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Scrum Board
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Scrum Board – das Must-Have im modernen Marketing

Eine treffende Organisation und eine genaue Übersicht sind im Marketing von größter Bedeutung. Genau aus diesen Gründen erfreuen sich die Scrum Boards im Marketing größter Beliebtheit. Vereinfacht gesagt bietet Ihnen dieses die Möglichkeit, den Status eines oder mehrerer Projekte zu überwachen. Daraus ergeben sich gleich mehrere Vorteile. Was ein Scrum Board genau ist, welchen Nutzen es mit sich bringt und welche Elemente vorhanden sein müssen, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist ein Scrum Board?

Ein Scrum Board ist eine Unterstützung, die heutzutage aus den meisten Marketingabteilungen nicht mehr wegzudenken ist. Mit Hilfe eines solchen Boards lassen sich eines oder mehrere Projekte überprüfen und der Status einsehen. Darüber hinaus unterstützt das Scrum Board dabei, allen am Projekt Beteiligten den gleichen Wissensstand zu vermitteln. In der Regel kommt ein Scrum Board vor allem zum Einsatz, um sogenannte Sprintplanungen für die jeweiligen Projekt-Teams aufzustellen. Damit unterscheidet sich das Scrum Board von seinem nahen Verwandten, dem Kanban Board. Letzteres dient vor allem dazu, aktuell laufende Arbeiten zu verwalten und zu managen. 

Wie ein Scrum Board genau aufgebaut wird, ist grundsätzlich jedem Ersteller selbst überlassen. In aller Regel werden farbliche Kennzeichnungen wie unterschiedliche Karten oder Farben genutzt. Aber auch funktionale Kennzeichen sind möglich. Wie umfangreich das Scrum Board dabei gestaltet wird, ist ebenfalls variabel. Viele Marketingexperten schwören darauf, das Scrum Board so übersichtlich wie möglich zu halten und dieses demnach auf nur wenige Punkte zu reduzieren. Unterschiede gibt es zudem in der allgemeinen Darstellung: Während viele Marketingexperten ein Scrum Board am Computer bzw. digital einrichten, muss in anderen Fällen das klassische Whiteboard herhalten.

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Elemente eines Scrum Boards

Die Elemente eines Scrum Boards sind nicht fest vorgegeben, sondern sollten bestenfalls individuell für die Projekte und Projektmitglieder bestimmt werden. Generell gilt dabei, dass die Struktur so übersichtlich wie möglich gehalten werden sollte. Die simpelste Form eines Scrum Boards ist auf drei Elemente reduziert: Zum einen Arbeiten, die erledigt werden müssen. Zum anderen Arbeiten, die bereits erledigt wurden oder erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Mit Hilfe der verschiedenen Aufgabenkarten können diese einfach dem jeweiligen Status zugeordnet werden. 

Die Aufgabenkarte enthält ebenfalls unterschiedliche Elemente. In der Regel ist hier ein Titel oder eine Aufgabenbeschreibung zu finden. Darüber hinaus sollten auch die Priorität und der mögliche Aufwand formuliert werden. Hilfreich ist es zudem, mögliche Abhängigkeiten darzustellen. So ist immer ersichtlich, wenn eine Aufgabe aufgrund einer nicht beendeten vorherigen Aufgabe noch nicht bearbeitet werden kann. Zur besseren Übersicht haben wir die möglichen Elemente des Scrum Boards hier einmal aufgelistet: 

  • User-Stories: Die Spalte für die User-Stories sollte eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Aufgabe enthalten. 
  • To Do: In diese Spalte werden Aufgaben einsortiert, die noch erledigt werden müssen. Aufgaben mit höherer Priorität sollten oben in der Spalte stehen. 
  • Doing (WIP): In der Spalte Doing sind die Aufgaben einsortiert, die gerade bearbeitet werden (Work in Progress). 
  • Test: Die Test-Spalte wird genutzt, um Projekte vor dem Launch oder der Veröffentlichung in einer Testumgebung zu prüfen und dies hier darzustellen. 
  • Done: Die Spalte für erledigte Aufgaben bildet die letzte Kategorie-Spalte des Scrum Boards. Ziel ist es, alle Aufgaben früher oder später in die Done-Spalte verschieben zu können.
Scrum Board

