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Wie funktioniert eine Suchmaschine? – Die Funktionsweise von Suchmaschinen einfach erklärt

Jeder Mensch kennt sie und auch nahezu jeder Mensch nutzt sie täglich. Doch nur die Wenigsten wissen, wie genau sie funktioniert. Die Rede ist von Suchmaschinen wie Google oder Bing. Während die vordergründige Nutzung dieser Seiten wohl jedem klar ist, sieht es mit der genauen Funktionsweise ein wenig anders aus. Wir beantworten deshalb im Folgenden die Frage: Wie funktioniert eine Suchmaschine? Zusätzlich verraten wir, welche Arten von Suchmaschinen es gibt, wie der Algorithmus funktioniert und welche Rolle das Suchmaschinen Marketing für das Digitalmarketing spielt.

Was ist eine Suchmaschine und welche Arten von Suchmaschinen gibt es?

Suchmaschinen sind webbasierte Werkzeuge, die es den Nutzern ermöglichen, schnell und einfach Informationen im Internet zu finden. Eine Suchmaschine ist ein Programm, das das Internet durchsucht und die gesammelten Ergebnisse und Domains analysiert und anhand eines Suchbegriffs eine entsprechende Ergebnisliste erstellt.

Suchmaschinen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: allgemeine und spezialisierte. Allgemeine Suchmaschinen sind solche, die das gesamte Web nach Informationen durchsuchen, die mit der Anfrage eines Nutzers in Zusammenhang stehen. Google, Yahoo und Bing sind Beispiele für allgemeine Suchmaschinen. Spezialisierte Suchmaschinen sind auf bestimmte Bereiche des Internets ausgerichtet. Google Scholar ist zum Beispiel eine spezialisierte Suchmaschine, die für die Suche nach wissenschaftlichen Artikeln und Forschungsarbeiten entwickelt wurde, während die Nischensuchmaschine Boardreader speziell für die Suche in Diskussionsforen entwickelt wurde.

Unabhängig davon, welche Art von Suchmaschine Sie verwenden, ist es wichtig, daran zu denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen ständig ändern und aktualisiert werden, so dass die Ergebnisse, die Sie heute erhalten, sich von denen unterscheiden können, die Sie morgen erhalten. Wenn Sie das Beste aus einer Suchmaschine herausholen wollen, ist es wichtig zu verstehen, wie sie funktionieren und Ihre Suche zu verfeinern, um die relevantesten Ergebnisse zu erhalten.

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Funktionsweise einer Suchmaschine

Im World Wide Web wimmelt es nur so vor Informationen, Daten und Berichten. Milliarden von Webseiten stellen diese zur Verfügung und bieten damit für Nutzer eine potenzielle Anlaufstelle. Allerdings ist es kaum möglich, diese Webseite einfach aus dem Stehgreif zu finden. Falls doch, gehört eine große Portion Glück dazu, dass diese dann auch den gewünschten Informationsgehalt liefert. Genau an dieser Stelle setzen Suchmaschinen wie Google an. Mit Hilfe von Rankingsystemen „scannen“ diese das Internet und suchen nach Webseiten und Inhalten im sogenannten Suchindex. Anschließend werden möglichst relevante und nützliche Webseite passend zu den Suchanfragen und dem Suchbegriff in wenigen Augenblicken nach der Suche präsentiert.

Über die vergangenen Jahre ist Google in diesem Bereich immer feiner und effektiver geworden. So reicht es mittlerweile aus, einzelne „Wortfetzen“ in die Suchleiste einzutippen. Die Chancen auf passende Treffer, sofern es diese denn im Netz gibt, stehen dennoch gut.

Um den Nutzern wirklich interessante Informationen zu liefern, werden verschiedene Faktoren beim Ausspielen der Suchergebnisse berücksichtigt. So etwa die Relevanz und Nützlichkeit der Seiten, aber natürlich auch die verwendeten Suchbegriffe. Ebenso tragen die eigenen Einstellungen in der Suchmaschine und der jeweilige Gerätestandort zur Wahl der passenden Suchergebnisse bei. Interessant ist auch, dass die Gewichtung einzelner Faktoren dabei variabel ist und von der jeweiligen Art der Suchanfrage abhängt. Handelt es sich um ein aktuell relevantes Thema, fließt in die Bewertung auch die Aktualität eine übergeordnete Rolle.

Webcrawler als signifikanter Bestandteil der Funktionsweise einer Suchmaschine

Wie genau aber kann eine Suchmaschine nun die relevanten Inhalte ausfindig machen und erkennen? Hierfür wird das sogenannte Crawling durchgeführt. Webseiten werden gecrawlt. Das bedeutet, dass ein kleiner „Roboter“ der Suchmaschine die Webseite besucht und versucht, alle Informationen von dieser auslesen zu können. Dabei achtet der Crawling-Roboter auf ganz verschiedene Aspekte.

  • Relevanz der Inhalte
  • Qualität der Inhalte
  • Nutzerfreundlichkeit der Webseite

Geht es um die Relevanz der Inhalte, wird zum Beispiel ein Abgleich mit den jeweiligen Stichwörtern der Suche durchgeführt. Tauchen diese auf einer Seite, in deren Überschrift oder im Textkörper auf, ist dies für die Suchmaschine also ein gutes Zeichen. Darüber hinaus wird geprüft, ob weitere Hinweise für relevante Inhalte vorliegen. Wer beispielsweise das Wort Katze sucht, erhofft sich nicht, eine Seite zu finden, die diesen Begriff enthält. Stattdessen prüft die Suchmaschine, ob zum Beispiel auch Listen und Bilder der verschiedenen Rassen zu finden sind.

Werden relevante Inhalte erkannt, beschäftigt sich der Crawler-Bot mit der Qualität der jeweiligen Inhalte. Bevorzugt werden generell solche Inhalte, die mit einer gewissen Sachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit überzeugen können. Hilfreich ist es zum Beispiel, wenn prominente Webseiten auf die eigene verlinken. Für Suchmaschinen ist das ein starkes Signal, dass auf der verlinkten Seite hochwertige Inhalte lauern.

