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Gemeinsamkeiten und Unterschiede Markenstrategien
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Einzelmarke – die Markenstrategie für starke Produkte

Mit einer Einzelmarke können Sie das Image Ihres Unternehmens gezielt in Szene setzen! Dahinter steckt allerdings viel Arbeit. Wann ist eine Einzelmarkenstrategie also sinnvoll? Was eine Einzelmarke überhaupt ist und wie Sie mit dieser Markenstrategie punkten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Einzelmarke – eine kurze Definition

Eine Einzelmarke oder auch Monomarke ist eine Marke, die nur für ein einziges Produkt steht. Das Unternehmen, um dessen Produkt bzw. Marke es sich handelt, wird also nicht in den Fokus gesetzt. Es wird eine neue Marke vom Unternehmen geschaffen, die nur das eine Produkt repräsentiert.

Die Marken Mars, Snickers, Twix oder M&M‘s sind Beispiele für Einzelmarken. Alle diese Einzelmarken haben ihr eigenes Image und stehen nur für sich selbst. Die Muttergesellschaft Mars Incorporated, welche hinter diesen Marken steht, bleibt auch genau dort – im Hintergrund. Dass Mars Incorporated sich hinter diesen Produkten verbirgt, wissen die meisten nicht – geschweige denn, dass dieses Unternehmen auch Tierfutter, Getränke und andere Lebensmittel wie beispielsweise Uncle Ben’s vermarktet. Genau das macht die Markenstrategie der Einzelmarke aus.

Abgrenzung zu anderen Markenstrategien

Die Strategien, die der Einzelmarkenstrategie gegenüberstehen, sind die Familienmarken- und Dachmarkenstrategien.

Einzelmarke

Eine Familienmarke besteht aus mehreren Produkten, die aber der gleichen Produktfamilie angehören. Die Produkte einer gemeinsamen Produktfamilie werden alle unter einer Marke geführt. Nivea ist beispielsweise eine Familienmarke, die mehrere Produkte wie Cremes, Shampoos und vieles mehr aus der Familie der Körperpflege anbietet. Auch hier steht das Unternehmen Beiersdorf, welches auch andere Produkte im Sortiment hat, im Hintergrund und vermarktet Produkte aus einer gemeinsamen Produktgruppe unter einer eigenen Marke.

Eine Dachmarke steht auch für mehrere Produkte, diese tragen jedoch den tatsächlichen Unternehmensnamen. Das ist oft bei Elektronikherstellern der Fall, wie beispielsweise Apple, Siemens oder Microsoft. Das Image des Unternehmens steht für all seine Produkte. Da diese Unternehmen oft sowieso nur Produkte aus einer Produktfamilie anbieten, ist es für sie nicht notwendig, eine neue Marke zu schaffen.

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Vor- und Nachteile der Einzelmarkenstrategie

Gemeinsamkeiten und Unterschiede Markenstrategien

Natürlich könnten M&M’s, Twix, Mars und Snickers genauso gut mit der Familienmarkenstrategie vermarktet werden. Der Vorteil der Einzelmarke ist jedoch, dass jedes Produkt sein ganz eigenes Image hat. So kann ein Produkt gezielt platziert und Werbemaßnahmen spezifischer geplant werden, da sie sich nur auf die Eigenschaften eines Produktes beziehen. Außerdem wird dem Unternehmen nicht geschadet, sollte es zu Schwankungen kommen. Das heißt, kommt ein Produkt nicht gut an und hat eventuell einen schlechten Ruf, beeinflusst dieses Image nicht direkt das ganze Unternehmen. Das wäre bei einer Dachmarke oder Familienmarke anders, dort würde die ganze Produktreihe unter einem Imageschaden leiden.

Aber auch die Einzelmarke hat Nachteile. Dadurch, dass für jedes Produkt eine eigene Marke konzipiert wird, ist der Aufwand für diverse Marketingmaßnahmen auch viel höher. Für jedes Produkt muss dann eine neue Strategie entwickelt und einzeln Werbung geschalten werden. Dadurch wird in solchen Unternehmen in das Branding mehr Zeit investiert als bei einer Dachmarke. Somit steigen natürlich auch die Kosten.

Jede Markenstrategie hat Vor- und Nachteile, dabei kommt es auch auf Ihr Konzept an. Für welche Markenstrategie Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Zielen und genauso natürlich auch von Ihrem zur Verfügung stehenden Budget ab.

Digital Brand Manager (DIM)
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Bastian FoersterBastian Foerster

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Autor

DIM-Team