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Das DIM als Markenagentur

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Eine starke Marke schafft Wert. Starke Markenprodukte werden oft als innovative und qualitativ hochwertige Produkte mit einer einzigartigen Positionierung in den Köpfen der Verbraucher angesehen. Eine Marke ist insbesondere dann ein monetärer Wert, wenn die Konsumenten allein aufgrund ihrer Existenz bereit sind, mehr für ein gekennzeichnetes Produkt zu bezahlen als für ein No-Name-Produkt. Es gibt also genügend Gründe, sich intensiv um den Aufbau und die Pflege der eigenen Marke zu kümmern. Hier kommt das DIM als Markenagentur ins Spiel: Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Marke (weiter) zu entwickeln und zu vermarkten.

Was das DIM als Markenagentur bietet

Das DIM als Markenagentur unterstützt Sie bei der Formulierung und Umsetzung Ihrer Markenstrategien. Wir betreuen unsere Kunden professionell und umfassend, um Ihre Marke dauerhaft mit den gewünschten Einstellungen und Erwartungen zu verknüpfen. Das DIM als Markenagentur vermittelt Ihnen Wissen und Know-how im Rahmen einer strategischen Markenberatung, um gemeinsam mit Ihnen eine unverwechselbare Markenpositionierung zu entwickeln.  Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der strategischen Positionierung von Unternehmens- und Produktmarken können Sie sich auf unser Fachwissen verlassen. Zudem bieten wir Ihnen zertifizierte TOP-Qualität auf 5-Sterne Niveau.

Digital-Brand-Manager DIM

 

In der Weiterbildung zum Digital Brand Manager lernen Sie, wie Sie Ihre Markenbotschaft am besten über verschiedene digitale Kanäle kommunizieren, um die Markenwahrnehmung potenzieller Kunden positiv zu beeinflussen. Nutzen Sie das Wissen unserer Expert:innen, um ein(e) erfolgreiche(r) Digital Brand Manager:in zu werden.

Für wen sich das DIM als Markenagentur eignet

Das DIM als Markenagentur eignet sich für alle Fach- und Führungskräfte aus Bereichen wie Brand Management, Markenführung und Produktmanagement, die moderne Markenarbeit umsetzen und dabei professionelle Hilfe in Anspruch nehmen möchten.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Gerade in der heutigen digitalisierten und schnelllebigen Zeit, in der Konsumenten mit einer täglich wachsenden Informationsflut konfrontiert werden, nehmen starke Marken einen immer höheren Stellenwert ein. Ziel unseres Seminars Erfolgreiches Markenmanagement ist es, Ihnen das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um einen hohen Markenwert im digitalen Wandel zu schaffen. Zudem bietet unser Seminar Strategisches Marketing einen umfassenden Einblick in die mittel- bis langfristige Marketingarbeit. Zahlreiche Experten-Tipps aus der Praxis und viele bewährte Tools runden unser Angebot ab.

Vorteile mit dem DIM als Partner

Das DIM als Markenagentur hat sich unter anderem auf die Markenberatung spezialisiert und in der Vergangenheit bereits viele Unternehmen bei dem Aufbau der eigenen Marke unterstützt. Dementsprechend zeichnen sich unsere Berater:innen durch ein hohes Maß an Expertise aus und können weitreichende Erfahrungen auf diesem Gebiet vorweisen. Das DIM als Markenagentur hilft Ihnen dabei, das Maximum aus Ihrer Markenpositionierung herauszuholen und den Markenwert zu maximieren – sowohl für große Unternehmen als auch für Start-Ups. Wir garantieren Ihnen eine Rundumbetreuung. SERVICE wird bei uns groß geschrieben.

Leistungsangebot des DIM als Markenagentur

Die Kernelemente des Markenmanagements sind Markenidentität und Markenimage. Die Markenidentität stellt das Fundament der Marke dar, das durch Ziele, Visionen, Missionen und Werte geprägt ist. Das Markenimage beschreibt hingegen die Markenerwartung und das Markenerlebnis der Konsumenten und ist maßgebend für den Erfolg des Unternehmens.

Das DIM als Markenagentur hilft Ihnen, diese Kernelemente zu optimieren, indem es Ihnen im Rahmen einer strategischen Markenberatung zur Seite steht. Dabei verfolgt das DIM einen sechsphasigen Ansatz. Dieser definiert die Markenpositionierung als eine systematische Abfolge von logisch angeordneten Projektschritten. Die Markenpositionierung ist ein Schlüsselfaktor für den Marketingerfolg. Wenn es Ihnen gelingt, die Marke dauerhaft mit den gewünschten Einstellungen und Erwartungen zu verknüpfen, steigern Sie langfristig Ihren Markenwert und damit den Wert Ihres gesamten Unternehmens. Wir stellen Ihnen unsere Expertise aus zahlreichen Markenberatungen zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Markenpositionierung zu entwickeln.

Ein in der Vergangenheit bewährtes Modell ist der in sich geschlossene Regelkreis. Das DIM als Markenagentur versteht sich als zentraler Dienstleister für alle Phasen zur Erreichung einer starken Markenpositionierung: Von der Markenanalyse und -vision bis hin zur Messung des Markenimage.

Markenpositionierung

Markenanalyse

Wir starten mit einer gründlichen Markenanalyse. Wie wird die Marke von den Kunden wahrgenommen (Markenimage)? Welche Positionierung strebt die Marke an? Welche Zielgruppen werden mit der Marke angesprochen und wie zufrieden sind die Konsumenten mit den Leistungen? Diese Fragen bilden das Fundament für die weiteren Schritte und sollten im Rahmen einer Marktforschung untersucht werden.

Markenvision

Die Visionsphase konzentriert sich auf zuvor erworbene Erkenntnisse und die daraus resultierenden Konsequenzen. Der Abgleich von Selbst- und Fremdbild kann zur Entwicklung einer neuen Markenphilosophie führen. Das Ziel dieser Phase ist die Ermittlung der (neuen) Kernwerte der betrachteten Produktmarke, woraus sich die Bestimmung einer "neuen" bzw. angepassten Markenidentität ergibt. Diese Phase ist besonders wichtig, da dieser Projektschritt ein klares Bild von den Erwartungen des Kunden schafft.

Markenkonzept

Basiert Ihre Marke auf einer klaren Markenstrategie? Markenziele lassen sich nur mit einem klaren Konzept und einer definierten Strategie erreichen. Das DIM als Markenagentur unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer Markenstrategie und der Erstellung Ihres Markenkonzepts. Das Markenkonzept wird Ihr Leitfaden für all Ihre Marketingaktivitäten. Für eine erfolgreiche und wirksame Umsetzung müssen Richtlinien und Indikatoren festgelegt werden. Dabei sind folgende Fragen zu klären: Welche Instrumente des Marketing-Mix sollen eingesetzt werden und welche Kommunikationsstrategien garantieren ein stimmiges Gesamtkonzept? Auch Aspekte wie die kreative Umsetzung einer neuen Corporate Identity und das Schaffen von internen und externen Commitments müssen artikuliert werden.

Messung des Markenimages

Das Markenimage ist subjektiv und entspricht der persönlichen Wahrnehmung der Marke aus Verbrauchersicht. Daher ist es wichtig herauszufinden, wie einzelne Variablen, z.B. die Markenbekanntheit und das Markenvertrauen von potenziellen Kunden wahrgenommen werden. Marken können aufgrund von Ereignissen jederzeit Umbrüche erleben, sei es durch die Einführung eines Konkurrenzprodukts auf den Markt oder durch die Aufdeckung eines Skandals im Management. Das DIM als Markenagentur setzt umfassende Analyse- und Messmethoden ein, um Entscheidungsträgern relevante und qualitativ hochwertige Daten leicht verständlich zur Verfügung zu stellen. Aus Unternehmenssicht ist die Markentreue ein wichtiger Indikator für das zukünftige Kaufverhalten: Je stärker die Kundenbindung an eine Marke, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Wiederholungskaufs.

