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Scrum Board – das Must-Have im modernen Marketing

Eine treffende Organisation und eine genaue Übersicht sind im Marketing von größter Bedeutung. Genau aus diesen Gründen erfreuen sich die Scrum Boards im Marketing größter Beliebtheit. Vereinfacht gesagt bietet Ihnen dieses die Möglichkeit, den Status eines oder mehrerer Projekte zu überwachen. Daraus ergeben sich gleich mehrere Vorteile. Was ein Scrum Board genau ist, welchen Nutzen es mit sich bringt und welche Elemente vorhanden sein müssen, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist ein Scrum Board?

Ein Scrum Board ist eine Unterstützung, die heutzutage aus den meisten Marketingabteilungen nicht mehr wegzudenken ist. Mit Hilfe eines solchen Boards lassen sich eines oder mehrere Projekte überprüfen und der Status einsehen. Darüber hinaus unterstützt das Scrum Board dabei, allen am Projekt Beteiligten den gleichen Wissensstand zu vermitteln. In der Regel kommt ein Scrum Board vor allem zum Einsatz, um sogenannte Sprintplanungen für die jeweiligen Projekt-Teams aufzustellen. Damit unterscheidet sich das Scrum Board von seinem nahen Verwandten, dem Kanban Board. Letzteres dient vor allem dazu, aktuell laufende Arbeiten zu verwalten und zu managen. 

Wie ein Scrum Board genau aufgebaut wird, ist grundsätzlich jedem Ersteller selbst überlassen. In aller Regel werden farbliche Kennzeichnungen wie unterschiedliche Karten oder Farben genutzt. Aber auch funktionale Kennzeichen sind möglich. Wie umfangreich das Scrum Board dabei gestaltet wird, ist ebenfalls variabel. Viele Marketingexperten schwören darauf, das Scrum Board so übersichtlich wie möglich zu halten und dieses demnach auf nur wenige Punkte zu reduzieren. Unterschiede gibt es zudem in der allgemeinen Darstellung: Während viele Marketingexperten ein Scrum Board am Computer bzw. digital einrichten, muss in anderen Fällen das klassische Whiteboard herhalten.

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Elemente eines Scrum Boards

Die Elemente eines Scrum Boards sind nicht fest vorgegeben, sondern sollten bestenfalls individuell für die Projekte und Projektmitglieder bestimmt werden. Generell gilt dabei, dass die Struktur so übersichtlich wie möglich gehalten werden sollte. Die simpelste Form eines Scrum Boards ist auf drei Elemente reduziert: Zum einen Arbeiten, die erledigt werden müssen. Zum anderen Arbeiten, die bereits erledigt wurden oder erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Mit Hilfe der verschiedenen Aufgabenkarten können diese einfach dem jeweiligen Status zugeordnet werden. 

Die Aufgabenkarte enthält ebenfalls unterschiedliche Elemente. In der Regel ist hier ein Titel oder eine Aufgabenbeschreibung zu finden. Darüber hinaus sollten auch die Priorität und der mögliche Aufwand formuliert werden. Hilfreich ist es zudem, mögliche Abhängigkeiten darzustellen. So ist immer ersichtlich, wenn eine Aufgabe aufgrund einer nicht beendeten vorherigen Aufgabe noch nicht bearbeitet werden kann. Zur besseren Übersicht haben wir die möglichen Elemente des Scrum Boards hier einmal aufgelistet: 

  • User-Stories: Die Spalte für die User-Stories sollte eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Aufgabe enthalten. 
  • To Do: In diese Spalte werden Aufgaben einsortiert, die noch erledigt werden müssen. Aufgaben mit höherer Priorität sollten oben in der Spalte stehen. 
  • Doing (WIP): In der Spalte Doing sind die Aufgaben einsortiert, die gerade bearbeitet werden (Work in Progress). 
  • Test: Die Test-Spalte wird genutzt, um Projekte vor dem Launch oder der Veröffentlichung in einer Testumgebung zu prüfen und dies hier darzustellen. 
  • Done: Die Spalte für erledigte Aufgaben bildet die letzte Kategorie-Spalte des Scrum Boards. Ziel ist es, alle Aufgaben früher oder später in die Done-Spalte verschieben zu können.
Scrum Board

Nutzen eines Scrum Boards

Klar: Der wohl größte Nutzen der Scrum Boards liegt darin, den Status eines oder mehrerer Projekte sofort überprüfen zu können. Das ist jedoch längst nicht der einzige Vorteil. Überprüfen lässt sich anhand der verschiedenen Prioritäten und Aufgaben auch, ob das Team derzeit an den richtigen Dingen arbeitet oder seinen Fokus lieber anderweitig ausrichten sollte. Wesentlich erforderlich ist hierfür ein dauerhaft nachvollziehbarer Aufbau im Scrum Board. Die wichtigste User Story und die dazugehörigen Aufgaben sollten ganz oben stehen. Sind hier dann langfristig keine Fortschritte zu erkennen, für untere Aufgaben aber schon, deutet dies auf eine verschobene Priorisierung hin. 

Einen großen Nutzen bieten die Scrum Boards im Marketing zudem bei der Kontrolle der Zusammenarbeit. Da die einzelnen Teammitglieder auf Aufgaben verteilt werden, lässt sich deren Bearbeitung leicht nachvollziehen. So ergibt sich oftmals ein genauer Blick darauf, ob die Zusammenarbeit im Team gut läuft oder hier mehrere Einzelkämpfer nebeneinander arbeiten. In diesem Zusammenhang lässt sich zudem die mögliche Unterstützung von Teammitgliedern durch andere Teammitglieder nennen. Klemmt ein Projekt an einer Stelle, weil der Mitarbeiter nicht weiterkommt, können die anderen Teammitglieder dies mit dem Scrum Board nachvollziehen und Unterstützung leisten.

