Schlagwort-Archive: Öffentlichkeitsarbeit

Performance PR – aber bitte richtig!

In den letzten Jahren ist der Begriff Performance PR im Netz und in Diskussionen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit verstärkt aufgetaucht. Daher ist es sinnvoll, sich diesem Begriff einmal richtig zu nähern.

Performance PR: Definitionen in der Literatur nur unzureichend

Performance PR oder ausführlicher Performance Pressearbeit wird oftmals sehr kleinteilig und eingegrenzt definiert. Recherchiert man im Netz die einschlägigen Webseiten, könnte man auf die Idee kommen, dass es sich hierbei eigentlich nur um eine andere Form der Vergütung handelt. D. h. die Presseagentur wird in Zukunft nicht mehr per Stundensatz vergütet, sondern nach veröffentlichten Artikeln und Beiträgen. Fortgesetzt wird das dann um Abrechnungsmodelle in den Agenturen, die ihre Texte nicht mehr mit einem Stunden-Honorar vergüten, sondern pro Wort. Einschlägige Gruppen in Facebook und Co. sind voll von solchen Anfragen. Diese enge Definition und das Verständnis des Begriffes gehen aber an der wirklichen Leistung vorbei.

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Performance PR als Teilgebiet des Performance Marketing

Als Teilbereich des Performance Marketing bezieht es sich demnach auf alle Instrumente, die institutionell von einer Abteilung für Presse und Öffentlichkeitsarbeit realisiert werden. D. h. es werden folgende Aspekte berücksichtigt:

Interne sowie externe Performancemessung

Die Performancemessung sollte sich demnach nicht auf die PR-Agentur beziehen, sondern auch auf die Leistung der eigenen Abteilung. Hier stehen Fragen im Vordergrund wie: Welche nachhaltigen Ziele im Bereich Reichweite, Interaktion, Transaktion verfolgen wir? Wie verknüpfen wir die Ziele mit den richtigen Instrumenten und Themen? Wie wollen wir unsere Performance transparent machen? Wie bewertet uns unser Auftraggeber?

Michael Bernecker

„Auch die Öffentlichkeitsarbeit muss im Kommunikationskonzept mitspielen! Neue Ansätze, neue Wege und integrative Lösungen sind notwendig. PR ist kein Selbstzweck mehr!“

– Prof. Dr. Michael Bernecker, GF Deutsches Institut für Marketing

 

Ganzheitliche PR

Die Performance einer Öffentlichkeitsarbeit ist nicht reduziert auf die eigenen Arbeiten, sondern sollte sich auch auf die Integration von Kampagnen und die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen wie Marketing, Vertrieb und Online Marketing.

Agilität und Relevanz

PR-Arbeit muss oftmals situationsbezogen, schnell und effizient erfolgen. Diesen Stellenwert hat die PR-Arbeit in vielen Unternehmen allerdings nicht. Performance hat doch immer etwas mit Geschwindigkeit zu tun. Die Geschwindigkeit von standardisierten Prozessen, Reaktionsgeschwindigkeit und Antwortgeschwindigkeit, insbesondere in den sozialen Medien, sind relevante Erfolgsfaktoren. Hier muss sich die Abteilung für PR und Öffentlichkeitsarbeit den Benchmarks stellen. Oftmals versanden Pressemitteilungen, da sie weder relevant noch interessant sind oder die Zielgruppe nicht erreichen. Über die Zielgrößen Reichweite und Interaktivität können diverse PR Instrumente sinnvoll gemessen werden.

Digital Brand Manager (DIM)

Online und offline verknüpfen!

Digitalisierung ist keine Worthülse mehr, sondern muss auch im Marketing bzw. in der Unternehmenskommunikation gelebt werden. Neben den klassischen wohlbekannten PR-Instrumenten müssen Online Medien und dadurch die Online Reichweite sinnvoll integriert und bespielt werden. Für diese Instrumente spricht, dass sie besser kontrolliert und gesteuert werden können und somit eine deutlich bessere Performance erzielen als fremde Reichweiten-Kanäle.

Performance PR - Der Mehrwert für den Kunden

Performance PR und Performance-Audit

Performance PR stellt moderne Anforderungen an Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein PR-Audit kann hier Bewusstsein schaffen, neue Ansätze generieren und die Effizienz der PR-Arbeit deutlich steigern.