Ebenfalls überprüft wird vom Crawler der Suchmaschinen, wie nutzerfreundlich die Inhalte darstellt werden und Webseiten erreichbar sind. So spielen zum Beispiel die mobilen Optimierungen für Smartphones und Tablets eine große Rolle, ebenso aber auch die Ladezeiten der Webseite.

Wie funktioniert eine Suchmaschine?

Indexierung der Inhalte einer Suchmaschine

Die Indexierung ist der eigentlich spannende Teil für die Webseiten-Betreiber. Genau an dieser Stelle lässt sich erkennen, wie Suchmaschinen die eigene Homepage wahrnehmen. Erreicht diese ein gutes Ranking, lässt sich dies auf eine gute Arbeit zurückführen. Ist das Ranking verbesserungswürdig, sollten so schnell wie möglich Optimierungen durchgeführt werden. Das erneute Crawlen durch den Roboter kann jederzeit beantragt werden, so dass Änderungen möglichst schnell von Suchmaschinen wieder aufgegriffen werden können.

Wie lange die Indexierung neuer Inhalte benötigt, ist in der Regel von verschiedenen Faktoren abhängig. Stellen Inhalte möglicherweise ein komplettes „Neuland“ dar, werden diese meist schneller indexiert als im Falle eines bereits sehr gut abgedeckten Themenkomplexes.

Suchergebnisse und Ranking einer Suchmaschine

Die Ergebnisse der Suchmaschine waren über viele Jahre lang für alle Betrachter identisch. Mittlerweile hat sich dies zum Beispiel im Falle von Google deutlich verändert. Die Ergebnisse werden unter anderem mit Blick auf den eigenen Standort der Nutzer, deren bisherigen Suchverlauf oder auch die Sucheinstellungen ausgespielt. Das macht es den Suchmaschinen möglich, zum Beispiel bei einem Aufenthalt in New York schnell passende Freizeitmöglichkeiten oder eine freie Unterkunft zu ermitteln.

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Rolle von Suchmaschinen im Marketing (SEO)

Die Rolle der Suchmaschinen im Marketing hat sich spürbar gewandelt. Noch vor einigen Jahrzehnten lag der Fokus vor allem auf den Print-Medien, der Radio-Werbung und der Fernsehwerbung. Durch die Digitalisierung hat sich dies in Rekordzeit geändert.

Rund um die Suchmaschinen im Marketing hat sich längst eine große Industrie gebildet. Die Unternehmen in diesem Bereich versuchen, mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung (SEO) als bestes Ergebnis wahrgenommen zu werden. In der Tat kommen hierfür unterschiedliche Schritte in Frage. Diese hier allesamt aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Zumindest auf ein paar einfache Möglichkeiten wollen wir hier aber kurz eingehen.

Achten sollten Sie darauf, dass Ihre Webseite klar und zielführend aufgebaut ist. Genau das Gleiche sollte für die Links bzw. URLs gelten, die einer festen Struktur und einem klaren Muster folgen sollten. Informative und nutzerfreundliche Inhalte sollten Sie für ein gutes Ranking ebenfalls präsentieren. Achten Sie darauf, Themen abzudecken, die Leser wirklich interessieren und deren Intentionen berücksichtigen. Darüber hinaus sollten Sie auf den korrekten Einbau von Grafiken und Bildern achten, diese sollten nicht zu groß sein und mit einem passenden Alt-Tag beschriftet sein. Pluspunkte gibt es in den Augen von Google zudem für den Aufbau von internen Verlinkungen und eine leserfreundliche Darstellung der Inhalte. Zu viele verschachtelte und lange Sätze sollten Sie also im Content vermeiden.

  • Zielführende Menüs und Linkstrukturen
  • Informative und nutzerfreundliche Inhalte
  • Korrekt beschriftete und integrierte Bilder (nicht zu groß)
  • Aufbauen von internen Verlinkungen
  • Leserlichkeit der Inhalte beachten

Fazit zur Funktionsweise von einer Suchmaschine

Suchmaschinen funktionieren nach einem simplen Prinzip. Sie durchsuchen wortwörtlich das Internet nach den relevanten Ergebnissen für die Nutzer. Dabei kommen ganz unterschiedliche Faktoren zum Einsatz, anhand derer die Bewertung einer Homepage und ihrer Inhalte erfolgt. Generell gilt: Je besser diese von den Suchmaschinen erreicht, ausgelesen und verarbeitet werden kann, desto positiver wirkt sich dies auf das Ranking aus. Grundsätzlich sollten die Inhalte aber vor allem so erstellt werden, dass diese sämtliche Intentionen der Nutzer abdecken.

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Google Core Update: Definition, Updates und Aussichten

Mehrmals im Jahr ging in den letzten Jahren ein echtes Beben durch die Online-Branchen. Der Grund dafür hieß in vielen Fällen: Google Core Update. Kündigt der Suchmaschinen-Riese eines dieser wegweisenden Updates an, versetzt er damit die Webseiten-Betreiber oftmals in helle Aufruhr. Doch was ist eigentlich das Besondere an diesen Google Core Updates? Wie definieren sie sich und wie können Sie sich als Webmaster auf die Updates vorbereiten? Wir zeigen im Folgenden nicht nur dies, sondern verraten auch, ob schon die nächsten Google Core Updates in den Startlöchern stehen.

Definition: Was ist ein Google Core Update?

Was ist ein Google Core Update? Und warum bringt dieses so viel Bewegung in der Online-Branche mit sich? Generell sind das zwei Fragen, die sich einfach beantworten lassen. Der Begriff „Core Update“ bezieht sich bei Google darauf, dass eine grundlegende Veränderung eingeführt wird. Diese hat zum Beispiel Auswirkungen darauf, wie die Suchmaschine einzelne Webseiten registriert und in den Suchergebnissen ausspielt. Es handelt sich also um elementare Updates beim Suchmaschinen-Riesen, die somit auch für alle Webseitenbetreiber von großer Bedeutung sind. Eine spezielle Aufmerksamkeit wird den Core Updates auch deshalb zu Teil, weil diese im Vorfeld meist von Google angekündigt werden. Der Konzern aus den USA führt jährlich mehrere hundert Anpassungen seiner Algorithmen durch. Kaum eine davon wird jedoch öffentlich kommuniziert oder gar angekündigt.

