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Micro Influencer
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Micro Influencer – Alles was Sie wissen müssen!

In der heutigen digitalen Landschaft ist Influencer Marketing zu einem leistungsstarken Instrument für Unternehmen geworden, die ihre Reichweite und Markenbekanntheit erhöhen möchten. Angesichts der großen Anzahl selbsternannter Influencer kann es für Unternehmen jedoch schwierig sein, sich in diesem Bereich zurechtzufinden und die richtige Kooperation auszuwählen. Während eine große Fangemeinde oft als wichtigster Faktor für erfolgreiches Influencer Marketing angesehen wird, können Micro Influencer mit bis zu 10.000 Abonnenten den Unternehmen einzigartige Vorteile bieten. Die Zusammenarbeit mit diesen kleineren Influencern kann sich für Unternehmen besonders lohnen, trotz ihrer geringeren Reichweite.

Lesen Sie weiter, um mehr über Micro Influencer Marketing zu erfahren und warum es sich lohnt, es für Ihre nächste Kampagne in Betracht zu ziehen.

Was ist ein Micro Influencer?

Micro Influencer sind Content Creator, die Inhalte auf Social Media-Plattformen und Blogs erstellen. Sie haben zwischen 5.000 und 10.000 Abonnenten und zeichnen sich durch eine hohe Engagement Rate von 2,5 bis 4 Prozent aus. Sie erweisen sich daher als wertvoller Aktivposten für Unternehmen, die ihre Reichweite vergrößern und ihre Interaktion mit den Kunden erhöhen möchten. Sie werden so zu einem wesentlichen Bestandteil jeder erfolgreichen Online-Marketingstrategie.

Gerade diese Branche verzeichnet ein bemerkenswertes Wachstum. Laut den neuesten Statistiken ist die Zahl der Micro Influencer, die mit großen Unternehmen zusammenarbeiten, seit 2016 um beeindruckende 300 % gestiegen. Dies spiegelt eindeutig den steigenden Trend wider, dass Unternehmen die Macht der Micro Influencer nutzen, um ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen.

Allgemeine Fakten zum Thema Influencer Marketing finden Sie auch in unserem Info-Video:

[vc_video link=”https://youtu.be/FpWyF-Lh9W0″]

Was zeichnet Micro Influencer aus?

Micro Influencer sind bekannt für ihre unvergleichliche Authentizität und das unerschütterliche Vertrauen ihrer treuen und engagierten Anhänger. Es hat sich sogar gezeigt, dass Verbraucher den Empfehlungen von Micro Influencern mehr vertrauen als denen von unbekannten Personen, macro Influencern oder sogar Prominenten. Micro Influencer sind hochgradig sachkundige Experten in ihrer Nischenzielgruppe, da sie in der Regel selbst Teil der Community sind. Ihre enge Verbindung zu ihren Followern macht sie ideal für die Marktforschung, da sie wertvolle Erkenntnisse darüber liefern können, was bei ihrem Publikum Anklang findet. Der Schlüssel zum Erfolg mit Micro Influencern liegt in der Relevanz und Ehrlichkeit ihrer Inhalte. Sie legen Wert darauf, authentische, wertvolle Inhalte zu liefern, die bei ihren Followern Anklang finden. Für die meisten Micro Influencer ist die Erstellung von Inhalten nicht nur ein Job, sondern eine Leidenschaft, die es ihnen ermöglicht, sich mit ihrer Community auf einer tieferen Ebene zu verbinden.

Warum sich die Zusammenarbeit mit Micro Influencern lohnt

Aufgrund der sehr hohen Engagement-Rate ist die Zusammenarbeit mit den Micro Influencern für Unternehmen besonders interessant. Speziell dann, wenn diese einen ganz bestimmten Kundenkreis ansprechen wollen. Aus der Zusammenarbeit mit den Micro Influencern ergeben sich insgesamt aber mehrere Vorteile:

  • Wesentlich höhere Engagement-Rate als bei Macro-Influencern
  • Kosten für Kooperationen in der Regel deutlich geringer als bei Macro-Influencern
  • Micro Influencer gelten oftmals als Experten in ihren Nischen
  • Nähe zu den Followern und Expertenwissen als gute Kombination für Werbepartner
  • Abonnenten und Konsumenten vertrauen Micro Influencern eher als Macro Influencern
  • Leidenschaft der Micro Influencer oftmals höher
  • Micro Influencer haben meist ein Interesse an langfristigen Partnerschaften
Micro-Influencer

Was kostet ein Micro Influencer?

