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Umfrage – Kundenengagement

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Ihre Hilfe ist gefragt! Für die folgende Umfrage werden noch Teilnehmer gesucht. Die Studie zum Kundenengagement untersucht die Verhaltensweisen von Kunden gegenüber Unternehmen, am Beispiel von Autohäusern.

Was ist Kundenengagement?

Kundenengagement wird häufig auch Customer Engagement gennant. Hauptsächlich stellt es die Verhaltensweise eines Kunden dar und seine Beziehung zum Unternehmen. Customer Engagement umfasst viele verschiedene Verhaltensformen, die ein Kunde gegenüber einer Marke oder einem Unternehmen zeigt. Diese gehen oft noch über den Anspruch an eine bestimmte Dienstleistung hinaus, wie beispielsweise ein Feedback auf einer Internetplattform. Mehr Informationen zu Customer Engagement finden Sie auch in unserem Blog Beitrag: Customer Engagement - wie engagiert sind Ihre Kunden?

Wieso sollten Sie teilnehmen?

Engagierte Kunden sind für Unternehmen sehr wichtig, da diese Empfehlungen, Kritik und Feedback aussprechen können und verbreiten. Deshalb interessiert uns Ihre Meinung sehr!

Weitere Informationen zu der Umfrage finden Sie hier.

Umfrage Kundenengagement

Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme?

Sie haben schon einmal die Dienstleistungen eines Autohauses in Anspruch genommen? Dann sind Sie perfekt geeignet für diese Umfrage! Gesucht werden Personen, die zum Beispiel bei einem Werkstatttermin oder bei dem Kauf eines Autos ein Autohaus besucht haben.

Wie läuft diese Umfrage ab?

Das Ausfüllen des Fragebogens beansprucht ungefähr 20 Minuten. Wir würden uns freuen wenn Sie sich Zeit dafür nehmen. Die Umfrage dient nur zu wissenschaftlichen Zwecken und die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Ihre Teilnahme ist daher natürlich anonym, sodass keine Rückschlüsse auf Sie als Person gezogen werden können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Mitarbeiterbefragung – Einsatz, Vorgehensweise und Tipps

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Mitarbeiterbefragungen verbessern in regelmäßigen Abständen – unabhängig ob im Großunternehmen oder im Kleinbetrieb – das allgemeine Betriebsklima. Sie erhöhen nicht nur die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter, sondern ermöglichen auch eine attraktivere Gestaltung der Arbeitsumgebung und eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Das Deutsche Institut für Marketing berät und unterstützt Sie dahingehend gerne bei der Umsetzung: Vom Erheben der Daten bis zur Auswertung Ihrer Mitarbeiterbefragung.

1. Definition und Ziele einer Mitarbeiterbefragung

Werden innerhalb von Unternehmen Befragungen durchgeführt, bei denen es sich ausschließlich um unternehmensinterne Sachverhalte (z.B. die Mitarbeitermotivation) handelt, so werden diese als "Mitarbeiterbefragung" bezeichnet. Mitarbeiterbefragungen zählen somit zu den Instrumenten der internen Kommunikation.

Eine Mitarbeiterbefragung hat häufig zum Ziel, durch die Erhebung von Daten die Personalebene sowie die Unternehmensstrukturen auf ihre Effizienz hin zu überprüfen. Die aus einer solchen Befragung gewonnenen Erkenntnisse können die Basis für Veränderungsprozesse im Unternehmen bilden. Es geht in erster Linie darum, eine Analyse des Ist-Zustandes in einem Unternehmen zu erstellen. Dies geschieht durch die Befragung selbst (Diagnosefunktion). Daran anschließend folgen weitere Maßnahmen, wie die Ableitung notwendiger Veränderungen (Interventionsfunktion).

Prof. Dr. Michael Bernecker"In vielen Branchen ist es schwierig, neue, gute Mitarbeiter zu finden. Wenn man ein gutes Team hat, ist es daher umso wichtiger, dieses zu halten. Eine Mitarbeiterbefragung bietet dahingehend die optimale Basis, um das Arbeitsklima und mögliches Optimierungspotenzial zu erkennen." – Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

Deshalb wird die Mitarbeiterbefragung auch als Hilfsmittel für die sogenannte partizipative Unternehmensführung bezeichnet. Sie bezieht die Mitarbeiter also bei wichtigen Entscheidungen mit ein und bietet ihnen die Möglichkeit, Feedback zu geben.

2. Ablauf von Mitarbeiterbefragungen

In der Regel handelt es sich um eine schriftliche Mitarbeiterbefragung anhand eines Fragebogens, die von der Geschäftsführung in Auftrag gegeben wird. Je nach Größe des Unternehmens oder Willen der Führungsebene findet solch eine Befragung einmal oder mehrmals pro Jahr statt. Vor der eigentlichen Umsetzung der Befragung wird dieses Szenarium geplant. Hierfür wird eine Person für die Projektleitung beauftragt, welche sich erfahrungsgemäß mit den Abteilungsleitern zusammenschließt.