Nutzen eines Scrum Boards

Klar: Der wohl größte Nutzen der Scrum Boards liegt darin, den Status eines oder mehrerer Projekte sofort überprüfen zu können. Das ist jedoch längst nicht der einzige Vorteil. Überprüfen lässt sich anhand der verschiedenen Prioritäten und Aufgaben auch, ob das Team derzeit an den richtigen Dingen arbeitet oder seinen Fokus lieber anderweitig ausrichten sollte. Wesentlich erforderlich ist hierfür ein dauerhaft nachvollziehbarer Aufbau im Scrum Board. Die wichtigste User Story und die dazugehörigen Aufgaben sollten ganz oben stehen. Sind hier dann langfristig keine Fortschritte zu erkennen, für untere Aufgaben aber schon, deutet dies auf eine verschobene Priorisierung hin. 

Einen großen Nutzen bieten die Scrum Boards im Marketing zudem bei der Kontrolle der Zusammenarbeit. Da die einzelnen Teammitglieder auf Aufgaben verteilt werden, lässt sich deren Bearbeitung leicht nachvollziehen. So ergibt sich oftmals ein genauer Blick darauf, ob die Zusammenarbeit im Team gut läuft oder hier mehrere Einzelkämpfer nebeneinander arbeiten. In diesem Zusammenhang lässt sich zudem die mögliche Unterstützung von Teammitgliedern durch andere Teammitglieder nennen. Klemmt ein Projekt an einer Stelle, weil der Mitarbeiter nicht weiterkommt, können die anderen Teammitglieder dies mit dem Scrum Board nachvollziehen und Unterstützung leisten.

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Tipps zur Umsetzung

Das Scrum Board kann ein mächtiges Werkzeug sein. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass dieses auch effektiv umgesetzt wird. Genau aus diesem Grund wollen wir Ihnen zusätzlich noch ein paar Tipps für die Umsetzung mit an die Hand geben. Es kann zum Beispiel hilfreich sein, durch kurze und effektive Meetings das Scrum Board zu unterstützen. Alle Mitarbeiter werden auf den aktuellen Stand gebracht und mögliche Problemstellen identifiziert. Darüber hinaus sollte ein Scrum-Board-Admin bestimmt werden, der möglichst als einziger Beteiligter die vollen Zugriffsrechte für das jeweilige Board erhält. 

Darüber hinaus sollte die Aufgabe natürlich möglichst detailliert erstellt werden. Je mehr Informationen für die Mitglieder bereitstehen, desto effektiver wird sich die Aufgabe meistern lassen. Die dafür notwendigen Ressourcen sollten möglichst realistisch eingeschätzt und zugeordnet werden, um hier keine Komplikationen zu fördern. Generell gilt zudem, dass das Scrum Board so umfangreich wie nötig, aber so übersichtlich wie möglich gestaltet werden sollte. 

  • Ergänzende Kommunikation durch kurze, effektive Meetings 
  • Bestimmen Sie einen Scrum-Board-Admin 
  • Aufgaben möglichst detailliert erstellen 
  • Ressourcen realistisch einschätzen und zuordnen 
  • So umfangreich wie nötig, so übersichtlich wie möglich

Fazit

Für ein agiles Marketing ist das Scrum Board eigentlich unverzichtbar. Dieses liefert stetig einen aktuellen Überblick über die Projekte und deren Status. Darüber hinaus können mögliche Schwachstellen identifiziert und beseitigt werden. Wichtig für die effektive Nutzung eines Scrum Boards ist der strukturierte Aufbau, der so übersichtlich wie möglich, aber auch so umfangreich wie nötig gestaltet werden sollte. Hilfreich kann es zudem sein, die Kommunikation rund um das Projekt mit kurzen und prägnanten Meetings zu unterstützen.

[vc_cta h2=”Sie haben Fragen zum Thema Scrum Board? Kontaktieren Sie uns gerne!”]Bastian Foerster

Bastian Foerster
Tel.: +49 (0)221 – 99 555 10 16
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Autor

DIM-Team