Projektbeispiele mit dem DIM als Markenagentur

Kunde: DiQualis

Branche: Qualitätsmanagement & Compliance

Projektdauer: 6 Monate

Thema: Entwicklung einer Marke aus zwei bestehenden Unternehmen(smarken) mit übergreifendem Fokus

Projektinhalte: Entwicklung des Markenkerns; Definition von Vision, Mission und Werten; Entwicklung des Logos und Corporate Designs; Erstellung der Website; Begleitung der Marketingaktivitäten und Umsetzung von Off- und Online-Maßnahmen

waves

Kunde: Waves

Branche: Nachhaltigkeit / Software

Projektdauer: 5 Monate

Thema: Positionierung und Markenentwicklung

Projektinhalte: Entwicklung einer Marken und Marketingstrategie und Roadmap; Erarbeitung des Markenkerns; Erstellung des Logos und Corporate Designs; Entwicklung der Website; Begleitung der Marketingaktivitäten

Sie suchen nach einer professionellen Markenagentur? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Einzelmarke – die Markenstrategie für starke Produkte

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Mit einer Einzelmarke können Sie das Image Ihres Unternehmens gezielt in Szene setzen! Dahinter steckt allerdings viel Arbeit. Wann ist eine Einzelmarkenstrategie also sinnvoll? Was eine Einzelmarke überhaupt ist und wie Sie mit dieser Markenstrategie punkten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Einzelmarke – eine kurze Definition

Eine Einzelmarke oder auch Monomarke ist eine Marke, die nur für ein einziges Produkt steht. Das Unternehmen, um dessen Produkt bzw. Marke es sich handelt, wird also nicht in den Fokus gesetzt. Es wird eine neue Marke vom Unternehmen geschaffen, die nur das eine Produkt repräsentiert.

Die Marken Mars, Snickers, Twix oder M&M‘s sind Beispiele für Einzelmarken. Alle diese Einzelmarken haben ihr eigenes Image und stehen nur für sich selbst. Die Muttergesellschaft Mars Incorporated, welche hinter diesen Marken steht, bleibt auch genau dort – im Hintergrund. Dass Mars Incorporated sich hinter diesen Produkten verbirgt, wissen die meisten nicht – geschweige denn, dass dieses Unternehmen auch Tierfutter, Getränke und andere Lebensmittel wie beispielsweise Uncle Ben’s vermarktet. Genau das macht die Markenstrategie der Einzelmarke aus.

Abgrenzung zu anderen Markenstrategien

Die Strategien, die der Einzelmarkenstrategie gegenüberstehen, sind die Familienmarken- und Dachmarkenstrategien.

Einzelmarke

Eine Familienmarke besteht aus mehreren Produkten, die aber der gleichen Produktfamilie angehören. Die Produkte einer gemeinsamen Produktfamilie werden alle unter einer Marke geführt. Nivea ist beispielsweise eine Familienmarke, die mehrere Produkte wie Cremes, Shampoos und vieles mehr aus der Familie der Körperpflege anbietet. Auch hier steht das Unternehmen Beiersdorf, welches auch andere Produkte im Sortiment hat, im Hintergrund und vermarktet Produkte aus einer gemeinsamen Produktgruppe unter einer eigenen Marke.

Eine Dachmarke steht auch für mehrere Produkte, diese tragen jedoch den tatsächlichen Unternehmensnamen. Das ist oft bei Elektronikherstellern der Fall, wie beispielsweise Apple, Siemens oder Microsoft. Das Image des Unternehmens steht für all seine Produkte. Da diese Unternehmen oft sowieso nur Produkte aus einer Produktfamilie anbieten, ist es für sie nicht notwendig, eine neue Marke zu schaffen.

Seminar Erfolgreiches Markenmanagement

In unserem Seminar "Erfolgreiches Markenmanagement" erläutern wir die die wichtigsten Strategien im Marketing und entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich mit Ihrer Marke erfolgreich positionieren können.

 

Vor- und Nachteile der Einzelmarkenstrategie

Gemeinsamkeiten und Unterschiede Markenstrategien

Natürlich könnten M&M's, Twix, Mars und Snickers genauso gut mit der Familienmarkenstrategie vermarktet werden. Der Vorteil der Einzelmarke ist jedoch, dass jedes Produkt sein ganz eigenes Image hat. So kann ein Produkt gezielt platziert und Werbemaßnahmen spezifischer geplant werden, da sie sich nur auf die Eigenschaften eines Produktes beziehen. Außerdem wird dem Unternehmen nicht geschadet, sollte es zu Schwankungen kommen. Das heißt, kommt ein Produkt nicht gut an und hat eventuell einen schlechten Ruf, beeinflusst dieses Image nicht direkt das ganze Unternehmen. Das wäre bei einer Dachmarke oder Familienmarke anders, dort würde die ganze Produktreihe unter einem Imageschaden leiden.

Aber auch die Einzelmarke hat Nachteile. Dadurch, dass für jedes Produkt eine eigene Marke konzipiert wird, ist der Aufwand für diverse Marketingmaßnahmen auch viel höher. Für jedes Produkt muss dann eine neue Strategie entwickelt und einzeln Werbung geschalten werden. Dadurch wird in solchen Unternehmen in das Branding mehr Zeit investiert als bei einer Dachmarke. Somit steigen natürlich auch die Kosten.

Jede Markenstrategie hat Vor- und Nachteile, dabei kommt es auch auf Ihr Konzept an. Für welche Markenstrategie Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Zielen und genauso natürlich auch von Ihrem zur Verfügung stehenden Budget ab.

Digital Brand Manager (DIM)

Sie brauchen Unterstützung bei der Positionierung Ihrer Marke?

Unsere Experten helfen Ihnen gerne! Informieren Sie sich jetzt in einem persönlichen Beratungsgespräch über Ihre Möglichkeiten!

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Markenentwicklung – wie professionelles Branding Sie ganz nach vorne bringt

Die Bildung einer Marke und deren erfolgreiche Etablierung beinhaltet eine Vielfalt an verschiedenen Marketingaktivitäten. Um eine Marke aufzubauen, braucht es Geduld. Die Markentwicklung ist ein umfangreicher Prozess, bei dem viele Komponenten berücksichtigt werden müssen. Sie möchten ja sicherlich nicht irgendeine Marke entwickeln, die dann schnell zwischen den Unmengen an Angeboten auf dem Markt untergeht. Sie möchten diese eine Marke auf den Markt bringen, die man sofort wiedererkennt und die eine starke Markenidentität besitzt.

Was versteht man unter Markenentwicklung?

Markenentwicklung oder auch Markenbildung beschreibt den Prozess der Etablierung einer Marke. Diese Marke kann für ein Produkt oder auch eine Dienstleistung stehen. Bei einer Markenentwicklung müssen zahlreiche Schritte getätigt werden. Aus diesem Grund erstreckt sich der Prozess des Brandings nicht selten über mehrere Jahre.

Bevor man mit seiner Marke wirbt, muss dahinter also bereits ein raffinierter und ausgefeilter Plan stehen. Marketingstrategien müssen entwickelt und ständig an aktuelle Trends und Veränderungen angepasst werden. Markenbildung endet im Prinzip nie. Denn selbst wenn Ihre Markenpositionierung erfolgreich stattgefunden hat, müssen SIe Ihre Marke ständig weiterentwickeln. Sie bleiben nur an der Spitze, wenn Sie es schaffen, sich auch immer wieder neu zu erfinden.

Markenentwicklung

Teilaspekte der Markenentwicklung

Was gehört nun alles zur Markenentwicklung dazu? Den Prozess der Markenbildung kann man ganz allgemein in 4 Stufen unterteilen. Auf diese werden wir im Folgenden näher eingehen:

1. Markenpositionierung

Welche einzigartigen Eigenschaften hat Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung? Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Wettbewerbern? Die Basis der Markenentwicklung ist die optimale Positionierung Ihrer Marke. Finden Sie Ihren USP oder Ihr Alleinstellungsmerkmal und stellen Sie es in den Mittelpunkt Ihrer Markenkommunikation. Was soll der Kunde automatisch mit Ihnen verbinden? Überlegen Sie sich, wofür Ihre Marke steht und wie Sie das kurz und prägnant kommunizieren können.

