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Marketing für Anfänger: 5 Tipps, die immer helfen

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Sie kennen es selbst – täglich sind Sie einer Unmenge von Werbung ausgesetzt, sei es durch Aktionen wie Rabattcoupons, Gewinnspiele, Newsletter, Außenwerbung oder ganz klassische postalische Werbung. Marketing findet heutzutage in hohem Maße über das Internet und Social Media statt, aber weiterhin auch über den klassischen Weg. Vor allem als Start-up ist es für Sie also nicht leicht, aus der Masse hervorzustechen. Mit den richtigen Vorbereitungen und Strategien gelingt Ihnen eine erfolgreiche Positionierung dennoch – trotz des überfüllten Marktes und auch als Marketing Anfänger!

Wir legen Ihnen in diesem Beitrag 5 wertvolle und grundlegende Tipps nahe, die Sie als Marketing-Anfänger beherzigen sollten. Damit ist die Basis für ein erfolgreiches Marketing in Ihrem Unternehmen geschafft.

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Marketing für Anfänger

1. Ziele definieren

Als Marketing-Anfänger müssen Sie zuallererst Ihre Ziele klar definieren. Überlegen Sie sich genau, was Sie erreichen möchten. Wollen Sie sich erfolgreich positionieren? Möchten Sie Ihre Markenbekanntheit erhöhen? Ist Ihnen daran gelegen, Ihr Markenimage zu verbessern? Streben Sie eine deutliche Umsatzsteigerung an? Oder ist es Ihr Ziel, eine starke Kundenbindung aufzubauen? Unabhängig davon, was Ihr persönliches Unternehmens- bzw. Marketingziel ist, sollten Sie sich unbedingt qualitative sowie quantitative Ziele stecken. Die Erreichung langfristiger Ziele ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sichern Sie sich deshalb selbst ab und sorgen Sie für die erfolgreiche Verwirklichung Ihrer Ziele, indem Sie sich an eine einfache Grundlegel halten: Definieren Sie Ihre Ziele SMART!

  • Spezifisch: Verfolgen Sie klare Ziele und halten Sie diese schriftlich fest.
  • Messbar: Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele messbar sind – nur so können Sie den Erfolg Ihrer Marketingarbeit nachvollziehen und beurteilen.
  • Anspruchsvoll: Fordern Sie sich selbst heraus! Aber Vorsicht: Zu hohe Ziele überfordern Ihre Mitarbeiter und minimieren die Motivation.
  • Realistisch: Eifern Sie nicht einer unerreichbaren Wunschvorstellung nach. Setzen Sie sich Ziele, die Sie herausfordern und dennoch realistisch erreichbar für Sie sind.
  • Terminiert: Bestimmen Sie einen Zeitpunkt, zu welchem Sie Ihre Ziele erreicht sehen wollen. Auch hier gilt es, eine realistische Deadline zu wählen.

Mithilfe des SMART-Grundsatzes spiegeln Sie die Relevanz Ihrer Marketingziele. Elementar bei der Zieldefinition ist es, dass Sie die klar definierten qualitativen Ziele direkt mit messbaren Kennzahlen versehen bzw. verbinden. Legen Sie fest, welche quantitativen Ziele erreicht werden müssen, damit Sie von einer Verwirklichung Ihrer qualitativen Ziele sprechen können.

2. Zielgruppe analysieren

Sind die Ziele erfolgreich definiert, kann die Umsetzung von spezifischen Marketingmaßnahmen dennoch nicht ohne Weiteres erfolgen. Vorher gilt es, Ihre Zielgruppe zu analysieren und darauffolgend auch zu definieren. Wie können Sie passgenaue Werbebotschaften generieren, wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht genau kennen? – So würden Ihre Marketingaktivitäten nur ins Leere laufen. Sie müssen die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden so genau wie möglich kennen, um sie für ein individualisiertes Marketing nutzen zu können.

Für eine genaue Zielgruppenanalyse sollten folgende Daten und Eigenschaften erhoben und analysiert werden:

  1. Demografische Daten (Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort)
  2. Sozioökonomische Daten (Bildungsstand, Beruf, Einkommen)
  3. Psychografische Daten (Motivation, Meinungen, Wünsche, Werte, Lebensstil)
  4. Kaufverhalten (Preissensibilität, Zufriedenheit, Kaufreichweite, Mediennutzung)

Auf der Grundlage der Analyseergebnisse können Sie Ihre Zielgruppe nun exakt definieren. Ein erfolgreiches Vorgehen zur Zielgruppenbestimmung ist die Entwicklung von Personas. Personas sind fiktive Personen, die Ihre Zielgruppe(n) vertreten. Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung optimal vermarkten zu können, sollten Sie stets im Sinne der Kunden agieren. Durch die Entwicklung einer Persona lassen sich die Charakteristika Ihrer Zielgruppe in einer fiktiven Person repräsentativ zusammenfassen und ordnen.

3. USP bzw. Mehrwert für den Kunden identifizieren

Jetzt kennen Sie Ihre Zielgruppe genau und können diese durch passgenaue Inhalte für sich gewinnen! Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den potenziellen Kunden verkaufen zu können, müssen Sie einen echten Mehrwert schaffen. Finden Sie Ihren USP, also Ihren unique selling point. Ein starker USP, auch Alleinstellungsmerkmal genannt, hebt Sie von der Masse ab und ist Ihr persönliches Verkaufsargument. Wo liegen Ihre Stärken? Was ist im Moment gefragt? Was macht Sie besonders? Der USP ist das, was Ihr Unternehmen aus Kundensicht einzigartig macht und weshalb Kunden bei Ihnen und nicht bei anderen kaufen. Sorgen Sie deshalb für einen zielgruppenrelevanten Mehrwert.

Überlegen Sie sich also: Was haben Sie was andere nicht haben? Sofern Sie eine echte Innovation auf den Markt bringen möchten, ist diese Frage für Sie wahrscheinlich sehr leicht zu beantworten. Für den Großteil der Start-ups und der bestehenden Unternehmen sieht das jedoch anders aus – die meisten Produkte und Dienstleistungen sind heutzutage mehrfach am Markt vertreten. Um den richtigen USP zu finden, müssen Sie deshalb zuerst etwas Vorarbeit leisten und eine Marktanalyse durchführen – dadurch können Sie Ideen sammeln und Konzepte entwickeln. Ausschlaggebend ist die Generierung eines echten Mehrwerts für den Kunden. Ein Alleinstellungsmerkmal, welches für das Produkt oder die Dienstleistung irrelevant ist, ist wenig zielführend.

Marketingleiter

4. Bildsprache mit Wiedererkennungswert gestalten

Egal ob durch Online Marketing oder klassisches Marketing – Sie wollen eine Marke mit hohem Wiederkennungswert erschaffen. Die Findung eines starken USP ist der erste richtige Schritt in diese Richtung. Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung optimal zu vermarkten, sollte sich auch in Ihrer Bildsprache ein hoher Wiedererkennungswert zeigen. Gestalten Sie Ihr Marketing mithilfe von aussagekräftigen Bildern. Als zentrales Instrument des Marketings können Sie mithilfe der richtigen Bildsprache Kunden optimal ansprechen. Sorgen Sie für unbewussten und bewussten Inhalt, der Ihr Unternehmen repräsentiert.

