Innovationsmanagement

Der “First Mover Advantage” (deutsch: Vorteil des Erstbewegers) bezieht sich auf den Wettbewerbsvorteil, den ein Unternehmen erlangen kann, indem es als erstes in einen neuen Markt vordringt oder ein innovatives Produkt einführt. Das Ganze basiert auf der Idee, dass das erste Unternehmen, das eine bestimmte Nische oder eine neue Technologie besetzt, eine dominante Position einnehmen und langfristige Vorteile gegenüber den späteren Marktteilnehmern erzielen kann.

Beim Innovationsmanagement geht es darum, Innovationen für die Entwicklung und den Erfolg des Unternehmens einzusetzen. Jedes Unternehmen sucht nach Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Die Unternehmenslenker und Mitarbeiter sind daher gleichermaßen dazu angehalten, nach Neuerungen Ausschau zu halten und Innovationen zu analysieren, um das Unternehmen voranzubringen.

In den letzten Jahren hat sich Roadmapping zu einem zentralen Begriff entwickelt, wenn es um die strategische Planung von Produkten und Leistungen oder Technologien geht.

Das Konzept der Sprunginnovation, oder auch disruptiven Innovation, ist seit einigen Jahren auch in der öffentlichen Diskussion angekommen. Wer den Koalitionsvertrag der CDU, CSU und SPD vom Januar 2018 gelesen hat, ist vielleicht über den Begriff der Sprunginnovation gestolpert. Was steckt hinter dem Begriff? Wie ist die Abgrenzung zur normalen Innovation definiert?

Bei Innovationsprozessen entstehen sehr häufig vielfältige Ideen für neue Produkte oder Dienstleistungen. Gerade Brainstormingprozesse oder die Methode 635 produzieren eine