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Marketing für Anfänger: 5 Tipps, die immer helfen

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Sie kennen es selbst – täglich sind Sie einer Unmenge von Werbung ausgesetzt, sei es durch Aktionen wie Rabattcoupons, Gewinnspiele, Newsletter, Außenwerbung oder ganz klassische postalische Werbung. Marketing findet heutzutage in hohem Maße über das Internet und Social Media statt, aber weiterhin auch über den klassischen Weg. Vor allem als Start-up ist es für Sie also nicht leicht, aus der Masse hervorzustechen. Mit den richtigen Vorbereitungen und Strategien gelingt Ihnen eine erfolgreiche Positionierung dennoch – trotz des überfüllten Marktes und auch als Marketing Anfänger!

Wir legen Ihnen in diesem Beitrag 5 wertvolle und grundlegende Tipps nahe, die Sie als Marketing-Anfänger beherzigen sollten. Damit ist die Basis für ein erfolgreiches Marketing in Ihrem Unternehmen geschafft.

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Marketing für Anfänger

1. Ziele definieren

Als Marketing-Anfänger müssen Sie zuallererst Ihre Ziele klar definieren. Überlegen Sie sich genau, was Sie erreichen möchten. Wollen Sie sich erfolgreich positionieren? Möchten Sie Ihre Markenbekanntheit erhöhen? Ist Ihnen daran gelegen, Ihr Markenimage zu verbessern? Streben Sie eine deutliche Umsatzsteigerung an? Oder ist es Ihr Ziel, eine starke Kundenbindung aufzubauen? Unabhängig davon, was Ihr persönliches Unternehmens- bzw. Marketingziel ist, sollten Sie sich unbedingt qualitative sowie quantitative Ziele stecken. Die Erreichung langfristiger Ziele ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sichern Sie sich deshalb selbst ab und sorgen Sie für die erfolgreiche Verwirklichung Ihrer Ziele, indem Sie sich an eine einfache Grundlegel halten: Definieren Sie Ihre Ziele SMART!

  • Spezifisch: Verfolgen Sie klare Ziele und halten Sie diese schriftlich fest.
  • Messbar: Achten Sie darauf, dass Ihre Ziele messbar sind – nur so können Sie den Erfolg Ihrer Marketingarbeit nachvollziehen und beurteilen.
  • Anspruchsvoll: Fordern Sie sich selbst heraus! Aber Vorsicht: Zu hohe Ziele überfordern Ihre Mitarbeiter und minimieren die Motivation.
  • Realistisch: Eifern Sie nicht einer unerreichbaren Wunschvorstellung nach. Setzen Sie sich Ziele, die Sie herausfordern und dennoch realistisch erreichbar für Sie sind.
  • Terminiert: Bestimmen Sie einen Zeitpunkt, zu welchem Sie Ihre Ziele erreicht sehen wollen. Auch hier gilt es, eine realistische Deadline zu wählen.

Mithilfe des SMART-Grundsatzes spiegeln Sie die Relevanz Ihrer Marketingziele. Elementar bei der Zieldefinition ist es, dass Sie die klar definierten qualitativen Ziele direkt mit messbaren Kennzahlen versehen bzw. verbinden. Legen Sie fest, welche quantitativen Ziele erreicht werden müssen, damit Sie von einer Verwirklichung Ihrer qualitativen Ziele sprechen können.

2. Zielgruppe analysieren

Sind die Ziele erfolgreich definiert, kann die Umsetzung von spezifischen Marketingmaßnahmen dennoch nicht ohne Weiteres erfolgen. Vorher gilt es, Ihre Zielgruppe zu analysieren und darauffolgend auch zu definieren. Wie können Sie passgenaue Werbebotschaften generieren, wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht genau kennen? – So würden Ihre Marketingaktivitäten nur ins Leere laufen. Sie müssen die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden so genau wie möglich kennen, um sie für ein individualisiertes Marketing nutzen zu können.

Für eine genaue Zielgruppenanalyse sollten folgende Daten und Eigenschaften erhoben und analysiert werden:

  1. Demografische Daten (Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort)
  2. Sozioökonomische Daten (Bildungsstand, Beruf, Einkommen)
  3. Psychografische Daten (Motivation, Meinungen, Wünsche, Werte, Lebensstil)
  4. Kaufverhalten (Preissensibilität, Zufriedenheit, Kaufreichweite, Mediennutzung)

Auf der Grundlage der Analyseergebnisse können Sie Ihre Zielgruppe nun exakt definieren. Ein erfolgreiches Vorgehen zur Zielgruppenbestimmung ist die Entwicklung von Personas. Personas sind fiktive Personen, die Ihre Zielgruppe(n) vertreten. Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung optimal vermarkten zu können, sollten Sie stets im Sinne der Kunden agieren. Durch die Entwicklung einer Persona lassen sich die Charakteristika Ihrer Zielgruppe in einer fiktiven Person repräsentativ zusammenfassen und ordnen.

3. USP bzw. Mehrwert für den Kunden identifizieren

Jetzt kennen Sie Ihre Zielgruppe genau und können diese durch passgenaue Inhalte für sich gewinnen! Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den potenziellen Kunden verkaufen zu können, müssen Sie einen echten Mehrwert schaffen. Finden Sie Ihren USP, also Ihren unique selling point. Ein starker USP, auch Alleinstellungsmerkmal genannt, hebt Sie von der Masse ab und ist Ihr persönliches Verkaufsargument. Wo liegen Ihre Stärken? Was ist im Moment gefragt? Was macht Sie besonders? Der USP ist das, was Ihr Unternehmen aus Kundensicht einzigartig macht und weshalb Kunden bei Ihnen und nicht bei anderen kaufen. Sorgen Sie deshalb für einen zielgruppenrelevanten Mehrwert.

