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Engagement Rate: Definition, Bedeutung und Berechnung

Im Bereich des Online-Marketings oder Social-Media-Marketings gibt es zahlreiche relevante Kennzahlen. Eine davon ist die sogenannte Engagement Rate. Als Webseitenbetreiber wollen Sie für Ihre Inhalte eine möglichst große Reichweite erreichen. Das steigert die Aussicht auf viele Besucher, gleichzeitig aber auch die Aussichten auf Leads und Sales. Die Engagement Rate spielt hierbei eine wichtige Rolle. Eine hohe Engagement Rate kann gerade in sozialen Netzwerken dazu führen, dass Ihre Reichweite förmlich explodiert. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was die Engagement Rate ist, welche Unterschiede es gibt und wie das Engagement berechnet werden kann.

Definition: Was ist die Engagement Rate?

Was ist die Engagement Rate? Die Antwort auf diese Frage steckt gewissermaßen schon im Namen.

Die Engagement Rate gibt an, wie stark sich die User auf Ihrer Webseite oder Ihrem Profil in einem sozialen Netzwerk engagieren.

Doch was heißt das genau? Ein Engagement können verschiedene Tätigkeiten und Handlungen der User sein. Hierzu gehören zum Beispiel das Kommentieren von Beiträgen, das Liken oder auch das Teilen der Beiträge. Mit Hilfe der Engagement Rate können Sie genau ermitteln, wie viele User den Inhalt sehen und welcher Anteil davon tatsächlich auch mit dem Inhalt interagiert. Die Engagement Rate steht in enger Verbindung zum Customer Engagement.

Generell gilt natürlich: Je besser die Engagement Rate, desto positiver können Sie dies bewerten. Immerhin deutet diese Rate darauf hin, dass Sie mit Ihren Inhalten einen „Nerv“ treffen und die Nutzer zur Interaktion anregen. Aber: Dieser Grundsatz gilt nicht ausnahmslos. Immerhin kann diese Kennzahl auch deshalb hoch sein, weil zahlreiche Nutzer ihren Unmut teilen möchten. Behalten Sie deshalb immer unbedingt die Inhalte der Kommentare im Auge. Die Engagement Rate kann Ihnen nämlich zwar einen Hinweis auf die Interaktionen liefern. Jedoch nicht darauf, ob diese positiv oder negativ ausfallen bzw. welcher Intention die Nutzer folgen.

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Engagement Rate: Unterschiede kennen und beachten

Beachten sollten Sie, dass es zwischen der Engagement Rate ein paar Unterschiede gibt. So gibt es Aktionen, die deutlich schwerer ins Gewicht fallen als andere Aktionen. So tun sich User in der Regel recht leicht damit, einen Beitrag auf einer Webseite oder in den sozialen Netzwerken zu liken. Auch das Kommentieren geht vielen Usern leicht von der Hand. Anders ist es wiederum mit dem Teilen eines Beitrags. Dabei ist genau dieses Teilen für die Reichweite erheblich, da der Teiler zu einem Multiplikator wird. Die Folge: Deutlich mehr Leute haben generell Zugriff auf den Inhalt. Das Teilen ist deshalb auch die Aktion, auf die rund um die Engagement Rate ganz besonders geachtet werden sollte. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die verschiedenen Aktionen in der Analyse getrennt voneinander zu betrachten.

Wo ist die Engagement Rate wichtig?

Die Engagement Rate spielt insbesondere in den sozialen Netzwerken eine wichtige Rolle. Hier hilft Ihnen die Kennzahl zum Beispiel dabei zu ermitteln, welcher Content bei Ihren Followern besonders gut ankommt. Kristallisieren sich Unterschiede heraus, können Sie Content, der nicht gut ankommt, künftig von der Liste streichen. Und damit Kosten sparen. Darüber hinaus können Sie die Engagement Rate aber auch im E-Commerce als Faktor zu Rate ziehen. Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Die sozialen Netzwerke sind ein gigantischer Markt- und Werbeplatz. Je mehr Leute Ihre spannenden Beiträge auf Facebook, Instagram und Co. zu Gesicht bekommen, desto höher ist in der Regel auch die Anzahl der möglichen Interessenten.

Wie kann das Engagement berechnet werden?

