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Instagram Ads – Werben in den sozialen Netzwerken

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Die sozialen Netzwerke, und dementsprechend unter anderem auch Instagram, bieten in der heutigen Zeit Unternehmen ein enorm hohes Potenzial, wenn es darum geht, für ihre Produkte zu werben. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, sind Instagram Ads. Aber was hat es mit dieser Art des Marketings eigentlich auf sich? Und warum ist es sinnvoll, das Potenzial, das sich hinter den sozialen Netzwerken verbirgt, zu nutzen? 

Generell ist es sicherlich nicht übertrieben, zu behaupten, dass die „Grundstimmung“ gerade auf Instagram meist besonders gut ist. Dementsprechend ergibt sich gerade hier die Chance, als Unternehmen anzusetzen, um die eigene Zielgruppe gegebenenfalls mit Instagram Ads zu erweitern.

Was sind eigentlich Instagram Ads?

Bei Instagram Ads handelt es sich um Postings, für die das werbende Unternehmen zahlt. Genau deswegen werden sie den Nutzern, die zur angegebenen Zielgruppe passen, in deren Feed angezeigt. Instagram Ads können im Netzwerk in den unterschiedlichsten Bereichen vorkommen; nicht nur in besagtem Feed, sondern auch in der Story oder an anderen Stellen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um auf die entsprechenden „sponsored“-Hinweise zu achten, entdeckt sicherlich schnell, dass es mittlerweile etliche Unternehmen gibt, die auf die Vorzüge von Instagram Ads setzen. Charakteristisch ist zudem, dass der Nutzer im Zusammenhang mit dieser Art von Werbung die Möglichkeit hat, auf besondere Weise zu reagieren, indem er beispielsweise auf Links klickt oder einem Call-to-Action folgt. 

So handelt es sich bei Instagram Ads letztendlich um eine zielführende Möglichkeit, Usern, die eigentlich sonst nicht in Kontakt mit der betreffenden Marke kommen würden, die entsprechenden Inhalte aufzuzeigen. So kann auch oft nachhaltig der Bekanntheitsgrad des jeweiligen Unternehmens gesteigert werden. 

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Ist das Schalten von Instagram Ads teuer?  

Die Frage, ob Instagram Ads teuer sind oder nicht, kann nicht standardisiert beantwortet werden. Denn: Der Preis, der hier gezahlt werden muss, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Hierzu gehören unter anderem: 

  • die Einstellungen, die in Bezug auf das Targeting festgelegt wurden 
  • die allgemeine Situation am Markt 
  • die Jahreszeit 
  • die Platzierung der Instagram Ads. 

Vor allem der Bereich des Targetings spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Mit seiner Hilfe kann letztendlich dafür gesorgt werden, dass die Instagram Ads an die richtige Zielgruppe ausgeliefert werden und dementsprechend das so oft zitierte „Verbrennen von Geld“ vermieden werden kann. Ziel sollte es selbstverständlich sein, dass sich möglichst viele Menschen von der betreffenden Anzeige angesprochen fühlen, sie anklicken und sich dementsprechend weiter informieren möchten. Wer sich hier mit Hinblick auf die richtigen Einstellungen unsicher ist und herausfinden möchte, ob diese zum Beispiel zu den Ergebnissen einer Zielgruppenanalyse passen, sollte sich an eine professionelle Marketingagentur werden. Diese kann unter anderem in Bezug auf das jeweilige Targeting den „Feinschliff“ übernehmen.  

Die gute Nachricht ist zudem, dass Instagram in Bezug auf seine Instagram Ads hier weitgehend transparent arbeitet. Wer die Kosten, mit denen er konfrontiert werden wird, noch ein wenig genauer abschätzen möchte, sollte sich mit seinem jeweiligen Kampagnenentwurf auseinandersetzen. Dieser kann im Werbeanzeigenmanager erstellt werden.  

Achten Sie in diesem Zusammenhang vor allem auf die Bereiche „Geschätzte tägliche Reichweite“ und „Geschätzte Zielgruppengröße“. Hier lässt sich unter anderem ablesen, ob das Geld, das ausgegeben werden soll, theoretisch reicht, um die gesetzten Ziele auch zu erreichen. Es kann sich durchaus lohnen, in diesem Zusammenhang verschiedene Szenarien, zum Beispiel auf der Basis verschiedener Tageslimits, durchzuspielen.

Welche Arten von Instagram Ads gibt es?

Wie vorhin bereits angedeutet, können Instagram Ads in den unterschiedlichsten Varianten daherkommen. Da sie immer wieder neu an das Publikum angepasst werden können, ergibt sich hier viel Spielraum für eine besondere Art des Marketings. Besonders beliebte Arten von Instagram Ads sind unter anderem

  • Photo Ads,
  • Video Ads,
  • Story Ads,
  • IGTV Ads,
  • Reels Ads

und weitere. Jede Werbeart zeichnet sich durch andere Vorteile aus. Daher macht es durchaus Sinn, sich ein wenig eingehender mit den verschiedenen Varianten auseinanderzusetzen.

Instagram Ads

Photo Ads 

Hierbei handelt es sich zweifelsohne um einen absoluten Klassiker der Instagram Ads. Ein Unternehmen veröffentlicht ein Bild, zum Beispiel von einem bestimmten Produkt, das verkauft werden soll, und wirbt dafür. Damit das Ganze schlussendlich auch funktioniert, ist es wichtig, dass die Wahl tatsächlich auf ein aussagekräftiges Bild fällt. Das Foto muss das Interesse des Betrachters direkt wecken. Je nach Intention kann es auch sinnvoll sein, ein klein wenig Text in das Bild zu integrieren. Die Textmenge sollte jedoch in jedem Fall übersichtlich bleiben, damit die Bildbotschaft nicht untergeht. Klassische Textblöcke, auf die in diesem Zusammenhang gern zurückgegriffen wird, sind „Kontaktiere uns!“, „Play“ oder „Jetzt registrieren“.

Video Ads 

Video Ads gehören ebenfalls zu den Instagram Ads und funktionieren auch ähnlich wie die bereits erwähnten Photo Ads – eben nur mit bewegten Bildern. Auch hier geht es darum, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens näher in den Fokus zu rücken. Video Ads, die über den Feed als Instagram Ads angezeigt werden, können sogar bis zu einer Stunde lang sein. Viele Experten raten jedoch dazu, dieses Maximum nicht auszunutzen. Denn: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein derart langes Video dann tatsächlich bis zum Ende angeschaut wird, ist eher gering.  

Story Ads 

Einmal nicht aufgepasst und schon startet die Werbung? Diese Art der Instagram Ads wird zwischen einzelne Stories geschaltet und dementsprechend automatisch eingeblendet. Vor allem deswegen, weil die Stories ohnehin sehr beliebt sind, macht es Sinn, sich auch mit dieser Art der Werbung auseinanderzusetzen. Die betreffenden Clips werden über den kompletten Bildschirm angezeigt und sind dementsprechend nicht zu übersehen. Die Tools, die verwendet werden können, um diese Variante von Instagram Ads zu nutzen, ähneln denen der klassischen Story und sind dementsprechend vielseitig. 

Wer hier für einen bleibenden Eindruck hinterlassen und vielleicht auch die Anzahl der positiven Reaktionen auf die eigene Anzeige ein wenig steigern möchte, sollte – gerade im Zusammenhang mit Story Ads – unbedingt darauf achten, dass die entsprechenden Anzeigen informativ erscheinen und nicht zwangsläufig als klassische Werbung aufgenommen werden. So laufen die betreffenden Clips „einfach mit“ und inspirieren im besten Fall zum Kauf oder zumindest zum Anklicken der Seite bzw. des Online-Shops. Auch Stories können (und sollten) mit einem CTA versehen werden.

IGTV Ads 

Auch IGTV Ads gehören zu den Instagram Ads, die – wie die bereits erwähnten Video-Clips – auf bewegten Bildern basieren. Die maximal mögliche Videolänge liegt bei 15 Sekunden. Diese Art von Werbung wird dann mitten in den betreffenden Videos angezeigt. Oft wird dem Zuschauer angeboten, diese Art der Instagram Ads zu überspringen. Umso wichtiger ist es, die jeweilige Anzeige so zu gestalten, dass sie die Zielgruppe direkt abholt. 

Reels Ads 

Auch in Reels können Instagram Ads geschaltet werden. Das System, das sich hierhinter verbirgt, erinnert ein wenig an die bereits erwähnten Story Ads. Die Maximaldauer wurde auf 30 Sekunden beschränkt. 

Neben den genannten Instagram-Ads-Varianten kann unter anderem noch auf Carousel Ads und auf Collection Ads gesetzt werden. Je nach Produkt, Zielgruppe und Marke bietet es sich hin und wieder an, die entsprechenden Kampagnen auf verschiedenen Ad-Varianten aufzubauen. Eine professionelle Marketingagentur kann hier dabei helfen, den Fokus entsprechend zu legen und beraten, welche Arten von Instagram Ads gegebenenfalls am besten miteinander kombiniert werden können. 

Welche Instagram Ads sind die besten? 

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die nicht standardisiert beantwortet werden kann. Fakt ist: Instagram Ads sind im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Die Möglichkeiten, auf dieser Social-Media-Plattform auf sich aufmerksam zu machen, sind dementsprechend individuell. Auf der Suche nach der besten Instagram-Ads-Variante wäre es jedoch falsch, einfach nur aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Wer hier Interesse und Zeit hat, ein wenig genauer hinzuschauen und somit im Idealfall die bestmögliche Variante für sich zu finden, sollte einen Blick auf den Werbeanzeigenmanager werfen. Hier kann durch Ausprobieren in gewisser Weise ein „Blick in die Glaskugel“ geworfen werden.

Instagram Ads und das Verfolgen individueller Ziele 

Damit Instagram Ads und Ziele, die mit ihnen verfolgt werden, auch wirklich optimal zueinander passen, ist es wichtig, sich im Vorfeld mit einigen Fragen auseinanderzusetzen. Somit lässt sich besser einschätzen, welche Optionen sich am besten dazu eignen, die betreffende Marke entsprechend voranzubringen. Die folgenden Fragen sind in diesem Zusammenhang besonders relevant: 

  • Welche Ziele verfolge ich?  

