Schlagwort-Archive: Content Marketing Strategie

Paid Content: Definition, Tipps & Möglichkeiten

Der Paid Content hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker im Internet ausgebreitet. Um neue Zielgruppen erschließen zu können, investieren Unternehmen immer häufiger in ihr Content Marketing. Eine gute Entscheidung, schließlich wird ein Großteil aller Geschäfte schon längst online und digital abgewickelt. Doch was genau ist Paid Content eigentlich? Genau diese Frage wollen wir im Folgenden beantworten. Zudem geben wir Ihnen noch ein paar nützliche Tipps an die Hand und zeigen, weshalb Sie nicht nur ausschließlich auf den Paid Content setzen sollten. 

Paid Content

Definition: Was ist Paid Content? 

 Der Begriff Paid Content wird häufig mit dem Begriff Paid Media gleichgesetzt und kennt sogar die Bezeichnung als Bought Media. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um alle kostenpflichtigen Instrumente des Marketings im Internet. Der Paid Content bezieht sich dabei speziell auf den Content-Bereich und bezeichnet hier Content, der beworben oder bezahlt wird. Es lassen sich also im Prinzip zwei Definitionen für den Paid Content festhalten. Unterschieden wird dabei zwischen den folgenden Arten: 

  • Beworbene Social-Media-Posts 
  • Social-Media-Posts in Kooperation mit Influencern 

Beworbene Social-Media-Posts 

 Eine Form des Paid Content sind die Social-Media-Posts, die von Ihnen in den sozialen Netzwerken beworben werden. Hierbei sollten Sie vor allem darauf achten, gehaltvolle Postings zu liefern. Das meint, dass diese mit Inhalten gefüllt werden sollten. Ein einfaches Werbebanner wird hier kaum für Aufmerksamkeit sorgen. Stattdessen sollten Sie dieses zum Beispiel mit einem spannenden Fakt oder einer interessanten Aussage in Szene setzen. 

Social-Media-Posts in Kooperation mit Influencern 

 Eine weitere Form des Paid Content bezieht auch die Social-Media-Posts, die in Kooperation mit Influencern entstehen. Hier produzieren Sie den Content also nicht selbst, sondern bezahlen hierfür an den Influencer, eine Agentur oder ein Unternehmen. Speziell in den vergangenen Jahren ist diese Form des Paid Content häufiger geworden.

Warum sollte man Organic und Paid Content mixen? 

Paid Content ist in seinen unterschiedlichen Ausführungen eine wunderbare Option, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber Vorsicht: Sie sollten nicht ausschließlich auf den Paid Content setzen. Dieser eignet sich optimal dazu, um die Nutzer erst einmal auf Ihren eigenen Content (zum Beispiel Landing Page) aufmerksam zu machen. Das ist in vielen Fällen notwendig, da die organische Reichweite in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken ist. Viele User, die sich möglicherweise für Ihr Produkt interessieren, bekommen dieses also gar nicht zu Gesicht. Geeignet ist der Paid Content aber auch dafür, um neue Zielgruppen zu erschließen. Große Potenziale der sozialen Netzwerke sind in vielen Fällen nicht ausgeschöpft. Hier hilft der Paid Content, die gewünschten Zielgruppen zu erreichen. 

Content Marketing Manager (DIM)

Content Marketing Manager (DIM) - Online-Zertifikatslehrgang

Der Online-Zertifikatslehrgang Content Marketing Manager (DIM) vermittelt Ihnen verständlich und umfassend die wichtigsten Ansätze, Strategien und Ziele des Content Marketing. Steigen Sie jederzeit ein und bilden Sie sich flexibel, berufsbegleitend oder von zu Hause aus weiter! Informieren Sie sich jetzt über den Zertifikatslehrgang.

Worauf sollte man bei Content-Kooperationen achten? 

Eine erfolgreiche Content-Kooperation besteht aus weit mehr als nur ein paar erfolgreichen Postings. Bereits vor dem Start der Kooperation sollten Sie genau überlegen, welche Influencer zu Ihrer Marke oder Ihren Produkten wirklich passen könnten. Treffen Sie hier die falsche Wahl, kann dies im schlechtesten Fall negative Auswirkungen haben. Statt nur mit ausbleibenden Zugriffen müssen Sie dann möglicherweise auch noch mit negativen Rückmeldungen fertig werden. Zwingend erforderlich ist zudem ein gutes Briefing. Je präziser Sie dieses ausarbeiten, desto geringer ist das Risiko für ungewünschte Zwischenfälle oder Fehler. Sie sollten Ihrem Kooperationspartner also genau mitteilen, was Sie von ihm erwarten und fordern. 

Darüber hinaus sollten Sie jederzeit das Monitoring der Posts bedenken. Dies ist speziell in der Anfangsphase einer Kampagne wichtig, aber auch im weiteren Verlauf. Fallen Ihnen hier Fehler auf, sollten Sie diese schleunigst korrigieren. Ebenso ist es unabdingbar, die Postings und die gesamte Kooperation zu analysieren und auszuwerten. Für zukünftige Kooperationen können Sie so auf Erfahrungswerte zurückgreifen und möglicherweise ein optimiertes Briefing vorlegen. Das wiederum führt im besten Falle auch zu einer optimierten Kampagne und optimierten Erfolgen.

Seminar Content Marketing (DIM)

Sie möchten kreative und hochwertige Inhalte entwickeln? Im Content Marketing Seminar erhalten Sie umsetzbare Strategien und lernen, wie Sie mit modernem Content Ihre Zielgruppe erreichen. Informieren Sie sich jetzt über Termine und Inhalte:

Fazit: Nutzen Sie die Chancen des Paid Content 

 Rein organische Posts haben es in den sozialen Netzwerken zunehmend schwerer. Die Timelines und Feeds der User werden feiner sortiert, die organische Reichweite hat dadurch spürbar abgenommen. Eine Möglichkeit, diesen Trend zu bekämpfen, ist der Paid Content. Sie greifen in diesem Fall auf bezahlten Content zurück und können zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. Optimal ist es dabei, wenn Sie den Paid Content mit Ihren eigenen Inhalten verbinden. Sie sollten den Paid Content nutzen, um Aufmerksamkeit beim User zu erzeugen und diesen so auf Ihre eigenen Inhalte zu bringen. Gerade dann, wenn Sie mit Influencern kooperieren, sollten Sie an ein geordnetes und klares Briefing denken. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, die Posts stetig im Auge zu behalten und nach der Kampagne detailliert auszuwerten. Für künftige Kooperationen können Sie aus möglichen Fehlern der Vergangenheit lernen und Ihre Erfolge so stetig optimieren. 

#PaidContent #PaidMedia #ContentMarketing

Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung langfristiger Content Strategien!

Unsere Experten der Digitalagentur milaTEC helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Jennifer Fischer

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 15
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

White Paper – Wie Sie ein White Paper nach vorne bringt

4.8/5 - (6 votes)

Ein White Paper kann Ihre Unternehmung beflügeln. Wie? Es ist essenziell, dass Sie sich im Internet positionieren. Tun Sie das nicht, werden Sie gegen die Konkurrenz nicht bestehen können. Glücklicherweise gibt es dazu zahlreiche Möglichkeiten. Eine von ihnen ist das Erstellen und Publizieren eines White Papers.

Was ist ein White Paper?

Ein White Paper (auch Whitepaper) ist ein Marketinginstrument (Content-Marketing), um insbesondere im B2B-Marketing, Kunden in der Informationsphase mit fachlichen Informationen überwiegend über das Internet zu versorgen. In einem White Paper können Lösungen für komplexe Fragestellung, Produkte oder generell innovative Themen aus der Unternehmensperspektive dargestellt werden. Ein Whitepaper wird häufig im Leadmanagement eingesetzt, um Kundendaten zu erhalten.

Inhalte eines White Papers

Ein White Paper wird in aller Regel in der Informationsphase eines (potenziellen) Kunden eingesetzt. Um nun den richtigen Inhalt eines White Papers zu bestimmen, macht es immer Sinn, sich in die Rolle des Kunden zu versetzen. Wir empfehlen, sich herfür eine Persona zu erstellen, damit Sie mehr Transparenz über die Zielgruppe des White Papers erhalten.

Klären Sie bei der Erstellung eines White Papers immer folgende Fragen:

  • Für wen soll das White Paper sein?
  • Ist der Leser ein Entscheider, Berater oder Anwender?
  • Welche Vorkenntnisse hat er?
  • In welcher Phase des Entscheidungsprozesses befindet er sich?
  • Welche Fragen hat er?
  • Welche Inhalte wollen wir ihm transportieren?
  • Um welche Art des Problems handelt es sich?
  • Was soll er mit dem White Paper machen?
  • Was soll er mit dem White Paper machen, nachdem er es gelesen hat?
  • Welche Lösung bieten wir dem Leser an?

Mit Hilfe dieser Fragen haben Sie die Möglichkeit, sich an die Inhalte und demnach auch an den Aufbau des White Papers heranzumachen.

Aufbau eines White Papers

Ein White Paper sollte immer den Kontext des Kunden berücksichtigen und einen roten Pfaden aufweisen. Ziel sollte es demnach sein, so exzellenten Content anzubieten, dass der (potenzielle) Kunde das White Paper gerne liest, weiterleitet und empfiehlt.

