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Berufsbegleitende Marketing Weiterbildung – So pushen Sie Ihre Marketing Karriere!

Möchten Sie Ihre Marketing Karriere auf die nächste Stufe heben? Dann sollten Sie eine berufsbegleitende Marketing Weiterbildung in Betracht ziehen. Mit einer berufsbegleitenden Marketingschulung können Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten im Marketing erweitern und sich über die neusten Marketingtrends auf dem Laufenden halten. Zeitgleich können Sie weiterhin in Ihrem aktuellen Job arbeiten. Sie können sich also weiterentwickeln, ohne sich entscheiden zu müssen und Abstriche in Ihrem Beruf zu machen.

Möglichkeiten der berufsbegleitenden Marketing Weiterbildung beim DIM

Wir, das Deutsche Institut für Marketing, bieten berufsbegleitende Marketing Weiterbildungen an, die hervorragend und präzise sind und Ihnen viel Wissen für Ihren nächsten Karriereschritt vermitteln. Unsere Kurse helfen Ihnen dabei, ein vielseitiger Marketingprofi zu werden, damit Sie Ihre Kunden besser ansprechen und Ihrem Unternehmen zum Erfolg verhelfen können. Dazu umfasst unsere berufsbegleitende Marketingschulung verschiedene Kurse im traditionellen und im digitalen Marketing sowie Lehrgänge, die die neusten Marketinginstrumente und Marketingprozesse abdecken. Wir nennen dies #NewMarketing.

Aktuell bieten wir eine breite Auswahl an Zertifikatslehrgängen, unter anderem zu den Themen Online Marketing, Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO), Business Development, Marketingleiter, Social Selling und Performance Marketing.

Neben unseren Online Lehrgängen bieten wir auch zahlreiche Seminare im Bereich Marketing an. Durch unsere Workshops, Seminare und Webinare können Sie sich zusätzlich weiterbilden und über die neusten Marketingtrends auf dem Laufenden bleiben. Dort haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Feedback von Experten zu erhalten und Einblicke in die moderne Marketingtechniken zu gewinnen.

Unser Weiterbildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Fachwissen in den Bereichen Marketingstrategien, Online Marketing, Content Marketing, Werbung und Kommunikation oder Marketing und Vertrieb per Fernstudium weiter auszubauen. Unsere Dozenten sind erfahrene Fachleute mit langjähriger Praxiserfahrung im Marketingbereich. Sie führen Sie durch das Kursmaterial, damit Sie es besser verstehen und in Ihrer eigenen Marketingpraxis umsetzen können.

Förderung der berufsbegleitenden Marketing Weiterbildung

Unsere berufsbegleitenden Marketing Weiterbildungen sind in der Regel mit einem Bildungsgutschein, Bildungsscheck, einer Bildungsprämie oder auch durch eine Kostenübernahme durch Ihren Arbeitgeber finanzierbar. Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Möglichkeiten, von unseren berufsbegleitenden Marketingweiterbildungen zu profitieren und lassen Sie sich diesbezüglich von unserem Team beraten.

Streben Sie eine vom Arbeitsamt geförderte Weiterbildung an? Dann informieren Sie sich auch gerne bei uns.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Zielgruppen unserer berufsbegleitenden Marketing Lehrgänge

Sind Sie ein Neuling in der Welt des Marketings oder ein erfahrener Manager, der nach digitalen Möglichkeiten sucht, um seine Fähigkeiten im Beruf zu erweitern und dem Spiel immer einen Schritt voraus zu sein? Dann ist zum Beispiel unser berufsbegleitender Online Marketing Kurs genau das Richtige für Sie, um wertvolle Einblicke und Fähigkeiten zu erlangen und Ihr Marketing Wissen zu erweitern. Unsere berufsbegleitenden Marketingkurse richtet sich sowohl an Neueinsteiger im Marketing als auch an erfahrene Marketingfachleute.

Für Neueinsteiger bieten unsere Lehrgänge eine Einführung in die Grundlagen des Marketings und in die neusten digitalen Trends und Strategien. Dazu gehört ein umfassender Überblick über moderne Marketingtaktiken sowie Social Media, E-Mail-Marketing und digitale Werbung sowie ein tiefer Einblick in datengesteuertes Marketing und die Nutzung von Analysen als Entscheidungsgrundlage.

Auch für erfahrene Marketingfachleute bieten unsere Kurse einen tieferen Einblick in die neusten digitalen Trends und Strategien. Dazu gehört eine Aufschlüsselung neuer und kommender digitaler Marketingtrends wie Voice Search, KI-gesteuertes Marketing und Conversational Marketing. Darüber hinaus bieten unsere Lehrgänge Einblicke in die Entwicklung effektiver Kampagnen, die Messung des Erfolgs Ihrer Kampagnen und die Nutzung von Daten für Ihre Marketing Entscheidungen.

Unsere Kurse sind so konzipiert, dass sie flexibel und auf Ihre Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten sind. Ob sie nun ein Neuling in der Welt des Marketings oder ein erfahrener Manager sind, unsere Weiterbildungsmöglichkeiten bieten für jeden etwas. Wir helfen Ihnen, sich über die für Sie wichtigen Trends und Strategien zu informieren, damit Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sind und das richtige Marketing Know-how haben, um beruflich weiter durchstarten zu können.

Das Zertifikat, das sie am Ende der Weiterbildung von uns erhalten, ergänzt Ihren Lebenslauf optimal und kann neben Ihren bisherigen Berufserfahrungen die notwendige Qualifikation für den nächsten Karriereschritt darstellen.

Berufsbegleitende Marketing Weiterbildung per Online Fernstudium

Wir beim Deutschen Institut für Marketing wissen, wie wichtig es ist, in Sachen Marketing immer einen Schritt voraus zu sein. Aus diesem Grund bieten wir unser berufsbegleitendes Marketing Schulungsprogramm an. Unsere Schulungen sollen Ihnen das Wissen vermitteln, das Sie brauchen, um im Marketingbereich erfolgreich zu sein.

Wir wissen aber auch, wie schwierig es manchmal sein kein, eine berufliche Weiterbildung und eine zeitgleich erfolgreiche Performance im Job miteinander zu kombinieren. Mit unserem Programm können Sie sich weiterbilden und über die neusten Trends im Marketing auf dem Laufenden halten, während Sie weiterhin in Ihrem aktuellen Job arbeiten. Unsere Lehrgänge bieten Ihnen eine flexible Durchführung und können sowohl zeitlich als auch örtlich auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf, um mehr über Ihre Optionen bei unserem berufsbegleitendem Marketing Trainingsprogramm zu erfahren.

Wussten Sie, dass wir in den letzten 20 Jahren mit unseren Kolleginnen und Kollegen an zahlreichen Hochschulen gearbeitet haben, wir Module für Studiengänge konzipieren und sogar zwei vollständige Studiengänge gemeinsam mit der SRH Fernschule realisieren? Der Bachelor Studiengang Online Marketing (B.A.) und der Masterstudiengang Digital Marketing (MBA) bieten ein modernes Studium, um in der Marketing Branche durchzustarten!

Unsere passenden Seminare

Möchten Sie Ihre berufliche Karriere im Marketing auf die nächste Stufe bringen?

Lassen Sie sich von unserem Weiterbildungsexperten beraten!Jonas Gran

Herr Jonas Gran

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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Neues Seminarprogramm 2022 – Deutsches Institut für Marketing

Unser neues Seminarprogramm 2022 – Für Ihren Karrierevorsprung!

