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LinkedIn Profil optimieren – Die besten Tipps für Jobsuche und Networking

LinkedIn als geschäftliche Social Media Plattform hilft dabei, beruflich miteinander in Kontakt zu treten und ein berufliches Netzwerk aufzubauen, um die Karriere voranzutreiben. Es ist sowohl für Arbeitnehmer als auch für selbstständige Unternehmer ein geeignetes Netzwerk. Um die Möglichkeiten der Plattform optimal auszunutzen, ist es sinnvoll, das eigene LinkedIn Profil zu optimieren. Es gibt viele Möglichkeiten, ein starkes Profil zu erstellen, das Ihre Karriere vorantreibt und Ihnen hilft, die richtigen Verbindungen zu knüpfen. Egal ob Sie auf der Suche nach einer neuen Karrierechance sind, Ihr Unternehmen präsentieren möchten oder einfach Networking betreiben wollen, ein optimiertes LinkedIn Profil ist die Basis zum Erfolg. Das Deutsche Institut für Marketing arbeitet mit zertifizierten LinkedIn Experten zusammen, wodurch wir Ihnen einen professionellen Check Ihres Profils anbieten können.

Warum ist es so wichtig, sein LinkedIn Profil zu optimieren?

LinkedIn richtet sich an Personen, die in unterschiedlichen Branchen und Funktionen arbeiten, einschließlich Führungskräfte, Unternehmer, freiberufliche Experten und Angestellte auf allen Ebenen. Es wird von Unternehmen und Arbeitgebern genutzt, um potenzielle Mitarbeiter und Geschäftspartner zu suchen und ihre Markenbekanntheit zu steigern. Das soziale Netzwerk dient der Kontaktaufnahme und dem Austausch, und eignet sich optimal zur Präsentation von Unternehmen und Produkten, sowie zum Recruiting und zur Jobsuche.

Es bietet somit eine Plattform, um sich professionell zu präsentieren und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Es gibt mehrere Gründe, warum ein LinkedIn Profil in diesem Zusammenhang wichtig ist:

  1. Karrierechancen: LinkedIn ist eine beliebte Plattform für Arbeitgeber, um nach Kandidaten für offene Stellen zu suchen. Ein vollständiges und gut gestaltetes LinkedInProfil kann dazu beitragen, dass Personen für interessante Karrieremöglichkeiten ausgewählt werden.
  2. Professionalisierung: Ein LinkedIn Profil ist ein leistungsfähiges Instrument, um Ihre beruflichen Fähigkeiten und Fachkenntnisse zu präsentieren und sich gleichzeitig als zuverlässige und professionelle Person oder Firma zu etablieren. Es ist eine unschätzbare Ressource, die Ihnen hilft, Ihre persönliche Marke aufzubauen und sich in Ihrem Bereich einen Namen zu machen. Indem Sie Ihr Profil optimieren und auf der Plattform aktiv bleiben, können Sie Ihr Wissen unter Beweis stellen, Ihr Netzwerk ausbauen und neue Möglichkeiten und Verbindungen finden.
  3. Netzwerken: LinkedIn bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Fachleuten zu vernetzen und Kontakte zu knüpfen, die für die eigene Karriere oder das Unternehmen von Nutzen sein können.
  4. Kundengewinnung: Unternehmen können LinkedIn nutzen, um ihre Dienstleistungen oder Produkte zu präsentieren und damit neue Kunden zu gewinnen.
  5. Marktforschung: LinkedIn kann auch als Werkzeug zur Marktforschung genutzt werden, indem man sich über Branchentrends und -entwicklungen informiert und sich mit anderen Fachleuten austauscht.
LinkedIn Profil optimieren

Die besten Tipps um Ihr LinkedIn Profil zu optimieren

Gemeinsam mit unseren Fachexperten haben wir die besten Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihr LinkedIn Profil optimieren können. Einige Tipps werden Sie vielleicht schon berücksichtigen und andere sind nicht in jedem Fachgebiet sinnvoll. Sicherlich wird es jedoch auch den ein oder anderen Tipp geben, der für Sie neu ist. Gehen Sie diese Tipps für ein perfektes LinkedIn Profil einfach durch und denken Sie daran: Der erste Eindruck ist immer der wichtigste! Auch im Netz!

  1. Vollständiges Profil erstellen: Stellen Sie sicher, dass alle Bereiche Ihres Profils ausgefüllt sind und relevante Informationen enthalten, wie z.B. Ihren Lebenslauf, Berufserfahrung, Bildung und Fähigkeiten. Vergessen Sie auch nicht, ein professionelles Foto als Profilbild und einen Profil Slogan hinzuzufügen.
  2. Keywords verwenden: Verwenden Sie relevante Keywords in Ihrem Profil, damit es von Arbeitgebern und anderen Fachleuten leichter gefunden werden kann.
  3. Branchen und Interessen hinzufügen: Fügen Sie Branchen und Interessen hinzu, die für Ihre Karriere oder das Unternehmen relevant sind. Dies hilft Ihnen, von der richtigen Zielgruppe gefunden zu werden.
  4. Verbindungen aufbauen: Nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit anderen Fachleuten zu vernetzen und Kontakte zu knüpfen. Je größer Ihr Netzwerk ist, desto eher werden Sie von Arbeitgebern und anderen Fachleuten gefunden. Wer mehr Kontakte hat, der wird auch sichtbarer.
  5. Inhalte teilen: Teilen Sie relevante Inhalte mit Ihrem Netzwerk, um Ihre Expertise und Ihre Marke zu präsentieren.
  6. Öffentliche Profileinstellungen überprüfen: Stellen Sie sicher, dass Sie ein öffentliches Profil haben. Ihr Profil ist so für andere Nutzer sichtbar und verfügt über die richtigen Einstellungen, um von anderen gefunden zu werden.
  7. Profil aktualisieren: Halten Sie Ihr Profil aktuell, indem Sie neue Erfahrungen und Fähigkeiten hinzufügen und alte Informationen aktualisieren.
  8. Url: Individualisieren Sie Ihre Profil-Url. Sie müssen nicht martin456 heißen. Mit einer sogenannten Vanity-URL können Sie Ihren Namen oder einen erkennbaren Verweis auf Ihre primäre Website (oder Marke) hinzufügen, um sie hervorzuheben.
  9. Jobsuche: Sollten Sie einen Job suchen, dann nehmen Sie Kontakt mit Recruitern auf und nutzen Sie die Job-Funktion.
  10. Empfehlungen einholen: Eine oder mehrere Empfehlungen von Kollegen, Vorgesetzten oder Kunden können Ihrem Profil und ihrem Werdegang Glaubwürdigkeit verleihen und Ihnen bei der Karriereplanung helfen.
  11. Fähigkeiten hinzufügen: Fügen Sie alle relevanten Fähigkeiten und Kenntnisse hinzu, die Sie besitzen. Je mehr Fähigkeiten Sie angeben, desto eher werden Sie von Arbeitgebern für passende Stellen in Betracht gezogen.
  12. Persönliche Informationen hinzufügen: Fügen Sie persönliche Informationen hinzu, wie z.B. Hobbys oder ehrenamtliche Tätigkeiten, um Ihr Profil interessanter und vollständiger zu gestalten. Dies kann dazu beitragen, dass Sie von anderen Nutzern besser wahrgenommen werden und sich von der Konkurrenz abheben.
  13. Profil-Slogan: Halten Sie den Slogan möglichst kurz und prägnant, damit er leicht zu merken ist.
  14. Profilfoto: Ihr Profilfoto sollte aktuell, modern und professionell sein. Bitte keine alten Passbilder! Wenn Sie keine aktuellen Bilder haben, dann sollten welche machen lassen.
  15. Persönlichkeit: Vermitteln Sie in Ihrem Slogan Ihre Persönlichkeit und Ihre Werte, um sich von anderen abzuheben und Ihre Marke zu präsentieren. Das trägt zu Ihrem Personal Branding bei.
  16. Interagieren Sie mit ihrem Netzwerk: Kommentieren und liken Sie die Beiträge in ihrem Netzwerk.

Machen Sie das Beste aus Ihrer LinkedIn Präsenz, indem Sie alle Tipps und Ratschläge umsetzen! So können Sie Ihre Sichtbarkeit maximieren und das Beste aus Ihrem LinkedIn Profil herausholen. Verpassen Sie keine potenziellen Chancen - nehmen Sie sich die Zeit, alle Möglichkeiten zu erkunden, die Ihnen helfen können, sich von der Masse abzuheben.