Sie möchten ein Performance-Audit in Ihrem Unternehmen durchführen?

Sprechen Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch an:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

 

#PerformancePR #PerformanceMarketing #Performance #PerformanceAudit

So erstellen Sie die perfekte Imagebroschüre!

4.7/5 - (48 votes)

Trotz der hohen Verfügbarkeit von Informationen im Internet erfreuen sich Imagebroschüren noch immer großer Beliebtheit, oder vielleicht gerade deshalb? Eine hochwertige Imagebroschüre aus Papier hinterlässt einen anderen Eindruck als jedes Online-Medium. Doch was muss man bei der Erstellung einer Imagebroschüre überhaupt alles beachten? Wir erklären es Ihnen!

Unsere Checkliste am Ende dieses Beitrages hilft Ihnen zudem bei der Erstellung und Bewertung Ihrer Imagebroschüre!

Imagebroschüre erstellen

Was ist eine Imagebroschüre?

Eine Imagebroschüre ist allgemein als ein Printerzeugnis definiert, mit dem ein Unternehmen sich selbst oder Produkte präsentiert. Die Imagebroschüre zeichnet sich durch

  • eine klare Struktur,
  • auffällige Überschriften,
  • aussagekräftige Bilder und
  • kurze, präzise Texte aus.

Dadurch sollen dem Kunden wichtige Informationen schnell und übersichtlich präsentiert werden.

Allgemeines zur Imagebroschüre

Über allem steht die Frage, was die Imagebroschüre dem Kunden überhaupt vermitteln soll. Es gilt, sich darüber möglichst früh klar zu werden, damit eine einheitliche und klar strukturierte Imagebroschüre erstellt werden kann. Besonders wichtig ist dies, wenn mehrere Abteilungen an der Broschüre arbeiten und die Gefahr besteht, dass die Abteilungen verschiedene Ziele verfolgen. Darüber hinaus sollte auch klar werden, wofür die Imagebroschüre gebraucht und welche Anzahl benötigt wird.

In der Imagebroschüre ist es wichtig, das eigene Unternehmen vorzustellen und eine vorher festgelegte, klare Unternehmensidentität zu präsentieren. Hier sollte auch mit emotionalen Aspekten gearbeitet werden, die die Unternehmensidentität für den Kunden leichter greifbar machen. Jedoch sollte ganz klar der Kunde im Mittelpunkt stehen. Das eigene Unternehmen vorzustellen ist wichtig, aber es ist wichtiger, dem Kunden aufzuzeigen, welchen Nutzen er aus dem Unternehmen und den Produkten ziehen kann. Bei allen Inhalten sollte überlegt werden, ob der Kunde einen erkennbaren Vorteil für sich sieht. Eine Überladung der Imagebroschüre mit irrelevanten Fakten bringt weder dem Leser noch dem Unternehmen einen positiven Nutzen.

Weiterhin gilt es, für die Imagebroschüre auch die Geschäftsleitung zu involvieren, um den Stellenwert der Broschüre zu unterstreichen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass genügend Zeit zur Erstellung der Imagebroschüre zur Verfügung steht und die Erstellung nicht lieblos nebenbei erledigt werden muss. Die Geschäftsleitung zu involvieren bedeutet allerdings nicht, die zuständigen Mitarbeiter mit Vorgaben zu erdrücken, sondern Rahmenbedingungen aufzustellen, durch die Kreativität freigesetzt werden kann.

Design der Imagebroschüre

Die Farbe und Schrift der Imagebroschüre sollten im Corporate Design gehalten sein, um das einheitliche Auftreten des Unternehmens zu sichern. Beim Design sollte man so gut wie möglich auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe(n) eingehen, aber zeitgleich die eigene Unternehmensidentität im Blick behalten. Es ist nicht sinnvoll eine Imagebroschüre zu gestalten, die zwar dem Kunden gefällt, aber im totalen Gegensatz zu den eigentlichen Werten des eigenen Unternehmens steht. Durch ein stimmiges Design kann Wiederkennungswert beim Kunden geschaffen werden, ein gegensätzliches Design verwirrt den Kunden lediglich.

