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Bannerwerbung – Display Advertising mit Werbebannern

Bannerwerbung und Display Advertising sind heutzutage im Internet allgegenwärtig. Wann haben Sie zuletzt eine Webseite besucht, auf der kein Werbebanner zu finden war? Es scheint fast unmöglich, da Werbeformen wie Banner und Ads einen wesentlichen Bestandteil des Online Marketings darstellen. Allerdings erfüllt nicht jedes Banner seinen Zweck und viele werden von den Nutzern einfach ignoriert. Um effektive Bannerwerbung zu betreiben, müssen sowohl das werbende Unternehmen als auch der Webseitenbetreiber einige grundlegende Prinzipien beachten. Die Grundzüge der Bannerwerbung und wie man sie effektiv einsetzt, erfahren Sie im Folgenden.

Was versteht man unter Bannerwerbung?

Das Wort Bannerwerbung erklärt sich selbst: Es handelt sich dabei um Werbung auf einem Banner. Natürlich funktioniert dieses Prinzip auch für die Schaltung von digitalen Werbeanzeigen im Internet. Mit der Bannerwerbung im Netz können Sie so zum Beispiel spezielle Angebote auf Ihrer Webseite präsentieren oder Ihre eigene Webseite auf anderen Internetseiten bewerben.

Prof. Dr. Michael Bernecker„Die Bannerwerbung gehört zu den ältesten Werbeformen des Internets. Ihre Attraktivität für Unternehmen ist seither ungebrochen, da sich mit gut konzipierten Display-Kampagnen effizient Kunden erreichen lassen. Besonders auf der eigenen Webseite sollte man daher nicht auf Werbebanner verzichten.“  Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

Die möglichen Werbebanner lassen sich dabei in verschiedene Varianten unterteilen. Es gibt statisch dargestellte und dynamische Bannerwerbung im Internet. Bei den statischen Bannern handelt es sich um einfache Grafiken, oft gepaart mit einem kurzen Text. Bei den dynamischen Bannern sind dagegen auch bewegte Bilder, zum Beispiel als Video oder Animation, zu sehen. In der Regel beinhalten die gezeigten Banner einen Button der zu einem Klick aufruft. Diese Art der Aufforderung nennt sich „Call to Action“. Die Positionierung dieser digitalen Anzeigen variiert, oftmals werden sie aber am Rand der jeweiligen Webseite oder im Textverlauf dargestellt. Die Bannerwerbung im Internet hat also folgende Merkmale:

  • sie sind statisch oder dynamisch.
  • sie enthält eine Klick-Aufforderung.
  • sie befindet sich oft am Rand einer Webseite.

Da die Werbebanner auf dem Display des Users erscheinen, gehören sie zu dem Spektrum des sogenannten Display Advertising:

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Welche Arten von Werbebannern gibt es? – Standardgrößen und Banner-Arten

Es gibt verschiedene Arten von Werbebannern, die je nach Format und Größe unterschiedliche Platzierungen und Wirkungen haben können. Hier sind einige gängige Bannerformate:

  • Super Banner: Der Super Banner ist eine der häufigsten Bannerformen und hat eine Standardgröße von 728 Pixel Breite und 90 Pixel Höhe. Er wird oft am oberen Rand einer Webseite platziert und bietet ausreichend Platz für eine ansprechende Werbebotschaft und ein auffälliges Design.
  • Full Banner: Das Full Banner ist etwas größer als der Super Banner und hat eine Standardgröße von 468 Pixel Breite und 60 Pixel Höhe. Es kann ebenfalls am oberen Rand einer Webseite platziert werden und ermöglicht eine prägnante Darstellung der Werbebotschaft.
  • Skyscraper: Skyscraper-Banner haben ein vertikales Format und werden oft an der Seite einer Webseite platziert. Es gibt verschiedene Größen für Skyscraper, von denen der gängigste 160 Pixel Breite und 600 Pixel Höhe beträgt. Durch ihre auffällige Platzierung können Skyscraper-Banner eine hohe Sichtbarkeit erzielen und die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen.
  • Rectangle: Das Rectangle-Format hat eine quadratische Form und wird oft in der Seitenleiste einer Webseite platziert. Die gängigsten Größen für Rectangle-Banner sind 300 Pixel Breite und 250 Pixel Höhe oder 336 Pixel Breite und 280 Pixel Höhe. Diese Banner bieten ausreichend Platz für eine ansprechende Werbebotschaft und können aufgrund ihrer Platzierung im Blickfeld der Nutzer liegen.

Diese Bannerformate sind nur einige Beispiele, und es gibt noch viele weitere Varianten, wie zum Beispiel Leaderboards, Half Page Ads oder Pop-up-Banner. Die Auswahl des passenden Bannerformats hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Platzierung auf der Webseite, den Zielvorgaben des werbenden Unternehmens und den Präferenzen der Zielgruppe. Es ist wichtig, die jeweiligen Stärken und Möglichkeiten der verschiedenen Bannerformate zu berücksichtigen, um eine effektive und zielgerichtete Bannerwerbung zu gestalten.