Engagement Rate

Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Varianten der Engagement Rates unterschieden. Zum einen kann sich die Kennzahl auf einen einzelnen Beitrag oder Inhalt beziehen. Zum anderen kann sich die Kennzahl jedoch auch auf ein ganzes Netzwerkprofil beziehen. Die Unterschiede und die Berechnung des Engagements stellen wir Ihnen jetzt noch einmal genauer vor.

Engagement Rate pro Inhalt/Beitrag
Diese Kennzahl ist wunderbar geeignet, um die Inhalte oder auch ganze Marketing-Kampagnen miteinander vergleichen zu können. Mit Hilfe einer einfachen Rechnung können Sie die Engagement Rate pro Inhalt einfach berechnen:

ER = Gesamt-Engagement pro Post / Reichweite pro Post x 100

Wichtig zu wissen: Mit dem Gesamt-Engagement sind alle Interaktionen gemeint. Also unabhängig davon, ob es sich um Likes, Kommentare oder Shares handelt. Übrigens: Viele Leute greifen hier nicht zur Reichweite des Posts, sondern zur generellen Anzahl der Follower. Dies ist jedoch weniger genau, da auch Personen Ihre Beiträge sehen können, die Ihnen nicht folgen - zum Beispiel durch das angesprochene Teilen.

Engagement Rate pro Netzwerkprofil
Darüber hinaus können Sie eine Kennzahl für das gesamte Netzwerkprofil errechnen. So können Sie die durchschnittliche Anzahl der Interaktionen von mehreren Profilen ganz einfach miteinander vergleichen. Auch hier ist der Rechenweg nicht sonderlich kompliziert:

Durchschnittliche ER = Gesamt ER / Summe der Beiträge

Hier wird also einfach die Engagement Rate der einzelnen Beiträge addiert. Anschließend wird dieser Wert durch die Summe der Beiträge geteilt. Bei drei Beiträgen mit einer Engagement Rate von 2%, 3% und 5% würde die Gesamt Engagement Rate bei 10% liegen. Diese müssten wir nun durch die Anzahl der Beiträge (3) teilen. In diesem Fall läge die Durchschnittliche Engagement Rate dann bei rund 3,33%.

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Gerichtete Engagement Rate: Engagement Rates getrennt voneinander berechnen

Wie bereits erwähnt, ist es ratsam, die Engagement Rates getrennt voneinander zu betrachten und zu gewichten. Diese werden hierbei zunächst für die einzelnen Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Shares ermittelt. Dies geschieht folgendermaßen:

  • Like-ER: Likes pro Post / Reichweite pro Post x 100
  • Kommentar-ER: Kommentare pro Post / Reichweite pro Post x 100
  • Share-ER: Shares pro Post / Reichweite pro Post x 100

Anschließen wird den unterschiedlichen Aktionen nun noch ein Multiplikator zugefügt, um die unterschiedliche Gewichtung zu verdeutlichen. Da die Shares das größte „Gewicht“ mit sich bringen, ist der Multiplikator hier am höchsten:

  • ER-Like Multiplikator: x2
  • ER-Kommentar Multiplikator: x3
  • ER-Teilungen Multiplikator: x5

Die Formel für die gewichtete Engagement Rate lautet dann wie folgt:

Gewichtete ER = ER-Likes x 2 + ER-Kommenatre x 5 + ER-Shares x 10 / Anzahl der ER-Faktoren (hier 3)

Fazit

Die Engagement Rate ist nicht nur in den sozialen Netzwerken interessant. Hier ist diese Kennzahl fast schon eine „Währung“, mit der zum Beispiel die Höhe von Provisionen und Verträgen berechnet werden kann. Aber auch für das eigene E-Commerce hat diese Kennziffer in den sozialen Netzwerken eine wichtige Bedeutung. Sie sollten deshalb großen Wert darauf legen, dass Ihre Beiträge und Inhalte die Nutzer zum Interagieren anregen.

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Corona-Krise & Influencer-Marketing: Pandemie sorgt für Kapitalentzug

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Wie viele Wirtschaftssektoren hat auch die Influencer-Branche mit den Folgen der Corona-Krise zu kämpfen. Die Entschlackung der Märkte sorgt für einen Rückgang der Werbebuchungen und zieht Content Creatorn und Influencern finanzielle Standbeine weg. Im gleichen Atemzug entsteht aufgrund der Präventiv- und Quarantänemaßnahmen deutlich mehr Traffic im Netz, was zu einer erhöhten Reichweite in Social Media führt. Die Situation ist dennoch angespannt.