Die Marketingbranche entwickelt sich so schnell, wie noch nie zuvor, wodurch auch die Nachfrage nach Personen mit einem speziellen Know-How steigt. Zudem stellt diese Branche durch die vielfältigen Inhalte und interessanten Themenbereiche für viele Arbeitnehmer einen beliebten Arbeitsmarkt dar. Durch die hohe Anzahl an Interessenten wird es somit immer schwerer aus der Menge herauszustechen und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Weiterbildungen können hierbei eine Möglichkeit sein, um sich einen klaren Vorteil zu verschaffen und die Berufschancen zu erhöhen.
Damit wir Ihnen diesen Vorsprung bieten können, haben wir unser Seminarprogramm an die aktuellen Entwicklungen und Ansprüche im Marketing angepasst und bieten Ihnen somit brandaktuelle und relevante Marketingthemen.

Neues Jahr, neue Perspektiven & neue Seminare!

Es freut uns Ihnen mitzuteilen, dass wir das Seminarprogramm um 13 weitere Seminare ergänzt haben. Einen Überblick über die neuen Seminare erhalten Sie hier:

Entdecken Sie unsere Seminare – jetzt auch im Hybrid-Format

Sie möchten gemütlich von Zuhause neues lernen? Dann könnten die Seminare vom Deutschen Institut für Marketing das Richtige für Sie sein!

Durch die Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie haben wir es als unsere Verantwortung gesehen, Ihnen eine virtuelle Teilnahme zu ermöglichen, damit Sie auch weiterhin unter sicheren Umständen unsere Seminare besuchen können. Seitdem werden die Seminare erfolgreich im Hybrid-Format durchgeführt. Für Sie bedeutet das, dass Sie entweder vor Ort oder online an den Seminaren teilnehmen können. Die Präsenzseminare bieten wir an 6 StandortenKöln, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und München – an.

Sie haben jetzt Lust an eines unserer Seminare teilzunehmen? Dann informieren Sie sich hier über die genauen Termine der nächsten Seminare und sichern Sie sich jetzt schon einen Platz:

Schwerpunkte unserer Seminare für das Jahr 2022

Marketing umfasst viele spannende und abwechslungsreiche Themen. Die Seminare am Deutschen Institut für Marketing versuchen die relevanten Themen daher weitgehend abzudecken. Das Seminarportfolio ist breitgefächert und umfasst Seminare mit folgenden Schwerpunkten:

  • Online Marketing
  • Social Media Marketing
  • Strategisches Marketing & Management
  • Marketing &Kommunikation
  • Produktmanagement
  • New Marketing
  • Vertrieb & Verkauf

Darunter haben wir 13 neue Seminare, die den neusten und wichtigsten Anforderungen der Marketingwelt entsprechen, für Sie bereitgestellt. Zudem werden unsere Seminare sowohl online sowie als Präsenzveranstaltung durchgeführt.

Unsere flexiblen Zertifikatslehrgänge

Sie möchten im Rahmen einer flexiblen Weiterbildung Ihr Fachwissen zu einem bestimmten Thema vertiefen und zusätzlich noch eine Qualifikation erhalten? Unsere Zertifikatslehrgänge stellen ein ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeit dar und können dabei fast alle online absolviert werden.

Sie haben Anmerkungen oder Fragen zu unserem Seminarprogramm? Wir beraten Sie gerne!

Nehmen Sie Kontakt mit unserem Weiterbildungsexperten auf!Jonas Gran

Herr Jonas Gran

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 17
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Online-Weiterbildung: Integrieren Sie lebenslanges Lernen in Ihren Alltag

Zweifellos hat die Online-Weiterbildung seit den letzten Jahren einen regelrechten Aufschwung erfahren und die Akzeptanz seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird immer größer. Die Vorzüge liegen klar auf der Hand. Eine Online-Weiterbildung bietet die Chance lebenslanges Lernen in den meist stressigen (beruflichen) Alltag zu integrieren. Warum Online-Weiterbildung auch in Zukunft eine große Rolle spielt und wie Sie die passende Online-Weiterbildung finden, erläutern wir im Folgenden.

Gute Gründe für eine Online-Weiterbildung

Die Vorteile einer Online-Weiterbildung werden gerade in Zeiten von New Work und der neu definierten Work-Life-Learn-Balance nur noch deutlicher. Lebenslanges Lernen, das haben viele Unternehmen und Arbeitnehmer erkannt, ist ein Muss, um Herausforderungen unserer Zeit Schritt zu halten. Doch nur selten lassen volle Terminkalender, nicht die passenden Seminarinhalte oder lange Anfahrten eine gezielte Weiterbildung nicht zu. Deswegen ist eine Online-Weiterbildung das Format der der Zeit.
Für eine Online-Weiterbildung sprechen verschiedene Argumente. Folgende positive Punkte verdeutlichen das Potenzial von E-Learning:

1. Ortsunabhängigkeit
Ein klarer Vorteil, den Online-Seminare bieten, ist die räumliche Unabhängigkeit. Während man bei Präsenz-Veranstaltungen an einen bestimmten Ort gebunden ist, besteht bei Online-Weiterbildungen die Möglichkeit, von überall am Unterricht teilzunehmen. Gerade in Zeiten von Social Distancing kann dies für viele Personen vorteilhaft sein.

2. Zeitliche Flexibilität
In den meisten Fällen gibt es bei Online-Weiterbildungen keine festen Kurszeiten. Somit ist es für Teilnehmer möglich, selbst zu entscheiden, wann sie lernen und wie sie ihre Lernphasen einteilen. Dies stellt gerade für Berufstätige oder vielbeschäftigte Personen eine optimale Lösung dar.

3. Geringere Kosten
Gerade die Reisekosten lassen sich durch eine Online-Weiterbildung reduzieren. Im Vergleich zu Weiterbildungen mit Präsenzzeiten, fallen Ausgaben weg, die für eine Unterkunft und Verpflegung, auftreten würden. Durch die Teilnahme von zu Hause oder aus dem Büro, fallen auch etwaige Fahrtkosten für Mitarbeiter weg.

4. Individuelle Lerngeschwindigkeit
Ein weiterer Vorteil ist die individuelle Lerngeschwindigkeit, da jede Person ein anderes Lerntempo hat. So können die Unterrichtseinheiten beispielsweise an den Tag angepasst und aufgeteilt werden. Gleichzeitig können aber auch an Tagen, an denen man besonders im „Flow“ ist, noch weitere Lerneinheiten ergänzt werden.

5. Wiederholbarkeit
Auch dies ist ein Punkt, der die Online-Weiterbildungen sehr individuell macht. Denn während manche Teilnehmer den Inhalt sofort aufnehmen, brauchen andere noch die ein oder andere Wiederholung. Da die Webinare häufig hochgeladen werden, können sich Lernende die aufgenommenen Lehrvideos mehrmals anschauen. So ist es zudem auch möglich, bestimmte Themen nochmal zu wiederholen oder nachzuschlagen und bestimmte Fragen selbstständig zu klären.

Online-Weiterbildung

Online Weiterbildung in die Work-Life-Learn Balance integrieren

Bei der Work-Life-Balance wird der Mensch ganzheitlich betrachtet und versucht, den Beruf mit dem privaten Leben erfolgreich zu verbinden. Unter „erfolgreich“ ist hier zu verstehen, dass eine Person die Verpflichtungen und Interessen, die für beide Bereiche anfallen, erfüllen kann. Dies soll eine gesunde und leistungsfähige Lebensweise fördern und somit für Ausgeglichenheit und Motivation sorgen.

