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Timeboxing: So optimieren Sie Ihr Zeitmanagement

Timeboxing ist eine interessante Methode für alle, die besser mit ihrer Zeit umgehen wollen. Immerhin ist Zeit unser wertvollstes Gut. Wie wäre es also, wenn Sie Ihr Zeitmanagement so optimieren können, dass Zeiten optimal genutzt werden? Genau auf diesem Grundgedanken basiert das Timeboxing, das sich über einige prominente Anhänger freuen darf. „Masterminds“ wie Bill Gates setzen bereits seit vielen Jahren auf diese agile Methode des Zeitmanagements. Das Gute: Sie können diese Herangehensweise sowohl im privaten Bereich als auch in Ihrem Unternehmen umsetzen. Was Sie über das Timeboxing wissen müssen und welche Vorteile die Methode bringt, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist Timeboxing?

Das Timeboxing ist eine Herangehensweise im Zeitmanagement, die einem simplen Prinzip folgt. Zeiträume und Aufgaben werden hier in Timeboxen, also Zeitblöcken, zusammengefasst. Definiert werden so klare Aufgaben, die innerhalb der jeweiligen Timebox erledigt werden müssen. Eingesetzt wird das Timeboxing sowohl im privaten Bereich als auch in vielen Unternehmen. Im persönlichen Zeitmanagement können Sie so zum Beispiel Ihren Tagesablauf optimal festlegen. Im Unternehmen sind die Timeboxen optimal für die Arbeit in unterschiedlichen Teams geeignet. Mit Hilfe dieser Methode können klare Aufgaben definiert werden. Etwa: „Abschluss der Vorarbeit für Projekt XY in drei Wochen“.

Welchen Umfang eine Timebox mit sich bringt, variiert je nach Umfang und Aufgabe. Definiert werden können die Zeiträume in Minuten, Stunden, Tagen oder Wochen. Gut geeignet ist die Timeboxing-Methode, um die Arbeit mehrerer Abteilungen zu koordinieren. So können zum Beispiel Projekte effektiver bearbeitet werden, wenn alle Abteilungen klaren To-Dos und Aufgaben in festlegten Zeiträumen folgen.

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Vorteile des Timeboxing

Timeboxing Vorteile

Nicht umsonst erfreut sich die Timeboxing-Methode zahlreicher Anhänger. Richtig angewendet bringt diese einige bedeutende Vorteile mit sich. Grundsätzlich werden Ihr Arbeitsalltag und der Alltag im Privaten deutlich strukturierter. Das hat nicht selten auch ein wesentlich ruhigeres „Klima“ zur Folge. Es wird Ihnen zum Beispiel deutlich leichter fallen, die Arbeit abends hinter sich zu lassen. Zusätzlich dazu sorgt das Timeboxing in der Regel für ein deutlich fokussierteres Arbeiten. Ihre Aufgaben für die einzelnen Zeiträume sind klar definiert. Abweichungen gibt es nicht. Sie lassen sich also nicht von einer neuen E-Mail oder Ähnlichem ablenken. Hierfür haben Sie schließlich eine gesonderte Timebox.

Ein weiterer Vorteil: Mit jeder erledigten Aufgabe steigt Ihre Motivation dadurch, dass Sie ein Erfolgserlebnis genießen können. Zudem schützen Sie sich selbst davor, unangenehme Aufgaben immer weiter aufzuschieben. Ebenso dürfte Ihnen das Abschließen einzelner Aufgaben leichter fallen. Ist die Timebox beendet, muss die Aufgabe abgeschlossen sein. Zeit für weiteren Perfektionismus bleibt somit nicht. Ein „Verrennen“ in die einzelnen Aufgaben wird ausgeschlossen.