Welche Core Updates gab es dieses Jahr?

Mit Blick auf die Google Core Updates war das Jahr 2021 ein ganz besonderes Jahr. Innerhalb von nur wenigen Wochen hat der Konzern gleich mehrere wichtige Updates durchgeführt und zum Beispiel mit dem ersten Core-Update im Juni begonnen. Im weiteren Verlauf wurde das Page-Experience-Update eingeführt, zusätzlich gab es zwei weitere Spam-Updates und das zweite Google Core Update im Juli 2021. Letzteres ist dabei die Fertigstellung des ersten Core Updates aus dem Juni gewesen. Bereits frühzeitig wurde klar, dass Google nicht das komplette Update im Juni wird ausrollen können. Die wesentlichen Teile wurden bereits damals umgesetzt, im Juli folgte dann der komplette Rest. Nachfolgend haben wir die größten von Google bestätigten Updates des Jahres 2021 noch einmal aufgeführt:

• Google Juni Core Update (2. Juni 2021)
• Google Page Experience Update (15. Juni 2021)
• Google Juli Core Update (1. Juli 2021)

Der Grund für die zahlreichen Updates auf Seiten des Suchmaschinen-Riesen ist übrigens ein simpler. Der Konzern begründete die Updates damit, dass stetig neue Webseiten im Netz auftauchen und zu einer Veränderung des Webs beitragen würden. Google müsse sicherstellen, dass eine breite Anzahl an Urhebern und Unternehmern unterstützt werde. Auf der anderen Seite wolle man aber auch den Usern die besten verfügbaren Informationen so schnell wie möglich bereitstellen.

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Welche Auswirkungen hatte das Google Core Update 2021?

Tatsächlich hatten speziell die Updates im Jahre 2021 große Auswirkungen auf die Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex vieler Webseiten. Zahlreiche Domains konnten in den Updates jeweils richtig gut abschneiden und ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Gleichzeitig gab es aber auch einige überraschende Verlierer, die bei vorherigen Updates von Google stets noch gepusht worden waren. Nach und nach zeigt sich zudem, dass Google den sogenannten Core Web Vitals mehr Aufmerksamkeit schenkt. Webseiten, die hier schlecht abschneiden, werden immer stärker vom Suchmaschinen-Riesen abgestraft.

Ebenfalls auffällig ist zudem die Tatsache, dass wie bei früheren Updates vor allem YMYL-Webseiten abgestraft wurden. Die Abkürzung „YMYL“ steht für „Your Money, Your Life“. Damit signalisiert Google, dass vor allem in Bereichen wie der Gesundheit oder den Finanzen hochwertiger Content bevorzugt wird.

Wie kann man sich auf die Updates vorbereiten?

Eine echte Vorbereitung auf ein Google Core Update ist schwierig. Zumindest dann, wenn Sie unter Vorbereitung eine möglichst lückenlose Vorbereitung verstehen, die Sie für die Auswirkungen des Updates unantastbar machen. Das wird so nicht möglich sein. Google selbst erklärte vor einiger Zeit, dass Webseiten, die nach einem Core Update schlechter dargestellt werden, nicht zwingend etwas schlecht gemacht haben müssen. Stattdessen kann es sein, dass einfach neue Webseiten in den Index aufgenommen wurden und diese besser bewertet werden als die vorhandenen Seiten. Auch kann es sein, dass sich ein Mitbewerber möglicherweise in den Augen von Google stark verbessert hat und so an Ihnen vorbeizieht. Ohne, dass Sie wirklich einen Fehler mit Ihrer Webseite gemacht haben.

Generell lautet die beste Empfehlung deshalb: Am Ball bleiben und weiterhin die eigene Webseite für die Intentionen der Besucher aufstellen. Sie sollten immer im Hinterkopf behalten, dass Ihr Content vor allem den Besuchern gefallen sollte. Fühlen sich diese auf Ihrer Webseite wohl und finden das, was sie suchen, wird auch Google dies als positiv bewerten. Eine kontinuierliche SEO-Optimierung ist unabdingbar, um in den Sucherergebnissen nicht abzurutschen, zumal es auch SEO-Strategien gibt, die auch nach Updates wirken.

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Sind neue Google Core Updates angekündigt?

Stand Anfang November hat sich Google noch nicht weiter in die Karten schauen lassen. Dass neue Google Core Updates folgen, gilt als absolut sicher. Wann genau dies der Fall sein wird, lässt sich jedoch noch nicht genau sagen. Findige Beobachter rechnen durchaus noch mit einem Core Update zum Ende des Jahres 2021. Der Grund hierfür ist, dass Google jüngst seine Quality Rater Guidelines aktualisiert hat. In der Vergangenheit war dies stets ein Indikator dafür, dass wenig später ein größeres Core Update erfolgt. 2010 und 2020 etwa verliefen die Updates genau nach diesem Schema. Da Google erst Mitte November wieder eine Aktualisierung seiner Quality Guidelines durchgeführt hat, scheint ein Update im Dezember des Jahres zumindest nicht unmöglich. Bestätigungen von Seiten des Suchmaschinen-Riesen stehen jedoch noch aus.

Nachtrag: Am 17. November war es soweit: Das neue Google Core Update läuft: das November 2021 Core Update. Auch wenn schon erste Bewegungen und Auswirkungen auf den Suchergebnisseiten zu sehen waren, ist eine Bewertung des jüngsten Core Update noch nicht möglich. Bis das Roll-out des Core Updates vollständig abgeschlossen ist, können ein bis zwei Wochen vergehen. Was bedeutet das für Webmaster? Dran bleiben und regelmäßig das Ranking beobachten und analysieren.