Symbolbild für Influencer

Das Coronavirus sorgt aktuell für eine nie dagewesene Krise globalen Ausmaßes. Sowohl das gesellschaftliche Leben als wirtschaftliche Strukturen sind von tiefgreifenden Einschnitten geprägt. Im Zuge der Entwicklungen sieht sich die Mehrheit der Unternehmen gezwungen, ihr Budget neu zu justieren, um sich für die Krise zu rüsten. Dabei können viele deutsche Betriebe die Last nicht allein schultern und brauchen dringend Geld. Der Blick in die Zukunft erfüllt viele Menschen mit Sorge.

Auswirkungen für die Influencer-Branche

Von der Corona-Krise ist auch die Influencer-Branche betroffen. Die Stagnierung der Wirtschaft sorgt für eine flächendeckende Unsicherheit bei den Unternehmen und Marken, die nun ihre Ausgaben in vielen Bereichen stark limitieren. So werden unter anderem die Werbemaßnahmen und -kampagnen auf ein Minimum heruntergefahren. In der Konsequenz wird deutlich weniger Kapital auf den Markt gespült. Die Auswirkungen dieser Entwicklung bekommen allmählich Influencer und Content Creators zu spüren.
Eine Untersuchung einer auf Influencer-Marketing spezialisierten Agentur zeigt die ersten Auftragsrückgänge im Monat März. So wurden in der Woche vom 9. bis zum 15. März noch rund 3.886 Werbebeiträge geteilt. Eine Woche darauf fiel die Zahl um 39 Prozent auf 2.727 werbende Influencer-Beiträge. Die weiteren Entwicklungen der Corona-Krise werden Aufschluss darüber geben, wie es um die Situation des Influencer-Marketings bestellt sein wird.
Parallel zur schrumpfenden Auftragslage der Influencer und Content Creators ist die Minimalisierung der sozialen Kontakte dafür verantwortlich, dass die Menschen vermehrt im Netz unterwegs sind. In der Folge sorgt die erhöhte Frequenz für einen Reichweitenanstieg auf den entsprechenden Kanälen.

Reichweite bringt Verantwortung

Das Schaffen der Influencer war schon immer darauf ausgelegt, Authentizität und Vermarktung in der Waage zu halten. Nur so konnte die Anhängerschaft das nötige Vertrauen aufbauen. Die Corona-Krise verleiht diesem ohnehin schon wichtigen Aspekt der Branche noch mehr Bedeutung und schiebt diesen in den Mittelpunkt.
Da die Kooperationsanfragen in der Branche zurückgehen, können Influencer zuweilen nicht wählerisch bei den Werbepartnern sein. Das gilt besonders für kleinere Content Creators. Dieser Umstand kann für einen Authentizitätsverlust sorgen und zu Unmut bei den Followern führen. Influencer sehen sich daher in der derzeitigen Situation damit konfrontiert, ihre Inhalte passend zu konzipieren und dabei den wirtschaftlichen Aspekt nicht zu vernachlässigen.

Corona-Krise: Leidende Branchen

Neben dem Influencer-Marketing sind zahlreiche andere Branchen von den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einschnitten im Zuge der Pandemie betroffen. Einige Bereiche kommen derzeit sogar vollkommen zum Erliegen, und sie steuern geradewegs in einen Wirtschaftskollaps. Auch wenn die Bundesregierung ein umfassendes Hilfspaket bereitgestellt hat, dürften diese Branchen nicht ohne Kollateralschäden auskommen.
Allen voran leidet aktuell die Luftfahrt sehr stark. Der internationale Luftfahrtverband IATA geht in seinen aufgestellten Prognosen davon aus, dass ein Verlust von rund 63 Milliarden Dollar auf die Branche zukommen wird. Die Menschen fliegen aus Angst vor dem Coronavirus nicht mehr in den Urlaub oder können wegen Einreiseverboten und Ausgangssperren nicht auf den Flugverkehr zurückgreifen. Zudem streichen immer mehr Unternehmen die Dienstreisen ihrer Mitarbeiter. Da die Luftfahrt eng mit der Tourismusbranche verzahnt ist, werden auch hier extreme Einbußen die Folge sein.
Der Verband der Deutschen Messewirtschaft (Auma) sieht auf Grundlage der bisherigen Annullierungen und Verschiebungen hohe Verluste auf die Messebetreiber und Messebaufirmen zukommen. Nach aktuellen Prognosen werden die finanziellen Einbußen rund drei Milliarden Euro betragen. Auf globaler Ebene sollen es laut dem Weltverband Messewirtschaft sogar mehr als 14 Milliarden Euro sein.