Die Work-Life-Learn-Balance knüpft an diese Definition an und ergänzt sie – wie sich schon vermuten lässt – um einen bedeutenden Punkt: Das Lernen.
Um dies zu erreichen, ist es daher wichtig, unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander abzustimmen und Lebens- und Arbeitsziele zu kombinieren. Das lebenslange Lernen hat daher nicht nur auf das persönliche Leben, sondern auch den Beruf und den Arbeitsalltag einen großen Einfluss.

Doch warum sollte man das Lernen zu einem dauerhaften Prozess gestalten?
Neben einem abwechslungsreichen Alltag fördert diese Lebensweise gleichzeitig auch die mentale Gesundheit und den beruflichen Werdegang. Zudem ist es heutzutage möglich, sich in fast allen beruflichen Bereichen weiterzubilden. Durch ein lebenslanges Lernen kann eine Person zum einen Kompetenzen wie z. B. Führung oder Kommunikationstechniken erwerben und zum anderen Fähigkeiten entwickeln, die für den Beruf benötigt werden. Für den langfristigen Erfolg eine Unternehmens spielen daher auch Mitarbeitertrainings eine tragende Rolle. Durch die erfolgreich absolvierten Weiterbildungen wird die Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert sowie neue Ideen und Potenziale entdeckt, die in das Unternehmen getragen werden können.

Darüber hinaus können die Chancen am Arbeitsmarkt auch durch fachspezifische Weiterbildungen verbessert und somit ein Karrierevorsprung erzielt werden.
Für eine erfolgreiche Work-Life-Lern-Balance spielt die Selbstorganisation und Selbstdisziplin daher äußerst bedeutende Rolle. Hinsichtlich dessen wird die zunehmende Digitalisierung der Weiterbildungsbranche immer relevanter, da diese Konzepte hervorbringt, die Flexibilität und damit eine Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ermöglichen. Daher gibt es mittlerweile diverse Online-Weiterbildungen, an denen orts- und zeitunabhängig teilgenommen werden kann.

Die passende Online-Weiterbildung finden

Da ein großes Angebot an Weiterbildungen besteht, fällt es oft mal schwer einen passenden Schulungsanbieter für sich zu finden.
Damit Sie die richtige Wahl treffen, können Sie sich an den folgenden Fragen orientieren:

  • Welches Ziel möchte ich mit der Weiterbildung erreichen?
  • Was möchte ich spezifisch lernen?
  • Welche Kompetenzen und Fähigkeiten möchte ich durch die Weiterbildung erwerben?
  • Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um an einer Weiterbildung teilnehmen zu können? (z.B. Vorwissen zu einem bestimmten Thema)
  • Welche Art der Weiterbildung sagt mir am meisten zu? (z.B. Präsenzveranstaltungen, Online-Veranstaltungen, Fernlehrgang)
  • Welche Rolle spielt das Budget für mich?
  • Spielt die Flexibilität für mich eine wichtige Rolle?

Unsere nächsten Seminartermine

Entspricht die Work-Life-Learn-Balance Ihrer Lebensweise? Dann bilden Sie sich jetzt am Deutschen Institut für Marketing weiter! Unsere Seminare bieten dabei die optimale Lösung, um Ihr wissen zu einem bestimmten Thema zu vertiefen. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und Termine der Seminare:

Wenn Sie die Fragen beantworten konnten, können darüber hinaus auch andere Kriterien für Ihre Auswahl von Bedeutung sein:

  • Bescheinigung: Gerade wenn Sie eine Weiterbildung aus beruflichen Gründen machen, ist es sehr zu empfehlen, wenn Sie anschließend eine bestimmte Bescheinigung bekommen. Prüfen Sie daher, ob Sie bei Beendigung der Weiterbildung ein Zertifikat, Zeugnis oder eine Teilnahmebescheinigung erhalten.
  • Einschätzung des Arbeitgebers: Falls Sie mit Ihrer Weiterbildung ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, wie z.B. ein höheres Gehalt oder eine andere Position im Unternehmen, sollte vorher mit dem Arbeitgeber geklärt werden, ob die Weiterbildung auch gewürdigt wird.
  • Staatlich anerkannt: Ob eine Weiterbildung gesetzlich geregelt ist, stellt ebenfalls ein wichtiger Punkt für viele Interessierte dar. Daher sollten Sie in die Kursbeschreibung schauen oder beim Kursanbieter nachfragen, ob die Weiterbildung am Ende staatlich anerkannt wird.
  • Kosten: Die Kosten spielen bei einer Weiterbildung ebenfalls häufig eine zentrale Rolle. Daher empfiehlt es sich im Vorfeld über die anfallenden Kosten (z.B. Kurs-, Anmelde- und Prüfungsgebühren) sowie Finanzierungsmöglichkeiten und mögliche Förderungsangebote Gedanken zu machen. Eine Förderung der Weiterbildung kann beispielsweise in Form einer Unterstützung durch den Arbeitsgeber sowie durch Bildungsgutscheine, Bildungsprämien, Bildungsurlaub, Stipendien oder durch die Absetzung der Steuer erfolgen.
  • Dauer: Weiterhin kann auch die Dauer einer Weiterbildung entscheidend sein. Kontrollieren Sie zum einen, ob es sich um eine Weiterbildung mit einer fixen oder flexiblen Dauer handelt. Zum anderen sollten Sie schauen, ob für Sie in diesem Zeitraum ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, um Zeit und Arbeit in eine Weiterbildung zu investieren.

Online-Weiterbildung beim Deutschen Institut für Marketing

Wenn Ihnen das Konzept einer Online-Weiterbildung zusagt, können die Weiterbildungsangebote vom Deutschen Institut für Marketing (DIM) interessant für Sie sein. Ihnen stehen dabei zahlreiche Seminare und diverse Lehrgänge zur Verfügung.

Im Hinblick auf die Seminare führt das DIM ein Hybrid-Format durch. Das heißt, Sie können sowohl vor Ort als auch online an den Seminaren teilnehmen. Online Marketing, Social Media, Produktmanagement, NEW Marketing sowie strategisches Marketing und Management sind nur wenige der Oberthemen, zwischen denen Sie Seminare wählen können.

Neben der Teilnahme an Seminaren haben Sie beim DIM auch die Möglichkeit Zertifikatslehrgänge zu absolvieren. Alle Lehrgänge sind als reine Online-Weiterbildungen konzipiert und bieten eine hohe Flexibilität. Sie haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann und wo Sie lernen möchten. Daher können die Lehrgänge auch problemlos von zu Hause oder neben dem Beruf absolviert werden.
Zudem sind unsere Lehrgänge für alle Marketing-Interessierten gedacht. Dies schließt somit Berufseinsteiger und Quereinsteiger als auch Personen ein, die bereits im Marketing tätig sind.
Das DIM bietet 16 verschiedene Lehrgänge mit den Schwerpunkten (Online-) Marketing, Management und Marktforschung an. Einige beliebte Zertifikatslehrgänge am DIM sind

Qualitätsnachweise der DIM Online Weiterbildung

Ebenfalls sollte bei der Wahl einer (Online-) Weiterbildung auch darauf geachtet werden, dass eine gewisse Seriosität und Qualität geboten werden kann. Zur Orientierung dienen dabei verschiedene Auszeichnungen. Die Weiterbildungsangebote am DIM bieten durch eine ZFU-Zertifizierung, AZAV-Zertifizierung und eine Zertifizierung nach ISO 9001 eine doppelte Qualitätssicherung. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie was genau diese Auszeichnungen über eine Weiterbildung aussagen.