Im nächsten Schritt wird ein Projektplan erstellt, der sämtliche Unternehmenswünsche beinhaltet, wie auch die Projektzeit, Datenschutzpunkte, Fragebogeninhalte, Einladung, Druck und Versand der Fragebögen, gewünschter Zeitraum zur Datenerfassung sowie das Datum der Ergebnisübergabe. Der Zeitpunkt der Mitarbeiterbefragung muss gut überlegt sein. Die Teilnahmequote ist um einiges höher, wenn die Befragung außerhalb von Schulferien, besonderen Feiertagen oder Urlaubszeiten stattfindet.

Zur Anwendung kommen Papierfragebögen oder elektronische Befragungsmaßnahmen. Setzt man auf elektronische Befragungen, stellt das Unternehmen sicher, dass jeder Mitarbeiter die notwendigen Mittel besitzt, an dieser Umfrage teilzunehmen. Zudem ist hinreichend Vorlaufzeit einzuplanen, sodass jeder Mitarbeiter rechtzeitig darüber informiert ist.

Relativ kurz sollte der Zeitraum zwischen dem Ende der Mitarbeiterbefragungen und der Berichtsauswertung sein. Unternehmen, die zu lange für die Analyse brauchen, verschwenden wertvolle Zeit, in der bereits Verbesserungen eintreten könnten. Zudem geht die Bereitschaft etwas zu ändern nach und nach verloren. Beobachten die Mitarbeiter, dass sie ernstgenommen werden, verbessert dies zunehmend das Betriebsklima, die allgemeine Zufriedenheit und den Erfolg des ganzen Unternehmens.

Eine Mitarbeiterbefragung betrifft sämtliche Mitarbeiter eines Unternehmens. Dazu zählen neben den festangestellten Personen auch Praktikanten, Zeitarbeiter, Langzeitkranke, Azubis und die Geschäftsführung. Vom Produktmanager bis hin zum Reinigungspersonal hat jeder das Recht auf seine Meinung. Nur dann ist eine Mitarbeiterbefragung glaubhaft und nützlich für die komplette Gemeinschaft. Zu beachten gilt ferner, dass der Unternehmer verpflichtet ist, den Betriebsrat rechtzeitig über die Mitarbeiterbefragung zu informieren. Dies besagt die Informationspflicht nach § 80 Absatz 2 BetrVG. Eine reine Information wird nicht empfohlen; der Betriebsrat wird im besten Falle von Anfang an in das Prozedere eingebunden. Wird die Befragung gegen den Willen des Betriebsrats durchgeführt, könnte dies dem Betriebsklima schaden und die Befragung in ein negatives Licht stellen. Bindet man wichtige Personen bereits in die Planung ein, wirkt dies auf die restlichen Mitarbeiter vertrauenswürdiger.

3. Voraussetzungen für eine gute Mitarbeiterbefragung

Wie erhält man aussagekräftige Antworten im Rahmen einer Befragung der Mitarbeiter? Damit dieses Instrument funktioniert und das Ziel des Unternehmens erreicht wird, sind verschiedene Faktoren zu beachten. Bei der Ausarbeitung einer Mitarbeiterbefragung sollte vor allem darauf geachtet werden, dass:

  1. die Zielsetzung klar ist – welche Informationen sind gewünscht? Was soll verändert werden?
  2. Vorgesetzte eingebunden sinddadurch wird die Unterstützung für das Projekt gesichert und der Stellenwert der Befragung gesteigert. Auch im Hinblick auf eine spätere Maßnahmenumsetzung hilft die frühzeitige Einbindung der Vorgesetzten bei einer komplikationsfreien Durchführung.
  3. der Datenschutz gewährleistet ist – Mitarbeiter antworten nur bei gewährleisteter Anonymität offen. Es können dafür Personen eingebunden werden, die das Vertrauen der Belegschaft innehaben, um somit die Anonymität bezüglich ihrer Daten glaubhaft nachzuweisen.
  4. offene Kommunikation im Unternehmen stattfindet – eine frühzeitige Information an die Mitarbeiter verhindert Spekulationen und Ängste.
  5. die Freiwilligkeit betont wirdkein Mitarbeiter sollte sich gezwungen fühlen, an der Befragung teilzunehmen. Da die Freiwilligkeit der Teilnahme unumgänglich ist, sollte die Wichtigkeit der Teilnahme klar kommuniziert werden, sodass die Vorteile jedem bewusst werden.
  6. die Gestaltung des Fragebogens kompetent durchgeführt wird – so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig.
  7. eine detaillierte Auswertung stattfindet – die Festlegung von Kriterien, wie Unternehmensbereiche oder Personengruppen, ist Teil der Zielsetzung.
  8. die Ergebnisse der Befragung intern veröffentlicht werden – eine transparente Vorgehensweise stärkt die Motivation und das Vertrauen der Mitarbeiter.
  9. eventuelle Rückfragen der Mitarbeiter möglich sind – dies zeigt die Wertschätzung gegenüber der Arbeitnehmerschaft.
  10. mögliche Umsetzungsmaßnahmen zeitnah in Angriff genommen werden – dies zeigt den Willen, Veränderungs- und Optimierungsprozesse anzugehen.