Nutzen Sie in Ihrer Bildsprache beispielsweise immer wieder Ihre Unternehmensfarbe sowie Ihr Logo, um sich in den Köpfen der Betrachter zu verankern. Durch die Einheitlichkeit in der Bildsprache wird das Bewusstsein der Betrachter für Ihr Unternehmen gestärkt und kann so zu einem hohen und langfristigen Wiedererkennungswert führen.

Der Begriff des Corporate Design beschreibt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens und bezieht sich dabei auf das Logo, die Bildsprache, die Hausschrift und das Farbkonzept des Unternehmens. Mithilfe des richtigen Contents in Ihrer Bildsprache stärken Sie somit das Corporate Design Ihres Unternehmens und steigern die Markenbekanntheit. Nutzen Sie für Ihr Marketing Bilder, die zum Kontext passen und wirklich etwas aussagen. Bringen Sie Ihre Kunden zum Nachdenken und lösen Sie bestimmte Gefühle aus, um ihnen langfristig im Gedächtnis zu bleiben.

5. Erfolge messen

Nachdem Sie Ihre Marketingstrategien entwickelt und konkrete Maßnahmen in Ihre Marketingarbeit integriert haben, müssen Sie den Erfolg dieser Maßnahmen regelmäßig kontrollieren. Die Erfolgsmessung übernimmt eine Informations-, Planungs-, Koordinations- und Kontrollfunktion. Sie liefert Ihnen messbare und deshalb sehr genaue Informationen darüber, inwieweit Sie Ihr Ziel durch eine bestimmte Marketingaktivität tatsächlich erreicht haben. Auf dieser Grundlage können Sie die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen planen und die Ausführung koordinieren. Nachfolgend können Sie genau kontrollieren, wie zielführend Ihre weitere Marketingarbeit tatsächlich ist.

Durch das Marketing Controlling wird Ihrem Marketing eine messbare Komponente verliehen. Dadurch können Sie Ihre Marketingaktivitäten ergebnisorientiert führen und steuern. Mithilfe des Return of Investment (ROI) messen Sie die Rendite Ihrer Marketingmaßnahmen. Dadurch, dass Sie Ihre Tätigkeiten mit quantitativen Kennzahlen messen und verfolgen können, erzielen Sie langfristig größere Erfolge. Die Sichtung von Optimierungspotenzialen erfolgt schneller und vor allem genau – so können Sie Ihre Marketingmaßnahmen permanent an Veränderungen anpassen. Ohne eine regelmäßige Erfolgsmessung kann professionelles Marketing nicht betrieben werden!

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Lesen Sie auch unseren Beitrag Online Marketing für Anfänger, um sich spezifische Tipps für eine erfolgreiche Online Marketingarbeit einzuholen!

Marketing für Anfänger: Das DIM als Ihr Partner

Mithilfe dieser Tipps ist die Grundlage für Marketing Anfänger geschaffen. Gerade als Einsteiger in die Welt des Marketings stellen Sie sich in der Entwicklung einer erfolgreichen Marketingstrategie jedoch immer einer komplexen Herausforderung. Fehler können schnell passieren und wichtige Handlungsschritte vergessen werden. Marketing ist ein langwieriger und permanenter Prozess und muss deshalb professionell gesteuert und kontrolliert werden. Nutzen Sie die Hilfe unserer Berater und profitieren Sie von unserer Expertise und langjährigen Erfahrung!

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Mit dem Pitch zum Ziel – Agenturen und Investoren finden

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Spielen Sie beim Golf einen Pitch, dann nähern Sie sich mit dem Schlag der Fahne bzw. dem Loch. Sinnbildlich können Sie dies auch im wirtschaftlichen Kontext betrachten: ein Pitch beschreibt die Annäherung zum Ziel. In diesem Beitrag erfahren Sie, was man genau unter einem Agentur- und Investor-Pitch versteht, wo Sie ihn zum Einsatz bringen und was Sie für einen erfolgreichen Pitch beachten müssen.

Was ist ein Pitch?

Gehört haben Sie den Begriff Pitch vermutlich häufiger im Zusammenhang mit der Auswahl einer Agentur. Aber auch in anderen Bereichen können Sie Pitches durchführen. Im Grunde geht es darum, den bestmöglichen Partner für die Erfüllung Ihrer verschiedenen Aufgaben und die Erreichung Ihrer Ziele zu finden. Im öffentlichen Sektor spricht man in dem Zusammenhang i.d.R. von Ausschreibungen. Einen Pitch können Sie im privatwirtschaftlichen Bereich analog dazu sehen. Betrachten wir folgend zwei Anlässe, bei denen Sie einen Pitch einsetzen können: den Agentur-Pitch und den Investor-Pitch.

Der Agentur-Pitch

Mit einem Agentur-Pitch starten Sie die Suche nach einer geeigneten Agentur, die Sie bspw. bei der Entwicklung und kreativen Ausgestaltung Ihrer Kommunikationsstrategie unterstützen soll. Auf dem Agenturmarkt haben Sie die Qual der Wahl. Denn für die jeweiligen Disziplinen wie bspw. Strategie, Kreation oder Media, gibt es unzählige Speziallisten. Um hier den für Sie und Ihr Unternehmen richtigen Partner zu finden, schreiben Sie einen Agentur-Pitch aus. Dazu überlegen Sie zunächst, welche Expertisen Sie benötigen. Diese gleichen Sie dann mit den Leistungsangeboten potenzieller Agenturen ab und laden Ihre getroffene Auswahl zum Agentur-Pitch ein.

Ablauf Agentur-Pitch

Das gehört in einen Agentur-Pitch

In einem Agentur-Pitch präsentieren üblicherweise zwei, drei oder manchmal auch mehr Agenturen. Mit diesen Agenturen haben Sie im Vorfeld des Pitchs ein für alle je Aufgabenstellung einheitlich definiertes Briefing besprochen. In diesem Briefing haben Sie sowohl die gestellten Aufgaben als auch Ihre Erwartungshaltungen möglichst offen und präzise zusammengefasst. Neben den konzeptionellen Überlegungen sollten vielleicht auch schon erste kreative Umsetzungen entwickelt werden. In einer Präsentation stellen Ihnen die Agenturen bspw. diese so vor:

  • Aufgabenstellung und Zielsetzung
  • Ausgangslage, Ansätze für Strategie und Konzeption
  • Überlegungen zu Positionierung, USP, Reason why, Tonality
  • Botschaften, nach Zielgruppen (Personas) differenziert
  • Abbildung möglicher Customer Journeys und Touchpoints
  • Aktionen, Maßnahmen, Werbeformen, Werbemittel, Kreation
  • Medien und Kanäle
  • Budget und KPIs

Nach dem Pitch bzw. nach den erfolgten Präsentationen wählen Sie die Agentur oder auch Agenturen aus, mit denen Sie künftig zusammenarbeiten und Ihre Kampagnen an den Start bringen möchten. Als fairer Geschäftspartner sollten Sie den am Pitch beteiligten Agenturen für diese erbrachten Vorleistungen ein vorher vereinbartes Pitch-Honorar zahlen. Denn auch die Agentur, die den Auftrag nicht von Ihnen bekommt, hat Arbeit, Zeit und Know-how in die Präsentation investiert.