Social Selling Expert (DIM)

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Guter Content pusht Ihr LinkedIn Profil

Mit gutem Content können Sie Ihren LinkedIn Auftritt zusätzlich optimieren und Ihr eigenes Branding fördern. Hier sind drei Tipps, um gute Inhalte für die Business Plattform zu erstellen:

  1. Relevanz: Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen geteilte Content für Ihre Zielgruppe relevant ist und ihre Interessen widerspiegelt.
  2. Qualität: Veröffentlichen Sie hochwertigen und gut recherchierten Inhalt, um Ihre Expertise und Ihre Marke zu präsentieren.
  3. Originalität: Versuchen Sie, originelle Ideen und Perspektiven in Ihrem Content zu vermitteln, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Zusätzlich sollten Sie auch darauf achten, dass der von Ihnen geteilte Content den Richtlinien für Inhalte entspricht und keine rechtswidrigen oder beleidigenden Inhalte enthält.

Professionelle Optimierung - LinkedIn Profil vom Experten prüfen lassen

Sind Sie sich trotz der Tipps unsicher, wie Sie diese am besten individuell für Ihr Profil umsetzen können? Oder haben Sie keine Zeit, sich mit der Profiloptimierung ausgiebig zu beschäftigen? Lassen Sie sich von uns helfen! Sie können Ihr LinkedIn Profil von einem unserer LinkedIn zertifizierten Marketing-Experten fachkundig prüfen lassen. Beim LinkedIn Profil Check erhalten Sie ein individuelles Feedback zu Ihrem Profil mit konkreten Optimierungsvorschlägen.

Dazu werden 25 einzelne Checkpunkte geprüft. Aus dem Ergebnis ergibt sich ein Score von bis zu 100 Punkten. Je höher der Score ausfällt, desto besser ist das Profil bereits aufgestellt. Sie erhalten einen schriftlichen Bericht über die Qualität und den Status Quo Ihres LinkedIn Profils. Das Ergebnis wird zusätzlich in einem individuellen Zoom Gespräch inkl. konkreter Empfehlungen zu Tools und Inhalten besprochen.

Zögern Sie nicht und holen Sie sich noch heute die Hilfe, die Sie brauchen, um das Potenzial Ihres eigenen Profils voll auszuschöpfen. Unsere Experten beraten Sie gerne und beantworten Ihre Fragen fachkundig und zielführend.

Unsere passenden Seminare

Weitere Tipps und Insider Wissen erhalten Sie in unseren passenden Seminaren und in unserem Zertifikatslehrgang Social Selling Expert (DIM).

Fazit zur Optimierung eines LinkedIn Profils

LinkedIn ist schon lange die Nummer 1 unter den Business-Netzwerken - stellen Sie sicher, dass Ihr Profil das Beste daraus macht! Knüpfen und pflegen Sie Geschäftskontakte, verbessern Sie Ihr Selbstmarketing und erhöhen Sie Ihre Bewerbungschancen mit einem professionellen LinkedIn Profil. Verpassen Sie nicht die großartigen Möglichkeiten der Social Media Plattform - nehmen Sie sich die Zeit, Ihr Profil zu überprüfen und zu pflegen.

Nutzen Sie Ihr LinkedIn Profil bereits optimal, um das Beste aus Ihren Geschäftsmöglichkeiten zu machen? Es ist an der Zeit, genauer hinzuschauen und zu sehen, wie Sie Ihr Profil optimieren und verbessern können. Mit diesen professionellen Tipps und Tricks können Sie Ihr LinkedIn Profil optimieren und sicherstellen, dass es aktuell ist und für Sie arbeitet. Unsere LinkedIn Experten bieten Ihnen einen Profil Check für mehr Erfolg auf der Business Plattform.

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Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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LinkedIn Marketing – Wie Sie in wenigen Schritten Ihr Karrierenetzwerk aufbauen

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Mit LinkedIn Marketing können Sie ganz einfach Ihr Unternehmensimage pflegen und sich sowohl mit Geschäftspartnern als auch Mitarbeitern vernetzen. Mit rund 722 Millionen Usern weltweit und über 16 Millionen Nutzern in der DACH-Region ist LinkedIn mittlerweile eines der etabliertesten Netzwerke, um das Networking eines Unternehmens auf das nächste Level zu bringen. Hochwertige Inhalte und vor allem zielgruppenorientierte Werbeanzeigen helfen Ihnen, die Aufmerksamkeit für Ihr Unternehmen zu steigern.

1. Definition und Bausteine von LinkedIn Marketing

LinkedIn ist ein US-amerikanisches soziales Netzwerk für Unternehmen und Privatpersonen, das Vertriebszwecken und dem Karriereaufbau dient. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, sich auf dem Portal von LinkedIn ein Unternehmensprofil anzulegen, sich dort mit seinen Mitarbeitern zu verbinden und somit als geschlossenes Team aufzutreten. Auf LinkedIn ist es für Unternehmen ebenfalls möglich, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Außerdem stellt LinkedIn die Option bereit, Stellenausschreibungen für offene Arbeitsplätze zu veröffentlichen. Durch das stetig wachsende Netzwerk ist es somit einfach, zielgerichtet neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen.

LinkedIn bietet mit der kostenfreien Version eine gute Grundlage, Ihr Unternehmensprofil zu erstellen und aufzubauen. Mit einem Upgrade auf ein Premium Profil ist es für Unternehmer möglich, noch mehr Informationen zum Unternehmen einzustellen, Mitarbeiter Kommentare schreiben zu lassen und visuelle Eindrücke, wie Grafiken und verlinkte Videos, einzubauen.

LinkedIn Marketing Grafik

2. Fakten zu LinkedIn

LinkedIn stellt insbesondere für die B2B-Kommunikation eine wichtige Plattform dar. Seit Jahren zeigt das soziale Netzwerk großes Wachstum. Im folgenden Schaubild finden Sie wichtige Fakten, die das große Potenzial von LinkedIn Marketing verdeutlichen.

LinkedIn Marketing - Fakten 2021

3. Eine Unternehmensseite für das LinkedIn Marketing aufbauen

Auf einer LinkedIn Unternehmensseite finden Besucher wichtige Informationen über ein Unternehmen übersichtlich dargestellt. Es ist wichtig, Ihre Seite zu optimieren und immer up-to-date zu halten. So gehen Sie bei der Erstellung Ihrer Unternehmensseite vor:

Schritt 1:

Rufen Sie die Seite für LinkedIn Marketing Solutions auf und klicken Sie auf „Create your Page“. Nun geben Sie Ihren offiziellen Unternehmensnamen ein und Ihre zugehörige gewünschte URL, unter der man später Ihr Unternehmensprofil finden soll.

Schritt 2:

Fügen Sie im nächsten Schritt Ihr Unternehmenslogo ein. Durch das Firmenlogo wirkt die LinkedIn-Seite ansprechender und erhöht den Wiedererkennungswert. Achten Sie darauf, dass das Logo der richtigen Größe entspricht, damit es optimal dargestellt wird.

Schritt 3:

Im dritten Schritt verfassen Sie eine Beschreibung zu Ihrem Unternehmen. Überlegen Sie sich sorgfältig, welche Aspekte Sie in der Unternehmensbeschreibung aufnehmen und beachten Sie dabei, dass die ersten 156 von 2.000 verfügbaren Zeichen später für das Snippet in Google genutzt werden.

Schritt 4:

Im folgenden Schritt tragen Sie die restlichen Unternehmensinformationen ein, wie Unternehmensgröße, Gründungsdatum, Standort und Spezialgebiete. Diese Informationen sollten stets aktuell sein, damit Geschäftspartner und potenzielle Bewerber immer auf dem neuesten Stand sind.

Schritt 5:

Im finalen Schritt können Sie überprüfen, wie Ihr Unternehmensprofil für Besucher und Kunden aussieht, indem Sie auf den „Go to member view“ Button klicken. Wenn Sie damit zufrieden sind, können Sie mit dem „Publish“ Button Ihre eigne Seite veröffentlichen.

LinkedIn Marketing Profil Deutshes Institut für Marketing

4. Welche Arten von Content eignen sich für LinkedIn?

Für Ihr LinkedIn Marketing kommt im Grunde Content jeglicher Art infrage. Sie haben also die freie Wahl zwischen informativen Texten, Videos, Grafiken oder reinen Bildern. Hierzu gibt es einige interessante Entwicklungen und Feststellungen. So gilt für die sozialen Netzwerke generell, dass Postings mit Bildern zu deutlich mehr Kommentaren bzw. Interaktionen der Nutzer führen als Postings mit reinem Text. Speziell für LinkedIn gilt zudem, dass dort sogenannte Kollagen aus drei bis vier Bildern in einem Beitrag für gute Interaktionen sorgen können. Das gilt vor allem für die Unternehmensseiten im Netzwerk. Achten sollten Sie bei Ihren Posts darauf, dass diese im Optimalfall individuelle Fotos beinhalten. Stockbilder haben viele User mittlerweile schon gesehen, das Engagement bzw. die Interaktionsrate dürfte somit deutlich geringer ausfallen. Profi-Tipp: Hervorheben können Sie Ihre Posts auf LinkedIn auch durch Highlights wie PDFs oder PowerPoint.