2. Strategie

Hinter einer erfolgreichen Markenentwicklung oder Markenbildung steht immer auch eine komplexe Marketingstrategie. Entwickeln Sie ein strategisches Marketingkonzept, um optimale Marketingmaßnahmen einzuleiten und zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. Durch verschiedene Kommunikationsstrategien können Sie Ihre Kunden von sich überzeugen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie auch halten, was Sie versprechen. So bleiben Sie glaubwürdig und binden Ihre Kunden langfristig an sich. Markenbildung ist ein komplexer Prozess, weshalb eine ausgeklügelte Marketingstrategie einen elementaren Bestandteil darstellt.

Seminar Strategisches Marketing

Möchten Sie mehr über Strategisches Marketing lernen? In unserem Seminar Strategisches Marketing eignen Sie sich die Grundlagen praxisorientiert an! Sie lernen eine strategische Perspektive in Bezug auf Ihr Marketing zu entwickeln. Weitere Informationen und Seminartermine finden Sie hier:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

3. Markenname und Logo

Natürlich gehört zur Markenentwicklung auch die Erschaffung eines Markenzeichens und die Findung eines geeigneten Markennamens. Sie möchten für Ihre Marke eine starke Markenidentität erschaffen? Dann darf ein passendes Logo natürlich nicht fehlen! Durch dieses Logo können Kunden Ihre Marke schnell wiedererkennen. So werden die mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung verbundenen Eigenschaften bei den Kunden schnell ins Gedächtnis gerufen.

Verankern Sie sich mit einem anspruchsvollen Design und Markennamen mit positiven Gefühlen im Gedächtnis Ihrer Kunden!

Doch es ist gar nicht so einfach, einen guten Markennamen und ein passendes Logo zu finden. Viele Eigenschaften müssen beachtet werden, damit Sie nicht zu einem echten Marken-Flop werden. Schaffen Sie hier Verantwortlichkeiten! Solche Verantwortlichkeiten gehören zur Aufgabe eines Digital Brand Managers und seines Teams.

Digital Brand Manager (DIM)

4. Registrierung

Nachdem Sie Ihren Markennamen und Ihr Logo gefunden haben, sollten Sie sich Ihre Marke auch sichern - Sie wollen ja nicht, dass Ihnen jemand Ihre Idee wegschnappt. Dazu müssen Sie sich beim Deutschen Patent- und Markenamt eintragen lassen. Vergessen Sie jedoch nicht, auch Ihr Logo zu sichern!

Ziele der Markenentwicklung: Was Sie mit erfolgreichem Branding alles erreichen können

Markenbildung ist ein dauerhafter Prozess. Es entwickeln sich ständig neue Trends und es kommen immer wieder neue Angebote auf den Markt, die Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung ähneln werden. Genau aus diesem Grund ist professionelles Branding so wichtig.

Eine erfolgreiche Markenentwicklung und die richtige Positionierung verschaffen Ihnen große Wettbewerbsvorteile. Das Ziel ist es, eine breite Markenbekanntheit mit einem hohen Wiedererkennungswert für Ihre eigenen Marke zu generieren. Im Idealfall werden schon allein durch den Anblick Ihres Logos beim Kunden automatisch bestimmte Assoziationen zu Ihrem Angebot ausgelöst. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, der an einer strategischen Planung aller Marketingmaßnahmen und einem überzeugenden USP nicht vorbeiführt.

Sie möchten von unserer Expertise profitieren und bei der Entwicklung Ihrer Marke unterstützt werden?

Unsere erfahrenen Berater helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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#Markenentwicklung #Markenbildung #Branding #Markenpositionierung #USP #Marketingstrategie

Markenpositionierung – Das macht erfolgreiche Marken aus!

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Markenpositionierung

Marken sind die Wegweiser im überbesetzten Dschungel der Neuzeit. In nahezu jeder Produkt- und Dienstleistungskategorie gibt es eine Vielzahl von Angeboten und ein Überangebot an Lösungen. Vermutlich jeder Marketingmanager muss sich daher mit derselben Fragestellung auseinandersetzen:

  • Wie differenziere ich mein Leistungsangebot?
  • Wie schaffe ich bei meinem Zielkunden mehr Reichweite, Interaktion und damit auch Transaktionen.

Über die letzten Jahre hinweg hat sich in der Marketingpraxis ein breiter Kenntnisstand zur Markenpositionierung etabliert. Eine stark positionierte Marke bietet nachweislich einen direkten und positiven Impuls auf den ROI (Return on Investment) eines Unternehmens. Die Umsetzung hierzu scheint aber gar nicht so einfach zu sein.

Starke Marke?

Starke Marke?

Digital Brand Manager (DIM)

Markenpositionierung: Versuch einer Definition und Begriffsklärung

Unter einer Markenpositionierung versteht man die eindeutige, bewusste sowie differenzierende Positionierung der Marke in der Vorstellungswelt des Kunden.

Der Begriff der Markenpositionierung beinhaltet somit zwei Komponenten. Die Marke und den Kunden. Ein rein analytisch formuliertes Markenbild kann daher nur erfolgreich sein, wenn die Vorstellungswelt und damit die Erwartungen, Erfahrungen und Motive des Kunden berücksichtigt sind.

Ein gutes Erklärungsmodell für den Begriff der Markenpositionierung ist das Gleichheitszeichen.

Marke = …..

Die Markenpositionierung bietet eine konkrete Aussage wofür die Marke steht und was der Kunde von der Marke erwarten kann. Je einfacher und konkreter dieses Leistungsversprechen ist und damit auch relevant für den Kunden, umso stärker ist die Glaubwürdigkeit und resultierend der Erfolg der Marke.

Reflektieren Sie mit uns Ihre Markenpositionierung!

Unser Beratungsteam hat einen umfangreichen Erfahrungsschatz und Projekterfahrung, um mit Ihnen Ihre Marke(n) und deren Positionierung zu reflektieren, im Markt zu prüfen und Maßnahmen zu konzipieren, um Ihre Marken und Ihr Markenportfolio zu schärfen oder neu zu positionieren!

Rufen Sie uns für eine kostenlose Erstberatung an: ☎ +49 (221) 99 555 100

Das Werbeurgestein Hans Domizlaff hat schon 1939 das Ziel der Markenpositionierung formuliert: „Das Ziel der Markentechnik ist die Sicherung einer Monopolstellung in der Psyche der Verbraucher.".

Dies drückt das eigentliche Ziel der Markenpositionierung sehr gut aus. Die Marke soll so starke Präferenzen beim Kunden auslösen, dass er nur diese Marke kennt, nutzt und kauft. Leider ist dies in der heutigen Wettbewerbslandschaft kaum noch möglich. Aber in das relevante Set des Kunden zu gelangen und auf der Auswahlliste in den Toppositionen präsent zu sein, kann jede Marke erreichen.

Eine Leitfrage, die jeder Markenmanager haben sollte ist damit sehr einfach:

Womit verbindet uns unser Kunde? Wofür stehen wir bei unserem Kunden?

Die Markenpositionierung bildet zusammenfassend die Basis für alle Marketinginstrumente und ist Teil der Markenstrategie. Damit ist die Markenpositionierung die aktive Abgrenzung der eigenen Marke von der Konkurrenz auf dem relevanten Markt und steht sinnbildlich für den Platz, den ein Kunde einer Marke in seinem Bewusstsein einräumt. Dabei sollte die Marke als relevanter angesehen werden als die bestehende Konkurrenz und dem Kunden verdeutlichen, wo und wie das Unternehmen auf dem Markt wahrgenommen werden möchte.

Markenpositionierung lernen in unserem Seminar

Holen Sie sich Inspiration, Input und neue Ideen für Ihre Markenarbeit. Um Ihnen einen strukturierten und fundierten Überblick zu geben, bietet das Deutsche Institut für Marketing ein 2-tägiges Intensiv Seminar zum Thema Markenführung an.

Markenpositionierung: Strategische Betrachtung

Strategisch betrachtet besteht eine kundenorientierte Markenpositionierung aus verschiedenen Komponenten, um ganzheitlich die relevante Position in der Vorstellungswelt des angesprochenen Kundensegmentes einzunehmen. In der Markenpraxis herrscht mittlerweile Einigkeit darüber, dass zu einer umfassenden Markenpositionierung die folgenden Komponenten gehören:

  • Faktischer, häufig qualitätsgetriebener Kundennutzen,
  • Emotionaler Mehrwert den die Marke dem Kunden liefert,
  • Ein Reason Why,
  • Persönlichkeitswerte und Normen der Marke,
  • Sichtbare Elemente der Marke,
  • Konkretisierung der Markenelemente in einem passenden Produkt oder Dienstleistung.

