum Thema Employer Branding erfahren? Rufen Sie uns an oder informieren Sie sich hier.

 

Wir beraten Sie gerne: Nehmen Sie Kontakt auf!

E-Recruiting Analyzer Tool: OnPage-Analyse von Karriere-Webseiten

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E-Recruiting gewinnt durch den demografischen Wandel und den zunehmendem Druck des Fach- und Führungskräftemangels immer mehr an Bedeutung. Gut ausgebildete und qualifizierte Bewerber werden von Unternehmen immer stärker umworben, um sie an das eigene Unternehmen zu binden. Personaler müssen daher ständig neue Wege der Personalgewinnung im Auge behalten und das eigene Unternehmen nach Außen attraktiv vermarkten. Auch der Bewerbungsprozess an sich sollte für potenzielle neue Mitarbeiter so angenehm wie möglich gestaltet werden.

 

Testen Sie Ihre Karriere-Webseite jetzt hier kostenlos!

Neun von zehn Unternehmen besitzen eine eigene Karriere-Webseite

Vor diesem Hintergrund sind in den vergangenen Jahren immer häufiger unternehmenseigene Karriere-Webseiten entstanden. Doch entsprechen diese Karriereportale auch den Erwartungen der Bewerber? Hilft Ihnen Ihre Karriere-Webseite wirklich bei der Mitarbeitergewinnung? Nutzen Sie alle Funktionen und Standards, die heutzutage möglich sind? Testen Sie Ihre Karriere-Webseite jetzt kostenlos mit unserem E-Recruiting Analyzer.

Das Tool: E-Recruting Analyzer

Der E-Recruiting Analyzer ist ein vom Deutschen Institut für Marketing entwickeltes Instrument, um Karriere-Webseiten anhand aller wichtigen OnPage-Aspekte zu überprüfen. Dazu müssen Sie nur den Link Ihrer Karriere-Webseite und den Namen Ihres Unternehmens in das Tool eingeben sie wird direkt unter den Analysefragen angezeigt.

1. Schritt: Geben Sie den Link Ihrer Karriere-Webseite und den Namen Ihres Unternehmens ein

Karriere-Website

*Name: Pflichtfeld

2. Schritt: Ihre Karriere-Webseite wird nun durch den E-Recruiting Analyzer angezeigt

E-Recruiting Analyzer*ACHTUNG: Wenn Sie Skripte auf Ihrer Webseite verwenden, die eine Anzeige in einem externen Frame verhindern, könnte das Ergebnis fehlerhaft sein. Um Ihre Karriere-Webseite dennoch zu beurteilen, können Sie sie in einem zweiten Tab öffnen und für die Beantwortung der Fragen zwischen den Tabs wechseln.

Die Analysekriterien

Die Erwartungen der Bewerber an eine Karriere-Webseite sind sehr vielfältig. Das Deutsche Institut für Marketing hat insgesamt 41 Beurteilungspunkte festgelegt, mit denen Ihre Karriere-Webseite überprüft werden kann. Die einzelnen Fragen können Sie mit „ja“ und „nein“ beantworten. Sollte eine Frage für Ihre Webseite nicht relevant sein, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, „trifft nicht zu“ anzugeben. Die Analysekriterien gliedern sich in folgende Punkte:

  • Aufbau und Funktionen
  • Inhalte
  • Design
  • Zusätzliche Funktionen

 

Weitere Informationen zu den Beurteilungskriterien finden Sie hier!

Das Ergebnis

Wenn Sie alle 41 Fragen zu Ihrer Karriere-Webseite beantwortet haben, werden Ihnen die Ergebnisse der Analyse direkt angezeigt. Diese sind unterteilt in positive und negative Aspekte Ihrer Webseite.

Diese Ergebnisse können Sie dabei unterstützen, Ihre Karriere-Webseite weiter zu optimieren und Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

 

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VIEL ERFOLG!

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