Bannerwerbung

Welche Aufgabe hat ein Banner auf der Internetseite?

Werbung, also auch Bannerwerbung im Internet, hat natürlich den Zweck, die größtmögliche Aufmerksamkeit bei der gewünschten Zielgruppe zu erregen. Auf diese Weise können Sie nicht nur neue Kunden gewinnen, Sie können so auch Ihre Marke auf dem Markt positionieren. Erfolgreiche Unternehmen nutzen diese Möglichkeit darüber hinaus dafür, das Image der Firma zu stärken oder zum Beispiel, um für begrenzte Rabatte und andere Sonderaktionen zu werben. Wie bereits erwähnt, enthalten die digitalen Werbebanner meistens eine Aufforderung zum Klicken. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Abonnieren eines Newsletters oder den Besuch des jeweiligen Online-Shops. Das Hauptziel von Bannerwerbung ist daher eine Interaktion mit der möglichen Kundschaft.

Branding durch erfolgreiche Bannerwerbung

Erfolgreiche Bannerwerbung kann einen bedeutenden Beitrag zum Branding eines Unternehmens leisten. Obwohl Klicks oft als primäres Ziel von Werbebannern angesehen werden, sollte die Werbewirkung nicht allein darauf reduziert werden. Bannerwerbung gilt auch als effektive Methode, um das Branding eines Unternehmens zu stärken und die Markenbekanntheit zu steigern.

Ein wichtiger Aspekt erfolgreicher Bannerwerbung ist die Kreativität bei der Gestaltung der Werbebanner. Durch den Einsatz von animierten Elementen kann die Aufmerksamkeit der Nutzer leichter erregt werden. Bewegte Bilder, sich verändernde Farben oder ansprechende Animationen können die Nutzer neugierig machen und dazu ermutigen, auf den Banner zu klicken. Darüber hinaus ermöglichen animierte Banner eine dynamische Darstellung der Werbebotschaft, die im Gedächtnis der Nutzer haften bleiben kann. Die Platzierung der Banner spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle beim Branding. Durch geschickte Platzierung auf relevanten Webseiten, die von der Zielgruppe frequentiert werden, kann das Unternehmen seine Markenbotschaft an die richtigen Nutzer vermitteln. Die Wiederholung des Markenlogos, Slogans oder anderer visueller Elemente in den Werbebannern kann zu einer stärkeren Markenerinnerung führen und das Bewusstsein für die Marke erhöhen. Darüber hinaus bietet die Möglichkeit, interaktive Elemente in Banner einzufügen, weitere Chancen für erfolgreiches Branding. Durch das Einbinden von interaktiven Features wie Spielen, Umfragen oder Produktkonfiguratoren können Nutzer aktiv mit der Marke interagieren. Dies schafft nicht nur eine positive Erfahrung, sondern auch eine intensivere Bindung zur Marke.

Die Effektivität von Bannerwerbung für Branding-Zwecke kann durch die Verwendung von Tracking- und Analysetools gemessen werden. Durch die Auswertung von Klicks, Verweildauer, Conversions und anderen Metriken können werbende Unternehmen die Performance ihrer Bannerwerbung überwachen und optimieren.

Bannerwerbung gibt im Rahmen der Internetwerbung eine wertvolle Möglichkeit, das Branding eines Unternehmens zu stärken. Durch kreative Gestaltung, strategische Platzierung und die Integration von interaktiven Elementen können erfolgreiche Bannerwerbung und effektives Branding Hand in Hand gehen. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Markenbotschaften ansprechend und zielgerichtet präsentieren, um eine langfristige Wirkung bei den Nutzern zu erzielen und das Bewusstsein für die Marke zu steigern.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Was kostet Bannerwerbung und welche Abrechnungsmöglichkeiten gibt es?

Die Monetarisierung spielt selbstverständlich eine sehr große Rolle, wenn es um das Schalten von Bannerwerbung geht. Aber Vorsicht, nicht der Werbetreibende verdient, sondern derjenige, der das Banner auf seiner Webseite einbaut. Doch wie lässt sich mit einer solchen Anzeige im Internet genau Geld verdienen? Die gängigsten Abrechnungsmethoden für das Schalten von Bannerwerbung sind die folgenden:

  • Tausend-Kontakt-Preis(TKP)
  • Cost per Click(CPC)
  • Cost per Lead(CPL)

In den meisten Fällen im Online Marketing funktioniert das mit dem sogenannten Tausend-Kontakt-Preis (TKP). Dabei handelt es um eine mathematische Formel zur Berechnung des Preises für ein Werbebanner, welches 1000-mal angezeigt wird. Jedoch handelt es sich dabei um eine eher ungenaue Methode, da der tatsächliche Nutzen des Banners nicht zur Geltung kommt. Deutlich effizienter für den Werbetreibenden sind dagegen andere Abrechnungsmodelle, wie zum Beispiel Cost per Click (CPC) oder Cost pro Lead (CPL). Letzteres greift nur, wenn der potenzielle Kunde auch wirklich aufgrund des Banners die gewünschte Aktion auf der eigenen Webseite durchführt.