Eine Marke steht somit immer für die Gesamtheit aller Assoziationen, Gefühle und Gedanken, die der Kunde mit dem Markennamen und dem Markenlogo verbindet, beziehungsweise verbinden soll, und die einen von den Konkurrenten auf dem Markt differenziert.

Strategische Ansatzpunkte für die Markenpositionerung sind zwei grundlegende Positionen.

  1. Entwicklung einer Markenpositionierung für ein noch nicht bestehendes Produkt / Dienstleistung
  2. Neupositionerung einer Marke, im Rahmen eines Markenrelaunch, die keine starke oder eine mittlerweile schwache Positonierung aufweist.

Markenpositionierung: Ohne Reichweite keine Marke

Die Positionierungsbotschaft, die eine Marke vermitteln will, muss eindeutig sein. Tagtäglich begegnen den Menschen eine Vielzahl an Marken und Slogans, sodass das Gehirn überfordert ist, sich alle vermittelten Informationen zu merken. Aktuell gehen wir davon aus, dass ein durchschnittlicher Konsument mit 3.000 bis 5.000 Werbeimpulsen pro Tag konfrontiert ist. Nur starke und eindeutige Impulse schaffen es die Wahrnehmungsschwelle des Kunden zu überschreiten.

Um aufzufallen muss eine Marke sich konkret von den direkten Wettbewerbern abgrenzen - auffallen, berühren oder vielleicht sogar zum Lachen bringen. Egal auf welchem Weg Aufmerksamkeit erregt wird, die Hauptsache ist, dass die Marke es schafft in den Köpfen der Kunden zu bleiben, um positive Assoziationen und Gedanken in Verbindung mit der Marke hervorzurufen.

Eine Marke ohne wahrnehmbares Kommunikationsbudget ist daher nicht ordentlich zu positionieren. Nur wenn die Markenbotschaft eine relevante Reichweite beim Kunden erhält und dadurch Transaktionen auslöst, kann sie die Marke erfolgreich positonieren und einen relevanten Markenwert auslösen.

Zudem sollte die Botschaft einer Marke stetig gleich vermittelt werden, in jedem Medium und auf jeder Plattform. Nur so entsteht ein Wiedererkennungswert und die Marke wird als solche wahrgenommen. Wechselt die Botschaft ständig, kann der Konsument sich kein klares Bild von einer Marke machen.

Kunden nehmen Marken mithilfe von Assoziationen wahr. Wenn ein Kunde zu einer Marke keine direkte Verbindung finden kann, ist das ein schlechtes Zeichen. Innerhalb weniger Sekunden muss sich bei einem Kunden ein Bild der Marke abzeichnen, dass sich leicht erfassen lässt.

Leitfragen, die der Kunden unterbewusst im Autopiloten versucht zu beantworten.

  • Wofür steht das Unternehmen / Produkt?
  • Was mag ich an diesem Unternehmen / Produkt?
  • Welches Problem löst das Unternehmen / Produkt?
  • Kann ich dem Produkt/Unternehmen vertrauen?
  • Gefällt mir das Produkt / Unternehmen?
  • Wie sieht das Logo aus? Welche Farben verwendet es?

Markenpositionierung: Interaktion als Markenanker im Gehirn des Kunden

Die Marke wird nur dann erfolgreich im Markt funktionieren, wenn es die zuvor durch Kommunikation ausgelöste Reichweite, auch in relevante Interaktionen mit dem Kunden umsetzt. Zu diesen Interaktionen kommt es, wenn der Kunde sich bewusst mit der Marke auseinandersetzt und dieser soviel Aufmerksamkeit zuwendet, dass eine echte Interaktion stattfindet.

Nur dann klärt der Kunde bewusst für sich, wofür die Marke steht, ob sie seine Probleme lösen kann und inwieweit es sich lohnt in einem eventuellen Kauf oder Beschaffungsprozess dieses Produkt in die engere Wahl zu nehmen.

Viele Markenmanager kennen diese Dialoge mit dem Kunden…

Ich wusste gar nicht, dass Sie das auch machen..

Die bewusste Interaktion mit den Leistungen, Produkten sowie Eigenschaften der Marke ist die Grundvoraussetzung für den notwendigen Lern- und Merkprozess beim Kunden. Nur dann kann der Kunde die Marke langfristig in seiner Wahrnehmungswelt speichern. Die Marke muss ihre Positionierung dafür an jedem Markentouchpoint realisieren. In der Werbung, im Vertriebskontakt und beim Service. Also vor, während und nach dem Kauf des Produktes oder der Leistung. Integrierte Markenführung ist dabei notwendig.

 

Seminar Markenmanagement

Lernen Sie in unserem praxisorientierten Seminar Markenmanagement, wie Sie alle relevanten Markenelemente erfolgreich gestalten und an Ihre Zielgruppe kommunizieren. Erfahren Sie von unserem Fachexperten mehr zu den zentralen Bestandteilen Ihres Markenmanagements – vom Markenrecht über aktuelle Trends bis hin zum Controlling. Informieren Sie sich hier über unser Seminar Markenmanagement oder reservieren Sie sich jetzt einen Platz für das zweitägige Seminar Markenmanagement!

 

Markenpositionierung: 6 Erfolgsregeln

Der Aufbau einer passenden und nachhaltigen Markenpositionierung ist nicht ganz einfach. Das Deutsche Patent- und Markenamt weist ca. 500.000 eingetragene Marken aus. Der Großteil dieser Marken ist nicht ordentlich positioniert und kann seine Wirkung daher nicht entfalten. Die folgenden Erfolgsregeln helfen Ihnen bei der Positionierung Ihrer Marke.

1. „Das Gute liegt so nah!”

Positionierung ist die Sache nach dem Naheliegenden. Machen Sie es nicht so kompliziert.

2. „In der Gegenwart wird das Geschäft gemacht."

Positionieren Sie Ihr Produkt nicht für zukünftige Trends sondern für den Kunden von heute.

3. „Werden Sie konkret."

Der Kunde kauft keine unkonkreten Dinge. Er möchte konkrete Lösungen für real existierende Probleme.

4. „Gut Ding will Weile haben.”

Positionierung benötigt Zeit. Wenn Sie versuchen, eine Positionierungsstrategie kurzfristig in Marketing-Tools zu messen, dann werden Sie keinen Erfolg haben. Eine Positionierung entsteht im Kopf des Kunden. Wie lange brauchen Sie, um „alle” Kunden zu erreichen?

5. „Positionierung muss sich rechnen.”

Das Ergebnis einer erfolgreichen Positionierungsstrategie kann und muss mit Hilfe einer Renditeberechnung abgesichert werden. Eine erfolgreiche Positionierung führt dazu, dass die Rendite ihrer Marketingaktivitäten positiv ist.

6. „Konsequenz ist alles!”

Warum wollen Sie gute Dinge permanent ändern? Wenn es gut funktioniert, dann läuft es auch mehrmals. Jede Veränderung beeinträchtigt den Erfolg!

 

Seminar Markenmanagement

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Positionierung erarbeiten: So kommen Sie zu einer professionellen Markenpositionierung

Die Markenpositionierung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches und wirksames Marketing. Das Internet und die Literatur sind voll von Erfolgsgeschichten und Reports über erfolgreiche Marken und deren Positionierungskonzept. Doch wie genau können Sie eine Positionierung erarbeiten? Wie positioniert man ein Unternehmen, Produkte oder auch Menschen in den relevanten Märkten?

Positionierung erarbeiten

Seit nunmehr 20 Jahren begleitet das Deutsche Institut für Marketing Unternehmen bei der Entwicklung und Weiterentwicklung von Marken. Dabei haben wir mit unterschiedlichen Fragestellungen in der Markenpositionierung zu tun. Typische Fragestellungen sind zum Beispiel:

  • Wie kann man eine Marke neu positionieren?
  • Wie können wir unsere Marke schärfen und besser positionieren?
  • Wie können wir ein wirksames Markenprofil entwickeln?
  • Wie können wir uns in einem überbesetzten Markt sinnvoll differenzieren?
  • Wie können wir unsere Marke besser kommunizieren?