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Tipps zur Umsetzung

Das Scrum Board kann ein mächtiges Werkzeug sein. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass dieses auch effektiv umgesetzt wird. Genau aus diesem Grund wollen wir Ihnen zusätzlich noch ein paar Tipps für die Umsetzung mit an die Hand geben. Es kann zum Beispiel hilfreich sein, durch kurze und effektive Meetings das Scrum Board zu unterstützen. Alle Mitarbeiter werden auf den aktuellen Stand gebracht und mögliche Problemstellen identifiziert. Darüber hinaus sollte ein Scrum-Board-Admin bestimmt werden, der möglichst als einziger Beteiligter die vollen Zugriffsrechte für das jeweilige Board erhält. 

Darüber hinaus sollte die Aufgabe natürlich möglichst detailliert erstellt werden. Je mehr Informationen für die Mitglieder bereitstehen, desto effektiver wird sich die Aufgabe meistern lassen. Die dafür notwendigen Ressourcen sollten möglichst realistisch eingeschätzt und zugeordnet werden, um hier keine Komplikationen zu fördern. Generell gilt zudem, dass das Scrum Board so umfangreich wie nötig, aber so übersichtlich wie möglich gestaltet werden sollte. 

  • Ergänzende Kommunikation durch kurze, effektive Meetings 
  • Bestimmen Sie einen Scrum-Board-Admin 
  • Aufgaben möglichst detailliert erstellen 
  • Ressourcen realistisch einschätzen und zuordnen 
  • So umfangreich wie nötig, so übersichtlich wie möglich

Fazit

Für ein agiles Marketing ist das Scrum Board eigentlich unverzichtbar. Dieses liefert stetig einen aktuellen Überblick über die Projekte und deren Status. Darüber hinaus können mögliche Schwachstellen identifiziert und beseitigt werden. Wichtig für die effektive Nutzung eines Scrum Boards ist der strukturierte Aufbau, der so übersichtlich wie möglich, aber auch so umfangreich wie nötig gestaltet werden sollte. Hilfreich kann es zudem sein, die Kommunikation rund um das Projekt mit kurzen und prägnanten Meetings zu unterstützen.

Sie haben Fragen zum Thema Scrum Board? Kontaktieren Sie uns gerne!

Bastian Foerster

Bastian Foerster
Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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#ScrumBoard #Scrum #Board #Marketing #Projektmanagement #Agilität #agil

Multiprojektmanagement: Definition, Herausforderungen & die besten Tools

Der geschäftliche Alltag ist vielerorts geprägt von Projekten und dem dazugehörigen Projektmanagement. Dies kann schon im Einzelfall umfangreich ausfallen. Noch umfangreicher wird es, wenn gleich mehrere Projekte parallel bearbeitet werden müssen. Das sogenannte Multiprojektmanagement ist also gewissermaßen das „Projektmanagement für Fortgeschrittene“. Im Folgenden verraten wir Ihnen, welche Aufgaben und Herausforderungen das Multiprojektmanagement bereithält. Zusätzlich zeigen wir fünf clevere Tools auf, die Ihnen die Arbeit im Multiprojektmanagement deutlich erleichtern können.

Definition: Was ist Multiprojektmanagement?

Für die Multiprojektmanagement Definition können wir uns einer vorhandenen DIN-Norm orientieren. Die DIN 69909 erklärt, dass Multiprojektmanagement ein „organisatorischer und prozessualer Rahmen für das Management mehrerer einzelner Projekte“ ist. Und weiter: „Das Multiprojektmanagement kann in Form von Programmen oder Projektportfolios organisiert werden. Dazu gehört insbesondere die Koordinierung mehrerer Projekte bezüglich ihrer Abhängigkeiten und gemeinsamer Ressourcen.“ Multiprojektmanager müssen also mehrere Projekte gleichzeitig betreuen und organisieren - und dafür sorgen, dass die operativen und strategischen Entscheidungen in die gleiche Richtung verlaufen. Unterscheiden lässt sich das Multiprojektmanagement in die folgenden Bereiche:

  • Programmmanagement: Klare Zielvorgaben sollen im Verbund mehrerer Programme erreicht werden
  • Projektportfoliomanagement: Führung und Organisation einzelner Projekte, die mit einer vordefinierten Gruppe an Ressourcen/Mitteln umgesetzt werden soll

Aufgaben im Multiprojektmanagement

Die Aufgaben im Multiprojektmanagement sind vielseitig und stellen sich in ganz unterschiedlichen Bereichen. Eine wichtige Aufgabe ist in der Regel das Management der Ressourcen. Die Mitarbeiter oder auch Arbeitsmittel können Ressourcen sein, die nur begrenzt zur Verfügung stehen. Durch die Bearbeitung mehrerer Projekte parallel können sich hier also leicht Konflikte ergeben. Diese gilt es nicht nur zu lösen, sondern bestenfalls bereits im Vorfeld zu eliminieren. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Abstimmung der einzelnen Projekte mit projektübergreifenden Bereichen. Hierzu kann zum Beispiel das Qualitätsmanagement gehören. Die Abstimmung sollte hier möglichst präzise erfolgen. Im schlechtesten Fall werden die projektübergreifenden Bereiche sonst überlastet, was zu massiven Verzögerungen führen kann.