ZFU-Zertifizierung
Eine intensive Qualitätsprüfung findet über die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht statt. Sie prüft, ob Fernlehrgänge bestimmte Anforderungen erfüllen und auf methodisch-didaktischer sowie fachlicher Ebene geeignet sind, das angestrebte Bildungsziel zu erreichen. Auch wenn nicht alle Fernlehrgänge unter die Zertifizierungspflicht fallen, finden Sie bei uns eine Auswahl an stattlich zugelassen Online-Weiterbildungen.

Hochwertiges Weiterbildungsangebot durch AZAV-Zertifizierung
Die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) verfolgt das Ziel, eine gewisse Qualität von Dienstleistungen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu gewährleisten. Um als Bildungsträger eine AZAV-Zertifizierung zu erhalten, müssen alle gesetzlichen Vorgaben für eine Anerkennung und Zulassung erfüllt sein. Ebenfalls muss dabei die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit vom Unternehmen sichergestellt sowie ein System zur Qualitätssicherung angewendet werden, welches permanent weiterentwickelt wird. Zudem werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare professionell von Experten durchgeführt, die zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis mitbringen.
Die Bildungsangebote am DIM halten somit hohe Qualitätsstandards ein und entsprechen dazu den Qualitätsanforderungen der Bundesagentur für Arbeit.

Hervorragendes Qualitätsmanagementsystem wird durch ISO 9001 dokumentiert
Die ISO 9001 ist die auf nationaler sowie auf internationaler Ebene die meistverbreitete Norm im Qualitätsmanagement. Im Fokus steht dabei die Prozessoptimierung, um die Unternehmensleistung zu verbessern und Kundenanforderungen zu erfüllen. Das Qualitätsmanagementsystem hilft dabei, dies einzuhalten und Ihnen somit ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten. Zudem wird durch eine Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems für eine gleichbleibende Qualität unserer Bildungsangebote gesorgt.
Durch die Kombination der AZAV-Zertifizierung mit der Zertifizierung nach ISO 9001 werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare somit kontinuierlich im Hinblick auf die Qualität überprüft.

Ausgezeichnete Weiterbildung beim DIM

In den vergangenen Jahren haben wir intensiv an der Qualität unsere Weiterbildungen gearbeitet und wurden dafür auch mehrfach vom STERN ausgezeichnet, zuletzt holten wir in der Kategorie Beste Fernschule den ausgezeichneten ersten Platz!

Trägerzulassung AZAV
DIN EN ISO 9001:2015

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Sie haben Fragen zu unseren Weiterbildungen? Sprechen Sie mit uns!

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Lebenslanges Lernen: Warum dieses Motto so wichtig ist

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Ein Grundsatz, den Experten schon lange predigen, wird aktuell in Wirtschaft und Gesellschaft immer offenbarer: Ohne lebenslanges Lernen geht es an vielen Punkten einer Arbeitslaufbahn nicht mehr weiter. Doch was macht das Dazulernen so wichtig und was bedeutet diese Anforderung für Berufstätige?

Ausbildung, Job und Rente – ein Auslaufmodell

Weiterbildung Lebenslanges Lernen

In der Nachkriegsgeneration gehörten Lebensläufe wie dieser zur Normalität: Man machte eine Ausbildung, stieg in die dazugehörige Branche ein und arbeitete dort bis zur Rente. In der Regel fanden diese „Kaminkarrieren“ sogar in ein und demselben Unternehmen statt, in dem der Arbeitnehmer klein anfing und die Gehaltsstufen sukzessive hinaufkletterte.

Doch derartige Berufsbiografien bilden zunehmend exotische Ausnahmen – nicht, weil Arbeitnehmer nicht mehr Willens wären, sich langfristig zu binden, sondern in erster Linie, weil sich das wirtschaftliche Umfeld der Unternehmen verändert. Es fordert ständig neue Fähigkeiten und Kompetenzen vom einzelnen Berufstätigen – nur wer durch Weiterbildungen laufend „am Ball bleibt“ erklimmt die nächste Karrierestufe und ist vor einem Jobverlust geschützt.

Selbstständige sind hier noch mehr gefordert als Angestellte, da sie sich in Eigenregie in einem wechselhaften Markt positionieren müssen.

Beispiele für rasante Entwicklungen

Als maßgeblicher Faktor hat die Entwicklung des Internets in den vergangenen Jahrzehnten die Strukturen vieler Branchen nachhaltig verändert und tut es fortlaufend. Zwei der größten Veränderungsprozesse durchliefen dabei die folgenden Felder:

1. Online-Handel

Während der Umsatz im E-Commerce im Jahre 2000 in Deutschland nur 1,3 Milliarden Euro betrug, erreicht er 19 Jahre später beeindruckende 57,8 Milliarden. Konsequenterweise sind Online-Shops, die zu Jahrtausendwende für viele Unternehmen kaum eine Bedeutung besaßen, aktuell entscheidend für den Umsatz vieler Firmen. Derzeit gehören Bekleidung, Telekommunikation und Elektronikartikel zu den umsatzstärksten Produktgruppen im deutschen Online-Handel. Die Modebranche, die vor 20 Jahren beinahe ausschließlich auf den lokalen Handel als Vertriebsweg setzte, macht heute 25 Prozent der über das Internet gehandelten Waren hierzulande aus.

Eine derartige Veränderung in relativ kurzer Zeit fordert auch von den Beschäftigten höchste Flexibilität. Doch das Potenzial für den Wandel ist noch lange nicht erschöpft: Nur zehn Prozent des Gesamthandels findet aktuell online statt, damit ist das Steigerungspotenzial sehr groß.

2. Marketing

TV, Radio und Plakate – diese Medien galten lange Zeit als Hauptkanäle für ein effektives Marketing. Doch die Digitalisierung und das Internet etablierten innerhalb kürzester Zeit völlig neue Strukturen, die große Möglichkeiten für die Messbarkeit von Werbung mitbringen. Hier regieren Suchmaschinenmarketing und Social Media Marketing – Felder, die altgediente Marketeer völlig neu erlernen mussten. Wo früher kreative Konzepte im Fokus standen, kommt es aktuell auf Technik und Analyse an.

Und der Erfolg wird honoriert: In der absolit Studie „Digital Marketing Trends 2018“ gaben 44 Prozent der Marketingverantwortlich in deutschen Unternehmen an, ihr Budget für Social Media Werbung deutlich steigern zu wollen. Auch Suchmaschinen-Marketing wollten 43 Prozent der Umfrageteilnehmer mit einem größeren Budget ankurbeln. Print-Mailings setzen hingegen fast 50 Prozent der Befragten nicht ein oder kürzen deutlich die Ausgaben dafür. Auch das Event-Marketing wird von einem Drittel der Firmen entweder nicht genutzt oder im Budget beschränkt.

Online Marketing Seminar

Damit Sie der rasanten Entwicklung des Internets folgen können, bieten wir Ihnen das Online Marketing Seminar an. Damit werden Sie zum Online Marketing Experten!