Eine derartige oder ähnliche Strukturierung der Arbeitnehmerbefragung gewährleistet einen jederzeit transparenten und nachvollziehbaren Prozess. Eine Befragung, die schlecht vorbereitet, intransparent und vor allem ohne sichtbare Folgen bleibt, ist kontraproduktiv.

3.1 Ziele vor der Mitarbeiterbefragung festlegen

Vor Beginn der Mitarbeiterbefragung werden Ziele festgelegt. Beispielsweise Messziele, Veränderungsziele oder Kommunikationsziele. Fragen, die ins Leere laufen, kosten die Mitarbeiter unnötig Zeit.

Diese Tipps helfen bei der Mitarbeiterbefragung:

  • Neutrale Fragestellungen
  • Klar formulierte und leicht verständliche Fragen
  • Antworten, die sich eindeutig zuordnen lassen
  • Fragen, die nicht pauschalisieren

Mitarbeiter sind oft neugierig und möchten wissen, warum eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt wird. Ist dies nicht klar, machen sich wiederum Ängste breit. Manche glauben, es handelt sich um einen Schritt in Richtung Personalabbau oder Gehaltskürzungen. Eine Mitarbeiterbefragung sollte niemals auf Kosten der Mitarbeiter geschehen, sondern die Gemeinschaft verbessern. Eine klare und transparente Kommunikation zu den Zielen des Projektes nimmt den Mitarbeitern die Angst. Außerdem werden diese dadurch ermutigt, am Prozess teilzunehmen.

Die klassischen W-Fragen kommen hier zum Einsatz:

  • Warum wird befragt?
  • Wann findet die Mitarbeiterbefragung statt?
  • Wer wird befragt?
  • Wie wird befragt?

3.2 Nach der Mitarbeiterbefragung handeln

Sämtliche Themen der Mitarbeiterbefragung werden danach unterschiedlich aufgearbeitet, um die Struktur zu verbessern. Hierfür eignen sich Maßnahmen wie Expertengruppen, Großgruppenveranstaltungen, Teamworkshops oder Diskussionsrunden. Die Mitarbeiter sollten noch tiefer eingebunden werden und an der Umstrukturierung teilnehmen dürfen. Damit fühlen sich alle Beteiligten angehört; dies erhöht im Endeffekt den Erfolg des kompletten Unternehmens.

3.3 Personalverantwortliche im Bereich Mitarbeiterbefragung weiterbilden

Da eine Mitarbeiterbefragung in den Bereich Personal gehört, ist es für Unternehmen sinnvoll, den Personalverantwortlichen zu ermöglichen, sich in diesem Bereich weiterzubilden. Es gibt spezielle Schulungsangebote, durch die das notwendige Wissen vermittelt wird, um eine Befragung der Mitarbeiter kompetent durchzuführen. Diese Investition wird sich für das Unternehmen früher oder später in Form von wichtigen Veränderungsprozessen und zufriedener Mitarbeiter auszahlen.

Auch wir beraten Sie und/oder Ihren Personalverantwortlichen gerne zur Durchführung Ihrer Mitarbeiterbefragungen!

Sie möchten eine Mitarbeiterbefragung durchführen? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Marktforschungsexperten auf!

Bastian Foerster

Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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4. Zweck einer Mitarbeiterbefragung

Eine Mitarbeiterbefragung ist ein Instrument, um dem Unternehmen wertvolle Hinweise auf verbesserungswürdige Teilbereiche der Unternehmensstruktur zu liefern. Am häufigsten werden solche Befragungen genutzt, um Erkenntnisse zu den folgenden Bereichen zu erhalten:

  • Unternehmensklima
  • Wissensmanagement
  • Personalentwicklung
  • Personalbindung
  • betriebliche Gesundheitsförderung
  • Entgelte und Nebenleistungen
  • Unternehmensführung
  • Work-Life-Balance

Die wichtigste Funktion einer Befragung unter Mitarbeitern liegt in ihrem Potenzial, als Basis für wichtige Veränderungsprozesse dienen zu können.