Micro Influencer auf Instagram verlangen sehr unterschiedliche Preise, die von verschiedenen Faktoren wie Engagement Rate, Bekanntheitsgrad, Branche und anderen Kriterien abhängen. Auch das Posting-Format bestimmt die Kostenberechnung. Im Durchschnitt liegen die Kosten für einen einzelnen Beitrags je nach Format zwischen 90 und 200 €.

Um den Preis eines Influencers ohne direkten Kontakt herauszufinden, können Sie verschiedene Tools und Plattformen nutzen, wie Upfluence und Traackr. Diese Plattformen bieten Budgetierungsrichtlinien, die Ihnen dabei helfen, die Kosten für die Zusammenarbeit mit einem Influencer zu schätzen. Beachten Sie, dass es sich bei diesen Berechnungen nur um Schätzungen handelt, auf die Sie sich nicht vollständig verlassen sollten.

Wie spricht man Influencer richtig an?

Vor der Ansprache der Influencer ist es für Sie wichtig, diese erst einmal ausfindig zu machen. Dafür haben Sie ganz unterschiedliche Möglichkeiten. In den sozialen Netzwerken können Sie sich zum Beispiel erst einmal unter den Followern Ihrer Marke umsehen. Möglicherweise findet sich hier bereits der eine oder andere Micro Influencer mit einem Interesse für Ihr Unternehmen. Das wäre natürlich der Optimalfall. Hilfreich können bei der Suche nach den Influencern aber auch passende Hashtags sein. Sie sollten also identifizieren, welche Hashtags besonders oft im Zusammenhang mit Ihrer Branche oder Ihren Produkten genutzt werden. Eine dritte Möglichkeit ist die einfache Suche im Internet. So stoßen Sie auf die Webseiten der Influencer, die oftmals mit deren Profilen in den sozialen Netzwerken verknüpft sind. Sie können also einfach prüfen, wie viele Follower der Influencer besitzt und welche Inhalte dieser postet. So bekommen Sie ein erstes Gefühl dafür, ob eine Kooperation passend wäre.

Die Kontaktaufnahme gestaltet sich mit den Micro Influencern oftmals ebenfalls unkompliziert. In der Regel stehen keine größeren Agenturen oder Ähnliches hinter den Personen. Somit können Sie sich direkt an den Influencer wenden. Micro Influencer geben sich oftmals bereits mit kleineren Vergütungen, Testprodukten oder Gratisprodukten zufrieden. Die Kosten für eine Kooperation sind dadurch in der Regel geringer als bei der Zusammenarbeit mit prominenten Influencern. Aufbauen können Sie den Kontakt per E-Mail oder direkt über die Nachrichten-Funktion im sozialen Netzwerk und kontaktieren den Influencer dort. Wichtig ist dabei: Schreiben Sie eine individuelle, persönliche Nachricht, keine langweilige, unpersönliche Standard-Anfrage.

Social Media Manager (DIM)

Social Media Manager (DIM)

Was macht ein gutes Briefing aus?

Ist der passende Micro Influencer gefunden und die Kooperation komm zustande, müssen Sie diesen natürlich noch briefen. Das ist ein ungemein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit und legt den Grundstein für den Erfolg. Lassen Sie dem Influencer zu freie Hand, kann dies möglicherweise zu einem negativen Effekt führen. Sie sollten dem Influencer deshalb alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen, die er benötigt. Besprechen Sie zudem im Detail, was Ihre Erwartungen und Vorstellungen sind. Hilfreich ist es auch, den Influencer über die Ziele aufzuklären, die Sie gemeinsam mit ihm erreichen wollen. Das Briefing selbst sollte vor allem persönlich verfasst sein und somit auch individuell auf jeden Micro Influencer zugeschnitten werden.