Eine mögliche Gliederung für ein White Paper kann so aussehen:

  1. Titel, Deckblatt etc.
  2. Management Summary
  3. Vorstellung Problem / Fragestellung / Hypothese
  4. Darlegung der Sachlage / Kontext / Besonderheiten
  5. Vorgehensweise und Problemlösung
  6. Fazit / Call-to-Action
  7. Anhang (Unternehmensbeschreibung, „Über den Autor“ etc.

Vorlage für ein White Paper

Viele suchen nach eine Vorlage für ein White Paper, um direkt mit der Erstellung beginnen zu können. Dies ist aus den oben geschilderten Gründen nicht ganz einfach. Es gibt grundlegend zwei Varianten für White Paper: Hochformat in Form eines Berichtes (z.B. Word-Dokument / PDF), oder in Form einer Präsentation (z.B. PowerPoint).Die Wahl des richtigen Formats bzw. der richtigen Vorlage hängt u.a. von der Zielgruppe und den zu vermittelnden Inhalten ab. Auch die Länge des White Papers sollte zur Zielgruppe passen und deren Informationsbedarf decken. In der Regel haben White Paper eine Länge von 10 bis 25 DIN A4 Seiten in der PDF-Berichtsvariante. Unsere Empfehlung: Erstellen Sie sich Ihre eigene Vorlage auf Basis der Thematik und der Zielgruppe und orientieren Sie sich an der oben genannten Beispielgliederung.

White Paper – Nutzen

Ein White Paper ist sehr vielseitig einsetzbar. Es dient der einseitigen Kommunikation mit Interessenten und kann online leichter als je zuvor verbreitet werden.

Michael Bernecker

„Mit einem White Paper kann ein Unternehmen seine Expertise für ein bestimmtes Fachgebiet demonstrieren. Es ist für das Branding deshalb anzuraten, White Paper in die Content Strategie zu integrieren.“ – Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

Die Vorteile eins White Papers auf einen Blick:

  • Positionierung als Experte
  • Lead-Generierung
  • Content-Marketing
  • Branding
  • Qualifizierung von Kundenanfragen
  • Geringe Kosten, effiziente Verbreitung

Es bietet Ihnen die Möglichkeit, sich als Experte in einem Themengebiet zu positionieren. Denn Publikationen sind ein guter Weg, sich Ansehen und Gehör zu verschaffen.

Darüber hinaus können Sie mit Hilfe des White Papers ausgezeichnet die Kontaktdaten von Interessenten akquirieren. Stellen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung vor und fordern Sie potenzielle Kunden dazu auf, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Dies kann manuell per E-Mail oder Telefon geschehen, aber auch über ein Kontaktformular oder einen E-Mailverteiler.

Auch kann das White Paper genutzt werden, um die Kundenanfragen im Vorfeld zu qualifizieren. Kommunizieren Sie dazu genau, für wen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung von Vorteil ist. Erwägen Sie auch, wer nicht zu Ihren Wunschkunden gehört. Auf diese Weise können Sie im Anschluss sehr effizient mit den generierten Leads arbeiten.

Ein White Paper kann zudem ein Element einer Content Marketing Strategie sein. Wenn es mit nützlichen Informationen gespickt ist, werden andere Webmaster es wiederum gerne ihren eigenen Lesern präsentieren. So bekommen Sie die Möglichkeit, externe Besucher zu generieren. Hier gibt es einige Schnittmengen mit einer professionellen Suchmaschinenoptimierung.

Zudem ist ein solches Vorgehen sehr zuträglich bei dem Aufbau und der Festigung einer Marke. Ihr White Paper sollten Sie deshalb mit großer Sorgfalt erstellen und unbedingt mit Ihrem Logo, sowie einem Link zu Ihrer Website versehen.

Ein weiterer Vorteil von White Papern ist, dass sie bereits mit geringem Aufwand und kleinem Budget erstellt und vermarktet werden können. Die Barrieren sind niedrig und der potenzielle Nutzen enorm. Als PDF vermarktet entfallen Kosten für Produktion und Versand vollkommen. Diese Kosten müssen Sie nicht länger auf Ihre Kunden umlegen, was die Reichweite nachhaltig erhöht.

Seminar Content Marketing

Sie möchten ansprechende Inhalte für Ihre Zielgruppe konzipieren und umsetzen? Im Seminar Content Marketing lernen Sie alles Wichtige für Ihre Content Strategie. Informieren Sie sich jetzt über Termine und Inhalte:

White Paper – 3 Beispiele für eine effiziente Verbreitung

Der erste Schritt muss immer die Definition eines konkreten Ziels sein. Was wollen Sie mit dem White Paper erreichen?

Hier einige Beispiele für relevante Messwerte:

  • Reichweite
  • Downloads
  • Opt-Ins
  • Anrufe
  • Neukunden
  • Verlinkungen
  • Klicks auf eingebaute Links

Machen Sie es dem Besucher so leicht wie möglich, Ihr White Paper lesen zu können. Wenn Sie es beispielsweise zur Lead-Generierung verwenden, sollten Sie bei der Eintragung in Ihre E-Mail Newsletter nicht zu viele Daten abfragen.

Vergessen Sie nicht, dass Sie es wahrscheinlich mit einem Interessenten zu tun haben, der Sie und Ihr Angebot nicht kennt. Die Frage nach der Anschrift ist beispielsweise ungewöhnlich und sollte vermieden werden, da sie die Eintragungsrate reduziert. Wenn es um die E-Mailadresse geht, sollten Sie nur diese und eventuell den Nachnamen erfragen.

Banner Online Marketing Manager anmelden

Im Idealfall entwerfen Sie eine Landing Page, die ausschließlich auf die Verbreitung des White Papers abzielt. Stellen Sie hier markant die Vorteile für den Besucher dar und geben Sie ihm möglichst keine Chance, sich durch andere Inhalte ablenken zu lassen.

  1. Den eigenen Traffic effektiv nutzen

    Mit Ihrer Webseite haben Sie bereits eine wertvolle Ressource geschaffen. Hier tummeln sich Menschen, die sich für Sie und Ihre Arbeit interessieren. Dies ist die perfekte Zielgruppe für Ihr White Paper. Hier werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit eine positive Resonanz erhalten, also beginnen Sie hier.

    Machen Sie sich Gedanken darüber, an welcher Stelle man Ihre Leser geschickt auf das White Paper hinweisen kann. Dies kann beispielsweise flächendeckend über ein Popup, oder in der Sidebar der Webseite passieren. Alternativ können Sie gezielte Hinweise in relevanten Textpassagen einbauen.

  2. Externen Traffic einkaufen

    Das Internet ist voller Menschen, die Ihr White Paper lesen wollen. Sie wissen jedoch nicht, dass es existiert. Zwei Plattformen die, je nach Zielgruppe, bestens geeignet sind um das zu ändern, sind Facebook und das Google Suchnetzwerk. Über das Schalten einer guten Werbeanzeige bekommen Sie viel Aufmerksamkeit und können kosteneffizient ein großes Publikum erreichen.

    Legen Sie hier jedoch ein Augenmerk darauf, dass Sie die Performance Ihrer Anzeige überwachen und ständig verbessern. Oft machen kleine Veränderungen den Unterschied zwischen einer profitablen und einer unprofitablen Kampagne aus.

  3. Content Marketing

    Sie sind ein Experte auf Ihrem Gebiet und haben sich bei der Erstellung des White Papers ins Zeug gelegt. In Ihrer Branche gibt es bereits viele Webseitenbetreiber, die zahlreiche Besucher anziehen. Nutzen Sie das zu Ihrem Vorteil. Diese Menschen sind auf der Suche nach guten Inhalten für Ihre Leser und haben ein Interesse daran, sich mit Kollegen zu vernetzen.

    Erstellen Sie eine Liste aller interessanten Webseiten, auf denen sich potenzielle Interessenten tummeln. Recherchieren Sie die Kontaktdaten des Betreibers und melden Sie sich bei ihm. Entwerfen Sie eine individuelle E-Mail, oder greifen Sie direkt zum Telefon. In vielen Fällen finden Sie einen Weg, wie eine Win-Win Situation geschaffen werden kann.

Fazit White Paper – In vielen Branchen sehr effektiv

Mit einem White Paper können Sie eine skalierbare Werbekampagne für sich als Person, für Ihr Produkt, oder für Ihre Dienstleistung aufbauen. Einmal richtig geplant, entwerfen Sie so ein System, welches dauerhaft neue Interessenten zu Ihnen bringt.

Damit nichts dem Zufall überlassen wird, bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. Wir begleiten Sie bei der Planung, der Erstellung und der Vermarktung Ihres White Papers. Melden Sie sich jetzt und positionieren Sie sich als Experte in Ihrer Branche!

Content Marketing – Was man wissen sollte!

4.9/5 - (20 votes)

Ohne Content Marketing ist das Online-Marketing heute nicht mehr möglich. Alle Unternehmen, die Kunden begeistern und sich einen guten Ruf aufbauen wollen, müssen mit einem funktionellen Content Marketing arbeiten. Denn nur so gelingt es, sich von den zahlreichen Wettbewerbern abzuheben und Kunden von sich zu beeindrucken.