  • (Arbeits-)Alltag wird strukturierter und entschleunigt
  • Fokussiertes Arbeiten ohne Ablenkungen möglich
  • Motivation steigt mit jeder erledigten Aufgabe
  • Schützt vor dem Aufschieben von Arbeiten
  • Finalisieren einzelner Aufgaben wird einfacher (nicht in Aufgaben „verrennen“)

Beispiel für Ihren Timebox-Tag im Büro

  • Timebox 1: Beantwortung von E-Mails und Anfragen (8.30 - 9.30 Uhr)
  • Timebox 2: Beratungsgespräch mit Kunde XY (9.35 - 12.00 Uhr)
  • Timebox 3: Mittagspause (12.00 - 13.00 Uhr)
  • Timebox 4: Austausch mit Mitarbeitern (13.00 - 15.00 Uhr)
  • Timebox 5: Abarbeiten von Arbeitspaketen aus Projekt XY (15.00 – 17.00 Uhr)
  • Timebox 6: Planungsbesprechung Projekt XY (17.00 - 17.30 Uhr)

Wie Sie sehen, sind Sie bei der Einteilung der Timeboxen vollkommen frei. Die meisten Timeboxen in unserem Beispiel schließen direkt aneinander an. Eine Ausnahme ist die Timebox 2, die erst fünf Minuten nach Abschluss der Timebox 1 startet. Hier kommt es auf Erfahrungswerte an. Sind Sie dennoch bereits zum 9.30 Uhr bereit für die zweite Timebox, können Sie diese Zeit zum Beispiel zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch nutzen.

Tipps für die Umsetzung

Damit die Timeboxing-Methode von Erfolg gekrönt ist, kommt es auf die Feinheiten an. Sie sollten immer realistische Zeitblöcke festlegen. Andernfalls gerät möglicherweise der gesamte Zeitplan des Tages durcheinander. Um herauszufinden, wie viel Zeit Sie für die einzelnen Aufgaben benötigen, sollten Sie eine Testphase starten. So finden Sie heraus, welche Zeitblöcke realistisch sind. Unbedingt einbauen sollten Sie dabei einen Puffer. Auch wenn es sich nur um wenige Minuten handelt, kann Ihnen dieser Puffer eine große Hilfe sein. Am Ende der Testphase sollten Sie die Ergebnisse unbedingt auswerten. So können Sie prüfen, wie effektiv das Timeboxing für Sie wirklich war. Welche Aufgaben hätten einen deutlich größeren Zeitblock gebraucht? Welche ToDos können auch mit weniger Zeit zufriedenstellend erledigt werden? Werten Sie die Erfolge der Timeboxes aus. Ganz besonders wichtig ist zudem das disziplinierte Arbeiten. Sie müssen konsequent bleiben und Schlussstriche unter Aufgaben ziehen. Auch wenn dies am Anfang schwerfällt, wird sich der Schritt auszahlen, um insgesamt effizienter zu arbeiten.

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Fazit: Zeit effektiver und strukturierter nutzen

Das Timeboxing ist eine hochspannende Methode, um Arbeiten effizient zu erledigen. Im Büro-Alltag können Sie klare Zeitspannen für einzelne Aufgaben festlegen. So wissen Sie am Ende des Tages genau, welche Aufgaben erledigt sein werden. Auch im privaten Rahmen können Sie auf diese Methode des Zeitmanagements zurückgreifen. Freizeit und Alltag lassen sich so strukturierter planen und Sie können einzelne Dinge intensiver genießen. Beim Planen des Timeboxing sollten Sie jedoch jederzeit strukturiert und realistisch vorgehen. Definieren Sie ausreichend lange Zeiträume, um sich nicht selbst zusätzlich unter Druck zu setzen. Zudem sollten Sie sich kleinere Puffer lassen. Vor allem in Besprechungen oder Kundenterminen kann es immer mal länger dauern als gedacht. Die Puffer sorgen dafür, dass derartige Zwischenfälle nicht den gesamten Tagesplan durcheinanderwirbeln.

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Bastian FoersterBastian Foerster

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#Timeboxing #Timebox #Zeitmanagement #AgileMethoden #Agilität #AgilesProjektmanagement

Eisenhower Matrix: Das perfekte Zeitmanagement?