Aktuell: May 2022 Core Update

Seit dem letzten Google Core Update im November 2021 sind einige Monate vergangen. Nun war es wieder so weit: Google kündigte am 25. Mai 2022 ein neues Core Update an, das erst vor wenigen Tagen - am 9. Juni - endete. Auch diesmal wird wieder diskutiert, welche Webseiten in der Sichtbarkeit besonders betroffen sind, welche Keywords und URLs gefragt sind und auf welche Art von Content das Update die größten Auswirkungen hat. Erste Spekulationen gab es schon wenige Tage nach dem Starttermin. Aus den Daten geht hervor, dass es sich um ein großes Update handelte, größer und bedeutender als das Update vom November 2021, das während der geschäftigsten Online-Einkaufssaison ausgerollt wurde. Dennoch kann es trügerisch sein, potenzielle Gewinner und Verlierer des Core Updates zu frühzeitig festzulegen. Die Ergebnisse verkehren sich häufig noch während des Updates ins Gegenteil, da starke Schwankungen während des Rollouts nicht unüblich sind. Wer anfangs noch in den Rankings weit oben stand, hat keine Garantie darauf, sich auch nach Abschluss des Updates noch auf dieser Position zu befinden. Auch jetzt ist es noch schwierig, klare Aussagen über die Ergebnisse zu treffen. Dennoch liefern wir euch einige Erkenntnisse des May 2022 Core Updates:

  • Spezialisten vor Generalisten: Spezialisten gewinnen, während Generalisten, die jedes Thema abdecken wollen, den Anschluss verlieren.
  • Wörterbücher und Stockfoto-Seiten verlieren: Diese Inhalte benötigt Google nicht mehr in den Top-Rankings.
  • Visuell statt textbasiert: YouTube hat zugelegt, dagegen verliert textbasierter Content an Sichtbarkeit.

Wie immer werden wir Sie auch zu diesem Thema auf dem Laufenden halten!

Fazit: Google Core Updates sind elementar

Kaum einem Webmaster gelingt es, bei allen Google-Updates des Jahres immer auf der Höhe zu sein. Unbedingt vermeiden sollten Sie aber das Verschlafen eines Google Core Updates. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein tiefgreifendes Update, welches den Kern der Algorithmen betrifft. Mit anderen Worten: Das Google Core Update hat massive Auswirkungen auf die Ausspielung der Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex von Webseiten. Gerade das Jahr 2021 war für Google und die Webmaster von vielen Veränderungen geprägt und deshalb elementar von Bedeutung. In den kommenden Jahren werden weitere dieser Updates folgen und somit immer neue Herausforderungen auf die Webmaster zurollen. Da eine echte Vorbereitung auf ein Core Update nicht möglich ist, sollten Sie sicherstellen, frühzeitig auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können.

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Wir unterstützen Sie bei Ihren Fragen rund um das Google Core Update und Ihrer SEO-Strategie

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Title-Tag – Auswirkungen der Markennennung im Titel

Title-Tag: Was ist das?

Das Title-Tag dient als Seitentitel und gibt den Internetnutzern auf den ersten Blick zu erkennen, auf welchen Inhalt die Seite Bezug nimmt. Der Title-Tag gilt als einer der wichtigsten Faktoren, um Suchergebnisseiten zu ranken. Im Kern sollte er Informationen darüber liefern, welche inhaltlichen Themen die Seite überhaupt anspricht. Darüber hinaus sollte klar werden, für welche Zielgruppe die Seite vorwiegend bestimmt ist. Der Name der Domain bzw. der Marke sollte ebenfalls vorhanden sein.

Die Marke im Title-Tag: Welcher Nutzen wird geschaffen?

Beim Erstellen einer Website stehen Sie bereits beim Titel vor einer ersten relevanten Entscheidung: Denn wenn Sie im Title-Tag nach dem Seitennamen nur wenige zusätzliche Zeichen eingeben, können Sie dadurch Ihren Onlineauftritt auf einfache Art für Suchmaschinen optimieren. Wenn Sie die Marke oder den Domainnamen hinter Ihre gewählte Überschrift schreiben, werden Sie nicht nur schneller gefunden, sondern erleichtern den Nutzern von Suchmaschinen auch die Zuordnung der Informationen, Produkte oder Dienstleistungen, die Sie anbieten.

Gastbeitrag_Title-Tag

Gute Gründe für das Optimieren des Title-Tag

Durch das Optimieren des Title-Tag steigern Sie die Neugierde der Nutzer, die Ihre Seite bei Google finden. Außerdem erreicht Ihre Seite bessere Platzierungen bei Suchmaschinen und wird korrekt in den Suchergebnissen angezeigt. Der Aufbau und die Formulierung des Title-Tag sollten darauf ausgelegt sein, dass Suchende zum Klick auf Ihre Website animiert werden. Langfristig soll eine Optimierung dabei helfen, Ihre Marke zu etablieren.

Aufbau eines gelungenen Title-Tags

Gehen Sie strukturiert vor, wenn sie die Marke in den Title-Tag einfügen möchten. Anstelle von:

<title>Die Marke im Title-Tag: Was bringt mir das?</title>

schreiben Sie etwa:

<title>Die Marke im Title-Tag: Was bringt mir das? | markentrainer.de</title>

Wichtig ist, dass die Marke nach dem Titel eingegeben und am besten optisch von ihm getrennt wird. Bei Suchmaschinen wird nun als fette Überschrift Folgendes angezeigt:

„Die Marke im Title-Tag: was bringt mir das? | markentrainer.de“

Worauf Sie außerdem achten sollten

Vermeiden Sie es, den Markennamen in Großbuchstaben auszuschreiben, wenn dieser sich aus mehr als einem Wort zusammensetzt. Andernfalls besteht das Risiko, dass Google Ihren Markennamen nicht anzeigen wird.
Auch auf Konsistenz in der Schreibweise sollten Sie achten. Da das Hinzufügen der Marke den Titel verlängert, ist es von Bedeutung, die empfohlene Länge von 60 bis 70 Zeichen, abhängig von der jeweiligen Suchmaschine, nicht zu überschreiten. Verwenden Sie längere Titel, kann es je nach Suchmaschine passieren, dass Ihr Markenname nicht vollständig angezeigt wird und somit vom Internetuser nicht sofort erkannt wird. Aus diesem Grund sollten Sie sich an die Zeichenbeschränkung halten. Auf diese Weise können Sie allen Suchenden Ihre Angebote präsentieren und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, von welcher Marke bzw. Website die angezeigten Angebote stammen.