Diese verschiedenen Fragestellungen drehen sich im Kern um die gleiche Herausforderung:
Wie kann man eine Positionierung strukturiert und sinnvoll erarbeiten?

Prof. Dr. Michael Bernecker

„Die Entwicklung und Schärfung einer Positionierung ist Chefaufgabe und benötigt einen internen und externen Blickwinkel. Mit einer professionellen und erfahrenen Begleitung gelingt dies!“

Prof. Dr. Michael Bernecker (Geschäftsführer Deutsches Institut für Marketing)

 

Positionierung erarbeiten: Der DIM-Prozess der Markenpositionierung

Unser interaktiver Hands-On Markenworkshop liefert ihnen konkrete Anleitungen, Hinweise und Impulse, um ihre Marke erfolgreich zu positionieren und gegenüber dem Wettbewerb zu differenzieren.

So gehen wir vor, um eine Positionierung zu erarbeiten:

Positionierung erarbeiten - Prozess

Positionierung erarbeiten - Schritt 1: Geschäftsfeldanalyse

Natürlich möchte das Management immer eine schnelle Lösung haben und eine ausführliche Analyse vermeiden. Doch unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Quick Hits im Rahmen der Positionierung einfach nicht zielführend und von langfristiger Dauer sind. Daher ist eine Geschäftsfeldanalyse ein passendes Tool, um eine zukunftsfähige Markenpositionierung auf eine sinnvolle Basis zu fußen. Die Geschäftsfeldanalyse zeigt auf, wie sich das Unternehmen im relevanten Umfeld von Kunden, Markenprodukten, Wettbewerbern etc. bewegt. Über Produktkategorien, Nutzenwelten und Bedürfnisansätze erhält man für die Entwicklung einer Positionierung neue Insights. Auf dieser Basis lassen sich dann Positionierungsoptionen im Rahmen eines Workshops diskutieren und entwickeln.

Seminar Positionierung: USP und Kundennutzen

Sie möchten sich sich und Ihre Produkte am Markt wettbewerbsfähig positionieren? In unserem Seminar  Positionierung und USP zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal und Ihren USP entwickeln.e! Informieren Sie sich jetzt über die genauen Termine und Inhalte:

Positionierung erarbeiten - Schritt 2: Interner Positionierungsworkshop

Auf Basis der Geschäftsfeldanalyse und den damit gewonnenen Erkenntnissen bietet ein extern moderierter Positionierungsworkshop mit der Geschäftsführung und den Führungskräften einen Raum für notwendige Diskussionen rund um Positionierungsansätze und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die Marke. Innerhalb des internen Positionierungsworkshops lassen sich aktuelle und zukünftige Optionen sinnvoll zusammenführen. Ein interaktiver Prozess zur Markenpositionierung bietet dabei vielfältige Vorteile. Das DIM hat hierzu spezifische Tools und Methoden entwickelt, um zu einer wirksamen Positionierung zu gelangen.

Positionierung erarbeiten - Schritt 3: Externer Positionierungsworkshop

Eine wirksame Positionierung kann man nur erarbeiten, wenn es auch ein spezifisches Kundenfeedback gibt. Mit einem Kundenworkshop bzw. externen Positionierungsworkshop erhalten Sie Einblicke in die Erwartungshaltungen und Herausforderungen, mit denen sich Kunden in ihrem relevanten Umfeld auseinandersetzen. Mit einem extern moderierten Kundenworkshop erhalten sie spezifische Insights und eine klare Überprüfung Ihrer (angestrebten) Positionierung.

Seminar Business Development

Sie möchten Ihr Unternehmen strategisch weiterentwicklen und sich langfristig gegenüber dem Wettbewerb differenzieren? Dann ist unser 2-tägiges Seminar Business Development das richtige für Sie! Informieren Sie sich jetzt über die genauen Termine und Inhalte:

Positionierung erarbeiten - Schritt 4: Positionierung entwickeln

Mit Hilfe der gesammelten Insights entwickelt das Team vom DIM mit Ihnen eine passgenaue und wirksame Positionierung. Der Positionierungscanvas und die Expertendatenbank liefern hier das passende Instrumentarium für eine umsetzbare und kommunizierbare Positionierung.

Bastian Foerster

„Mit Hilfe dieses strukturierten Ansatzes haben wir in den vergangenen Jahren viel Erfahrung bei der zielgerichteten Erarbeitung von Positionierungen gesammelt. Mit Einsatz des DIM-Teams für Ihre Positionierungsfragen haben Sie einen erfahrenen und kompetenten Partner für wirksame Strategiearbeit an der Seite.“

Bastian Foerster (Projektleiter Deutsches Institut für Marketing)

Positionierung erarbeiten - Schritt 5: Positionierung entscheiden

Nur mit einer klaren und durch das gesamte Management getragenen Entscheidung gibt es auch ein Commitment für die richtungsweisende Implementierung. Gemeinsam moderieren wir mit ihnen den Commitment-Prozess in ihrem Team. Klar, Inspirierend und auf Dialog ausgerichtet kann so die richtige Entscheidung getroffen werden.

Positionierung erarbeiten - Schritt 6: Implementierungskonzept

Wenn Sie eine Positionierung erarbeiten, sollten Sie den Umsetzungs- und Realisierungspart nicht vergessen. Nur eine professionell implementierte Positionierung kann ihre volle Wirkung nachhaltig entfalten. „Miteinander statt gegeneinander“ ist der wesentliche Ansatz für ein erfolgreiches Implementierungskonzept. Mit Hilfe des OKR-Ansatzes geben wir vom DIM Ihnen den notwendigen Schwung, Struktur und setzen mit Ihnen gemeinsam ihre Positionierung in die Realität um.

Sie benötigen Unterstützung bei der Erarbeitung Ihrer Positionierung?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

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Markenrelaunch – Das Sprungbrett der Marketinginstrumente

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Umsatzeinbrüche, überholte Markenstrategien – Verschiedene Gründe legen einen Markenrelaunch nahe. Die eigene Marke neu aufzulegen, bringt allerdings große Veränderungen mit sich und sollte daher nicht unterschätzt werden. Eine sorgfältige Analyse und Vorbereitung sind das A und O für einen erfolgreichen Neustart.

Doch was versteht man eigentlich unter einem Markenrelaunch? Welche Gründe sprechen für einen „Neustart“ der Marke und wie geht man am besten vor?

Inhaltsverzeichnis

1. Markenrelaunch: Definition

2. Markenrelaunch: Gründe

3. Markenrelaunch – Zwischen Neustart und Fehlstart

4. Markenführungs Agentur

5. Markenrelaunch: Chancen

6. Markenrelaunch: Risiken

7. DIM Markenrelaunch Strategie

8. Markenrelaunch: Beispiele

8.1. Markenpositionierung: Vorwerk

8.2. Markenpositionierung: Jägermeister

8.3. Markenpositionierung: Dove

8.4. Markenpositionierung: Bauknecht

9. Fazit

1. Markenrelaunch: Definition

Markenrelaunch lässt sich am besten als „Neustart“ übersetzen und bezieht sich auf die Neupositionierung bzw. Neuausrichtung einer Marke. Mit diesem Marketing-Instrument wird eine Neueinführung der bestehenden Produkte und Marke vollzogen. Mittels einer Neupositionierung wird die Marke grundlegend überarbeitet und dem Kunden kommuniziert.

Basis einer derartigen Neupositionierung ist oft die Erkenntnis, dass die bestehende Markenpositionierung einfach nicht mehr konkurrenzfähig ist. Ein klassischer Fall von Diskrepanz zwischen Ist- und Soll-Zustand, der sehr spät registriert wird. Eine Neupositionierung der gesamten Marke muss her. Wenn sich ein Unternehmen von den Altlasten der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte befreit, um neu durchzustarten, spricht man von einem sogenannten Markenrelaunch.