Überlegen Sie sich also: Was haben Sie was andere nicht haben? Sofern Sie eine echte Innovation auf den Markt bringen möchten, ist diese Frage für Sie wahrscheinlich sehr leicht zu beantworten. Für den Großteil der Start-ups und der bestehenden Unternehmen sieht das jedoch anders aus – die meisten Produkte und Dienstleistungen sind heutzutage mehrfach am Markt vertreten. Um den richtigen USP zu finden, müssen Sie deshalb zuerst etwas Vorarbeit leisten und eine Marktanalyse durchführen – dadurch können Sie Ideen sammeln und Konzepte entwickeln. Ausschlaggebend ist die Generierung eines echten Mehrwerts für den Kunden. Ein Alleinstellungsmerkmal, welches für das Produkt oder die Dienstleistung irrelevant ist, ist wenig zielführend.

Marketingleiter

4. Bildsprache mit Wiedererkennungswert gestalten

Egal ob durch Online Marketing oder klassisches Marketing – Sie wollen eine Marke mit hohem Wiederkennungswert erschaffen. Die Findung eines starken USP ist der erste richtige Schritt in diese Richtung. Um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung optimal zu vermarkten, sollte sich auch in Ihrer Bildsprache ein hoher Wiedererkennungswert zeigen. Gestalten Sie Ihr Marketing mithilfe von aussagekräftigen Bildern. Als zentrales Instrument des Marketings können Sie mithilfe der richtigen Bildsprache Kunden optimal ansprechen. Sorgen Sie für unbewussten und bewussten Inhalt, der Ihr Unternehmen repräsentiert.

Nutzen Sie in Ihrer Bildsprache beispielsweise immer wieder Ihre Unternehmensfarbe sowie Ihr Logo, um sich in den Köpfen der Betrachter zu verankern. Durch die Einheitlichkeit in der Bildsprache wird das Bewusstsein der Betrachter für Ihr Unternehmen gestärkt und kann so zu einem hohen und langfristigen Wiedererkennungswert führen.

Der Begriff des Corporate Design beschreibt das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens und bezieht sich dabei auf das Logo, die Bildsprache, die Hausschrift und das Farbkonzept des Unternehmens. Mithilfe des richtigen Contents in Ihrer Bildsprache stärken Sie somit das Corporate Design Ihres Unternehmens und steigern die Markenbekanntheit. Nutzen Sie für Ihr Marketing Bilder, die zum Kontext passen und wirklich etwas aussagen. Bringen Sie Ihre Kunden zum Nachdenken und lösen Sie bestimmte Gefühle aus, um ihnen langfristig im Gedächtnis zu bleiben.

5. Erfolge messen

Nachdem Sie Ihre Marketingstrategien entwickelt und konkrete Maßnahmen in Ihre Marketingarbeit integriert haben, müssen Sie den Erfolg dieser Maßnahmen regelmäßig kontrollieren. Die Erfolgsmessung übernimmt eine Informations-, Planungs-, Koordinations- und Kontrollfunktion. Sie liefert Ihnen messbare und deshalb sehr genaue Informationen darüber, inwieweit Sie Ihr Ziel durch eine bestimmte Marketingaktivität tatsächlich erreicht haben. Auf dieser Grundlage können Sie die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen planen und die Ausführung koordinieren. Nachfolgend können Sie genau kontrollieren, wie zielführend Ihre weitere Marketingarbeit tatsächlich ist.

Durch das Marketing Controlling wird Ihrem Marketing eine messbare Komponente verliehen. Dadurch können Sie Ihre Marketingaktivitäten ergebnisorientiert führen und steuern. Mithilfe des Return of Investment (ROI) messen Sie die Rendite Ihrer Marketingmaßnahmen. Dadurch, dass Sie Ihre Tätigkeiten mit quantitativen Kennzahlen messen und verfolgen können, erzielen Sie langfristig größere Erfolge. Die Sichtung von Optimierungspotenzialen erfolgt schneller und vor allem genau – so können Sie Ihre Marketingmaßnahmen permanent an Veränderungen anpassen. Ohne eine regelmäßige Erfolgsmessung kann professionelles Marketing nicht betrieben werden!

Seminar: Marketing und Vetriebscontrolling

Sie möchten mehr über professionelle Erfolgskontrolle erfahren? Im Seminar Marketing und Vertriebscontrolling des Deutschen Instituts für Marketing vermitteln wir Ihnen, wie Sie die Effizienz Ihrer Marketingaktivitäten messen und verbessern können! Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und aktuelle Termine:

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Lesen Sie auch unseren Beitrag Online Marketing für Anfänger, um sich spezifische Tipps für eine erfolgreiche Online Marketingarbeit einzuholen!

Marketing für Anfänger: Das DIM als Ihr Partner

Mithilfe dieser Tipps ist die Grundlage für Marketing Anfänger geschaffen. Gerade als Einsteiger in die Welt des Marketings stellen Sie sich in der Entwicklung einer erfolgreichen Marketingstrategie jedoch immer einer komplexen Herausforderung. Fehler können schnell passieren und wichtige Handlungsschritte vergessen werden. Marketing ist ein langwieriger und permanenter Prozess und muss deshalb professionell gesteuert und kontrolliert werden. Nutzen Sie die Hilfe unserer Berater und profitieren Sie von unserer Expertise und langjährigen Erfahrung!