Struktur der Imagebroschüre

Auf dem Cover der Imagebroschüre sollten der Name und das Logo des Unternehmens deutlich sichtbar sein. Zudem ist es zu empfehlen, ein ausdrucksstarkes Foto zu verwenden. Mit dem Cover soll möglichst viel Aufmerksamkeit geweckt werden, um die eigene Imagebroschüre von anderen abzuheben und schon beim ersten Blick des Kunden Interesse am Lesen zu wecken.

Bei der ersten Seite des Innenteils gilt: Weniger ist mehr. Der Leser sollte nicht mit einer Flut an Informationen überfordert werden und dadurch das Interesse verlieren. Es ist zu empfehlen, mit einem Bild oder schlicht dem Inhaltsverzeichnis zu beginnen.

Die zweite Seite des Innenteils ist die wichtigste. Noch hat die Imagebroschüre die volle Aufmerksamkeit des Lesers und die gilt es zu nutzen. Es sollte direkt das wichtigste Thema angesprochen werden. Und zwar das wichtigste Thema für den Leser, die Präsentation des Unternehmens sollte im Hintergrund stehen. Mit dem Thema soll dem Leser klar gemacht werden, dass er einen Nutzen aus der Imagebroschüre ziehen kann und sich das Lesen lohnt. Auf den weiteren Seiten der Broschüre kann dann auf weitere Details eingegangen werden.

Beispiel Imagebroschüre Online-Marketing DIM

Beispiel Innenteil, Imagebroschüre Online-Marketing DIM

Auf der letzten Seite des Innenteils gilt, wie bei der ersten Seite, diese schlicht zu gestalten. Es bietet sich an, zentrale Informationen zu nennen. Zum Beispiel können die Öffnungszeiten genannt oder eine Anfahrtsskizze gezeigt werden.

Die Rückseite der Imagebroschüre sollte auch wieder deutlich machen, um wessen Broschüre es sich handelt und deshalb deutlich den Namen und das Logo des Unternehmens zeigen. Zusätzlich sollten auch die Kontaktdaten des Unternehmens deutlich sichtbar sein. Mittlerweile ist es zudem zu empfehlen, einen QR-Code anzubringen, um den Leser direkt zum eigenen Internetauftritt oder passenden Inhalten zu führen.

Inhalt der Imagebroschüre

Der Inhalt ist das Kernstück jeder Imagebroschüre. Auch eine schön designte und gut strukturierte Broschüre kann nicht über fehlenden Inhalt hinwegtäuschen. Beim Inhalt ist es ebenfalls wichtig, den Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe(n) zu entsprechen. Technikaffine Leser können zum Beispiel aus einer Vielzahl technischer Informationen einen hohen Nutzen ziehen, während man weniger technikaffine Leser damit eher überfordert und auf ein ausdrucksstarkes Bild setzen sollte. Weiterhin sollte auf Inhalte verzichtet werden, die leicht veralten, damit die Imagebroschüre länger als ein paar Monate verwendbar ist.

Generell gilt es, die Texte kurz und auf den Punkt zu halten, und mit Hilfe von Abschnitten und Überschriften gut zu strukturieren. Zur Auflockerung des Lesens empfehlen sich Infokästen, da sie in noch kürzerer Zeit Informationen vermitteln können und hohe Aufmerksamkeit beim Leser auslösen.

Mit ausdrucksstarken Bildern ist es zudem möglich, in kurzer Form Botschaften zu übermitteln, für die große Mengen an Text notwendig wären. Vor allem Bilder, die Menschen zeigen, haben eine starke Wirkung auf den Leser. Zu beachten ist hier, dass professionelle Bilder, die echte Mitarbeiter oder Kunden zeigen, einen besseren Eindruck hinterlassen als Stockfotografie. Wenn Sie sich für die Verwendung von Stockfotos entschieden haben, suchen Sie diese mit Bedacht auf Plattformen wie de.depositphotos.com, um Duplikate bei Konkurrenten auszuschließen. Zudem sollten die Bilder auch ausreichend groß sein, von zu kleinen Bildern sollte man im Zweifel absehen.

Weitere Möglichkeiten, um Inhalte leichter zu vermitteln, sind Testimonials und das Erzählen von Geschichten (Storytelling). Eine interessante Geschichte über einen Kunden oder über die Gründung der Firma ist leichter zu lesen als eine Aufzählung von Fakten und Daten und für den Leser oftmals auch glaubwürdiger.

