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WordPress SEO – So optimieren Sie Ihre WordPress-Seite

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SEO (Search Engine Optimization) ist ein umfangreiches und komplexes Thema, bei dem selbst kleine Details und Nuancen einen erheblichen Einfluss auf das Erreichen eines höheren Rankings ausmachen können. Eine solide und konsistente Grundlage ist entscheidend für jede erfolgreiche SEO Strategie, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine WordPress Seite oder ein anderen Website Baukasten handelt. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, den Inhalt und die Struktur einer Website so zu optimieren, um eine Top-Position in den Suchmaschinen zu erreichen.

Die Installation und Konfiguration eines WordPress SEO Plugins, wie das Yoast SEO Plugin oder auch das SEO Framework Plugin, sind nur der erste Schritt zur Optimierung Ihrer Website für Google. Die Realität ist jedoch, dass dies allein nicht ausreicht. Die Komplexität von WordPress SEO liegt in den vielen miteinander verknüpften Komponenten, die zusammenkommen, damit es effektiv funktioniert. Wenn Sie über ein grundlegendes Verständnis für SEO verfügen, werden Sie besser gerüstet sein, um das Beste aus Ihrer Webseite zu machen, um die Vorteile einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen.

6 einfache WordPress SEO Tipps zur Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website

Es gibt eine lange Liste von On-und Off-Page SEO Maßnahmen, die man durchführen kann. Die folgenden 6 Tipps sind einfache Basics, die Sie ohne technisches Vorwissen umzusetzen können:

1. Das passende Theme und die Installation von SEO Plugins

Es ist wichtig, dass Sie bei der Auswahl eines Themes für Ihre WordPress Website nichts überstürzen. Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihr erstes Bauchgefühl, was am ansprechendsten aussieht. Denn ein Theme ist mit einer gewissen Verpflichtung verbunden. Je weiter Ihr Projekt fortschreitet, desto schwieriger und anspruchsvoller kann der Wechsel zu einem besseren WordPress Theme werden. Erfahrungsgemäß sind folgende Punkte besonders wichtig: Responsives Design, kurze Ladezeit, eine saubere Programmierung, eine saubere HTML-Überschriftenstruktur, Features, wie ein Layout Builder und natürlich ein Team hinter dem Theme, das Supportanfragen beantworten kann.

Die Verwendung von WordPress ohne Plugins ist keine praktikable Lösung, vor allem für die, die die Website für professionelle Zwecke nutzen wollen. Vor der Installation von Plugins sollten Sie sich allerdings gut überlegen, wofür Sie das Plugin einsetzen wollen. Bewährt haben sich insbesondere die folgenden SEO Plugins: Yoast SEO, The SEO Framework, Rank Math. Alle drei Plugins können Anfänger überwältigend wirken, daher lohnt es sich Tutorials zu den Tools anzusehen, bevor man Einstellungen vornimmt, dazu finden Sie viele Videos auf YouTube.

Yoast Seo Plugin

2. Title Tags und Meta Description hinzufügen und optimieren

Um Meta-Tags kommt man bei erfolgreichem WordPress SEO nicht herum. Der Title Tag und die Meta-Beschreibung sind die Torwächter Ihrer Website. Der Title-Tag ist der zu einer Webseite gehörende Titel, welcher sich innerhalb des HTML-Codes im Header befindet. Er wird im Browserfenster oben bzw. im Browsertab angezeigt. Außerdem dient er als Titel eines Suchergebnisses im SERP-Snippet.

Sind die einzelnen Unterseiten von Google indexiert worden, ist der Title-Tag der erste Eindruck, den ein Benutzer erhält, wenn er Ihre Website in einer Suchmaschine findet. Deshalb ist es so wichtig, sie für eine maximale Sichtbarkeit zu optimieren. So kann sowohl der User als auch Google verstehen, was ihn auf der Webseite erwartet.

Der <title>-Tags ist besonders einflussreich, da er von den Suchmaschinen stark gewichtet und den Nutzern an prominenter Stelle angezeigt wird. Um diesen Bereich optimal zu nutzen, sollte der Titel prägnant und präzise sein und das wichtigste Keyword enthalten.

Aber es geht nicht nur darum, die Suchmaschine zufrieden zu stellen, sondern auch die Benutzer ansprechen. Eine aussagekräftige Beschreibung können sich positiv auf die Klickraten (Click-Through-Rate) auswirken und mehr Besucher auf die Website bringen.

Da der Title Tag auch als Lesezeichen im Browser verwandt wird, sollte man auf eine gute Formulierung achten.

Title Tags sind ein wichtiger Aspekt der OnPage SEO Optimierung. Hier finden Sie einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre Title Tags optimiert sind:

  • Begrenzen Sie den Titel auf 65 Zeichen: Alles, was darüber hinausgeht, könnte auf den Suchergebnisseiten (SERPs) abgeschnitten werden. Der ideale Title-Tag liegt zwischen 55 und 65 Zeichen.
  • Optimieren Sie den Title gemäß der Benutzerabsicht: Stellen Sie sicher, dass Ihr Title Tag dem entspricht, wonach der Benutzer sucht. Verwenden Sie relevante Keywords, die den Inhalt der Seite genau beschreiben. Setzen Sie diese möglichst weit vorne ein.
  • Einzigartige Title Tags für jede URL: Vermeiden Sie Wiederholungen. Jede Seite Ihrer Website sollte einen eigenen, eindeutigen Titel haben.
  • Entsprechen Sie dem Inhalt: Der Titel sollte den Inhalt der Seite genau wiedergeben. Dies hilft den Nutzern zu verstehen, was sie auf Ihrer Website erwarten können.
  • Mehrwert schaffen: Machen Sie dem Benutzer klar, welchen Nutzen er aus dem Besuch Ihrer Website ziehen kann. Verwenden Sie den Title Tag, um eine kurze Beschreibung der Vorteile des Besuchs der Seite zu geben.
  • Fügen Sie eine Aufforderung zum Handeln (CTA) ein: Ermutigen Sie die Benutzer zum Handeln, indem Sie einen CTA in Ihren Title Tag aufnehmen. Sätze wie "Entdecken Sie jetzt" oder "Jetzt Angebot sichern" können Nutzer dazu motivieren, sich zu Ihrer Website durchzuklicken.