1. Was genau ist Content Marketing eigentlich?

Wer im Online-Marketing Akzente setzen und durch Inhalte überzeugen will, kommt nicht ohne Content Marketing aus. Streng genommen ist Content Marketing eine Technik, die einen beratenden und informellen, aber auch einen unterhaltenden Charakter hat. Content Marketing lässt sich folgendermaßen definieren:

„Content Marketing beschreibt die Nutzung von nachhaltigen, kundenrelevanten Informationen zur Erreichung und Aktivierung einer Zielgruppe mit dem Ziel, die Produkte und/oder das Unternehmen zu positionieren bzw. die Bereiche Marketing und Vertrieb zu unterstützen.“

Mithilfe von Content Marketing werden gezielt Kunden angesprochen und können als Stammkunden gewonnen werden. Zudem dient die Technik dazu, ein bestimmtes Produkt auf dem Markt bekannt zu machen.

Informieren

Um diese Ziele zu erreichen, können im Content Marketing verschiedene Instrumente zum Einsatz kommen:

  • Umfangreiche eBooks
  • Studien
  • Fundierte Ratgeber
  • Gezielte Umfragen
  • Unterhaltsame Spiele
  • Grafiken zur Information
  • Blogbeiträge
  • Personalisierte E-Mails

Zum Thema Content Marketing im Online-Bereich bestehen ganz unterschiedliche Meinungen. So setzen die einen auf die sozialen Netzwerke, andere erreichen ihre Ziele wiederum durch suchmaschinenoptimierte Texte. Auch der Aufbau von Links ist ein beliebtes und bewährtes Mittel, um durch Content Marketing ins Gespräch zu kommen und im Gedächtnis zu bleiben.

Content Marketing Seminar

Lernen Sie im Content Marketing Seminar, wie Sie Ihre Content Marketing Strategie ausarbeiten und konkret umsetzen. Unser Fachexperte zeigt Ihnen zudem hilfreiche Tools und zahlreiche Beispiele aus der Praxis. Informieren Sie sich hier über unser Seminar Content Marketing oder sichern SIe sich jetzt einen Platz für das zweitägige Content Marketing Seminar:

2. Welche Bedeutung hat Content Marketing?

Content Marketing ist kein Hype, der kurzzeitig für Aufsehen sorgt. Es bezeichnet vielmehr eine Wende, wenn es um Werbung und deren Inhalte im Internet geht. Content Marketing ist ein effektives Werbemittel geworden, um mit guten Inhalten überzeugen und die Zielgruppe gezielt ansprechen zu können. Ist Content Marketing eine Revolution oder eine Evolution? Vermutlich beides! Fest steht, dass diese Form der Werbung immer wieder neue Wege geht. Viele Menschen fühlen sich jedoch von Werbung überflutet und das nicht erst seit heute. Die Kritik an der übermäßigen Werbung begann schon in den 80er Jahren, als die privaten Fernsehsender Werbung in ihr Programm aufnahmen. Die zunehmende Nutzung des Internets brachte eine wahre Flut von Werbung mit sich – und zwar in allen möglichen Varianten. Ein Großteil der User fühlte sich belästigt und reagierte genervt und abweisend. Nun lag es an den Online-Händlern, Werbung wieder interessant und spannend für die jeweilige Zielgruppe zu gestalten und aus der Masse hervorzustechen. Das gelingt bis heute durch gut gemachtes Content Marketing. Die Bedeutung von Content Marketing ist gestiegen, denn nach wie vor ist das Internet das einzige Medium, um Millionen von potenziellen Kunden ständig zu erreichen. Umso wichtiger ist es, Content Marketing gezielt einzusetzen, denn wenn einmal aufs falsche Pferd gesetzt wird, kann das gravierende Folgen für Unternehmen haben. Wer das Potenzial des Online-Marketing unterschätzt, muss sich nicht wundern, wenn der angestrebte Erfolg und die gesetzten Ziele nicht erreicht werden. Allerdings ist es schwer, einen guten Mittelweg zwischen einer Werbeüberflutung und einer informativen Werbung zu finden.

3. Content Marketing Agentur – milaTEC bietet Ihnen professionellen Support

Starke Marken sowie zukunftsfähige B2B- und B2C-Unternehmen nutzen Content Marketing Strategien, um für ihre Zielgruppen sichtbar, relevant und wirksam zu sein. Mit einem Content Marketing Konzept können Sie die die relevanten Business Ziele auch in Kommunikationsmaßnahmen und -kampagnen einbinden. Nutzen Sie dafür externes Content Marketing Know-how.

Ein Social Media Jahr dauert nur einen Monat! Content Marketing Agenturen können auf diese Veränderungen schnell reagieren. Das Team von milaTEC betreut als Content Marketing Agentur schon seit Jahren Kundenbei ihren Content Marketing Aktivitäten:

  • Einrichtung und Betreuung neuer Kanäle
  • Management von Owned, Paid und Earned Content
  • Seeding von Content Marketing Kampagnen über Social Media Kanäle
  • Fortlaufende Betreuung von Content Marketing Maßnahmen
  • Ist-Analysen zu bestehenden Profilen
  • Vergleich mit Wettbewerbern

Egal, ob XING, LinkedIn, Facebook, Instagram, YouTube oder WhatsApp, wir managen und begleiten Ihre Content Marketing Maßnahmen.

Kontaktieren Sie uns, um eine erste Analyse zu Ihrem Unternehmen und Ihrem Markt zu bekommen. Unser Content Marketing Team hilft Ihnen gerne dabei, in den digitalen Medien regional, national oder international präsent zu sein.

Senden Sie uns Ihre Anfrage!

4. Bedeutung von Content Marketing für KMUs

Auch kleine und mittelständische Unternehmen können sich als Content-Kings beweisen, denn es kommt nicht immer auf die Größe an!

Klein, aber fein. Weniger ist mehr. Kleinvieh macht auch Mist. Jemanden um den kleinen Finger wickeln. Es gibt viele Redewendungen, die uns daran erinnern, die Kleinen nicht zu vergessen – und vor allem nicht zu unterschätzen. Die Markentrainer Werbeagentur haben uns ein paar wichtige Kleinigkeiten zum Thema Content-Marketing zusammen gestellt, die Ihr Unternehmen garantiert nicht mehr klein aussehen lassen. Zuerst einmal die Vorteile für KMUs: Warum sollte Ihr Unternehmen Content-Marketing betreiben und was springt dabei für Sie raus? Um mit gutem Content Aufmerksamkeit zu erzeugen, reicht auch Kleingeld. Man braucht einfach nur ein kleines bisschen Kreativität und etwas Kompetenz, um seinen Blog mit wertvollen Inhalten zu füllen. Ideal also für KMUs – Fachwissen kostet nichts (wenn Sie es sich selbst aneignen) und das niedrige Budget kann somit anderweitig investiert werden. Es lohnt sich vor allem auch, die sozialen Netzwerke zu nutzen, denn die stellen für Ihr Unternehmen eine Art kostenlose Werbeplattform dar. Hier haben Sie die Chance, dass Ihr Hochglanz-Content gelesen und verbreitet wird. Sie erreichen Ihre Kunden dort nicht nur einfacher und in größerer Reichweite, sondern auch in einer früheren Phase der Kaufentscheidung. Und noch ein kleiner Tipp: Smart ist sexy. Guter Content bietet dem Kunden im Optimalfall einen Mehrwert, und das macht Ihr Produkt bzw. Ihr Unternehmen attraktiv. Jetzt wissen Sie, dass Sie in Sachen Content nicht klein beigeben sollten. Hier sind ein paar Marketing-Ziele, die Sie mit qualitativ guten Inhalten auch als KMU erreichen können.

  • Die Besucherzahl auf Ihrer Website erhöhen: Dieser Punkt ist so gut wie selbsterklärend: Lesen Nutzer lieber Fachbeiträge oder Werbung?  Ist doch selbstverständlich, dass die Werbung den Kürzeren zieht. Guter Content bedeutet also glückliche Leser, die man wiedersieht.
  • Webseite optimieren: Nicht nur Kunden, sondern auch Suchmaschinen finden Content, der Kompetenz beweist, sehr anziehend. Mittlerweile sind hochwertige Inhalte auf Webseiten ein wichtiges Rankingkriterium für Google und Co.
  • Die Marke zum Promi machen: Abschreiben ist einfach. Einzigartig sein ist die Herausforderung. Liefern Sie Ihren Kunden etwas, das Ihre Marke ausmacht. Das Ziel ist, dass Ihre Marke einen gewissen Bekanntheitsgrad erhält und mit einem bestimmten Themengebiet in Verbindung gebracht wird.
  • Eine Fan-Community aufbauen: Sobald Ihr Unternehmen Alleinstellungsmerkmale entwickelt hat, können Sie mithilfe Ihrer Fans und Influencer eine Community aufbauen. Diese Community erweckt Ihre Marke zum Leben und gewinnt durch Teilen und Liken an Online-Aktivität.
  • Einen Expertenstatus aufbauen: Wie bereits erwähnt: User stehen auf Expertise. Wenn Sie intelligente Beiträge bringen, werden sie gelesen. Wenn sie gelesen werden, werden Sie bekannt und – je nach Qualität der Beiträge – auch geschätzt.
  • Leads gewinnen, Kunden gewinnen, Kunden binden: Damit sind wir sozusagen beim finalen Ziel angelangt. Der eigentliche Grund, warum Sie Content-Marketing betreiben sollten, ist es, Ihr Unternehmen oder Ihre Marke zu verkaufen. Das erreichen Sie aber nur über einen langfristigen Zeitraum. Geduld und Ehrgeiz machen sich also bezahlt.