Inhaltlich sollten Sie im Briefing alle Informationen zur jeweiligen Kampagne liefern. Auf welchen sozialen Netzwerken soll diese ausgerollt werden? Wann fordern Sie erste Entwürfe vom Influencer? Und von wann bis wann soll die Kampagne überhaupt laufen? Ebenso sollten Sie eine kleine Übersicht mit den Punkten zusammenstellen, die unbedingt umgesetzt oder vermieden werden sollen. Da es durchaus denkbar ist, dass der Micro Influencer Ihr Produkt noch nicht kennt, sollten Sie ihm dieses natürlich genau vorstellen. Nur so können Sie letztendlich auch das Interesse an einer Zusammenarbeit erhöhen. Ebenfalls wichtig: Sie sollten die Micro Influencer mit Ihrem Briefing zwar unterstützen, nicht aber zu sehr einschränken. Oftmals ist es die Authentizität der Influencer, die bei den Abonnenten gut ankommt. Schränken Sie diese durch ein zu umfangreiches Briefing ein, könnte sich dies negativ auf die Kampagne auswirken. Zudem kommt es bei den Influencern nicht gut an, wenn ihnen die eigene Kreativität komplett untersagt wird. Wenn Sie an einer langfristigen, erfolgreichen Zusammenarbeit interessiert sind, sollten Sie daher vor allem auf einen ehrlichen Austausch setzen und gemeinsam mit dem Micro Influencer die Kampagne gestalten.

Micro Influencer vs. Macro Influencer

Sind Sie auf der Suche nach dem perfekten Influencer für Ihre Marke? Bei so vielen Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt, kann es schwierig sein, sich für einen bestimmten Influencer zu entscheiden. Vom Bekanntheitsgrad, der Anzahl der Follower, Likes und Kommentare bis hin zu Fachwissen und Aussehen gibt es eine Menge Fragen, die Sie sich stellen müssen, bevor Sie Ihre endgültige Wahl treffen. Einer der wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, ist die Glaubwürdigkeit und Authentizität des möglichen Kooperationspartners und das Engagement der Follower auf die erstellten Beiträge.

Während Macro Influencer und Prominente vielleicht eine größere Reichweite und einen höheren Bekanntheitsgrad haben, sind Micro Influencer oft authentischer, was die Bindung zu Community stärken kann.  Außerdem sie in der Regel auf einen Bereich spezialisiert, was sie zu einer guten Wahl für Nischenmarken oder -produkte macht.

Welche Art ist nun der richtige Influencer für Ihr Unternehmen? Denken Sie an Ihre Ziele und Werte und wägen Sie die Vor- und Nachteile jeder Option ab, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen.

In der folgenden Abbildung werden die verschiedenen Ebenen inklusive Micro Influencer verdeutlicht:

Micro Influencer

Erfolgsmessung im Influencer Marketing

Professionelles Influencer Marketing wird immer von Daten gestützt. Um den Erfolg zu messen und Ziele zu vergleichen, werden wichtige Key Performance Indicators (KPIs) verwendet. Je nach Plattform umfassen die KPIs Reichweite, Interaktion, Umsatz, Leads, Traffic und Downloads. Die datengestützte Entscheidungsfindung hilft dabei, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, um die Ziele der Kampagne zu erreichen. Hier sind die wichtigsten KPIs auf einen Blick:

  • Reichweite: Dazu gehören Reichweite, Impressions, Performance Impressions, Views, CPM und CPV.
  • Interaktion: Kommentare, Likes, Shares, Retweets, Lesezeichen, Speichern, Direktnachrichten, Reaktionen und CPE (Cost per Engagement).
  • Verkäufe: Bestellungen und CPO (Kosten pro Bestellung). – Leads: Leads und CPL (Kosten pro Lead).
  • Traffic: Klicks, CTR und CPC (Kosten pro Klick).
  • Downloads: Downloads und CPD (Kosten pro Download)

Indem Sie diese KPIs verfolgen, können Sie den Erfolg Ihrer Influencer Marketing Kampagne messen und Anpassungen vornehmen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Social Media Seminare beim DIM

Unser Influencer Marketing Seminar vermittelt Ihnen die grundlegenden Aspekte für die erfolgreiche Zusammenarbeit u.a. mit Micro-Influencern. Lernen Sie außerdem, wie Sie ins unseren Seminaren Facebook Marketing und LinkedIn Marketing Ihre Zielgruppe erreichen. Für den kompakten Einstieg  ins Social Media Markting, empfehlen wir unser Social Media Seminar. Informieren Sie sich jetzt über Termine und Inhalte:

Fazit

Wenn es um den Aufbau von Marken geht, haben sich Macro- und Mega-Influencer als besonders effektiv erwiesen. Wenn ein Unternehmen hingegen einen echten Dialog und Vertrauen mit seiner Zielgruppe aufbauen möchte, ist die Zusammenarbeit mit Micro Influencern der richtige Weg. Einer der größten Vorteile der Zusammenarbeit mit Micro Influencern ist die Kosteneffizienz dieser Partnerschaften. Im Durchschnitt ist die Zusammenarbeit mit Micro Influencern etwa 6,7 Mal günstiger als die Zusammenarbeit mit Macro Influencern und beinhaltet oft lediglich die Bereitstellung kostenloser Produkte im Austausch für die Erstellung von Inhalten.