Influencer Videos für Ihr Content Marketing nutzen

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Influencer Marketing ist ein wesentlicher Trend in der aktuellen Diskussion im Online Marketing. Influencer bieten über die von Ihnen kontrollierten und gemanagten Social-Media-Kanäle Reichweite, Interaktionspotenzial und Glaubwürdigkeit.

Youtube SEO

Gerade die gestiegene Reichweite von YouTube bietet hier neue Möglichkeiten. Neben den Top-Influencern mit Millionen-Reichweite existieren mittlerweile vielfältige Kanäle von sogenannten Mikro-Influencern. Diese haben zwar nicht so viel Reichweite wie einige Top-Influencer, bieten aber häufig durch ihre Positionierung und das Abdecken einer Nische eine noch höhere Glaubwürdigkeit und sind damit für viele Unternehmen sehr interessant.

Hier die Übersicht einiger Top-Influencer mit ihrer Reichweite bei YouTube:

  • Gronkh – 4.658.228 Abonnenten
  • Bibis BeautyPalace – 4.580.076 Abonnenten
  • TV – 4.394.961 Abonnenten
  • Julien Bam – 4.338.942 Abonnenten
  • Dagi Bee – 3.598.482 Abonnenten
  • Julienco – 3.202.507 Abonnenten

Der Einsatz von Influencer Videos bietet Ihnen mehr Reichweite, einen glaubwürdigen Kanal und nachhaltige Interaktionspotenziale für die eigenen Produkte oder Dienstleistungen. Influencer-Vidoes  sind damit eine ideale Ergänzung für Social-Media-Kampagnen und Blogmarketing im Zusammenhang mit Positionierung, Produkteinführung und Leadgenerierung. Zudem können sehr schnell hohe Reichweiten produziert werden, während sich die Kosten in einem überschaubaren Rahmen halten.

Um Influencer Videos richtig einzusetzen bietet sich der Content-Zyklus an:

Content Marketing 6 DIMensionen

Wir sprechen von den 6 DIMensionen des Content Marketing. Planen Sie Ihre Kampagnen strukturiert und systematisch.

DIMension 1 – Positionierung und Zielsetzung

Der erste Schritt für erfolgreiches Content Marketing ist die Festlegung der Ziele und der Kompetenzen, die durch den Content hervorgehoben und bekannt gemacht werden sollen. Um ertragsreiche Inhalte zu erstellen, spielen ausschließlich die Kernkompetenzen eine Rolle. Zudem sollten klare Ziele formuliert werden, um die Maßnahmen des Content Marketing entsprechend messen und optimieren zu können. Mögliche Ziele sind die Steigerung der Marken- oder Unternehmensbekanntheit, die Kundengewinnung- und Bindung oder die Generierung von Website-Traffic.

DIMension 2 – Kunden- bzw. Zielgruppenanalyse

Damit der Content seine Wirkung entfalten kann, muss er die Zielgruppe(n) erreichen und diese ansprechen. Es ist daher wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu kennen und diese in die Inhalte einfließen zu lassen. Auch die Analyse, welche Kanäle die Zielgruppe am häufigsten nutzt, ist für den Erfolg des Content Marketing unerlässlich.

DIMension 3 – Themenfindung und Agendasetting

In diesem Schritt werden konkrete Themen für den Content ausgewählt. Entscheidend ist hierbei, die Kompetenzen des Unternehmens mit den Wünschen der Zielgruppe in Einklang zu bringen, sodass Inhalte entstehen, die die Zielgruppe begeistern und das Unternehmen authentisch darstellen. Auch die Formate des Content sollten in dieser Phase bestimmt werden. Videos und texte, zum Beispiel Blogbeiträge, lassen sich natürlich gut miteinander verknüpfen.