Material der Imagebroschüre

Zuletzt sollte auch das Material der Imagebroschüre nicht vernachlässigt werden. Generell ist hochwertiger Druck und gutes Papier zu empfehlen, da dies einen positiven Eindruck auf den Leser hat, während der Leser bei schlechtem Druck oder Papier direkt negative Assoziationen mit dem Unternehmen verbindet. Zudem kann mit dem Material der Imagebroschüre auch die Unternehmensidentität zum Ausdruck gebracht und auf Zielgruppen eingegangen werden. Unternehmen mit Luxus-Artikeln können zum Beispiel durch eine besonders hochwertige Imagebroschüre ihre Exklusivität unterstreichen, während eine solche Broschüre für ein Unternehmen unpassend ist, das vor allem auf kostengünstige Produkte setzt.

Sie benötigen eine neue Imagebroschüre?

Auch im Zeitalter von Internet und Digitalisierung macht eine Imagebroschüre Sinn. Wir erstellen Ihnen eine digitale und haptische Imagebroschüre. Das Kreativteam von Milatec konzipiert mit ihnen einen modernen und für Sie passenden Ansatz einer Imagebroschüre. So gehen wir vor:

Briefinggespräch

Wir ermitteln mit ihnen gemeinsam ihren Bedarf. Dabei stimmen wir ihr Corporate Design und ihre Anforderungen mit ihrem Wettbewerbsumfeld und ihren Zielen ab. Auf der Basis dieses Briefings geht es weiter:

Konzeption der Broschüre

Wir konzipieren einen Ansatz für eine Imagebroschüre die sowohl digitale als auch als Haptische Lösung funktioniert und einsetzbar ist. Dieses Konzept stellen wir ihnen vor und stimmen es mit ihnen ab.

Umsetzung der Broschüre

Nun endlich erfolgt die grafische Gestaltung und Reinzechnung. Dabei greifen wir auf ihr Bildmaterial und ihre Texte zu. Sollten diese nicht in der gewünschten Qualität vorliegen erstellen wir Ihnen Texte und Bildmaterial. Nach Freigabe erfolgt:

Druck und Versand

Wir wickeln natürlich auch auf Wunsch den Druck und den Versand ihrer Broschüren ab.

Die Kosten für die Erstellung einer Imagebroschüre (A4, 8 Seiten) liegen je nach Briefing zwischen 3.500 und 7.000 Euro.

Wir erstellen Ihnen eine perfekte Imagebroschüre!

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Imagebroschüre zu erschaffen und zu kommunizieren! Sprechen Sie uns an! 

Tel.: +49 (0)221 – 99 555 10 12 Fax: +49 (0)221 – 99 555 10 77E-Mail: info@Milatec.de

Erneute Auszeichnung: PR AWARD GOLD für die Rüsselsheimer Volksbank

Für die regional starke Online Kommunikation wurde die Rüsselsheimer Volksbank auch dieses Jahr von der Fondgesellschaft Union Investment mit dem PR Award in Gold ausgezeichnet. Der begehrte Preis wurde bereits zum dritten Mal an Timo Schmuck, Bereichsleiter Marketing / Vertrieb der Rüsselsheimer Volksbank, übergeben.

Die Öffentlichkeitsarbeit macht einen sehr großen Teil der Unternehmenskommunikation der Rüsselsheimer Volksbank aus. Ganz stark setzt die Bank auf den Kanal Online PR. Die Kommunikation in den Online News- und Presseportalen wird als wertvolles Mittel der ganzheitlichen Beratung verstanden.

„An erster Stelle steht für uns eine ganzheitliche Beratung, die sich an den Bedürfnissen des einzelnen Kunden orientiert“, so Timo Schmuck.

Die Online PR wird auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und hat so die langfristige Kundenbindung und Geschäftsbeziehungen zum Ziel.

Mitglieder der Rüsselsheimer Volksbanken sind häufig auch die Eigentümer der genossenschaftlich organisierten Bank. Daher steht die Bank gegenüber ihren Kunden in einer besonderen Verantwortung. Bei der Online Kommunikation geht es der Bank vor allem darum, ihren Kunden Impulse für Vermögensaufbau wie Wohlstandssicherung zu geben.