Wie man sieht, ist Content-Management etwas für Groß und Klein. Als KMU wird man aber nie an die finanziellen Möglichkeiten der großen Unternehmen rankommen. Aber Geld ist nicht immer das, was zählt. Content bedeutet eben auch, Charakter zu zeigen.

5. Content Marketing Strategien

In vielen Unternehmen stellt das Content Marketing immer noch eine Adhoc-Aufgabe dar und wird neben dem Tagesgeschäft nach Bedarf ausgeführt. Um die knappen Ressourcen systematisch zu nutzen und sie effektiver und effizienter einzusetzen, hilft ein strukturierter Prozess. Im Content Marketing ist es von zentraler Bedeutung, eine passende Strategie zu definieren. Woran orientiert sich eine gute Content Marketing Strategie?

  • An der eigenen Meinung
  • An den gesteckten Zielen
  • An den geplanten Inhalten
  • Am Geschmack der potenziellen Kunden

Bevor es daran geht, die richtige Strategie zu finden, müssen Unternehmen sich mit einigen wichtigen Fragen auseinandersetzen:

  • Welche Zielgruppe soll durch das Content Marketing angesprochen werden?
  • Welches Medium ist besonders gut geeignet?
  • Wo soll das Unternehmen auf dem Markt seinen Platz finden?

Anschließend gilt es für Unternehmen, sich mit einem passenden Online-Konzept zu beschäftigen. Relevante Fragen sind beispielsweise:

  • Wie soll die Zielgruppe angesprochen werden?
  • Wie wird diese bestimmte Zielgruppe erreicht?
  • Ist es notwendig, aussagekräftige Inhalte zu haben?
  • Welche Rolle sollen Emotionen spielen?

Die Beantwortung dieser Fragen zeigt die Richtung einer Content Marketing Strategie an und entscheidet darüber, ob sich mit dem gewählten Content Marketing Erfolge realisieren lassen.

Damit eine gezielte und übersichtliche Content Marketing Strategie entstehen kann, hat das Deutsche Institut für Marketing die 6 DIMensionen des Content Marketing Prozesses entwickelt. Mit Hilfe dieses Kreislaufs haben Sie die Möglichkeit, Ihr Content Marketing einfach und übersichtlich in Ihren Unternehmensalltag zu implementieren.

6. Content Marketing Strategie - Zum Erfolg in 6 Schritten

Content Marketing Stategie

6.1 DIMension 1 – Positionierung und Zielsetzung

Vor der Implementierung einer Content Marketing Strategie in ein Unternehmen gilt es, Ziele für diese zu definieren. Für viele Unternehmen besteht an dieser Stelle schon die erste Hürde, da die anvisierten Ziele mit der Positionierung des Unternehmens übereinstimmen müssen. Um die eigene Position auf dem Markt zu bestimmen, können diese einfachen Fragen helfen:

  • Wofür stehen wir eigentlich?
  • Was macht uns besonders?
  • Was unterscheidet uns von der Konkurrenz?
  • Wie sehen uns die Kunden?

Nachdem diese Fragen beantwortet wurden, können Ziele entwickelt werden. Content Marketing soll ein bestimmtes Ziel erfüllen und dies sollte jedes Unternehmen ständig vor Augen haben. So ist es sinnvoll, zu gewissen Themenbereichen für die eigene Zielgruppe präsent zu sein. Benutzt ein Kunde beispielweise die Suchmaschine, um sich über ein bestimmtes Thema zu informieren, kann die direkte Positionierung als Anbieter für Inhalte zu diesem Thema den Kunden direkt binden. Eines sollte aber unbedingt beachtet werden - Content Marketing stellt keinen direkten vertrieblichen Ansatz dar! Es dient eben vielmehr der Unterstützung des sogenannten Branding Effekts. Das Ziel im Content Marketing sollte es also immer sein, die Position des Unternehmens mit dahingehend ausgerichteten Inhalten den Zielgruppen zu vermitteln. Doch nach welchen Begriffen sucht der potenzielle Kunde rund um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung? Eine Keyword-Recherche kann hier Licht ins Dunkel bringen. Durch die Sammlung potenzieller Suchbegriffe und die Abfrage des Suchvolumens stellt diese Methode schnell wichtige Themenbereiche heraus.

6.2 DIMension 2 – Kunden- bzw. Zielgruppenanalyse

Neben der richtigen Positionierung und der passenden Zielsetzung bildet das Durchführen einer Kunden- bzw. Zielgruppenanalyse einen wichtigen Aspekt im Content Marketing. Grundlage für zielgerichteten Content ist die Erkenntnis über die Eigenschaften der eigenen Zielgruppe. Diese Analyse wird genutzt, um die typischen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu ermitteln. Dabei sollte der Fokus nicht nur auf den Bestandskunden liegen, sondern auch auf potenziellen Neukunden. Weiterhin sollten Ihre Inhalte auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von B2B- und B2C-Kunden ausgerichtet sein. Hier unterscheiden sich die Bedürfnisse weitgehend. So verlangen B2B-Kunden häufig nach Wirtschaftlichkeit, Geschwindigkeit, Risikominimierung oder Sicherheit, während B2C-Kunden Ihren Fokus auf Bequemlichkeit, Preise, Problemlösung oder Unterhaltung legen.

Oft ist es schwierig, sich so detailliert und auf wirklichen Fakten basiert mit der Zielgruppe auseinanderzusetzen. Abhilfe schafft hier das vom Deutschen Institut für Marketing entwickelte Persona Profile. Es hilft dabei, die wesentlichen Elemente und Informationen einer Zielgruppenbeschreibung zusammenzutragen und übersichtlich darzustellen. Ist dieses Profil einmal ausführlich angelegt und kommuniziert worden, herrscht meist ein klares und verständliches Bild der Zielgruppe.

DIM Persona Profiler

6.3 DIMension 3 – Themenfindung / Agendasetting

Ausschlaggebend für die Themenfindung ist zum einen die eigene Positionierung, zum anderen aber auch das Interesse des Kunden. Nachdem diese Punkte in Schritt 1 und 2 behandelt wurden, geht es jetzt konkret an das Erstellen von Inhalten. Damit Content auch den gewünschten Erfolg erzielt, sollte dieser einige Eigenschaften aufweisen:

  • Unterhaltend
  • Außergewöhnlich
  • Inspirierend
  • Einzigartig
  • Glaubwürdig
  • Teilbar

Zusammenfassend sollte der Content von so guter Qualität sein, dass er von der gewünschten Zielgruppe gelesen und sogar geteilt wird. Inhalte können hierbei nicht nur in Form von Texten entstehen: Bilder, Videos, Umfragen, Präsentationen oder Case Studies können hier eine Alternative zu herkömmlichen Textwüsten darstellen.

6.4 DIMension 4 – Content-Produktion

Die Content-Produktion beinhaltet unter anderem die kontinuierliche Produktion von qualitativen Content. Für viele Unternehmen stellt dies eine große Herausforderung dar. Woher soll ein Unternehmen die vielen und verschiedenen Inhalte nehmen? Eine weitere wichtige Frage, die es zu beantworten gilt: Make or buy? Soll ein interner Verfasser für die Realisierung der Inhalte zuständig sein oder entscheiden Sie sich für einen externen Zulieferer wie z. B. einem freiberuflichen Texter oder Grafiker. Diese Abwägung sollte vor allem von den zur Verfügung stehenden Ressourcen abhängen, aber auch von der Qualifizierung des eigenen Personals.

Eine sehr effektive Methode zur Produktion von gutem Content bieten persönliche Events. Weiterbildungskongresse dienen der Zielgruppe als gute Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und Netzwerke aufzubauen. Auch die schon angesprochenen Case Studies können genutzt werden. Bei der Erstellung von Case Studies bieten diese Leitfragen Ihnen eine Orientierung:

  • Welches Problem lag vor?
  • Wer hatte das Problem?
  • Wer hat das Problem gelöst?
  • Wie wurde es gelöst?
  • Was waren die Erfolge?
  • Was kann ich daraus lernen?

Beachten Sie aber, dass die Content Erstellung regelmäßig erfolgen muss. Nur so kann die Zielgruppe auch langfristig erreicht werden. Legen Sie Ihre Strategie also auf einen längeren Zeitraum an und handeln Sie nicht impulsartig.

Einen tieferen Einblick in Themen und Tools zur Cotent-Erstellung erhalten Sie im Content Marketing Seminar.

6.5 DIMension 5 – Content-Streuung

Da das Erreichen möglichst vieler Kunden ausschlaggebend für den Erfolg eines qualifizierten Contents ist, steht in dieser DIMension die Verbreitung im Vordergrund. Hierbei gilt es diverse online, aber auch offline Kanäle zu berücksichtigen. Dabei eignen sich die verschiedenen Arten des Contents ganz unterschiedlich für die spezifischen Kanäle. Case-Studies und textliche Inhalte sind vor allem für das Suchmaschinenmarketing interessant. Für Bilder und Videos eignen sich die sozialen Medien hervorragend. Vor allem für Videos ist es sinnvoll einen eigenen YouTube Kanal anzulegen.