Darauf achten Marketers beim Agentur-Pitch

Vor dem Agentur-Pitch ist zu empfehlen, mehr als ausreichend Zeit in die Klarstellung der Aufgaben und Ziele zu investieren. Schließlich stellt das richtige Verständnis die Basis für die folgenden strategischen, konzeptionellen und ggf. auch kreativen Lösungsvorschläge dar. Von hoher Relevanz ist zudem, dass die präsentierenden Agenturen das richtige Gespür für Ihr Unternehmen, Ihren Markt, Ihre Kunden und vor allem für Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Folgende Punkte sollten daher von den Agenturen im Pitch unbedingt eingehalten werden:

  • Die im Pitch vorgestellten Konzepte müssen der Aufgabenstellung folgen, lösungsorientiert und umsetzbar sein.
  • Wurde von Ihnen im Briefing ein Budgetrahmen vorgeben, sollten die vorgestellten Maßnahmen in diesem Rahmen liegen.
  • Idealerweise sticht das Konzept hinsichtlich Innovation und Kreativität hervor. Ideen, die sich von der Konkurrenz abheben, besitzen oft ein gutes Erfolgspotenzial.

Prof. Dr. Michael Bernecker"Für den Agentur-Pitch ist ein ausführliches Briefing unerlässlich. Denn um einen geeigneten Partner zu finden, müssen Erwartungen, Aufgaben und Ziele klar kommuniziert werden. Sonst ergeben sich während der Zusammenarbeit Diskrepanzen und der Erfolg der Kampagnen steht auf dem Spiel."

– Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

Der Investor-Pitch

Bei einem Investor-Pitch stellen Sie potenziellen Investoren Ihre Geschäftsidee ausführlich vor. Als Gründer eines Start-Up sind Sie möglicherweise auf der Suche nach Investoren. Um diese davon zu überzeugen, in Ihre Idee Kapital, Technik oder Know-how zu investieren, müssen Sie Ihr Projekt überzeugend präsentieren. Letztlich liegt in einem solchen Pitch der Fokus auf der plausiblen Darstellung der künftigen Ertragskraft Ihres Start-Up. Als beliebtes Format wird in dem Zusammenhang auch häufig der sog. Elevator-Pitch genutzt. Dabei handelt es sich um eine sehr fokussierte Form, die relevanten Aspekte Ihres Start-Up in kürzester Zeit einem potenziellen Investor verständlich zu machen.

Das gehört in einen Investor-Pitch

In einem Investor-Pitch haben Sie die besten Chancen, wenn Sie folgende Fragen möglichst exakt und pointiert beantworten können:

  • Was ist der konkrete Nutzen Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung?
  • Welches Problem lösen Sie damit?
  • Wie lautet Ihr einzigartiges Produktversprechen (USP)?
  • Wer ist Ihre Zielgruppe und warum?
  • Was machen Sie besser oder zumindest anders als die Konkurrenz?
  • Wie, wo und wann gewinnen Sie wie viele Kunden?
  • Was sind die relevanten Annahmen Ihres Geschäftsmodells?
  • Wie viel Kapital benötigen Sie und wozu?
  • Wie hoch ist der Return on Invest (ROI)?

Kurz zusammengefasst muss der Investor nach dem Pitch für sich nur eine Frage beantworten können: Warum soll ich in die Idee bzw. das Start-Up investieren? Wichtig: Neben den harten Fakten sollte auch das Gründerteam und die in ihm vereinten Kompetenzen vorgestellt werden.

Investor Pitch Kriterien

Darauf achten Investoren beim Investor-Pitch

Investoren legen bei Ihrem Investor-Pitch die Priorität auf eine schlüssige Präsentation von:

  • Geschäftsidee
  • Geschäftsmodell
  • Erfolgswahrscheinlichkeit und einer
  • realistischen Renditeerwartung

Zusätzlich müssen im Pitch auch die künftig handelnden Personen durchgängig überzeugen. Die für die Umsetzung notwendigen Kompetenzen sollten zudem über das Team ausgeglichen verteilt sein. Investoren wollen sehen, dass Sie und Ihr Team geeignet sind und bezüglich der relevanten Punkte des Vorhabens eine klare Vorstellung haben. Idealerweise können Sie im Investor-Pitch bereits einen „Proof of Concept“ vorlegen. Dieser verdeutlicht die Machbarkeit Ihres Vorhabens. Zum Beispiel haben Sie mit einem Prototyp bereits Tests durchgeführt und damit einen validen Nachweis für den nachhaltigen Erfolg Ihres Angebots erbracht.

Seminar USP und Kundennutzen

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Beim Pitch muss das Storytelling stimmen

Auch Emotionen spielen bei der Investoren-Entscheidung eine Rolle. Daher ist es wichtig, die bereits gewonnene Aufmerksamkeit im Pitch aufrecht zu erhalten. Dies gelingt oftmals mit einem fesselnden Storytelling. Passende, gerne auch amüsante Geschichten mit einem Augenzwinkern erzählt, erzeugen Sympathien. Ein roter Faden, auf den Sie während des Pitchs immer wieder zurückkommen, erzeugt Interesse und hilft den Zuhörern am Ball zu bleiben. Der Aufbau einer emotionalen Bindung unterstützt letztlich auch das wichtige Verständnis der Investoren für Ihre Idee.

Der Pitch-Berater: Sinnvoll oder nicht?

Lassen Sie sich von einem Pitch-Berater bei der Auswahl einer geeigneten Agentur unterstützen. Denn für einzelne Spezialgebiete entwickeln sich zunehmend neue Agenturtypen. Und damit wächst auch das zugrundeliegende Know-how rasant. Hier den Überblick zu behalten, fällt nicht leicht. Professionelle und unabhängige Pitch-Berater wissen, welche Agenturen für welche Aufgaben die passende Expertise vorweisen können. Das spart Ihnen am Ende auch Suchkosten. Gleiches gilt für Pitch-Berater, die Sie im Vorfeld eines Investor-Pitchs unterstützen. Pitch-Berater bereiten Sie gezielt auf Fragen der Investoren vor. Sie geben Hinweise, helfen mit einem professionellen Netzwerk und unterstützen Sie bei der Ausgestaltung des Pitchs . Somit können Sie sich kraftvoll Ihrem eigentlichen Vorhaben widmen.

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Eine Kommunikationsstrategie erarbeiten – 10 wichtige Schritte für Start-ups

Eine sorgfältig erarbeitete Kommunikationsstrategie ist für Start-ups entscheidend, um sich dauerhaft am Markt zu positionieren und schnell eine gewisse Bekanntheit zu erreichen. Denn ohne wahrgenommen zu werden, kann sich auch kein Erfolg einstellen. Ein wichtiger Bestandteil des Marketings vor allem junger Unternehmen stellt daher die Kommunikationsstrategie dar. Mit ihr legen Start-ups fest, auf welche Art sie mit wem kommunizieren möchten und welche Ziele damit erreicht werden sollen. Ein durchdachtes Vorgehen in 10 Schritten kann Gründern bei der Erarbeitung ihrer individuellen Kommunikationsstrategie helfen.

1. Die Ausgangslage verstehen

Kommunikation nimmt im Marketing eine zentrale, wenn nicht sogar DIE zentrale Position ein. Die Bedeutung der Kommunikation und ihre verschiedenen Formen zu verstehen, heißt jedoch nicht gleich, die Bestandteile einer Kommunikationsstrategie zu kennen. Oder gar wie eine solche für das eigene Start-up entwickelt werden kann.