Geht es beispielsweise darum, möglichst viele Besucher auf die eigene Webseite zu bringen? Oder soll die Bekanntheit einer Marke im Allgemeinen gesteigert werden? Viele Unternehmen nutzen Instagram Ads unter anderem auch dazu, um die Anzahl der Newsletter-Anmeldungen ein wenig zu pushen oder auf neue Produkte hinzuweisen.  

  • Wen möchte ich ansprechen? 

Nicht alle Anzeigentypen eignen sich auch für jede Zielgruppe. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wer die Instagram Ads sehen wird bzw. sehen soll. Es gibt „Einkaufstypen“, die sich besonders gern Videos anschauen und solche, die einen Großteil ihrer Instagram-Zeit im Feed unterwegs sind.  

  • Was soll beworben werden? 

Es gibt Produkte und Dienstleistungen, die sehr gut über Reels, Videos und IGTV vorgestellt werden können. Aber: Gerade im Zusammenhang mit Aktionen bietet es sich unter anderem auch an, auf die klassischen Photo Ads zu setzen. Kurz: Instagram Ads und Produkte müssen zusammenpassen! 

Selbstverständlich kann es sich zudem auch lohnen, einen Blick auf vergangene Kampagnen zu werfen und sich zu fragen, welche Ideen in der Vergangenheit besonders gut funktioniert haben. Hierauf gilt es dann aufzubauen. 

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So werden Instagram Ads eingerichtet 

Wie bereits erwähnt, sind Instagram Ads im Laufe der Zeit immer individueller geworden. Es gibt jedoch eine Art „Grundgerüst“ als Schritt-für-Schritt Anleitung, das dabei hilft, die ersten Schritte zu planen.  

1.) Bestehendes Profil in Business Konto umwandeln 

Instagram Ads können nur von Business Konten aus geschaltet werden. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. 

2.) „Material“ für die Anzeige aussuchen 

Instagram Ads basieren entweder auf Bildern oder auf Videos. Nun ist es an der Zeit, sich für das passende Material zu entscheiden. Ob der betreffende Beitrag neu eingestellt wird oder ob entschieden wird, einen bereits bestehenden Beitrag zu bewerben, ist hierbei unerheblich.  

3.) Kampagne einrichten 

Bevor die Kampagne geschaltet werden kann, muss sie zunächst eingerichtet werden. Dies geschieht über den Werbekampagnenmanager. Hier können unter anderem das Budget und die Zielgruppe definiert werden. Hierbei besteht dann die Möglichkeit, entweder auf die Vorschläge zu setzen, die Instagram anbietet, oder selbst Justierungen vorzunehmen.  

4.) Kampagne veröffentlichen 

Im letzten Schritt muss die Kampagne natürlich noch veröffentlicht werden. Wenn alles passt, ist es dementsprechend an der Zeit, auf „Promotion erstellen“ zu tippen. Danach wird die Anzeige gecheckt und dann – im Idealfall – freigeschaltet.  

Besonders sinnvoll ist es natürlich, nicht nur die kommenden Instagram Ads zu planen, sondern auch die vergangenen Kampagnen zu analysieren. So kann herausgefunden werden, was besonders gut funktioniert hat – und was gegebenenfalls nicht.

Wie kann man Instagram Ads schalten?  

Zusammengefasst können Instagram Ads auf drei verschiedene Arten geschaltet werden. Viele entschließen sich dazu, ihre Kampagnen direkt über die App ins Leben zu rufen. Hierbei handelt es sich um eine unkomplizierte Möglichkeit, auf Posts aufmerksam zu machen. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist einfach erklärt: Einfach den betreffenden Beitrag auswählen und Werbekriterien festlegen.  

Wer noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann natürlich auch den Werbeanzeigenmanager nutzen. Dieser bietet im Prinzip dieselben Funktionen und Möglichkeiten wie Facebook. Selbstverständlich können über ihn nicht nur neue Instagram Ads geschaltet, sondern auch bestehende Kampagnen verändert und bearbeitet werden. Für eine gegebenenfalls bessere Übersicht lohnt es sich, den Werbeanzeigenmanager nicht am Smartphone, sondern am PC zu öffnen. 

Keine Zeit für Instagram Ads, Werbeanzeigenmanager und Co.? In diesem Fall empfiehlt es sich, Kontakt zu einer professionellen Marketingagentur aufzunehmen. Die betreffenden Mitarbeiter übernehmen meist wahlweise die komplette Kampagnengestaltung oder einzelne Aufgaben.  

Fazit 

Instagram Ads bergen ein enorm hohes Potenzial in sich. Unter anderem deswegen, weil es sich bei dieser Art von sozialem Netzwerk um eine vergleichsweise positive Plattform handelt, auf der viele User sich beispielsweise für Produkte aus dem Beauty- und Lifestylebereich interessieren. Dennoch ist es natürlich wichtig, beim Erstellen der Kampagnen auf einige Details zu achten.  

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, auf die richtigen Angaben zur jeweiligen Zielgruppe zu achten und sicherzustellen, dass die Art der Werbung auch zum betreffenden Produkt bzw. der jeweiligen Dienstleistung passt. Oder anders: Es gilt, die Effektivität der einzelnen Werbekampagnen zu steigern, um das Potenzial von Instagram Ads optimal ausnutzen zu können. Eine Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketingagentur kann hier weiterhelfen. 

Benötigen Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Instagram Ads? Dann melden Sie sich bei uns!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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#Instagram #InstagramAds #SocialMedia #DIM #Marketing

Markenkonzept – Die Identitätsgrundlage eines jeden Unternehmens

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 Jede Marke sollte sich auch auf ein Markenkonzept verlassen können. Aber worum handelt es sich hierbei eigentlich genau? Und warum ist es so wichtig, dass das besagte Konzept über einen hohen Wiedererkennungswert verfügt 

Fest steht: Ein optimales Markenkonzept spricht eine große Zielgruppe an, ist eingängig und unterstreicht letztendlich auch die Authentizität einer Marke. Was sich sehr emotional anhört, ist es auch. Dennoch ist es unerlässlich, beim Kreieren der entsprechenden Konzepte auf einige „harte Fakten“ zu achten.

Was versteht man eigentlich unter einem Markenkonzept? 

Wer sich mit dem Erschaffen eines Markenkonzeptes auseinandersetzt, sollte sich im ersten Schritt die Frage stellen, welche Emotionen durch die betreffende Marke vermittelt werden sollen. Steht zum Beispiel eher der Spaß im Fokus? Oder geht es darum, der betreffenden Zielgruppe ein hohes Maß an Seriosität zu zeigen? Das Markenkonzept schafft somit in gewisser Weise eine Art Basis für weitere Überlegungen, die zum Beispiel mit der Strategie, der Gestaltung von Werbekampagnen usw. zu tun haben.  

Der Markt (und nicht nur die großen Unternehmen, die hier aktiv sind) bietet mittlerweile viele wunderbare Beispiele für gut funktionierende Markenkonzepte. Manchmal muss beim Treffen mit Freunden nur der Name eines Unternehmens oder einer Marke erwähnt werden, um die ersten Bilder im Kopf zu erzeugen und Emotionen zu schaffen. Wenn dies gelingt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Markenkonzept funktioniert. Natürlich sollte das entwickelte Konzept auch zur jeweiligen Zielgruppe passen. 

Auch wenn die Möglichkeiten, die sich hier bieten, sehr umfangreich sind, ist es auch möglich, dass „Zwischenfälle“, wie zum Beispiel Skandale, dafür sorgen, dass der Ruf einer Marke beschädigt wird. Klassische Beispiele hierfür sind Berichte über schlimme Zustände in Schlachtbetrieben oder Lebensmittelskandale. Viele Unternehmen brauchen lange, um sich hiervon zu erholen. Das bedeutet: Auch ein funktionierendes Markenkonzept schützt nicht vor einem etwaigen Imageverlust. 

Business Development Manager (DIM)

Der Zertifikatslehrgang Business Development Manager/in (DIM) stellt Ihnen die nötigen Werkzeuge vor, um in der Funktion des Business Development Managers Geschäftsfelder und Unternehmen mit zu gestalten. Der Business Development Manager (DIM) ist ein reiner Online-Lehrgang und damit sehr flexibel. Wir bieten Ihnen zeitliche und räumliche Unabhängigkeit, denn die Online-Module können Sie von jedem Ort mit Internetanschluss über den DIM Online-Campus abrufen.

Worin liegt der Unterschied zwischen einem Markenkonzept, einem Marketingkonzept und einer Markenstrategie? 

Hierbei handelt es sich um drei verschiedene Bereiche, die im Alltag immer wieder miteinander vermischt werden: das Markenkonzept, das Marketingkonzept und die Markenstrategie. Am ähnlichsten sind sich hier noch das Markenkonzept und die Markenstrategie. Denn: Über diese beiden Bereiche wird – vereinfacht ausgedrückt – festgehalten, was dann über die Marketingstrategie vermittelt werden soll. Sie stellen dementsprechend in gewisser Weise die Basis für die Corporate Identity dar.  

Auf Basis einer individuellen Marketingstrategie können die hier festgelegten Werte dann – zum Beispiel über Social Media – verbreitet werden. Das bedeutet: Wo geworben wird, wird über das Marketing beantwortet. Aber: Welche Botschaften es inhaltlich zu vermitteln gilt, ist ein wichtiger Teil des Markenkonzepts und der Marketingstrategie.

Glaubwürdigkeit als Basis für ein funktionierendes Markenkonzept 

In einer Zeit, in der es viele Unternehmen gibt, die Produkte aus derselben Kategorie verkaufen, spielt Authentizität für den Verbraucher eine immer wichtigere Rolle. Das berühmte „Bauchgefühl“ der Kunden in spe sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Viele bemerken es sofort, wenn eine Marke nicht zum Markenkonzept bzw. die Produkte nicht zur Unternehmensphilosophie passen.  

Um die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke zu unterstreichen, ist es im ersten Schritt wichtig, die Zielgruppe kennenzulernen und sich zu fragen, was diesen Menschen wichtig ist. Was wünschen sie sich von dem betreffenden Produkt? Und was erwarten sie von einer Marke, der sie ihr Vertrauen schenken?  

Ein Markenkonzept in mehreren Schritten entwickeln – so geht’s! 