Wichtig hierbei: Viel hilft viel! Sind Ihre Inhalte einmal erstellt, können Sie diese großflächig auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen verteilen. Ob Facebook, Twitter, YouTube oder LinkedIn - Jeder dieser Kanäle bringt seine eigenen Vor- und Nachteile für Ihre Zielgruppe mit. Testen Sie die unterschiedlichen Medien und entscheiden Sie für sich, welcher die größte Effizienz bewirkt.

6.6 DIMension 6 – Erfolgsmessung und Streuung

Erfolg muss gemessen werden! Die Erfolgsmessung und Steuerung bilden den letzten Schritt der sechs DIMensionen für ein erfolgreiches Content Marketing. Unterschiedliche Indikatoren ermöglichen die Messung des Erfolges: Website-Traffic, Shares in sozialen Netzwerken, Anzahl generierter Leads oder Ergebnisse einer Kundenzufriedenheitsbefragung. Meist stellen die Reportings jedoch einen etwas ungenauen Wert dar. Dies liegt daran, dass einige Seiten sich z.B.  nur auf die Beschaffung von Traffic durch Google beziehen, obwohl der eigentliche Content auch über andere Kanäle, wie Social Media, verbreitet wurde.

Implementieren Sie direkt zu Anfang Ihrer Content Marketing Strategie ein Webmastertool, wie beispielsweise Google Analytics oder etracker. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Besucher anhand der Quelle direkt zu identifizieren. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz von wesentlichen umfangreicheren Tools wie Xovi oder Sistrix.Content Marketing Strategie

7. Content Marketing im B2B-Bereich

Im B2B-Bereich ist die wesentliche Herausforderung des Content Marketing die innere Einstellung der meisten Führungskräfte. Im B2B-Bereich dominiert im Vergleich zum B2C-Bereich der Vertrieb das Marketing. Denn in den meisten B2B-Unternehmen denkt man Abschluss- und vertriebsorientiert und weniger an Begriffe wie Positionierung und Markenaufbau. Der Umweg, über Content dem Kunden nichts mehr zu verkaufen, sondern ihn kaufen zu lassen, ist daher oftmals mit vielfältigen internen Diskussionen verbunden. Diese Diskussion ist meistens mit der Sinnfrage bzw. der Messbarkeit verbunden. So zum Beispiel die lapidare Frage, was bringt das denn? Oder wie viel Umsatz bzw. wie viele Abschlüsse machen wir damit? In aller Regel stellt dies den Haupteinwand gegen das Content Marketing dar. Um dies aufzubrechen muss die Zielfrage zunächst konkret geklärt werden. Mit Hilfe von gutem Content lässt sich Reichweite bei der relevante Zielgruppe erzeugen. Guter Content der ebenfalls sinnvoll gestreut wird, ermöglicht somit neue Kontaktpunkte mit den relevanten Zielgruppen. Dies kann natürlich gemessen werden, jedoch nicht mit der Zielgröße Umsatz sondern mit Kennzahlen wie Reichweite oder Kosten pro 1000 Kontakte. Diese Kenngrößen lassen damit einen Vergleich zu klassischen Vertriebsaktivitäten zu.

In einem weiteren Schritt kann beim Content Marketing die Frage gestellt werden, inwieweit eine nachhaltige Interaktion mit dem Interessenten bzw. potenziellen Kunden entsteht. D.h. wird von dem potenziellen Lead eine Interaktion in Form eines Vertriebsgespräches, Telefonanrufes oder Downloads ausgelöst. Zudem kann man natürlich entlang der Customer Journey zum Thema Umsatz und Aufträge gelangen. Langfristig betrachtet generiert Content Marketing mehr Kundenkontakte, Anfragen und Aufträge. Ob aus einem Lead aber ein realer Kunde wird, hängt dann oft nicht mehr vom Content ab, sondern wie gut der Vertrieb agiert. Schlechte Vertriebsmitarbeiter und schlechte Unternehmensleistungen sind natürlich der Tod von Content Marketing und nicht umgekehrt.

7.1. B2B Content Marketing Strategie

Content Marketing wird zumeist begonnen, weil man sich von der Viralität der Inhalte viel verspricht. Kostenlose Reichweite in den Sozialen Medien ist der wesentliche Treiber. Doch nachhaltig ist dies in aller Regel nicht. Ein witziges Video macht noch lange keine B2B-Marke aus. Diverse Studien zeigen, dass eine strategische Vorgehensweise auch im Content Marketing sehr wichtig ist. So offebart der jährliche Content Marketing Report aus dem Jahr 2021, dass erfolgreiche Unternehmen überproportional häufiger eine Content Marketing Strategie haben, passende Tools nutzen und die Performance ihres Contents auch messen.

Eine Content Marketing Strategie umfasst alle geplanten Maßnahmen die das B2B-Unternehmen zur Erreichung seiner strategischen Content Ziele benötigt. Damit ist die Content Marketing-Strategie ein Element der Marketing- bzw. Kommunikationsstrategie. Nimmt man den strategischen und nachhaltigen Ansatz des Content Marketing ernst, dann muss sich eine Content Marketing-Strategie aus den Marketing- bzw. Markenzielen ableiten. So stellt sich zum Beispiel die Frage, wenn eine Marke in den digitalen Kanälen aktiv sein will, welche Themenlandschaften sie abbilden möchte. Hierzu ist eine ausdifferenzierende Gestaltung des oftmals fokussierten Markenbildes notwendig. Im Rahmen des Content Marketing kann so eine Interessenslandschaft des Kunden mit der Marke besetzt werden. In der strategischen Planung einer Content Marketing-Aktivität ist es also elementar, mit Hilfe einer Keywordanalyse das Umfeld der Marke zu analysieren, um so Hinweise für die notwendigen Content Elemente zu erhalten. Eine sinnvolle Content Marketing-Strategie im B2B-Bereich sollte gemäß der sechs DIMensionen erfolgen.

7.2. Ausgewählte B2B Content Marketing Maßnahmen

Die Umsetzung der strategischen Optionen kann über verschiedenen Content Marketing Maßnahmen erfolgen. Im B2B-Bereich haben sich in den letzten Monaten verschiedene Content Elemente etabliert. Interessanter Weise ist es jedoch so, dass in den meisten Unternehmen ein monoinstrumentaler Ansatz verfolgt wird.

Zu den Maßnahmen einer nachhaltigen Content Marketing-Strategie zählen verschiedenste Instrumente. Ein mögliches Instrument sind Infografiken, welche anschaulich Wissen vermitteln und den Nutzer dazu bringen, den Content zu teilen. Darüber hinaus stellt ein eigener Blog eine gute Möglichkeit dar, regelmäßig neue Inhalte auf Ihrer Website zu veröffentlichen. Dies sorgt dafür, dass die Unternehmens-Website für Besucher und Suchmaschinen attraktiver wird. Eine weitere, häufig eingesetzte Maßnahme, auch im B2B-Bereich, sind Gewinnspiele. Diese binden den Kunden aktiv ein und es ist durchaus möglich, über den viralen Effekt neue Zielgruppen zu erreichen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Weitere Content Marketing Maßnahmen können auch Präsentationen / Slideshares, Online-Tools oder How To-Videos sein.

7.3. B2B Content Marketing mit Produktkonfiguratoren

Produktkonfiguratoren sind gerade im B2B-Marketing eine beliebte Option, um eine Interaktion mit Kunden auszulösen. Bekannt aus dem Automobilbereich, wo jeder große Hersteller einen Produktkonfigurator auf der Website hat, bietet sich dieses Tool auch im B2B-Bereich an. Der Interessent setzt sich mit den Leistungen auseinander, entdeckt vielleicht die passenden Features und lernt seinen Bedarf und die Lösung des Unternehmens gut kennen. Damit bereitet der Produktkonfigurator schon den weiteren vertrieblichen Schritt vor. Aus einem allgemeinen Interessenten wird ein qualifizierter Lead, da der Kunde sich selbst offenbart, seinen Bedarf mitteilt und damit einen Einstieg ins Vertriebsgespräch liefert.

7.4. Content Marketing im B2B mit Webinaren

Auch Webinare stellen eine gute und vor allem sehr moderne Möglichkeit dar, Content zu verbreiten. Sie bieten eine ideale Möglichkeit, das Informationsbedürfnis der Kunden zu stillen und eine Interaktion mit der Zielgruppe zu den Fachthemen zu ermöglichen. Webinare erreichen neben der hohen Reichweite bei der Durchführung ebenfalls eine Reichweite durch die Downloads des präsentierten Materials.

7.5. B2B Content Marketing mit Case Studies

Case Studies sind insbesondere im B2B-Umfeld beliebt. Mit einer Case Study kann der Beleg geführt werden, dass das angebotene Produkt bzw. die Lösung bereits erfolgreich implementiert wurde. Eine Case Study gliedert sich regelmäßig in die folgenden Punkte:

Was war das Problem?
Wie sah die Lösung aus?
Wie wurde die Lösung implementiert?
Was war der Erfolg?

Case Studies lassen sich sehr gut einsetzen, um Adressen zu sammeln und damit Interessenten zu generieren.