Genauso wichtig ist die Abstimmung zwischen den einzelnen Projekten. Gerade dann, wenn diese von einander abhängig sind oder aufeinander aufbauen, ist eine gute Koordination von enormer Bedeutung. Hilfreich ist es zudem, wenn innerhalb der Projekte gewisse Synergieeffekte erkennbar sind. Bestenfalls sollten Sie diese schon vor den eigentlichen Projektstarts ausfindig gemacht haben.

Multiprojektmanagement

Herausforderungen im Multiprojektmanagement

Wenig überraschend ist das Multiprojektmanagement mit einigen Herausforderungen verbunden. Generell bewegt sich das Multiprojektmanagement in einem spannungsgeladenen Umfeld. Auf der einen Seite stehen die operativen Herausforderungen. Hierzu gehören die angesprochenen Aufgaben rund um Ressourcenkonflikte, zeitliche Herausforderungen und die generell wirtschaftliche Abwicklung der Projekte. Auf der anderen Seite stehen die strategischen Herausforderungen, die mit diesen in Einklang gebracht werden müssen. Zu den strategischen Herausforderungen gehört zum Beispiel das Setzen des richtigen Schwerpunkts. Aus diesen beiden großen Bereichen ergeben sich wiederum zahlreiche weitere kleinere Herausforderungen.

Unsere Strategie & Management Seminare

In unseren Seminaren zum Thema Strategie und Management liegt der Fokus auf der Entwicklung, Planung, Durchführung und Durchsetzung zielführender Strategien im Marketing und Management. Einen passenden Einstieg bietet unser Strategisches Marketing Seminar.
Möchten Sie hingegen mehr zu agilen Methoden im Marketing kennen lernen, ist unser agiles Marketing-Seminar das Richtige für Sie.
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Die Projekte laufen oftmals in ganz verschiedenen Unternehmensbereichen, was speziell das Koordinieren der einzelnen Ressourcen kompliziert machen kann. Darüber hinaus ist das Projektmanagement stets agil und beweglich. Das bedeutet, dass sich die Priorität und die Bedeutung für die Unternehmensstrategie der einzelnen Projekte durchaus ändern kann. Zusätzlich müssen Sie beachten, dass die Projektkosten nicht nur das Projekt-Budget, sondern auch das Gesamtbudget einhalten. Diese Aufgabe wird umso schwerer, da die Projektumgebungen immer internationaler werden. Es wird mehr gefordert, gleichzeitig hat die Konkurrenz zugelegt. Auch die Berichtsanforderungen sind deutlich umfangreicher als noch vor einigen Jahren. Ein paar der Herausforderungen im Multiprojektmanagement haben wir hier übersichtlich aufgeführt:

  • Harmonische Verbindung zwischen operativen und strategischen Plänen schaffen
  • Ressourcen aus verschiedenen Unternehmensbereichen müssen möglicherweise koordiniert werden
  • Priorität und Bedeutung der Projekte für die Strategie können sich ändern
  • Projektkosten müssen im Kostenplan und Gesamtbudget bleiben
  • Die Projekte können voneinander abhängig sein
  • Berichtsanforderungen nehmen zu

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Probleme im Multiprojektmanagement

Es liegt schon fast in der Natur der Sache, dass sich bei der parallelen Bearbeitung mehrerer Projekte Probleme und Überraschungen ergeben können. Generell lässt sich ein Großteil dieser Probleme im Planungsprozess bereits aus dem Weg räumen. Je genauer Sie in der Projektplanung vorgehen, desto weniger Überraschungen werden Ihnen im weiteren Verlauf begegnen. Zu den häufigsten Problemen im Multiprojektmanagement gehören vor allem die Terminverschiebungen und Konflikte rund um die Ressourcen. Darüber hinaus kann es aber zum Beispiel auch weitere Probleme wie ungewollte Kostensteigerungen oder Abweichungen von der gewünschten Qualität geben.

Eine Vielzahl dieser Probleme hat die gleichen Ursachen. Oftmals fehlt es der Leitung schlichtweg an der erforderlichen Übersicht über die Projekte und die Ressourcen. Ebenso werden möglicherweise falsche Prioritäten und Ausrichtungen verfolgt. Schon allein deshalb lohnt es sich meist, im Multiprojektmanagement auf erfahrenere Kräfte zurückzugreifen.

Die besten Tools zum Managen mehrerer Projekte

Eine weitere Möglichkeit, um sich die Arbeit im Multiprojektmanagement zu erleichtern, sind die Multiprojektmanagement Tools. Heutzutage wimmelt es nur so vor Projektmanagement-Tools, von denen die meisten auch für das Managen mehrerer Projekte parallel geeignet sind. Gute Tools können vom gesamten Team genutzt werden, da diese eine hohe Benutzerfreundlichkeit aufweisen. Quasi im gleichen Atemzug sorgt dies in der Regel auch für eine gesteigerte Produktivität. Darüber hinaus spielen natürlich die verschiedenen Funktionen eine Rolle. Die Übersicht sollte hier in Echtzeit erfolgen, um möglichst immer einen guten Überblick zu haben. Darüber hinaus sollten Sie die Ressourcenplanungen, das Reporting oder auch die zeitliche Darstellung aller Projekte gebündelt in der Software handhaben können. Um Ihnen hier ein wenig Inspiration zu liefern, haben wir die besten Multiprojetmanagement Tools hier einmal aufgeführt:

  • Asana
  • Wrike
  • Planta Portfolio
  • MS Project for the Web
  • awork
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Fazit

Das Multiprojektmanagement bringt spannende und ganz eigene Herausforderungen mit sich. Die wohl größte Herausforderung ist hier die Koordination von knappen Ressourcen wie Arbeitskräften, Verbrauchsmitteln und insbesondere der Zeit. Nur mit einer guten Kommunikation und Übersicht ist es möglich, mehrere Projekte parallel erfolgreich führen zu können. Hilfreich sind deshalb, noch mehr als im klassischen Projektmanagement, die Multiprojektmanagement Tools. Mit diesen können Sie einen großen Teil der Arbeit erleichtern und insbesondere rund um die Koordination einige Vorteile nutzen.

