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Mit Strategieberatung zum Ziel

Strategieberatung zählt gemeinhin zur Königsdisziplin im Beratungsbusiness. Nicht verwunderlich, erwartet man doch vor ihr, die möglichen Wege zum Ziel zu zeichnenBevor eine Strategieberatung aktiv werden kann, beginnen Sie vorbereitend mit einer IST-Analyse (inkl. einem IST-SOLL Vergleich). Legen Sie dann die im Unternehmen angestrebten Ziele möglichst in einer hierarchischen Rangfolge fest. Dies erreichen Sie bspw., indem Sie Ober-, Zwischen- und Unterziele definieren. Ohne ein solches Zielsystem fehlt der Strategieberatung die notwendige handlungsorientierte Richtung. Wechselseitige Zielbeziehungen können hierbei die Komplexität durchaus erheblich steigern und lebhafte Diskussionen in der Führungsetage auslösen. Jedoch, erst wenn die Zielsetzungen klar und „smart“ (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert) formuliert sind, kann die Strategieberatung fokussiert mit ihrer Arbeit beginnen.

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Anlässe für Strategieberatung    

Eine Strategieberatung können Sie als Unternehmensführung aus ganz unterschiedlichen Anlässen unterstützend hinzuziehen. Das macht auch durchaus Sinn, da Sie Entscheidungen mit Tragweite (bspw. die Neuausrichtung einer Geschäftsfeldstrategie) gut überlegt und nicht alleine treffen sollten. Folgend finden Sie fünf konkrete und kombinierbare Anlässe, für die Sie eine Strategieberatung hinzuziehen können:  

  • Betriebsblindheit. Der Blick von außen nimmt eine neutrale Perspektive auf das Unternehmen und seine Aktivitäten ein. Dies nützt, um z.B. auseinandergehende Meinungen bzgl. der Zukunftsorientierung des Unternehmens unvoreingenommen prüfen zu können. 
  • Kontrolle. Es ist empfehlenswert, wenn Sie Ihre bestehende Strategie hinsichtlich ihres Zielbeitrags immer wieder verifizieren. Selbst wenn eine Strategie vom Verständnis her für einen längerfristigen Zeitraum Gültigkeit besitzt, so leistet die Strategieberatung wertvolle Dienste bei Überprüfung der Konsistenz in Bezug auf das Zielsystem. 
  • Entwicklung und Anpassung. Eine Strategieberatung hilft Ihnen, wenn Sie Ihre aktuelle Strategie weiterentwickeln oder an neue Gegebenheiten anpassen müssen. Zum Beispiel weil sich die Marktnachfrage ändert (Trends), sich neue (digitale) Technologien durchsetzen, agile Wettbewerber den Markt erobern oder neue Regeln (DSGVO) Sie zum Handeln zwingen. Die Strategieberatung unterstützt an diesen Stellen, Ziele im Unternehmen neu auszurichten, sich ggf. strategisch neu zu positionieren und mitunter die Prozesse unternehmerischer Wertschöpfung neu zu organisieren. 
  • Negative Geschäftsentwicklung. Sinken die Umsätze dauerhaft, sind Prozesse sowie Technik überaltert und steigen die Anforderungen an Ihr Personal – dann sind schnelle innovative Geschäftsideen, Investitionen in digitale Technik, Know-how und Personalentwicklung gefragt. Eine Strategieberatung zeigt Ihnen mögliche Wege auf, wie Sie diese notwendigen Schritte in ihrem Unternehmen implementieren können.  
  • Neustart. Stehen Sie am Anfang Ihres Unternehmertums und möchten bspw. gründen, empfiehlt es sich, die Meinung einer erfahrenen und kompetenten Strategieberatung einzuholen. Damit können Sie Fehler vermeiden, die andere bereits gemacht haben. 

Zusammenfassend sind Anlässe für das Heranziehen einer Strategieberatung insbesondere dann gegeben, wenn der Unternehmenskurs überprüft, begleitet oder neu bestimmt werden soll. In dem Zusammenhang können verschiedene Arten von Strategien unterschieden werden. 

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Strategieberatung – Welche Arten von Strategien gibt es?  