7.6. B2B Content Marketing KPI's

Die Erfolgsmessung von Content Marketing steckt bei vielen B2B-Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Trotzdem sollten bei der Einführung von Content Marketing KPI's - also Key Performance Indikatoren - definiert werden. Für jedes Content Element lassen sich drei Arten von KPI's definieren:

  • Reichweitenorientierte KPI's im B2B Content Marketing: Das Content Seeding führt zu Kontakten mit potenziellen Kunden. Kennzahlen die diese eher quantitative Leistung des Content Marketing abbilden sind daher Kennzahlen, wie Visits, Auflage oder Einblendungen. Diese Kennzahlen geben die Möglichkeit, dass die potenzielle Zielgruppe mit dem Content Element in Kontakt gekommen sein könnte.
  • Interaktionsorientierte KPI's im B2B Content Marketing: Interaktionen des Kunden, also eine bewusste Auseinadersetzung mit dem Content Element, wie zum Beispiel das Lesen, Hören, Anschauen, Klicken führt zu einem Lehr- und Lerneffekt und ist die Vorrausetzung für die bewusste Verarbeitung des Kommunikationsimpulses. Nur, wenn der Nutzer sich mit dem Content wirklich auseinandersetzt, kann dieser auch einen Marketingeffekt erzeugen.  Kennzahlen wie die durchschnittliche Besuchszeit auf einer Seite, Klicks oder Abruf von Inhalten sind hier passendes KPI's.
  • Transaktionsorientierte KPI's im B2B Content Marketing:Transaktionsorientierte KPI's helfen den Abschluss bzw. die vertriebliche Leistung von Content Marketing abzubilden. Langfristig sorgt Content Marketing für Transaktionen. Dies können zum Beispiel die Anzahl der Bestellungen oder der Umsatz pro Content Element sein.

8. Content Marketing Trends

Content Marketing ist noch ein junges Trendthema im Bereich des Online Marketing. Dennoch entwickelte sich diese Disziplin genauso dynamisch wie Social Media Marketing und Online Marketing insgesamt. Daher macht es Sinn, sich die wichtigsten Trends und Entwicklungen im Bereich Content Marketing anzuschauen, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung für das eigene Unternehmen sicherzustellen.

Content Marketing Trend Nr. 1: Information Overload

Bedingt durch den kontinuierlichen Zuwachs an Social Media Plattformen steigt auch kontinuierlich der vorhandene Content an – Content, Content, Content überall. Die Zunahme des Contents „verstopft“ mittlerweile die Kommunikationskanäle der User. Einzelne Social Media Plattformen, wie zum Beispiel Facebook, haben mittlerweile Feedcodes entwickelt, um Content zu filtern und den kontinuierlichen Content-Strom einzudämmen. Daher muss für Content Marketing im Jahr 2017 eine andere Strategie gewählt werden, als noch im Jahr 2010 oder 2015. Guter Content entlang der markenrelevanten Customer Journey funktioniert immer noch. Eine dezidierte Analyse über hochwertigen Content, um in der relevanten Zielgruppe mehr Reichweite, mehr Interaktionen und damit auch zwangsläufig mehr Transaktionen zu generieren, ist daher sehr wichtig. Fazit: Auch wenn die Content-Menge in allen Kanälen zunimmt, setzt sich qualitativer und passender Content immer noch durch.

Content Marketing Trend Nr. 2: Bewegtbild schlägt Text

Kunden schauen statt zu lesen. Zu einer modernen Content Marketing Strategie gehören heutzutage eben nicht nur Text und Bildmaterial, sondern auch Bewegtbilder, wie z.B. Videos. Videos erhalten in Social Media Plattformen deutlich mehr Reichweite. Unternehmen können mit Videos und Bildmaterial das Markenerlebnis für den digitalen Kunden abrunden.

Content Marketing Trend Nr. 3: Die richtigen Kanäle

Social Media Plattformen kommen und gehen. Eine Analyse der diversen Social Media Plattformen offenbart, dass es Trends und Emtwicklungen gibt, auch auf der Plattformebene. Nicht jede Plattform konnte dem anfänglichen Hype standhalten. Daher muss man im Rahmen einer Content Marketing Strategie die Streukanäle immer mal wieder aktualisieren und reflektieren. Ist Twitter noch der passende Kommunikationskanal? Macht Snapchat für unser Unternehmen tatsächlich Sinn? Sollte man in einem der stagnierenden Kanäle, wie XING oder Pinterest, noch aktiv sein? Auch MySpace war einmal eine führende Plattform, die den Charakter hatte, dass man dort unbedingt vertreten sein muss. Heute ist es eher eine Plattform, die, wenn überhaupt, für ein spezielles Segment sinnvoll ist. Hinzu kommt, dass einige Social Media Kanäle nur in bestimmten Ländern aktiv genutzt werden bzw. dort einen wesentlichen Stellenwert haben, wie z.B. WeChat in China oder vK.com in Russland.

Content Marketing Trend Nr. 4: Mobile Content

Seien Sie mobil! Der mobile Traffic im Internet hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Kaum ein Kommunikationsinstrument hat so einen Stellenwert erlangt wie das Smartphone. Immer weniger User nutzen das Internet über die klassischen stationären Desktop-PCs. Dafür sind Smartphones omnipräsent. Content sollte also im Rahmen der Content Marketing Strategie immer auch den mobilen Charakter berücksichtigen. Welchen Content benötigen Menschen, wenn Sie mobil unterwegs sind? Welches Content Element ist für einen Smartphone User wichtig? Diese Fragen sollte man explizit bei der Content Marketing Strategie berücksichtigen.

9. Beispiele für gelungenes Content Marketing

Beispiele für ein gutes Content Marketing gibt es viele, aber nicht alle Beispiele kommen auch für das eigene Unternehmen in Frage. Eine Möglichkeit ist es, sich mit relevanten Fragen zu beschäftigen. Ein Hersteller für Blumendünger stellt beispielsweise an seine Kunden die Frage: „Sollen Ihre Rosen wirklich so aussehen?“ und zeigt dazu ein Bild von Rosen, die die Köpfe hängen lassen oder die Blüten verlieren. Die Kunden, die vor einem ähnlichen Problem stehen, werden neugierig und wollen natürlich in Erfahrung bringen, welche Lösung der Hersteller anbietet. Ein gutes Beispiel für gelungenes Content Marketing sind Videos, die zeigen, wie ein bestimmtes Produkt gefertigt wird. Der User kann praktisch live miterleben, wie Produkte produziert werden. Mit passender Musik im Hintergrund, wird es nicht allzu schwer, dieses Produkt auch zu verkaufen. Immer wieder interessant ist der Vorher-Nachher-Effekt, der sich für viele Produkte anwenden lässt. Ein Hersteller für Farben kann diesen Effekt ebenso für sein Content Marketing nutzen, wie auch ein Shop für Raumausstattung und ein Kosmetikunternehmen. Soll eine junge, hippe Zielgruppe angesprochen werden, dann darf das Content Marketing unterhaltsam, bunt, schrill und mit der passenden Musik untermalt sein. Soll Content Marketing in erster Linie informativ sein, dann sind Bildergalerien, Grafiken, ein guter Text und auch Fragebögen interessante Elemente. Für einen Online-Shop, der Bekleidung anbietet, kommt ein Ratgeber wie auch eine eigene Kolumne oder ein Gewinnspiel in Frage. Beim Content Marketing ist es wichtig, die richtige Mischung zu finden und mehrere Elemente geschickt miteinander zu verknüpfen. Der User, der auf eine bestimmte Seite klickt, will informiert und unterhalten werden. Wenn beides gelingt – ohne aufdringlich zu wirken – dann hat Content Marketing sein Ziel erreicht. Weitere schöne Beispiele zum Content Marketing finden sich im Netz zuhauf. Hier sind einige Impulse, die auch für mittelständische Unternehmen gute Ideen liefern können:

1.Blendtec punktet schon seit Jahren mit Video Content Marketing

Wie zeigt man die technische Überlegenheit und Kernkompetenz seines Produktes? Eine Frage die sich viele Unternehmen stellen hat die Firma witzig und eloquent umgesetzt. Der CEO des Mixerherstellers zeigt regelmäßig, wie stabil und kraftvoll der Mixer ist, indem er iPhones, Ipads und andere technische Produkte in seinen Mixern zerkleinert. Der Lohn: Fast 1 Mio. Follower auf seinen Channel und angeblich 700% Umsatzplus innerhalb von 5 Jahren.

2.Liebherr: Mr. Torque

Den Deutschen Preis für Onlinekommunikation in der Kategorie „B2B-Kommunikation“ hat Liebherr gewonnen. Liebherr hat zur Einführung des neuen Drehbohrgeräts LB 44 „Mr. Torque“ eine neue Kampagne raus gebracht. Der Lohn: 4.442.418 User insgesamt, 42.221 Likes und 23% Fan-Wachstum. Dank der Kampagne wurden mehrere LB-44 Drehbohrgeräte verkauft – jeder im Wert von ca. 2 Millionen Euro.

3.Hornbach – Herrenzimmer

Hornbach hat eine Online Tutorial-Serie für außergewöhnliche Bauprojekte gestartet. Dazu zählen Waldlaufsimulator, Bierbach, Anti-Spa, Angeloase und ein Hoversessel. In den Tutorials ist die Projekt- und Sortimentskompetenz von Hornbach zu erkennen und die Zielgruppe der Hobby-Handwerker wird deutlich angesprochen. Hornbach zeigt mit der Serie, dass sie selbst die extremsten Projekte umsetzen können.