„Am Ende steht dann die Lösung, die zur Lebensphase des Kunden und zu seiner individuellen Einstellung zum Risiko und den Ertragschancen passt.“, berichtet Timo Schmuck.

Die Auszeichnung PR Award wird jährlich von der Fondgesellschaft Union Investment verliehen und gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnung für regionale Kommunikation.

Die Fongesellschaft zeichnet erst zum achten Mal in Folge eine Bank für ihre erfolgreiche Kommunikation aus und wurde selbst bereits zum dreizehnten Mal in Folge durch das renommierte Wirtschaftsmagazin Capital mit der Höchstnote „Fünf Sterne“ ausgezeichnet.

Wir - das Deutsche Institut für Marketing, als der unterstützende Dienstleister der Bank im Bereich Online Marketing - freuen uns über die preisgekrönte Kommunikation der Rüsselsheimer Volksbank und gratulieren den Preisträger des Goldenen PR Award recht herzlich.

PR-Checkliste

5/5 - (1 vote)

Hier eine Übersicht über Ihre wichtigsten PR-Aufgaben bis zum Jahresende.

 

Geschäftsbericht

  • Gespräch mit der Agentur / Briefing zu Gestaltung, Umfang, Kosten und Zeitplan.
  • Arbeitsaufträge an die entsprechenden Abteilungen zur textlichen Fachvorlage mit Angaben zu: Inhalt, Umfang, Abgabetermin, Fotos, Bildunterschriften, Grafiken, Tabellen.
  • Sammeln, Sichten, Redigieren der Beiträge, eventuell Freigabe durch die Abteilungen erfragen bei umfassenden Textänderungen.
  • Weiterleiten der Texte, Zahlen, Fotos an die Agentur.

 

Weihnachtsfest

  • Gespräch zu Termin und Ablauf mit der Geschäftsführung.
  • Budget berechnen, Raum mieten, Caterer bestellen.
  • Mitarbeiter über Termin und Ablauf informieren, Einladung versenden.
  • Rede für den Geschäftsführer schreiben und abstimmen.
  • Dekoration, Musik, Mikro, Beleuchtung etc. kontrollieren,
  • Fotograf beauftragen.
  • Beitrag fürs Intranet schreiben und mit Fotos veröffentlichen.

 

Weihnachtskarten

  • Erstellen des Verteilers: Presse, VIPs, Geschäftspartner, Großkunden.
  • Druck einer Weihnachtskarte mit Unternehmensmotiv und Logo.
  • Versand der Karten.

 

Presseverteiler

Mindestens einmal jährlich wird Ihr Presseverteiler von Grund auf optimiert. Jetzt ist die richtige Zeit, eine kleine Aktualitätsabfrage zu starten.

  • Versenden Sie eine E-Mail an die Redaktionen, hängen Sie einen Ausdruck Ihrer gespeicherten Daten an und bitten Sie gegebenenfalls um Änderung.
  • Eingabe der neuen bzw. geänderten Daten in den Presseverteiler.

 

Erfolgskontrolle

Welche PR-Maßnahmen wurden im laufenden Jahr wie von den Medien beachtet?

  • Auflisten der PR-Maßnahmen,
  • Dokumentation der Berichterstattung.

Quelle: PR Praxis

Mehr Transparenz über Zusammenspiel PR und Journalismus

Der Bereich "Public Relations" (PR) wird - zumindest in der deutschsprachigen - Literatur eher rudimentär im Marketing im Rahmen der Kommunikationspolitik behandelt. Pressearbeit spielt dort gegenüber den anderen Instrumenten wie der Werbung oder der Verkaufsförderung eine untergeordnete Rolle.

Die Gründe für die relativ geringe Beachtung der PR können sein, dass PR wenig konkret fassbar ist und der Erfolg nicht nur von den Inhalten der Botschaft, sondern wesentlich durch die Zeitungsredaktionen bestimmt wird. PR ist somit nur bedingt steuerbar und durch Variablen bestimmt, die seitens der Unternehmen nicht bzw. nur schwer beeinflussbar sind. In der Wirtschaft spiegelt sich das ebenfalls wider: So verfügen die Unternehmen in der Regel über eine Marketing- oder Werbeabteilung - eine eigenständige Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit jedoch ist nur in größeren Unternehmen zu finden.

Weiterlesen