Bei allen Posts sollten Sie zudem überlegen, ob Sie anstelle einer Grafik oder eines Bildes auch ein Video einbauen können. Video-Content gilt bei LinkedIn als besonders effektiv und effektiver als alle anderen Arten von Content im Netzwerk. Darüber hinaus sorgt der LinkedIn-Algorithmus dafür, dass direkt auf der Plattform gehostete Videos priorisiert werden. Durch Ihr kurzes Video können Sie sich also einen deutlichen Vorteil verschaffen. Ebenfalls interessant: Videos werden auf LinkedIn automatisch abgespielt, sobald der Nutzer über dieses scrollt. Somit ist Ihrem Video bereits „von Natur“ aus eine größere Aufmerksamkeit sicher als den anderen Content-Arten wie Texten oder Bildern.

Was sind die Erfolgsfaktoren für Content bei LinkedIn?

Wie erfolgreich Sie mit Ihrem Content bei LinkedIn unterwegs sind, hängt natürlich von mehreren Faktoren ab. Neben der eigentlichen Art des Contents sollten Sie auch darauf achten, dass die folgenden Punkte erfüllt werden:

  • Posten Sie relevante und vor allem aktuelle Inhalte
  • Nutzen Sie aussagekräftige Überschriften
  • Sorgen Sie mit einem Bild oder Video für einen „Eyecatcher“ und erhöhte Aufmerksamkeit
  • Heben Sie wichtige Punkte, Zahlen oder Fakten in den Posts hervor
  • Achten Sie darauf, kurze und prägnante Inhalte zu posten, nutzen Sie Umbrüche
  • Eröffnen Sie den Post mit einer Frage oder einer provozierenden Aussage
  • Bauen Sie LinkedIn-Umfragen in Ihre Postings ein
  • Nutzen Sie wenige, aber relevante Hashtags und verlinken Sie zum Beispiel Personen oder Seiten, die Sie erwähnen
  • Interagieren Sie zügig mit den Usern, um die Interaktionsrate zu erhöhen

Auf LinkedIn wird jedem User ein gewisses „Überangebot“ an Content bereitgestellt. LinkedIn ist hier also nicht anders zu betrachten als andere soziale Netzwerke. Für die beste Aufmerksamkeit sorgen Sie mit relevanten und vor allem aktuellen Inhalten. Diese sollten Sie schon mit aussagekräftigen Überschriften interessant gestalten. Das regt User dazu an, Ihren Content überhaupt näher zu betrachten. Darüber hinaus können Sie mit weiteren „Eyecatchern“ für Aufmerksamkeit sorgen. Hierzu gehören zum Beispiel Videos oder Bilder. Wie bereits erwähnt, sorgen diese in der Regel für eine deutlich erhöhte Antwortbereitschaft der Nutzer.

Ebenfalls darauf achten sollten Sie, wichtige Zahlen oder Fakten in den Posts gesondert hervorzuheben. Es empfiehlt sich zudem, wenn Sie auf kurze und prägnante Inhalte setzen. Eine Textwüste wird nicht dafür sorgen, dass User Ihre Posts gerne durchlesen. Um die Interaktionsrate zusätzlich zu steigern, können Sie auch auf die LinkedIn-Umfragen setzen oder Ihre Posts mit einer Frage oder einer provozierenden Aussage einleiten. Unbedingt sollten Sie zudem zügig auf mögliche Kommentare oder Rückfragen der User reagieren. So zeigen Sie Erreichbarkeit und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Interaktionsrate weiter steigt.

LinkedIn Marketing Ziele

5. Tipps für Ihr LinkedIn Marketing

LinkedIn Marketing Tipp #1:

Verbinden Sie sich mit Ihren Mitarbeitern. Durch diese erhält Ihr Unternehmen mehr Aufmerksamkeit von neuen Kontakten. Außerdem sind Ihre Mitarbeiter die wichtigsten Befürworter für Ihr Unternehmen.

LinkedIn Marketing Tipp #2:

Um auf LinkedIn ein möglichst großes Publikum zu erreichen und Ihre Follower-Zahlen wachsen zu lassen, sollten Sie regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Teilen Sie zum Beispiel Blogbeiträge, Firmennews oder Produktneuheiten auf LinkedIn.

LinkedIn Marketing Tipp #3:

Nutzen Sie auch visuelle Darstellungsmittel, wie Bilder und Videos, um sich von der Masse abzuheben. Besonders Videos generieren viele Aufrufe und steigern dadurch die Aufmerksamkeit für Ihr Unternehmen.

LinkedIn Marketing-Seminar

Sie möchten LinkedIn und andere Social Media Plattformen für Ihr Unternehmen nutzen? Lernen Sie in unserem LinkedIn Marketing-Seminar, wie es geht! Informieren Sie sich über die Termine und genauen Inhalte:

6. LinkedIn Marketing mit Werbeanzeigen

Im LinkedIn Marketing spielen Werbeanzeigen eine wichtige Rolle, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und neue Kunden zu gewinnen. Verschiedene Anzeigenformate ermöglichen es Ihnen, Ihre LinkedIn Ads ansprechend und abwechslungsreich zu gestalten. Es ist ratsam, die einzelnen Werbeformate strategisch zu kombinieren, um deren Effektivität zu steigern.

Das einfachste Format sind Text Ads. Es handelt sich um Textanzeigen, die oben rechts in der Desktopansicht erscheinen und ein kleines Bild sowie einen kurzen Text beinhalten.

Ein Format für eine optisch noch ansprechendere Werbeanzeige sind die Display Ads. Diese grafischen Banner sind sehr auffällig und aufmerksamkeitsstark. Die Display Ads werden ebenfalls in der rechten Seitenleiste der Desktopansicht angezeigt.

Ein weiteres und das wohl stärkste Anzeigenformat sind die Dynamic Ads. Für diese dynamischen Anzeigen werden Informationen des LinkedIn Benutzers verwendet, um eine personalisierte Botschaft zu generieren.

Zwei weitere nützliche Formate LinkedIn Werbeanzeigen sind zum einen die Sponsored InMails. Hierbei handelt es sich um private personalisierte Mails, welche direkt im Postfach des Benutzers landen. Zum anderen gibt es die Option der Sponsored Content Werbung. Bei diesem Format werden Ihre gesponserten Beiträge direkt im Feed des LinkedIn Benutzers angezeigt.

LinkedIn Marketing Sponsored Content

Außerdem gibt es noch die Carousel Image Ads. Hierbei handelt es sich um ein Karusell-Format bei dem bis zu 10 Bilder oder Videos in einer einzigen Werbeanzeige vorgeführt werden können. Diese Bilder und Videos können dann zusätzlich mit Links verknüpft werden.

Eine weitere Variante sind die Follower Ads. Bei diesem Format wird das Bild des LinkedIn-Nutzers neben dem Logo des werbetreibenden Unternehmens angezeigt mit dem Aufruf, der Seite zu folgen. Zudem gibt es noch die Spotlight Ads. Auch hier wird das Bild des Nutzers neben dem Firmenlogo angezeigt und es gibt den Aufruf, eine bestimmte Handlung auszuführen. Der Button führt den Nutzer auf die Webseite, wo er sich für den Newsletter anmelden soll oder ähnliches.

Für die Verwaltung der Werbeanzeigen gibt es auch bei LinkedIn einen Kampagnen-Manager bzw. Werbeanzeigenmanager. Dieser soll dabei helfen, auf Basis der Marketingziele eine zielorientierte Kampagne zu erstellen. Anhand der gewünschten Marketingziele die Sie eingeben, wie z.B. die Generierung von neuen Leads, zeigt LinkedIn Ihnen an, welche Werbeformate (z.B. Dynamic Ads oder Text Ads) Sie am besten nutzen sollten, damit Ihre Kampagne auf LinkedIn eine hohe Reichweite hat und den gewünschten Effekt erzielt. Derzeit bietet LinkedIn diese Funktion für die Unterziele: Webseitenbesucher, Engagement, Videoaufrufe und Lead-Generierung an.