Bei der Meta-Description handelt es sich um eine kurze Zusammenfassung des Inhalts einer Webseite. Sie sollte für jede URL einzigartig sein, um doppelte Inhalte zu vermeiden. Die Erstellung einer effektiven Meta-Beschreibung kann die Klickraten verbessern und zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.

WordPress SEO - Title Tag

3. Relevante Inhalte unter Berücksichtigung der Suchintention erstellen

Bei der Erstellung der Inhalte ist es wichtig, dass Sie die Absicht des Nutzers im Auge behalten. Fragen Sie sich: "Wonach sucht der Nutzer?" und "Welche Art von Ergebnissen erwartet er?" Berücksichtigen Sie sowohl das Format als auch die Art Ihres Contents. Bevorzugt Ihr Nutzer eine Kombination aus Text und Bildern, eine Checkliste oder vielleicht ein Video?

Hier ein hilfreicher Tipp: Wenn Sie eine hohe Absprungrate von Nutzern feststellen, die auf Ihre Suchergebnisse klicken, könnte das daran liegen, dass der Title Tag irreführend ist oder die Landingpage Probleme verursacht. Dies kann entweder auf langsame Ladezeiten hinweisen oder, dass die Informationen nicht der Suchintention entsprechen sind.

Die Google Search Console ist in diesen Zusammenhang ein unverzichtbares Tool für Website-Besitzer, da es wertvolle Einblicke in den Website-Traffic und das Nutzerverhalten bietet. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche und der umfassenden Daten können Website-Besitzer die Leistung ihrer Website leicht verfolgen und so fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Online-Präsenz treffen.

Search Engine Marketing Expert (DIM)

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4. Bilder und Videos im Textverlauf führen zu mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen

Die Einbindung von Bildern und Videos in den Content kann dessen Attraktivität sowohl für Google als auch für das Publikum erheblich steigern. Bilder lockern nicht nur den Text auf, sondern wecken auch das Interesse der Leser, so dass diese eher bereit sind, Ihre Inhalte vollständig zu lesen. Wenn Sie Videos einbinden, können Sie die Verweildauer der Nutzer auf Ihrer Website weiter erhöhen, da sie sich auf mehrdimensionale Weise mit Ihren Inhalten auseinandersetzen und hohe Absprungraten zu vermeiden. Da Bildinhalte immer beliebter werden, ist es heute wichtiger denn je, sie in Ihre Content Strategie einzubinden.

Im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung können Bildinhalte durch die Verwendung von Alt-Tags optimiert werden. So können Sie neue Keywords in Ihre Inhalte integrieren und die Relevanz Ihrer Website erhöhen. Alles in allem kann die Einbeziehung einer Vielzahl von Medien in Ihre Content Strategie sowohl für das Suchmaschinen Ranking Ihrer Website als auch für das Engagement der Nutzer und den Gesamterfolg eine Win-Win-Situation darstellen.

5. Einzelne Seiten manuell erneuern und aktualisieren

Beim Entstehen eines Blogs bestehen oftmals die Tendenz, in kurzer Zeit eine große Menge an Inhalten zu generieren, indem man ständig neue Seiten erstellt. Dies ist jedoch nicht mehr die Präferenz von Google. Google schätzt die Pflege bestehender Inhalte und belohnt Inhalte die stets gepflegt, erneuert und aktualisiert werden. Die erstellten Beiträge sollten immer die wichtigsten Keywords enthalten. Sie erscheinen der Suchmaschine zuverlässiger als ständig neue Inhalte, die mit der Zeit an Relevanz verlieren könnten. Die Aktualisierung eines Artikels signalisiert, dass er immer noch relevant ist.

 Wie aktualisiert man Blog-Beiträge richtig?

  • Sind die Keywords noch aktuell?

Es ist möglich, dass die Keywords, die Sie in Ihrem Artikel verwendet haben, nicht mehr aktuell sind. Mit der Zeit, die nach der Veröffentlichung des  Beitrags vergeht, kann sich die Relevanz dieser Keywords der Seiten und Beiträge ändern.

  • Ist die Suchabsicht noch dieselbe?

Im Laufe der Zeit können sich die Suchabsichten oder Erwartungen der Benutzer ändern. Mit der Entwicklung eines Themas suchen die Nutzer vielleicht nach anderen Inhalten als zuvor. Im Falle eines komplizierteren Themas schätzen die Nutzer vielleicht eine kurze Checkliste statt eines umfassenden Artikels. Daher macht es Sinn, diese regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

  • Sind die verwendeten Datenquellen noch aktuell?

Haben Sie statistische Informationen, Studienergebnisse oder Daten in Ihre Artikel aufgenommen? Vielleicht gibt es aktuellere Zahlen aus den letzten Jahren oder neuere Ausgaben des Referenzmaterials. Überprüfen Sie die einzelnen Seiten und aktualisieren Sie die Daten.

  • Funktionieren die eingesetzten  Verlinkungen noch?

Es kann sich lohnen, Websites in Betracht zu ziehen, die als Backlinks geeignet sind. Denn je hochwertiger die Backlinks, desto relevanter sind die Inhalte der Website. Suchmaschinen wie Google nehmen diese besser auf und sind daher ein wichtiger Faktor. Wichtig ist dabei, regelmäßig zu überprüfen, ob die gesetzten Links noch funktionieren. Dies gilt für Backlinks aber auch für interne Link.

  • Strukturierung der Unterseiten?

Überprüfen Sie, ob Sie die Strukturelemente der Webseite richtig aufgebaut haben. Zur richtigen semantischen Strukturierung eines Dokuments stehen 6 Strukturelemente von H1 bis H6 zur Verfügung. Je höher der Wert um so niedriger ist ihre Wertigkeit, Überschriften höchster Ordnung sind also mit H1 ausgezeichnet. Sie dürfen je nur einmal auf der gesamten Website vorkommen.