Als Beispiel kann die Einschätzung bezüglich des Betriebsklimas mittels einer Mitarbeiterbefragung dienen. Aus den gegebenen Antworten lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, mit welchen Maßnahmen das Klima verbessert werden kann. Wenn sich die Mitarbeiter im schlecht ausgestatteten Pausenraum unwohl fühlen, kann eine Umgestaltung helfen. Auch ein neuer Kaffeevollautomat kann Wunder wirken.

Ein wichtiger Bereich im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung ist die Personalebene. Fühlen sich Mitarbeiter wahrgenommen? Sorgt sich der Personalverantwortliche um eine angemessene Förderung seiner Belegschaft? Gibt es genügend Fortbildungsangebote? Werden zu viele oder zu wenige Mitarbeitergespräche geführt? Wie schätzen diese die Entscheidungsstrukturen ein? Mit gezielten Fragen lassen sich sehr schnell Schwachpunkte finden, die einer Veränderung bedürfen.

Befragungen zur Entlohnung und vom Unternehmen gezahlter Lohnnebenleistungen lassen wichtige Aufschlüsse zu eventuellen Anreizen zu. Eine Mitarbeiterbefragung bei Autoherstellern wie Porsche, Mercedes oder Volkswagen würde vermutlich zeigen, dass die jährlich gezahlte Erfolgsbeteiligung Mitarbeiter sehr motiviert. Bei einem anderen Unternehmen ist es vielleicht eine spezielle Urlaubsregelung, die für Zufriedenheit oder für eine schlechte Atmosphäre sorgt.

Der Bereich Work-Life-Balance gewinnt in vielen Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Eine Mitarbeiterbefragung kann zeigen, ob das Unternehmen genügend Maßnahmen ergreift, um ein gutes Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben zu gewährleisten. Hier könnten neue Arbeitszeitmodelle oder eine betriebliche Kinderbetreuung für eine Verbesserung der Situation sorgen.

5. Mitarbeiterbefragung oder persönliches Gespräch?

Mitarbeiterbefragung oder persönliches GesprächKritiker von Mitarbeiterbefragungen betonen, dass diese überflüssig seien, wenn es nur genügend persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern gibt. Allerdings merken Befürworter dieser Methode an, dass ein persönliches Gespräch selten durchstrukturiert geführt wird. Deshalb könne es eine Befragung mithilfe eines Fragebogens nicht ersetzen.

Selbstverständlich ist ein gut geführtes Gespräch zwischen Chef und Mitarbeiter nützlich. Allerdings wird zumindest der Angestellte auf bestimmte Fragen nicht ehrlich antworten. Davon hält ihn das Abhängigkeitsverhältnis ab, in dem er sich befindet.

Bei der Befragung hingegen kann der Mitarbeiter vollkommen anonym bleiben und muss keine Repressalien fürchten, wenn er eine negative Antwort äußert. Deshalb sollte jedes Unternehmen zumindest in regelmäßigen Abständen eine Mitarbeiterbefragung durchführen.

6. Fünf DIM-Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen

Tipp #1 für Ihre Mitarbeiterbefragung: Relevante Befragungsthemen beachten

Machen Sie sich im Vorfeld detaillierte Gedanken, welche Themenbereiche Sie abfragen möchten. Auch eine umfassende Befragung, die sämtliche relevante Bereiche abdeckt, bietet sich an. Hierbei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Mitarbeiterbefragung nicht zu langatmig wird, da dies sonst zu Verzerrungseffekten bei der Datenerhebung führen könnte. Es bietet sich ebenfalls an, regelmäßig die allgemeine Arbeitssituation zu erfassen, um Benchmarks zu erhalten und zusätzlich zu beliebigen Zeitpunkten Mitarbeiterbefragungen mit spezifischen Themen durchzuführen.

Tipp #2 für Ihre Mitarbeiterbefragung: Ergebnisse pro Abteilung berücksichtigen

Brechen Sie die Ergebnisse auf die Abteilungen herunter, sodass Sie Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen feststellen können. Möglicherweise unterscheiden sich dabei die Gründe für die (Un-)Zufriedenheit. Feedbackgespräche pro Abteilung können sich für die Ergebnisauswertung als äußerst hilfreich erweisen. Je individueller und maßgeschneiderter die Handlungsmaßnahmen nach der Durchführung einer Mitarbeiterbefragung sind, desto zufriedener und motivierter sind auch die Mitarbeiter.