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Stacey Matrix – Orientierung bei unsicheren Problemlagen

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Die Stacey Matrix, benannt nach dem britischen Professor für Management Ralph D. Stacey, leistet in ihrer Ursprungsform eine strukturierende Hilfestellung bei der Auswahl von Managementstrategien unter Unsicherheit. In der Praxis finden Sie die Stacey Matrix häufig auch im engen Zusammenhang mit dem sog. Cynefin-Framework, das 1999 von Dave Snowden entwickelt wurde. Beide Ansätze ordnen Problemsituationen nach den vier Problemlagen „einfach“, „kompliziert“, „komplex“ und „chaotisch“.

Stacey Matrix und Cynefin-Framework

Die Stacey Matrix visualisiert in ihrer schematischen Darstellung insbesondere den Zusammenhang zwischen Anforderung (Was) und Lösungsansatz (Wie). Darüber hinaus gibt Ihnen das Cynefin-Framework für jede der vier Cluster spezifische Handlungsempfehlungen (z.B. agieren, reagieren, analysieren oder probieren). Diese unterscheiden sich abhängig von der jeweiligen Einordnung. Eine praktische Anwendung findet sich in der Kombination von Stacey Matrix und Cynefin-Framework, wenn es beispielsweise um die Frage geht, welche (agile) Arbeitsmethode zur Lösung welcher Problemsituation eingesetzt werden soll. Hier zeigt sich, dass bei einfacher Problemstellung noch traditionelle Methoden als Lösungsansatz ausreichen, während bei zunehmenden komplexen bis hin zu chaotischen Situationen vermehrt agile Methoden (z.B. Scrum, Kanban Board oder Design Thinking) vorteilhaft erscheinen.

Stacey Matrix „Wie-Achse“ und „Was-Achse“

Streng genommen stellt sich die Stacey Matrix zunächst weniger als eine Matrix, denn mehr als ein Koordinatensystem mit zwei Achsen dar. Dabei wird die horizontale Achse „Wie-Achse“ und die vertikale Achse als „Was-Achse“ bezeichnet.

  • Wie-Achse: Mit welcher Methode kann eine Problemstellung so gelöst werden, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wird? Dabei kann die potenzielle Lösung in ihrer Ausprägung „klar und bekannt“ aber auch „unbekannt und völlig neu“ sein.
  • Was-Achse: Mit welchem Problem sind wir konfrontiert und was ist die konkrete Aufgabenstellung? Diese kann sich entweder als „klar und eindeutig“ oder als „unklar und mehrdeutig“ herausstellen.

In dieses zweidimensionale Koordinatensystem lassen sich dann diagonal von links unten nach rechts oben die vier Kategorien „einfach“, „kompliziert“, „komplex“ und „chaotisch“ abtragen, so dass die Stacey Matrix entsteht. Je weiter man auf dieser Diagonalen nach rechts oben wandert, desto weiter entfernt man sich aus der Komfortzone, in der sowohl Problemstellungen als auch mögliche Lösungen noch überschaubar sind.

Stacey Matrix

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Stacey Matrix - einfach, kompliziert, komplex und chaotisch

Folgend werden die in der Stacey Matrix verwendeten Kategorien bzgl. ihres inhaltlichen Verständnisses näher definiert:

  • Bei einer einfachen Aufgabenstellung können Sie ohne großen Aufwand das Problem beschreiben und auf bekannte Lösungen zurückgreifen. Diese Lösungen haben sich in vergleichbaren Problemlagen bereits bewährt und bieten deshalb eine relativ hohe Gewissheit und Vorhersagbarkeit in Bezug auf die erfolgreiche Lösung der Aufgabe. So können Sie beispielsweise auf Basis von „Best Practices“, vorliegender Checklisten oder einer eher traditionellen Projektmanagement-Methode die Problemlösung zügig angehen und vorantreiben.
  • Komplizierte Problemfelder erkennen Sie daran, dass eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten mit einer jeweilig bestimmten Kausalität verknüpft sind. Hier ist die Vielzahl dafür verantwortlich, dass Sie sich zunächst einen Überblick verschaffen, tiefergehend analysieren und planvoll vorgehen sollten.
  • Komplexe Umgebungen sind dadurch gekennzeichnet, dass viele Variablen in gegenseitiger Wechselwirkung zueinanderstehen. In dem Fall hilft Ihnen auch eine weitreichende Analyse nicht weiter. Es ist Ihnen unmöglich, genaue Vorhersagen zu treffen. Hier wird nur die Vorgehensweise von „Trial and Error“ dazu führen, aus aufgestellten Hypothesen und den jeweilig resultierenden Ergebnissen sukzessiv zu lernen.
  • Gemeinhin verstehen wir unter Chaos den Zustand völliger Unordnung. In einer solchen Situation sind weder die exakten Anforderungen noch die Spuren eines möglichen Lösungskorridors zu erkennen. Um im Chaos Klarheit und zunehmende Sicherheit zu gewinnen, sind in erster Linie schnelles Handeln und ein experimentelles Vorgehen von Nöten. Langwierige Analysen oder endlose Diskussionen über das Für und Wider wirken eher kontraproduktiv und führen nicht zum Ziel.
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Stacey Matrix – Beispiel Digitalisierung