Der erste Schritt jedes jungen, ambitionierten Unternehmens sollte sein, den Ist-Zustand des Unternehmens möglichst von außen zu betrachten sowie den Blick in eine mögliche Zukunft zu richten. Selbst, wenn ein Start-up erst wenige Monate am Markt ist (meist findet die Erkenntnis, dass eine umfassende Kommunikationsstrategie notwendig ist erst nach einer gewissen Startphase und nicht gleich während der Gründung statt), können schon Zahlen und Fakten gesammelt werden:

  • Wie ist die bisherige Entwicklung des Start-ups verlaufen?
  • Was sagen die Zahlen bezüglich der Umsätze, des Wachstums, der Mitarbeiter usw.?
  • Gibt es relevante Marktentwicklungen?
  • Wie, wenn überhaupt, hat der Markt bisher auf das Unternehmens reagiert?
  • Welche Schwierigkeiten sind bislang aufgetreten?
  • Laufen die internen Geschäftsprozesse bis dato wie geplant?
  • Gibt es schon Grundsätze der Kommunikation?
  • Falls ja, welche Kommunikationsinstrumente wurden dafür genutzt? Und: Warum haben diese nicht so funktioniert, wie geplant?

Anschließend sollte auch geprüft werden, wie das Start-up zum derzeitigen Zeitpunkt wahrgenommen wird – und zwar intern sowie extern:

  • Wofür steht das Unternehmen laut eigener Kommunikation momentan, bzw. seit es in der öffentlichen Wahrnehmung ist?
  • Gibt es Meinungen von bisherigen Kunden, Mitarbeitern, Freunden und Analysten bezüglich des Start-ups, die sich auswerten lassen?
  • Wenn Mitarbeiter das Start-up anderen vorstellen würden, wie sähen diese Präsentationen aus? Hier können einige willkürlich ausgesuchte Mitarbeiter zu einem Test eingeladen werden. Schließlich sollen am Ende des Tages alle im Team wissen, welche Botschaften das Unternehmen kommunizieren möchte.

Der letztgenannte Punkt ist nicht unwichtig. Zum einen sollten alle Mitarbeiter des Start-ups eine Chance bekommen, an der Kommunikationsstrategie mitzuarbeiten. Schließlich leben sie auch von einer intern schlüssigen, klaren und authentischen Kommunikation. Jeder Mitarbeiter im Team ist von der Strategie betroffen und profitiert von deren Optimierung. Das Wissen und Feedback von internen und externen Zielgruppen in allen Phasen der Strategieentwicklung einzuholen, auszuwerten und zu nutzen, ist also für Start-ups sehr wichtig.

 

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2. Die Ziele des Start-ups festlegen, bzw. herausarbeiten

Steht die Ausgangslage des Start-ups fest, müssen genaue Ziele des Unternehmens festgelegt werden. Befindet sich die Firma schon eine Weile auf dem Markt, erfolgt eine Herausarbeitung der bisher definierten Ziele und die Analyse, inwieweit diese noch realistisch sind. Die Ziele des Start-ups sind auch für die Kommunikationsstrategie entscheidend, bzw. Ziele für ebenjene lassen sich aus den Unternehmenszielen recht leicht ableiten.

Grob unterscheiden lassen sich als Ziele für jede Neugründung:

  1. Ökonomische Ziele: Hier wird beispielsweise festgelegt, wieviel Umsatz in einem bestimmten Zeitraum gemacht werden oder um wieviel Prozent der Umsatz gesteigert werden soll
  2. Psychografische Ziele: Sie legen fest, wie stark der Bekanntheitsgrad des Start-ups oder auch eines bestimmten Produkts oder einer Marke, gesteigert werden soll.

Letztere lassen sich im Rahmen des psychografischen Targetings ihrem Wesen nach wesentlich schlechter messen, als die ökonomischen Ziele. Sie spiegeln sich aber letztlich auch in ersteren wider oder können heute zumindest teilweise anhand von Klickzahlen, Followern in den sozialen Medien oder wachsenden Geschäftsbeziehungen gemessen werden. Letztlich ist es wichtig, die Ziele in irgendeiner Form messbar zu machen, um zu überprüfen, ob die Kommunikationsstrategie effektiv ist.

Je nachdem, wie die Ziele definiert werden, kann anschließend auch entschieden werden, ob reines Marketing oder auch klassische Pressearbeit genutzt werden soll. Werbeanzeigen und das Betreiben eigener Kommunikationskanäle wie Social Media können teuer werden. Außerdem ist die Glaubwürdigkeit nicht immer gegeben. Dafür sind die Freiheiten groß, weil Start-ups selbst entscheiden können, was wann und wie veröffentlicht wird. Bei PR sprechen unabhängige Dritte über das Unternehmen, womit bei positiver Berichterstattung eine hohe Glaubwürdigkeit entsteht. Sie ist jedoch langwieriger, indirekter und die Ergebnisse schwieriger zu messen als beim Marketing.

Für viele Start-ups ist das Marketing zunächst sinnvoller und besser geeignet, wobei PR im Laufe der Zeit dazukommen kann. Auch besteht die Möglichkeit mit PR Agenturen zusammenzuarbeiten.

Ziele Star-up

3. Zielgruppen genau bestimmen

Stehen die Ziele fest, folgt gleich darauf die Bestimmung bzw. Analyse der Zielgruppen:

  • Wer soll mit der Kommunikation des Start-ups angesprochen werden?
  • Richtet sich die Kommunikation an die breite Öffentlichkeit oder hauptsächlich an (potenzielle) Kunden, Mitarbeiter, Medienvertreter oder Investoren?
  • Was zeichnet die Zielgruppe(n) genau aus?
  • Mit welchen Mitteln lassen sie sich am besten ansprechen?
  • Wo sind diese Zielgruppen hauptsächlich zu finden?

Sind alle Zielgruppen genau aufgelistet und bestimmt, lassen sich Prioritäten setzen. Diese sollen sich in der Kommunikationsstrategie widerspiegeln. Für jede Zielgruppe können hierbei auch noch einmal genaue Ziele definiert werden. Denn die Kommunikation des Start-ups soll schließlich bei der Zielgruppe etwas ganz Bestimmtes erreichen. Sind die Ziele messbar, präzise, realistisch und relevant, erleichtert das den Prozess.

Manche Start-ups tendieren dazu, bei der Kommunikation an große Nachrichtenseiten im Offline- sowie vor allem auch im Onlinebereich zu denken. Auch Printwerbung scheint immer noch verlockend und kann manchmal auch angebracht sein. Doch es ist immer ehrlich zu bestimmen, was wohl die besten Kanäle für das Unternehmen und dessen Ziele sind. In etlichen Fällen sind bestimmte Zielgruppen heute eher durch Social Media zu erreichen.

Ein gutes Beispiel sind sportliche Fashion Brands. Ihre Zielgruppe sind vorwiegend junge, auf ihr Aussehen bedachte Menschen. Der richtige Kanal dafür ist vor allem das stark visuell wirkende Instagram. Diverse Marken, die eine Zeit lang unter dem Radar schwammen, derzeit jedoch ein Revival erleben, erreichen hier Followerzahlen in Millionenhöhe. Sie kooperieren dafür auch mit Influencern auf der Plattform und müssen an anderer Stelle oft kaum noch werben. Ihre Unternehmens- und Markenbotschaften kommunizieren sie damit dennoch erfolgreich und zielgruppenorientiert.