Unternehmen sind gut beraten, sich für die Entwicklung ihres Markenkonzeptes ausreichend Zeit zu nehmen. Denn: Wurde einmal ein Konzept etabliert, würde es die Kunden verwirren (und auch an der bereits erwähnten Authentizität des Unternehmens kratzen), wenn dieses wieder umfassend überarbeitet werden würde.  

Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt auf, wie ein Markenkonzept entwickelt werden kann. Wer hier unsicher ist und dementsprechend Unterstützung braucht, kann sich auch vertrauensvoll an eine professionelle Marketingagentur wenden. Diese hat meist viele Inspirationen parat, auf deren Basis alle weiteren Schritte geplant werden können. 

Markenkonzept

Schritt Nr. 1: Die „Selbstanalyse“ 

So banal es klingen mag: Im ersten Schritt ist es wichtig, sich als Unternehmen bzw. als Marke selbst zu analysieren und sich die Frage zu stellen „Wer bin ich eigentlich?“ bzw. „Was unterscheidet mich von meinen Mitbewerbern?“. Somit ist der erste Schritt in Richtung Authentizität getan. Falsch wäre es, hierbei nicht nach links und rechts zu schauen und sich nur mit der eigenen Marke zu beschäftigen.  

Es lohnt sich durchaus, sich mit Mitbewerbern zu vergleichen und sich zu fragen, weshalb sich Interessenten für die eigenen Produkte interessieren sollten. Achtung! Bei Schritt Nr. 1 geht es ausschließlich darum, besagte Alleinstellungsmerkmale herauszufinden. Wie diese dann an den Kunden übermittelt werden sollen, kann und sollte zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden.  

Schritt Nr. 2: Die Analyse der Zielgruppe 

Viele Unternehmen kennen ihre Zielgruppe ganz genau. Einige von ihnen haben sogar umfangreiche Markt- und Zielgruppenanalysen durchgeführt. Andere handeln zu einem großen Teil „aus dem Bauch“ heraus. Fest steht jedoch: Wer ein optimales Markenkonzept erstellen möchte, sollte wissen, was seine jeweilige Zielgruppe von ihm erwartet. So können spätere Kampagnen so gestaltet werden, dass sie die entsprechenden Erwartungen erfüllen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel besonders umweltfreundlich produziert und weiß, dass genau das auch seiner Zielgruppe wichtig ist, macht es Sinn, darauf hinzuweisen. Auch eine Zusammenarbeit mit prominenten Testimonials kann den Kontakt zur eigenen Zielgruppe intensivieren – zumindest dann, wenn sich die prominente Persönlichkeit aktuell einer großen Beliebtheit erfreut. 

Schritt Nr. 3: Die eigentliche Entwicklung 

Wer Daten zu Zielgruppe und Selbstbild zusammengetragen hat, kann nun damit beginnen, das eigentliche Markenkonzept zu entwickeln. Dieses setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Im ersten Schritt geht es darum, das Ziel der Marke festzulegen. Dieses sollte während der kompletten Erstellung des Markenkonzeptes übergeordnet sein. Somit kann unter anderem sichergestellt werden, dass die bereits erwähnte Authentizität nicht verlorengeht. Wer zum Beispiel besonders bequeme Kleidung produziert und gleichzeitig sogar noch Wert auf eine nachhaltige Herstellung derselben legt, könnte genau das in seinen Kampagnen immer wieder in den Fokus rücken. Das Motto könnte sinngemäß lauten: „Du willst dir selbst etwas Gutes tun und gleichzeitig die Umwelt schützen?“.  

Im zweiten Schritt braucht es selbstverständlich noch einen Markennamen. Dieser sollte leicht zu merken sein und aus der Masse der Mitbewerber herausstechen. Vielleicht gibt er auch schon einen Hinweis auf die Alleinstellungsmerkmale der Produkte des Unternehmens?  

Letztendlich sollte im Zusammenhang mit einem Markenkonzept auch die akustische Note nicht vernachlässigt werden. Denn: Gerade dann, wenn zum Beispiel im Radio oder im TV geworben wird, braucht es einen überzeugenden Wiedererkennungswert. Je nachdem, ob die Stimme, die hier zum Einsatz kommt, zum Beispiel zu einem älteren oder einem jüngeren Menschen gehört, lassen sich unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dabei spielt vor allem die psychologische Komponente eine wichtige Rolle. Oft reagieren Personen, die sich für ein bestimmtes Produkt interessieren, auf die Stimmen von etwa Gleichaltrigen besonders gut.  

Es gibt jedoch noch weitere Details, die das Markenkonzept eines Unternehmens abrunden. Hierzu gehören ein passender Slogan, der eingängig und aussagekräftig sein sollte, und das passende Design. Eine Marke, die beispielsweise Freude und Leichtigkeit vermitteln möchte, sollte hier auf helle, fröhliche Farben setzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit lassen sich hingegen wunderbar mit Grüntönen, gerne auch in verschiedenen Nuancen, unterstreichen.  

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Hilfreiche Tipps rund um das „perfekte“ Markenkonzept 

Wie bereits erwähnt, macht es beim Erstellen eines Markenkonzeptes durchaus Sinn, seinen Blick nach links und rechts schweifen zu lassen. Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Und welche weiteren Tipps sollten in diesem Zusammenhang noch berücksichtigt werden?  

Tipp Nr. 1: Ein Blick auf den Markt 

Wer neu in einen Markt einsteigen möchte, sollte diesen natürlich im besten Fall kennen. Fragen wie „Welche Mitbewerber gibt es?“ und „Was macht meine Konkurrenz aus?“ helfen dabei, die aktuelle Situation ein wenig besser einzuschätzen. Generell ist es sinnvoll, besagten Markt jedoch auch in regelmäßigen Abständen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn: Erfahrungsgemäß gibt es hier immer wieder Entwicklungen, die dafür sorgen können, dass sich auch die Erwartungen der Kunden verändern.  

Tipp Nr. 2: Trends beobachten 

Tipp Nr. 2 ist eng mit Tipp Nr. 1 verbunden. Bei aufkommenden Trends handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um das Potenzial, das sich hinter einem Markenkonzept verbirgt, noch ein wenig besser zu nutzen. Aber: Niemand sollte sich auf dem Erfolg, den ein Trend mit sich bringt, ausruhen. Es gibt sowohl Trends, die über Jahre hinweg anhalten als auch solche, die schon nach einigen Wochen wieder vorbei sind. Hier ist es wichtig, einen realistischen Blick zu bewahren, um auch langfristig planen zu können.  

Tipp Nr. 3: Ein Blick auf die aktuelle Gesetzgebung 

Zugegeben: Hierbei handelt es sich um weitaus mehr als nur einen Tipp. Selbstverständlich muss beim Erstellen eines Markenkonzeptes auch immer auf die aktuelle Gesetzgebung Rücksicht genommen werden. Fragen, die hier eine bedeutende Rolle spielen, sind unter anderem „Mit welchen Aussagen darf geworben werden?“ und „Welche Vorgaben muss ich mit Hinblick auf Verpackung, Beschreibung und Co. beachten?“.  

Tipp Nr. 4: Das Positionieren der eigenen Marke 

Wer für sich selbst festgelegt hat, was er mit seiner Marke aussagen möchte, muss sich nun noch am Markt positionieren. Als Newcomer zwischen vielen „alten Hasen“ mag dies vergleichsweise schwerfallen. Daher ist es wichtig, sich Schritt für Schritt vorzutasten und sich zum Beispiel zu fragen, welche Nische abgedeckt werden soll und auf welchen Wegen die individuelle Markenbotschaft am besten transportiert werden kann. 

Tipp Nr. 5: Die „Kleinigkeiten“ nicht vergessen! 

Es gibt einige Punkte, die beim Erstellen eines Markenkonzeptes leider immer wieder vergessen werden und oft erst dann auffallen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Die folgenden Punkte gelten hierbei als besonders charakteristisch. 

  • Der Markenname steht, aber man hat sich noch nicht einheitlich darauf festgelegt, wie dieser geschrieben werden soll. (Groß? Klein? Zusammen? Auseinander?) 
  • Die Kunden sollen und dürfen direkt angesprochen werden. Aber wie? Bestehen keine Vorgaben mit Hinblick auf „du“, „Sie“ usw. entsteht – zum Beispiel auf der Homepage – schnell ein verwirrendes Gesamtkonstrukt. 
  • Im Vorfeld wurde vergessen, sich darüber Gedanken zu machen, in welcher Tonalität der Kunde angesprochen werden soll. Von „locker“ bis hin zu „formell“ ist hier so gut wie alles möglich. 

Anhand dieser drei Punkte zeigt sich einmal mehr, wie eng Markenkonzept und Zielgruppenanalyse miteinander verwoben sind. Daher macht es durchaus Sinn, beides miteinander zu verbinden und gezielt aufeinander aufzubauen. Wer möchte schon seine Kunden, die eigentlich ein etwas distanziertes, formelles „Sie“ erwarten, negativ mit einem „du“ überraschen? 

Sollte man ein Markenkonzept grundlegend verändern? 

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sicherlich viele mit „Nein!“ beantworten würden. Gerade dann, wenn ein Markenkonzept, das sich eigentlich bereits etabliert hat, grundlegend verändert wird, ist die Gefahr groß, dass genau das die Zielgruppe verwirrt. Dies bedeutet natürlich nicht, dass ein einmal ins Leben gerufenes Markenkonzept grundsätzlich in Stein gemeißelt wäre. Eine gewisse Kontinuität sollte dennoch gegeben sein. Ein klassisches Beispiel: Ein Unternehmen, das Fleischwaren verkauft, setzt seinen Fokus auf die Bereiche Familie und gemütliches Beisammensein am Frühstückstisch. Nun beschließt das Unternehmen, seine Produktpalette um vegane Speisen zu erweitern. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um kein Problem, solange der Wiedererkennungswert seitens der Zielgruppe (gemütliches Beisammensein, Familie) gewahrt wird. 

Aufgrund der Tatsache, dass es gerade dann wichtig ist, mit Bedacht vorzugehen, wenn Markenkonzepte grundlegend verändert werden sollen, betonen viele Marketingexperten immer wieder, wie wichtig es ist, mit einer Marke erst dann an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn das besagte „Grundkonzept“ steht. Kleinere Anpassungen können selbstverständlich auch immer in Zusammenarbeit mit einer Marketingagentur vorgenommen werden. 