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Mit der Eisenhower Matrix die eigene Zeit besser nutzen?! Für viele Menschen ist Zeit heutzutage der größte Luxus überhaupt. Weil das gesamte Leben im Prinzip immer stressiger wird, sind Methoden für effektives Zeitmanagement wieder sehr gefragt. Eine sehr beliebte und vor allem im Geschäftsleben verbreitete Herangehensweise an das Zeitmanagement ist die sogenannte Eisenhower Matrix, welche auch als Eisenhower Prinzip bezeichnet wird. Ihren Namen hat diese „Strategie“ vom ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower. Allerdings ist nicht bekannt, ob Eisenhower selbst überhaupt mit dieser Herangehensweise in Berührung kam. Was es mit der Eisenhower Matrix genau auf sich hat, was sie bringen soll und wo mögliche Kritikpunkte liegen, erfahren Sie im Folgenden.

Eisenhower Matrix

Eisenhower Matrix – Definition

"Die Grundidee der Eisenhower Matrix besteht darin, dass sich Aufgaben und bevorsteProf. Dr. Michael Berneckerhende Projekte nach unterschiedlichen Prioritäten sortieren lassen. So sollen Aufgaben entsprechend ihrer Wichtigkeit systematisch koordiniert und abgearbeitet werden."

Prof. Dr. Michael Bernecker - Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing

Konkret sind mit den Prioritäten die beiden Kriterien Wichtigkeit und Dringlichkeit gemeint. Als wichtig wird eine Aufgabe dann bezeichnet, wenn sie auf dem Weg zur Erreichung eines Ziels hilfreich ist. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die Aufgabe auch nicht als wichtig bezeichnet werden. Dringend ist eine Aufgabe wiederum dann, wenn sie zum Beispiel nur innerhalb einer bestimmten Zeit erledigt werden kann. Durch die Einteilung in diese beiden Kategorien soll sich jeder Mensch dann einen Überblick über seine Aufgaben verschaffen können und sehen, welche Aufgaben zuerst erledigt werden müssen. Wichtig ist hierbei, die einzelnen Kategorien streng voneinander zu trennen. Heißt: Im besten Fall sollte zum Beispiel eine Aufgabe die wichtig ist, niemals dringend werden. Oftmals lässt sich dies jedoch nicht vermeiden, so dass dann schnell gehandelt werden muss.

Eisenhower Matrix: Wie gehe ich mit den Aufgaben um?

Aus den beiden unterschiedlichen Parametern der Wichtigkeit und Dringlichkeit lassen sich jetzt insgesamt vier verschiedene Kombinationen bilden, die im Sinne der Verdeutlichung oftmals als Quadrate dargestellt werden. Möglich sind für die Aufgaben dabei die folgenden Kombinationen:

  • Wichtig und dringlich: Ist eine Aufgabe wichtig und dringend zugleich, sollte sie mit der höchsten Priorität angegangen werden. Diese Aufgabe muss zuerst erledigt werden, da sie möglicherweise für weitere Aufgaben von Bedeutung ist. Die Eisenhower Matrix empfiehlt dabei, wichtige und dringliche Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen, um sicherzustellen, dass diese Aufgaben wirklich ordnungsgemäß erfüllt werden.
  • Wichtig, aber nicht dringlich: Ist eine Aufgabe für das Erreichen eines Ziels zwar wichtig, aber muss nicht innerhalb einer bestimmten Zeit erledigt werden, kümmert sich die jeweilige Person ebenfalls selbst um diese Aufgabe. Allerdings erst im Anschluss an die Aufgaben, die als wichtig und dringlich eingestuft werden.
  • Dringlich, aber nicht wichtig: Da sich jede Person selbst nur auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren sollte, empfiehlt die Eisenhower Matrix das Delegieren von Aufgaben, wenn diese dringlich, aber nicht wichtig sind. Damit der Zeitplan eingehalten werden kann, werden diese Aufgaben delegiert. Die jeweilige Person kann sich in der Zeit dann um die wichtigen Aufgaben kümmern.
  • Nicht wichtig und nicht dringlich: Die vierte mögliche Kombination wird von Aufgaben gebildet, die nicht dringlich und auch nicht wichtig sind. Derartige Aufgaben sollten laut Eisenhower Matrix erst einmal nicht bearbeitet werden, damit die Zeit für die wichtigeren Aufgaben genutzt werden kann.