Kein Status quo ist in Stein gemeißelt

So wirkungsvoll die aktuellen Lösungen in E-Commerce und Online-Marketing auch sind – mit hoher Wahrscheinlichkeit gelten sie in fünf bis zehn Jahren bereits als überholt. Dieses rasante Tempo fordert auch von Unternehmen und ihren Mitarbeitern eine fortlaufende Anpassung an die wechselnden Bedingungen des Marktes. Wer hier ausgetretene Pfade nicht verlassen will, verliert zwangsläufig den Anschluss und kann seine Karriere nicht vorantreiben. Gute Beispiele in diesem Zusammenhang sind:

  • Weiterentwicklung von Suchmaschinen: Die Algorithmen der Suchmaschinen werden immer intelligenter und zielgerichteter. Dementsprechend muss die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auf die neuen Herausforderungen ausgerichtet sein. Auch die rasante Entwicklung des Marktplatzes Amazon sollte dabei eine wichtige Rolle spielen.
  • Messenger-Werbung: Die Messenger aus sozialen Netzwerken oder auch für das Smartphone sind mittlerweile ebenfalls Kanäle für Werbung. Diese neue Entwicklung ist für Unternehmen durchaus wichtig und sollte im eigenen Marketing-Mix je nach persönlichen Anforderungen ebenfalls eine Rolle spielen.

Lebenslanges Lernen: Strategien für Aufsteiger

Weiterbildung Strategie

Survival of the fittest“ – nach diesem evolutionären Prinzip funktioniert auch die Arbeitswelt. Dabei meint „fit“ nicht „ausdauernd“, sondern die optimale Anpassung an eine Umwelt durch entsprechende Eigenschaften und Fähigkeiten. Wichtige Hard- und Soft Skills erlangen Arbeitnehmer idealerweise durch das lebenslange Lernen. Doch welche Möglichkeiten bestehen dafür?

Weiterbildung und Fortbildung – sind die Konzepte identisch?

Obwohl die Begriffe häufig austauschbar benutzt werden, bezeichnen sie unterschiedliche Programme. Denn eine Fortbildung hat das Ziel, den Arbeitnehmer für seine bestehende Anstellung weiter zu qualifizieren, damit er neue Aufgaben übernehmen kann und die nächste Stufe auf der Karriereleiter erringt.

Eine Weiterbildung wiederum setzt Prioritäten im Erlangen neuer Wissensinhalte und Fähigkeiten, ohne dass sie einem konkreten Zweck für den Betrieb dienen muss. Hier steht das persönliche Qualifikationsprofil des Einzelnen im Mittelpunkt.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen?

Über öffentliche Bildungseinrichtungen, durch private Seminare oder online – die Wege, auf denen Berufstätige neue Schlüsselqualifikationen erreichen können, sind vielfältig. Die gängigsten sind hierzulande diese:

1. Online-Training: Von E-books und Kursen

Digitales Lernen bzw. das sogenannte e-Learning revolutionierte die klassische Didaktik – immerhin können hier aktuelle Fachinhalte orts- und zeitunabhängig abgerufen werden. Der Lernende profitiert davon, dass er seine Weiterbildung selbst koordinieren und den individuellen Belangen von Arbeits- und Privatleben anpassen kann. Auf den Austausch mit anderen muss man beim Online-Lernen nicht verzichten: Chats oder Mail-Kontakt mit Mentoren und anderen Kursteilnehmern bieten ausreichend Gelegenheit dazu.

Auch Universitäten bieten Lerninhalte online an; häufig als MOOC (massive open online course). Dabei bestehen keine Zugangsvoraussetzungen und es fallen keine Kosten an. Die Privatwirtschaft fördert ebenfalls Fachleute mit speziellen E-Learning-Programmen: Mit eigenen Online-Trainings zu Technik und Produkten, etwa im Bereich Elektrotechnik, fördern Unternehmen gezielt den Wissenserwerb und sprechen Azubis oder Fachleute an. Sie ermöglichen, auch bei Neuerungen und Innovationen der Branche, stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

2. Weiterbildung per Fernstudium

Ein Fernstudium bringt ähnliche Vorteile mit wie ein Online-Kurs: Der Lernende ist zeitlich flexibel und kann die Inhalte in seinem eigenen Tempo abarbeiten. Das größte Argument für ein Fernstudium ist natürlich die offizielle Qualifikation als Bachelor oder Master, die leicht weitere Türen in der Berufswelt öffnet. Die beliebtesten Fernstudiengänge beziehen sich daher einerseits auf Zukunftsbranchen und andererseits auf Evergreens wie BWL und Informatik. Doch auch Studiengänge im Bereich des sich umgestaltenden Gesundheitswesens wie Gesundheitsmanagement sind besonders gut frequentiert. Wer nicht gleich ein komplettes Studium absolvieren will, hat an Universitäten und Fernhochschulen die Möglichkeit, einen akademischen Zertifikatskurs zu besuchen.

3. Betriebliche Weiterbildung über Seminare

Eine Weiterbildung, die durch den eigenen Betrieb organisiert wird, sehen viele Arbeitgeber besonders gern: Schließlich beschäftigen sich die Inhouse-Seminare zumeist mit Qualifikationen, die auf die Abläufe des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet sind und sich direkt für den Arbeitsalltag auszahlen. Insbesondere für Arbeitnehmer, die eine lange Karriere im Unternehmen planen, stellen diese Weiterbildungen eine gute Investition dar. Steht jedoch ein Jobwechsel bevor, sollten Arbeitnehmer den Nutzen betrieblicher Weiterbildungen gut abwägen, da andere Unternehmen die errungenen Zertifikate eventuell nicht honorieren.

Neben Inhouse-Seminaren wird in vielen Betrieben auch das „Training on the job“ durchgeführt, bei dem der Lernende kein Seminar besucht, sondern von einem erfahrenen Kollegen oder einem Coach am Arbeitsplatz angeleitet wird. So findet der Wissenstransfer beim Arbeiten statt, ohne dass der Lernende die Ergebnisse als Weiterbildung nachweisen oder seinen Lebenslauf damit bereichern kann.

4. Weiterbildung durch Seminare der IHK

Die Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten zahlreiche Weiterbildungen an, die deutschlandweit Akzeptanz und Anerkennung in Unternehmen erfahren. Speziell technische und handwerkliche Branchen würdigen die Lerninhalte, da sie sich auf die konkrete Praxis beziehen und erlauben, dass Absolventen das neue Wissen direkt anwenden können. Dabei passen sich die Themen den konkret entstehenden Bedürfnissen an, wie z.B. Seminare zu Solartechnik, energieeffizienter Dämmung und Smart Home Technik. Welche Weiterbildung sich für den Einzelnen anbietet, können Interessenten persönlich in einer IHK-Beratungsstelle vor Ort klären.

5. Weiterbildungs-Seminare der Berufsverbände

Wer sich für eine branchenspezifische Weiterbildung interessiert, kann sich auf der Website des jeweiligen Berufsverbandes über aktuelle Angebote informieren. Branchen wie Pflege, Erziehungswissenschaften, Ökotrophologie und Orthoptik bieten dort Einsicht in die laufenden Programme und bieten bereits Einsicht in die konkrete Modulstruktur der Veranstaltungen.