Ein Markenkonzept entsteht nicht „von heute auf morgen“ 

Wer ein Markenkonzept entwickeln möchte, sollte hierfür unbedingt ausreichend Zeit einplanen und nichts überstürzen. Immerhin bildet dieses Konzept die Grundlage für die Identität eines Unternehmens und die Botschaften, die mit ihm verbunden werden.  

Viele Konzepte dieser Art sind das Ergebnis von klassischen Brainstormings, Umfragen und Analysen. Dennoch sollte an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass das Erstellen eines Markenkonzeptes aufwendig sein kann. Gerade dann, wenn sich ein Unternehmen noch in der Gründung befindet, kann es schwer sein, sich vollends auf dieses wichtige Thema zu fokussieren.  

Wahlweise kann die Erstellung eines Markenkonzeptes daher auch ausgelagert werden. Viele Marketingagenturen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Botschaften, die ein Unternehmen vermitteln möchte, aufzugreifen und so darzustellen, dass sie optimal bei der jeweiligen Zielgruppe ankommen.

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung eines Markenkonzepts? Wir helfen gerne weiter!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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#Markenkonzept #DIM #Marketing #Markenstrategie

Das DIM als Markenagentur

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Eine starke Marke schafft Wert. Starke Markenprodukte werden oft als innovative und qualitativ hochwertige Produkte mit einer einzigartigen Positionierung in den Köpfen der Verbraucher angesehen. Eine Marke ist insbesondere dann ein monetärer Wert, wenn die Konsumenten allein aufgrund ihrer Existenz bereit sind, mehr für ein gekennzeichnetes Produkt zu bezahlen als für ein No-Name-Produkt. Es gibt also genügend Gründe, sich intensiv um den Aufbau und die Pflege der eigenen Marke zu kümmern. Hier kommt das DIM als Markenagentur ins Spiel: Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Marke (weiter) zu entwickeln und zu vermarkten.

Was das DIM als Markenagentur bietet

Das DIM als Markenagentur unterstützt Sie bei der Formulierung und Umsetzung Ihrer Markenstrategien. Wir betreuen unsere Kunden professionell und umfassend, um Ihre Marke dauerhaft mit den gewünschten Einstellungen und Erwartungen zu verknüpfen. Das DIM als Markenagentur vermittelt Ihnen Wissen und Know-how im Rahmen einer strategischen Markenberatung, um gemeinsam mit Ihnen eine unverwechselbare Markenpositionierung zu entwickeln.  Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der strategischen Positionierung von Unternehmens- und Produktmarken können Sie sich auf unser Fachwissen verlassen. Zudem bieten wir Ihnen zertifizierte TOP-Qualität auf 5-Sterne Niveau.

Digital-Brand-Manager DIM

 

In der Weiterbildung zum Digital Brand Manager lernen Sie, wie Sie Ihre Markenbotschaft am besten über verschiedene digitale Kanäle kommunizieren, um die Markenwahrnehmung potenzieller Kunden positiv zu beeinflussen. Nutzen Sie das Wissen unserer Expert:innen, um ein(e) erfolgreiche(r) Digital Brand Manager:in zu werden.

Für wen sich das DIM als Markenagentur eignet

Das DIM als Markenagentur eignet sich für alle Fach- und Führungskräfte aus Bereichen wie Brand Management, Markenführung und Produktmanagement, die moderne Markenarbeit umsetzen und dabei professionelle Hilfe in Anspruch nehmen möchten.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Gerade in der heutigen digitalisierten und schnelllebigen Zeit, in der Konsumenten mit einer täglich wachsenden Informationsflut konfrontiert werden, nehmen starke Marken einen immer höheren Stellenwert ein. Ziel unseres Seminars Erfolgreiches Markenmanagement ist es, Ihnen das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, um einen hohen Markenwert im digitalen Wandel zu schaffen. Zudem bietet unser Seminar Strategisches Marketing einen umfassenden Einblick in die mittel- bis langfristige Marketingarbeit. Zahlreiche Experten-Tipps aus der Praxis und viele bewährte Tools runden unser Angebot ab.

Vorteile mit dem DIM als Partner

Das DIM als Markenagentur hat sich unter anderem auf die Markenberatung spezialisiert und in der Vergangenheit bereits viele Unternehmen bei dem Aufbau der eigenen Marke unterstützt. Dementsprechend zeichnen sich unsere Berater:innen durch ein hohes Maß an Expertise aus und können weitreichende Erfahrungen auf diesem Gebiet vorweisen. Das DIM als Markenagentur hilft Ihnen dabei, das Maximum aus Ihrer Markenpositionierung herauszuholen und den Markenwert zu maximieren – sowohl für große Unternehmen als auch für Start-Ups. Wir garantieren Ihnen eine Rundumbetreuung. SERVICE wird bei uns groß geschrieben.

Leistungsangebot des DIM als Markenagentur

Die Kernelemente des Markenmanagements sind Markenidentität und Markenimage. Die Markenidentität stellt das Fundament der Marke dar, das durch Ziele, Visionen, Missionen und Werte geprägt ist. Das Markenimage beschreibt hingegen die Markenerwartung und das Markenerlebnis der Konsumenten und ist maßgebend für den Erfolg des Unternehmens.

Das DIM als Markenagentur hilft Ihnen, diese Kernelemente zu optimieren, indem es Ihnen im Rahmen einer strategischen Markenberatung zur Seite steht. Dabei verfolgt das DIM einen sechsphasigen Ansatz. Dieser definiert die Markenpositionierung als eine systematische Abfolge von logisch angeordneten Projektschritten. Die Markenpositionierung ist ein Schlüsselfaktor für den Marketingerfolg. Wenn es Ihnen gelingt, die Marke dauerhaft mit den gewünschten Einstellungen und Erwartungen zu verknüpfen, steigern Sie langfristig Ihren Markenwert und damit den Wert Ihres gesamten Unternehmens. Wir stellen Ihnen unsere Expertise aus zahlreichen Markenberatungen zur Verfügung, um gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Markenpositionierung zu entwickeln.

Ein in der Vergangenheit bewährtes Modell ist der in sich geschlossene Regelkreis. Das DIM als Markenagentur versteht sich als zentraler Dienstleister für alle Phasen zur Erreichung einer starken Markenpositionierung: Von der Markenanalyse und -vision bis hin zur Messung des Markenimage.

Markenpositionierung

Markenanalyse

Wir starten mit einer gründlichen Markenanalyse. Wie wird die Marke von den Kunden wahrgenommen (Markenimage)? Welche Positionierung strebt die Marke an? Welche Zielgruppen werden mit der Marke angesprochen und wie zufrieden sind die Konsumenten mit den Leistungen? Diese Fragen bilden das Fundament für die weiteren Schritte und sollten im Rahmen einer Marktforschung untersucht werden.

Markenvision

Die Visionsphase konzentriert sich auf zuvor erworbene Erkenntnisse und die daraus resultierenden Konsequenzen. Der Abgleich von Selbst- und Fremdbild kann zur Entwicklung einer neuen Markenphilosophie führen. Das Ziel dieser Phase ist die Ermittlung der (neuen) Kernwerte der betrachteten Produktmarke, woraus sich die Bestimmung einer "neuen" bzw. angepassten Markenidentität ergibt. Diese Phase ist besonders wichtig, da dieser Projektschritt ein klares Bild von den Erwartungen des Kunden schafft.

Markenkonzept

Basiert Ihre Marke auf einer klaren Markenstrategie? Markenziele lassen sich nur mit einem klaren Konzept und einer definierten Strategie erreichen. Das DIM als Markenagentur unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihrer Markenstrategie und der Erstellung Ihres Markenkonzepts. Das Markenkonzept wird Ihr Leitfaden für all Ihre Marketingaktivitäten. Für eine erfolgreiche und wirksame Umsetzung müssen Richtlinien und Indikatoren festgelegt werden. Dabei sind folgende Fragen zu klären: Welche Instrumente des Marketing-Mix sollen eingesetzt werden und welche Kommunikationsstrategien garantieren ein stimmiges Gesamtkonzept? Auch Aspekte wie die kreative Umsetzung einer neuen Corporate Identity und das Schaffen von internen und externen Commitments müssen artikuliert werden.

Messung des Markenimages

Das Markenimage ist subjektiv und entspricht der persönlichen Wahrnehmung der Marke aus Verbrauchersicht. Daher ist es wichtig herauszufinden, wie einzelne Variablen, z.B. die Markenbekanntheit und das Markenvertrauen von potenziellen Kunden wahrgenommen werden. Marken können aufgrund von Ereignissen jederzeit Umbrüche erleben, sei es durch die Einführung eines Konkurrenzprodukts auf den Markt oder durch die Aufdeckung eines Skandals im Management. Das DIM als Markenagentur setzt umfassende Analyse- und Messmethoden ein, um Entscheidungsträgern relevante und qualitativ hochwertige Daten leicht verständlich zur Verfügung zu stellen. Aus Unternehmenssicht ist die Markentreue ein wichtiger Indikator für das zukünftige Kaufverhalten: Je stärker die Kundenbindung an eine Marke, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines Wiederholungskaufs.

Projektbeispiele mit dem DIM als Markenagentur

Kunde: DiQualis

Branche: Qualitätsmanagement & Compliance

Projektdauer: 6 Monate

Thema: Entwicklung einer Marke aus zwei bestehenden Unternehmen(smarken) mit übergreifendem Fokus

Projektinhalte: Entwicklung des Markenkerns; Definition von Vision, Mission und Werten; Entwicklung des Logos und Corporate Designs; Erstellung der Website; Begleitung der Marketingaktivitäten und Umsetzung von Off- und Online-Maßnahmen

waves

Kunde: Waves

Branche: Nachhaltigkeit / Software

Projektdauer: 5 Monate

Thema: Positionierung und Markenentwicklung

Projektinhalte: Entwicklung einer Marken und Marketingstrategie und Roadmap; Erarbeitung des Markenkerns; Erstellung des Logos und Corporate Designs; Entwicklung der Website; Begleitung der Marketingaktivitäten

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Bastian Foerster

Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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Scrum Retrospektive

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Den Begriff der Retrospektive dürften die meisten Menschen kennen. Dieser bezeichnet einen Rückblick auf bereits geschehene Ereignisse. Die Scrum Retrospektive bildet dabei keine Ausnahme. Auch in diesem Fall wird noch einmal ein Rückblick auf zurückliegende Ereignisse geworfen. Welche Regeln dabei gelten und welche Ziele verfolgt werden, zeigen wir Ihnen im Folgenden. Zudem werfen wir einen Blick auf die einzelnen Phasen der Scrum Retrospektive und geben ein paar nützliche Tipps. 