Ziele des LinkedIn Marketing

LinkedIn Marketing bietet für Sie als Webmaster oder Unternehmer zahlreiche spannende Möglichkeiten. Es handelt sich um eine Plattform, auf der in der Regel hochwertige Leads möglich sind. Zudem finden Sie hier einen passenden Kanal, um Corporate Influencer zu finden und zu nutzen oder Ihre Markenbekanntheit zu stärken. Welche Ziele Sie mit Ihrem LinkedIn Marketing verfolgen, sollten Sie dabei im Vorfeld klar definieren. Ein Vorteil: Aus der direkten Reaktion (oder ausbleibenden Reaktion) der Nutzer, lassen sich erfolgreiche Methoden oftmals schnell erkennen.

So sollten Sie als übergeordnetes Ziel des LinkedIn Marketings immer den Ansatz verfolgen, Ihren Content weiter zu verbessern. So können Sie gleichzeitig auch Ihr Branchenwissen unter Beweis stellen und in der Regel schneller bzw. leichter zu Leads kommen. Direkt auf der Plattform können Sie als Unternehmen zudem verschiedene Kampagnenziele für Ihr LinkedIn Marketing definieren:

  • Brand Awareness: Eine Brand-Awareness-Kampagne bei LinkedIn zielt vor allem auf viele Impressionen ab. Diese Kampagnen basieren meist auf einfachen Mitteln und verfolgen das Ziel, Ihre Marke bekannter zu machen.
  • Webseitenbesucher: Ebenfalls ein weit verbreitetes Ziel des LinkedIn Marketing sind die Webseitenbesucher. Mit Ihren Kampagnen sorgen Sie also dafür, dass Ihre Unternehmensseite mehr Besucher erhält.
  • Conversions: LinkedIn bietet auch speziell optimierte Kampagnen an, die auf Handlungen auf Ihrer Webseite optimiert sind. Hierbei kann es sich um unterschiedliche Aktionen handeln, wie etwa der Download einer Datei oder das Ausfüllen eines Formulars für die Lead-Generierung.
  • Engagement: Mit einer Engagement-Kampagne können Sie bei LinkedIn dafür sorgen, dass Ihre Beiträge eine höhere Reichweite durch erhöhtes Engagement der User erreichen.
  • Leads: Die Lead-Kampagnen sind eine der am meisten genutzten Methoden, um Leads auf LinkedIn zu generieren. Hier können Sie Formulare verwenden, die im Vorfeld mit Profildaten ausgefüllt werden.
  • Videoaufrufe: Mit speziellen Video-Kampagnen auf CPV-Basis (Cost per View) können Sie dafür sorgen, dass Ihre Videos auf LinkedIn häufiger angesehen werden.
Employer Branding Manager

7. Targeting im LinkedIn Marketing

LinkedIn Marketing bietet einem Unternehmen die Möglichkeit, Nutzer gezielt anzusprechen. Für die Ausrichtung auf eine Zielgruppe können verschiedene Kriterien festgelegt werden. Dazu gehört zunächst die Region oder die Profilsprache des Nutzers. So können zum Beispiel ausschließlich Personen im Umkreis Ihres Unternehmens angesprochen werden oder bewusst Menschen außerhalb Ihres Einzugsgebietes targetiert werden. Eine weitere Option ist die Ausrichtung basierend auf dem Arbeitgeber. Hier können Sie Personen je nach Unternehmensgröße oder Branche ansprechen oder die Follower Ihres Unternehmens auswählen und so gezielt Kontakte erreichen.

Eine weitere Möglichkeit, Werbeanzeigen zu platzieren, bezieht sich auf die Rolle im Unternehmen. Sie können bestimmte Tätigkeitsbereiche und Karrierestufen für Ihre Zielgruppe auswählen. So ist es möglich, beispielsweise nur Entscheider in Unternehmen anzusprechen oder nur Berufseinsteiger.

Darüber hinaus können Sie in den Zielgruppeneinstellungen auch persönliche Informationen der Nutzer berücksichtigen. Hierzu zählen das Alter, die Ausbildung, Interessen und Kenntnisse. All diese Auswahlkriterien helfen Ihnen, Ihre Zielgruppe sehr genau zu bestimmen und Ihre Werbeanzeigen genau an die gewünschten Personen auszuspielen.

LinkedIn Ads Zielgruppe

Weitere Targetingmöglichkeiten

Zwei weitere Möglichkeiten des Targetings ermöglichen eine passgenaue Ausrichtung der Werbeanzeigen. Hierzu zählen die sogenannten „Lookalike Audiences“ und die „Audience Templates“. Bei den Lookalike Audiences analysiert LinkedIn an, mit wem Sie sich verknüpft haben und wer Ihre Kunden sind. Anhand dieser Informationen werden dann ähnliche Zielgruppen identifiziert, welche daraufhin Ihre Werbeanzeigen sehen. Durch diese Alternative zum demografischen Targeting werden die Streuverluste verringert und die Conversions steigen.

Die zweite Alternative sind die Audience Templates. Gerade für Neulinge und Einsteiger im LinkedIn Marketing sind diese sehr praktisch, da es dort zahlreiche vordefinierte Zielgruppen gibt, unter denen man wählen kann. Dies spart vor allem Zeit und Neueinsteiger sammeln erste Erfahrungen. Die vordefinierten Zielgruppen sind unterschiedlich nach Alter, Beruf, Erfahrung, Interessen und anderen Kriterien unterteilt.

LinkedIn Ads Zielsetzung

8. Fazit LinkedIn Marketing

LinkedIn Marketing ist eine wertvolle Quelle für heutige Unternehmen, um ihr Karrierenetzwerk im Internet zu vergrößern. Für potenzielle Bewerber ist LinkedIn ein praktisches Netzwerk, um Eindrücke und Informationen über Unternehmen zu sammeln. Doch auch Geschäftskunden sind verstärkt auf LinkedIn aktiv und nutzen die Möglichkeit zum Austausch.

Sie möchten LinkedIn für Ihr Unternehmen nutzen?

Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Leena LorenzLeena Lorenz

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Social Media Recruiting: So sprechen Sie Bewerber in den sozialen Netzwerken an

Social Media Recruiting ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des Recruiting-Prozesses geworden. Zahlreiche Bewerber setzen bei der Suche nach Aufträgen oder Beschäftigung auf die sozialen Netzwerke. Auch Unternehmen sollten daher Social Media für Ihr Personalmarketing nutzen. Für Sie als Unternehmer bedeutet das Social Media Recruiting eine vergleichsweise sehr effektive Möglichkeit, neues Personal für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Nicht umsonst wird das Social Media Recruiting auch als Personalmanagement 4.0 bezeichnet. Doch welche Schritte müssen Sie hierbei beachten? Wie finden Sie die passenden Kanäle und welche Vorteile bringt diese Art der Personalsuche?

Definition: Was ist Social Media Recruiting?

Vereinfacht gesagt beschreibt der Begriff Social Media Recruiting unterschiedliche Maßnahmen im Personalmanagement. Diese Art des Personalmanagements ist im Vergleich zur klassischen Bewerbersuche jedoch deutlich moderner. Genutzt werden vor allem die sozialen Netzwerke Facebook, Twitter, XING oder LinkedIn. Hier können Unternehmen unzählige Menschen erreichen und so gezielt Bewerber ansprechen, die zum eigenen Unternehmen passen. Maßgeblich entscheidend für den Erfolg des Social Media Recruitings ist die Wahl der passenden Kanäle, die richtige Art der Kommunikation und eine gute Analyse-Fähigkeit auf Seiten der Recruiter. 

Werkzeuge im Social Media Recruiting

Um die Erfolgsaussichten zu steigern, nutzen Unternehmen beim Social Media Recruiting heutzutage zahlreiche unterschiedliche Werkzeuge. Im Prinzip sind diese mit den klassischen Maßnahmen aus dem Personalmanagement vergleichbar. Auch in den sozialen Netzwerken können Sie zum Beispiel ganz regulär Stellenausschreibungen oder Ähnliches schalten. Darüber hinaus bieten Ihnen die sozialen Netzwerke die Möglichkeit, mit Influencern zu kooperieren und so auf Ihr Unternehmen und die zu besetzenden Berufe aufmerksam zu machen. Ebenfalls viel genutzt wird das sogenannte Active Sourcing, welches vor allem in den Berufsnetzwerken wie LinkedIn oder XING effektiv ist. Hier können Sie die Daten der User im Netzwerk analysieren und so geeignete Kandidaten direkt ansprechen. Alternativ können Sie auch auf das Content Marketing setzen. Hier ziehen Sie die Aufmerksamkeit möglicher Bewerber durch Inhalte rund um die Arbeit oder Ausbildung in Ihrem Unternehmen auf sich.