Tipp #3 für Ihre Mitarbeiterbefragung: Erwartungen der Mitarbeiter erfüllen

Wenn Sie eine Mitarbeiterbefragung durchführen, dann wecken Sie damit immer Erwartungen bei den Mitarbeitern. Sie sollten daher identifizierte Verbesserungspotentiale tatsächlich umsetzen und dies gegenüber der Belegschaft kommunizieren. Werden keine Verbesserungen nach einer Mitarbeiterbefragung realisiert, kann das verstärkt zu Frustrationen unter den Mitarbeitern führen. Dies sorgt in der Folge für eine erhöhte Unzufriedenheit und Demotivation der Mitarbeiter, was sich nachteilig auf das gesamte Unternehmen auswirkt. Zeigt man den Mitarbeitern mit Taten, dass Ihre Meinungen zählen und Sie einen wichtigen Teil des Unternehmens darstellen, hat dies dagegen rein positive Effekte.

Tipp #4 für Ihre Mitarbeiterbefragung: DISG verknüpfen

Jeder Mensch reagiert, je nach Persönlichkeitstyp, anders auf die gegebenen Arbeitsbedingungen. Das DISG-Profil zeigt mit Hilfe von vier verschiedenen Persönlichkeitstypen auf, wie sich Personen in Arbeits- und Stresssituationen individuell verhalten. Dadurch werden persönliche Antriebs- und Motivationsaspekte sichtbar. Wenn Sie eine Mitarbeiterbefragung durchführen möchten, kann Ihnen die Aufnahme des DISG-Modells in die Befragung die Ergebnisanalyse deutlich erleichtern. Zudem werden darauf aufbauende Maßnahmen erfolgversprechender.

Tipp #5 für Ihre Mitarbeiterbefragung: Employee Net Promoter Score einbinden (eNPS)

Integrieren Sie den Employee Net Promoter Score (eNPS) in Ihre Mitarbeiterbefragung. Hierdurch erfahren Sie, inwieweit die Mitarbeiter das Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Daraus lässt sich auch die Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter ableiten. Sinnvoll ist es zudem, den eNPS in regelmäßigen Abständen abzufragen, um Benchmarks zu erhalten und langfristige Veränderungen wahrzunehmen. Die Entwicklung der Mitarbeiterzufriedenheit wird somit anhand eines Wertes identifiziert. Schwächen können damit frühzeitig ermittelt und behoben werden. Zusätzlich kann im Anschluss an den eNPS eine offene Frage gestellt werden, um den Grund für die jeweilige Bewertung herauszufinden.

7. Fazit Mitarbeiterbefragung

Mitarbeiterbefragungen stoßen Diskussionen in einem Unternehmen an und sind ein wichtiges Instrument, um notwendige Veränderungen überhaupt zu erkennen und zu begreifen. Die Anonymität kehrt durchaus Problematiken hervor, die sonst unbeachtet geblieben wären. Jeder Unternehmer sollte sich diesem mächtigen Werkzeug bedienen und damit alle unternehmensrelevanten Bereiche analysieren.

Corinna Scheffen"Mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen können Sie Bereiche in Ihrem Unternehmen mit besonderem Entwicklungspotenzial identifizieren und somit die Zufriedenheit sowie das Engagement Ihrer Mitarbeiter maßgeblich steigern. Da die Mitarbeiter einen entscheidenden Erfolgsfaktor für das gesamte Unternehmen darstellen, gilt es, die aus der Befragung abgeleiteten Handlungsmaßnahmen zielführend umzusetzen. Nur dann erreichen Sie ein positives Arbeitsklima, dass sich auf alle Unternehmensbereiche gewinnversprechend auswirkt." – Corinna Scheffen, Projektassistentin am Deutschen Institut für Marketing

#Mitarbeiterbefragung #Arbeitsklima

Fragebogen erstellen – So wird jede Studie zum Erfolg!

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Fragebogen erstellenOb Kunden- oder Mitarbeiterzufriedenheit, Produktwünsche oder Kritik am Service, fast jede Marktforschung basiert auf einem Fragebogen. Hinzu kommt, dass Unternehmen ständig auf Feedback durch Kunden und Angestellte angewiesen sind. Die gewünschte Kritik bekommt man zuverlässig durch regelmäßige Umfragen. Dazu ist der passende Fragebogen von essenzieller Wichtigkeit. Da stellt sich die Frage, wie soll man einen professionellen Fragebogen erstellen? Richtige und wertvolle Ergebnisse einer Umfrage hängen maßgeblich von der richtigen Fragestellung ab. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Proband den Fragebogen problemlos verstehen und bearbeiten kann. Um dies zu gewährleisten, sollten alle relevanten Informationen vorhanden sein, sodass sich der Proband ein Urteil bilden kann. Es ist weiterhin hilfreich, wenn sich die eigene Meinung den Antwortmöglichkeiten zuordnen lässt.

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Fragebogenerstellung? Nehmen Sie Kontakt mit unserem Marktforschungsexperten auf!