Sie brauchen Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung einer erfolgreichen Marketingstrategie?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Grundlagen Marketing

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Das Marketing moderner Unternehmen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Einhellige Meinung ist: Marketing wird für erfolgreiche Unternehmen immer wichtiger. Heute existiert in nahezu allen Branchen und Bereichen der Anspruch, das eigene Unternehmen professionell darzustellen und die eigenen Leistungen markt- und kundengerecht zu gestalten.

Aber was genau ist unter dem Begriff „Marketing“ zu verstehen? Welche Instrumente des Marketing gibt es? Und noch viel wichtiger: Was kann und sollte ein Unternehmen machen, um erfolgreiches Marketing zu betreiben?

Die verschiedenen Vorstellungen im Marketing

Eine wichtige Feststellung gleich zu Beginn: DAS Marketing gibt es nicht. Vielmehr lassen sich mit den verschiedenen Begriffsauffassungen und Definitionen, die uns die Literatur anbietet, ganze Seiten füllen. Auch bei einem Blick in die Praxis finden sich unzählbar viele verschiedene Erklärungen.

In einer aktuellen Umfrage unter mittelständischen Unternehmern haben wir beispielsweise die folgenden Meinungen identifizieren können:

  • „Unter Marketing verstehe ich, wie ich nach außen mit meinem Unternehmen auftrete. Die ganze Werbung und die Kommunikationsinstrumente. Wie ich meine Leistungen direkt oder indirekt vermarkte.“
  • „Wir verstehen unter Marketing Werbung – zum Beispiel Blättchen in irgendwelchen Zeitschriften.“
  • „Marketing, das sind Sachen, die das Produktportfolio betreffen. Die Distributionspolitik gehört auch dazu. Und dann halt eben die Sachen, die die meisten unter Werbung verstehen: Werbung und Direktmarketing und Verkaufsförderung.“
  • „Marketing ist der Kontakt zu unseren Kunden. Damit neue Kunden von uns erfahren. Wir müssen uns bekannt machen und wir müssen alte Kunden halten. Dazu brauchen wir den Wiedererkennungseffekt: Kunden müssen sich an uns erinnern.“

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Lernen Sie in unserem Grundlagenseminar Marketing, wie Sie Ihre Kommunikationsstrategien ins Marketing einbinden und erfolgreich umsetzen. Unser Fachexperte zeigt Ihnen zudem hilfreiche Tools und zahlreiche Beispiele aus der Praxis. Informieren Sie sich hier über unser Seminar Grundlagen Marketing oder sichern Sie sich jetzt einen Platz für das dreitägige Seminar Grundlagen Marketing!

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Die exemplarisch angeführten Aussagen verdeutlichen bereits eine Reihe sehr wichtiger Aspekte des Marketing:

  • Marketing ist notwendig, um ein Unternehmen nach außen darzustellen und einen Bekanntheitsgrad aufzubauen.
  • Die Marktbearbeitung eines Unternehmens erfolgt über eine Vielzahl von Marketinginstrumenten. In den bisherigen Antworten liegt der Fokus auf der Kommunikationsarbeit eines Unternehmens. Allerdings greift es zu kurz, Marketing nur mit Werbung oder Kommunikationspolitik gleichzusetzen. Darüber hinaus sind die Leistungspolitik (Produktpolitik), die Preispolitik sowie die Distributionspolitik (Vertrieb) zu nennen, so dass insgesamt vier Instrumente im Marketing-Mix eines Unternehmens zu unterscheiden sind. Alle vier Marketinginstrumente werden im weiteren Verlauf ausführlich thematisiert und anhand zahlreicher Beispiele und Tipps vorgestellt.
  • Die Kundenorientierung ist der wichtigste Aspekt im Marketing.

 

Sie haben Fragen zum Thema Marketing? Hier gibt es weitere Infos!

Definition Marketing

Um sich dem Begriff des Marketing zu nähern, sind zunächst einmal wissenschaftliche Definitionen ganz hilfreich.

„Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen.“

Die Wirkungen des Marketing sind allerdings nicht nur in der Erzielung eines Kundennutzens zu sehen. Vielmehr sind auch die Aktivitäten gegenüber den Anspruchsgruppen mit einzubeziehen, die neben Anbietern und Nachfragern durch die Geschäftstätigkeit betroffen sein können (z.B. Investoren, Unternehmensumwelt, Mitarbeiter).

Eine weiterreichende Interpretation des Begriffes liefert die Definition der Amerikanischen Marketing Association:

“Marketing is the activity, set of institutions, and processes for creating, communicating,

delivering, and exchanging offerings that have value for customers, clients, partners, and society at large.”