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Socila Media Marketing Seminar

Lernen Sie in unserem Social Media Marketing Seminar alle Möglichkeiten der soziale Netzwerke kennen und für Ihre Marketing und Recruiting Aktivitäten nutzen. Informieren Sie sich über alle Termine und genauen Inhalte:

Wie wählt man die passenden Kanäle?

Grundsätzlich sind Sie beim Social Media Recruiting natürlich ganz frei. Das heißt: Sie können entscheiden, welche Kanäle Sie für Ihr Vorhaben nutzen. Zur Verfügung stehen reihenweise Optionen wie etwa:

  • LinkedIn
  • XING
  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • Twitter

Zwischen den einzelnen Kanälen gibt es aber natürlich deutliche Unterschiede. Nicht überall sind die Menschen aus den gleichen Intentionen angemeldet. Dazu aber im weiteren Verlauf noch mehr. Zunächst einmal sollten Sie beachten, dass Ihre Zielgruppe natürlich auf dem jeweiligen Kanal vertreten sein muss. Zusätzlich dazu sollte das soziale Netzwerk auch zu Ihrem Unternehmen passen. Ein sehr wichtiger Punkt ist bei der Wahl der passenden Kanäle zudem die Kommunikation in den einzelnen Netzwerken.

Social Media Recruiting mit LinkedIn und XING

LinkedIn und XING sind für Personaler in gewisser Weise ein großer Spielplatz. Der Vorteil dieser Netzwerke liegt darin, dass sie sich auf die Arbeitswelt fokussieren. Hier wird professionelles Networking betrieben und viele Mitglieder melden sich an, um neue berufliche Herausforderungen zu entdecken. Personaler haben hier also in der Theorie leichtes Spiel. Als Recruiter sollten Sie aber auch die Feinheiten der Plattformen beachten. Genutzt werden LinkedIn und XING sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Die Nutzer sind in der Regel eine Mischung aus erfahrenen und jungen Professionals, die in der Regel ausgewählte Beiträge aufmerksam verfolgen.

Damit Sie mit Ihrem Social Media Recruiting erfolgreich sind, sollten Sie diese Feinheiten allesamt berücksichtigen. Ziehen Sie die Aufmerksamkeit der User auf sich. Zum Beispiel durch beeindruckende Fakten oder Daten. Darüber hinaus sollten Sie auch auf mögliche weitere Karrierechancen in Ihrem Unternehmen hinweisen. Wichtig: Die Kommunikation auf LinkedIn und XING sollte professionell verlaufen. Andernfalls könnten die möglichen Bewerber eher abgeschreckt werden.

LinkedIn Marketing-Seminar

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Social Media Recruiting mit Facebook und Instagram

Ganz anders gestaltet sich das Social Media Recruiting auf Facebook oder Instagram. In diesen beiden Netzwerken melden sich vornehmlich Menschen an, um ihre Freizeit hier zu verbringen. Die Jobsuche und Karriere stehen nicht im Fokus. Das bedeutet aber nicht, dass Sie hier keine Bewerber erreichen können. Im Gegenteil. Facebook besitzt mehr als zwei Milliarden Nutzer. Allein in Deutschland sind mehrere Millionen Menschen in diesem sozialen Netzwerk registriert. Für Recruiter eine hervorragende Ausgangslage.

Anders als in den Business-Netzwerken XING und LinkedIn, sollten Sie bei Facebook auf die etwas lockere Art der Kommunikation setzen. Die Interaktionen in diesem sozialen Netzwerk beruhen vor allem auf Meinungen oder Neuigkeiten. Facebook gilt als sehr kommunikatives Netzwerk. Ihre Beiträge regen also möglicherweise schnell viele Nutzer zu Reaktionen an. Allerdings nur dann, wenn sie hervorstechen. Achten Sie daher auf hochwertige Inhalte, die Nutzer zum Lachen oder Staunen bringen. Beiträge rund um den Arbeitsalltag und zu offenen Stellen können die zudem bewerben, um mehr Reichweite zu erlangen.

Noch einmal etwas anders sollten Sie in dem sozialen Netzwerk Instagram vorgehen. Hier steht der visuelle Eindruck im Vordergrund. Setzen Sie also auf authentisches, ansprechendes Bildmaterial. Mit Insta-Stories können Sie außerdem Einblicke in den Ausbildungs- oder Unternehmensalltag gewähren. So steigern Sie das Interesse potenzieller Bewerber.

Herausforderungen und Vorteile des Social Media Recruitings

Die Herausforderungen beim Social Media Recruiting liegen auf der Hand. Sie müssen zunächst einmal ermitteln, in welchem Netzwerk Ihre Zielgruppe bevorzugt unterwegs ist. Zusätzlich sollten Sie sich auf die Art der Kommunikation fokussieren. Gerade bei Facebook oder Instagram ist das Recruiting oftmals schwerer als in den Business-Netzwerken. Potenzielle Bewerber verfolgen Ihre Seite möglicherweise vor allem aufgrund der Produkte oder Dienstleistungen. Diese „Freizeitbeschäftigung“ müssen Sie mit Hilfe Ihrer Recruiter in ein Job-Interesse umwandeln. Die Chance: Sie können auch Menschen erreichen, die bereits einen Vollzeitjob haben und sich gar nicht auf Berufsportalen „tummeln“. Auch die müssen Sie in den sozialen Netzwerken dann jedoch erreichen und ansprechen.

Gleichermaßen bietet das Social Media Recruiting aber ebenfalls Vorteile. Die Verbindung zwischen Recruiter und Bewerber ist deutlich intensiver als im klassischen Bewerbungsverfahren. Geprägt ist der Austausch durch eine schnelle und kurze Kommunikation, die auch vom Bewerber durch Fragen aufrechterhalten werden kann. Ein weiterer Vorteil, den Sie explizit bei XING oder LinkedIn genießen, ist die Auswertung der Nutzerdaten. Beim Active Sourcing können Sie so gezielt Bewerber ansprechen, die aufgrund ihrer Angaben zu Ihrem Unternehmen passen könnten. Das steigert die Chancen auf ein erfolgreiches Social Media Recruiting natürlich erheblich.

Social Media Recruiting

Fazit

Social Media Recruiting ist eine zeitgemäße Art, um potenzielle Bewerber auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und anzusprechen. Analysieren Sie zunächst, welche sozialen Netzwerke sich für Ihr Recruiting eignen und werfen Sie ruhig auch einen Blick auf die Maßnahmen der Mitbewerber. Daraus können Sie viel über die Art der Kommunikation und die Bildsprache lernen, die bei der Zielgruppe ankommen. Wenn Sie Facebook, LinkedIn und Co. richtig nutzen, haben Sie so die Chance, vielversprechende Bewerber anzulocken.

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LinkedIn Ads: So arbeiten Sie mit LinkedIn erfolgreicher

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LinkedIn Ads avancieren vom Geheimtipp zum unverzichtbaren Marketingtool. Kein Wunder, denn den Satz „Sind Sie bei LinkedIn?“ hört man in der Geschäftswelt mittlerweile häufiger. Auch in Deutschland hat sich das Business-Netzwerk für Unternehmen aller Art zu einer beliebten Anlaufstelle entwickelt. Und das bringt Vorteile für Sie als Marketer. LinkedIn bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, um künftig noch effektiver und erfolgreicher zu arbeiten. Insbesondere die LinkedIn Ads sind es Wert, sich mit ihnen einmal näher zu befassen. Genau das haben wir im Folgenden für Sie getan.

Warum sich LinkedIn Ads lohnen

LinkedIn hat es geschafft, sich aus dem Schatten anderer sozialer Netzwerke wie etwa Facebook zu bewegen. Während es bei Facebook, Instagram und Co. vor allem um private Nutzer und deren Freunde geht, steht bei LinkedIn die Geschäftswelt im Vordergrund. Genau da liegt auch schon ein deutlicher Vorteil der LinkedIn Ads. Anders als in anderen sozialen Netzwerken können Sie hier die Zielgruppe schon einmal sehr gut eingrenzen: Bei LinkedIn stehen die Geschäfte immer im Mittelpunkt. Zusätzlich dazu hat es die Plattform geschafft, die Benutzerfreundlichkeit deutlich zu erhöhen. Über die Jahre hinweg sind viele Funktionen, Extras und Annehmlichkeiten dazu gekommen. Das hat zur Folge, dass ein großer Teil aller LinkedIn-Nutzer mittlerweile tagtäglich auf der Plattform aktiv ist. Für Sie als Werbetreibenden ist das eine wichtige Information.