Scrum Retrospektive Definition 

Bei der Scrum Retrospektive handelt es sich um ein regelmäßiges Treffen des Scrum-Teams, bei welchem ein Rückblick auf die zurückliegenden Sprints geworfen wird. Das Treffen dient also vornehmlich dem Austausch der Beteiligten, die sich hier über die verschiedenen Prozesse, Herausforderungen, Werkzeuge oder Beziehungen austauschen. Der wohl wichtigste Bestandteil der Scrum Retrospektive ist jedoch die Reflexion der bisherigen Erfahrungen. 

Welche Beteiligten an der Scrum Retrospektive teilnehmen, ist nicht allgemein definiert. In der Regel sind die Entwickler und der Scrum-Master dabei. Oftmals nehmen aber zum Beispiel auch die Product Owner an den Meetings teil. Handelt es sich um eine Team Retrospektive, sind ausschließlich die Vertreter des Teams dabei. In diesem Fall wird also auf die Teilnahme des Scrum Masters und des Product Owners verzichtet. Bei einer sogenannten Overall Retrospektive wiederum, sind jeweils ein Vertreter des Teams, der Scrum Master, der Product Owner und die Manager der Linien mit dabei. 

Regeln

Ganz ohne feste Regeln geht es bei der Scrum Retrospektive nicht. Allerdings ist hier kein umfangreicher Regelkatalog erforderlich. Stattdessen sind vor allem zwei Regeln von großer Bedeutung: 

  • Die goldene Regel: Die goldene Regel der Scrum Retrospektive lautet, dass sich alle Teilnehmer mit Wertschätzung und Respekt begegnen sollten. Die Team-Arbeit steht im Vordergrund, so dass sich alle Teilnehmer mit ihrem besten Wissen und den besten Fähigkeiten in das Meeting einbringen sollten. Harsche Kritik oder Schuldzuweisungen sind nicht gewünscht. 
  • Die Vegas-Regel: Angelehnt an den berühmten Spruch: „Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas“, gilt auch bei der Scrum Retrospektive die Regel: Was hier gesprochen wird, bleibt ausschließlich bei den Teilnehmern des Meetings. Immerhin basiert der gesamte Ansatz der Scrum Retrospektive auf dem Grundsatz des Vertrauens. 

Ziele

Mit der Scrum Retrospektive werden unterschiedliche Ziele verfolgt. Grundsätzlich sind die Meetings dafür geeignet, um die Abläufe und Inhalte zu verbessern. Mögliche „Bottlenecks“ können identifiziert werden und deren Auswirkungen auf die weiteren Arbeiten thematisiert werden. Darüber hinaus liegt ein weiteres Ziel darin, die Kommunikation zwischen Scrum Master, den Entwicklern und dem Produkt Owner kontinuierlich zu verbessern. Zudem bietet jedes Meeting den Raum für Feedbacks im Team und liefert Platz zur Beseitigung von Missverständnissen. 

Phasen

Unterteilen lässt sich die Scrum Retrospektive generell in fünf allgemeine Phasen.:

1. Das Ankommen

Erschaffen werden sollte für das Meeting eine angenehme und angemessen Atmosphäre. Die Mitarbeiter sollten sich in der Atmosphäre wohlfühlen, zudem sollte sich jeder Teilnehmer gerne aktiv an der Diskussion beteiligen wollen. Hierfür ist es ratsam, zu Beginn eine kurze „Check-In-Frage“ zu stellen, bei der jeder Teilnehmer bereits zum ersten Mal etwas sagen kann. Während des Ankommens werden zudem auch die Ziele der Retrospektive definiert und vom Scrum Master die jeweilige Methode für den Austausch festgelegt. 

2. Das Sammeln von Informationen

Die zweite Phase ist das Sammeln von Informationen. Umgesetzt wird dies zum Beispiel mit Hilfe von verschiedenen Fragen, die sich auf die zurückliegenden Sprints beziehen. Ermittelt wird so unter anderem, was in den Sprints gut gelaufen ist und was eher weniger erfreulich verlief. 

3. Das Entwickeln von Erkenntnissen

Die dritte Phase baut auf dem Sammeln der Informationen aus der zweiten Phase auf. In dieser Phase geht es um das Entwickeln von Erkenntnissen. Wichtig hierbei ist zu beachten, dass konkrete Ursachen ermittelt werden sollten und nicht nur Maßnahmen für mögliche Symptome. 

4. Das Festlegen von Maßnahmen

Nach dem Entwickeln der Erkenntnisse und den damit verbundenen Maßnahmen werden diese für die kommenden Sprints festgehalten und bestimmt. 

5. Der Abschluss

Der Abschluss der Retrospektive ist vor allem für den Moderator hilfreich. Besprochen wird hier, was beim jeweiligen Treffen gut lief und was beim nächsten Mal verbessert werden könnte. Der Moderator kann diese Anregungen nutzen und die Retrospektive für die Vorbereitung des nächsten Treffens berücksichtigen. 

Scrum Retrospektive

Unsere passenden Seminare zum Thema

Sie möchten Ihre Kompetenzen im Projektmanagement ausbauen und Praxistipps erlernen? Unser Business Development Seminar bietet Ihnen neue Impulse und Ansätze für die Unternehmensentwicklung. Liegt Ihr Schwerpunkt auf dem Marketing im Spezifischen, dann könnte unser Methoden-Workshop Agiles Marketing oder auch unser Seminar Strategisches Marketing das Richtige für Sie sein.

Tipps

Damit die Scrum Retrospektive wirklich den gewünschten Erfolg bringt, sollten neben den Regeln und Zielen weitere Dinge beachtet werden. Im Folgenden haben wir ein paar Tipps formuliert, die bei der Durchführung der Meetings helfen können:

  • Neutralen Moderator bestimmen

Der Moderator der Scrum Retrospektive ist maßgeblich für den Erfolg und den Nutzen dieser Meetings verantwortlich. Der Moderator sollte neutral sein und so zum Beispiel auch ausgeglichene Redezeiten ermöglichen. Sämtliche eigenen Empfindungen und Meinungen dürfen den Moderator bei der Moderation der Meetings nicht beeinflussen.

  • Die Themen sind variabel

Es ist nicht ratsam, für die Scrum Retrospektive einen vorgefertigten „Fahrplan“ zu nutzen. Vielmehr geht es darum, aktuelle und relevante Themen abzuarbeiten. Was wirklich wichtig ist, wird in der Scrum Retrospektive nahezu automatisch thematisiert werden. Es ist nicht erforderlich, sich einen Katalog mit mehreren Themen und Gesprächspunkten vorzubereiten.

  • Konstruktive Reflexion

Überprüft werden sollten in jeder Retrospektive auch die Maßnahmen der vorherigen Meetings. Macht es noch Sinn, diese weiter anzuwenden oder sollten diese möglichst wieder überarbeitet werden? Generell gilt, dass der Nutzen der Retrospektiven für jeden Teilnehmer klar ersichtlich sein sollte. Ist er dies nicht, sollte für die weiteren Meetings etwas verändert werden.

  • Feste Zeiten nutzen

Während die Themen variabel sind, gilt dies in der Scrum Retrospektive nicht für die Zeiten. Jedes Team sollte einen festen Zeitraum nutzen können. Ratsam ist es, hier zunächst einen Zeitraum von beispielsweise zehn Minuten einzuräumen. Anschließend kann der Moderator fragen, ob der Zeitraum um zwei, drei oder fünf Minuten verlängert werden soll.

Fazit

Die Scrum Retrospektive ist eine optimale Ergänzung zum Scrum Board oder einer „stillen Teamarbeit“. Die Meetings werden zu einem festen Termin veranstaltet und dienen dazu, die letzten Sprints noch einmal Revue passieren zu lassen. Charakterisiert sind diese Meetings vor allem durch einen überschaubaren Kreis der Teilnehmer. Zudem müssen mit der goldenen Regel und der sogenannten Vegas-Regel nur zwei wirkliche Regeln beachtet werden. Deren Einhaltung ist allerdings elementar und grundlegend für den Erfolg der Retrospektiven verantwortlich. Achten Sie zudem darauf, auch jede der Retrospektiven für die Verbesserung zu nutzen und so spätere Retrospektiven noch etwas effizienter zu gestalten. 

Haben Sie Fragen zur Scrum Retrospektive? Kontaktieren Sie uns gerne!

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#Scrum #ScrumRetrospektive #ScrumBoard #DIM #Projektmanagement #Marketing

 

Agile Strategieentwicklung – flexibel und handlungsschnell zum Ziel

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Agile Strategieentwicklung orientiert und bezieht sich in ihrer Vorgehensweise an den Prinzipien des agilen Arbeitens. Diese stammen ursprünglich aus dem Bereich der Softwareentwicklung und gehen auf das sog. „Agile Manifest“ von 2001 zurück. Es wurde im Original zunächst mit nur wenigen Worten sowie mit der Aufstellung von vier (agilen) Werten verfasst. Diese Werte wurden darüber hinaus mit 12 Prinzipien des agilen Arbeitens erweitert und ausführlicher beschrieben. Um sie beispielsweise für agile Strategieentwicklung zu nutzen, und auf andere Bereiche übertragen zu können, bedarf es einer Reflexion, Interpretation und Transformation. Eine einfache 1:1 Übertragung wird selten gelingen und ist mitunter wenig sinnvoll.