  • Sichtbarkeit für Suchmaschinen

Eine Website kann mit einem gut organisierten Buch verglichen werden. So wie ein Buch ein Inhaltsverzeichnis hat, sollte eine Website auch eine gespeicherte Sitemap haben, die den Suchmaschinen als Wegweiser dient. Und genau wie die Kapitel eines Buches strukturiert sind, ist eine gut strukturierte Website entscheidend für Suchmaschinen, um die Website zu crawlen, zu indexieren, zuzuordnen und zu ranken. Anders als in einem Buch, in dem alle Seiten enthalten sind, können Seiten auf einer Website jedoch ausgeschlossen werden, indem sie mit einer robots.txt Datei markiert werden. Das bedeutet, dass nur die Seiten aufgenommen werden, die für die Suchmaschinen relevant und wichtig sind, um sie zu indexieren und zu bewerten, so dass Suchmaschinen und Benutzer leichter durch die Website navigieren können.

Überprüfen Sie daher, ob alle Unterseiten Ihrer WordPress-Website von Google indexiert werden können und sollen.

6. Backlinks und interne Links erhöhen den Website-Traffic

Backlinks können ziemlich entmutigend sein, besonders für Anfänger, die nicht wissen, wie man sie erstellt. Welche Links gelten zum Beispiel als gute Links? Was manche Anfänger vielleicht nicht wissen, ist, dass auch interne Links als Backlinks gelten. Google bezieht Weiterleitungen innerhalb einer Seite in den Bewertungsprozess mit ein und verwendet sie, um zu bestimmen, welche Unterseiten am relevantesten sind. Das bedeutet, dass auch diese Links entscheidend für den Erfolg der Website und des Rankings ist.

Achten Sie darauf, dass Sie relevante Links zu anderen Seiten und Artikeln einfügen. Verknüpfen Sie Ihre Beiträge miteinander, um die Besucher so lange wie möglich auf Ihrer Website zu halten. Natürlich sollten die wichtigsten Seiten am häufigsten verlinkt werden. Vermeiden Sie auf jeden Fall unangemessene und übermäßige interne und externe Backlinks (Link-Spam), da die Seite sonst aus der Indexierung genommen werden kann.

Fazit: Ein starkes Ranking ist durch stetige WordPress SEO Optimierung möglich

Sie haben soeben die ersten 6 SEO Tipps kennengelernt, die Ihnen helfen können, Ihre ersten Triumphe im organischen Suchmaschinenranking zu erzielen. Unser primäres Ziel war es, Ihnen zu zeigen, dass Ihre Erfolge bei Google vorhersehbar sein können. Trotz der verschiedenen Änderungen, die die Suchmaschine in den letzten Jahren erfahren hat, und der gestiegenen Anforderungen an eine hochwertige Website können Sie Ihr Ranking mit gezielten Verbesserungen in die gewünschte Richtung beeinflussen - und Ihrer Website mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verleihen.

Optimieren Sie Ihre WordPress Website mit uns!

Lassen Sie sich von unserer Online Marketing Expertin beraten.

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15
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SEO Optimierung – Darauf sollten Sie achten

Wer eine Homepage gestaltet, wird oft unweigerlich mit dem Begriff SEO Optimierung konfrontiert. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter der Abkürzung „SEO“? Und wie kann SEO Optimierung dabei helfen, die eigene Internetpräsenz nach vorne zu bringen?
Fest steht: wer sich gegen seine Mitbewerber behaupten möchte, sollte den Effekt der SEO Optimierung nicht unterschätzen.

Definition

Die Abkürzung “SEO” steht für „Search Engine Optimization“. Hierunter werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die dabei helfen können, den Platz innerhalb der organischen Suchergebnisse einer Seite zu optimieren. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass viele Internetnutzer bei der Suche nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen oft nicht die Geduld aufbringen, überhaupt Seite 2, 3 oder weitere in den Suchergebnissen aufzurufen, macht es Sinn, hier auf die passenden Maßnahmen zu setzen.
Zu den bekanntesten Bereichen, auf die im Rahmen von SEO besonders viel Wert gelegt wird, gehören unter anderem der Einsatz von themenrelevanten Keywords, die passenden Meta Descriptions und das Setzen von internen Links – Letzteres natürlich auch, um unter anderem die Verweildauer der Nutzer auf einer Seite zu verlängern. Wer es dann noch schafft, sogenannte Backlinks von anderen Seiten, die dann wiederrum auf die eigene Seite führen, zu generieren, ist dem Ziel einer vollends SEO-optimierten Seite schon ein Stückweit näher gekommen.

Ziele der SEO Optimierung

“Was bringt mir SEO Optimierung?“ – hierbei handelt es sich um eine Frage, mit der sich viele, die beispielsweise gerade dabei sind, eine Webseite zu erstellen, befassen. Gerade dann, wenn die SEO Optimierung nicht an eine professionelle Marketingagentur outgesourced wird, nehmen die verschiedenen Schritte, wie die Erstellung des passenden Contents, das Generieren von Backlinks usw., durchaus Zeit und Mühe in Anspruch. Die Frage „Was bringt mir das Ganze?“ ist durchaus legitim.

Verallgemeinernd kann im ersten Schritt festgehalten werden, dass es durch die Summe der SEO Maßnahmen darum geht, die Suchmaschinen, allen voran Google, von der Hochwertigkeit und der Themenrelevanz der eigenen Seite zu überzeugen. Immerhin ist es auch im Interesse der Suchmaschine, dem Nutzer vor allem die Ergebnisse weit oben anzuzeigen, die in qualitativer Hinsicht überzeugen. Basierend auf den entsprechenden Kriterien, die sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert haben, wird dann ein Ranking in Form der Suchergebnisreihenfolge erstellt.