Ebenfalls eine wichtige Information und gleichzeitig ein offenes Geheimnis: Nutzer geben auf LinkedIn gerne viele Daten über sich preis. Damit gelingt es Ihnen deutlich leichter, Ihre Werbung der genauen Zielgruppe anzuzeigen. Darüber hinaus hat sich LinkedIn in dieser Hinsicht schon längst neu orientiert. Zahlreiche Features stehen den Werbetreibenden zur Verfügung, Sie können Ihre Budgets zum Beispiel punktgenau kontrollieren. LinkedIn bietet Ihnen garantierte Ad-Impressions. Sie können also vor dem Buchen einer Kampagne genau prüfen, welches Publikum Sie mit Ihrer Werbeanzeige erreichen werden.

Die Vorteile von LinkedIn Ads im Überblick

  • Zugriff auf Plattform mit regelmäßig wiederkehrenden Benutzern
  • Nutzung von tiefgreifenden Daten für gezielte Kampagnen
  • Flexible Werbeformate wie Selbstbedienungs-Anzeigen verfügbar
  • Einfache und übersichtliche Kostenkontrolle dank garantierter Ad-Impressions
  • Hilfreiche Tools wie Tracking-Tools, Leadgenerierungs-Tools oder Analytics-Tools

LinkedIn Marketing-Seminar

Sie möchten LinkedIn und andere Social Media Plattformen für Ihr Unternehmen nutzen? Lernen Sie in unserem LinkedIn Marketing-Seminar, wie es geht! Informieren Sie sich über die Termine und genauen Inhalte:

Für welche Ziele eignen sich LinkedIn Ads?

LinkedIn genießt den Ruf als „Netzwerk der Entscheider“. Hier treffen Sie also auf die Personen, die in ihren Positionen maßgebliche Entscheidungen treffen können. Je nach Werbung kann das zu Ihrem Vorteil werden. Gerade in der B2B-Welt können Sie Produkte oder Dienstleistungen häufig schneller etablieren, als bei der Werbung über andere Kanäle. Da in vielen Fällen die Entscheider direkt angesprochen werden, kann es zudem zu einem beschleunigten Abschluss kommen. Geeignet sind die LinkedIn Ads unterm Strich für das Erreichen unterschiedlicher Ziele. Sie können sowohl gezielt auf einzelne Zielgruppen einwirken als auch Ihre Marke oder Dienstleistung über verschiedene Branchen hinweg bekannt machen. Kurz gesagt: Mit den LinkedIn Ads können Sie Brand Awareness vergrößern, Website-Besucher anlocken, Interaktionen erzeugen oder passende Bewerber erreichen.

LinkedIn Ads Ziele

Anzeigenformate für LinkedIn Ads

Zur Verfügung stehen Ihnen für Ihre Kampagne bei LinkedIn unterschiedliche Anzeigenformate. Zusätzlich dazu gibt es gleich sieben unterschiedliche Anzeigenarten. Auf welche Anzeigenformate Sie bauen können, sehen Sie hier:

  • Sponsored Ads
  • Sponsored InMail Ads
  • Text Ads
  • Lead Ads
  • Dynamic Ads

Sponsored Ads

Eines der meistgenutzten Anzeigenformate auf LinkedIn sind die Sponsored Ads. Der gesponserte Content wird auf der Plattform auch als solcher markiert, sorgt deshalb jedoch nicht weniger für Aufmerksamkeit. Mit den Sponsored Ads haben Sie die Möglichkeit, eigene Beiträge vom Unternehmensprofil hervorzuheben. Alternativ ist auch der Direct Sponsored Content möglich, der dann auch für Content genutzt werden kann, der nicht auf Ihrem Unternehmensprofil zu finden ist.

Sponsored InMail Ads

Die Sponsored InMail Ads sind ebenfalls ein beliebtes Werbeformat auf LinkedIn. Wie der Name schon vermuten lässt, wenden Sie sich hier per Direktnachricht an die User, die sie zuvor bestimmt haben. Wichtig für den Erfolg mit diesen Ads ist vor allem die direkte Ansprache der User. Gut für Sie: Sie investieren nur in garantierte Übermittlungen Ihrer Anzeigen. Diese wird nämlich erst dann als ausgeliefert gewertet, wenn der User auch online und aktiv war. Auch die Sponsored InMail Ads werden im Postfach der User als gesponserte Nachrichten gekennzeichnet.

Text Ads

Die Text Ads sind eine der simpelsten, aber effektivsten Möglichkeiten für Ihre Werbung auf LinkedIn. Der Vorteil: Die Text Ads sind verhältnismäßig günstig. Sie können hier mit kreativem Content aber dennoch für einen echten „Hingucker“ sorgen. Für jede Textanzeige stellt Ihnen LinkedIn unterschiedliche Versionen zur Verfügung. Auf diesem Wege können Sie unkompliziert messen und nachvollziehen, welches Format besonders effektiv arbeitet. Zusätzlich haben Sie die Option, Ihre Text Ads noch mit einem kleinen Bild auszustatten. Auch das kann das Engagement der User deutlich erhöhen.

LinkedIn Ads Beispiele

Lead Ads

Die Lead Ads haben vor allem ein Ziel: Den direkten Abschluss bzw. das direkte Engagement der User. Für die Lead Ads können Sie unterschiedliche Formate wie Grafiken oder Videos festlegen. Auf diesem Wege schaffen Sie „Eyecatcher“ und können diese mit einer Call-To-Action verbinden. So können Sie User genau auf die Zielseite bringen, die Sie möchten, oder alternativ vorausgefüllte Formulare und Ähnliches bereitstellen.

Dynamic Ads

Eine etwas teurere, aber hochmoderne Variante der LinkedIn Ads sind die Dynamic Ads. Das Spannende: Für diese Anzeigen werden Informationen aus dem Profil des jeweiligen Users gezogen, um eine möglichst ansprechende Anzeige zu erstellen. Verwendet werden dann zum Beispiel der Name des Profilbesitzers oder dessen Profilbild. Für die Dynamic Ads können Sie zudem auf verschiedene Anzeigenformate zurückgreifen. Darunter Stellenanzeigen, Spotlight-Ads oder Follower-Ads.

Employer Branding Manager

Welche Erfolgsfaktoren sind bei LinkedIn Ads zu beachten?

Wie erfolgreich Sie mit Ihren Kampagnen auf LinkedIn sein werden, hängt ganz wesentlich von einer strukturierten Herangehensweise und einer professionellen Umsetzung ab. Vor der Aktivierung Ihrer Kampagne sollten Sie zum Beispiel Ihre Zielgruppe eingrenzen und diese genau kennen. Je detaillierter Sie die Zielgruppe bestimmen können, desto größer sind Ihre Erfolgsaussichten mit den LinkedIn Ads. Zusätzlich dazu sollten Sie im Vorfeld ein genaues Budget festlegen, welches Sie nicht überschreiten wollen. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg Ihrer Kampagne ist zudem der jeweilige Content. Dieser sollte einzigartig sein und das Interesse der User wecken. Im Anschluss an die Kampagne sollten Sie darüber hinaus eine genaue Auswertung betreiben. Nur so können Sie detailliert nachvollziehen, welche Anzeigen sich besonders gelohnt haben und auf welche Sie künftig lieber verzichten können.

Sie möchten mit LinkedIn Marketing durchstarten?

Unsere Experten von der Online Marketing Agentur milaTEC helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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Social Selling – Mit LinkedIn zum Sales Erfolg!

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Ein Begriff, der im Zusammenhang mit Werbung über die Sozialen Netzwerke immer wieder fällt, ist „Social Selling“. Doch worum handelt es sich hierbei eigentlich genau? Und wie kann besagtes Social Selling möglicherweise dazu beitragen, dass der Umsatz eines Unternehmens wächst?

Auf diese und weitere Fragen soll in den folgenden Abschnitten Bezug genommen werden. Zunächst ist es jedoch wichtig, sich vor Augen zu führen, dass es sich bei Social Selling weder um eine Form von Social Media Marketing, noch um Social Media Werbung handelt. Nur dann, wenn alle Bereiche hier sauber voneinander abgegrenzte werden, ist es möglich, das Prinzip, das sich hinter Social Selling verbirgt, noch besser zu verstehen.

Definition Social Selling

Social Selling ist mehr als ein paar Postings über Linkedin oder XING. Es geht auch nur bedingt darum potenzielle Kontakte über Social Media anzusprechen.