4. Botschaften des Start-ups entwickeln

Sind die Zielgruppen klar definiert, können die Botschaften, die einer Zielgruppe übermittelt werden sollen, entwickelt, bzw. herausgearbeitet werden. Die Botschaften beinhalten in der Regel:

  • Unternehmenswerte
  • Kernbotschaften eines Produkts, einer Marke oder des gesamten Start-ups
  • Geschichten und Themen, die das Start-up besetzen möchte und für die es – in bestenfalls authentischer Weise – stehen kann

Wichtig ist es, die Botschaften wirklich gezielt auf Zielgruppen abzustimmen und keine allgemeingültigen Aussagen zu formulieren. Folgende wichtige Anforderungen gelten jedoch für alle Botschaften, die ein Start-up kommuniziert:

  • Die Botschaften müssen der Unternehmensstrategie entsprechen.
  • Sie sind relevant und für die Zielgruppe leicht verständlich.
  • Sie können über einen längeren Zeitraum so bestehen.
  • Ihr Ton entspricht dem Image des Start-ups und passt gleichzeitig zu dem der Zielgruppe(n).
  • Sie differenzieren das Unternehmen vom Wettbewerb.
  • Sie lassen sich zu Gunsten der Authentizität und Glaubwürdigkeit belegen oder vielleicht sogar mit konkreten Zahlen und Fakten untermauern.

5. Strategie und Taktik klar konturieren

Die Kommunikationsstrategie lässt sich in diesem Schritt zum ersten Mal prägnant formulieren. Zwar müssen noch die Maßnahmen abgeleitet, die Ressourcen kalkuliert und die Verantwortlichkeiten festgelegt werden, hier geht es aber schon in die Praxis. Der theoretische Teil findet mit der Verdichtung einer Strategie und die Taktik seinen Abschluss. Dazu sollte zunächst geklärt sein, was die Strategie von der Taktik unterscheidet:

Die Strategie beschreibt den langfristigen Handlungsplan, der die Richtung vorgibt, die das Start-up anstrebt. Er sollte aus der allgemeinen Strategie und den Plänen des Unternehmens abgeleitet sein. Die Strategie beschreibt hierbei, wie die Kommunikation stattfindet. Sie setzt Schwerpunkte auf Zielgruppen und Themen.

Die Taktik hingegen ist die kurz- und mittelfristige Vorgehensweise zur Ausführung der erarbeiteten Strategie. Sie umfasst die Maßnahmen, die zur Umsetzung der definierten Ziele eingesetzt werden sollen. Außerdem legt sie die Kommunikationswege oder den Mix der eingesetzten Kommunikationsmittel fest.

Jetzt können Strategie und Taktik in sinnvoller Art und Weise knapp, aber klar formuliert werden. Diese klare Formulierung kürzt auch noch einmal Inhalte, damit die Kommunikationsstrategie in der Praxis nicht in Details und damit der Fokus nicht verloren geht. Mitunter können hier daher durchaus längere und intensive Diskussionen entstehen. Diese sind aber in der Regel fruchtbar und erweisen sich für alle im Start-up als erkenntnisreich. Vor allem die Einblicke in verschiedene Bereiche und Gruppen sind förderlich.

Oft wurden bereits bestimmte Unternehmens- oder Vertriebsstrategien formuliert. Wichtig ist dann natürlich, dass diese und die neu ausgearbeiteten Strategien und Taktiken sich logisch ergänzen und nicht gar an gewissen Stellen vollkommen widersprechen. Auch deren Tonalität und der Sprachgebrauch ist aufeinander abzustimmen.

6. Entsprechende Maßnahmen ableiten

Nach den wichtigsten strategischen Überlegungen haben sich Start-ups mit der wichtigsten Frage bezüglich der Praxis auseinanderzusetzen: Wie können die Kommunikationsziele erreicht werden?

Die geeigneten Kommunikationsmaßnahmen abzuleiten, sollte nach einer sorgfältigen Entwicklung von Strategie und Taktik im vorangegangenen Schritt leicht sein. Es gilt, Kernbotschaften zu formulieren, mit denen sich das Start-up von anderen Unternehmen unterscheidet. Zuverlässigkeit und Professionalität beispielsweise sind keine Alleinstellungsmerkmale, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Stattdessen sollte also nach Eigenschaften gesucht werden, die vielleicht in dieser Weise nur das eigene Start-up besitzt. Die Resultate werden für die Unternehmenskommunikation dann vor allem nutzbar, indem man sie emotional verpackt. So können sie zu wichtigen Argumenten für potenzielle Kunden werden, sich gegen die Konkurrenz zu entscheiden.

Folgende Kommunikationsdisziplinen sind zur Zusammenstellung eines Maßnahmenbündels für Start-ups zu empfehlen:

  • Marketingkommunikation
  • Interne Kommunikation
  • Unternehmenskommunikation
  • Public Relations
  • Media Relations
  • Investor Relations
  • Markenmanagement
  • Employer Branding

Maßnahmen durch die genannten Kommunikationsdisziplinen hindurch sind etwa die Nutzung von Social Media, der Einsatz von Krisenkommunikationsplänen oder Change-Management-Kommunikation. Für alle Maßnahmen gelten auch hier wieder einige gemeinsame Grundregeln:

  • Alle Auftritte sollten ausnahmslos professionell stattfinden. Gerade im Onlinebereich kann aus kleinsten Patzern ein Shitstorm entstehen. Sollte es doch einmal dazu kommen, sollten Start-ups versuchen, das Beste daraus zu machen.
  • Die Veröffentlichung von Botschaften sollte kontinuierlich und konsistent erfolgen.
  • Die Darstellung muss authentisch sein.
  • Die Veröffentlichung von Nachrichten muss rechtzeitig stattfinden.
  • Kommunizierte Botschaften sollten einen Neuigkeitswert aufweisen, gerade, wenn es um PR geht.
  • Prozesse, Daten und Fakten sollten transparent sein.
  • Die Kommunikationsergebnisse sollten messbar sein.

7. Die Ressourcen kalkulieren

Planung

Stehen die Maßnahmen fest, die das Start-up durchführen möchte, lässt sich zunächst auch das operative Budget kalkulieren. Dazu kommt das Budget für das Personal, das zur Finanzierung der Mitarbeiter dient, die sich hauptsächlich um die Umsetzung der Kommunikationsstrategie kümmern.

In diesem Schritt entscheiden Start-ups auch über die Struktur der Kommunikationsabteilung zur Strategie-Umsetzung:

  • Wie viel Personal wird benötigt?
  • Muss das Personal spezielles Wissen mitbringen?
  • Welche Erfahrungen sollten mindestens vorhanden sein?
  • Wird die Abteilung nach Zuständigkeiten für Zielgruppen, Kommunikationsdisziplinen, Organisationseinheiten oder Themen strukturiert?
  • Ist eine zentralisierte oder dezentralisierte Struktur empfehlenswert?

8. Verantwortlichkeiten festlegen

Sobald die Kalkulation des Personals vorgenommen wurde, geht es an die genaue Festlegung der Verantwortlichkeiten:

  • Wer kann und muss was entscheiden?
  • Wer setzt das Beschlossene im Sinne der festgelegten Kommunikationsmaßnahmen um?
  • An dieser Stelle kommt auch oft die Frage auf: Sind überhaupt genügend qualifizierte Leute vorhanden, die in der Lage sind, die gesamte Kommunikation des Start-ups zu übernehmen?