Die Stacey Matrix können Sie beispielsweise heranziehen, wenn Sie sich dem tieferen Verständnis von Digitalisierung für Ihr Unternehmen nähern möchten. Digitalisierung stellt für viele nicht nur eine große Herausforderung in Bezug auf die „Wie-Achse“, sondern auch bereits in Bezug auf die „Was-Achse“ dar. Mit folgenden Gedankenschritten gelangen Sie auf der Diagonalen von „kompliziert“ über „komplex“ bis unter Umständen hin zum Punkt „chaotisch“:

  • Digitalisierung ist schon gar nicht einfach aber auch nicht nur kompliziert. Bereits die Implementierung einer Softwarelösung in Verbindung mit digital automatisiert gesteuerten Prozessen (z.B. Kundendialog, Customer Journey), bewirkt eine sofortige wechselseitige Beeinflussung relevanter Parameter (Informations-. Kommunikations- und Kaufverhalten). Damit ist bereits der Tatbestand einer komplexen Herausforderung gegeben.
  • Gerade in noch verhältnismäßig jungen und dynamischen Problemräumen, wie der der Digitalisierung, existiert noch kein breites gemeinsames Verständnis. Damit wandert man in der Stacey Matrix automatisch auf der vertikalen „Was-Achse“ nach oben (unklare und mehrdeutige Anforderung).
  • In Verbindung mit der Erkenntnis, dass auch das „Wie“ noch eher „unbekannt“ wenn nicht gar „völlig neu“ ist, führt ein solch fehlendes Verständnis in der Logik der Stacey Matrix in eine chaotische Problemlage.

Stacey Matrix und Cynefin-Framework Handlungsanweisungen

Anstatt mit einer schnellen, Hauptsache digitalen Umsetzung zu starten, nehmen Sie sich die Zeit, zunächst gemeinsam im Unternehmen zu verstehen, was digitale Transformation eigentlich für Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeitenden, Ihre Branche und Ihren Markt konkret bedeutet. Erst dann ist nach und nach ein zielgerichtetes, effektives und effizientes Handeln möglich. In Verbindung von Stacey Matrix und Cynefin-Framework werden den vier Zuständen folgende verschiedene Handlungsalternativen zugeschrieben:

  • Einfacher Problemkontext: Fakten feststellen (wahrnehmen), Auswahl bekannter Regeln vornehmen (klassifizieren) und als Lösung „Best Practice“ anwenden.
  • Komplizierter Problemkontext: Fakten einschätzen, entdeckte Zusammenhänge analysieren, Ziele formulieren, priorisieren, planen, umsetzen und kontrollieren.
  • Komplexer Problemkontext: Experimentieren, Hypothesen anhand der wahrgenommenen Ergebnisse überprüfen, Erkenntnisse entweder adaptieren oder aber neue Hypothesen aufstellen.
  • Chaotischer Problemkontext: schnelles Handeln um Wirkung zu erzeugen, die Auswirkungen wahrnehmen und sichern, darauf weitere stabilisierende Aktionen aufbauen und versuchen schnellstmöglich in Richtung Komplexität zu gelangen.

Anhand dieser Handlungsanweisungen können Sie sehr anschaulich nachvollziehen, wie sich das Thema Digitalisierung Schritt für Schritt weiter in unser Alltagsleben integrieren wird. So gesehen sind auch 25 Jahre Internet im Vergleich zu Entwicklungen anderer Technologien noch eher ein kurzer Zeitraum. Als Sidestep mit aktuellem Bezug sei an der Stelle auf die mitunter chaotisch anmutenden Bewältigungsstrategien im Umgang mit Covid 19 erinnert.

Fazit

Die Stacey Matrix stellt ein geeignetes und nützliches Instrument dar, mit dem Sie sich in neuen Problemräumen schneller orientieren können. Zusammen mit den Handlungsalternativen aus dem Cynefin-Framework, dient Ihnen dies als Navigationshilfe zur Bewältigung Ihrer unternehmerischen Herausforderungen. Vor allem in komplizierten, komplexen oder gar chaotischen Entscheidungssituationen sorgt die Stacey Matrix für mehr Klarheit.

Selbst wenn durch diese erste bloße Einordnung zunächst noch keine Probleme gelöst werden, so braucht es doch gerade in unsicheren Problemlagen Führung und Sicherheit. Dies schaffen Sie nur, wenn Sie wissen, was zu tun ist. Letztlich visualisiert die Stacey Matrix unterschiedliches organisatorisches Handeln und fördert dessen Verständnis. Zusätzlich bietet sie Ihnen einen guten Startpunkt für Reflexionen über die Einflussfaktoren von Kundenwünschen und innovativer Technologien in Bezug auf die eigene bestehende Realität Ihres Unternehmens.

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OKR (Objectives and Key Results ) – Das müssen Sie wissen

OKR ist eine der meistgenutzten Management-Methoden aus der Reihe der zahlreichen Methoden, die den Erfolg und die Effektivität im Unternehmen steigern sollen. Hier werden Ziele definiert, die jedoch nicht nur für das komplette Unternehmen, sondern auch die einzelnen Mitarbeiter gelten. Der Gedanke: Nicht nur die Zielsetzung ist erforderlich, sondern auch der konkrete Weg der Umsetzung sollte festgehalten werden. Ein enorm spannender Ansatz. Und wir zeigen Ihnen im Folgenden alles, was Sie über die OKR-Methode wissen müssen.

OKR Definition: Was ist die OKR-Methode?