Für dieses Verstandnis sind nach Meffert folgende Merkmale typisch:

  • Bewusste Absatz- und Kundenorientierung aller Unternehmensbereiche (Philosophieaspekt).
  • Erfassung, Beobachtung und Analyse der Verhaltensmuster aller für das Unternehmen relevanter Umweltschichten (Verhaltensaspekt).
  • Planmäßige Erforschung des Marktes als Voraussetzung für kundengerechtes Verhalten (Informationsaspekt = Marktforschung).
  • Festlegung marktorientierter Unternehmensziele und langfristiger Verhaltenspläne (Strategieaspekt = Strategisches Marketing).
  • Planmäßige Gestaltung des Marktes durch den zielgerichteten Einsatz aller Marketinginstrumente (Aktionsaspekt).
  • Anwendung des Prinzips der differenzierten Marktbearbeitung (Segmentierungsaspekt).
  • Koordination aller marktgerichteten Unternehmensaktivitäten und deren organisatorische Verankerung (Koordinations- bzw. Organisationsaspekt).
  • Einordnung der Marketingentscheidung in ein größeres soziales System (Sozialaspekt).

Die heutige Sicht des Marketing ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, der die permanente Weiterentwicklung dieses Konzepts widerspiegelt.

Daher haben wir uns beim Deutschen Institut für Marketing auf den folgenden Marketingbegriff fokussiert.

Marketing Definition

Entwicklung des Marketing

Ausgangspunkt in der Marketingdiskussion ist ein Verständnis des Marke­ting, das auf einem rein distributionsorientierten Ansatz basiert. Danach um­fasst Marketing alle Funktionen, die den Fluss von Gütern und Dienstleistungen vom Produzenten zum Kunden betreffen. In der Phase der Produkti­onsorientierung in den 50er Jahren waren die meisten Unternehmen in Ver­käufermärkten tätig, da nicht der Absatz den Engpass im Unternehmen darstellte, sondern häufiger die Rohstoffversorgung. Nach diesem Verständnis ist Marketing lediglich eine betriebswirtschaftliche Funktion, die die notwendigen administrativen Tätigkeiten bei der Logistik und Führung abdeckt. Da das Güterangebot deutlich anstieg, galt es Maßnahmen zu entwickeln, um diese Güter im Handel verkaufen zu können. Es handelte sich also in den 60er Jahren um eine Verkaufsorientierung. Dieses Verständnis ist durch eine rein vertriebsbestimmte Funktion des Marketing gekennzeichnet.

Marketing Buch

Mit steigendem Überangebot an Waren und Dienstleistungen wandelten sich die Verkäufemärkter in Käufermärkte um. In dieser Situation ist eine Kundenorientierung unabdingbar, um erfolgreich am Markt zu agieren.

Die 80er Jahre waren durch eine starke Wettbewerbsorientierung gekennzeichnet. Bei zunehmend gleichgerichteten Marketingaktivitäten wurde es für die Unternehmen immer schwerer, sich im Wettbewerb durchzusetzen. Daher versuchten die Unternehmen, gezielt Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz aufzubauen.

Mit steigender Komplexität des Umfeldes, in der Marktprozesse ablaufen, und steigendem Einfluss von ökologischen, sozialen und technologischen Umweltfaktoren, müssen die Unternehmen ihr Marktverhalten verstärkt auf eine Umfeld- und Zukunftsorientierung anpassen.

Mit Beginn des neuen Jahrtausends hat sich das Marketing immer mehr der fortschreitenden Digitalisierung verschrieben. Das Digitale Marketing ist nun an der Tagesordnung moderner Marketingabteilungen.

Mit steigenden Nutzerzahlen der Sozialen Netzwerke ist das Social Media Marketing zu einem weiteren Traiber geworden. Kundenintegartion, mehr Interaktivität und Kundennähe charaktiersieren diese neueste Entwicklung im Marketing.

Damit ist die Entwicklung des Marketing noch nicht abgeschlossen. Allerdings sollte nun nachvollziehbar sein, dass Marketing nicht nur auf den reinen Absatz zu beschränken ist.

Aktuell diskutiert die Marketingpraxis über Begriffe wie Holistisches Marketing, Agiles Marketing, Interaktives Marketing, Online Marketing.

Aktuelle Markttrends mit denen sich das Marketing misst

Zurzeit befinden sich die meisten Märkte in einem Hyperwettbewerb. Dieser ist durch mehrere Faktoren gekennzeichnet, die bei der Marketingimplementierung zu berücksichtigen sind:

  • Globalisierung: Die Weltwirtschaft wächst kontinuierlich zusammen. Global Sourcing und Global Marketing sind die aktuellen Herausforderungen für die Unternehmen.
  • Beschleunigung: Marktprozesse laufen immer schneller ab. Waren vor wenigen Jahren noch Marktzyklen von im Schnitt fünf bis acht Jahren üblich, so haben sich mittlerweile viele Märkte zu sogenannten SPOT-Märkten gewandelt, auf denen nur noch aktuelle Sonderposten gehandelt werden.
  • Digitalisierung: Geschäftsprozesse werden digital abgebildet. Internet und Intranet sind mittlerweile Standardanwendungen in nahezu allen Bereichen.
  • Dynamische Wettbewerbsstrukturen: Bedingt durch strukturelle Veränderungen in vielen gesättigten Märkten brechen häufig branchenfremde Anbieter in Teilsegmente ein und verändern die vorherrschenden Marktspielregeln nachhaltig.

Marketing umsetzen

Neben dem dargestellten Aspekt der Kundenorientierung wird in den vorherigen Definitionen deutlich, dass Marketing als Prozess zu verstehen ist, der die Schritte Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle umfasst.