Die Grundlagen der Strategieberatung entstammen i.d.R. der klassischen Betriebswirtschaftslehre. Hier stößt man schnell auf Namen wie Ansoff (Wachstumsstrategien) oder Porter (Wettbewerbsstrategien). Generell lassen sich Arten von Strategien wie folgt abgrenzen:   

  • Unternehmensstrategien 
  • Geschäftsbereichsstrategien 
  • Funktionsbereichsstrategien 

Diese Differenzierung hilft Ihnen u.a. das Zielsystem Ihres Unternehmens anschaulich darzustellen. Insbesondere werden Sie hierdurch auch schnell Wechselbeziehungen von Zielen aufspüren. Grundsätzlich sollte für jede übergeordnete (funktionale) Aufgabe wie z.B. Vertrieb, Marketing, Personal, F&E etc. eine zwar abgeleitete aber dennoch eigenständige Strategie entwickelt werden. Mit dieser Gliederung gelingt es Ihnen leichter, die Komplexität der Anforderungen und die Beziehungen zueinander zu bewältigen. Gerade in diesem Bereich empfiehlt es sich, die Erfahrungen einer Strategieberatung für sich nutzen.    

Unternehmensstrategie  

Eine Unternehmensstrategie beschreibt meist mit kurz-, mittel- und langfristig unterlegten Unternehmenszielen die grundlegende Zielrichtung des Unternehmens. Diese können Sie auch mit einem einprägsamen Slogan als Unternehmensleitsatz kommunizieren. Ein Beispiel wäre die Formulierung „Perspektive Wachstum!“ Das heißt, alle anderen Zielsetzungen zahlen auf dieses Ziel ein. Die Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff stellt Ihnen im Bereich der Wachstumsstrategien vier Optionen zur Verfügung:  

  • Marktentwicklung – Sie erschließen neue Märkte oder Marktsegmente mit Ihrem bestehenden Produktprogramm. (Parfümeriekette Douglas eröffnet Beauty Salons) 
  • Marktdurchdringung – Sie setzen in einem Verdrängungswettbewerb auf Wachstum mit bestehenden Produkten in bestehenden Märkten (Investition in Marketing)  
  • Produktentwicklung – Sie entwickeln Produktvarianten für bereits bestehende bzw. erschlossene Märkte. (Entwicklung von Elektroautos) 
  • Diversifikation – Sie entwickeln neue Produkte für neue Märkte. (Produktion von Solarpanels für Privathaushalte) 

Neben einer Wachstumsstrategie können bzw. müssen Sie je nach Position und Marktlage eine Stabilisierungs- oder auch Schrumpfungsstrategie wählen. Eine Strategieberatung bewertet zunächst immer auf Basis einer ausführlichen Markt- und Wettbewerbsanalyse die Unternehmensposition im Markt bzw. in verschiedenen Märkten. Unterschiedliche Szenarien bzgl. Annahmen über künftige Entwicklungen bilden dann die Ausgangslage für die Festlegung einer Strategie. Die Unternehmensstrategie wird dabei überwiegend final vom Top-Level Management entschieden.  

Geschäftsbereichsstrategie  

Die Geschäftsbereichsstrategie leitet sich aus der Unternehmensstrategie ab. Sie folgt damit den dort definierten Zielen und fokussiert sich auf die strategischen wettbewerbsorientierten Entscheidungen. Mit dem immer noch gültigen Ansatz von Porter haben Sie dort die Wahlmöglichkeit zwischen drei grundlegenden Ausrichtungen:  

  • Kostenführerschaft – Ihr Fokus liegt auf der maximalen Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette. 
  • Differenzierung – Sie unterscheiden sich vom Wettbewerb durch Einzigartigkeit (Qualität, Innovation, Design).  
  • Nischenstrategie – Sie entziehen sich dem Wettbewerb im Gesamtmarkt und spezialisieren sich auf eine lohnenswerte Nische. 

Üblicherweise wird das mittlere Management mit dieser Aufgabe betraut. Im Falle einer angestrebten Kostenführerschaft gilt es bspw., alle Prozesse der unternehmerischen Wertschöpfung unter Effizienzgesichtspunkten zu optimieren. Entscheiden Sie sich für eine ggf. auf die jeweiligen Bereiche spezialisierte Strategieberatung, spricht diese dort keine strategischen Empfehlungen aus, die sich konträr zur gesetzten Unternehmensstrategie verhalten.  