Die Marke im Title-Tag: Eine optische Abkürzung

Da für die meisten Suchanfragen gefühlt unendlich viele Ergebnisse ermittelt und angezeigt werden, können Sie sich mit der Marke im Title-Tag positiv von anderen Ergebnissen abheben. Diese Art der Titelgestaltung zeigt Suchenden auf einen Blick, ob Ihre Seite ihrer Suchabsicht entspricht. Die Marke fungiert als optische Abkürzung: ohne dass überhaupt mehr Informationen herangezogen werden müssen, ist klar, ob Ihre Seite gute Angebote zur Suchanfrage bietet, Hintergrundwissen oder Tutorials bereitstellt oder die eine oder andere Verschwörungstheorie zum Thema Title-Tag auf Lager hat.

Checkliste: Was muss Ihr Title-Tag leisten?

Ein guter Title-Tag muss…

  • das zentrale Keyword der Seite enthalten
  • relativ am Anfang Ihr Keyword beinhalten
  • den Nutzer ansprechen und zum Klick motivieren
  • die maximale Länge von 60 bis 70 Zeichen einhalten
  • die Begrenzung von 512 Pixel in der Breite einhalten, um nicht abgeschnitten zu werden (hat eine Nicht-Bewertung zur Folge)
  • den erwartbaren Inhalt Ihrer Seite ankündigen
  • am Ende die Marke nennen, durch eine Pipe oder einen Bindestrich getrennt

Die Marke im Title-Tag: Fazit

Selbst wenn Suchende schlussendlich nicht auf Ihr Ergebnis klicken sollten, wird diesen Ihre Marke trotzdem besser im Gedächtnis bleiben. Denn jede Suchanfrage, bei der die Marke im Titel angezeigt und somit von Suchenden gesehen wird, stellt für Sie zusätzliche Werbung ohne großen Aufwand dar. Und wenn jemand direkt nach Ihrer Marke sucht, ist eine Erwähnung in allen Titeln Ihrer Website unter SEO-kritischen Gesichtspunkten ein zusätzlicher Gewinn für Ihr Unternehmen und Ihre Marke. Es bringt also nur Vorteile mit sich, wenn Sie Ihren Title-Tag wie beschrieben optimieren und somit bei den Internetusern längerfristig in Erinnerung bleiben.

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Googlebot – Suche und Analyse von Webseiten im Internet

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Der Googlebot ist ein spezielles Programm von Google, das dem Zweck dient, der Suchmaschine verschiedenste Informationen zu Webseiten zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Webcrawler oder Searchbot. Der Begriff ist eine Kombination aus dem Namen des Unternehmens und einer Abkürzung des Wortes Roboter und beschreibt bereits relativ genau, wie dieses technische Hilfsmittel funktioniert: nämlich automatisch, wie ein Roboter.

Wie der Googlebot funktioniert

Wenn man im Internet etwas sucht und einen entsprechenden Suchbegriff eingibt, dann durchstöbert man damit nicht das gesamte Internet. Das würde viel zu lange dauern. Um die Zeit zu verkürzen, gibt es den Suchindex von Google. Ein Googlebot ist eine Software, die vollkommen selbstständig Webseiten durchforstet, deren Inhalte analysiert und die Ergebnisse an Google meldet. Das Unternehmen platziert den Inhalt dann in seinem Suchindex, in dem er gefunden wird, sobald jemand bestimmte Suchbegriffe eingibt. Google verwendet dabei unterschiedliche Bots:

  • für Texte,
  • für Bilder,
  • für Werbung,
  • für Nachrichten.

Die verschiedenen Bots „scannen“ sozusagen jede vorhandene Webseite in regelmäßigen Abständen und suchen nach relevanten Daten. Wie oft der Bot eine Seite besucht, hängt vor allem von ihrem Google-Ranking ab. Auch die Anzahl der Links, die auf die Webseite verweisen, ist von Bedeutung. Je öfter ein Link dorthin gesetzt wird, desto öfter schaut der Webcrawler vorbei. Das bedeutet umgekehrt natürlich, dass der Googlebot Seiten, zu denen keine Links führen, nur selten oder gar nicht durchsucht. Solche Webseiten tauchen dann auch nicht im Suchindex auf und werden von Usern nicht gefunden.

Ein Weg, den Googlebot auf die eigene Webseite zu locken, ist neuer und aktueller Content. Denn stetig aktualisierte Seiten werden von Bots häufiger besucht und analysiert, als Webseiten, auf denen sich über lange Zeiträume nichts am Inhalt ändert.

Ablauf der Googlebot-Suche

Um eine Webseite zu analysieren, unternimmt der Googlebot bestimmte Schritte, die ihn zum Ergebnis führen und die darüber entscheiden, wie ein Internetauftritt beurteilt wird. Der Ablauf ist folgender:

  1. Früher gecrawlte Webseiten werden aufgelistet.
  2. Alle Dokumente einer Seite werden durchsucht.
  3. Es wird festgelegt, ob eine Indexierung stattfindet oder nicht.
  4. Inhalten werden indexiert.
  5. Links, die von der Webseite ausgehen, werden verfolgt.

Am Ende eines jeden Crawlvorgangs steht dann die Einordnung in den Google-Suchindex, woraus sich letztlich das Google Ranking ableitet.

Welcher Googlebot darf eine Webseite durchsuchen?

Wer glaubt, Google könnte einfach nach eigenen Vorstellungen Webseiten durchforsten und sich sämtliche Inhalte zunutze machen, der irrt. Es liegt ferner in der Hand des Webmasters einer Seite, welchem Googlebot er in welchem Umfang Zugang zum Internetauftritt gewährt. Es gibt verschiedene Methoden, wie ein Administrator Inhalte für Google sperren kann. Er kann dies mithilfe der sogenannten robots.txt-Datei erreichen. Der entsprechende Befehl lautet im Meta-Tag:

  • <meta name = „Googlebot“ content = „nofollow“/>
  • <meta name = „Googlebot“ content = „noindex“/>

Häufige Besuche von Googlebots wirken sich negativ auf die Serverleistung aus. Daher kann man über das Webmaster-Tool von Google nicht nur Inhalte sperren, sondern auch die Frequenz festlegen, mit der die Webseite von einem Googlebot durchsucht wird.