Ausgehend von der aktuellen Marktsituation wird die Positionierung des eigenen Unternehmens (z.B. Preisführer, Qualitätsanbieter) bestimmt. Diese findet ihren Niederschlag in den Marketingstrategien, die festlegen, mit welchen Maßnahmen und Aktivitäten das Unternehmen auf dem Markt agieren möchte. Die operative Umsetzung der strategischen Entscheidungen wird dann durch die Marketinginstrumente realisiert.

https://www.youtube.com/watch?v=6ZMIMqGLWRI

Abschließend sollte idealerweise eine Erfolgskontrolle stehen, die die realisierten Erfolge analysiert und Verbesserungspotenziale für zukünftige Maßnahmen aufzeigt.

Das Marketingmanagement umfasst die zielgerichtete Gestaltung aller marktgerichteten Unternehmensaktivitäten. Es beschreibt funktional die Aufgaben und Prozesse, die innerhalb und außerhalb des Unternehmens mit dem Marketing verbunden sind. Dabei sind marktbezogene, unternehmensbezogene sowie gesellschafts- und umweltbezogene Aufgaben zusammenzufassen.

Marketing Buch

Aufgaben des operativen Marketing

Bezogen auf den Markt ergeben sich aus unterschiedlichen Nachfragekonstellationen folgende Aufgaben:

Grundlagen Marketing

Die unternehmensbezogenen Aufgaben ergeben sich aus dem Koordinationsbedarf der einzelnen betrieblichen Funktionen auf die gemeinsamen Unternehmensziele. Es sind Konflikte auszugleichen, marktorientierte Prioritäten festzulegen und die Bereiche und Mitarbeiter zu marktorientiertem Verhalten anzuleiten. Im Rahmen der Umwelt- bzw. Gesellschaftsorientierung des Marketing ist die besondere soziale Verantwortung des Marketing zu berücksichtigen. Marketing muss den Weg von der monoistischen ökonomischen Zielausrichtung zu einer umfassenden Anspruchsgruppenausrichtung vollziehen.

Sektorales Marketing

Die gestiegene Bedeutung des Marketing lässt sich auf die vielfältigen Anwendungserfolge des Konzepts zurückführen. Ausgehend vom Konsumgüterbereich hat sich die Marketingphilosophie auch im Bereich der Investitionsgüter, im Dienstleistungssektor sowie im sozialen Bereich durchgesetzt. Damit können unterschiedliche Ausprägungen bzw. Einsatzbereiche des Marketing unterschieden werden:

  • Konsumgütermarketing (Business-to-Consumer)
  • Industriegütermarketing (Business-to-Business)
  • Dienstleistungsmarketing
  • Social Marketing
  • Non-Profit-Marketing

 

Hier finden Sie einen Überblick über unsere Beratungsleistungen im Marketing

b2c-Marketing

Das Konsumgütermarketing (B-to-C-Marketing) befasst sich mit Produkten, die direkt für den Endverbraucher bestimmt sind, und richtet sich somit an die Endstufe des Wirtschaftsprozesses, das heißt an private Konsumenten bzw. Haushalte. Zu unterscheiden sind Verbrauchsgüter (einmalige Nutzung – z.B. Schokolade, Bier) und Gebrauchsgüter (mehrmalige, längerfristige Verwendung – z.B. Möbel, Auto, Computer).

In Anlehnung an das Einkaufsverhalten der Konsumenten spricht man von Gütern des täglichen Bedarfs (Convenience Goods – z.B. Waschmittel), Gütern des gehobenen Bedarfs (Shopping Goods – z.B. Kleidung) und Gütern des Spezialbedarfs (Speciality Goods – z.B. hochwertiger Schmuck).

Marketing Buch

Im Wesentlichen lässt sich das Konsumgütermarketing aber wie folgt charakterisieren:

  • Das Marketing richtet sich an große anonyme Massen (Massenmarketing).
  • Der Vertrieb ist in aller Regel mehrstufig ausgerichtet: vom Produzenten über den Handel zum Endverbraucher.
  • Die Kaufentscheidungen sind überwiegend Individualentscheidungen der Konsumenten.
  • Die Marktkontakte sind häufig anonym.
  • Aufgrund des großen Angebotes und des begrenzten Platzes im Handel kommt es häufig zu Verdrängungswettbewerben.

 b2b-Marketing

Das Investitionsgüter- oder Industriegütermarketing (B2B-Marketing) befasst sich im weitesten Sinne mit der Vermarktung von Wiedereinsatzfaktoren, die in Industriebetrieben bzw. Organisationen zum Einsatz kommen. Das Industriegütermarketing unterscheidet sich vom Konsumgütermarketing im Wesentlichen dadurch, dass die Nachfrager nicht Endverbraucher sind, sondern dass der Verkauf der Leistungen an privatwirtschaftliche oder öffentliche Organisationen (Industriebetriebe, öffentliche Verwaltungsorganisationen oder staatliche Einrichtungen) erfolgt. Häufig wird daher auch von B-to-B-Marketing gesprochen, um zu verdeutlichen, dass – im Gegensatz zum Bereich der Konsumgüter (B-to-C-Marketing) – Organisationen und nicht Endverbraucher die Abnehmer der angebotenen Produkte und Leistungen sind. Diese Bezeichnung verdeutlicht, dass die Zielgruppe (Organisationen oder Privatpersonen als Nachfrager) und nicht die produktbezogenen Merkmale (technische Eigenschaften, Größe etc.) zur Abgrenzung der beiden Bereiche herangezogen werden.