Die konkreten Kosten um Bannerwerbung zu schalten können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die folgenden Aspekte beeinflussen die Kosten:

  • Bannerplatzierung
  • Bannergröße
  • Zielgruppe und Reichweite
  • Dauer der Bannerwerbung
  • Nachfrage und Wettbewerb

Die besten Informationen zu den Kosten können oft von den Plattformen oder Dienstleistern bezogen werden, die die Bannerwerbung anbieten. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote zu vergleichen und die Effektivität der Werbung im Verhältnis zu den Kosten zu bewerten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Sollte man statische oder dynamische Banner nutzen?

Bei der Entscheidung, ob man statische oder dynamische Banner in der Bannerwerbung einsetzen sollte, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Es hängt von der Art der Werbebotschaft und dem Ziel der Kampagne ab. Statische Banner sind einfache Bilder oder Grafiken, die in der Regel aus einem einzigen Bild bestehen und keine Animationen enthalten. Sie eignen sich gut, um eine klare und prägnante Werbebotschaft zu vermitteln. Statische Banner können schnell erstellt werden und sind platzsparend, da sie keine großen Dateien darstellen. Sie sind auch in verschiedenen Größen und Formaten verfügbar und können auf unterschiedlichen Webseiten eingebunden werden.

Auf der anderen Seite bieten dynamische Banner die Möglichkeit, Animationen, Videos oder interaktive Elemente einzubinden. Diese Art von Banner kann die Aufmerksamkeit der Internetnutzer leichter erregen, da sich die Elemente bewegen oder sich verändern. Durch ansprechende Animationen oder interaktive Funktionen kann die Interaktion und die Klickrate des Banners erhöht werden. Dynamische Banner können eine Geschichte erzählen oder den Nutzern die Möglichkeit geben, direkt mit der Werbebotschaft zu interagieren. Allerdings sind dynamische Banner oft größere Dateien und erfordern mehr Aufwand bei der Erstellung und Implementierung. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass sie gut auf die Webseite integriert sind und nicht zu aufdringlich wirken, um das Benutzererlebnis nicht negativ zu beeinflussen.

Die Wahl zwischen statischen und dynamischen Bannern hängt letztendlich von den Zielen der Bannerwerbung, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen ab. Es kann sinnvoll sein, beide Arten auszuprobieren und die Ergebnisse zu analysieren, um festzustellen, welche Art von Bannerwerbung effektiver ist. Einige Kampagnen können von der Einfachheit und Klarheit statischer Banner profitieren, während andere von der visuellen Anziehungskraft und Interaktionsmöglichkeiten dynamischer Banner profitieren können.

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Bannerwerbung – gibt es auch Nachteile?

Leider kann Bannerwerbung auch Nachteile haben. Aufgrund der hohen Präsenz solcher Werbeanzeigen im Internet fühlen sich einige User von Bannerwerbung genervt oder gar belästigt. Dem können Sie allerdings mit besonders effizienten, also zielgruppengerechten Werbebannern leicht entgegenwirken. Eine hohe Auffälligkeit der Anzeige steigert die Aufmerksamkeit der Internetuser ebenfalls deutlich. Das heißt, ein dynamisches Banner erweckt natürlich mehr Aufmerksamkeit, als ein statisches Werbebanner.

Der Einsatz von Ad-Blockern ist ebenfalls ein Nachteil für Bannerwerbung, denn er verhindert häufig, dass die Werbeanzeigen überhaupt auf dem Display der User erscheinen.

Bannerwerbung – der Unterschied zu Pop-ups

Die beiden Online-Werbemittel Bannerwerbung und Pop-up weisen auf den ersten Blick viele Gemeinsamkeiten auf. Für Laien handelt es sich dabei – einfach ausgedrückt – um Werbeanzeigen. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Arten, im Netz zu werben. Ein Werbebanner ist konstant auf dem Display der User eingeblendet, wohingegen das Pop-up beim Besuch der Webseite in einem separaten Browserfenster erscheint. Nicht selten überlagert das neue Fenster dabei die eigentliche Webseite komplett. Das ist auch der Grund dafür, warum die sogenannten Pop-ups die User noch mehr stören, als die Schaltung von Bannerwerbung.

Fazit zum Display Advertising durch Werbebanner im Internet

Mit der Schaltung von Bannerwerbung lässt sich bei der gewünschten Zielgruppe Aufmerksamkeit erzielen. Ein Werbebanner, welches auf dem Display der User erscheint, ist die digitale Version des klassischen Banners. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Varianten dieses Werbemittels, die statischen und die dynamischen Werbebanner. Mit beiden Methoden können Sie nicht nur Neukunden generieren, Sie können auch Ihre Position auf dem Markt festigen. Es gibt im sogenannten Display-Marketing verschiedene Abrechnungsmodelle. Auch Nachteile existieren, so zum Beispiel eine Abneigung der Nutzer gegenüber solcher Werbebanner oder Ad-Blocker, die Bannerwerbung unterdrücken. Beim sparsamen Einsatz und einer zielgruppenorientierten Gestaltung der Bannerwerbung können aber meist große Erfolge erzielt werden.

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Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Autor

DIM-Team