Die folgenden Ziele spielen im Zusammenhang mit einer effektiven SEO Optimierung eine wichtige Rolle:

Eine verbesserte Sichtbarkeit
Wer mit seiner Webpräsenz im Internet sichtbar sein möchte, sollte die weitreichenden Vorteile, die mit Hilfe von SEO Optimierung unterstrichen werden können, nicht unterschätzen.
Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das die Seiten, die im Ranking weit oben angezeigt werden, auch am meisten angeklickt werden. Die Folge: eine gute Position in den Suchergebnissen kann auch die Markenbekanntheit unterstützen und das Image eines Unternehmens verbessern. Dies gilt natürlich vor allem dann, wenn die gute Position in den Suchergebnissen erreicht wurde, ohne dass hierfür gezahlt wurde. Oder anders: Wer es schafft, in den organischen Suchergebnissen weit nach oben zu klettern, genießt in der Regel ein besseres Ansehen als ein Unternehmen, das sich seinen Platz erkauft hat und dementsprechend als Anzeige weit oben eingeblendet wird.

Unsere passenden Seminare zum Thema SEO Optimierung

Sie möchten Sie zum Thema weiterbilden? Im SEO Seminar werden Ihnen wichtige Inhalte zur Suchmaschinenoptimierung vermittelt, indem Sie die Prozesse, Tools zur Keyword-Recherche und Methoden zur Content Erstellung kennenlernen.
Unser Content Marketing Seminar oder Online Marketing kompakt Seminar bieten hingegen einen umfassenderen Einblick. Infomieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Mehr Besucher auf der Webseite
Hierbei handelt es sich um ein weiteres, wichtiges Ziel der SEO Optimierung. Die Unternehmen möchten selbstverständlich nicht nur weit oben in den Suchergebnissen erscheinen, sondern auch angeklickt werden. Ein Wert, der in diesem Zusammenhang immer wieder in Augenschein genommen werden sollte, ist die „CTR“, zu Deutsch: die Klickrate. Sie zeigt auf, auf wie viele Einblendungen mit einem Klick reagiert wurde.
Schafft es eine Seite, nicht nur aufgrund der Position in den Suchergebnissen, sondern auch auf Basis der eingesetzten Meta Beschreibung usw. zu überzeugen und Klicks zu generieren, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden kaufen, sich informieren, Kontaktformulare ausfüllen, durchaus hoch. Zumindest dann, wenn selbstverständlich auch das Gesamtbild der Seite überzeugt.

Umsatzsteigerung
Dieses Ziel ist teilweise stark mit dem Ziel, mehr Besucher auf die eigene Webseite zu locken, verwoben, sollte jedoch definitiv noch einmal separat aufgeführt werden. Immerhin ist es – neben einem möglichst positiven Image – auch wichtig, Kunden zu generieren. Dies gilt vor allem dann, wenn an die besagte Homepage ein Online Shop angeschlossen wurde. Ob sich die Geschäftsidee schlussendlich lohnt oder nicht, zeigt sich am Verhältnis zwischen Ausgaben und Gewinn. Da SEO Maßnahmen in der Regel auf langfristige Ziele ausgelegt sind, zeigt sich der Effekt in der Regel nicht direkt. Webseitenbetreiber sollten daher immer ein wenig Zeit einplanen, bis sich die Auswirkungen von erfolgreicher SEO Optimierung zeigen.

Zusatztipp: Wer wissen möchte, ob er sein Potenzial rund um SEO Optimierung ausschöpft oder ob hier noch „Luft nach oben“ ist, sollte sich mit verschiedenen Kenngrößen auseinandersetzen. Besonders aussagekräftig sind in diesem Zusammenhang unter anderem die Anzahl der wiederkehrenden Nutzer, der Umsatz, der über organische Sitzungen generiert wurde, die Conversion Rate und die Website Sichtbarkeit im Allgemeinen. Webseitenbetreiber, die diese und weitere Werte im Auge behalten, können auf Veränderungen schneller reagieren. Diejenigen, die selbst keine Lust darauf haben, sich mit Analysen und Co. zu befassen, können diesen Bereich des Marketings natürlich auch an eine Agentur outsourcen.

Technische Optimierung

SEO Optimierung lässt sich in technische und inhaltliche (s. u.) Optimierung aufteilen. Ziele der technischen Optimierung sind es unter anderem, dass Suchmaschinen dazu in der Lage sind, die betreffende Seite zu crawlen und diese zu indizieren.

Die folgenden Punkte sind für die technische Optimierung unerlässlich:

1. Eine optimierte URL
Die URL einer Webseite sollte aussagekräftig, aber nicht zu lang sein. Ein integrierter Bindestrich kann beispielsweise helfen, den Lesefluss zu unterstützen. Im Idealfallfall sollte natürlich auch das Haupt Keyword in die URL eingebaut worden sein. Aber: bitte nicht übertreiben! Eine bloße Aneinanderreihung von Keywords ist hier auch nicht zielführend. Im besten Fall lässt sich anhand der URL auf den Inhalt der betreffenden Seite schließen.

2. Den Nutzerkomfort erhöhen
Zur technischen SEO Optimierung gehört es auch, den Fokus auf den Nutzerkomfort und die Bedienung der Seite zu legen. Oder anders: auch die User, die zum ersten Mal auf einer Seite zu Gast sind, sollen sich hier zurechtfinden, ohne sich lang durch Menüpunkte und Co. klicken zu müssen. Die Navigation auf der Seite sollte daher logisch aufgebaut sein und keine Fragen offenlassen.
Der Nutzerkomfort kann übrigens auch durch „Zurück“ Links am unteren Seitenrand unterstützt werden. Dieser Button bietet dem Webseitenbesucher die Möglichkeit, ohne langes Klicken auf die vorherige Seite zu gelangen.

3. SSL Zertifikate nutzen
Mit Hilfe eines SSL Zertifikats soll sichergestellt werden, dass alle Daten, die zwischen Server und Website hin und her geschoben werden, auch tatsächlich verschlüsselt sind. Unter anderem geht es hier um den Schutz von Benutzernamen und Passwörtern, aber auch um weitere Details. Viele Webseitenbesucher sind im Laufe der Zeit im Zusammenhang mit SSL Zertifikaten deutlich sensibler geworden. Sie achten beispielsweise darauf, ob die jeweilige URL mit einem „https“ oder „nur“ einem „http“ startet.