Für das Industriegütermarketing sind die folgenden Merkmale und Besonderheiten kennzeichnend:

  • Der Bedarf von Organisationen ist derivativ, d.h. er leitet sich aus der Nachfrage der Kunden der Organisation ab. So beruht beispielsweise die Nachfrage nach Stoff im Textilbereich auf der Nachfrage nach bestimmten Kleidungsstücken. Deshalb ist es für einen Hersteller von Industriegütern wichtig, dass er nicht nur seine direkten, sondern auch seine indirekten Kunden kennt und diese bei seinen Marketingaktivitäten beachtet.
  • Die Kaufprozesse sind häufig kollektive und formalisierte Beschaffungsentscheidungen (Gruppenentscheidungen). Das Kaufverhalten von Organisationen unterscheidet sich dadurch wesentlich vom Kaufverhalten der Konsumenten. Ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu Privatpersonen besteht darin, dass im Bereich der Industriegüter ein hohes Maß an Professionalität auf der Käuferseite vorhanden ist. Häufig werden die Käufe in Unternehmen von gut ausgebildeten Einkäufern getätigt. Je komplexer die Kaufentscheidung, desto wahrscheinlicher ist es, dass mehrere Personen in den Kaufentscheidungsprozess einbezogen werden (Buying-Center).
  • Es liegt eine geringere Zahl und eine höhere Konzentration von Bedarfsträgern vor.

  • Es liegt ein direkter Interaktions- oder Verhandlungsprozess zwischen den Anbietern (Herstellern) und den Nachfragern (Organisationen) vor.
  • Industriegütermarketing ist durch ein höheres Maß an Internationalität Häufig zwingt allein die Tatsache der geringen Anzahl an Nachfragern Anbieter von Industrieprodukten dazu, ihre Leistungen global anzubieten und zu vermarkten.
  • Die zu vermarktenden Leistungen sind häufig stark erklärungsbedürftig (beispielsweise eine Fertigungsmaschine) und sehr individuell bzw. kundenspezifisch.
  • Die angebotenen Leistungen der Hersteller beschränken sich selten nur auf einzelne Produkte. Häufig werden ganze Systemlösungen angeboten, die sich vor allem durch ein intensives Angebot an Serviceleistungen auszeichnen.

Insgesamt unterscheiden sich Konsumgüter- und Investitionsgütermarketing somit in zahlreichen Punkten voneinander.

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Dienstleistungsmarketing

Neben dem Konsumgüter- sowie dem Industriegütermarketing stellt das Dienstleistungsmarketing die dritte wichtige Spezialform des Marketing dar.

Dienstleistungen sind selbstständige marktfähige Leistungen, die auf die Bereitstellung (z.B. Versicherung) und/oder den Einsatz von Potenzialfaktoren (z.B. Weiterbildung, IT-Dienstleistungen) ausgerichtet sind. Die Faktorkombination des Dienstanbieters (Einrichtung, Ausrüstung) wird an einem externen Dienstobjekt (Kunde; Objekt des Kunden, z.B. Auto) vollzogen und enthält eine nutzenstiftende Verrichtung (z.B. Taxifahrt, Autoinspektion, Banküberweisung).

Dienstleistungen können über folgende Merkmale charakterisiert werden, die es im Rahmen des Dienstleistungsmarketing zu berücksichtigen gilt:

  • Dienstleistungen sind in ihrem Ergebnis vorwiegend immateriell, können jedoch materielle Bestandteile enthalten, beispielsweise ein Trägermedium, auf dem das Ergebnis der Dienstleistung übergeben wird.
  • Die Leistungen sind nicht lagerfähig und nur in Ausnahmefällen transportfähig.
  • Die Leistung wird an einem externen Faktor (Sache oder Person) vollzogen. Aufgrund der Einbeziehung eines externen Faktors in den Prozess der Dienstleistungserstellung hängt auch das Ergebnis dieses Prozesses von dem externen Faktor ab.
  • Dienstleistungen sind häufig individualisierte und einmalige Leistungen.
  • Es handelt sich oftmals um personalintensive Leistungen, die schwer zu standardisieren sind.

Non-Profit-Marketing

Der Vollständigkeit halber sollen auch das Social Marketing und das Marketing für Non-Profit-Organisationen an dieser Stelle kurz erwähnt werden. Hierbei findet die Anwendung des Marketing in sozialen und nicht-kommerziellen Einrichtungen und bei öffentlichen Anliegen statt. Marketing für nicht-kommerzielle Einrichtungen ist überwiegend ein Marketing für öffentliche Unternehmen, wie gemeinnützige Vereine (z.B. Greenpeace), Hilfs-organisationen (z.B. UNICEF), Kirchen und Universitäten.

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Social Marketing geht einen Schritt weiter und ist eine Ausdehnung des Marketingbegriffes auf soziale Anliegen wie zum Beispiel Kampagnen gegen Tabak, Alkohol oder Aids.

 

Sie benötigen Hilfe bei Ihrer Marketingstrategie? Dann lassen Sie sich von uns beraten!

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Bequem neben dem Beruf Marketing-Know-how aufbauen

Marketing ist eines der spannendsten und facettenreichsten beruflichen Betätigungsfelder, die es gibt. Vor dem Hintergrund des Konzepts des lebenslangen Lernens nutzen viele Beschäftigte die neu gewonnenen Chancen, um sich langfristig beruflich weiterzuentwickeln und zu verwirklichen.