Unter Social Selling versteht man die Begleitung von potenziellen Kunden (Zielgruppe) in ihrer Kundenreise unter Einsatz von Social Media Touchpoints, mit dem Ziel, sie zu einem Abschluss zu führen.

Schon allein anhand dieser kurzen Definition wird deutlich, dass es sich beim Social Selling nicht um klassische Vertriebsansprachen handelt. Das bereits erwähnte Ziel, den Kunden über seine Customer Journey zu begleiten, steht hier im Fokus. Hierbei handelt es sich um die Basis, auf der das übergeordnete Ziel (mehr Umsatz) beruht. Oder anders: Ohne Beziehung zum Kunden lässt sich auch das Ziel der Umsatzsteigerung nicht erreichen.

Die psychologische Wirkung von gut funktionierendem Social Selling sollte in diesem Zusammenhang auf keinen Fall unterschätzt werden. Möglicherweise braucht es einige Zeit, bis die Beziehung zwischen Interessent und Unternehmen gefestigt wurde. Hat genau DAS jedoch funktioniert, ist es möglich, sich anderen Mitbewerbern gegenüber einen besonderen Vorteil zu sichern. Denn: Welche Marke wird im Falle eines Bedarfs wohl bevorzugt werden? Die Marke, die mit den anderen mitschwimmt oder die Marke, die sich in der Vergangenheit die Zeit genommen hat, um eine tiefergehende Beziehung zur Zielgruppe aufzubauen?

Achtung: Damit Social Selling auch wirklich optimal funktioniert, ist es jedoch auch wichtig, ein paar „Grundregeln“ zu beachten. Denn: Eine stärkere Bindung zu potenziellen Kunden aufzubauen, bedeutet natürlich nicht, ihnen immer wieder unaufgefordert Nachrichten zu schicken! Genau das bewirkt im Endeffekt nämlich nur das Gegenteil! Vielmehr gilt hier oft das Motto „Weniger ist mehr!“. Die Adressaten sollten den Kontakt zur jeweiligen Marke als sinnvoll und nicht als übertrieben werbend empfinden. Oder anders: Menschen, die zur Zielgruppe gehören und ein Problem haben, sollten wissen, an wen sie sich vertrauensvoll wenden können, damit dieses gelöst wird.

Welche Kanäle kann man nutzen?

Grundsätzlich gilt, dass es theoretisch möglich ist, Social Selling auf allen Sozialen Netzwerken zu betreiben. Ob genau das jedoch sinnvoll ist, sei dahingestellt. Denn: Auch hier ist es sinnvoller, die jeweils genutzten Kanäle auf die jeweilige Zielgruppe abzustimmen.
Gleichzeitig sollte natürlich auch berücksichtigt werden, welche Kanäle sind besonders gut eignen, um mit den potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.
Viele Experten vertreten die Auffassung, dass sich unter anderem Twitter und Facebook, aber auch LinkedIn und Instagram hervorragend dazu eignen, um die Vorzüge von Social Selling zu nutzen.
Allein an der Aufzählung dieser vier Netzwerke zeigt sich, wie breitgefächert die Möglichkeiten sind, wenn es darum geht, dieses Marketinginstrument für sich zu nutzen.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie sich die erwähnten Kanäle – zumindest grob – voneinander unterscheiden.

  • LinkedIn
    LinkedIn eignet sich vor allem für den Ausbau und die Interaktion mit gewerblichen Kontakten. Hier geht es unter anderem darum, gemeinsame Netzwerke und Bekanntschaften zur gesteigerten Interaktion zu nutzen.
  • Twitter
    Über Twitter bieten sich besonders vielseitige Möglichkeiten zur Interaktion an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kommentar auf einen Tweet? Oder mit einem Like? So oder so: Unternehmen, die auf Twitter aktiv sind, können ihre Sichtbarkeit auf diese Weise wunderbar steigern. Auch hier gilt es natürlich – trotz der unterschiedlichen Optionen – Maß zu halten und nicht jeden Post zu liken. Ansonsten wirkt das Social Selling auch auf dieser Plattform eher unglaubwürdig.
  • Facebook
    Unternehmen, die eine Seite auf Facebook eingerichtet haben, können hierüber ebenfalls Social Selling betreiben. Hier gilt in etwa dasselbe Prinzip wie auf Twitter. Es darf – sofern angebracht – kommentiert und geliked werden. So lässt sich die eigene Reichweite nach und nach steigern. Gleichzeitig ist es natürlich auch sinnvoll, selbst ansprechende Inhalte zu bieten und so im Bestfall – „ganz nebenbei“ – die Anzahl der Follower zu erhöhen.
  • Instagram
    Mittlerweile haben nicht nur viele Influencer, sondern auch etliche Unternehmen die Vorzüge der Plattform Instagram für sich entdeckt. Das Reagieren auf Posts und Storys sorgt dafür, dass sich Marken ebenfalls bei Ihrem Publikum in den Fokus rücken können, ohne zu aufdringlich (oder unscheinbar) zu wirken.

Kurz: Die Liste an Social Media Plattformen, die genutzt werden kann, um Social Selling voranzutreiben, ist lang. Es ist jedoch nicht sinnvoll, hier alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Vielmehr zeugt es von einer erhöhten Authentizität, ausschließlich auf die Optionen zu setzen, die am besten zur eigenen Marke, der Zielgruppe und dem jeweiligen Produkt passen. Ein klassisches Beispiel: Ein Unternehmen, das ein Produkt vertreibt, das sich vor allem an junge Erwachsene richtet, die beispielsweise studieren oder eine Ausbildung absolvieren, kann die Plattform LinkedIn wahrscheinlich eher aus seinen Aktivitäten ausklammern. Stattdessen würde es sich im genannten Beispiel lohnen, auf die Vorzüge von Instagram und Facebook zu setzen.
Wie so oft im Bereich Marketing ist es jedoch auch hier sinnvoll, gegebenenfalls mehrere Varianten auszuprobieren, die entsprechenden Ergebnisse zu analysieren, um dann entweder beim Konzept zu bleiben oder nachzujustieren.

Vorteile

Die Vorteile, die mit einer effektiven Social Selling Strategie im Zusammenhang stehen, sind vielseitig. Die folgenden vier Punkte sind einige der Hauptgründe, weshalb sich viele Unternehmen für die Umsetzung eines individuellen Konzepts entscheiden. (Bis möglichst viele der folgenden Ziele erreicht werden, kann es jedoch erforderlich sein, ein wenig Geduld aufzubringen. Social Selling ist eher auf langfristige, dafür aber auf dauerhafte Erfolge ausgelegt.)

  1. Korrekt ausgeführt kann Social Selling sehr effektiv sein
    Es gibt bereits mehrere Statistiken, in deren Zusammenhang klar wird, dass es durchaus möglich ist, die Umsätze des eigenen Unternehmens mit Hilfe von Social Selling teilweise deutlich zu steigern. Der „Vertrauensvorschuss“, den Marken genießen können, wenn sie sich bei ihrer Zielgruppe präsent zeigen, sollte hierbei nicht unterschätzt werden.
  2. Mit Social Selling wirken Unternehmen „nahbarer“
    Unternehmen, die mit ihrer Zielgruppe interagieren, wirken auf potenzielle Kunden nahbarer. Egal, ob „nur“ Beiträge geliked oder ausführliche Kommentare hinterlassen werden: Wer sich als Marke nicht „versteckt“, bleibt Interessenten meist deutlich besser in Erinnerung. Hierüber wird eine Art „Sympathiewert“ geschaffen, der im nächsten Schritt dazu führen kann, dass sich der Verbraucher, wenn er sich auf der Suche nach einem bestimmten Produkt befindet, eher für das Unternehmen entscheidet, das die ganze Zeit über präsenter war.
  3. Das Einkaufen über Soziale Medien ist beliebt
    Viele Verbraucher nutzen die Sozialen Medien bei Weitem nicht mehr nur dazu, um sich die Urlaubsbilder ihrer Freunde anzusehen. Im Gegenteil! Das Einkaufen über die Sozialen Netzwerke (bzw. über verlinkte Online Shops) erfreut sich großer Beliebtheit. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering, einen potenziellen Kunden in „Einkaufslaune“ anzutreffen. Fühlt dieser sich gut betreut, erhalten Unternehmen, die in den Sozialen Netzwerken aktiv sind und interagieren, wahrscheinlich eher den Zuschlag, als diejenigen, die beispielsweise nur offline für sich werben.
  4. Eine einfache Umsetzung
    Keine Frage: Die Aktivitäten, die im Zusammenhang mit Social Selling umgesetzt werden müssen, erfordern Zeit. Dennoch ist es nicht grundsätzlich schwer, mit der Zielgruppe zu interagieren und Präsenz zu zeigen – wenn einige Grundregeln eingehalten werden. Hierzu gehört es unter anderem, das richtige Maß zu finden (s. „Herausforderungen“).
  5. Ein Blick über den Tellerrand
    Social Selling kann auch wunderbar dabei helfen, die Mitbewerber ein wenig besser kennenzulernen. Immerhin überschneiden sich oft nicht nur die Zielgruppen, sondern auch die (virtuellen) Wege beim Surfen durch das Internet. Dementsprechend bietet es sich hier an, den ein oder anderen Blick über den Tellerrand zu wagen.