4.Freeletics – Fintessvideos

Die Fitness-App von Freeletics bietet intensive Workouts und individuelle Trainingspläne an. Freeletics wirbt mit verschiedenen Erfolgsstorys von Nutzern der App. Das erste Video von Levent „15 Weeks Body Transformation“ hat über 8 Mio. Aufrufe. Das Video zeigt den Mehrwert des Programms. Dabei richtet sich die App an ein eher junges Publikum, deren Lebensmodell sich aus freier Arbeit und unbegrenzter Mobilität zusammensetzt. Die Bilder, Videos und Anleitungen in der App sprechen den inneren Schweinhund an und motivieren.

5.Schwarzkopf – Haarwaschmittel

Auf der Schwarzkopf-Webseite positioniert sich Schwarzkopf als Haarwaschmittel-Produzent und Haarpflege-Berater. Schwarzkopf bietet verschiedene Tutorials und Artikel zu den Themen Haarpflege, Styling und Trend-Looks an. Auf alle Fragen rund um das Thema Haare liefern die Schwarzkopf-Experten eine Antwort. Bei der Umsetzung hat sich Schwarzkopf stark an Inhalten und der Optik klassischer Fashion-Maganzine orientiert. Die Inhalte stehen hier im Vordergrund.

schwarzkopf

6.Social Media Marketing Studie

Social Media Marketing zeigt eine steigende Relevanz auf und ist ein wichtiger Bestandteil für die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. In unserer Social Media Marketing Studie aus dem April 2016 zeigen wir auf, welche Rolle Social Media Marketing im Unternehmen einnimmt, wie die Maßnahmen umgesetzt werden und was es für aktuelle Trends gibt. Dabei gehört das Content Marketing in vielen Unternehmen fest zum Aktivitäten-Portfolio im Rahmen des SMM. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen (72,7 Prozent) nutzen Content Marketing im Rahmen ihrer SMM-Aktivitäten. Weitere Informationen können Sie in unserer Studie nachlesen. Hier kommen Sie zum kostenlosen Download! Die derzeitige Downloadzahl der Social Media Marketing Studie beträgt 466.

Content Marketing

Es gibt keine langweiligen Branchen, es gibt nur langweiliges Content Marketing!

10. Content Marketing – Ein Fazit

Das Content Marketing hat viele Unternehmen vor eine große Herausforderung gestellt. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, sollten beteiligte Personen von Anfang an in diesen Prozess mit einbezogen werden. Ein interner Workshop hilft dabei, das Content Marketing konzeptionell aufzubereiten, eine Vision zu entwickeln und ein Commitment zwischen den Beteiligten zu schaffen. Somit ist die Vorgehensweise strukturiert geplant und der Content kann auch langfristig regelmäßig zur Verfügung gestellt werden.

11. Content Marketing Studien im Überblick - Kostenlose Erkenntnisse für Ihr Unternehmen!

⇒ Content Marketing Studie 2020

Content Marketing Platforms Markt Research Report

Der Report gibt Marketer einen umfassenden Überblick über Trends und Themen, die den Content Marketing Platform Markt antreiben und woraus zukunftsfähige strategische Handlungsfelder abgeleitet werden können. Der Prognosebericht bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2024 und behinhaltet Insights die den Platform Markt bestimmen. Die Studie zeigt, dass die wichtigsten Hersteller, unter anderem zufrieden, Sprinklr, CoSchedule, Skyword und die Typen hauptsächlich Cloud-basiert und Web-basiert sind. Hier finden Sie weitere Informationen: Global Content Marketing Platform.

⇒ Content Marketing Studien 2017

Studie zum B2B-Content Marketing vom CMI und Smartbrief

Das Content Marketing Institute (CMI) und der Infodienst für Business-News Smartbrief haben eine Studie zum Content Marketing im Bereich B2B durchgeführt. Bei der Befragung von 1.200 Smartbrief-Abonnenten fanden sie heraus, dass sich 81 % der Einkäufer gründlich informieren, bevor sie mit dem Verkäufer in Kontakt treten. Die Content-Arten, die den Kaufprozess am meisten beeinflussen, sind Erfahrungsberichte von Branchenspezialisten, eigene Recherchen des Anbieters und Produktrezensionen. Die Mehrheit der Einkäufer (80%) gibt an, Informationen über Käufe per E-Mail mit Kollegen zu teilen. Content für B2B-Kunden sollte also fundierte Informationen enthalten und nicht nur über soziale Netzwerke, sondern auch per E-Mail geteilt werden können. Alle Ergebnisse der Studie gibt es unter: CMI Content Marketing Studie

Suxeedo Content Marketing Studie

Der Dinestleister Suxxedo hat Anfang 2017 Marketingverantwortliche zum Thema Content Marketing befragt. Die Studie zeigt die wesentlichen Content Formate, die 2017 eingesetzt werden. Interessanterweise schlägt das Video die Formate Fachbeiträge und Bilder/Infografiken. Zudem zeigt die Studie, dass KPI's auch im Content Marketing bei einigen Anwendern eine Rolle spielen, aber nicht bei allen. Content Marketing ist daher wohl noch in der Eprobungsphase und muss sich nicht immer mit harten KPI's messen lassen. Wenn KPI's im Einsatz sind, dann solche wie Lead-Generierung, Page Views oder CTR. Weitere Ergebnisse der Studie können Sie hier herunterladen: Suxxedo Content Marketing Studie

⇒ Content Marketing Studien 2016

Im  Jahr 2016 sind die folgenden Studien veröffentlicht worden:

CMF-Basisstudie vom Schweizer Marktforschungsinstitut zehnvier

Die CMF-Basisstudie wurde vom Schweizer Marktforschungsinstitut zehnvier, im Auftrag des Content Marketing Forum, durchgeführt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass im DACH-Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) ein Viertel aller Marketingbudgets in Content Marketing investiert wird. Im Vergleich zu 2014 ist das ein Anstieg von fast 19 Prozent. Vom gesamten Marketingbudget von ca. 6,9 Milliarden werden 3,9 Milliarden Euro für den digitalen Bereich und drei Milliarden Euro für den Printbereich investiert. Im Vergleich zur Basisstudie IV, die im Jahr 2014 durchgeführt wurde, wird die Bedeutung von digitalen Unternehmensmedien deutlich: Insgesamt sind dafür die Investitionen um 26,7 Prozent gestiegen.
Weitere Informationen und Ergebnis erhalten Sie in der CMF-Basisstudie.
Hier geht es zur Studie: CMF-Basisstudie V

Content-Marketing Studie von TBN Public Relations GmbH

Die TBN Public Relations GmbH führte die Studie „Leadmanagement 2016“ durch, um zu ermitteln, ob und wie deutsche Unternehmen die Möglichkeit von Content Marketing einsetzen. Dabei wurde ersichtlich, dass Content-Formaten eine immer höhere Bedeutung zukommt. So stellen ca. 37 Prozent der Unternehmen Ihren Besuchern Case Studies zur Verfügung und ca. 25 Prozent nutzen einen eigenen Blog, um relevanten Content zu verbreiten. Beim Einsatz von Webinaren wird deutlich, dass die Beliebtheit im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen hat. Im Jahr 2016 liegt die Anzahl bei 23 Prozent, während 2014 gerade einmal 3,48 Prozent Webinare einsetzten. Die Studie zeigt auch, dass nur noch 11,7 Prozent der Unternehmen über digitale Kanäle Vertriebskontakte (Leads) generieren. Im Jahr 2014 waren es noch 17 Prozent.
Hier geht es zur Studie: www.content-marketing-studie.de

Studie von Acrolinx: Gut vs. sehr gut: Wie Sie die Wirkung Ihrer Content-Strategie verdoppeln

Acrolinx führte Anfang des Jahres 2016 eine Content-Studie mit dem Titel „Gut vs. Sehr gut: Wie Sie die Wirkung Ihrer Content-Strategie verdoppeln“ durch, um den Zusammenhang zwischen Geschäftsergebnissen und der Qualität von Content zu verdeutlichen. Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig: Durch die Erstellung von qualitativen Content können Unternehmen nicht nur die Content-Marketing-Programme maximieren, sondern auch den ROI (Return on Investment). Auch die Markenwahrnehmung, die Conversions und die Kaufabsicht erfahren eine deutliche Steigerung durch die Erstellung und Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten. Die Studie mit detaillierten Ergebnissen und weiteren Informationen können Sie hier herunterladen: http://www.acrolinx.de/publikationen/der-roi-von-hochwertigem-content/

Content Marketing – Studie von SCM und Kammann Rossi

Eine Studie zum Thema „Content Marketing in Deutschland: Was bringt es wirklich?“ wurde von Kammann Rossi und SCM durchgeführt, um die Erfolge von Content Marketing zu ermitteln. Dabei standen vor allem die Neukundengewinnung, der Absatz, das Image, die Meinungsführerschaft, die Gewinnung von Fans und die Leadgenerierung im Fokus. Insgesamt nahmen an der Online-Umfrage 101 Teilnehmer im September und Oktober 2015 teil. Das Ergebnis: Durch Content Marketing werden Erfolge im Hinblick auf Besucherzahlen auf Webseite und Blog, Followerzahlen in sozialen Netzwerken, Interaktionen sowie auf Leads und Kundenzahlen erzielt. Das Ergebnis ist also eindeutig: Content Marketing lohnt sich, wird aber von vielen Unternehmen nicht ausgeschöpft. Hier können Sie sich die Studie herunterladen: Content Marketing in Deutschland: Was bringt es wirklich?