OKR ist die Abkürzung für Objektives and Key Results. Hinter diesen Begriffen steht eine weit verbreitete Management-Methode. Die Ziele in der OKR-Methode werden klar definiert. Diese gelten allerdings nicht nur für das gesamte Unternehmen, sondern werden auf die einzelnen Mitarbeiter heruntergebrochen (Objectives). Der Grundgedanke hinter der Methode lautet, dass die Zieldefinierung allein für das Erreichen dieser Ziele nicht ausreicht. Auch die Umsetzung spielt in der OKR-Methode eine wichtige Rolle. Deshalb wird gleichzeitig festgelegt, woran der Erfolg überhaupt gemessen werden kann (Key Results). Festgelegt werden die Ziele dabei immer für einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum, also zum Beispiel für ein Quartal. Durch die genaue Zieldefinierung und die Umsetzung der Ziele strebt diese Methode eine Förderung des Commitment der Mitarbeiter an. Nicht zuletzt wird die Motivation der Mitarbeiter durch die vielen kleinen Erfolgserlebnisse gesteigert, die sich beim Erreichen der Ziele einstellen.

OKR Seminar beim Deutschen Institut für Marketing

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Bestandteile der OKR-Methode

Die OKR-Methode ist eine detaillierte und präzise Management-Methode. Damit diese jedoch auch funktioniert, müssen alle Bestandteile vorhanden sein. Grundsätzlich besteht die OKR-Methode aus drei übergeordneten Bereichen:

  • Gesamtübersicht
  • Zielsetzungen & Ergebniskennzahlen
  • Berücksichtigungen

In jedem der Bereiche werden unterschiedliche Fragen definiert, mit denen Zielsetzung, Erfolg, Hindernisse oder Ergebniskennzahlen genau bestimmt werden können. Maßgeblich für den Erfolg der Methode verantwortlich ist hier das präzise Arbeiten. Je genauer die Vorgaben in den einzelnen Bereichen, desto leichter wird es Ihnen und Ihren Mitarbeitern fallen, die gesteckten Ziele zu erreichen.

OKR Template

Gesamtübersicht

Die Gesamtübersicht dient als grobe Übersicht über die OKR-Methode. In diesem Bereich stellen Sie die berühmte Frage nach dem „Warum?“. Zunächst wird also definiert, warum die Marke oder das Unternehmen überhaupt vorhanden ist, was das „eigene“ Warum genau ist und worin die Kernziele bestehen. Die übergeordnete Frage lautet also: Warum sind wir hier?

Zusätzlich dazu gibt es in der Gesamtübersicht den Bereich der Zieldefinition. Hier lautet die übergeordnete Frage: Was sind unsere Ziele? Beantwortet wird in diesem Bereich zum Beispiel, wo Sie am Ende stehen wollen, welches endgültige Ziel Sie haben oder was Sie als Team, im Unternehmen oder als Einzelperson erreichen wollen. Definiert wird in der Gesamtübersicht zudem, wie Erfolg in Ihrem Fall definiert wird. Die übergeordnete Frage lautet hier: „Wie sieht Erfolg aus?“ Sie definieren also Ihre eigene Definition vom Erfolg, legen aber auch fest, woran Sie den Erfolg konkret festmachen können.

Zielsetzungen & Ergebniskennzahlen

Der zweite große Bereich in der OKR-Methode sind die Zielsetzungen und Ergebniskennzahlen. Für die Zielsetzungen wird genau definiert, welche ehrgeizigen Ziele Ihr Unternehmen verfolgt und was Sie im jeweiligen Zeitraum erreichen wollen. Mit Blick auf die Ergebniskennzahlen sollten Sie zunächst überlegen, wie Sie das Erreichen der Zielsetzungen überwachen und messen können. Darüber hinaus sollten Sie spezifische Messergebnisse festlegen, mit denen Sie prüfen können, ob einzelne Ziele erreicht werden konnten.

Berücksichtigungen

Ein sehr wichtiger Bestandteil der OKR-Methode ist der Bereich der Berücksichtigungen. Hier wird also aufgeführt, was Sie zusätzlich für das Erreichen der Ziele berücksichtigen müssen. Im positiven wie im negativen Sinne. Deshalb unterteilt sich diese Sektion in die Befähigungen und die Blockierer. Bei den Befähigungen wird zum Beispiel überlegt, auf welchem Wege Sie den Erfolg beschleunigen können. Gleichzeitig können Sie definieren, welche Faktoren Ihnen beim Erreichen der Ergebniskennzahlen behilflich sein können.

Der Bereich der Blockierer ist hingegen das genaue Gegenteil. Hier prüfen Sie, was für Sie auf dem Weg zu Ihren Zielen hinderlich sein könnte. Sie definieren also, welche Hürden und Hindernisse Ihnen im Weg stehen oder stehen könnten.

Business Development Manager

Vorteile der OKR-Methode

Die OKR-Methode wäre natürlich nicht so beliebt, wenn sie keine Vorteile mit sich bringen würde. Die wesentlichen Vorteile liegen dabei vor allem in den folgenden Punkten:

  • Transparenz für alle Teammitglieder
  • Steigerung von Commitment und Zufriedenheit der Mitarbeiter
  • Verbesserte Kommunikation zwischen den Abteilungen
  • Präziserer Fokus auf die konkreten Ziele

Ein großer Vorteil für Ihr Team ist die gesteigerte Transparenz. Alle Teammitglieder können die angestrebten Ziele überprüfen und genau nachvollziehen, wie diese erreicht werden sollen. Jeder Mitarbeiter weiß somit genau, was von ihm erwartet wird. Der Mitarbeiter kann sich zudem exakt auf das Ziel konzentrieren, das ihm für den jeweiligen Zeitraum gesetzt wurde. Eine Steigerung des Commitment ist die Folge. Zusätzlich steigern Sie die Zufriedenheit der Mitarbeiter, wenn diese ihre Ziele besser kennen, verstehen und vor allem erreichen können. Indem sich eher Erfolgserlebnisse einstellen, steigt auch die Zufriedenheit im Team.