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Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)800 – 99 555 15
E-Mail senden

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#MicroInfluencer #InfluencerMarketing #MacroInfluencer

Autor

DIM-Team

Micro-Influencer
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Micro-Influencer: Das sollten Sie wissen

Micro-Influencer gehören zu dem seit einigen Jahren vorherrschenden Trend des Influencer-Marketing. Mittlerweile hat sich das Marketing in Zusammenarbeit mit Influencern fest etabliert und wird sowohl von großen als auch kleineren Unternehmen genutzt. Kein Wunder, denn einige Influencer erreichen mehrere Millionen Menschen. Unternehmen, die ihre Reichweite steigern wollen, sind hier also genau richtig. Mittlerweile fokussieren sich viele Konzerne aber auch auf die sogenannten Micro-Influencer. Und das oftmals mit noch größerem Erfolg. Was aber genau sind die Micro-Influencer? Und wie gelingt es, dass diese trotz geringerer Anhängerzahlen oftmals höhere Conversion-Raten liefern? Genau das erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was sind Micro-Influencer?

Micro-Influencer sind in gewisser Weise die neuen Stars im Influencer-Marketing. Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es hier nicht um Influencer mit beeindruckend hohen Follower-Zahlen. Berühmte Personen wie Toni Kroos, Dagi Bee oder Pamela Reif sind also gewiss keine Micro-Influencer. Stattdessen handelt es sich dabei um Influencer, die über eine eher kleine Anzahl an Abonnenten verfügen. Als Faustregel gilt der Bereich zwischen 5.000 und 50.000 Anhängern.

In der Praxis hat sich rund um die Micro-Influencer ein interessantes Bild gezeichnet. In der Regel haben diese eine deutlich höhere Engagement-Rate als Influencer mit wesentlich höheren Follower-Zahlen. Und das spürbar. Schätzungen zufolge soll sich die Engagement-Rate der Micro-Influencer rund 60 Prozent über der Engagement-Rate der Macro-Influencer befinden.

Warum sich die Zusammenarbeit mit Micro-Influencern lohnt

Aufgrund der sehr hohen Engagement-Rate ist die Zusammenarbeit mit den Micro-Influencern für Unternehmen besonders interessant. Speziell dann, wenn diese einen ganz bestimmten Kundenkreis ansprechen wollen. Aus der Zusammenarbeit mit den Micro-Influencern ergeben sich insgesamt aber mehrere Vorteile:

  • Wesentlich höhere Engagement-Rate als bei Macro-Influencern
  • Kosten für Kooperationen in der Regel deutlich geringer als bei Macro-Influencern
  • Micro-Influencer gelten oftmals als Experten in ihren Nischen
  • Nähe zu den Followern und Expertenwissen als gute Kombination für Werbepartner
  • Abonnenten und Konsumenten vertrauen Micro-Influencern eher als Macro-Influencern
  • Leidenschaft der Micro-Influencer oftmals höher
  • Micro-Influencer haben meist ein Interesse an langfristigen Partnerschaften
Micro-Influencer

Wie spricht man Influencer richtig an?

Vor der Ansprache der Influencer ist es für Sie wichtig, diese erst einmal ausfindig zu machen. Dafür haben Sie ganz unterschiedliche Möglichkeiten. In den sozialen Netzwerken können Sie sich zum Beispiel erst einmal unter den Followern Ihrer Marke umsehen. Möglicherweise findet sich hier bereits der eine oder andere Micro-Influencer mit einem Interesse für Ihr Unternehmen. Das wäre natürlich der Optimalfall. Hilfreich können bei der Suche nach den Influencern aber auch passende Hashtags sein. Sie sollten also identifizieren, welche Hashtags besonders oft im Zusammenhang mit Ihrer Branche oder Ihren Produkten genutzt werden. Eine dritte Möglichkeit ist die einfache Suche im Internet. So stoßen Sie auf die Webseiten der Influencer, die oftmals mit deren Profilen in den sozialen Netzwerken verknüpft sind. Sie können also einfach prüfen, wie viele Follower der Influencer besitzt und welche Inhalte dieser postet. So bekommen Sie ein erstes Gefühl dafür, ob eine Kooperation passend wäre.