Wirkungsrichtung von Strategien

Mit einer Strategie legen Sie grundsätzlich den Kurs fest, auf dem Sie Ihr Unternehmen erfolgreich steuern möchten. Im Zuge einer (agilen) Strategieentwicklung suchen Sie nach geeigneten Lösungsoptionen für die Bewältigung bestehender und definiter Herausforderungen. Somit stellt eine Strategie eine elementare Grundvoraussetzung für unternehmerischen Erfolg dar. Sie wirkt dabei auf verschiedenen Ebenen:

  • Auf organisatorischer Ebene verschafft eine Strategie sowohl nach innen als auch nach außen Orientierung, Richtung und gibt den Akteuren im Unternehmen einen zielfokussierten Handlungsrahmen an die Hand.
  • Eine Strategie spiegelt zugleich auch das Selbstverständnis des Unternehmens wider. Sie sollte daher Antworten auf die beiden wichtigen Fragen „Warum?“ und „Wozu?“ geben können und sich damit in Vision und Mission des Unternehmens wiederfinden.

Agile Strategieentwicklung – Mitarbeiter, Produkte, Organisation

Wenn Sie agile Strategieentwicklung als richtungsweisendes Instrumentarium etablieren möchten, brauchen Sie Klarheit und Einsicht darüber, dass diese (agile) Art der Strategie Einfluss auf Ihre:

  • Mitarbeiter (Haltung, Verhalten und Arbeitsweisen)
  • Produkte und Dienstleistungen (Entwicklung und Fertigstellung)
  • gesamte Organisation (Prozesse)

haben wird. Agile Werte und Prinzipien sowie agile Praktiken und Methoden (z.B. Scrum, Design Thinking oder Jobs-to-be-done), die der Umsetzung dienen, bilden die Basis für Ihre agile Strategieentwicklung. Sie sind untrennbar miteinander verbunden und damit als ein ganzheitlicher Ansatz zu verstehen.

Agile Strategieentwicklung vs. klassische Strategieentwicklung

Agile Strategieentwicklung unterscheidet sich vom klassischen Weg der Strategieentwicklung im Wesentlichen durch das sog. „Agile Mindset“, also eine agil geprägte Haltung und Perspektive, sowie durch ein grundlegend verschieden handlungsaktives methodisches Vorgehen.

Im Duden werden dem Wort „agil“ Eigenschaften „von großer Beweglichkeit, regsam und wendig“ zugeschrieben. Im übertragenden Sinne zeichnet sich demnach eine agile Grundhaltung insbesondere durch Einstellungen und Fähigkeiten aus, die Faktoren wie Ungewissheit, Unsicherheit und Veränderungen akzeptieren und diesen situativ wie konstruktiv begegnen. Somit fokussiert sich agile Strategieentwicklung insbesondere darauf, bei einer grundlegenden und richtungsweisenden Orientierung dennoch ausreichend anpassungsfähig zu bleiben und vor allem handlungsschnell agieren zu können.

Zertifikatslehrgang Produktmanager/in

Die Produktmanagerin oder der Produktmanager kann als zentrale Anlaufstelle für das operative Marketing angesehen werden. Ihre bzw. seine Arbeit legt den Grundstein für den Erfolg eines bestimmten Produkts oder einer Produktgruppe. Bilden Sie sich mit dem Lehrgang „Zertifizierte/r Produktmanager/in (DIM)“ zum erfolgreichen Produktmanager weiter. Erfahren Sie im Rahmen unserer Weiterbildung die wichtigsten Fachkenntnisse für Ihre Arbeit als Produktmanager:innen!

Digitalisierung und Globalisierung als Treiber

Agile Strategieentwicklung steht besonders deshalb hoch im Kurs, weil auf dem breiten ökonomischen Spielfeld sowohl Konkurrenz, Komplexität als auch Geschwindigkeit kontinuierlich zunehmen. Digitalisierung und Globalisierung sind wesentliche Treiber dafür, dass zunehmend neue Geschäftsfelder und Wertschöpfungsketten entstehen, welche die bisher Etablierten teils disruptiv verdrängen und ersetzen. Agile Strategieentwicklung unterstützt vor diesem vermehrt ungewissen Hintergrund, sich permanent, vorausschauend und damit frühzeitig, auf neue mögliche Situationen einzustellen und geeignete Handlungsoptionen zu entwickeln.

Unterschied und Verbindung von agilen Werten, Prinzipien, Praktiken und Methoden

Agile Prinzipien gelten allgemeingültig und sind nicht verhandelbar. Sie folgen Leitlinien (Werten) und legen Spielregeln (Prozesse, Praktiken, Methoden) für die gemeinsame Arbeit fest. Agile Strategieentwicklung kann mit der grundlegenden Frage überschrieben werden: In welcher Form und nach welchen Regeln möchten wir als (agiles) Team und als (agile) Organisation gemeinsam erfolgreich arbeiten?

Hierbei besteht ein Unterschied und gleichzeitig eine Verbindung zwischen den agilen Werten, Prinzipien, Praktiken und Methoden. Während ein agiler Wert eine gewünschte Leitvorstellung beschreibt (z.B. Transparenz), legt das korrespondierende agile Prinzip die dazu konkrete Handlungsanweisung fest (regelmäßiger Austausch und offene Kommunikation). Die dazu passende Praktik (kurze tägliche Reports mit Aus- und Rückblick auf den jeweils aktuellen Projektstand) ist wiederum Bestandteil einer Methode (z.B. Scrum).

Prinzipien einer agilen Strategie

Folgende fünf agilen Werte sind beispielhaft Scrum entnommen, einer sehr verbreiteten und häufig verwendeten agilen Projektmanagementmethode zur Umsetzung agiler Strategien:

  • Offenheit/Transparenz
  • Mut
  • Respekt
  • Fokussierung
  • Verbindlichkeit

Die den Werten entsprechenden Prinzipien konkretisieren, in welcher Art und Weise der jeweilige Wert beim arbeitsteiligen Miteinander mit Leben erfüllt werden soll. Bezogen auf die fünf genannten Werte können die Prinzipien so formuliert werden:

  • Offenheit/Transparenz: Persönliche Interaktion und Kommunikation in Form eines gemeinsamen, regelmäßigen Austauschs bilden Grundlage für ein gemeinsames Verständnis – sowohl im Team als auch in Diskussionen mit Kunden und weiteren Stakeholdern.
  • Mut: Autonom arbeitende und entsprechend bevollmächtigte Teams sind ermächtigt, sich selbst zu organisieren und eigene Entscheidungen zu treffen. Eine konstruktive Fehler- und Lernkultur versteht sich dabei als Ausgangspunkt für die Ermutigung, Fehler machen zu dürfen, um daraus zu lernen.
  • Respekt: Die sich selbstorganisierenden Teams sind respektierte Experten und wissen am besten, mit welchen Werkzeugen und Methoden sie ihre Zusammenarbeit gestalten, optimieren und erfolgreich zum Ziel zu führen. Ein wertschätzender und respektvoller Umgang gilt dabei als Fundament für ein konstruktives Miteinander.
  • Fokussierung: Dies bedeutet im Kern, Prioritäten zu setzen. Durch die Priorisierung sollen sowohl die Teams als auch die gesamte Organisation zur richtigen Zeit an den richtigen Aufgaben arbeiten. Im Prozessverlauf gilt es immer wieder zu entscheiden, welche Aufgaben in welcher Reihenfolge, wie oder auch gar nicht angegangen werden.
  • Verbindlichkeit: Als eigenverantwortlicher Teil eines Teams bzw. der gesamten Organisation gilt es, termingerecht handfeste Arbeitsergebnisse zu produzieren. Darunter sind relevante und funktionierende Lösungen zu verstehen, statt bloßer Auflistungen ausgeführter Aktivitäten.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Das Seminar Business Development liefert spannende Inhalte: Im zweitägigen Seminar werden Handlungsempfehlungen, Methoden und Tipps und Tricks für Ihre Projekte diskutiert, die Sie im Rahmen des Business Development unterstützen. Ebenfalls spannende Inhalte bietet das Seminar Agiles Marketing, wenn Sie Unterstützung bei der Implementierung von agilen Methoden benötigen!

Vorteile agiler Strategieentwicklung

Agile Strategieentwicklung besitzt gegenüber der klassischen Vorgehensweise einige offensichtliche Vorteile. Diese beziehen sich durchweg auf eine höhere Flexibilität sowie verbesserter Effektivität und Effizienz im Zuge der Bewältigung zunehmend komplexer unternehmerischer Herausforderungen. Während bspw. bei der klassischen Variante zum Projektstart ein relativ statisch abzuarbeitendes Pflichtenheft erstellt wird, dem umfassende Dokumentationen folgen, schafft agile Strategieentwicklung Voraussetzungen, schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Damit reduziert sich bspw. das Risiko, dass ein (Teil-) Projekt scheitert. 

Insbesondere schaffen agile Prinzipien einen allgemeingültigen Handlungsrahmen für alle Beteiligten. Gemeinsame Ziele, autonomes, eigenverantwortliches und fokussiertes Arbeiten erhöhen Motivation, Ressourceneffizienz und Verbindlichkeit. Ein kontinuierlicher Austausch mit lösungsorientiertem Feedback führt letztlich dazu, flexibel und schnell zum Ziel zu gelangen. Agile Strategieentwicklung setzt demnach stärker auf Geschwindigkeit, notwendige Anpassungen und Flexibilität. Weniger auf das Streben nach einer einzig, vermeintlich besten Lösung.   

Agile Strategieentwicklung - Tipps für die Umsetzung

Agile Strategieentwicklung im Unternehmen einzuführen und dauerhaft fortzuführen stellt hohe Anforderungen an Führungsetage, Mitarbeiter, Kunden und Prozesse. Agiles arbeiten setzt sowohl eine bestimmte Haltung als auch bestimmte Fähigkeiten voraus. Die Bereitschaft, sich immer wieder auf veränderte Situationen neu einzulassen, alte Muster loszulassen und über Bord zu werfen, erfordert ein funktionierendes Change Management.  

Agile Strategieentwicklung bedeutet daher letztlich auch einen Kulturwandel. Folgende Tipps in Form der „3K“ (Klarheit, Kompetenz und Konsequenz) können Ihnen bei der Einführung und Umsetzung helfen: 

  • Klarheit

Bevor Sie agile Strategieentwicklung in die Umsetzung bringen, beantworten Sie sich selbst einige Leitfragen: Warum? Warum jetzt? Wozu? Was soll anders werden? Welche Werte sind wichtig und passen zu Unternehmen und Mitarbeiter*innen? Wodurch wird die aktuelle Unternehmenskultur geprägt? Wie ist Ihre Vorstellung davon, wie Veränderung im Unternehmen dauerhaft gelingen kann?  