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Das Crawlbudget für Googlebots

Es gibt auch das Crawlbudget, das festlegt, wie viele Unterseiten einer Webseite durch den Googlebot durchsucht werden. Die Nutzung dieses Budgets kann man als Webmaster selbst steuern. Beispielsweise kann man sein Crawlbudget dadurch schonen, dass man jeden vorhandenen Double Content, Spam oder nicht relevanten Inhalt von seiner Webseite entfernt. Zudem sollte verhindert werden, dass sich Serverfehler einschleichen oder die Webseite gehackt wird. Auch eine zu komplizierte Seitennavigation mit zahllosen URLs oder gänzlich fehlende Inhalte verringern das Crawlbudget und wirken sich negativ auf die Besuchsfrequenz und die Crawltiefe der Bots aus. Auch Google muss sparen und ist darauf angewiesen, dass seine Software möglichst effizient arbeitet. Bei jedem Besuch einer Unterseite der Webseite alles zu durchsuchen und zu analysieren, würde selbst die zeitlichen und finanziellen Kapazitäten von Google deutlich übersteigen.

Der Googlebot und die URL einer Webseite

Während seines Besuchs auf einer Webseite verfolgt ein Googlebot stets alle vorhandenen URLs. Für das Crawltbudget ist es unerheblich, ob es sich bei der URL um die eigentliche Adresse handelt oder um eine alternative beziehungsweise eingebettete URL. Das kann gleichzeitig positiv und negativ sein. Möchte man sein Crawlbudget nicht für das Durchsuchen von unwichtigen Unterseiten mit eigener URL verschwenden, ist es sinnvoll, diese nicht benötigten URL-Adressen von der Webseite zu entfernen.

Crawling durch Googlebot und sein Einfluss auf das Ranking

Laut Experten hat zwar das Crawling einer Webseite mithilfe eines Googlebot keinen Einfluss darauf, wie Google die Seite rankt. Allerdings ist anzunehmen, dass eine oft und tief durchsuchte (gecrawlte) Webseite im Ranking steigt. Grund dafür dürfte sein, dass die von Google verwendeten Algorithmen jedes Mal kontrollieren, wie gut eine Webseite mit vorhandenen Suchbegriffen harmoniert. Zudem wird nach jeder Durchsuchung der Suchindex angepasst.

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Aktualisierung von Webseiten als Lockmittel für jeden Googlebot

Wer eine Webseite betreibt, egal, ob es sich um eine private Seite oder eine Unternehmensseite handelt, möchte von Internetnutzern möglichst oft gefunden werden. Ein Googlebot kann dies bewerkstelligen. Allerdings muss mit verschiedenen Tricks auf die Webseite gelockt und dafür gesorgt werden, dass er sein gesamtes Crawlbudget ausschöpft. Um dies zu erreichen, führt man am besten eine stetige Aktualisierung der Webseite durch. Neue, interessante und nicht doppelt vorhandene Inhalte sorgen in den meisten Fällen für häufigere Besuche der Googlebots. Auch Verlinkungen auf die Webseite beziehungsweise selbst aktiv vorgenommenes Linkbuilding wirken wie ein Magnet auf die Bots von Google. Sie zeigen an, dass die Seite beliebt und damit für viele Nutzer relevant ist. Bei allen Aktivitäten geht es letztlich darum, die Webseite zu optimieren.

Die Arbeit der Googlebots als Teilaspekt einer optimierten Marketingstrategie

Jedes im Internet vertretene Unternehmen möchte von potenziellen Kunden gefunden werden. Je mehr Suchanfragen Kunden auf die Unternehmenswebseite führen, umso größer ist die Chance, Umsatz zu generieren. Ein leider negatives Beispiel für das Verpassen der Chancen, die das Internet bietet, ist die Marke H&M. Das Unternehmen hat nach Auffassung vieler Experten zu lange auf seine Ladengeschäfte gesetzt und dabei den Ausbau des Onlinegeschäftes mithilfe einer hoch gerankten Webseite verschlafen.

Aus diesem Grund ist es für eine Firma ratsam, sich mit dem Thema Googlebot zu befassen und durch die entsprechenden Optimierungsmaßnahmen der Webseiteninhalte dafür Sorge zu tragen, dass die Bots die Seite möglichst häufig und tief crawlen, neue Inhalte finden und sich für eine Indexierung im Suchindex von Google entscheiden. Insofern ist ein gutes Ergebnis der Botarbeit ein wichtiger Hinweis auf die Erfolge einer modernen Marketingstrategie.

Die Anwendung von Suchmaschinenoptimierung im Rahmen eines SEO Contest

In einem SEO Contest (Search Engine Optimization Contest, Suchmaschinenoptimierungs-Wettbewerb) versuchen die Teilnehmer mit fiktiven Wörtern/Keywords möglichst weit vorne bei einer Suchmaschine gelistet zu werden. Die Website, die an einem bestimmten Stichtag oder nach einem definierten Punktesystem auf dem 1. Platz der Suchmaschine, beispielweise bei Google, erscheint, gewinnt den SEO Contest.

Ein solcher Contest bietet den Webseitenbetreibern die Möglichkeit neue Strategien im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung auszuprobieren und die Wirkung bestehender Strategien zu beobachten.

SEO Conteste stehen im Verdacht die Suchmaschinen durch den künstlich und speziell für den Contest erzeugten Content voll zu spammen. Allerdings können die realen Suchergebnisse durch die meist frei erfundenen Keywords nicht verfälscht werden, sodass keine negativen Auswirkungen auf die realen Suchanfragen bestehen. Ganz im Gegenteil: Wettbewerbe können sogar Schwachstellen in den Such- und Bewertungsverfahren der Suchmaschinen identifizieren und so zu einer Verbesserung der Suchmaschine führen.

Aktuell findet der SEO Contest von Cinestock statt, in dem es darum geht entweder für das fiktive Keyword Black Hat Sith oder White Hat Jedi im generischen Suchergebnis von Google.de zu ranken.