Fernlehrgang Marketingreferent/in DIM

Mit dem Fernlehrgang „Marketingreferent/in (DIM)“ des Deutschen Institut für Marketing können auch Berufstätige effektiv und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen das Fachwissen aufbauen, das sie für einen Einstieg in ihren Traumberuf benötigen. Die durchschnittliche Lernzeit von 8 Stunden pro Woche, die zudem flexibel selbst festgelegt werden kann, stellt sicher, dass die Lebensqualität während der Lehrgangsdauer nicht leidet. Der gesamte Lehrgang kann in 12 Monaten absolviert werden.

Die Vorbereitung auf die Marketingpraxis findet mithilfe von 11 Lehrbriefen statt, die den gesamten Marketingprozess abbilden:

  • Grundlagen Marketing
  • Marktforschung
  • Strategisches Marketing
  • Produktmanagement
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik
  • Preispolitik
  • Online-Marketing
  • Marketingorganisation
  • Vertrieb
  • Marketing-Controlling

Um den besonderen Bedürfnissen seiner Teilnehmer zu entsprechen, bietet der Fernlehrgang zudem zahlreiche weitere Extras:

  • Der Einstieg kann jederzeit erfolgen
  • Interessenten können den Lehrgang 4 Wochen kostenlos testen
  • Auf Wunsch ist auch eine kostenlose Verlängerung um bis zu drei Monate möglich
  • Ein persönlicher Ansprechpartner beim Deutschen Institut für Marketing steht für organisatorische und fachliche Fragen jederzeit zur Verfügung
  • Nach Abschluss erhalten alle Absolventen ein in der Wirtschaft anerkanntes Zertifikat

Die praxisorientierten und von Marketingexperten erstellten Lernmaterialien kommen dem Wunsch der zeitlich stark eingespannten Berufstätigen entgegen, effizient Marketingwissen aufzubauen, das sie nach Abschluss des Lehrgangs erfolgreich im Arbeitsalltag anwenden können. Checklisten und zahlreiche Beispiele verstärken diesen Lerntransfer.

Die abschließende Fallstudie, die die Teilnehmer von zu Hause aus bearbeiten, spannt den Bogen zwischen allen Lehrbriefen. Der Fernlehrgang „Marketingreferent/in (DIM)“ ist von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) qualitativ geprüft und zugelassen worden.

Lesen Sie jetzt mehr über den Fernlehrgang „Marketingreferent/in (DIM)“

 

Mehr Marketingkompetenz gewinnen – Der Fernlehrgang „Marketingreferent/in (DIM)“

Marketingabteilungen stellen hohe Anforderungen an ihre Bewerber. Besonders Berufsanfänger und Quereinsteiger haben Schwierigkeiten, potenzielle Arbeitgeber von ihrer Eignung zu überzeugen, wenn die fundierte theoretische oder praktische Basis noch fehlt.

Der Fernlehrgang „Marketingreferent/in DIM“ des Deutschen Institut für Marketing richtet sich genau an diesen Personenkreis. Schritt für Schritt und in einem Zeitraum von 12 Monaten erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug, um eine erfolgreiche Marketingkarriere zu starten.

Sie bauen gezielt Marketingkenntnisse auf, um sicher im Rahmen des gesamten Marketingprozesses agieren zu können. Konkret erlangen sie mehr Fachkompetenz in den folgenden Bereichen: Grundlagen Marketing, Marktforschung, Strategisches Marketing, Produktmanagement, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Online-Marketing, Marketingorganisation, Vertrieb und Marketing-Controlling.

Fernlehrgang Marketingreferent/in DIM

Das Studium erfolgt anhand von 11 Lehrbriefen, die ausgewiesene Marketingexperten erstellt haben. Bei der Anfertigung der Lernmaterialien hatten die Autoren stets den praxisnahen Wissenserwerb im Auge. 8 Stunden effektives und an den eigenen zeitlichen Möglichkeiten orientiertes Lernen pro Woche reichen dabei aus, um einen fundierten Einblick in alle relevanten Marketingthemen zu bekommen. Um den Fernlehrgang erfolgreich abzuschließen, bearbeiten die Teilnehmer eine Fallstudie, bei der sie den in den Lehrbriefen gelernten Stoff kreativ und an der Arbeitspraxis ausgerichtet anwenden. Die Fallstudie stellt also sicher, dass die angehenden Marketingmitarbeiter ihr neu erworbenes Wissen auch praktisch umsetzen können.

Mit dem in der Wirtschaft anerkannten Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss weisen die Absolventen glaubhaft nach, dass sie sich die für eine erfolgreiche Laufbahn im Marketingbereich erforderlichen Qualifikationen effektiv angeeignet haben.

Den Teilnehmern steht während der gesamten Laufzeit ihrer Weiterbildung ein kompetenter Ansprechpartner am Deutschen Institut für Marketing zur Verfügung. Während einer 4-wöchigen Testphase können Interessenten überprüfen, ob sich das Angebot zur Erreichung ihrer beruflichen Ziele eignet. Zudem kann der Lehrgang um bis zu drei Monate verlängert werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Die Teilnehmer legen den Einstiegszeitpunkt flexibel selbst fest.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Fernlehrgang „Marketingreferent/in (DIM)“.