Eisenhower Matrix – Vorteile

Das Eisenhower Prinzip hat sich in den letzten Jahren in vielen Fällen als Erfolgsmodell herausgestellt – und das nicht ohne Grund. Vorteile liefert die Matrix vor allem in der Organisation. Jeder Mensch kann anhand kurzer Einteilungen erkennen, welche Priorität eine Aufgabe mit sich bringt und wie diese am besten erledigt werden sollte. Dadurch, dass hier auch andere Personen mit eingebunden werden, kann die Qualität bei allen Aufgaben hoch gehalten werden. Hier wird also eine schnelle Erreichung des Ziels mit einer hochwertigen Arbeit kombiniert – viel besser geht es nicht. Darüber hinaus ist die Eisenhower Matrix auch enorm einfach zu verstehen. Innerhalb weniger Augenblicke kann jeder Mensch seine Einteilungen vornehmen und sieht im Prinzip sofort, was seine nächsten Schritte sein sollten.

Kritik an der Eisenhower Matrix

Trotz aller positiven Erfahrungen gibt es allerdings auch ein paar Kritikpunkte, die an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben sollen. Die erste Schwierigkeit bei der Anwendung ist etwa das korrekte Einteilen in die unterschiedlichen Kategorien. Dies funktioniert zum Beispiel im Berufsleben nur dann, wenn die betreffende Person gut in verschiedene Vorgänge integriert ist und so auch bewerten kann, welche Prozesse wichtig und dringlich sind. Werden falsche Einteilungen vorgenommen, kann dies verheerende Auswirkungen auf das gesamte Projekt haben. Darüber hinaus ist ein weiterer Kritikpunkt vieler Experten, dass die Eisenhower Matrix dann an ihre Grenzen kommt, wenn viele Aufgaben in einem Bereich erledigt werden müssen. Dann nämlich fällt die Einteilung schwerer, gleichzeitig kann es sein, dass trotz erfolgreicher Einteilung einfach zu viel Arbeit auf den Einzelnen entfällt. Darüber hinaus harmoniert die Eisenhower Matrix in den Augen vieler Experten außerdem nicht mehr mit dem heutigen Verständnis eines gesunden Zeitmanagements. Denn in diesem kommt es schließlich darauf an, zu verhindern, dass Aufgaben mit besonderer Dringlichkeit in den Vordergrund gestellt werden.

Eisenhower Matrix – Fazit: Mit cleverer Einteilung zum Zeitgewinn

Die eigene Zeit effektiv zu planen, ist für die Menschen im 21. Jahrhundert eine der größten Schwierigkeiten. Das Prinzip einer gesunden Zeiteinteilung ist dabei nicht neu, sondern wurde bereits vor vielen, vielen Jahren umgesetzt. Mit der Eisenhower Matrix bedienen sich die Menschen einer der bekanntesten Methoden zur Zeiteinteilung, die gleichzeitig auch zu den simpelsten gehört. Im besten Fall bearbeitet jeder Mensch überwiegend Aufgaben, die als dringlich und wichtig eingestuft werden können. Dringende Aufgaben ohne große Wichtigkeit können delegiert werden. Wird die Herangehensweise der Matrix effektiv umgesetzt, sollte sich also ein Zeitgewinn deutlich erkennen lassen. Die gewonnene Zeit kann dann wiederum für andere Dinge genutzt werden. Sei es für die wichtigen, aber nicht dringlichen Aufgaben oder einfach für eine kreative Pause zur Regeneration.

#Zeitmanagement #EisenhowerMatrix #Organisation

KOSTENLOS bis Ende Mai 2017: Der neue Online-Lehrgang „Selbst- und Zeitmanagement“

4.7/5 - (19 votes)

"Ziele erreichen" boomt zur Zeit in den Google-Abfragen. Wie passend, dass das Deutsche Institut für Marketing in Verbindung mit seiner Tochtergesellschaft YouMagnus diesen Zeitpunkt ausgewählt hat, um einen neuen Online-Lehrgang zu launchen: Selbst- und Zeitmanagement.