Ein weiterer großer Vorteil: Sie erhöhen den Fokus Ihrer Mitarbeiter. Diese wollen ihre eigenen Ziele erreichen und arbeiten demnach deutlich fokussierter. Hierfür ist es wichtig, dass Sie genaue Ziele definieren und zum Beispiel mit konkreten Zahlen für die einzelnen Quartale arbeiten. Insgesamt schaffen Sie durch das deutlich fokussiertere Arbeiten und den engen Austausch auch eine verbesserte Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Abteilungen.

Fazit

Viele Management-Methoden legen die Zieldefinition als Grundlage fest. Das Besondere an der OKR-Methode ist zum einen die detaillierte Definition der Ziele, die nicht nur für das Unternehmen an sich gilt, sondern für jedes Team und jeden Mitarbeiter Ziele festlegt. Zum anderen zeichnet sich die OKR-Methode dadurch aus, dass Ziele nur in Verbindung mit Kennzahlen aufgestellt werden. Vage Zielvorgaben gehören damit der Vergangenheit an. Stattdessen können Mitarbeiter fokussiert und zielgerichtet an die Arbeit gehen – und werden durch die Erfolgserlebnisse beim Erreichen der Zielvorgaben motiviert.

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Social Media Tools – Die TOP Tools für Ihr Social Media Marketing

Social Media gehören zum Alltag der meisten Menschen und sind somit auch ein großer Bestandteil der Marketingstrategien vieler Unternehmen. So schnelllebig die heutige Zeit ist, so schnell ändern sich auch die Anwendungsmöglichkeiten und Trends in den sozialen Netzwerken. Als werbetreibendes Unternehmen ist es daher wichtig zu wissen, welche Social Media Plattform für welche Zielgruppe am gefragtesten ist. Als Hilfestellung in Punkto Social Media Marketing gibt es zahlreiche Social Media Tools auf dem Markt, die Unternehmen die Bereitstellung und Analyse von Beiträgen erleichtern.

Damit Sie sich im Dschungel der Social Media Tool-Vielfalt zurechtfinden, stellen wir Ihnen heute die Top Tools vor:

Social Media Tools #1: Hootsuite

Hootsuite ist ein Tool, um den gesamten Social Media Prozess zu managen sowie diesen durch Automatisierung zu ergänzen und zu verbessern. Hootsuite gilt mit mehr als 10 Millionen Kunden als eines der beliebtesten Social Media Tools und ist besonders für die gute Integration von Twitter bekannt.  Mit Hootsuite können Beiträge veröffentlicht, geplant und darüber hinaus Anfragen von Followern direkt beantwortet werden. Der Nutzer erhält einen detaillierten Überblick über alle Social-Media-Kanäle, sodass er diese einfach verwalten und steuern kann. Besonders für Twitter bietet Hootsuite praktische Funktionen, wie zum Beispiel die Einbindung von RSS-Feeds, um so automatisch interessante Artikel zu teilen. Anpassbare Analysen ermöglichen eine zielgerichtete Überwachung sowie Kontrolle der Aktivitäten. Algorithmen ermitteln den idealen Zeitpunkt für das Posten der Beiträge, die dann über die Auto-Planung veröffentlicht werden können. Da die Beiträge so zur idealen Zeit gepostet werden, führt dies zu einer enormen Reichweitensteigerung. Diese Methode ist vor allem bei Twitter sehr erfolgreich. Aufgrund der Komplexität und vielfältigen Möglichkeiten ist dieses Tool eher für Experten geeignet.

Hootsuite

Social Media Tools #2: Buffer

Buffer ist ein Social Media Tool, welches sich auf die Steuerung und zeitliche Planung von Posts und Tweets fokussiert. Buffer ist im Vergleich zu Hootsuite sehr viel einfacher gestaltet und kann daher bereits Anfänger beim Social Media Management unterstützen. Buffer bedient alle gängigen Social Media Kanäle, wie Facebook, Instagram, LinkedIn usw. Mit Buffer lassen sich ebenfalls Post im Vorfeld planen und automatisiert posten, sodass Sie jederzeit auf Ihren Social Media Kanälen aktiv sind. Eine sehr praktische Funktion ist „Re-Buffer this Post“, wodurch Posts, die keine hohe Reichweite erzielt haben, erneut gepostet werden können. Buffer ermittelt mittels Algorithmen dann automatisch die Zeit, in der der Post die meisten Nutzer erreicht. Die Reports sind sehr simpel gestaltet und beschränken sich auf die wichtigsten KPIs. Besonders hilfreich ist das integrierte Bildbearbeitungstool Pablo. Vorteil von Buffer ist ganz klar die Einfachheit und die gute kostenlose Version. Für mehr Funktionen und die Möglichkeit, mehrere Benutzer den Zugriff auf die Kanäle zu gewährleisten, ist auch hier die kostenpflichtige Version notwendig. In der Pro Version ist es möglich, RSS-Feeds einzubinden. Buffer ist leider nicht in einer deutschsprachigen Version verfügbar und im Vergleich zu Hootsuite mit weniger Zusatzfunktionen ausgestattet. Hier entscheiden die persönlichen Anforderungen an das Tool, welches am besten zum Umfang der Social Media Aktivitäten passt.

DSGVO und Social Media - Was müssen Sie beachten?