6. Angebote der Agentur für Arbeit

Auch Menschen, die bereits berufstätig sind, erhalten vom Arbeitsamt Unterstützung, wenn es um eine Weiterbildung geht. Hier stehen unterschiedliche Förderprogramme zur Auswahl, über die sich Arbeitnehmer und Selbstständige in der zuständigen Arbeitsagentur am Wohnort oder am Firmensitz informieren können. Schnellen Einblick in das Angebot erhalten Interessierte im Portal KURSNET, in dem sich per Suchbegriff Angebote zum jeweiligen Beruf oder Ort finden lassen.

7. Autodidaktische Weiterbildung

Mithilfe von Fachliteratur, Foren und persönlichen Kontakten lassen sich viele Gebiete heutzutage auch autodidaktisch erschließen. Der Nachteil daran: Ein derartiger Lernzugewinn lässt sich kaum belegen und für einen Karrieresprung nutzen. Eine Ausnahme bildet die gute Beziehung zu renommierten Mentoren. Falls Lernwillige über Vorträge, Messen und schriftliche Kanäle einen engen Kontakt zu einem Experten aufbauen können und mit seiner Hilfe ihr Wissen erweitern, wird der Mentor höchstwahrscheinlich gern eine Empfehlung aussprechen. Diese wiegt innerhalb einer Bewerbung umso schwerer, je größer das Ansehen des jeweiligen Experten auf seinem Gebiet ist.

Gute Weiterbildungsangebote erkennen

In der Flut von Angeboten fällt es Weiterbildungs-Anwärtern häufig schwer, qualitätvolle Angebote zu erkennen. In der Regel zeichnen sich diese durch die folgenden Merkmale aus:

  • Adäquate Preise: Zweifelsohne gibt es kostenlose MOOCs auf dem Markt, die brauchbares Wissen vermitteln. In der Regel haben qualitätvolle Weiterbildungsprogramme jedoch ihren Preis – schließlich werden sie aufwändig erarbeitet und lassen teilweise renommierte Dozenten zu Wort kommen.
  • Referenzen: In der Regel verweisen Weiterbildungsanbieter gern auf die Beurteilungen durch ehemalige Teilnehmer und Absolventen.
  • Seriöse Unterlagen: Kostenpflichte Weiterbildungsprogramme sollten mit didaktisch gut aufbereiteten Materialien arbeiten. Rechtschreibfehler und Lehrvideos von schlechter Bildqualität kennzeichnen dagegen kostenlose und unseriöse Angebote.
  • Gute Vorabinformation: Lehrpläne und einen Teil der Lernunterlagen sollten Interessierte bei seriösen Weiterbildungsanbietern bereits vor Buchung des Programmes zur Entscheidungshilfe einsehen dürfen. Hier wird auch deutlich, welchem Konzept das Programm folgt und wieviel vermittelter Inhalt der erhobenen Gebühr gegenübersteht.
  • Keine Erfolgsgarantie: Vertrauenswürdige Programme stellen vorab heraus, dass der Teilnehmer zum Erreichen der definierten Ziele aktiv mitwirken muss. Von Angeboten, die eine Erfolgsgarantie geben und suggerieren, dass dafür keine Initiative nötig sein, sollten Weiterbildungsinteressenten absehen.

Wie wirkt sich eine Weiterbildung auf die Karriere aus?

Fragt man Personaler nach ihrer Einschätzung zum Effekt einer Weiterbildung, fällt das Urteil klar aus: 90 Prozent sind der Meinung, dass sie den beruflichen Aufstieg fördere und 80 Prozent sehen in einer Weiterbildung die Basis für eine Gehaltserhöhung bei Angestellten. Dass dies im konkreten Fall tatsächlich mehr Geld bringt, konstatierten Forscher des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung).

Laut Studienergebnis erhalten Arbeitnehmer für eine Weiterbildung, die ihre allgemeinen beruflichen Fähigkeiten erweitert, im Mittel sechs Prozent mehr Gehalt. Im Wesentlichen bezieht sich der Gehaltssprung dabei auf ein höheres Gehalt bei anschließendem Jobwechsel. Auch zwei Drittel aller Absolventen der IHK-Weiterbildungskurse erklärten, im Anschluss eine höhere Position zu bekleiden und mehr zu verdienen.

Entscheidend ist die Eigeninitiative

Weiterbildung

Ordnet der Vorgesetzte eine Weiterbildungsmaßnahme an, bildet diese nicht unbedingt den zündenden Funken für einen Karriere-Boost. Wesentlich besser kommt es im Unternehmen an, wenn Mitarbeiter auf ihren Arbeitgeber zugehen und initiativ eine Weiterbildung vorschlagen. Dabei sollten sie nicht ausschließlich ihre Perspektiven im jeweiligen Unternehmen im Auge behalten, sondern darauf achten, dass die Inhalte auch der Förderung persönlicher Kompetenzen dienen, die nicht unternehmensspezifisch sind. In diesem Fall kann eine Weiterbildung den Absolventen über kurzfristige berufliche Chancen hinaus weiterbringen und die Grundlage für einen Job- oder Branchenwechsel bieten.

Die persönlichen Lernziele definieren

Fakt ist: Weiterbildungen, die über den Horizont der aktuellen Stellung hinausgehen, bringen bei Jobwechsel bares Geld – Trainings für den bestehenden Arbeitsplatz werden zumeist nicht honoriert. Da liegt die Verantwortung für die Wahl der passenden Lerninhalte völlig beim Einzelnen. Doch wie können Weiterbildungsinteressierte bestimmen, welche Programme ihnen langfristig einen Vorteil verschaffen?

1. Berufliche Ziele definieren

Hier sollten Interessierte für sich klären, wo sie am Ende eines 3-, 5- oder 10-Jahres-Zeitplans im Beruf stehen wollen. Definiert werden soll ein optimaler Verantwortungsbereich, auf den man sich hinbewegen will. Formulierungen, nach denen eine Weiterbildung ermöglichen soll, die aktuelle Stellung schnell zu verlassen, sind hingegen wenig nützlich. Das Lernen sollte ein konkretes Ziel anstreben und nicht nur dazu dienen, aus einer ungeliebten Stellung zu fliehen.

2. Bestehende Qualifikationen bewusstmachen

Innerhalb einer Bestandsaufnahme sollte der Betreffende seine schulischen, akademischen und beruflichen Qualifikationen auflisten. Doch damit ist die Inventur nicht abgeschlossen: Auch Fähigkeiten außerhalb des aktuellen Berufs und individuelle Talente gehören zum persönlichen Portfolio. Dabei geht es nicht allein um technische und fachspezifische Kompetenzen, sondern auch um psychologische und soziale Stärken.

3. Kompetenz-Lücken erkennen

Anschließend lässt sich das definierte Ziel mit der Qualifikations-Aufstellung abgleichen. Hier liegt die entscheidende Erkenntnis: Welche Fähigkeiten fehlen, um als Anwärter für die angestrebte Zielposition in Betracht zu kommen? Oder, im Falle einer selbstständigen Tätigkeit: Welche Qualifikationsmängel verhindern, die Unternehmung in geplanter Weise zum Zukunfts-Ziel zu führen?

Auf exakt diese Punkte sollten sich die Weiterbildungsbestrebungen des Betreffenden konzentrieren. Wählt man seine Lerninhalte hingegen nach Lust und Laune, lassen die errungenen Zertifikate anschließend einen potenziellen Arbeitgeber keinen roten Faden erkennen. Falls mehrere Kompetenz-Mängel behoben werden müssen, sollte zunächst die Priorität auf den gelegt werden, der am wahrscheinlichsten den nächsten beruflichen Schritt ermöglicht.