Online-Lehrgang Selbst- und ZeitmanagementDas Erreichen von Zielen steht in enger Verbindung zum Zeitmanagement. Wie oft haben wir das Gefühl, am ganzen Tag mal wieder nichts geschafft oder gar erreicht zu haben, also unserem Ziel kein Stück näher gekommen zu sein. Wir haben deshalb einen Online-Lehrgang aus 10 praxisreichen Modulen zusammengestellt. Jedes Modul besteht aus einem kurzen Input-Video, einem dazugehörigen Text und mindestens einer Transferaufgabe (insgesamt 21 Transferaufgaben). Die "Präsenzzeit", die Sie am Computer verbringen, ist dabei ganz kurz gehalten - denn wir wissen, dass Sie kaum Zeit haben. Die Videos und Texte enthalten wertvolle Denkanstöße, auf denen die Transferaufgaben aufbauen. Diese wurden dafür konzipiert, sich in Ihren Alltag einzugliedern und so die Brücke zwischen Lehrgang und Arbeits- oder Privatleben zu schlagen. Deshalb erhalten Sie hier auch Materialien, wie Pläne und Leitfäden, die Sie nach dem Lehrgang zur Strukturierung und Organisation weiterverwenden können.

 

Nehmen Sie jetzt KOSTENLOS am neuen Lehrgang teil!

 

Das erwartet Sie im Lehrgang "Selbst- und Zeitmanagement":

  • 10 aufeinander aufbauende Module, die den Weg zu verbessertem Zeitmanagement aufzeigen
  • Für unterschiedliche Lerntypen geeignete, kurze Inputs zu jedem Modul
  • angeleitete Reflexion Ihres individuellen Zeitmanagements
  • 21 praxisnahe Aufgaben zum Transfer in den Alltag
  • Handouts zur weiteren Verwendung nach dem Lehrgang (Pläne, Leitfäden, Checklisten, ...)
  • Freie Hand bei der zeitlichen Einteilung der Lektionen und flexibles Einstiegsdatum
  • Zugang zum DIM Online-Campus

Unser Online-Lehrgang ist genau richtig für Sie, wenn...

  • ... Sie aktiv und aus unterschiedlichen Blickwinkeln an Ihrem Zeitmanagement arbeiten möchten.
  • ... Sie Ihr Zeitmanagement nicht nur oberflächlich angehen möchten, sondern zur Reflexion bereit sind.
  • ... Sie Ihr Zeitmanagement im Beruf, im Privatleben oder beidem verändern möchten.
  • ... Sie Ihr Selbstmanagement verbessern möchten.
  • ... es Ihr Ziel ist, Ihre Ziele konsequenter zu erreichen.

Die 10 Module auf einen Blick:

  1. Persönliche Einstellung / Selbstmanagement
  2. Ausgangslage
  3. Das Setzen von Zielen
  4. Hindernisse der Zielerfüllung
  5. Das Priorisieren von Aufgaben
  6. Delegieren von Aufgaben
  7. Zeitplanung und Selbstorganisation
  8. Büroorganisation
  9. Regeln und Grenzen aufzeigen - NEIN sagen können
  10. Pausen, Motivation und Belohnung

 

Hier geht es zum kostenlosen Zugang

Wichtig: Diesen Lehrgang können Sie jederzeit starten!

Ab dem 01. Juni 2017 kostet dieser Lehrgang 99,- €. Zugänge, die bis dahin kostenlos gebucht wurden, bleiben dennoch für 6 Monate gültig.

 

#eLearning #Zeitmanagement #Selbstmanagement #ZieleErreichen #OnlineLehrgang

Ziele erreichen – Schaffen Sie es SMART!

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Business people cross the finish line

Es sind die Ziele und Wünsche, die uns in unserer lebenslangen Entwicklung den roten Faden bieten. Auf sie arbeiten wir hin, auf dem Weg zu Ihnen entwickeln wir uns und dann sind sie erreicht und das Gefühl ist unbeschreiblich. - Wenn das nur so einfach wäre.