DIMension 4 – Content-Produktion

Nach den Planungsphasen ist die Produktion des Content an der Reihe. Dies kann unternehmensintern oder in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern umgesetzt werden. Gerade, wenn hochwertiger Video-Content produziert werden soll, empfiehlt es sich, eine Agentur zu beauftragen. So entstehen professionelle Inhalte, die die Zielgruppe mit größerer Wahrscheinlichkeit ansprechen und begeistern.

DIMension 5 – Content-Streuung

Damit der zuvor erstellte Content möglichst viele (potenzielle) Kunden erreicht, müssen die Inhalte über relevante Kanäle gestreut werden. Aus der Zielgruppenanalyse geht hervor, welche Kommunikationswege am häufigsten genutzt werden und sich damit für die Content-Streuung eignen.

DIMension 6 – Erfolgsmessung und Steuerung

Kommt der Content bei der Zielgruppe an? Um das festzustellen, sollte eine regelmäßige Erfolgsmessung stattfinden. Orientierung für die Bewertung der Kennzahlen bieten die anfänglich definierten Ziele. Mögliche Indikatoren für den Erfolg des Content Marketing können Shares in sozialen Netzwerken, die Anzahl der Leads oder die Verweildauer auf der Webseite sein. Entsprechend der Ergebnisse können die Content-Maßnahmen dann optimiert werden.

Influencer in der Content Strategie berücksichtigen

In vielen Marketingabteilungen scheitern gute Content-Marketing-Maßnahmen an der Streuung der Inhalte. Dadurch erzielen die Inhalte zu wenig Reichweite und Interaktion, und entfalten ihre Wirkung nicht. Da hilft es, auf spezialisierte Dienstleister zum Influencer Marketing zu setzen. Diese helfen dabei, eine Vielzahl von Nutzern auf unterschiedlichen Kanälen zu erreichen, besonders auf Blogs und in sozialen Netzwerken, wie Facebook und Twitter. Außerdem wird so auch die Interaktionsbereitschaft der Communities, die sich die Influencer aufgebaut haben, genutzt.

Weitere Informationen bietet Ihnen unser Video zum Content Marketing:

Möchten Sie mehr zum Einsatz von Influencer Videos erfahren? Dann erhalten Sie in unserem Seminar Content Marketing weitere Informationen:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

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Die Reichweite von Zeitschriften bleibt weitgehend stabil!

Zeitschriften erreichen trotz der Krise ihre Zielgruppe. Zwar sinken zum Teil die Auflagen, jedoch bleibt die Reichweite stabil. Dies ist nicht auf die Zahl der verkauften Hefte zurückzuführen, sondern auf die zunehmende Weitergabe der Hefte. Nun liest nicht eine Person das Heft sondern gleich mehrere Personen. Insgesamt erreichen Zeitschriften auf diesem Wege 93,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren.

Die Programmies "TV Digital" sowie "Hörzu" sind die absoluten Reichweitengewinner. Sie konnten ihre Reichweite im Vergleich zum vorhergehenden Quartal um mindestens 200 000 Leser erhöhen. Auch das Magazin "Schöner Wohnen" konnte einen Reichweitenzuwachs in gleicher Höhe verzeichnen. Prozentual gesehen haben "Healthy Living" sowie das Wirtschaftsmagazin "Euro" mit einem Zuwachs von 21 Prozent am Meisten zugelegt.

Der Titel "ADAC Motorwelt" ist nach wie vor die meistgelesene Zeitschrift. Diese wird den ADAC-Mitgliedern einmal im Monat zugestellt. Allerdings ist die Reichweite um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. An zweiter Stelle steht die Programmbeilage RTV, gefolgt von "Bild am Sonntag". Letzerer Titel ist zwar einer der fünf Reichhweitenstärksten, verzeichnet jedoch ebenfalls mit die größten Reichweitenverluste.

Nach Segmenten betrachtet verzeichnen die Wirtschaftszeitungen den größten Zuwachs, welches zum größten Teil auf die Zeitschrift "Euro" (+21 Prozent) zurückzuführen ist. Die großten Reichweitenverluste verzeichnen Tiermagazine sowie Unterhaltungselektronik- und Computerzeitschriften.

Quelle: Horizont