4. Das konkrete Programm wählen und den Zeitplan organisieren

Welches Weiterbildungsangebot passt, bestimmen Interessierte anhand ihrer persönlichen Lebensumstände. Manche Menschen sind aufgrund eines unplanbaren beruflichen Alltags auf höchste Flexibilität angewiesen, die sie nur in Online-Kursen oder Fernstudiengängen erhalten. Andere brauchen, um ihre Disziplin aufrecht zu erhalten, feste Termine, Anwesenheitspflicht und Fristen. Hier besteht unter Umständen die Möglichkeit eines Bildungsurlaubes, in dem der Arbeitgeber den Betreffenden für den Zeitraum der Weiterbildung bezahlt freistellt.

5. Finanzierung sichern

Schließlich stellt sich die Frage nach Kostenaufwand und Finanzierung. Hier beteiligen sich manche Arbeitgeber, wenn ihnen der direkte Nutzen für ihr Unternehmen vorab schlüssig dargelegt wird. Aus öffentlicher Hand erhalten Weiterbildungswillige diverse Förderungen wie den Bildungsgutschein oder das Aufstiegs-BAFÖG. Muss der Betreffende dennoch sämtliche Kosten oder einen Teil davon selbst tragen, wirkt sich die Weiterbildung immerhin steuermindernd aus. Denn alle berufsbezogenen Bildungsprogramme können Teilnehmer vor dem Finanzamt als Werbungskosten geltend machen.

Weiterbildung lebenslanges Lernen

Hinweis: Wer aus dem diffusen Wunsch nach Weiterbildung keinen konkreten Plan ableiten kann, kann sich für einen ersten Überblick an die Weiterbildungsberatung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wenden. Am Infotelefon unterstützen Berater den Anrufer beim Finden einer passenden Weiterbildung. Darüber hinaus werden persönliche Ansprechpartner vor Ort vermittelt und Fragen zu Finanzierung und öffentlichen Förderungen beantwortet.

Fazit: Lebenslanges Lernen wird heute immer wichtiger

Dass die Berufswelt aktuell einem schnell getakteten Wandel unterliegt, macht das lebenslange Lernen unerlässlich. Doch nie zuvor waren auch die Weiterbildungsangebote derart vielfältig und flexibel. Mit Übung darin, die geeigneten Inhalte zu definieren, erwächst das Lernen in jedem Lebensalter zur Bereicherung und Erweiterung der eigenen Persönlichkeit. So bleiben Weiterbildungsinteressierte stets up-to-date und können entsprechende Karrierechancen auch langfristig wahrnehmen.

Sie wollen ganz nach oben bei Google? 5 Tipps, wie das klappt!

Mindestens genauso wichtig wie eine gute Geschäfts- oder Marketingidee ist es für Ihren Erfolg, dass Ihre Internetseite für wichtige Suchbegriffe in den Suchmaschinen weit oben auftaucht. Denn nur so wird sie von potentiellen Interessenten überhaupt gefunden und gegebenenfalls weiterverbreitet. Dass eine gute Platzierung nicht gleich gelingt, kann verschiedene Gründe haben.

Doch wenn Sie die folgenden Tipps beachten, kommen Sie Ihrem Ziel - Top-Platzierungen bei Google - ein bedeutendes Stück näher:

1. Nicht am Text sparen

Es mag Ihnen vorkommen, als seien kurze Stichpunkte und wenig Text für die Besucher Ihrer Internetseite komfortabler. Doch dieser Eindruck täuscht! Nehmen Sie sich die Zeit für informative und gut strukturierte Texte, denn Google zieht Rückschlüsse aus der Verweildauer der User auf einzelnen Seiten. Webseiten, die von den meisten Besuchern frühzeitig wieder verlassen werden, schneiden in den Rankings oft schlechter ab! Zudem erleichtern Sie Google (mit zunehmender Textmenge) zu begreifen, für welche Suchbegriffe die jeweilige Seite relevant ist und somit weit oben in den Suchmaschinenergebnissen gelistet werden sollte.

2. Dokumente logisch strukturieren

Häufig ist es in der Außenansicht nicht gleich erkennbar, wenn Dokumente in ihrem HTML-Code unlogisch strukturiert sind, doch Google "bestraft" diese Nachlässigkeit. Deshalb verwenden Sie beispielsweise bei Überschriften <h2> immer nach <h1> und vor <h3>!

3. URL prägnant und schnörkellos gestalten

Überlegen Sie sich bei der Gestaltung der URL, welche Suchbegriffe für ihre Seite besonders wichtig sind und platzieren Sie diese dort. Sonderzeichen sollten dabei vermieden werden - sie verwirren nur den User und Suchmaschine.

4. Auswahl der richtigen Keywords

Ähnlich wie bei der URL-Gestaltung müssen Sie sich darüber im Klaren sein, nach welchen Keywords potentielle Interessenten und Kunden Ihrer Seite suchen. Platzieren Sie diese Keywords im HTML-Dokument an wichtigen Stellen. Hierzu zählen u.a. der Seitentitel, die Überschriften und der Fließtext.

5. Auf eine schnelle Ladezeit achten

Seit einiger Zeit ist auch die Ladezeit, also die Zeit welche Ihre Seite benötigt um im Browser komplett dargestellt zu werden, ein Rankingfaktor. Aber nicht nur aus diesem Grund sollte man auf eine gute Performance achten. Internetnutzer halten sich nur ungern auf Webseiten auf, bei denen sie nach jedem Klick mehrere Sekunden warten müssen, bis die nachfolgenden Informationen erscheinen.

Interessieren Sie sich für weitere Maßnahmen, mit Hilfe derer sie Top-Positionen bei Google & Co. erreichen? Dann besuchen Sie doch unser SEO-Seminar.

Mit dem Internet zu mehr Marketingerfolg – Das Seminar „Online-Marketing“ des DIM

Vom 12.03.2012 - 13.03.2012 findet das Seminar "Online-Marketing" des Deutschen Institut für Marketing (DIM) in Köln statt. Der Workshop bietet tiefgreifende Einblicke in die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Internets für Marketingzwecke.

Online-Marketing dient, als fester Bestandteil modern auftretender Unternehmen, der Gewinnung neuer Kunden und der Generierung von mehr Umsatz. Der Intensivworkshop stellt alle relevanten Werkzeuge des Online-Marketings vor und legt den Grundstein für eine bessere Zusammenarbeit mit technischen Umsetzern.