  • Kompetenz

Lassen Sie sich bei dem Prozess extern von erfahrenen Experten unterstützen. Holen Sie sich selbst, Ihre Mitarbeiter*innen und ggf. auch andere Stakeholder (Kunden, Lieferanten, Investoren etc.) dort ab, wo sie aktuell stehen. Planen Sie für die angestrebte Transformation ausreichend Zeit und weitere (personelle und finanzielle) Ressourcen ein. Agile Strategieentwicklung bedeutet, dauerhaft Veränderungen zu etablieren. Sie laufen einen Marathon. Im Sprint ist es nicht zu schaffen.  

  • Konsequenz

Agile Strategieentwicklung umzusetzen heißt, beharrlich und konsequent zu sein. Dazu gehören Forderung und Förderung. Kreieren Sie deshalb eine breit akzeptierte Lern- und Fehlerkultur. Alte Muster haben einen großen Zeitvorsprung. Um hier nicht vorschnell wieder in vergangene und nicht mehr gewünschte Denkweisen und Abläufe zu verfallen, müssen alle Beteiligten Wunsch, Willen und Überzeugung mitbringen, mit den neuen (agilen) Prinzipien und Regeln gemeinsam zum Ziel kommen zu wollen.   

Agile Strategieentwicklung

Fazit 

Agile Strategieentwicklung ist kein Tool, das man mal eben so einsetzt. Es bedarf einer entsprechend agilen Grundhaltung und dem offenen Verständnis gegenüber einer stetigen Veränderungsbereitschaft. Agile Werte, Prinzipien, Praktiken und Methoden bilden das Handwerkszeug, mit dem Teams offen, mutig respektvoll, fokussiert und verbindlich an die anstehenden Aufgaben herantreten. Agile Strategieentwicklung funktioniert nur dann, wenn die agilen Prinzipien verinnerlicht und konsequent gelebt werden. Fundament bildet eine Unternehmenskultur, die dazu ermutigt, aus Fehlern lernen zu dürfen. Führungskräfte müssen loslassen können und Mitarbeiten müssen ihre Arbeit verbindlich, eigenverantwortlich und lösungsorientiert zum Ziel führen. Agile Strategieentwicklung wird damit immer noch nicht zu einem Selbstläufer. Sie besitzen damit jedoch gute Voraussetzungen, so dass ihre Umsetzung gelingen kann.  

Sie haben noch Fragen zur agilen Strategieentwicklung? Scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

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Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Anerkannte Online-Kurse mit Zertifikat

Sie suchen Online-Kurse mit Zertifikat rund um den Fachbereich des Marketings? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Bereits seit über 10 Jahren bieten wir vom Deutschen Institut für Marketing Zertifikatskurse für unsere Kunden an – und zählen uns damit zu den Innovatoren des deutschsprachigen Bildungsmarktes. Unser Ansatz umfasst das gesamte Spektrum des Marketings und des Vertriebs.

Qualität und Erfahrung ermöglichen eine ausgezeichnete Weiterbildung

Der Wunsch nach umfassender und flexibler Weiterbildung im Marketing seitens unserer Kunden führte zu der Entwicklung von Lehrgängen und Seminaren, die wir sowohl als unternehmensspezifische Lösungen als auch im allgemeinen Rahmen anbieten. Unsere DIM-Zertifikatskurse umfassen mehrere Lernphasen, in denen sämtliche relevante Themen abgedeckt werden. Die meisten unserer Lehrgänge sind als reine Online-Kurse mit Zertifikat konzipiert und werden durch aktivierende Praxiselemente in Form von Transferaufgaben ergänzt. Eine institutsinterne Online-Prüfung im Multiple-Choice-Format schließt die Zertifikatskurse ab und qualifiziert Sie für den modernen Arbeitsmarkt.

Wir entwickeln unser Portfolio Jahr für Jahr weiter, halten die bestehenden Lehrgänge auf dem neuesten Stand und konzipieren gemeinsam mit unseren Kunden individuelle Lösungen für einzelne Branchen und Berufsgruppen. Des Weiteren testen wir laufend neue Formate. Gemäß unserem selbst gesetzten, hohen Standard können unsere Online-Kurse inhaltlich mit Präsenzveranstaltungen mithalten und bieten Ihnen darüber hinaus sogar einiges an Mehrwert.

Zertifikatskurs

Für jede:n der passende Online-Kurs

Unser Angebot an Zertifikatskursen richtet sich sowohl an Einsteiger im Bereich Marketing und Marktforschung, die über wenig Berufserfahrung verfügen, als auch an langjährige Verantwortliche und Entscheidungsträger:innen im Marketingumfeld.

Aber auch Quereinsteiger:innen, Arbeitssuchende und Mitarbeiter:innen, die ihre Kenntnisse erweitern oder auf den neuesten Stand bringen möchten, finden bei uns garantiert den passenden Online-Kurs mit Zertifikat. Durch die flexiblen Lehreinheiten können Sie als Teilnehmer:in selbst entscheiden, wann Sie sich den Lehrstoff aneignen. Die Zertifikatskurse sind dabei so konzipiert, dass Sie die Lerneinheiten bequem neben Beruf oder Familienleben absolvieren können. Folgende Zertifikatskurse bieten wir Ihnen in diesem Rahmen unter anderem an:

  • Marketingleiter/in: Von der Entwicklung und Planung zielgerichteter Marketingstrategien bis zur konsequenten Umsetzung in allen Bereichen – wir geben Einblick in sämtliche Marketing- und Kommunikationsaktivitäten. 
  • Online Marketing Manager/in: Usability, Analytics, SEO, SEA, E-Mail-Marketing und vieles mehr – lernen Sie mit unserer Hilfe die gesamte Klaviatur des Online Marketing kennen. 
  • Business Development Manager/in: Trends wie die Digitalisierung, Industrie 4.0 und die Märkte des 21. Jahrhunderts benötigen einen Begleiter und Gestalter im Unternehmen – den Business Development Manager! 
  • Zertifizierter Produktmanager/in: In unserem Zertifikatskurs decken wir die gesamte Spannweite dieses abwechslungsreichen Berufs ab: Von der Innovation über die Projektplanung und den Product Launch bis hin zum Controlling. 
  • Social Media Manager/in: In unserem Online-Kurs lernen Sie, auf welchen Kanälen Sie Ihre Kunden gezielt ansprechen und wie Sie die verschiedenen Plattformen erfolgreich sowie effizient bespielen können. 
  • Performance Marketing Manager/in: Performance Projekte initiieren, Performance Kampagnen umsetzen und im Hinblick auf relevante KPIs Optimierungen vornehmen – all das vermittelt Ihnen unser Zertifikatskurs. 
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  • … und eine Vielzahl weiterer Zertifikatskurse! 
Lehrgang Marketingleiter DIM

Das Konzept der Zertifikatskurse im Detail

Wenn Sie sich für einen unserer vielfältigen Online-Kurse mit Zertifikat interessieren, kontaktieren Sie uns gerne für ein erstes Beratungsgespräch. Im Anschluss vereinbaren wir gemeinsam ein für Sie passendes Startdatum – auch hier können Sie also absolut flexibel und nach Ihren eigenen Präferenzen entscheiden. Den Zertifikatskurs können Sie im Anschluss zeitnah beginnen und gänzlich online absolvieren das heißt zeitlich und räumlich flexibel und ganz in Ihrem individuellen Tempo. 

Die Basis Ihres Lernerfolgs sind je nach Lehrgang 5 - 29 Online-Module. Ein einzelnes Modul umfasst dabei Videomaterial mit einer Dauer von jeweils circa einer Stunde sowie den zugehörigen Foliensatz im eBook-Format. Ebenso erhalten Sie eine schriftliche Transferhilfe mit Übungsaufgaben zur Vertiefung des Gelernten. Auf diese Unterlagen haben Sie über unseren DIM Online-Campus jederzeit und unbegrenzt Zugriff, sodass Sie Ihren Online-Kurs gemäß Ihrer persönlichen Situation absolvieren können. Darüber hinaus erhalten Sie von uns je nach Lehrgang ergänzendes Lernmaterial per Post.

Wenn Sie alle Online-Module Ihres Zertifikatskurses absolviert haben, melden Sie sich zu Ihrem Wunschtermin für die zugehörige Abschlussprüfung an. Ihr anerkanntes Zertifikat erhalten Sie nach bestandener Prüfung innerhalb einer Woche von uns. Der Zugang zum DIM Online-Campus und damit zu allen für Sie relevanten und regelmäßig aktualisierten Inhalten bleibt auch nach Abschluss des Lehrgangs ohne zeitliche Begrenzung für Sie geöffnet. So können Sie die Inhalte bei Bedarf gerne wiederholen – profitieren Sie langfristig von unserem Fachwissen!

Home Office

Finanzielle Förderungsmöglichkeiten unserer Online-Kurse mit Zertifikat

Auch bezüglich der finanziellen Aspekte bieten wir Ihnen einige Möglichkeiten, denn wir möchten Ihr Engagement belohnen und uns für Ihre individuelle Weiterbildung einsetzen. Durch unsere ZFU-Akkreditierung und AZAV-Trägerzulassung ist es möglich, die Finanzierung unserer Top-Zertifikatskurse bis zu 100% übernehmen zu lassen. Das gelingt mithilfe des sogenannten Bildungsgutscheins, welcher zur Kostenübernahme von beruflichen Weiterbildungen oder Umschulungen dient. Als Kostenträger fungiert dabei beispielsweise die Agentur für Arbeit. 

So soll insbesondere Arbeitssuchenden der Ausbau und die Ergänzung von beruflichen Kompetenzen ermöglicht werden – selbst, wenn sie nicht über die finanziellen Mittel verfügen. Auch Beschäftigte in Kurzarbeit und befristet Beschäftigte, deren Arbeitsvertrag ausläuft, haben Anspruch auf eine solche Förderung. Ebenso Beschäftigte, denen eine Kündigung droht. Ziel des Bildungsgutscheins ist in allen Fällen eine Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten sowie eine optimale Vorbereitung auf den Ein- oder Wiedereinstieg in den Beruf. 

Erfahren Sie hier, welche unserer Online-Kurse finanziell gefördert werden und wie Sie den Bildungsgutschein Schritt für Schritt beantragen. 