WordPress SEO – die WordPress Webseite für Suchmaschinen optimieren

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Wordpress SEO sollten alle betreiben, die ihre Webseite(n) über Wordpress aufgesetzt haben. Wer eine Webseite ins Internet stellt, der möchte natürlich auch, dass diese von den Nutzern gefunden wird. Nur so macht es schließlich Spaß, die eigenen Inhalte ständig zu erweitern und seine Besucher mit neuen Fakten zu informieren. Gleichzeitig ist das Ranking aber auch mit Blick auf die Monetarisierung besonders wichtig. Wer Wordpress nutzt, ist hier möglicherweise leicht im Vorteil. Wordpress SEO lässt sich effektiv umsetzen, zusätzlich gibt es einige nützliche Tools bei der Unterstützung für die Suchmaschinenoptimierung.

SEO: Was bedeutet das genau?

Beim Wort SEO handelt es sich um eine Abkürzung der Wörter Search Engine Optimization. Zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Hiermit werden Prozesse beschrieben, mit denen die Webseite so verändert wird, dass sie von den Suchmaschinen besser gelistet wird. Im Normalfall heißt die Suchmaschine Google und beachtet in seinem Algorithmus verschiedene Parameter. Aufgabe der Webseitenbetreiber ist es, diese häufig unbekannten SEO-Parameter möglichst effektiv umzusetzen und die Seite so auf eine gute Position in den Suchergebnissen von Google zu bringen. Umgesetzt werden kann die Suchmaschinenoptimierung mit Hilfe verschiedener Schritte. Wordpress macht es seinen Nutzern hierbei recht einfach, denn das Content-Tool stellt alle wichtigen Bereiche übersichtlich dar.

Wordpress SEO: Optimierung bei Wordpress umsetzen

Wordpress SEO, also die Suchmaschinenoptimierung für Wordpress, lässt sich auf verschiedenen Wegen umsetzen. Zum einen gibt es zahlreiche Tools, mit denen die eigenen Inhalte geprüft und optimiert werden können. Zum anderen können die Betreiber ein paar Anpassungen aber auch ganz einfach manuell durchführen und diese Prozesse dauerhaft in ihren Workflow integrieren. So wird sichergestellt, dass auch bei neuen Inhalten stets die Richtlinien der Suchmaschine eingehalten werden. Ein paar Beispiele dafür, wie die Optimierung manuell umgesetzt werden kann, schauen wir uns im Folgenden einmal an:

  • Sichtbarkeit in den Suchmaschinen erhöhen
  • URL-Struktur optimieren
  • Überschriften definieren
  • Kategorien festlegen
  • SEO- und Meta-Daten anpassen
  • Bilder ordnungsgemäß integrieren

Der erste wichtige Punkt ist die Sichtbarkeit der eigenen Webseite in den Suchmaschinen. Anpassungen lassen sich bei Wordpress in diesem Bereich erfreulicherweise enorm schnell durchführen. Aufgerufen werden muss lediglich die Einstellungsseite, die im Admin-Bereich auf der linken Seite bei Wordpress zu finden ist. Hier findet sich ein Feld mit der Bezeichnung „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“. Benutzer können die Seite jetzt „unsichtbar“ für Suchmaschinen machen oder ihre Webseite indexieren und so dafür sorgen, dass sie von Suchmaschinen gefunden wird. Unsichtbar zu bleiben, ist hingegen dann sinnvoll, wenn sich die Webseite noch im Aufbau befindet.

Anschließend sollte bereits vor der Erstellung von Beiträgen auf eine anständige Permalink-Struktur geachtet werden. Auch in diesem Fall lässt sich Wordpress SEO wieder einfach mit Hilfe des Tools umsetzen, da in den Einstellungen eine gewünschte Permalink-Struktur festgelegt werden kann. Für die Beiträge, Seiten und Artikel der Webseite sollten jeweils Überschriften und Unterüberschriften definiert werden. Auch hierfür stehen in Wordpress alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung. Überschriften innerhalb des Textes können im Editor definiert werden, die Überschrift einer Seite wird in einem speziellen Feld oberhalb des Texteditors eingetragen.

Die Pflege der SEO- und Meta-Daten spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Optimierung, wobei dieser Schritt besonders effektiv mit einem Tool wie dem Yoast SEO Plugin umgesetzt werden kann. Wie genau sich die Meta-Daten dann optimieren lassen, werden wir im weiteren Verlauf natürlich noch einmal genauer durchleuchten. Wichtig ist auch an die Bilder auf der eigenen Webseite zu denken. Diese sollten nicht nur einfach integriert, sondern ebenfalls optimiert werden. Hierzu gehört zum Beispiel ein korrektes Alt-Tag, welches möglichst dem Keyword der jeweiligen Seite entsprechen sollte. Festlegen lässt sich der Alt-Tag in Wordpress bequemerweise direkt beim Upload der Grafik, Webseitenbetreiber können diesen Schritt also direkt beim Hochladen erledigen.

Fernlehrgang SEO

Wordpress SEO mit Wordpress Tools

Wer sich bei den Anpassungen auf einer Webseite Unterstützung holen möchte, kann dies mit Hilfe von verschiedenen Tools bei Wordpress erledigen. Im Bereich der SEO-Optimierung stehen zahlreiche kostenfreie Tools zum Herunterladen bereit, wobei sich besonders das Yoast SEO Plugin in den letzten Jahren bewährt hat. Hierbei handelt es sich um eine hilfreiche kleine Software, mit der Beiträge oder Seiten automatisch auf ihre SEO-Anpassungen überprüft werden. Unterhalb des Editors sind verschiedene Informationen zu finden, wie die Webseite vom Tool gewertet wird. So sehen die Webseitenbetreiber sofort, in welchem Bereich noch Anpassungen notwendig sind und welche Punkte bereits gut gelöst wurden.