In einem zweitägigen Online-Marketing-Seminar vermittelt Daniel Heidinger, Online-Experte des Deutschen Institut für Marketing, in 13 Einheiten unentbehrliches Wissen für die Praxis:

 

  1. Ziele und Strategien - Erstellung des eigenen Online-Marketing-Konzeptes
  2. Moderne Funktionen für Websites - Die Website als Umsatzmaschine
  3. Usability-Optimierung - Ausräumen von Hindernissen, Steigerung der Nutzerfreundlichkeit
  4. Affiliate-Marketing - Aufbau eines Netzes von Vertriebspartnern, das für Sie verkauft
  5. Unterstützung für den Offline-Vertrieb - Mehr Effizienz im Vertrieb durch Verknüpfung von Online und Offline
  6. Suchmaschinen-Optimierung (SEO) - Bessere Platzierung bei Google & Co.
  7. Online PR - Öffentlichkeitsarbeit im Internet - kostenlos und aufmerksamkeitsstark!
  8. Keyword-Advertising - Schaltung günstiger und effektiver Anzeigen in Suchmaschinen
  9. Web-Analytics - Nutzung der Controlling-Möglichkeiten im Internet
  10. E-Mail-Marketing - Entwicklung, Umsetzung und Erfolgsmessung für effektive Mailings und Newsletter
  11. Social Media Marketing - Einsatz von Blogs, Youtube, Podcasts und Co.
  12. Online-Werbung - Kundengewinnung durch Banner, Video-Ads und Co.
  13. Weitere aktuelle Themen

 

Der Workshop richtet sich an alle Marketingprofis, die

  • sich einen umfassenden Überblick über die relevanten Online-Marketing-Themen verschaffen möchten.
  • Online-Marketing aus Sicht des Marketings und nicht der Technik betrachten wollen.
  • Insider-Tipps und Background-Infos aus der Praxis schützen.
  • anhand "echter" Fälle aus verschiedensten Branchen lernen möchten, wie sie die Erkenntnisse direkt für sich umsetzen können.
  • konkrete Optimierungsvorschläge für die eigene Unternehmens-Website benötigen.
  • auf Augenhöhe mit ihrer (Online-)Agentur kommunizieren und Angebote besser einschätzen wollen.
  • (kostenlose) Online-Tools zur Realisierung des Online-Marketings kennen lernen möchten

Zur nachhaltigen Unterstützung des Lernerfolges erhalten alle Teilnehmer umfangreiche Unterlagen und Begleitmaterialien. Das Deutsche Institut für Marketing richtet außerdem für zwölf Monate einen Zugang zum DIM-Online-Campus ein und leitet eine Xing-Gruppe, in der Online-Marketing-Interessierte auch nach der Teilnahme am Seminar auf dem Laufenden bleiben.

 

Seminartermine 2016!

 

Neuromarketing: Was der Kunde wirklich will

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Wissen Sie, warum Kunden Ihre Produkte kaufen? Welches die wirklich kaufentscheidenden Merkmale einer Verpackung oder eines Werbemittels sind? Warum manche Produkte trotz lehrbuchmäßigen Marketings im Regal liegen bleiben? Neuromarketing bietet Antworten auf diese und ähnliche Fragen.

Aber was ist Neuromarketing überhaupt? Neuromarketing ist aus der Neuroökonomie entstanden. Dieses innovative und interdisziplinäre Wissenschaftsgebiet setzt sich aus der Psychologie, den Neuro- und Wirtschaftswissenschaften zusammen. Die Neurowissenschaft steuert dabei den neuesten und auch ausgefallensten Teil bei. Sie beschäftigt sich mit den Funktionen und Strukturen des Nervensystems und stellt so den Zusammenhang zum Gehirn und seiner Informationsverarbeitung dar. Und genau da setzt das Marketing an!

Die Erkenntnisse aus der Hirnforschung nutzen Neuromarketer, um menschliches (Kauf-) Entscheidungsverhalten besser zu verstehen und effizienter einzusetzen. Dabei ergänzen neurowissenschaftliche Ergebnisse bspw. die Thesen aus der Psychologie und dem klassischen Marketing. Die Antwort auf das "Warum" im menschlichen Verhalten liefert dabei wohl oftmals den höchsten Erkenntnisgewinn für das Marketing. Gegenüber der klassischen Marktforschung hat diese Methode den Vorteil, dass Fragestellungen nicht wie in Interviews rückwirkend, sondern gezielt prophezeit beantwortet werden können.

Warnhinweise auf Zigarettenschachtel erhöhen das Verlangen

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Bilder von Lungenkrebs und anderen Spätfolgen des Rauchens keine abschreckende Wirkung auf Konsumenten haben. Die Lust nach einer Zigarette beeinflussen diese Bilder keineswegs: ganz im Gegenteil!

Neurowissenschaftler untersuchten das Verhalten von Rauchern während der Präsentation abschreckender Bilder im Kernspintomografen. Vor der Untersuchung gaben die Probanden an, dass diese Bilder ihr Verlangen nach einer Zigarette schmälerten. Jedoch ergaben Untersuchungen am Magnetresonanztomografen anschließend, dass bei der Präsentation der gleichen Bilder das Suchtzentrum im Gehirn aktiviert wurde und ein Verlangen anstelle einer Abneigung entstand.

Das Gezeigte wirkte wie ein visueller Reiz und aktivierte den Nucleus accumbens, der auch als "Suchtzentrum" des Gehirns bezeichnet wird. In diesem Hirnareal wurde das Verlangen nach beispielsweise Sex und Drogen lokalisiert. Es kann also davon ausgegangen werden, dass lediglich der Anblick einer Schachtel ein entsprechendes Verlangen auslöst und ein nicht kontrollierbares Handeln nach sich zieht.

Was kann man daraus fürs Marketing ableiten?

Konsumenten fühlen sich angesprochen, wenn das Gezeigte sie emotional und unterbewusst anspricht. Auch Assoziationen, die sie beim Betrachten verschiedener Gegenstände entwickeln, kontrollieren den Verstand. Das heißt, selbst wenn ihnen bewusst ist, dass die gezeigten Bilder schlimme Krankheiten darstellen, die auch sie treffen können, wird über das unterbewusste System des Gehirns, zusammen mit den Assoziationen und  dem Erlernten (Lungenkrebs heißt Rauchen: Rauchen heißt Zigarette: ich bin süchtig nach Zigaretten: ich möchte eine Zigarette rauchen) eine Verbindung zum Produkt hergestellt. Diese Verbindung führt schlussendlich zum Handeln - hier zum Griff zur Zigarette oder aber zum Kauf allgemein.

Sollte eine Marke also noch keine Assoziationen/Erinnerungen in den Hirnen der Konsumenten hervorrufen - nutzen Sie die Ansprache über Gefühle und Emotionen! So können Sie den Verstand des Konsumenten "ausschalten" und Ihre Marke beim Kunden verankern und ihn oftmals zum Kauf animieren. Das Bewusstsein, ob ein Kauf sinnvoll und richtig ist, wird hierbei ignoriert.

Ein schönes Beispiel, welches eine "alte" Marke über Emotionen, fernab vom eigentlichen Thema, wieder ins Bewusstsein des Konsumenten bringt, ist der TV-Spot von Fleurop im schweizerischen Fernsehen.

Das Deutsche Institut für Marketing bietet ein Seminar zum Thema Neuromarketing an.

Alle Termine für 2016 finden Sie hier.

Ihr Nutzen aus diesem Seminar:

  • Bereichern Sie Ihre Marketingarbeit mit modernsten Erkenntnissen und Methoden aus dem Neuromarketing
  • Tauschen Sie sich mit Fachkollegen aus
  • Strukturieren Sie den Einsatz von Marketinginstrumentarien unter Berücksichtigung des Neuromarketing.
  • Erhalten Sie Detailwissen durch den Trainer und nachvollziehbaren Umsetzungshilfen für Ihren beruflichen Alltag.
  • Umfangreiche, gut strukturierte Unterlagen
  • Sie erhalten Zugang zu unserem OnlineCampus und können alle Inhalte sowie aktuelle Studien auch online verwenden.

Weitere Informationen zum Neuromarketing-Seminar finden Sie hier.