Bastian Foerster

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Beim erfolgreichen Fragebogen erstellen gibt es ein 5-stufiges Verfahren, nachdem sich der Prozess gliedern lässt:

  1. Inhalte und Strategie
  2. Fragenformen und Antwortmöglichkeiten
  3. Fragenformulierung
  4. Aufbau des Fragebogens
  5. Formale Gestaltung des Fragebogens

Beginnend mit der Definitionsphase erarbeiten Sie sich Schritt für Schritt alle wichtigen Details für die Fragebogenerstellung. Die kleinteilige Schrittweise garantiert, dass alle grundlegenden Aussagen und Fragestellungen mehrfach auf ihre Machbarkeit und Zielführung überprüft werden.

So können Sie einen professionellen Fragebogen erstellen:

1. Inhalte und Strategie

Zu Beginn der Fragebogenerstellung steht das inhaltliche Ziel der Befragung im Fokus. Legen Sie zunächst die Problemstellung Ihrer Marktforschung möglichst detailliert fest. Daraus ergeben sich dann klar definierte Untersuchungsziele, die wiederum eindeutige Fragestellungen zulassen. Je prägnanter die ersten beiden Statements formuliert werden, desto leichter lassen sich daraus verständliche und zielführende Fragen für den Fragebogen entwickeln. Es ist wichtig, die Frageninhalte schon im ersten Schritt festzulegen, damit die Ergebnisse die Untersuchungsziele erfüllen. Als weiterer Teilschritt der Definitionsphase 1 sollte über die Umsetzungsform der Befragung entschieden werden. Es gilt aus hochstandardisierten und offeneren Verfahren die passende Methode zu wählen. Die getroffene Wahl hat einen großen Einfluss auf die Fragebogenerstellung. Während bei hochstandardisierten Varianten alle Probanden die gleichen Fragen und Antworten präsentiert bekommen, wird bei geringerer Standardisierung die Befragung offener gestaltet.

Lehrgang Gepr. betrieblicher Marktforscher (DIM)

2. Fragenformen und Antwortmöglichkeiten

Sind Frageninhalte und Befragungsstrategie geklärt, werden im nächsten Schritt die passende Fragenform und Antwortmöglichkeiten für den Fragebogen festgelegt. Dabei unterscheidet man zwischen direkten und indirekten, sowie offenen und geschlossenen Fragen. So werden die Probanden entweder mit einem eindeutigen Sachverhalt konfrontiert oder man formuliert die Frage subtiler, um statt plakativer Aussagen die persönliche Meinung abzufragen. Offene Fragen verlangen eine selbstformulierte Antwort der Probanden, während geschlossene Fragen Antwortmöglichkeiten vorgeben. Hierbei kann man Mehrfachnennung zulassen oder über verschiedene Messskalen eine Bewertung erfragen. Tipp: Als Ergänzung des Fragebogens ist es möglich, den Probanden ebenfalls nach der Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung zu fragen. Das Ergebnis spiegelt die Kundenzufriedenheit meist sehr eindeutig wider und gibt im Zusammenhang mit den weiteren Ergebnissen, ein umfassendes Bild von Wünschen und Vorstellungen.

 

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3. Fragenformulierung

Im folgenden Schritt rückt die eigentliche Fragebogenerstellung näher. Auf Grundlage der Frageninhalte und -form werden nun die Fragen formuliert. Jede Fragestellung sollte leicht verständlich und eindeutig sein. Relevante Informationen kann man gegebenenfalls hervorheben, sowie Fachbegriffe kurz definieren. Dabei ist auf eine neutrale Formulierung zu achten und doppelte Verneinung sowie inhaltliche Überschneidungen sind zu vermeiden. Sprachlich und inhaltlich sollte jeder Fragebogen zur Zielgruppe passen. Je kürzer und prägnanter der Fragentext, desto übersichtlicher für den Probanden. Aus diesem Grund sollte nur eine Frage pro Zeile gestellt werden. Im Wesentlichen gilt, dass Klarheit und Einfachheit die beiden wichtigsten Kriterien sind.

4. Aufbau des Fragebogens

Der vorletzte Schritt der Fragebogenerstellung beschäftigt sich mit der sinnvollen Reihenfolge der Fragen und Länge des Fragebogens. Einleitend gibt man einige Informationen zur durchführenden Institution, Zweck und Ziel der Befragung, Angaben, wie die Ergebnisse genutzt werden und wie viel Zeit von Nöten ist. Damit baut man Vertrauen zum Probanden auf. Zu Beginn der eigentlichen Befragungen soll nun, wie bei einem guten Buch, weiteres Interesse geweckt werden. Wenn die Einleitungsfragen motivieren, macht jeder Proband gerne weiter. Thematisch gegliedert und logisch aufeinander aufbauend, ergibt im Idealfall eine Frage die andere und es entstehen keine langen Denkpausen oder Widerstände beim Bearbeiten. Demographische oder sensible Fragen stehen besser am Ende eines Themengebietes oder des gesamten Fragebogens. Es trägt zur Übersichtlichkeit und Motivation bei, dem Probanden zu Beginn mitzuteilen, wie viel Zeit man in etwa für die Beantwortung der Fragen braucht. Außerdem kann man je nach Länge eine kurze Übersicht zum Aufbau hinzufügen, sodass der Proband weiß, an welcher Stelle er im Fragebogen steht.