4. Die Ladegeschwindigkeit der Seite optimieren
Auch der Pagespeed spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, das Ranking einer Seite zu verbessern (und den Nutzerkomfort für die Webseitenbesucher zu erhöhen). Viele Experten raten dazu, dass es – auch bei aufwendig gestalteten Homepages – im Idealfall nicht länger als vier Sekunden dauern sollte, bis diese aufgebaut sind.

5. Eine nutzerfreundliche mobile Darstellung
Immer mehr Menschen surfen über ihre mobilen Endgeräte im Internet. Einen wichtigen Teil der technischen Optimierung stellt es daher dar, genau hier anzusetzen. Ein Beispiel? Seiten, die in der Desktop Version schnell laden, sollten auch auf dem Smartphone schnell angezeigt werden und ohne lästiges Aufzoomen oder längeres Scrollen bedient werden können. Kurz: eine moderne Homepage sollte immer auch unter Berücksichtigung der Vorgaben rund um Responsive Designs erstellt werden.

SEO Optimierung

Inhaltliche Optimierung

Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, bezieht sich die inhaltliche Optimierung vor allem auf den Content, der auf einer Seite angezeigt wird. Im Mix mit der oben genannten technischen Optimierung lässt sich das Potenzial, das sich hinter SEO verbirgt, noch besser nutzen.

1. Bilder gehören auch zum Content
Nicht nur Textblöcke, sondern auch Bilder spielen in SEO-technischer Hinsicht eine wichtige Rolle. Daher sollten auch Bilddateien betitelt und Alt-Tags ausgefüllt werden.

2. Das Potenzial von Meta-Tags nutzen
Auch Title Tag und Meta Description gehören zur vollständigen Suchmaschinenoptimierung. Hier gilt: Der Title Tag ist der Textblock, der im Browser Tab angezeigt wird. Hier sollte das Keyword möglichst am Anfang genutzt werden. Gleichzeitig ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Grenze von 60 Zeichen nicht überschritten wird. Die Meta Description sollte etwa 150 Zeichen lang sein. Hierbei handelt es sich um eine Beschreibung des Inhalts, der hinter der betreffenden Verlinkung wartet. Auch hier sollte das Keyword verwendet werden.

3. Text richtig formatieren
Ein Textblock ohne Zwischenüberschriften und Aufzählungen wirkt nicht nur wenig leserfreundlich, sondern widerspricht auch den Grundsätzen der SEO Optimierung. Daher sollte unbedingt auf der Basis von H1-, H2-, H3- Überschriften usw. gearbeitet werden. Falls passend können wichtige Passagen auch gefettet werden.

4. Kein Duplicate Content
Unter Duplicate Content versteht man Inhalte, die auf mehr als einer Seite im Netz in derselben Form auftauchen. Die Crawler haben es dann schwer, eine Bewertung der betreffenden Seiten vorzunehmen. Die Folge: die Rankingplatzierung leidet. Duplicate Content ist übrigens nicht „nur“ schädigend für das Ranking, sondern auch strafbar. Wer Inhalte im Netz kopiert und diese als die eigenen ausgibt, kann rechtlich belangt werden.

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Core Web Vitals – was dahinter steckt und wie man sie umsetzt

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Die Core Web Vitals beschäftigen Webseitenbetreiber seit geraumer Zeit. Hierbei handelt es sich um wichtige Details bzw. Google Kennzahlen, mit deren Hilfe die User Experience einer Seite bewertet werden soll. Genauer gesagt bestehen die Core Web Vitals aus drei verschiedenen Säulen. Wer es hier schafft, den richtigen Fokus zu setzen, kann nicht nur dafür sorgen, dass Google die eigene Seite als hochwertiger einstuft, sondern bietet seinen virtuellen Besuchern einen noch höheren Nutzerkomfort.

Die neuen Schwerpunkte treten ab Juni 2021 in Kraft und könnten dafür sorgen, dass einige Seitenbetreiber hier noch ein wenig nacharbeiten müssen. Doch welche Bereiche rücken durch die Core Web Vitals nun genau in den Fokus? Und was gilt es, im Zusammenhang mit einem möglichst hohen Nutzerkomfort zu beachten?

Core Web Vitals

Welche Bereiche sind betroffen und welche Bedeutung haben die Core Web Vitals genau?

Die Core Web Vitals sind nicht über Nacht entstanden. Vielmehr stand ihre Entwicklung schon in der Mitte des Jahres 2020 im Raum. Das Ziel: eine noch bessere Erfahrung für den User. Die Core Web Vitals ersetzen die bisherigen Google Richtlinien nicht, sondern ergänzen sie. Doch was ist hier eigentlich genau neu?

Die folgenden drei Punkte werden im Rahmen der Bewertung einer Internetseite durch Google von nun an mehr in den Fokus gerückt:

  1. LCP
    LCP steht für „Largest Contentful Paint“ und steht für die Zeit, die es braucht, um das größte zu ladende Element auf der Seite anzuzeigen.
  2. FID
    FID ist die Abkürzung für „First Input Delay“ und gibt an, wie lange der Server braucht, um auf die erste Interaktion des Nutzers zu reagieren. Welcher Art besagte Interaktion ist, ist im ersten Schritt irrelevant. Hier muss es beispielsweise nicht um einen Klick auf einen bestimmten Button gehen. Mit „Interaktion“ ist auch schon das erste Herunterscrollen auf einer Seite gemeint. Generell wird mit den Details rund um den FID angegeben, wie schnell eine Seite auf eine solche Interaktion reagieren kann.
  3. CLS
    Der CLS, der „Cumulative Layout Shift“, zeigt – verallgemeinernd ausgedrückt – an, wie stabil eine Seite ist. Als „instabil“ gelten hier vor allem die Seiten, die sich noch während des Ladeprozesses immer wieder verändern und neu anpassen. Genau das kann – ab einem bestimmten Punkt – sehr verwirrend und diffus wirken.