"Ziele erreichen" kann ein sehr anspruchsvolles Ziel sein. Wir haben Ihnen eine Reihe von Denkanstößen zusammengestellt, die Sie auf dem bisher schleichenden Weg zu diesem besonderen Ziel ins Laufen bringen.

Starten Sie Ihren Weg mit einer einfachen Grundregel: Halten Sie Ihre Ziele stets schriftlich fest! Das hilft Ihnen, Ihr Vorhaben zu verinnerlichen und den Überblick jederzeit parat zu haben. Dabei notieren Sie sich aber nicht einfach den Satz "Ich möchte meine Ziele erreichen" oder "Mein Ziel ist es, den Kindern ein besseres Leben zu bieten". Nein, wir sprechen von SMARTen Zielen!

 

SpezifischSchreiben Sie Ihr Ziel sowie die dazugehörige Planung klar und unmissverständlich auf. So wissen Sie stets, was Sie wie angehen wollten und verschwenden keine Zeit auf suchende Gedanken. Das senkt die Hemmschwelle, Ihre Ziele und dazugehörigen Aufgaben anzugehen.

Dazu gehört auch, dass Sie Ihr Ziel nicht so allgemein wie möglich formulieren, sondern explizit. "Ich möchte bis zum Jahr 2020 mit meinem Startup einen Gewinn von einer Million Euro erzielen" ist wesentlich spezifischer und greifbarer als "Ich will, dass das groß wird!" oder "Ich möchte Millionär werden".

Auch "Ich möchte meine Ziele erreichen" ist kein smartes Ziel. Es ist nicht spezifisch, denn wann ist dieses Ziel für Sie erreicht?
MessbarZiele müssen messbar, das heißt in diesem Fall vor allem: beurteilbar sein. Legen Sie Kriterien fest, anhand derer das Erreichen des Ziels beurteilt werden kann. Definieren Sie dabei auch, an welchem Punkt das Ziel für sie abgehakt ist.

Was bedeutet Ihr Ziel "Ziele erreichen" für Sie? Ist es für Sie erreicht, wenn Sie 100% der Ziele, die Sie sich im Verlauf eines Jahres setzen, auch realisieren? Reichen Ihnen 80%?

Herunter gebrochen heißt das: Wann sind Sie bezüglich dieses Ziels zufriedengestellt?

Die Messgröße hängt also wesentlich von Ihrem Anspruch an das jeweilige Ziel ab und ist damit individuell für jedes Ziel zu definieren. Überlegen Sie sich, ob es Ihnen reicht, dass die Aufgabe erledigt ist, ob Sie sie hochwertig erledigt haben wollen, oder ob sie vordergründig Ihren Kunden zufriedenstellen wollen. Die jeweilige Ausprägung Ihres Ziels ist ein wesentlicher Unterschied. Nur wenn Sie sich Ihres Anspruchs bewusst sind, können Sie Ihn auch erfüllen.
AnspruchsvollIhr Ziel soll Sie positiv fordern. Es soll sie weder über- noch unterfordern. Positiv gefordert zu sein, wird Sie in der Umsetzung anspornen und auch langfristig motivieren, weil Sie wissen, dass Sie Ihre Ziele erreichen können.
RealistischNeben dem Maß der Forderung ist auch Realismus wichtig. Konkret bedeutet das, dass der Umsetzung Ihres Ziels theoretisch nichts im Wege stehen darf. Ist ein Hindernis schon in der Theorie ersichtlich, werden Sie sich mit dem Anpacken schwer tun. Große Ziele sind meist von Hindernissen begleitet. Identifizieren Sie diese und setzen Sie sich Zwischenziele, die der Beseitigung der Hindernisse gelten. Brechen Sie Ihr großes Ziel herunter auf so viele Zwischenziele (Teilziele), dass Sie nach und nach alle Hindernisse zu Ihrem Endziel beseitigen.