 

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5. Formale Gestaltung des Fragebogens

Zum Abschluss gilt es den Fragebogen in einem passenden Design zu präsentieren. Die formale Gestaltung des Fragebogens hängt dabei sowohl vom genutzten Medium, der Länge, als auch der Zielgruppe ab. Die gedruckte Form des Fragebogens sollte klar strukturiert und ansprechend gestaltet sein. Dabei kann man einzelne Bereiche farblich absetzen, kleinere Logos, Grafiken und Bilder zum besseren Verständnis einsetzen. Bei der Programmierung von Onlineformaten ist darauf zu achten, dass der Fragebogen auf allen gängigen verfügbaren Geräten (Laptop, Smartphone, Tablett) problemlos zu bearbeiten ist. Bei einem Interview hängt die Gestaltung der Befragung maßgeblich von der gewählten Befragungsstrategie ab. Je offener das Verfahren, desto freier können die Fragen gestellt werden. Dennoch sollten die Rahmenbedingungen, wie Zeit und Zweck, definiert sein und der ausgearbeitete Fragebogen bietet die nötige Struktur. Zu guter Letzt: selbst den Fragebogen als Proband austesten, bevor er freigegeben wird.

eLearning Kit "Professionelle Fragebogenerstellung"

E-Learning-Kit Professionelle FragebogenerstellungZusätzlich gibt es im Shop noch das eLearning Kit „professionelle Fragebogenerstellung“. Dort findet man weitere hilfreiche Tipps und Tricks sowie die Aufzeichnungen der zweiteiligen Webinarreihe "Der Fragebogen". Daneben erhalten Sie konkrete Fragebogenbeispiele und Checklisten für die einzelnen Arbeitsphasen. Es unterstützt den beruflichen Alltag mit Mustervorlagen sowie formellen Hilfestellungen und bietet weiterhin eine klar strukturierte Arbeitsanleitung, die Fehler vermeidet. Das gesamte eLearning Kit „professionelle Fragebogenerstellung“ und weitere Informationen gibt es in unserem Shop zum Download.

Für wen eignet sich das eLearning Kit „Professionelle Fragebogenerstellung“?

Sie möchten einen Fragebogen erstellen, um Informationen über Ihre Kunden oder Mitarbeiter zu erhalten? Ihnen fehlt dazu jedoch die Erfahrung, das Wissen oder die Zeit? Das eLearning Kit „professionelle Fragebogenerstellung“ bietet für alle Personen Unterstützung, die in ihrem beruflichen Alltag einen Fragebogen erstellen möchten. Es eignet sich sowohl, wenn sie sich lediglich einen kurzen Überblick über die Schritte der Fragebogenerstellung verschaffen möchten, als auch, wenn sie konkrete Vorlagen oder Beispiele benötigen.

Das eLearning Kit „Professionelle Fragebogenerstellung“ bietet folgende Inhalte

  • 120 Minuten Webinaraufzeichnung "Der Fragebogen" mit den dazugehörigen Folien
  • Erläuterung von Befragungsstrategien und Befragungsformen des Fragebogens
  • Eine inhaltliche Erläuterung sowie eine übersichtliche Darstellung der einzelnen Schritte der Fragebogenerstellung
  • Beispiele und Orientierungsmöglichkeiten zu Aufbau, Form und Art der Fragen
  • Tipps zur Vorgabe verschiedener Antwortmöglichkeiten innerhalb des Fragebogens
  • Konkrete Fragebogenbeispiele zur Anregung
  • Fragebogen Muster für eine direkte Umsetzung Ihres Fragebogens
  • Formelle Hilfestellung bezüglich der Länge des Fragebogens, der Reihenfolge der Fragen etc.
  • Checklisten zur sofortigen Anwendung des Fragebogens

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Fragebogen erstellen

Das eLearning Kit „professionelle Fragebogenerstellung“ berücksichtigt verschiedene Formen der Befragung und geht auf inhaltliche und formale Kriterien ein. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, sowohl in Videoform als auch in Form eines eBooks, bietet eine strukturierte und genaue Vorgehensweise, die sich direkt umsetzten lässt. Drei Fragebogenbeispiele geben die Tipps außerdem auf anschauliche Weise wieder. Zudem zeigen zwei Checklisten zur inhaltlichen und formalen Gestaltung die notwendigen Kriterien zur Fragebogenerstellung auf einen Blick.