Die Tragweite der Core Web Vitals sollte nicht vernachlässigt werden. Je überzeugender die entsprechenden Werte sind und je besser sie damit von Google eingeschätzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die betreffende Seite im Ranking, also in den Google-Suchergebnissen, weiter nach oben rückt.

Neben den Core Web Vitals spielen nach wie vor natürlich auch noch andere Faktoren, wie zum Beispiel ein überzeugendes Responsive Design und die Suchmaschinenoptimierung, eine wichtige Rolle. Anhand der Tatsache, dass mittlerweile jedoch immer mehr Bereiche einfließen, zeigt sich, wie wichtig es Google mehr und mehr wird, den Komfort für seine Nutzer zu erhöhen.

Es wäre jedoch falsch, davon auszugehen, dass lediglich die Betreiber größerer Webseiten auf optimierte Core Web Vitals Wert legen sollten. Im Gegenteil! Die entsprechenden Bereiche spielen für jede Seite eine Rolle, wenn es darum geht, sich gegen die Masse der Mitbewerber zu behaupten und im Idealfall in der Suchmaschine weiter oben angezeigt zu werden. Im Rahmen einer modernen Suchmaschinenoptimierung darf entsprechend ein Blick auf die Core Web Vitals nicht fehlen.

Seminare zum Thema User Centric Design

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Tipps zur Implementierung der Core Web Vitals

Um eine Optimierung im Bereich der Core Web Vitals zu erreichen, ist es sinnvoll, die einzelnen Punkte am besten nach und nach abzuarbeiten.

In Bezug auf den LCP, bei dem gemessen wird, wie lange es braucht, das größte Element auf einer Seite zu laden, ist es im ersten Schritt wichtig, genau dieses Element ausfindig zu machen. Handelt es sich um Beispiel um ein Bild oder ein Video kann es schon helfen, die Dateigröße zu verringern oder sich für ein anderes Format zu entscheiden.

Um den FID-Wert zu optimieren, ist es sinnvoll, Dateien gegebenenfalls inline zu laden. Auf diese Weise kann die Zeitspanne zwischen Aktion und Reaktion der Seite oft verringert werden. Das Laden spielt schlussendlich auch im Hinblick auf eine Verbesserung des CLS eine wichtige Rolle. Dabei kann es helfen, beispielsweise Schriftarten vorzuladen. Damit es auf der Seite zu keinen Verschiebungen kommt, die das komplette Design „sprengen“, hilft es oft auch, auf chronologische Ladeprozesse zu setzen.

Weitere Tipps in der Übersicht

  1. Das Bildformat WebP kann dabei helfen, Bilder verlustfrei zu komprimieren. Gerade im Verhältnis zu PNG und JPEG ergeben sich hier mitunter deutliche Unterschiede.
  2. HTML-, CSS- oder JavaScript-Codes, die nicht benötigt werden, entfernen.
  3. Nicht zu viele Seiteninhalte von Drittanbietern verwenden. Diese können zu längeren Ladezeiten führen.
  4. Layouts und Menüführungen sollten vor dem jeweiligen Inhalt geladen werden. Auf diese Weise fungieren die betreffenden Bereiche als „Platzhalter“ und ploppen nicht spontan auf.

Wer sich ein wenig genauer mit den Tipps rund um Core Web Vitals auseinandersetzt, bemerkt schnell, dass es Google hier sicherlich nicht darum geht, die Seitenbetreiber zu ärgern. Stattdessen können die Tipps tatsächlich dabei helfen, den Nutzerkomfort auf der eigenen Seite nachhaltig zu erhöhen.

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Fazit

Der Erfolg einer Webseite wird heute im Wesentlichen durch ihre Position in den Suchergebnissen bestimmt. Hierbei ist es wichtig, die jeweils aktuellen Vorgaben zu kennen. Diese haben wiederrum einen merklichen Einfluss darauf, ob eine Seite vergleichsweise weit oben oder unten angezeigt wird.

Unabhängig davon, ob eine neue Seite gerade erstellt wird oder ob es darum geht, die Core Web Vitals einer bestehenden Internetpräsenz zu checken: ein hoher Nutzerkomfort lässt sich nicht an nur einem Punkt ausmachen. Vielmehr ist es die Berücksichtigung mehrerer Faktoren, die den Nutzerkomfort und den Erfolg einer Webseite steigern. Wer keine Lust darauf hat, sich selbst mit Core Web Vitals und Co. zu befassen, kann seine Seite selbstverständlich auch von professionellen Marketingagenturen betreuen lassen. Diese bringen nicht nur den jeweiligen Status Quo in Erfahrung, sondern zeigen auch auf, wie die entsprechenden Werte möglicherweise noch verbessert werden können.

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Black Hat Sith – SEO Contest Ergebnis: Das finale Ranking und unsere Erkenntnisse

Der SEO Contest des Jahrhundertsommers ist beendet und das Online Marketing Team des DIM ist über den Gewinn sehr erfreut. Wir haben die Challenge in den letzten noch einmal Revue passieren lassen. Unser guter Start mit Platzierungen auf den oberen Rängen war Ansporn, auch am Ende vorne mit dabei zu sein. Durch die fiktiven Keywords „Black Hat Sith“ und „White Hat Jedi“ erhielten wir lauter Ideen für mögliche Themen und Inhalte. Da fiel es leicht, die Themengebiete der Black Hat und White Hat SEO Maßnahmen abdecken. Das Thema der Challenge, Star Wars, erhöhte zusätzlich den Spaßfaktor.

So war der SEO Contest aufgebaut

Ausrichter des hochdotierten, deutschlandweiten SEO Contest war Cinestock. Das Ziel des SEO Contests (Search Engine Optimization Contest, Suchmaschinenoptimierungs-Wettbewerb) lautete: Mit den fiktiven Keywords "Black Hat Sith" und "White Hat Jedi" in den Suchergebnissen einer Suchmaschine möglichst weit vorne gelistet zu werden. Im Zeitraum zwischen dem 27.08. und dem 31.08.2018 wurden jeweils bis zu 40 Punkte für die Bestplatzierten vergeben. Am Ende zählte das Gesamtergebnis nach den 5 Wertungstagen.