Blicken wir auf das Beispiel "Ziele erreichen". Ein zu identifizierendes Hindernis könnte hier Selbst- und Zeitmanagement sein. Um Ihr Ziel "Ziele erreichen" also zu realisieren müssen Sie in diesem Fall zuerst Ihr Selbst- und Zeitmanagement verbessern. Dies ist also ein erstes Teilziel, das Sie genauer definieren und unter Umständen in weitere Zwischenziele untergliedern.

Probleme mit Selbst- und Zeitmanagement? - Wir hätten da was!
TerminiertStichwort: Deadlines setzen. Auch diese sollten realistisch sein und Sie angemessen fordern. Setzen Sie Ihre Deadlines nicht aus Vorsicht zu weit in die Zukunft. Dann kommen immer neue, kurzfristigere Aufgaben hinzu, die Sie von der Einhaltung Ihrer späteren Frist abhalten. Terminieren Sie außerdem nicht nur das Endziel, sondern auch die Teilziele.

Vermutlich werden Sie je nach Größe des Ziels bei einer Terminierung der letzten Deadline, der Erreichung Ihres übergeordneten Ziels, bei einer größeren Zeitspanne ankommen. Scheuen Sie sich in einem solchen Fall nicht davor, auch Quartals- und Jahrespläne zu machen. Definieren Sie dann in detaillieren Tages-, Wochen- und Monatsplänen Maßnahmen und Teilziele, die das langfristige Ziel bedienen. So wird daraus ein durch und durch SMARTes Ziel!

Ein Ziel besteht also nicht nur aus einer vagen Aussage zu einem Wunsch. Damit es umgesetzt werden kann und wird, umfasst ein Ziel immer auch eine weitreichende Planung. Notieren Sie unbedingt alles, sodass Sie den Überblick und die Kontrolle über Zeitplanung, Zwischenschritte und angesetztes Maß behalten (und Erreichtes abhaken können!). Sie werden das Gefühl lieben, mit jedem kleinen Zwischenschritt Ihrem großen Ziel näher zu kommen. Und mit SMARTer Planung werden Sie es schaffen!

Keine Zeit zum Ziele erreichen? - Dann starten Sie den Weg Ihres Erfolgs mit unserem Online-Lehrgang zum Zeitmanagement!

 

Ich möchte teilnehmen

#Zieleerreichen #Ziel #SMART #Zeitmanagement #Selbstmanagement

Für Sie gelesen: Warum – 22 Fragen an TOP-Referenten

Warum - 22 Fragen an TOP-Referenten

Warum zeigen Sie nicht, was in Ihnen steckt?

Warum ist Charisma mehr als Status?

Warum sollten wir Abschied nehmen vom Management?

Warum entscheiden Sie und nicht die Umstände?

Warum steckt in jedem Kopf ein Superhirn?

Diese interessanten Fragen zieren das Cover des Buches „Warum - 22 Fragen an TOP-Referenten“ und geben bereits einen Vorgeschmack auf den Inhalt dieses interessanten Buches.

Die Herausgeber haben bekannte und weniger bekannte Trainer und Referenten zu wichtigen Zukunftsthemen befragt. Zu den bekannteren Antwortgebern zählen zum Beispiel Prof. Dr. Lothar Seiwert, der sich mit seinem Lieblingsthema Zeitmanagement einbringt, oder Sabine Hübner, die „Serviceexpertin Nr. 1 in Deutschland“. Das Themenspektrum ist breit gestreut; so werden neben Verhaltensänderung und Entwicklung von Selbstbewusstsein auch Status und Charisma, Soft Skills, Gehirntraining oder Geldanlagen besprochen.

Die breite Themenvielfalt macht das Buch aber auch sehr unspezifisch, so dass es sich eher zum Schmökern, als zum gezielten Nachschlagen eignet. Zu jedem der angesprochenen Themen gibt es ganze Bücherregale voller spezialisierter Fachwerke. Dieses Exemplar erweitert den Horizont, gibt Einblicke in 22 verschiedene Themen und macht Lust auf mehr - und das ist wohl auch der Anspruch an ein solches Buch.

Das Buch können Sie über unseren DIM-MarketingShop bestellen.