Die Kontaktaufnahme gestaltet sich mit den Micro-Influencern oftmals ebenfalls unkompliziert. In der Regel stehen keine größeren Agenturen oder Ähnliches hinter den Personen. Somit können Sie sich direkt an den Influencer wenden. Micro-Influencer geben sich oftmals bereits mit kleineren Vergütungen, Testprodukten oder Gratisprodukten zufrieden. Die Kosten für eine Kooperation sind dadurch in der Regel geringer als bei der Zusammenarbeit mit prominenten Influencern. Aufbauen können Sie den Kontakt per E-Mail oder direkt über die Nachrichten-Funktion im sozialen Netzwerk und kontaktieren den Influencer dort. Wichtig ist dabei: Schreiben Sie eine individuelle, persönliche Nachricht, keine langweilige, unpersönliche Standard-Anfrage.

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Was macht ein gutes Briefing aus?

Ist der passende Micro-Influencer gefunden und die Kooperation komm zustande, müssen Sie diesen natürlich noch briefen. Das ist ein ungemein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit und legt den Grundstein für den Erfolg. Lassen Sie dem Influencer zu freie Hand, kann dies möglicherweise zu einem negativen Effekt führen. Sie sollten dem Influencer deshalb alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen, die er benötigt. Besprechen Sie zudem im Detail, was Ihre Erwartungen und Vorstellungen sind. Hilfreich ist es auch, den Influencer über die Ziele aufzuklären, die Sie gemeinsam mit ihm erreichen wollen. Das Briefing selbst sollte vor allem persönlich verfasst sein und somit auch individuell auf jeden Micro-Influencer zugeschnitten werden.

Inhaltlich sollten Sie im Briefing alle Informationen zur jeweiligen Kampagne liefern. Auf welchen sozialen Netzwerken soll diese ausgerollt werden? Wann fordern Sie erste Entwürfe vom Influencer? Und von wann bis wann soll die Kampagne überhaupt laufen? Ebenso sollten Sie eine kleine Übersicht mit den Punkten zusammenstellen, die unbedingt umgesetzt oder vermieden werden sollen. Da es durchaus denkbar ist, dass der Micro-Influencer Ihr Produkt noch nicht kennt, sollten Sie ihm dieses natürlich genau vorstellen. Nur so können Sie letztendlich auch das Interesse an einer Zusammenarbeit erhöhen. Ebenfalls wichtig: Sie sollten die Micro-Influencer mit Ihrem Briefing zwar unterstützen, nicht aber zu sehr einschränken. Oftmals ist es die Authentizität der Influencer, die bei den Abonnenten gut ankommt. Schränken Sie diese durch ein zu umfangreiches Briefing ein, könnte sich dies negativ auf die Kampagne auswirken. Zudem kommt es bei den Influencern nicht gut an, wenn ihnen die eigene Kreativität komplett untersagt wird. Wenn Sie an einer langfristigen, erfolgreichen Zusammenarbeit interessiert sind, sollten Sie daher vor allem auf einen ehrlichen Austausch setzen und gemeinsam mit dem Micro-Influencer die Kampagne gestalten.

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Fazit

Micro-Influencer sind für viele Unternehmen deutlich bessere Partner als Macro-Influencer. Dies hat gleich mehrere Gründe. Einer davon ist die meist authentische und vor allem fachlich basierte Arbeit der Micro-Influencer. Hinzu kommen eine meist deutlich leichtere Kontaktaufnahme und geringere Kosten im Vergleich zur Zusammenarbeit mit Macro-Influencern. Die Suche nach passenden Kooperationspartnern können Sie sich auf verschiedenen Wegen einfach machen. Anschließend sollten Sie in einem Briefing genau formulieren, was Sie vom Micro-Influencer erwarten und was nicht. Es empfiehlt sich zudem, im Anschluss an die Kampagne eine genau Auswertung vorzunehmen. So können Sie Ihre Ergebnisse als Lernprozess nutzen und künftige Kampagnen von Beginn an optimiert aufsetzen.

[vc_cta h2=”Sie möchten erfolgreiche Influencer-Kampagnen starten?”]Unsere Experten der Digitalagentur milaTEC helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Leena LorenzLeena Lorenz

Tel.: +49 (0)221 – 99 555 10 54
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#MicroInfluencer #InfluencerMarketing #SocialMediaMarketing

Autor

DIM-Team