Ab dem 25.05.18 ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) europaweit in Kraft. Besonders im Bereich Social Media gab es viele Schlagzeilen im Bezug zur DSGVO. Erfahren Sie in diesem Video die aktuellsten Informationen rund um die DSGVO und die Handhabung der neuen Regelungen in den sozialen Netzwerken.

Social Media Tools #3: Storyheap

Storyheap ist das Tool für die Organisation und Planung von Storybeiträgen. Aktuell gibt es über Instagram und Snapchat nicht die Möglichkeit, Storybeiträge vom Desktop aus zu steuern und zu posten. Hier setzt Storyheap ein. Mit Hilfe dieses Tool können Storybeiträge vom Web aus veröffentlicht werden. Des Weiteren kann der genaue Zeitpunkt entweder selbst oder durch einen Algorithmus bestimmt werden. Über das Bearbeitungstool Storyheap Studio können die Beiträge direkt bearbeitet und individuell angepasst werden. Besonders auf Instagram und Snapchat sind sogenannte „Takeovers“ sehr beliebt. Das bedeutet, dass ein Influencer zum Beispiel den Instagram Kanal einer offiziellen Seite übernimmt. Mit Hilfe des Autopiloten werden Posts gleichzeitig in mehreren Storys veröffentlicht. Storyheap hat natürlich auch Analysetools integriert, worüber die Nutzer Storybeiträge einfach vergleichen und so die Reichweite der Posts verbessern können. Nachteil von Storyheap ist, dass aktuell nur die Storys von Instagram und Snapchat unterstützt werden. Die Story bei Facebook kann durch dieses Social Media Tool nicht bearbeitet werden. Generell ist es ein sehr hilfreiches Tool und in der größten Version mit einer unlimitierten Anzahl von Posts mit 99$ pro Monat von den Kosten her überschaubar. Storyheap ist allerdings auch nur in einer englischsprachigen Version verfügbar.

Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM)

Social Media Tools #4: Fanpage Karma

Fanpage Karma ist ein gutes Social Media Tool im Bereich des Monitorings und der Analyse. Ähnlich wie bei den bereits vorgestellten Tools können über Fanpage Karma Beiträge geplant, gepostet und auf Kommentare geantwortet bzw. darauf reagiert werden. Vorteil dieses Tools ist, dass einzelne Funktionen, wie zum Beispiel der Bereich Monitoring, separat buchbar sind und somit selbst entschieden werden kann, wo der Schwerpunkt dieses Tools liegen soll. Besonders der Bereich des Monitorings ist für Unternehmen hilfreich, da hier nicht nur die eigenen Aktivitäten beobachtet werden können, sondern auch die Aktivitäten der Wettbewerber. So hat man stets im Visier, was auf den Social Media Kanälen passiert und kann zum Beispiel mit Hilfe des Shitstorm Alerts auf problematische Posts direkt reagieren.

Fanpage Karma

Social Media Tools #5: Canva

Canva deckt im Vergleich zu den vorherigen Social Media Tools einen ganz anderen Bereich ab. Besonders für Unternehmen, die wenig Know-how im Bereich der Bildbearbeitung haben, ist dieses Tool sehr hilfreich. Über Canva lassen sich, ähnlich wie bei Photoshop, Bilder bearbeiten und so für die Posts in Social Media aufbereiten. Zusätzlich zur reinen Bildbearbeitung bietet Canva auch eine Vielzahl von Vorlagen für jegliche Marketingaktivitäten an. Darunter fallen Präsentationen, Broschüren, Flyer uvm. Ein Grundstock an Vorlagen und Bildbearbeitungstools ist kostenlos. In der Premium Version sind eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten vorhanden, die die Kommunikation mit dem Kunden erleichtern.

Social Media Tools

Social Media Tools #6: Google Trends

Google Trends ist kein Tool, das per se für die Unterstützung von Social Media Aktivitäten gedacht ist, jedoch trotzdem sehr hilfreich, um aktuelle Trends in den Medien überwachen zu können. Große Trends und meistgesuchte Keywords in einzelnen Posts als Thema aufzugreifen, ist für die Erreichung einer hohen Reichweite sehr hilfreich. Google Trends zeigt aktuelle Trends und Begriffe mit dem höchsten Suchvolumen an, sodass der Nutzer für jede Branche die aktuellsten Themen bestimmen kann. Besonders für Unternehmen, die Kunden mit sehr unterschiedlichen Fachgebieten betreuen, kann dieses Tool hilfreich sein, um die Zielgruppe mit den richtigen Themen anzusprechen.

Google Trends

Social Media Tools – Fazit

Die Entscheidung, welche und wie viele Tools für das eigene Social Media Management notwendig sind, muss sehr individuell getroffen werden. Wichtig ist, bei der Entscheidung die Menge der Posts in der Woche und die Anzahl der Kanäle zu kalkulieren, da hier Preisunterschiede je nach Social Media Tool entstehen. Ein weiterer ausschlaggebender Faktor ist die Anzahl der mitwirkenden Personen an einem Projekt, da viele kostenlose Versionen jeweils nur einen Zugang auf die Kanäle anbieten.

Möchten Sie noch intensiver in die Welt der sozialen Netzwerke und der Management Strategien mit Hilfe von Social Media Tools eintauchen? Dann nehmen Sie doch an unserem Seminar zum „Social Media“ teil.

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Gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise bleibt ein Wandel auf dem Wirtschaftsmarkt nicht aus. Inwieweit haben Sie Veränderungen wahrgenommen? Haben Sie in Ihrem Unternehmen bereits Prognosen für das Jahr 2010 aufgestellt? Und sehen Sie in dem nächsten Jahr Chancen oder Risiken für Ihr Unternehmen?

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