Social Media Manager Bildungsgutschein

Die Vorteile unserer Zertifikatskurse auf einen Blick

Die zahlreichen Vorteile unserer Online-Kurse mit Zertifikat haben wir hier für Sie auf einen Blick gesammelt:    

  • Erwerb von breitgefächerten (Online-)Marketing-Kompetenzen und ein umfassender Einblick in relevante Themenbereiche 
  • Erwachsenenpädagogisch aufbereitetes Fachwissen von qualifizierten Marketingprofis  
  • Praktische Einblicke in die jeweiligen Fachbereiche  
  • Optimaler Transfer des neu erworbenen Wissens in den Arbeitsalltag durch die Integration von Checklisten, Best-Practice-Beispielen und Selbstlernaufgaben  
  • Insider-Tipps und Background-Infos von unseren Fachexpert:innen 
  • Ein hoher Grad an Flexibilität, sowohl zeitlich als auch räumlich 
  • Startdatum frei wählbar, unabhängig von Teilnehmerzahlen und Terminen 
  • Zusätzliche Live-Termine mit aktualisierten Inhalten  
  • Nutzung der Online-Module in Ihrem eigenen Tempo – Wiederholen und Pausieren ist bei allen Lehrgängen möglich 
  • Dauerhafter Zugriff auf den DIM Online-Campus mit allen relevanten Materialien 
  • Möglichkeiten zur finanziellen Förderung durch unsere AZAV-Trägerzulassung und ZFU-Akkreditierung 
  • Erhalt eines anerkannten Zertifikats zum Beleg Ihrer Kompetenzen 

Fazit 

Berufliche und fachspezifische Qualifizierungen verbessern die Chancen auf dem Arbeitsmarkt immens. Insbesondere zu Zeiten der Digitalisierung und des technischen Wandels ist eine stetige und breit gefächerte Weiterbildung unverzichtbar.  

Mit unseren Zertifikatskursen ergänzen und stärken Sie Ihr Fachwissen in sämtlichen Marketingbereichen – und qualifizieren sich so für entsprechende Jobs. Melden Sie sich noch heute zu einem unserer Online-Kurse mit Zertifikat an und profitieren Sie langfristig von unserer umfassenden Weiterbildung! 

Sie möchten den für Sie optimalen Zertifikatskurs finden? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!

Jonas Gran

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Preisanalyse mit der Van-Westendorp-Methode

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Wie bestimmen Sie die akzeptable Preisspanne für ein Produkt und und wo liegt der optimale Preispunkt mit dem geringsten Kaufwiderstand? Mit diesen und weiteren Fragen zu passenden Preisstrategien beschäftigt sich die Van-Westendorp-Methode, auch bekannt unter dem Begriff „Price Sensitivity Meter“ (PMS).

Was genau ist die Van-Westendorp-Methode?

Mit der Van-Westendorp-Methode wird die Zahlungsbereitschaft und die Preissensitivität einer Zielgruppe untersucht. Häufig findet diese Art der Pricing-Analyse Anwendung in der operativen Marktforschung, da die Umsetzung besonders unkompliziert und kostengünstig ist. Eingeführt wurde diese Methodik der Preisgestaltung 1976 von dem niederländischen Wissenschaftler Peter van Westendorp.

Warum ist eine Preisanalyse so wichtig?

Die Ermittlung der Zahlungsbereitschaften anhand der Van-Westendorp-Methode hilft dabei, die Preisspanne für ein Produkt oder eine Dienstleistung einzugrenzen. Ist der Preis zu hoch angesetzt, werden Verbraucher:innen das Produkt nicht kaufen. Gleichzeitig darf der Preis auch nicht zu niedrig sein, da sonst die Qualität in Frage gestellt wird. Um Absatzzahlen und Gewinn zu steigern, ist daher die Suche nach nach dem optimalen Preispunkt zwingend erforderlich.

Wie funktioniert die Van-Westendorp-Methode?

Zur Durchführung der Van-Westendorp-Preisanalyse benötigen Sie nicht viel. Im Wesentlichen basiert die Methode auf vier Fragen zur Preiswahrnehmung, die in einen Marktforschungsfragebogen eingebunden werden können:

  • Zu welchem Preis wäre das Produkt oder die Dienstleistung zu teuer, sodass Sie es auf keinen Fall kaufen würden?
  • Zu welchem Preis würden Sie das Produkt zwar als teuer bezeichnen, würden es aber vielleicht trotzdem kaufen?
  • Zu welchem Preis wäre das Produkt günstig, also ein gutes Angebot?
  • Zu welchem Preis wäre das Produkt zu günstig, sodass Sie die Qualität anzweifeln und es nicht kaufen?

Bei einer Erhebung nach Van Westendorp wird also nicht nur die Zahlungsbereitschaft ermittelt, sondern auch ab welchem Preis Zweifel an der Seriosität des Angebots bestehen. Ein besonders niedriger Preis kann nämlich minderwertige Qualität suggerieren und somit abschreckend wirken.

Auswertung und Darstellung

Auch die Auswertung gestaltet sich mit der Van-Westendorp-Methode recht unkompliziert. Die Ergebnisse der Befragung werden in einem Schaubild dargestellt:

Preisanalyse mit der Van-Westendorp-Methode

Auf der X-Achse liegen die unterschiedlichen Preisniveaus für das Produkt, während die Y-Achse den Prozentsatz der Verbraucher angibt, die sich für den jeweiligen Preis entschieden haben. Auf diese Weise entstehen vier verschiedene Graphen, die sich viermal kreuzen. Die Schnittpunkte sind wie folgt zu interpretieren:

Optimal Price Point (OPP): Im Schnittpunkt zwischen den Kurven "zu teuer" und "zu günstig" liegt der optimale Preis. Hier ist der Preiswiderstand am geringsten, da genau gleich viele Personen den Preis entweder als "zu teuer" oder "zu günstig" empfinden.

Indifference Point (IDP): Im Indifferenzpunkt ist das Preis-Image-Verhältnis am ausgeglichensten. Genau gleich viele Befragte sehen das Produkt oder die Dienstleistung als "teuer" beziehungsweise "günstig" an.

Zudem kann mit der Van-Westendorp-Methode anhand von zwei weiteren Preispunkten die akzeptable Preisspanne ermittelt werden. Innerhalb dieser Spanne sollte sich der Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung befinden, damit er von Kund:innen akzeptiert wird. Die Schwelle zur relativen Teure ("Point of Marginal Expensiveness") bildet die obere Preisgrenze ab und liegt genau im Schnittpunkt der Kurven "nicht teuer" und "zu teuer".  Die Stelle, an der sich die Kurven "nicht günstig" und "zu günstig" schneiden, markiert die untere Preisgrenze und wird auch Schwelle relativer Preiswürdigkeit ("Point of Marginal Cheapness") genannt. Günstiger als dieser Preis sollte ein Produkt nicht sein, da sonst Imageschäden befürchtet werden müssen.

Zertifikatslehrgang Produktmanager/in

Unser Lehrgang Zertifizierter Produktmanager beschäftigt sich mit den Elementen der Marktanalyse. Lernen Sie, anhand welcher Kriterien Produktentscheidungen gefällt werden und verstehen Sie aktuelle Marktentwicklungen. Der Einstieg ist jederzeit möglich!

Vorteile der Van-Westendorp-Methode

Ein klarer Vorteil liegt in der vergleichsweise simplen Durchführung der Van-Westendorp-Preisanalyse. Anhand von vier Fragen können viele relevante Informationen abgeleitet werden. Den Befragten wird zudem kein konkreter Preis vorgegeben, weshalb sie sich differenzierte Gedanken über ihre individuelle Preisvorstellung machen müssen.

Auch Auswertung und Darstellung gestalten sich verhältnismäßig unkompliziert. Die Ergebnispräsentation im Diagramm ist übersichtlich und leicht verständlich, was sich positiv auf die Ergebniskommunikation der Preisanalyse auswirkt.

Die Van-Westendorp-Methode bietet außerdem eine gute Ausgangslage für zusätzliche Auswertungen. Mit einer Conjoint-Analyse können beispielsweise Marktanteile und Preisabsatzfunktionen geschätzt werden.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Sie möchten eine weitere Analysemethode in der Marktforschung kennenlernen, mit der Preis- und Produkteigenschaften abgeleitet werden können? Dann besuchen Sie unser Conjoint-Analyse Seminar. Hier erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Thematik der Conjoint-Analyse und lernen, diese für Ihre Marketingaktivitäten und Produktentwicklungen zu nutzen. Ebenso spannend gestaltet sich unser Seminar Produktmanagement: hier lernen Sie alles über Produktstrategien, Markt- und Wettbewerbsanalysen und Produktinnovationen. Wenn Sie außerdem Ihre Kompetenzen hinsichtlich des Vertriebs ausbauen möchten und Praxistipps benötigen, dann ist unser Vertriebsseminar genau das Richtige für Sie. Innerhalb von zwei Tagen erlernen Sie, wie ein Verkaufsprozess strukturiert und effektiv gestaltet wird.

Wann ist die Van-Westendorp-Methode besonders zu empfehlen?

Besonders eignet sich die Van-Westendorp-Methode für die Analyse von innovativen Produkten und Dienstleistungen, da hier kein vergleichbares Produkt auf dem Markt existiert. Auch eine große Anzahl an Konkurrenzprodukten erfordert konkrete Informationen über die optimale Preisgestaltung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Insgesamt bietet sich die Van-Westendorp-Methode als nützliches Messinstrument an, wenn schnelle, richtungsweisende Ergebnisse benötigt werden.

Fazit

Um Absatzzahlen und Gewinn zu steigern, ist eine Preisanalyse in der Marktforschung unabdingbar. Zu diesem Zwecke liefert die Van-Westendorp-Methode ein einfach anwendbares Messinstrument, um Preisbereitschaft und Preissensitivität von Zielgruppen zu untersuchen. Vier einfache Fragen reichen aus, um den optimalen Preispunkt, den Indifferenzpunkt und die Preisspanne in einer leicht verständlichen Grafik abzubilden und aussagekräftige Ergebnisse für die Preisforschung abzuleiten.

Möchten Sie mehr zum Thema Preisforschung erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne!

Bastian Foerster

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