Studie Native Advertising in Europe to 2020 von Yahoo

Yahoo stellt in seiner Studie eine Trendanalyse zum Thema Native Advertising vor. Demnach wird in den wesentlichen Online Werbemärkten D, UK, F das Format Native Advertising wesentlich wachsen. Die Studie geht davon aus, dass im Jahr 2020 native Advertising einen Marktanteil von 52% an der Digitalwerbung haben wird. Es handelt sich bei der Studie um eine Expertenbefragung unter Agenturmanagern. Durchgeführt von Yahoo. Hier stellt Yahoo weitere Informationen zur Verfügung: YAHOO

The Science of Engagement Studie 2016

Ganz aktuell veröffentlicht auch BBS StoryWorks eine Studie zum Thema Content Marketing, die in Zusammenarbeit mit CrowdEmotion unter 5.153 Internetnutzern durchgeführt wurde. Die Studie hatte zum Ziel, ein Verständis darüber zu bekommen, wie Unternehmen ihre Marken durch Content getriebenes Marketing nutzen können, um den Kunden zu begeistern und an die Marke zu binden. Die Kernergebnisse der Studie finden Sie hier: BBC Digital Content Marketing.

B2B Content Marketing Studie 2016

Das amerikanische Content Marketing Institute hat mittlerweile die 6. Content Marketing Studie vorgelegt, die sich insbesondere mit Content Marketing im B2B-Bereich auseinandersetzt. Die Studie gibt gute Einblicke in Ziele, Vorgehensweisen nordamerikanischer B2B-Unternehmen. Die Ergebnisse scheinen sicherlich Parallelen zu deutschen Unternehmen zu bieten, exakt lassen sich die Daten jedoch nicht übertragen. Dennoch lohnt es sich, tiefer in die Studie hineinzuschauen. Die Präsentation finden Sie hier: B2B Content Marketing.

⇒ Content Marketing Studien 2015

Im Jahr 2015 wurden folgende Studien publiziert:

The Global Content Impact Index 2015

Im Mai 2015 hat der Tool-Anbieter Acrolinx eine internationale Content Marketing Studie veröffentlicht. Für die Studie wurden 150.000 Seiten von 340 verschiedenen Unternehmen mit Hilfe einer linguistischen Software auf Fehler und Lesbarkeit analysiert. Die Studie zeigt damit nochmals auf, wie wichtig es ist, fehlerfreien Content zu haben, und zeigt auf, dass es bei vielen Unternehmen dabei noch Nachholbedarf gibt. Die Studie kann hier angefordert werden: ACROLINX.

Yahoo Studie Return On Inspiration 2015

Im Jahr 2015 hat Yahoo 1.000 Endkunden in ganz Europa befragt und kommt zur Erkenntnis, dass Content Marketing eine hilfreiche Strategie ist, um Kunden zu begeistern. Guter Content steigert die Kaufbereitschaft. Die Studie ist nur als Kurzzusammenfassung verfügbar: Yahoo.

Content Marketing Studie 2015 von TBNPR 2015

Die PR Agentur TBN veröffentlichte Anfang 2015 die dritte Content Marketing Studie nach 2013 und 2014. Die Studie wurde unter 230 Unternehmen durchgeführt. Content Marketing scheint demnach ein zunehmend wichtigeres Thema zu sein. Nur ein Bruchteil der befragten Unternehmen nutzt Content Marketing jedoch zur Generierung von Leads. Detailliertere Informationen finden Sie im Berichtsband, der hier angefordert werden kann: TBNPR.

⇒ Content Marketing Studien 2014

Auch 2014 gab es schon diverse explorative Studien zum Content Marketing:

Content Marketing Studie 2014/2015 von NAMICS

Der Content Dienstleister Namics hat 2014 eine explorative Befragung von 59 Unternehmen in der DACH Region durchgeführt. Die Studie bildet unter anderem einen organisatorischen Reifegrad im Content Marketing eines Unternehmens ab. Die Studie kann gegen Herausgabe einer Adresse hier herunter geladen werden: NAMICS.

Corporate Publishing Basisstudie IV 2014

Im Frühjahr 2014 hat Corporate Publishing 310 Interviews durchführen lassen und Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern in der DACH Region zum Thema Corporate Publishing befragt. Dabei kam heraus, dass Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz jährlich mehr als 5,8 Milliarden Euro in inhaltsgetriebene Unternehmenskommunikation investieren. Ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zu 2012. Hier gibt es weitere Informationen: Corporate Publishing.

B2B Online-Monitor 2014

Der B2B Online-Montor erfasst verschiedene Experteninterviews und fasst diese zusammen. Die Studienergebnisse deuten auf eine positive Entwicklung des Themas Content Marketing auch im B2B-Bereich hin. Die Studienergebnisse können hier angefordert werden: B2B Online-Monitor.

Erfahren Sie in unserem Jobprofil mehr über den Beruf als "Content Marketing Manager"!

#contentmarketing #contentmarketingstrategie #contentmarketingprozess

Jetzt neu: Zertifikatslehrgang „Content Marketing Manager (DIM)“

4.8/5 - (5 votes)

Marketing soll Kunden ansprechen, sie auf das Unternehmen und seine Leistungen aufmerksam machen, dazu unterhalten und informieren. Marketingmitarbeiter brauchen dafür vor allem eins: Guten Content!

Beim Deutschen Institut für Marketing haben wir bereits einige Zertifikatslehrgänge aus dem Online-Bereich gelauncht (z.B. Online-Marketing Manager (DIM)  und Facebook Marketing (DIM)). Und auf vielfachen Wunsch erweitern wir unser Portfolio ab dem 16. Oktober 2017 um den Zertifikatslehrgang "Content Marketing Manager (DIM)".

Content Marketing Manager (DIM) - Zertifikatslehrgang des Deutschen Institut für Marketing

Ablauf des Lehrgangs "Content Marketing Manager (DIM)"

Der Zertifikatslehrgang umfasst 10 Live-Module plus Präsentationsfolien und Transferhilfen zu jedem Modul. Ein ausführlicher Lehrbrief rundet den Lehrgang ab, bietet Beispiele, Checklisten und weiterführende Informationen. Von Basiswissen über Content Strategien, Zielgruppenfindung und -ansprache sowie Scheduling bis hin zur Erfolgsmessung deckt der Lehrgang alle wichtigen Themen aus dem Bereich Content Marketing ab.

Selbstverständlich können Sie sich wieder auf unsere gewohnten Leistungen verlassen. Wir ermöglichen Ihnen also auch in diesem Lehrgang, zeitlich und räumlich flexibel – wann Sie wollen, wo Sie wollen und wie schnell Sie wollen – zu lernen. Die einstündigen Webinare führen wir zuerst live durch. Das erste Modul startet am Montag, dem 16. Oktober 2017, um 16 Uhr. Im Anschluss an jeden Live-Termin sind die Module dann auch über unseren DIM Online-Campus als hochwertig aufbereitete Aufzeichnung abrufbar. Zum Abschluss des Lehrgangs legen Sie eine Prüfung im Multiple-Choice-Format ab. Für die ca. 60 Fragen haben Sie eine Stunde Zeit.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Lehrgang

Inhalte des Lehrgangs "Content Marketing Manager (DIM)"

  1. Basiswissen Content Marketing - Was ist das und warum brauchen wir das?
  2. Content Marketing als zentrales Element des Inbound Marketing - Blogs, Social Media und Co.
  3. Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung - Bei Google ganz oben dabei
  4. Strategie und Ziele - Sechs DIMensionen für erfolgreiches Content Marketing
  5. Zielgruppenfindung und -ansprache - CBM, Personas, DiSG etc.
  6. Content Planung - Agendasetting und Storytelling
  7. Content Produktion und Streuung - B2B vs. B2C
  8. Erfolgsmessung sowie Tipps zur Conversion Optimierung (Best Practice Beispiele)
  9. Organisation und Verantwortlichkeiten im Content Marketing - Wer macht das alles?
  10. Aktuelle Trends, nützliche Tools und Fazit

 

Genug Infos? Hier geht es zum Shop!

Weitere Informationen zum Lehrgang "Content Marketing Manager (DIM)"

Zum Lehrgang "Content Marketing Manager (DIM)" können Sie sich ab sofort anmelden. Das erste Live-Webinar wird am Montag, dem 16. Oktober, um 16.00 Uhr stattfinden. Der Zugriff zum DIM-Online Campus, der Teil des Lehrgangspakets ist, steht ab Anmeldung für mindestens 12 Monate zur Verfügung.

Sie brauchen mehr Informationen? Die finden Sie auf der Lehrgangsseite. Oder rufen Sie uns gerne an, die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners finden Sie in der rechten Randspalte.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

→ Zum Shop

#Content #ContentMarketing #SocialMedia #Weiterbildung #Zertifikatslehrgang