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Funktionsbereichsstrategie  

Zu den Funktionsbereichen eines Unternehmens zählen bspw. Marketing, Vertrieb, PR & Kommunikation, Personalwesen, Finanzen oder IT. Selbstverständlich dient auch auf dieser Ebene eine Strategieberatung, um im Sinne des Unternehmensziels, die passenden strategischen Entscheidungen zu treffen. Folgend drei Beispiele für die Funktionsbereiche Marketing, Kommunikation und Vertrieb.  

  • In Ihrer Marketingstrategie segmentieren Sie u.a. zunächst Zielmärkte und Zielgruppen (Personas). Zudem wählen Sie geeignete Marketinginstrumente aus, mit denen Sie Kunden gewinnen, halten und entwickeln möchten. Aufgrund zunehmender Marktdichte und Leistungssubstitution gelten heute Ansätze wie bspw. Jobs-to-be-done oder Design Thinking als erfolgsversprechende Startpunkte für eine Marketingstrategie. Sie legen besonderen Wert auf Kundenbedürfnisse und relevantes Lösungspotenzial von Produkten und Dienstleistungen. 
  • Mit der Kommunikationsstrategie bestimmen Sie u.a. Inhalte, Botschaften, Formate und Kanäle, auf denen Sie mit Ihren Zielgruppen kommunizieren. Da Information und Kommunikation heutzutage überwiegend über mobile Endgeräte via Social Media Apps (Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing etc.) stattfindet, haben viele Unternehmen hier die Strategie „Mobile first“ ausgerufen. Als Stilmittel setzt sich dabei in der Kommunikation zunehmend das Storytelling durch.  
  • Ihre Vertriebsstrategie verantwortet den Absatz von Produkten bzw. Dienstleistungen im Sinne der gesetzten Unternehmensziele. Sie gestaltet sich u.a. in Abhängigkeit Ihres Angebotsportfolios sowie des Beschaffungs- und Nutzungsverhaltens Ihrer Kunden. Zudem sorgen zunehmende Digitalisierung aber auch externe Einflüsse wie bspw. Pandemien (Corona) dafür, dass bspw. Akademien ihre Weiterbildungsseminare (temporär) ausschließlich digital statt wie bis her in Präsenzform anbieten. Im Einzelhandel hat sich weitestgehend der hybride Vertrieb über das Ladenlokal sowie den Online-Shop etabliert.

Unsere passenden Strategieseminare

Sie möchten sich oder Ihre Mitarbeiter weiterbilden und nachhaltige Strategien in Ihrem Unternehmen vorantreiben? Wir bieten Ihnen eine Reihe von Seminaren, die Ihnen die nötigen Impulse liefern, um strategische Ansätze und Entwicklung im Unternehmen zu verankern und optimieren. In unserem zweitägigen Business Development Seminar lernen Sie Konzepte kennen, um Ihre Business Development Strategie zu strukturieren und mit modernen Ansätzen Ihr Geschäft weiterzuentwickeln. Im Seminar Strategisches Marketing vermitteln wir Ihnen fundiertes Know-How, um Ihren Markt strategisch bearbeiten und Erfolpotenziale für Ihr Marketing erkennen zu können. Im Workshop Kundenfokussierte Strategien schulen wir Sie zu einer der innovativen Methoden im strategischen Management Wardley Mapping. Informieren Sie sich jetzt!

Strategieberatung – ja oder nein?  

Eine Strategieberatung unterstützt Sie zweifelsohne dabei, Entscheidungen mit Tragweite wohlüberlegt und reflektiert zu treffen. Sie kann Ihnen jedoch keinen Erfolg garantieren. Geschwindigkeit, Komplexität und ein globalisiertes Beziehungsgeflecht stellen hohe Anforderungen und erfordern Weitblick. Für Marktveränderungen, sei es in Form neuer innovativer Marktteilnehmer oder aber auch bedingt durch Folgen des Klimawandels, existieren i.d.R. keine Blaupausen. Somit ändert sich sukzessiv auch die Arbeitsweise der Strategieberatung. Ziele wie Wachstum durch und mit Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, Purpose und Customer Centricity werden zunehmend mit agilen Methoden zu erreichen versucht. Diese zeichnen sich durch hohe Flexibilität, Transparenz, Eigenverantwortung, Schnelligkeit sowie den Fokus auf Ziele und Lösungen aus. Vor dem Hintergrund all dieser Herausforderungen ist es durchaus ratsam, sich von einer Strategieberatung begleiten zu lassen. 

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DIM-Team