 

Gleich durchstarten – der neue Fernlehrgang des Deutschen Institut für Marketing

Deutsches Institut für Marketing (DIM) launcht Marketingfernlehrgang für Berufsanfänger und Quereinsteiger

Das Marketing stellt, da es jeden Tag aufs Neue spannende und anspruchsvolle Aufgaben bereit hält, ein attraktives Betätigungsfeld dar. Marketingmitarbeiter benötigen eine gute Ausbildung und ein ausgeprägtes Fachwissen, denn ihre Entscheidungen haben gravierenden Einfluss auf den Erfolg des gesamten Unternehmens. Berufsanfängern und Quereinsteigern fehlen in der Regel die nötigen Qualifikationen, um dem abwechslungsreichen Arbeitsalltag in einer Marketingabteilung auf Dauer gewachsen zu sein.

Der neue zwölfmonatige Fernlehrgang "Marketingreferent/in (DIM)" des Deutschen Institut für Marketing fördert Mitarbeiter mit wenig Marketingerfahrung. Er ermöglicht es ihnen, sich dauerhaft in ihrem Wunschberuf zu etablieren. Die Teilnehmer bilden sich berufsbegleitend und in einem überschaubaren Zeitrahmen effektiv weiter und legen ihre Lernzeiten flexibel selbst fest. Der Einstieg in den Lehrgang kann zu jeder Zeit erfolgen.

Grundlagen MarketingDer Fernlehrgang bereitet die Teilnehmer mithilfe von elf verständlich aufbereiteten Lehrbriefen auf ihre interessanten Aufgaben vor:

  • Grundlagen Marketing
  • Marktforschung
  • Strategisches Marketing
  • Produktmanagement
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik
  • Preispolitik
  • Online-Marketing
  • Marketingorganisation
  • Vertrieb
  • Marketing-Controlling

Checklisten und zahlreiche Beispiele aus der Praxis stellen sicher, dass sich die neu erworbenen Kenntnisse direkt im Beruf anwenden lassen. Der Fernlehrgang "Marketingreferent/in (DIM)" schließt mit einer Fallstudie ab, die die Teilnehmer eigenständig lösen müssen. Der wöchentliche Lernaufwand liegt bei etwa acht Stunden.

Das Deutsche Institut für Marketing verfügt über umfassende Erfahrung in der Durchführung von Marketing-Weiterbildungen. Der neue Fernlehrgang "Marketingreferent/in (DIM)" bietet neben profundem Wissen und selbstbestimmtem Lernen zahlreiche weitere Anreize:

  • Die von renommierten Marketingexperten erstellten Lernmaterialien veranschaulichen den Lernstoff strukturiert und praxisorientiert.
  • Interessenten können den Lehrgang zunächst für einen Monat kostenlos testen.
  • Den Teilnehmern steht ein persönlicher und kompetenter Ansprechpartner des Deutschen Institut für Marketing zur Verfügung.
  • Auf Wunsch verlängert das Deutsche Institut für Marketing den Lehrgang um bis zu drei Monate - ebenfalls kostenfrei.
  • Alle Absolventen erhalten ein anerkanntes Zertifikat und können so überzeugend nachweisen, dass sie über die im Marketing erforderlichen Kompetenzen verfügen.

Mit dem Fernlehrgang "Marketingreferent/in (DIM)" des Deutschen Institut für Marketing begehen Mitarbeiter den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Karriere im Marketing.

Das Seminarprogramm steht fest

Das neue Seminarprogramm des Deutschen Institut für Marketing steht fest. Wir freuen uns, neben bewährten Themen (Grundlagen Marketing, Produktmanagement etc.) und aktuellen Trends (Online-Marketing, Social Media Marketing) auch neue Seminarthemen anbieten zu können (Neuromarketing, Führen ohne Vorgesetztenfunktion).

 

Unser aktuelles Seminarprogramm können Sie sich hier herunterladen!

Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Übersicht der Marketing Seminare.

Grundlagen Marketingplanung & -konzeption

Das Marketing moderner Unternehmen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert.

Einhellige Meinung ist: Marketing wird für erfolgreiche Unternehmen immer wichtiger. Gleichzeitig steigen jedoch die Aufwendungen und das Risiko, dass die gewählten Strategien nicht erforderlich sind. Unser Seminar zeigt die Struktur des Marketing auf und zeigt anhand von zahlreichen Beispielen, wie erfolgreiches Marketing gestaltet werden kann.

Aus dem Inhalt:

* Grundlagen des Marketing - Wie hängen Strategie, Werbung, Vertrieb und Marketing zusammen?

* Marktinformationen - Wie verhalten sich Kunden, wie kann ich mir die notwendigen Informationen beschaffen?

* Marketingmanagement - Strategien im Marketing und deren Umsetzung in einem Marketingkonzept.

* Produkt- Leistungspolitik - Gestalten und optimieren Sie Ihr Produkt- und Leistungsspektrum.

* Pricing - Welche Möglichkeiten gibt es im Rahmen der Preispolitik? Ist Geiz immer geil?

* Vertriebspolitik - So erreichen Sie mit Ihren Absatzwegen die anvisierten Kundengruppen.

* Kommunikationspolitik - Mit den richtigen Strategien die Kunden optimal ansprechen.

Einige Teilnehmerstimmen dieses Seminars:

"Das Seminar hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen - hohe Fachkompetenz, gut strukturiert und sehr anschaulich."

"Umfassendes Wissen mit permaneten Bezug zur Praxis."

"Das Seminar ist sehr empfehlenswert für Menschen, die in das Thema wieder einsteigen wollen."

"Ein sehr interessantes & umfangreiches Seminar in angenehmer Athmosphäre!"

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