Zu oft wird der Arbeitsaufwand, der mit der Umsetzung der Kommunikationsstrategie einhergeht, gerade von jungen Unternehmen unterschätzt. Ein paar Tweets und Posts auf Facebook sowie ein paar verschickte Mails machen noch keine gute Kommunikationsarbeit. Ausdauer, Zeit und Kreativität sind Grundvoraussetzung für das Gelingen der Maßnahmen. Mitunter kann auch das Einsetzen einer Agentur sinnvoll sein. Wichtig hierbei: Das entsprechende Budget kalkulieren und einplanen.

9. Kritische Faktoren durchgehen

Im vorletzten Schritt geht es darum, dass sich alle Beteiligten im Start-up intensiv und ehrlich mit kritischen Erfolgsfaktoren beschäftigen. Hierfür muss noch einmal die gesamte Kommunikationsstrategie betrachtet werden.

  • Wo finden sich eventuell Stolpersteine in der erarbeiteten Strategie?
  • Warum und wie könnten diese Stolpersteine der Umsetzung in die Quere kommen?
  • Über welche Punkte wurde viel und oft diskutiert und warum?
  • Welche Faktoren sollten gegeben sein, um die Strategie definitiv zum festgelegten Erfolg zu führen, bzw. um die Ziele des Start-ups zu erreichen?

Sobald die kritischen Erfolgsfaktoren herausgearbeitet sind, sollten sie in einer Besprechung konkret benannt und weiter diskutiert werden. Sollten beispielsweise die für den Vertrieb zuständigen Mitarbeiter des Start-ups eine wichtige Rolle bei der Durchführung der Kommunikationsstrategie haben, muss dieser Abteilung ihre Rolle bewusst sein. Schon ein mangelndes Bewusstsein aufgrund zu ungenauer interner Kommunikation kann ein Stolperstein sein. Gleiches gilt für Budgetkürzungen, die mitunter die gesamte Strategie gefährden können, wenn das Problem nicht rechtzeitig angesprochen wird.

10. Die Kommunikationsstrategie und -maßnahmen evaluieren

Im letzten Schritt der Kommunikationsstrategie erfolgt die Evaluation des bisherigen Verlaufs und vor allem der durchgeführten Kommunikationsmaßnahmen. Schon in der Definition der Ziele wurde anfangs deren Messbarkeit angestrebt. An dieser Stelle sollte es also nicht mehr allzu viel Aufwand sein, die Evaluationsinstrumente festzulegen.

Die Evaluation kann auf vielfältige Weise stattfinden. So kann etwa die Presseabdeckung analysiert werden. Natürlich ist es schwer, bei PR feste, unumstößliche Kennzahlen zu finden. Denn klassische PR wirkt indirekt und lässt sich so schwer messen. Zumindest aber lässt sich die Quantität und Qualität der Berichterstattung bewerten. Online-Hits usw. lassen sich mit Webanalyse-Tools genauer analysieren und interne sowie externe Befragungen oder gar eine vollständige Reputationsanalyse geben genauere Auskünfte und Einblicke in die bisherigen Erfolge.

Drei Aspekte seien hier noch genannt, die Start-ups bei der Auswahl der Evaluationsinstrumente beachten sollten:

  • Die Evaluation muss immer in einem gesunden Verhältnis zum Budget- und Zeiteinsatz stehen.
  • Es ist das klare Ziel der Evaluation, Rückschlüsse auf Verbesserungsmöglichkeiten zu geben.
  • Die Evaluation sollte quantitative sowie qualitative Aspekte berücksichtigen. Also zum Beispiel nicht nur die Anzahl an Presseberichten über das Start-up, sondern auch deren Tonalität.

Schließlich sollten die Evaluationsergebnisse in die Kommunikationsstrategie und die Kommunikationsplanung einfließen. Dann dürfte einer langfristig erfolgreichen Entwicklung der Unternehmenskommunikation eines Start-ups nichts mehr im Wege stehen.

Start-Up Gründung – der Weg in die Selbstständigkeit

Seine Träume und Ideen zu verwirklichen, damit auch noch Geld zu verdienen, flexible Arbeitszeiten, sein eigener Chef sein zu können – Die Gründe für eine Start-Up Gründung sind so vielseitig wie individuell. Dass Unternehmensneugründungen nach wie vor erstrebenswert sind, zeigt sich in der letztjährigen Studie des 6. Deutschen Start-Up Monitors (DSM), laut dem im vergangenen Jahr 3763 neue Gründer und Gründerinnen dazu beigetragen haben, insgesamt 1550 neue Start-Ups zu gründen. Wir geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, an dem Sie sich orientieren können, wenn auch Sie in der Planung zur Gründung eines neuen Unternehmens stecken oder sich dafür interessieren.

Die Vision als Grundfeiler Ihres Unternehmens

Jedes Start-Up beginnt zunächst einmal mit der Idee, die verfolgt werden soll. Wenn Sie noch keine Idee für Ihr Start-Up haben, kann es durchaus sinnvoll sein, sich kreativer Techniken wie dem Mindmapping oder eines simplen Brainstormings zu bedienen. Die Unternehmensvision dient als Kern jedes Unternehmens, aus dem interne strategische Maßnahmen, die relevante Zielgruppe aber auch die Unternehmensform selbst resultieren. Wichtige Fragen, mit denen Sie sich in diesem Zusammenhang auseinandersetzen sollten lauten: Welchen Mehrwert bietet Ihre Idee bzw. Ihr Konzept? Inwiefern heben Sie sich von der Konkurrenz ab? Ist der Markt, auf dem Ihre Idee angesiedelt ist, lukrativ oder gesättigt?

Das richtige Geschäftsmodell und Ihr Zielmarkt

Nachdem Sie sich im Vorfeld mit der Attraktivität Ihres Konzepts befasst haben, gilt es im weiteren Verlauf der Planung zu prüfen, inwiefern dieses realistisch umsetzbar ist. Schließlich muss jedes Konzept letzten Endes durch ein konkretes Produkt oder eine Dienstleitung verkörpert werden, das dem potenziellen Kunden einen attraktiven Mehrwert bietet. Um sich im Vorfeld hierzu einen Überblick bezüglich der Planung zu verschaffen, kann beispielsweise eine SWOT-Analyse oder der Business Model Canvas genutzt werden. Durch diese Hilfsmittel können Sie bereits im Vorfeld Anhaltspunkte dazu gewinnen, inwiefern zum Beispiel der Markt, auf dem Sie sich zukünftig bewegen wollen, lukrativ ist oder ob dieser vielleicht bereits gesättigt ist. Zudem diese Hilfsmittel es Ihnen zu ermitteln, über welche Potenziale und Ressourcen Sie verfügen, die Ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile bringen, aber auch erste Planungszeit in den Verlauf und Aufbau Ihrer Wertschöpfungskette investieren. So können Sie Ihr Geschäftsmodell bereits frühzeitig stark konkretisieren.