2. Markenrelaunch: Gründe

Analog zum Produktlebenszyklus, sprechen wir beim Markenrelaunch vom Markenlebenszyklus. Mithilfe eines Markenrelaunch wird die Möglichkeit eröffnet, den Markenlebenszyklus zu verlängern und der Degenerationsphase zu entfliehen. Einige bekannte Marken, wie beispielsweise Coca Cola, sind seit Einführung ihres Produktes dauerhaft und gewinnbringend auf dem Markt vertreten und benötigen solch einen totalen Markenrelaunch nicht, da sie sich fortlaufend erneuern und weiterentwickeln. Die frühzeitige Beachtung des Markenlebenszyklus und eine Ausrichtung an inneren (Unternehmen) und äußeren Einflussfaktoren (Markt und Konsument) sind für die erfolgreiche Markenführung maßgeblich entscheidend.

Andere Marken registrieren die Handlungsnotwendigkeit erst bei den Umsatzeinbußen, in der Sättigungsphase. Interne und externe Faktoren nehmen ständig Einfluss auf die Markenführung und müssen fortlaufend bedacht werden, um am Ende nicht vor einer vollendeten Marktsättigung und der darauf folgenden Degeneration zu stehen. Wenn ein Unternehmen die Einflussfaktoren nicht regelmäßig mit dem eigenen Ist- und Soll-Zustand abgleicht, bleibt zuletzt nur noch das Sprungbrett des Markenrelaunch, um der Degenerationsphase des Marktlebenszyklus zu entkommen.

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Hier finden Sie weitere Informationen zum Produktlebenszyklus

3. Markenrelaunch - Zwischen Neustart und Fehlstart

Das oberste Ziel beim Markenrelaunch ist es, den Markenkern zu identifizieren. Mittels einer Ist-Analyse der internen und externen Faktoren sollen der Relaunch einer Marke und die damit verbundene Neupositionierung in die Wege geleitet werden. Anhand der erhaltenen Informationen wird die Diskrepanz zum Soll-Zustand analysiert und als Fundament genutzt, um auf Basis dessen die Markenrelaunch Strategie auszurichten.

Ein erfolgreicher Markenrelaunch beinhaltet folglich sowohl die Identifikation des Markenkerns, als auch die Betrachtung der internen und externen Einflüsse und die optimale Ausrichtung der Marke an diesen Faktoren.

Ein Markenrelaunch ist immer auch eine Gratwanderung. Zwischen der Wiederbelebung und dem Versagen einer Marke liegen nur wenige Schritte, die sich in entscheidenden Unterschieden in der Strategie ausmachen lassen. Nicht alle Relaunch Projekte werden tatsächlich zum Erfolg führen.Trotzdem ist eine Neupositionierung ein wichtiges und notwendiges Instrument der heutigen Markenführung, um der sich ständig wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden und mit seiner Marke konkurrenzfähig zu bleiben. Durch einen strategisch gut durchgeführten Markenrelaunch lässt sich das Potenzial einer Marke wiederbeleben.

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4. Markenführungs Agentur

Einen Markenrelaunch erfolgreich zu gestalten, ist in aller Regel eine neue Herausforderung. Kaum ein Markenmanager hat in seiner Karriere mehr als einen Markenrelaunch begleitet. Die Kenntnisse zur erfolgreichen Gestaltung eines Markenrelaunchs liegen daher oft nicht vor. Hier kommen dann Dienstleister ins Spiel, die den Relaunch begleiten können. Eine Markenführungs Agentur hat in aller Regel ausreichend Expertise und Erfahrung, sodass die Prozesse für einen Relaunch standardisiert sind. Auch das Deutsche Institut für Marketing hat in der Vergangenheit umfangreiche Markenrelaunch-Projekte begleitet. Fragen Sie uns an.

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5. Markenrelaunch: Chancen

Ein Relaunch der Marke bringt die Chance mit sich, dass sehr viel Aufmerksamkeit und PR für die eigene Marke erzeugt wird. Insbesondere, wenn die Außendarstellung, z.B. das Logo, modernisiert wird und neue Zielgruppen angesprochen werden sollen, steigt die Anzahl der Pressemitteilungen. Dadurch wird die Sanierung der Marke in den Fokus gestellt und erhält ausreichend Aufmerksamkeit für den Markenrelaunch. Das Unternehmen positioniert sich durch die neue Außendarstellung ebenfalls als attraktive Arbeitgebermarke, das sogenannte Employer Branding.

Alle Mitarbeiter werden durch die Analyse der internen Ist-Situation aktiv in den Markenprozess involviert. Gerade durch eine Markenrecherche erfährt man einiges neues über die eigene Marke. Die Mitarbeiteridentifikation und -bindung wird durch diesen Prozess positiv beeinflusst, sodass die Arbeitnehmer zufriedener werden. Hier ist auch interessant, dass in vielen mittelständischen Unternehmen ein Relaunch oftmals der erste Anlass ist, sich mit der Marke sinnvoll und strukturiert auseinander zu setzen.

Durch die Neugestaltung der Produkte kann der Marktanteil, durch bestehende Produkte auf einem bereits existierenden Markt, deutlich erhöht werden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass im Zuge eines Markenrelaunch auch neue Produkte und Segmente gebildet werden.

Bekräftigt werden diese Chancen vom Erfolgsfaktor Umsatzsteigerung, der durch den Relaunch der Marke ausgelöst werden soll.

6. Markenrelaunch: Risiken

Den Erfolgsfaktoren gegenüber stehen die Markenrelaunch Risiken. Eine Garantie für den Erfolg eines Markenrelaunch gibt es nicht. Im Gegenteil: viel mehr Markenrelaunch-Projekte scheitern, als dass sie erfolgreich sind. Die Gründe sind vielfältig und sollten bereits zu Beginn eines Markenrelaunch-Projektes reflektiert und beachtet werden. Aus unserer Beratungspraxis haben wir die folgenden Punkte identifiziert.

Zwiespalt zwischen den „Neuen“ und den „Alten“

Da beim Relaunch eine ganze Marke kernsaniert wird, besteht oft die Gefahr, dass Bestandskunden sich von der Marke abwenden. Ein Indikator dafür, dass ein Markenrelaunch eine Gratwanderung ist. Bekannte Beispiele beweisen, dass durch Mut, gepaart mit strategischer Vorbereitung, der Zwiespalt zwischen neuen und alten Kunden umgangen werden kann. Doch die „Verlustangst“ hält viele Unternehmen von einem Markenrelaunch ab oder lähmt sie in ihrer Vorgehensweise, sodass im Endeffekt kein Fortschritt aus dem initiierten Markenrelaunch entsteht.

Halbherziges Vorgehen – Wasch mich, aber mach mich nicht nass!

„Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ ist das Motto bei vielen Markenrelaunch-Projekten. Eigentlich möchte man nichts verändern. Da es aber irgendwie nicht mehr läuft muss sich etwas verändern. Marketing soll es dann richten. Vielfach entsteht die Vorstellung, dass man mal eine neue Werbung schalten muss und dann alles wieder funktioniert.

 

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Kommunikativer Relaunch ohne Produktintegration

„Wir machen mal ein neues Logo.“ ist oft das Motto bei einigen Markenrelaunch-Projekten. D.h. Probleme, die oftmals durch nicht mehr zeitgemäße Produkte entstanden sind, werden ignoriert und mit Hilfe einer Kommunikationskampagne soll die Marke neu platziert werden. Problematisch ist dann natürlich, wenn in der Kommunikationskampagne Erwartungen bei Kunden geschürt werden, die dann im Produkt nicht erfüllt werden, da es nicht angepasst wurde.

Zu spät – „Wenn das Pferd schon länger lahmt…

…hilft es auch nicht mehr, die Gerte auszupacken.“ Gelegentlich lassen sich Marken einfach nicht mehr aktivieren. Der Markt hat sich von der Marke weg entwickelt, die Kunden wurden von Wettbewerbern abgegriffen oder der Handel hat die Marke bereits abgestoßen. Oftmals treten mehrere Punkte zusammen auf. Mit einem Markenrelaunch lässt sich das vielleicht nicht mehr drehen. Eine Marke abzuwickeln ist dann meist auch eine Option.

Zu wenig Budget – Geiz ist leider nicht geil!

Ein Markenrelaunch muss sichtbar sein und gegenüber den eigenen Mitarbeitern, den Kunden, den Medien und dem Handel kommuniziert werden. Ein Markenrelaunch ohne signifikantes Kommunikationsbudget funktioniert nicht. Signifikantes Budget bedeutet dann auch ein Größeres als vorher.

