5 Tipps für kundenorientierte Unternehmensführung

Wie kundenorientiert handelt Ihr Unternehmen? Den Kunden zum Ausgangspunkt Ihrer Überlegungen machen und den Wünschen des Käufers oberste Priorität einräumen – was nach einer alten Binsenweisheit klingt, wird in vielen Betrieben mangels Umsetzungsideen noch immer nicht konsequent gelebt. Dabei entscheidet der Faktor der Kundenzufriedenheit maßgeblich darüber, wer sich langfristig an der Spitze des Marktes positionieren kann und wer im Rennen um die Gunst des Käufers das Nachsehen hat. Planen Sie nicht länger an Ihrer Zielgruppe vorbei, sondern erfüllen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kundschaft mithilfe einer kundenorientierten Unternehmensführung!

Der Kunde ist König – So führen Sie Ihr Unternehmen kundenorientiert

Kundenorientiert zu denken, betrifft wirklich jeden Unternehmenszweig – von der Produktentwicklung über das Marketing bis hin zum Vertrieb sollte eine kundenzentrierte Herangehensweise zum Leitbild Ihrer Unternehmenskultur werden. Das gilt für B2C und B2B gleichermaßen: Statt den Fokus auf die Optimierung technischer Details und immer neue Produktfeatures zu legen, ist es ratsam, stattdessen den Käufer und eine reibungslose Customer Journey ins Visier zu nehmen. Fragen Sie sich vor jeder einzelnen Entscheidung, ob diese tatsächlich kundenorientiert, also im Sinne Ihrer Zielgruppe ausfällt, denn Produktinnovationen sind letztlich nur ein Mittel zum Zweck. Die folgenden Tipps helfen Ihnen bei der Implementierung einer kundenorientierten Unternehmensführung.

Kundenorientierte Unternehmensführung

Tipp #1: kundenorientierte Unternehmensführung dank firmenübergreifender Personas

Wer ist unser Kunde und was will er? Stellen Sie sicher, dass die verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens auf diese wichtige Frage eine einheitliche Antwort geben. Mit konkurrierenden Kundenpersonas zu arbeiten, stiftet Verwirrung: Existieren unterschiedliche Vorstellungen von den Bedürfnissen Ihrer Kundschaft, können Sie diese bestenfalls nur unzureichend erfüllen. Genauso wichtig ist es, diese Personas den fluktuierenden Marktbedingungen und Kundenwünschen anzupassen, denn Bedürfnisse sind nicht statisch und können sich verändern.

Praxis-Tipp: Machen Sie Ihre Personas durch Namen greifbarer, z.B. „Ulrike Meier“ oder „Uwe Hoffmann“. Das erleichtert die Kommunikation über Kundenbedürfnisse in firmeninternen Meetings! In unserem praxisorientierten Workshop zur Persona-Entwicklung lernen Sie, wie Sie eigene unternehmensspezifische Personas erstellen, um Ihre Marketingmaßnahmen zu professionalisieren.

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Tipp #2: kundenorientierte Unternehmensführung durch effiziente Unternehmenskommunikation

Unübersichtliche Zuständigkeiten und verschiedene Ansprechpartner erschweren es Ihren Mitarbeitern, kundenorientiert zu handeln. Schaffen Sie daher auf Managementebene die nötigen Strukturen, um Kundenzufriedenheit als Leitgedanken in Ihrem Unternehmen zu verankern. Dazu gehören festgelegte Zuständigkeiten für das Thema „Customer Experience“ und ein innovatives Beschwerdemanagement, das konstruktives Feedback ernst nimmt und Problemlösungen anbietet, um ein einzigartiges Kundenerlebnis zu schaffen.

Tipp #3: kundenorientierte Unternehmensführung dank fließendem Customer-Journey-Management

Sie möchten Kundenorientierung im Unternehmen leben? Dafür ist ein Verständnis der kompletten Customer Journey erforderlich, nicht nur die Analyse einzelner Touchpoints. Überprüfen Sie jeden möglichen Kontaktpunkt des Kunden mit Ihren Produkten bzw. Leistungen im Hinblick auf die Kundenzufriedenheit. Auf diese Weise erhalten Sie eine klare Übersicht über Stellen, an denen es noch nicht rund läuft. Außerdem können Sie die Reise des Kunden fließender gestalten, wenn alle kundennahen Bereiche Zugriff auf die gleiche Informationsgrundlage haben (Kundendaten inklusive Kundenfeedback).

Tipp #4: kundenorientierte Unternehmensführung mit regelmäßigem Monitoring

Nehmen Ihre Kunden Sie als kundenorientiert wahr? Entwickeln Sie ein sinnvolles Messverfahren für Kundenzufriedenheit, beispielsweise mithilfe digitaler Fragebögen oder durch die regelmäßige Analyse von Rezensionen und Daten aus Social-Media-Kanälen. Ein firmeninternes Anreizsystem kann dabei helfen, zufriedene Kundschaft abteilungsübergreifend zu priorisieren und die Motivation Ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Tipp #5: kundenorientierte Unternehmensführung durch Kontinuität

Dranbleiben lohnt sich: Eine kundenzentrierte Unternehmensführung ist kein kurzfristiges Projekt, sondern erfordert einen langen Atem und kontinuierliche Maßnahmen. Nur, wenn der Leitgedanke der Kundenorientierung von allen Unternehmensebenen gleichermaßen getragen wird und Sie fortwährend an der Verbesserung des Kundenerlebnisses arbeiten, profitieren Sie auch von den Vorteilen und können Kundenzufriedenheit zu Ihrem Unique Selling Point (USP) machen!

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