 

Die Wahl einer geeigneten Rechtsform

Wie bei allen geschäftlich geprägten Vorhaben gelten auch für die Start-Up Gründung rechtliche Auflagen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Eine der essentiellsten Entscheidungen, die Sie dabei treffen müssen, ist die Wahl der Rechtsform, die Ihr Unternehmen annehmen soll. Hierbei sollten Sie sich jedoch im Vorfeld über die diversen Vor- und Nachteile und Anforderungen der vielfältigen Rechtsformen informieren. Sich beispielsweise durch eine GmbH davon zu befreien mit dem Privatvermögen zu haften, klingt im ersten Moment verführerisch, jedoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das nötige Stammkapital aufgebracht werden muss, was zu einer Hürde werden kann. Dies kann die Wahl der Rechtform für viele potenzielle Gründer und Gründerinnen einschränken. Eine rechtliche Erstberatung kann in diesem Zusammenhang neben der eigenen Recherche eine sinnvolle Investition sein.

Die Finanzierung Ihres Start-Ups

Nachdem im Vorfeld der Einfluss finanzieller Faktoren auf Ihr gründerisches Vorhaben deutlich wurde, gilt es selbstverständlich auch zu planen, wie die Gründung und damit verbundene Schritte finanziert werden sollen. Wie bereits vorher erwähnt, entstehen Kosten bzw. finanzielle Anforderungen nicht erst beim Einkauf, sondern bereits bei frühen Planungsschritten wie der Wahl der Rechtsform, die mit der Anmeldung des Unternehmens einhergehen. Neben Spendenaktionen, wie Crowdfundings, die Zeit in Anspruch nehmen und bei denen die Erreichung des Spendenziels oft ungewiss ist, sind Kreditfinanzierungen durch einen Firmenkredit ein beliebtes Mittel, um den finanziellen Bedarf schneller und vor allem sicherer zu decken. Grade zu Beginn einer Unternehmensgründung ist es wichtig, Kapitalrücklagen bereitzustellen, da zu Beginn nur kleine Gewinne erwirtschaftet werden, die die Kosten nicht ausgleichen und auch der Break-Even-Point wird meist nach einer gewissen Zeit erreicht.

Tun Sie sich den Gefallen – Schreiben Sie einen Businessplan

Auch wenn die Erstellung eines Businessplans viel Zeit in Anspruch nimmt und viel Aufwand bedeutet, so lohnt es sich nicht nur für spätere potenzielle Investoren, sondern auch für sie selbst wichtige Einblicke in die Struktur und Planung Ihres Start-Ups zu gewinnen. Ein solcher Plan kann Ihnen dabei helfen, Schwachstellen der Planung in allen Bereichen des Unternehmens aufzudecken. Wenn Sie nicht vollständig von der Standhaftigkeit Ihres Businessplans überzeugt sind, wie sollen es potenzielle Kapitalgeber sein? Ein Businessplan umfasst folgende Punkte:

  • Executive Summary: Zusammenfassung des Geschäftsmodells
  • Vorstellung des/der Gründer(s)
  • Erklärung der Geschäftsidee (Produkt bzw. Dienstleistung)
  • Markt- und Zielgruppenanalyse
  • Vorstellung des Marketingkonzepts
  • Organisation des Unternehmens (Rechtsform, Personal etc.)
  • Finanzplan (>3 Jahre)
  • SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken)

Business Development Manager

Fazit zur Start-Up-Gründung

Bei der Start-Up Gründung gilt es viele Bereiche gründlich zu prüfen und zu planen. Von der grundsätzlichen Idee, über rechtliche Faktoren und der Konzipierung des Geschäftsmodells bis hin zur Erstellung eines Businessplans – jeder Bereich sollte wohl überlegt sein. Mit unserem Überblick zu den wichtigsten Bereichen zum Thema Gründung stellen wir Ihnen jedoch eine Art Checkliste mit den essentiellen Punkten zur Verfügung, damit auch Ihr Start-Up zum vollen Erfolg wird!

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Michael BerneckerProf. Dr. Michael Bernecker

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Firmenkredit – Der Weg zur Unternehmensfinanzierung

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Ein Firmenkredit stellt eine sinnvolle Form der Finanzierung für bereits bestehende Unternehmen sowie für Existenzgründer dar. Fehlt dem Unternehmen ausreichend Eigenkapital, um Investitionen zu tätigen, kann ein Firmenkredit helfen. Jedoch besteht nicht für jedes Unternehmen die Möglichkeit, von der Bank einen Kredit zu erhalten. Was vor allem bei der Firmengründung im Hinblick auf die Finanzierung mit Fremdkapital zu beachten ist, was die Vorteile einer Kreditfinanzierung sind und welche vertraglichen Aspekte ein Firmenkredit beinhaltet, wird in diesem Artikel erläutert.

Firmenkredit

Was ist ein Firmenkredit?

Ein Firmenkredit wird auch als Geschäftskredit oder Gewerbekredit bezeichnet. Mit diesem Kredit wird dem Unternehmen ein gewisser Geldbetrag zur Verfügung gestellt, der an eine bestimmte Laufzeit gebunden und somit befristet ist. Diese richtet sich danach, wofür der Firmenkredit eingesetzt wird. Es wird zwischen verschiedenen Krediten unterschieden:

  • Kurzfristige Kredite: Laufzeit bis zu einem Jahr
  • Mittelfristige Kredite: Laufzeit zwischen einem und vier Jahren
  • Langfristige Kredite: Laufzeit ab vier Jahren

Der Firmenkredit kann dem Unternehmen nur gegen eine Entgeltzahlung gewährt werden. Dafür muss der Geldgeber Kenntnisse über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens haben, um zu beurteilen, ob die Firma kreditwürdig ist.

Was ist bei der Firmengründung zu beachten?

Bei einer Firmengründung ist meist ein großes Kapital notwendig. Dafür steht häufig nicht genügend Eigenkapital zur Verfügung, sodass Gründer auf Fremdkapital in Form eines Firmenkredits angewiesen sind. Da allerdings die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht überprüft werden kann, im Gegensatz zu bestehenden Unternehmen, muss der Kreditnehmer den Kreditgeber mit seinem Businessplan überzeugen. Mithilfe eines Businessplans kann der Kreditgeber prüfen, ob die Geschäftsidee Erfolgsaussichten hat und ob die Gründer genügend Erfahrung haben, um die Geschäftsidee umzusetzen. Außerdem können Kreditgeber aus dem Businessplan herauslesen, wie der Wettbewerb in dem jeweiligen Geschäftsfeld aussieht. Gründer müssen schließlich den Kreditgeber von ihrer Geschäftsidee überzeugen und Lösungen für mögliche Risiken bereitstellen. Zu dem Businessplan gehört ebenfalls der Finanzierungsplan. Dieser gibt an, wie viel Eigenkapital zur Verfügung steht und wie viel Fremdkapital dementsprechend von der Bank benötigt wird.

Die Vorteile der Kreditfinanzierung

Die Kreditfinanzierung bietet mehrere Vorteile für ein Unternehmen. Da ein Firmenkredit die Liquidität des Unternehmens erhöht, kann das Umlauf- und Anlagevermögen finanziert werden, obwohl kein ausreichendes Eigenkapital vorhanden ist. Außerdem wirkt sich der Kredit positiv auf die Unternehmenskennzahlen aus, beispielsweise auf die Eigenkapitalrentabilität. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass der Kreditgeber sich in keine der unternehmerischen Angelegenheiten einmischen kann, also kein Mitbestimmungsrecht hat. Zudem bietet der Firmenkredit eine Kalkulationsgrundlage und Unternehmer können die entstehenden Zinsbelastungen steuerlich absetzen.