Unternehmen, die die Vorzüge von Social Selling nutzen, sich jedoch weiterhin auf ihren Arbeitsalltag fokussieren möchten, haben unter anderem auch die Möglichkeit, die Dienste einer professionellen Marketing Agentur in Anspruch zu nehmen.

Social Selling

Herausforderungen

Damit Social Selling optimal genutzt werden kann, ist es wichtig, die hiermit verbundenen Herausforderungen zu kennen und dementsprechend zu bewältigen. Doch was sollte in diesem Zusammenhang überhaupt berücksichtigt werden? Welche Herausforderungen sind mit Social Selling verbunden?

  • Die passende Plattform wählen
    Wo hält sich die jeweilige Zielgruppe am meisten auf? Wo fühlt sie sich wohl? Geschäftskunden dürften hier andere Vorlieben haben, als Menschen, die Social Media vor allem in der Freizeit nutzen. Dementsprechend ist es umso wichtiger, diejenigen, die sich für die jeweilige Marke interessieren, noch ein wenig besser kennenzulernen.
  • Nicht zu viel und nicht zu wenig interagieren
    Wer in den Sozialen Netzwerken zu aktiv interagiert und – zumindest gefühlt – wirklich alles kommentiert, wirkt als Unternehmen schnell unglaubwürdig. Weitaus besser ist es, nur auf bestimmte Posts zu reagieren und – parallel dazu – natürlich auch spannende Inhalte zu liefern.
  • Das Halten von Standards
    Diese Herausforderung kommt vor allem dann zum Tragen, wenn mehrere Menschen mit der Betreuung der Social Selling Aktivitäten beauftrag werden. Hier ist es – unter anderem auch im Rahmen einer gelebten Corporate Identity – wichtig, immer möglichst standardisiert vorzugehen. So realisiert der potenzielle Kunde, dass er quasi mit der Marke und nicht mit einem einzelnen Mitarbeiter interagiert.
  • Das Fokussieren auf mehrere (Teil-) Ziele
    Auch wenn mit Hilfe der Social Selling Maßnahmen letztendlich der Umsatz gesteigert werden soll, gilt es, auf dem Weg dahin mehrere „Unterziele“ zu verfolgen und zu erreichen. Wer es hier schafft, sich unter anderem auch auf das Generieren von Leads, das Schaffen neuer Möglichkeiten, die möglichst langfristige Kundenbindung und die Neukundengewinnung zu fokussieren, kann seine Marke oft nachhaltig unterstützen.

Kunden informieren sich immer häufiger direkt im Internet und sind im Rahmen der Customer Journey immer später im direkten Kontakt mit dem Vertrieb oder Außendienst eines Unternehmens. Insbesondere im B2B-Vertrieb sind daher in den letzten Jahren neue Anforderungen an Vertriebsorganisationen und deren Mitarbeiter gestellt worden. Kunden versuchen sich im Social Web ein Bild über Produkte, Leistungen, Lösungen und dann natürlich auch über Anbieter zu machen. Genau hier setzt Social Selling mit LinkedIn an.

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Seminar LinkedIn Marketing / Social Selling

In unseren Seminaren erfahren Sie mehr! Im Seminar LinkedIn Marketing erfahren Sie, wie Sie Social Selling seriös in LinkedIn und ähnlichen Plattformen betreiben können. Das Social Selling Training bietet einen weiteren Fokus.

Social Selling Tipp 1: Verschaffen Sie sich einen Überblick

Unter Social Selling versteht man sicherlich nicht den Ansatz auf Social Media jeden zu kontaktieren, den Sie im Netz sehen. Verschaffen Sie sich erst einmal einen Überblick, welche Social Media Plattformen wie von Ihren potenziellen Leads und Kontakten genutzt werden. Auch die Übersicht, welche innovativen Wettbewerber im Social Web unterwegs sind, ist hilfreich.

Social Selling funktioniert anders als die klassische Telefonakquise! Daher macht es Sinn sich mit Experten darüber auszutauschen, wie man an das Thema richtig angehen kann! Nutzen Sie unsere Expertise aus den verschieden Kanälen!"

Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer beim Deutschen Institut für Marketing

Die Social Media Marketing Studie des Deutschen Institut für Marketing hat eindeutig gezeigt, dass LinkedIn für die meisten Unternehmen einfach dazu gehört. Aber auch die anderen Plattformen wie Youtube, Xing & Twitter sollte man regelmäßig auf ihr Nutzungspotenzial hin untersuchen.

Social Selling Tipp 2: Legen Sie die notwendigen Profile für sich an

Wie heißt es so schön: Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Legen Sie sich ein eigenes Profil an. Wer in einem Social Network kein Profil hat, kann es auch nicht beurteilen, nutzen oder einfach aktiv eintauchen. Daher sollte man sich ein Personen-, Seiten- und/oder Firmenprofil anlegen. Doch worauf sollte man achten, was darf man nicht machen und welche Informationen gehören auf ein Profil? In unserem Seminar gibt es konkrete Tipps und Vorlagen für den richtigen Einsatz der verschiedenen Profile!

Social Selling Tipp 3: Bauen Sie Ihr Netzwerk aus

Starten Sie ihre ersten Schritte im Social Selling nicht direkt mit Hardselling! Beobachten Sie, wie andere Menschen den Kanal verwenden, bilden Sie sich eine Meinung über das, was Sie sehen: Was passt zu Ihnen und Ihrem Angebot? Nehmen Sie Kontakt auf mit anderen Nutzern auf den Plattformen auf und verbinden Sie sich mit ihnen. Suchen Sie zunächst nach Kollegen, Freunden und Bekannten. Auch dort erhalten Sie einen ersten guten Überblick über die sinnvolle Nutzung. Bleiben Sie auf jeden Fall dran, investieren Sie etwas Zeit in ihr eigenes Netzwerk. Wie dies sinnvoll und strukturiert erfolgen kann, erfahren Sie in unserem Seminar!

Social Selling Tipp 4: Mehr Reichweite mit Artikeln, Beiträgen, Kommentaren

Alle Social Media Plattformen leben vom Content der Nutzer. Nutzen Sie Artikel, Beiträge, Videos, um sich zu positionieren, ihre Leistungen transparent zu machen und damit Aufmerksamkeit der Nutzer der Plattformen zu erhalten. Teilen Sie passenden Content und kommentieren Sie Content von anderen Nutzern. So können Sie Reichweite, Interaktionen und letztendlich auch Transaktionen auslösen.

Hardselling ist im Social Selling verpönt. Übertreiben Sie es nicht. Seien Sie smart und nutzen Sie die 6-3-1 Social Selling Regel! In unserem Seminar erfahren Sie mehr dazu!

Online Marketing Manager (DIM)

Online-Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM)

Sie möchten Ihre Online Marketingaktivitäten verbessern und Ihr Wissen vertiefen?  In unserem Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM) lernen Sie, wie Sie erfolgreich Ihre Webseite gestalten. Daneben werden Ihnen auch noch weitere spannende Inhalte und Tools zu Online Marketing vermittelt.
Starten Sie jederzeit!

Social Selling Tipp 5: Mehr Reichweite mit LinkedIn Ads

Machen wir uns nichts vor! LinkedIn und Facebook sind kommerzielle, gewinnorientierte Plattformen. Wenn wir das wahre Potenzial der Plattformen für Social Selling nutzen möchten, müssen wir auch ein Marketingbudget einplanen. Mit den richtigen Ads können Sie sehr gezielt Ihre Zielgruppen targetieren. Wussten Sie, dass LinkedIn es Ihnen ermöglicht spezifische Jobprofile, Unternehmensbereiche oder Unternehmen zu adressieren und passende Anzeigen auf diese auszuspielen?

Sie möchten Social Selling in Ihrem Unternehmen angehen und benötigen Unterstützung?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

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