Inkonsequenz bei der Umsetzung – „Stark Anfangen und dann stark nachlassen“

Dies ist leider oft das Motto bei vielen Markenrelaunch-Projekten. Man geht das Projekt mit einer hohen Motivation an und merkt dann, dass viel Arbeit und auch viele Diskussionen auf die Mitarbeiter zukommen. Es fehlt die Zeit, um die notwendigen Schritte richtig abzuarbeiten. Es muss plötzlich alles ganz schnell gehen und interne Prozesse werden nicht richtig gesteuert. So entsteht zwar ein neues Konzept, aber die richtige Umsetzung fehlt.

Betrachtet man das große Gesamtkonzept birgt das Markenrelaunch Instrument einen deutlichen Kosten- und Zeitaufwand, der insbesondere bei der Tatsache, dass es keine Erfolgsgarantie gibt, unüberwindlich scheint. Gepaart mit einer schlechten Durchführung der Strategien und den anderen genannten Faktoren, sind dies mögliche Gründe gegen das Instrument.

Nachstehend finden Sie die Chancen und mögliche Markenrelaunch Risiken übersichtlich dargestellt:

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Möchten Sie diese Gefahren vermeiden? Dann planen Sie Ihr Projekt sinnvoll. Gerne stellen wir unsere Vorgehensweise vor.

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7. DIM Markenrelaunch Strategie

Durch die Erfahrung des Deutschen Institut für Marketing haben sich einige strategische Kernaspekte bereits bewährt.

Die Ausgangslage ist fast immer gleich – die Marke muss aus dem langjährigen Winterschlaf erwachen. Individuell wird dann über einzelne Module entschieden, ob alle Inhalte passgenau sind oder einige Aspekte auf die Marke zugeschneidert werden müssen.

Ein Markenrelaunch-Projekt beim DIM umfasst in der Regel drei Phasen:

  1.  Vision und Marken DNA entwickeln
  2. Commitment im Unternehmen und mit Partnern entwickel
  3. Beschlossenen Maßnahmen umsetzen

Ein strategisch getriebener Relaunch ist immer ein größeres Projekt. Gehen Sie dieses strukturiert an.

Möchten Sie dazu mehr wissen? Stehen Sie vor einem Markenrelaunch-Projekt? Nehmen Sie Kontakt auf!

In den verschiedenen Markenrelaunch-Projekten der letzten Jahre haben wir verschiedene Module entwickelt und setzen diese je nach spezifischer Situation ein.

1. Analyse der bisherigen und aktuellen Situation

  • Analyse der Absatz- und Kommunikationskanäle
  • Zielgruppenanalyse, Identifikation der relevanten Personas
  • Zielabstimmung, Konfliktanalyse
  • Markentrends, Wettbewerbssituation

2. Organisatorischer Kontext

  • Einbindung der relevanten Schnittstellen und Personen
  • Struktur und Prozesse
  • Abstimmung der Möglichkeiten und Ansätze

3. Überarbeitung der Marken-DNA

  • Neudefinition der Markenpositionierung
  • Überarbeitung des Leistungsportfolios
  • Überarbeitung der Markenkommunikation
  • Modernisierung der Außendarstellung (Logo, Corporate Identity, etc.)
  • Ausbau der Online-Marketing Strategien (Website Design, SEO, etc.)

Diese Module integrieren wir regelmäßig in Markenrelaunch-Projekte. Die passenden Tools machen Projekte zum Erfolg.

Unsere Expertise in diesem Bereich haben wir bereits unter Beweis gestellt. Schauen Sie sich unsere Best-Cases aus dem Thema Markenrelaunch an:

8. Markenrelaunch: Beispiele

Diverse Beispiele für einen Markenrelaunch sind in der allgemeinen Öffentlichkeit diskutiert und beobachten worden. Hier finden Sie einige der interessantesten Neupositionierungen von Marken.

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8.1 Markenrelaunch Vorwerk – So schwingt man den Staubwedel der Zukunft

Durch die starken Umsatzrückgänge im Staubsaugersegment wurde der Markenauftritt von Vorwerk von Grund auf neu definiert. Das Produktportfolio musste überarbeitet werden und insbesondere das Design der Produkte, sowie die Außendarstellung wurden rundum erneuert. Das Traditionsunternehmen bewegt sich nun auch auf mehreren Kommunikationskanälen, um mit der Zeit zu gehen und Social-Media-Strategien einzubinden. Der, für die Marke bekannte, direkte Vertrieb wurde nunmehr um die Möglichkeit des Online-Kaufs erweitert. Auch eigene stationäre Vorwerk Läden wurden in die Markenrelaunch Strategie integriert.

Die Produktsegmente Reinigung, Kochen und Bodenbeläge stehen weiterhin für außerordentliche Qualität - Das Design der Produkte war jedoch stark eingestaubt. Die aktuellen Umsatzzahlen und der Hype um den Thermomix zeigen, dass der Markenrelaunch geglückt ist.

Mittlerweile wurde bekannt, dass Vorwerk sich in einem neuen Segment platziert hat – dem DIY-Markt. Das neue Produkt „Twercs“ ist ein Werkzeugkoffer für den kreativen Heimwerker. Der Koffer, der gleichzeitig auch Ladestation für die Akkugeräte ist, beinhaltet eine Heißklebepistole, Bohrschrauber, Stichsäge und einen Tacker.

Eine interessante Option von Vorwerk, sich auf einem neuen Markt zu etablieren, insbesondere um konkurrenzfähiger zu sein, seitdem andere Firmen ihre Küchenmaschinen billiger anbieten als den Thermomix. Der Markenrelaunch scheint die Firma Vorwerk ordentlich wach gerüttelt zu haben.

8.2 Markenrelaunch Jägermeister - vom Spießer zum Party-Spaß

Anfang 2000 realisierte die Traditionsmarke Jägermeister, dass ihre vornehmliche Zielgruppe altersbedingt schwindet, da es sich um Kräuterlikör Konsumenten im Alter von 55 Jahren und aufwärts handelt. Der allgemeine Konsens, dass die Traditionsmarke als sehr konservativ angesehen wurde, war ebenfalls belastend und förderte das Image eines Altherrengetränks. Durch die Wahrnehmung als Digestif war Jägermeister ein Likör, der unter keinen Umständen in Bars oder Clubs konsumiert wurde.

Jägermeister stand also vor der Wahl, mit der bisherigen Zielgruppe in die Sättigungsphase des Produktlebenszyklus abzufallen, oder neue, attraktive Kundensegmente zu akquirieren. Durch die Ist- / Soll-Analyse wurde das neue Klientel auf Kunden zwischen 18 und 39 Jahren festgelegt, was eine große Hürde für die Marke bedeutete. Kundensegment, Kommunikationsmedien und Werte wurden grundlegend geändert – Für die neue Zielgruppe wurde Jägermeister zum Bar- und Partygetränk.

Als neue Zielgruppe fungierten junge Konsumtypen, die mit selbstironischer Werbung angesprochen wurden. Die kultigen Hirsche aus dem TV-Spot von Jägermeister sind bis heute noch ein Erkennungsmerkmal der Marke. Darüber hinaus wurde viel Merchandising und Promotion betrieben, um die neue Zielgruppe an Ort und Stelle, in der Party-Szene, zu akquirieren.

Trotz der grundlegenden Änderung der Marke verlor man keine Bestandskunden. Die Zielgruppe nach dem Markenrelaunch erfasst Konsumenten von 18 bis 88 Jahren. Der Relaunch der Marke ist bestens geglückt. Ein Beweis dafür sind die Umsatz- und Abverkaufszahlen des Likörherstellers.

8.3 Markenrelaunch Dove – „Initiative für wahre Schönheit“

Auch Dove musste Anfang 2000 feststellen, dass sie von Wachstumsrückgängen betroffen sind. Studien ergaben, dass die Produkte von Dove nicht in der Kritik der Konsumenten standen, sondern vielmehr der Marke der Reiz fehlte. Die Probanden assoziierten Dove mit altmodischen und verstaubten Adjektiven. Diese Tatsachen bewegten die Marke zu einem Markenrelaunch, der mit einer weltweiten Befragung von 3.500 Frauen startete.