Inhalte des Firmenkredits

Die vertraglichen Rahmenbedingungen von Firmenkrediten sind von Unternehmen zu Unternehmen verschieden gestaltet. Es unterscheiden sich die jeweiligen Investitionsbeträge, die Konditionen sowie die entsprechende Laufzeit. Neben diesen Aspekten gibt es weitere Inhalte, die je nach Kreditgeber variieren:

  • Außerplanmäßige Tilgung: Ein Kredit kann mit einem einmaligen Betrag beglichen werden oder mit einer jährlichen Sondertilgung.
  • Tilgungsfreier Rahmen: Sie haben häufig die Möglichkeit, Ihre Tilgung bis zu zwei Jahre aufzuschieben, sodass Sie Ihren Kredit zurückzahlen können, wenn Sie Gewinne machen.
  • Zinssatz: Der Zinssatz kann entweder fix oder variabel festgesetzt werden. Sollten Sie variable Zinssätze haben, könnten diese an die jeweiligen Marktgegebenheiten angepasst werden.
  • Fälligkeit der Raten: Es gibt die Möglichkeit, Ihre Raten monatlich, quartalsweise oder jährlich zu bezahlen.
  • Tilgungsplan: In dem Tilgungsplan sind die Vereinbarungen über die Rückzahlungen festgesetzt. Diese ergeben sich aus der Zinsbelastung und der Rate zur Abzahlung der Kreditsumme.
  • Annuitätenprinzip: Hierbei verändert sich die Rückzahlungsrate über die gesamte Laufzeit nicht. Die Zinsbelastung wird reduziert, da sich mit jeder Rate auch die Restschuld verringert. Der Betrag der Rate bleibt jedoch gleich.
  • Abzahlungs- bzw. Tilgungskredit/-darlehen: Die Rückzahlungsrate des Kredits sinkt über die Laufzeit kontinuierlich, denn durch die Zahlung der Raten reduziert sich die Restschuld und somit auch der Zinsbetrag. Der Betrag der Tilgung bleibt hierbei gleich.

Fazit

Firmenkredite bieten sowohl bestehenden Firmen als auch Existenzgründern eine gute Möglichkeit, in ihr Unternehmen zu investieren. Um einen Firmenkredit zu erhalten, müssen Unternehmer jedoch einige Faktoren beachten. Jede Firma muss die eigenen wirtschaftlichen Leistungen der jeweiligen Bank vorlegen, um zu zeigen, dass sie kreditwürdig ist. Bei einer Firmengründung hingegen muss der Businessplan den Kreditgeber davon überzeugen, dass die entsprechende Geschäftsidee erfolgreich umgesetzt und der Kredit abbezahlt werden kann. Da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Banken gibt, ist es schwierig, das beste Angebot zu den besten Konditionen zu finden. Compeon bietet Ihnen hierbei einen Rundum-Service und sucht auf Sie zugeschnittene Angebote heraus.

Immer mehr kreative Online Helden werden gesucht

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Die Digitalisierung ist längst nicht mehr zu stoppen und viele Unternehmen suchen nach geeigneten Online Marketing Experten. Auch Start-ups realisieren ihre Chancen im Online Marketing, brauchen aber professionelle Unterstützung. Gute Online Marketing Manager werden immer öfter gesucht. Auch das junge Unternehmen WirWinzer ist auf der Suche nach Verstärkung für sein Online Marketing Team. Das Start-up bietet einen Online-Marktplatz für deutschen Wein und sitzt in München. Gerade für Start-ups ist Online Marketing ein wichtiger Erfolgsfaktor. Eine gute Auffindbarkeit im Internet und Suchmaschinenwerbung können den Erfolg des Unternehmens entscheidend beeinflussen. Vor allem, wenn das Budget noch nicht so groß ist, kann mit Online Marketing trotzdem viel erreicht werden. Von Social Media Marketing über E-Mail Marketing und Online PR-Arbeit bis hin zur Suchmaschinenoptimierung – Viele Unternehmen brauchen Profis für den Online Marketing Bereich.

Welche Aufgaben hat ein Online Marketing Manager?

Die Aufgaben eines Online Marketing Managers sind zahlreich. Eigenständige Planung, Konzepterstellung, Umsetzung und Optimierung von Marketingkampagnen, sowie kontinuierliche Tests zur Kampagnenverbesserung gehören dazu. Erfolgsmessung, Reportings, Optimierung aller relevanter KPIs und SEO/SEA sind weitere Aufgaben. Neben der Analyse des Markt- und Wettbewerbsumfeldes und den Kundenbedürfnissen ist auch die Steuerung von kleinen Marketing-Teams ein Teil des Aufgabenspektrums.

Was sollte man für den Job als Online Marketing Manager mitbringen?

Viele Unternehmen erwarten ein (abgeschlossenes) Studium im Bereich BWL/Marketing/ Neue Medien oder eine vergleichbare Ausbildung. Berufserfahrung wird gerne gesehen, manchmal vorausgesetzt. Die gängigen Tools der Online-Welt sollte man als Online Marketing Manager beherrschen. Man sollte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten besitzen und nicht vor Zahlen zurückschrecken. Da der Kundenkontakt zum Beruf als Online Marketing Manager dazugehört, sollte er über kommunikative und soziale Fähigkeiten verfügen. Mehr über den Beruf des Online Marketing Managers erfahren Sie hier.

WirWinzer – jung, dynamisch, innovativ

Das Unternehmen WirWinzer möchte Weinliebhaber wieder mehr auf deutsche Weine aufmerksam machen. Das Konzept ist innovativ, dynamisch und kundenorientiert. Die Lieferung verläuft einfach, sodass man das Gefühl hat, man bestelle direkt beim Winzer. Außerdem gibt es viele Informationen zu den Weinen auf wirwinzer.de: Man erfährt alles über den Geschmack, das Anbaugebiet, die Verarbeitung und Produktion sowie Spannendes aus der Geschichte des Weinguts. Kein Weinliebhaber kann da wiederstehen! WirWinzer hat das große Potenzial von Online Marketing erkannt. Sie suchen momentan einen Online Performance Marketing Manager (m/w) in Festanstellung. Auch Praktikanten und Werkstudenten können das Team von WirWinzer verstärken. Das junge Unternehmen überzeugt durch flache Hierarchien und ein aufgeschlossenes Team, das mit Herzblut bei der Sache ist. Spannende Herausforderungen, viel Eigenverantwortung und die Möglichkeit, eigene Ideen zu verwirklichen, warten auf Sie. Interessierte können sich an Sebastian Lorenz unter bewerbung@wirwinzer.de wenden.

Online Marketing für Start-Ups

Banner-Werbung, Suchmaschinen-Marketing, E-Mail-Marketing, Affiliate-Marketing... Online Marketing gehört gewiss zu einem der Marketing-Instrumente der Zukunft. Gerade für Start Ups bietet Online Marketing zahlreiche effektive Möglichkeiten und Chancen, die genutzt werden wollen. Überzeugen Sie sich selber:

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Zahlreiche weitere Informationen zum Thema „Online Marketing” erhalten Sie selbstverständlich auch bei uns im DIM unter: http://marketinginstitut.biz/seminare.asp?seminar=Online-Marketing.