Somit bietet das eLearning Kit „Professionelle Fragebogenerstellung“ alle nützlichen Tipps zur direkten Umsetzung Ihres Fragebogens. Sie finden das eLearning Kit „professionelle Fragebogenerstellung“ sowie weitere Informationen zum Thema in unserem Shop zum Download.

 

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#fragebogen #erstellen

Aktuelle Studie zum Thema Mensch und Marke

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Mensch Marke! - Was will der Konsument? Was will die Marke?

Umfrage Marke Menschwww.dim-marktforschung.de/mensch.marke

Haben Sie Lust an einer spannenden Fragestellung mitzuwirken? Dann nehmen Sie an unserer Studie teil, die im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt wird. Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 10 Minuten.

Heutzutage sehen Kunden viele Marken als profillos und austauschbar an. Hierbei gewinnt die Markenpersönlichkeitsforschung zunehmend an Bedeutung. Wissenschaft und Praxis gehen davon aus, dass Marken wie Menschen eine eigene Persönlichkeit besitzen. Dies mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, aber oft ist es naheliegend Marken anhand von Persönlichkeitsmerkmalen zu charakterisieren. Die Marke Apple beschreiben Kunden beispielsweise als locker und lässig. Die Marke Nivea als besonders schön und natürlich.

In dem Fragebogen werden Sie gebeten, Marken anhand von Persönlichkeitsmerkmalen zu beschreiben und Marken auszuwählen, die Ihnen am sympathischsten sind. Zum anderen sollen Sie Ihre eigene Persönlichkeit selbst einschätzen.

Werden Sie Teil einer Studie, in der die Grenzen zwischen Mensch und Marke fließend sind und prüfen Sie selbst, inwieweit Marken zu Menschen werden können.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und einen interessanten Austausch!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und viel Spaß beim Ausfüllen!

Social Media Studie 2011 – teilnehmen und gewinnen

Der Social Media Trend scheint weiterhin anzuhalten und auch 2011 die Diskussionen, Konferenzen und Meetings zu dominieren. Kaum ein Tag, an dem nicht neue Meldungen in den Fachmedien stehen.

Doch an handfeste Zahlen und Fakten zu kommen ist schwierig. Wie setzen B2B-Unternehmen Social Media Marketing ein? Wieviel Prozent des Marketingbudgets planen Unternehmen für SMM ein? Wo ist Social Media im Unternehmen angesiedelt?

Diese und weitere Fragen will das Deutsche Institut für Marketing mit seiner neuen Studie "Social Media Marketing 2011 - B2B und B2C im Vergleich" beantworten.

Helfen Sie mit, Klarheit in den Markt zu bringen und nehmen Sie an der Umfrage teil. Die Dauer beträgt ca. 10 Minuten. Unter allen Teilnehmern verlosen wir:

  • 3x2 Eintrittskarten zum Kölner Marketingtag 2011
  • 2x Fachbuch "30 Minuten Basiswissen Marketing"
  • 2x Fachbuch "PocketBusiness: Basiswissen Marktforschung"
  • 2x Fachbuch "Jahrbuch Marketing 2010/2011"

Hier geht's zur Umfrage!

Arbeitsplatzwechsel in der Werbebranche: Aufgabengebiet und Arbeitsatmosphäre oft wichtiger als Gehalt

Eine Umfrage unter Kommunikationsfachleuten Ende Januar zeigte, dass der Personalmarkt in der Werbebranche die Stagnation überwunden hat. 84% der Befragten gaben an, sich vorstellen zu können, in den nächsten sechs Monaten den Arbeitgeber zu wechseln. Interessanterweise spielt das Gehalt bei einem Stellenwechsel nicht die aussschlaggebende Rolle. 79% der Befragten nannten eine ,,spannende Herausforderung'' als wichtigstes Kriterium für den Arbeitsplatzwechsel. Erst auf Platz zwei wurde der Faktor ,,mehr Gehalt'' genannt (72%), gefolgt von ,,mehr Verantwortung'' (35%), ,,Wechsel des Aufgabenbereichs'' (21%) und ,,räumliche Veränderung'' (20%).

Weiterhin ergab die Umfrage, dass Geld auch für das derzeitige Arbeitsverhältnis der Umfrage-Teilnehmer nicht der wichtigste Faktor ist. Ein interessantes Aufgabengebiet (76%) und ein gutes Betriebsklima (75%) sind für die Befragten wichtiger als eine attraktive Bezahlung (41%).

Quelle: designerdock.com