Prof. Dr. Michael Bernecker„Der Wettbewerb hat uns noch einmal Impulse gegeben, unsere Online Marketing Dienstleistungen offensiver zu bewerben und war sowohl für unsere Kunden als auch für unser Team ein gutes Signal für die Leistungsfähigkeit unseres Online Marketing Teams.“

- Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing.

Hier unsere Black Hat Sith Platzierungen auf einen Blick:

  • Tag 1: 40 Punkte
  • Tag 2: 40 Punkte
  • Tag 3: 40 Punkte
  • Tag 4: 39 Punkte
  • Tag 5: 39 Punkte
Gewinner SEO Contest Black Hat Sith

1. Platz SEO Contest Black Hat Sith

Insgesamt konnten wir somit den ersten Platz mit nach Hause nehmen!

Unser Beitrag zu White Hat Jedi konnte ebenfalls eine gute Platzierung realisieren. Hier nehmen wir den 5. Platz mit nach Hause.

SEO Contest: White Hat Jedi Platz 5

Platz 5: SEO Contest White Hat Jedi

Wir bedanken uns bei den Veranstaltern des SEO Contest, Cinestock, und bei allen Unterstützern unseres Beitrags.

Welche Erkenntnisse nehmen wir aus dem SEO Contest für uns mit?

1. Starke Domain wirkt

Durch unsere von Beginn an gute Platzierung zu dem Begriff Black Hat Sith haben wir gemerkt, dass besonders eine starke Domain mit einer bereits vorhandenen hohen Reichweite und Vertrauen wichtig für ein gutes Ranking ist. Dies war auch bei dem Beitrag um den Begriff White Hat Jedi sehr auffällig, da dieser ohne viel Mühe immer unter den Top 10 lag.

2. Backlinks erhöhen den Erfolg

Wie uns auch vorher schon bekannt war, sind Backlinks für ein gutes Ranking hilfreich. Besonders wichtig sind hierbei vertrauenswürdige Seiten, die idealerweise auch eine gute Reichweite erzielen.

3. Interne Verlinkungen

Interne Verlinkungen werden ab und an unterschätz, sind aber für das Ranking in den Suchergebnissen entscheidend. Wir haben interne Verlinkungen vor allem zu themenverwandten Beiträgen und Seiten gesetzt.

4. Content, Content, Content

Durch das Tool von Dynapso konnten wir stündlich das Ranking unseres Beitrags verfolgen. Besonders die tägliche Pflege des Beitrags führte zu einer kontinuierlich hohen Platzierung. Zur Pflege des Beitrags gehörte täglich neuer Content, zum einen durch unsere täglichen Tagebucheinträge und zum anderen durch weiterführende Informationen rund um das Thema SEO und Star Wars. Zusätzlicher Video Content, Bilder und eine klare Strukturierung des Inhalts über ein Inhaltsverzeichnis unterstützen die Lesbarkeit des Beitrags.

5. Social Signals

Durch eine Verknüpfung des Blogbeitrags mit Postings auf Facebook und YouTube setzten wir Social Signals und erhöhten so die Reichweite und Verbreitung des Beitrags. Des Weiteren unterstützten wir mit einem Gewinnspiel auf dem Kölner Marketingtag die Verbreitung des Blogbeitrags.

Unser Fazit nach dem SEO Contest

Insgesamt fällt unser Fazit zum SEO Contest von Cinestock sehr positiv aus. Zu den interessanten fiktiven Keywords konnte leicht Content produziert werden. Schon nach kurzer zeit war das ganze SEO Team im Star Wars Fieber! Besonders freuen wir uns natürlich über unseren tollen Erfolg, den ersten Platz zum Keyword "Black Hat Sith" belegt zu haben. Das bestätigt unserem Team, dass wir über breites SEO Know-how verfügen und gute Arbeit leisten. Schade war allerdings, dass die finalen Platzierungen zuerst nur über das Live Video über Facebook bekannt gegeben und erst einige Tage später im Magazin von Cinestock veröffentlicht wurden.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu Ihren Platzierungen und vor allem zu der guten und kreativen Arbeit im Rahmen der SEO Challenge.

Für uns war es eine tolle Erfahrung, unsere Kenntnisse im Bereich der Suchmaschinenoptimierung aufzufrischen und die Wirkung von direkten Maßnahmen auszutesten.

Welche Onlineshops haben die beste Auffindbarkeit? – Der ORI der zehn beliebtesten Onlineshops

Zur Weihnachtszeit sind Onlineshops besonders gefragt. Man entgeht dem stressigen Stadttrubel und kann ganz gemütlich alle Weihnachtseinkäufe von Zuhause erledigen. Doch welchen Onlineshop nutzen User für ihre Einkäufe?

Das ist zum einen immer von den angebotenen Produkten abhängig, zum anderen aber auch von der Auffindbarkeit der verschiedenen Shops im Web und der Nutzung von Social Media Kanälen. Nur durch eine gute Auffindbarkeit der Shops und eine gezielte Nutzung der Social Networks können potenzielle Kunden angesprochen und eine sogenannte Online-Reichweite aufgebaut werden.

Um unterschiedliche Onlineshops zu analysieren haben wir, das Deutsche Institut für Marketing, den ORI (Online-Reichweiten-Index) entwickelt und genutzt. Er ermittelt, wie stark die Reichweite eines Onlineshops im Internet ist. Dazu werden die Website, Facebook-, Twitter- und Google+-Auftritt, sowie der Youtube Kanal des Shops analysiert. Verallgemeinert kann man sagen, dass ein Onlineshop mit einem höheren Wert im Index auch mehr Personen und Fans über das Internet erreicht, als ein Shop, der im Vergleich schlechter abschneidet.

Welcher Onlineshop momentan die höchste Online-Reichweite hat, erfahren sie im Folgenden und sie werden überrascht sein, was für Ergebnisse der Vergleich zehn beliebter Onlineshops ergeben hat.