Darüber hinaus ist das Yoast-Tool enorm hilfreich, wenn es um die Anpassung der SEO- und Meta-Daten einer Seite geht. Hierbei ist auch vom Rich Snippet die Rede, womit die Ausschnitte der Homepage in den Ergebnissen der Suchmaschine bezeichnet werden. Diese Ausschnitte sind von enormer Bedeutung, denn die Betreiber können den Usern innerhalb weniger Zeilen erklären, was sie auf der Webseite erwartet und warum sie diese besuchen sollten. Mit Hilfe von Yoast können die SEO- und Meta-Daten jeder Seite oder jedes Beitrags einfach individuell festgelegt werden. Eine Vorschau des Rich Snippets ist dann unterhalb des Editors zu erkennen, so dass die Informationen nach dem eigenen Geschmack angepasst werden können. Auch hier sollte darauf geachtet werden, den Fokus in den Angaben möglichst auf das Keyword der jeweiligen Seite zu legen.

Abgesehen von Yoast gibt es aber natürlich noch weitere Tools, die in einigen Fällen identische Funktionen anbieten. Wer eine Alternative sucht, kann sich so zum Beispiel auch das All in One SEO Pack, wpSEO oder das Delucks SEO-Plugin für Wordpress ansehen.

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Wordpress SEO: Ein SEO Contest

In einem SEO Contest (Search Engine Optimization Contest, Suchmaschinenoptimierungs-Wettbewerb) versuchen die Teilnehmer mit fiktiven Wörtern/Keywords möglichst weit vorne bei einer Suchmaschine gelistet zu werden. Die Website, die an einem bestimmten Stichtag oder nach einem definierten Punktesystem auf dem 1. Platz der Suchmaschine, beispielweise bei Google, erscheint, gewinnt den SEO Contest.

Aktuell findet der SEO Contest von Cinestock statt, in dem es darum geht entweder für das fiktive Keyword Black Hat Sith oder White Hat Jedi im generischen Suchergebnis von Google.de zu ranken.

Ein solcher Contest bietet den Webseitenbetreibern die Möglichkeit neue Strategien im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung auszuprobieren und die Wirkung bestehender Strategien zu beobachten. SEO Conteste stehen im Verdacht die Suchmaschinen durch den künstlich und speziell für den Contest erzeugten Content voll zu spammen. Allerdings können die realen Suchergebnisse durch die meist frei erfundenen Keywords nicht verfälscht werden, sodass keine negativen Auswirkungen auf die realen Suchanfragen bestehen. Ganz im Gegenteil: Wettbewerbe können sogar Schwachstellen in den Such- und Bewertungsverfahren der Suchmaschinen identifizieren und so zu einer Verbesserung der Suchmaschine führen.

Fazit: Wordpress SEO ist ganz leicht

Warum sich Wordpress SEO einfach umsetzen lässt, ist schnell erklärt. Das Content-Management-System hat an die wichtigsten Faktoren für das Ranking bei Google bereits gedacht und macht es den Betreibern einfach, ihre Änderungen und Anpassungen umzusetzen. Ein typisches Beispiel hierfür ist zum Beispiel die Indexierung. Hierfür ist kein Codieren erforderlich, stattdessen müssen die Nutzer einfach nur einen Haken im Backend von Wordpress setzen. Darüber hinaus stehen zahlreiche Tools zur Verfügung, die auch kostenlos Unterstützung und Hilfe bieten. Diese Tools helfen nicht nur beim Optimieren der bereits bestehenden Inhalte, sondern liefern in einigen Fällen auch Vorschläge für neue Inhalte und dazu passende Optimierungen. Insgesamt lassen sich die eigenen Webseiten mit Hilfe von Wordpress also recht problemlos für die Anzeige in den Suchmaschinen optimieren. Sollte es auf Anhieb nicht so einfach gelingen, schaffen die unzähligen Tools Abhilfe.

E-Learning Kit „Local Online Marketing“

Gibt ein suchender Internetnutzer eine Anfrage bei Google ein, dann werden ihm lokale Ergebnisse ausgespielt. Das ist nicht nur der Fall, wenn dieser Nutzer beispielsweise "Schuhgeschäfte Köln" eingibt, sondern auch, wenn er seinen Standort nicht selbst mit angibt. Die Suchmaschine liest den Standort des Nutzers anhand der IP-Adresse aus und verfeinert so, ganz kundenzentriert, das ausgespielte Ergebnis. Nutzen Sie deshalb Local Online Marketing! Besuchen Sie unser Live-Webinar mit Fachexperte Lukas Paas und lassen Sie sich weitere gute Gründe und Vorgehensweisen erklären.

 

Buchen Sie das E-Learning Kit für nur 24,89€

 

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Ihr Nutzen aus dem E-Learning Kit "Local Online Marketing":

  • Sie erfahren in einem kompakten Lernimpuls die wichtigsten Fakten und Herangehensweisen des Local Online Marketings.
  • Sie bekommen einen Einblick in die Funktionsweise von Google My Business.
  • Sie bekommen wichtige Tipps, wie Sie mit Local Online Marketing Kunden und Neukunden vor Ort erreichen können.
  • Mit dem E-Learning Kit haben Sie einen optimalen Leitfaden an der Hand, um entweder Ihr bestehendes Google My Business Profil zu optimieren, oder ein ganz neues aufzusetzen.

 

Unser E-Learning Kit ist genau richtig für Sie, wenn Sie:

  • einen schnellen, hochwertige Überblick über die wichtigsten Informationen und Vorgehensweisen des Local Online Marketings suchen.
  • Local Online Marketing in Ihrem Unternehmen nutzen möchten.
  • mit fundierter Kenntnis mit Google My Business arbeiten wollen.
  • auf unsere langjährige Erfahrung setzen möchten.

 


Aus dem Inhalt / Lehrplan

A) 6 Videos (insgesamt 54 Minuten)

  • Einführung (3:05)
  • Warum Local Online Marketing? (7:31)
  • Google My Business (1:05)
  • So werden Sie zum Local Hero (34:23)
  • Controlling (2:33)
  • Fazit (5:03)

B) Alle Inhalte als eBook (PDF, 50 Folien)

 


In unserem Webinar mit dem Fachexperten Lukas Paas, Projektleiter und Fachexperte für Online Marketing am Deutschen Institut für Marketing in Köln, erhalten Sie einen Überblick über das Themengebiet Local Online Marketing. Dort erfahren unter anderem, warum Sie Local Online Marketing betreiben sollten und erhalten einen Überblick darüber, was es zu beachten gilt und wie Sie mit den Tools umgehen.

 

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