In der Befragung kristallisierte sich heraus, dass sich die Konsumenten mit dem kommunizierten Schönheitsideal nicht identifizieren konnten. Dove vertrieb mit den eigenen Produkten das von den Medien auferlegte Schönheitsideal 90-60-90. Aus diesen Erkenntnissen wurde die „Initiative für wahre Schönheit“ entwickelt, um das medial auferlegte Schönheitsideal zu revolutionieren.eMit dem Markenrelaunch verfolgte Dove das Ziel, das stagnierende Wachstum der bestehenden Produkte auf dem Markt mit Hilfe eines neuen Markenbildes wieder anzukurbeln. Dove tritt nach dem Markenrelaunch als eine trendige und begehrenswerte Marke auf, die aufgrund des revolutionierten Schönheitsideals ein hohes Identifikationspotenzial bei Frauen aufweist.

Neue Printwerbungen zeigten unter anderem Frauen mit Kurven und laut Schönheitsideal Problemzonen, als auch Frauen mit Falten, die jedoch Selbstsicherheit und Zufriedenheit ausstrahlen. Die abgebildeten Frauen fühlen sich sichtlich wohl in ihrer Haut und trotzten dem Schönheitswahn der Medien. Durch Einbindung von Fernsehen, Internet und Promotion wurde die Idee popularisiert.

Anschließende Studien zeigten, dass sich Dove zu einer selbstbewussten Marke geändert hat. Auch der Absatz bekräftigte die Neupositionierung. Dove schaffte es von einer Marke ohne anziehende Attribute, hin zu einem neu definierten, modernen Schönheitsideal, mit dem sich Frauen auf der ganzen Welt identifizieren können.

Auch Dove wurde 2006 in der Kategorie „bester Markenrelaunch“ mit dem Marken-Award geehrt.

8.4 Markenrelaunch Bauknecht – weg vom Hausfrauenimage

In den 50er und 60er war das Traditionsunternehmen Bauknecht mit seinem Werbeslogan „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“ sehr bekannt. Der populäre Slogan verlor unter anderem aufgrund der Frauenbewegung in den 70er Jahren zunehmend an Begeisterung. Aber erst zu Beginn des Jahres 2000 wurde der unbeliebte Werbeslogan zu „Heute leben“ geändert, was das Unternehmen aber nicht maßgeblich voran brachte. Erst der 2013 notwendige Markenrelaunch mit neuem Werbeslogan „Mehr als Technik“ brachte die entscheidende Veränderung.

Durch den Markenrelaunch wurde die Außendarstellung neu visualisiert, das Produktportfolio überarbeitet, ein neuer Werbeslogan ausgearbeitet und neue Kampagnen erstellt, um über Print- und Digitalmedien eine neue und jüngere Zielgruppe zu erreichen. Das Thema Haushaltsgeräte sollte anziehender und moderner wirken und nicht mehr mit dem selbst produzierten Hausfrauenimage verknüpft sein.

Die herausragende Qualität der Geräte von Bauknecht wird durch das neue und frische Aussehen nach dem Markenrelaunch bekräftigt.

8.5 Markenrelaunch - Wiederbelebung von Marken

Auch Hertie hat sich mit dem Thema Wiederbelebung von Marken beschäftigt und eine informative Infografik mit Best Practice Beispielen erstellt.

9. Fazit zum Markenrelaunch

Ein Markenrelaunch kann die Marke und ihre Wertigkeit, ihre Erscheinung sowie den Absatz deutlich steigern, wenn er richtig durchgeführt wird. Trotz des großen Kosten- und Zeitaufwands, der Möglichkeit Bestandskunden zu verlieren und der Tatsache, dass ein langwieriger Prozess ansteht, ist der Markenrelaunch ein wichtiges Instrument, um einer Marke neues Leben einzuhauchen. Eine Neupositionierung Ihrer Marke führt zu einer vollständig veränderten Wahrnehmung bei den Konsumenten und steigert den Markenwert deutlich.

Das Deutsche Institut für Marketing stellt sich den Herausforderungen eines Markenrelaunch und bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung aus Strategie, Design und Umsetzung an. Durch die Identifikation des Markenkerns leiten wir Ihnen eine integrierte Markenstrategie ab, die für eine moderne und gewinnbringende Neupositionierung Ihrer Marke sorgt.

Unsere Expertise in diesem Bereich haben wir bereits unter Beweis gestellt, indem beispielsweise die Griesemann Gruppe, WMS oder ABEQ von einer marktangepassten Markenidentität oder einem vollständig neuen On- und Offline-Design profitieren.

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Sie sind dabei einen Markenrelaunch durchzuführen und wünschen professionelle Beratung? Kontaktieren Sie uns! Wir begleiten auch Ihren Markenrelaunch.

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Mythos Marke – Was hinter den aktuellen Markenrankings steckt

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Markenführung ist auch im Zeitalter des Social Webs eine strukturierte Managementaufgabe. Marken bieten sowohl Kunden als auch Unternehmen vielfältige Vorteile. Kunden schätzen an Marken ein klares Leistungsversprechen und Mehrwerte emotionaler oder faktischer Art. Große Marken haben vielfältige, aber auch gut nachvollziehbare und strukturiert messbare  Erfolgsmuster und einen messbaren Markenwert. Die Wirtschaftswoche hat aktuell wieder ihr eigenes Markenranking veröffentlicht. Die Siegermarken 2012 sind die Marken Apple, BMW, Amazon und HTC. In den verschiedenen Bewertungskategorien haben diese Marken aufgrund ihres wirtschaftlichen Erfolges und ihrer Marketingwirkung beim Kunden gewonnen.

Die zugrundeliegenden Messkriterien bei der Markenbewertung sind heutzutage nahezu gleich und stellen immer wieder die wesentlichen Erfolgskriterien für eine moderne Markenführung dar:

1. Klare Markenpositionierung

Eine Marke ist immer ein Leistungsversprechen. Die Positionierung der Marke ist damit Ausgangspunkt für dieses Leistungsversprechen. Ist das Leistungsversprechen stimmig, relevant und emotional bedeutend, dann beginnt die Positionierung auch erfolgreich zu sein und führt zur Akzeptanz beim Verbraucher. Ein wesentliches Element in den Betrachtungen der Marken ist die Markenreputation. Hierbei stehen die Messung der Markenstärke und der Exaktheit dieser Reputation im Fokus. Seit einigen Jahren hat sich zudem herauskristallisiert, dass Markenpositionen immer eine emotionale Komponente beinhalten müssen, um sich stärker zu differenzieren, da technische Markenbeschreibungen nicht mehr langfristig haltbar sind.

2. Markenkommunikation

Starke Marken kommunizieren auch in den relevanten Kommunikationskanälen tark. Alle Rankings und Markenbewertungen zeigen dies deutlich. Eine Marke, die dem Verbraucher nicht bekannt ist, kann ihre Wirkung nicht entfalten und hat eher den Charakter eines Labels. Hier ist als Kriterium die Reichweite in den entsprechenden Werbekanälen relevant und damit als Ergebnis die Sichtbarkeit der Marke.

3. Marktbedeutung / Marktanteil der Marke

Marken sollten auch gekauft werden. Der vertriebliche Aspekt starker Marken ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Erfolgreiche Marken haben einen hohen Marktanteil und durchbrechen die klassischen Marktregeln. Sie kombinieren in aller Regel einen hohen Marktanteil mit einem Preispremium und erzeugen damit einen wirtschaftlichen Erfolg für das Unternehmen.

Damit ergeben sich die folgenden Markenkriterien, die jede Marke erfüllen sollte:

1. Klare Markenpositionierung mit einer relevanten Aussage für den Markt

2. Hohe Markenbekanntheit bei der relevanten Zielgruppe

3. Hohe Kaufbereitschaft bei den relevanten Zielgruppen

4. Hohe Weiterempfehlungsbereitschaft im Markt

5. Hoher Marktanteil

6. Abdeckung eines möglichst breiten Marktes

7. Preispremium im Vergleich zur direkten Konkurrenz

Führen Sie regelmäßig eine Markenrecherche als Bestandteil der Markenbewertung durch, um ein strukturiertes und systematisches Feedback zu Ihrer Marke zu erhalten.

Möchten Sie sich gerne im Bereich Markenführung weiterbilden? Dann melden Sie sich doch schon frühzeitig zu unserem Markenmanagement-Seminar an!

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