Die mit Abstand höchste Reichweite im Netz erzielte H&M, vor allem durch die verstärkte Nutzung der Social Media Kanäle. Keiner der anderen Shops ist im Social Web auch nur ansatzweise so stark aufgestellt. H&M beweist sich als wahrer Social Media Experte. Regelmäßige, optimierte Postings und eine Menge an Engagement auf verschiedenen Kanälen haben H&M unzählige Follower und Abonnenten beschert. Dieser Shop besetzt verdienterweise den ersten Platz in unserem Ranking.

Auf dem zweiten Platz – überraschenderweise noch vor Zalando – positioniert sich Otto. Die Website brilliert durch ein weit gefächertes Produktportfolio und spricht auf diesem Wege eine Vielzahl von Leuten an. Zudem hat Otto eine extrem hohe Auffindbarkeit über verschiedenste Keywords im Web und kann auf voller Linie mit seiner Website überzeugen. Das Unternehmen setzt einen klaren Fokus, da ganze 76% der gesamten Online-Reichweite durch die Website generiert werden.

Zalando ist zwar in aller Munde, erreicht online jedoch nicht die erwartete Reichweite. Zum einen, weil der Shop auf Twitter noch nicht so stark ist, wie die Konkurrenten auf den ersten beiden Plätzen des Rankings, zum anderen, da der Onlineshop noch an der Auffindbarkeit der Website arbeiten kann. Enttäuschenderweise können wir Zalando in unserem Ranking nur die Bronze-Medaille verleihen und somit einen dritten Platz.

Esprit schneidet besonders schlecht ab und landet bei unserem Vergleich auf dem letzten Platz. Gründe dafür sind unter anderem, dass das Unternehmen keinen Twitter-Account besitzt und dass der Youtube-Channel nur knapp über 1.000 Abonnenten aufweist. Auch die Website hat noch Verbesserungspotenzial, was ihre Online-Reichweite angeht. Vor allem zur Weihnachtszeit ist dies schade, da durch die schlechte Auffindbarkeit des Shops einige Geschenkkäufe vermutlich bei den Mitbewerbern getätigt werden. Der Shop hat im SEO Bereich sicherlich noch einiges an Potenzial.

Auffallend war auch, dass H&M und Tchibo keine Social Media Buttons auf der Startseite ihrer Websites eingebaut haben. Lediglich im Footer sind Links zu den einzelnen Kanälen zu finden. Obwohl Tchibo auch hier nur auf Twitter, den eigenen Blog und die Facebook Seite verweist. Youtube und Google+ werden außen vor gelassen. Der Google+ Button fehlt auch auf der Startseite von Bonprix, was vermutlich daran liegt, dass der Kanal nicht so stark genutzt wird, da alle anderen Social Media Kanäle zu finden sind.

Die Social Media Kanäle werden von allen Shops auch unterschiedlich genutzt. Die technisch orientierten Conrad, Cyberport und Notebooksbilliger nutzen besonders Videos für ihre Postings, welche selbstverständlich sehr passend zu ihrem Produktportfolio sind. Sie unterscheiden sich dennoch. Cyberport beispielsweise bedient sich einer sehr persönlichen witzigen Ansprache der Kunden und gibt den Usern auch immer wieder Einblicke in die Welt der Mitarbeiter und des Unternehmens. Notebooksbilliger hingegen setzt extrem auf Gewinnspiele, die sich vor allem in der Adventszeit in Form eines Adventskalenders anbieten.

Im Hinblick auf die Facebook Postings fiel auch auf, dass Bonprix und H&M fast ausschließlich extrem kurze Postings veröffentlichen. Bei Bonprix geschieht dies in Form einer Schlagzeile oder eines Satzes geschmückt mit einem Bild oder Link. H&M nutzt überschriftenähnliche Schlagzeilen, die in Großbuchstaben dargestellt werden und setzt darunter Maximal einen kurzen Satz mit einem Bild oder einem Link. Hinzu kommt jedoch noch der Faktor, dass der Shop vermehrt thematisch passende und für H&M relevante Hashtags in seinen Postings nutzt.

Erwähnenswert ist zudem der Youtube-Channel von Notebooksbilliger, mit fast 600 Videos online. Der ORI Gewinner H&M ist der einzige Onlineshop der mehr Videos auf Youtube geuploadet hat. Außerdem aufgefallen ist die ansprechende Kurzbeschreibung von Conrad auf Twitter. Durch die Zeilen „Hier twittert Conrad: 91 Jahre jung, mehr als 600.000 Produkte auf dem Buckel…“ werden User zum schmunzeln gebracht und die Kurzbeschreibung ist effektiv genutzt.

Wie die restlichen Onlineshops abgeschnitten haben, können Sie unserer Infografik entnehmen.

Die Top-Erfolgstreiber für den CRM-Erfolg

Der Spielplatz auf dem Firmen ihren Kunden begegnen, verändert sich dieser Tage - und damit auch das CRM.

Wie unwichtig die Software ist, deutet das Zehn-Punkte-Rankig für CRM-Erfolgstreiber im Jahresgutachten 2007 des CRM Expertenrats an. Nur auf Platz 9 rangiert hier die Technik. Wichtig sind heute andere Dinge. In der dritten, wenn nicht vierten Phase von CRM liegen die Grundlagen, die in einer konzentrierteren und systematischen Kundendatenerfassung bestanden, lange schon hinter den Aspiranten. Was für viele ein Lippenbekenntnis war, und auch heute erst von wenigen Unternehmen gelebt wird, die Ausrichtung auf den Kunden, ist der nächste große Schritt im CRM.

Das resultierende Ranking der Erfolgstreiber für den CRM-Erfolg sieht folgendermaßen aus:

  1. Firmenkunden
  2. Kundenwissen
  3. Prozesse
  4. Kundenstrategie
  5. Service
  6. Kundenbindung und -entwicklung
  7. Controlling
  8. Vertriebssteuerung
  9. Software
  10. Interessentenmangement