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Marketing-Hacks: Die besten Tipps für effektives Marketing

Es kommt immer wieder vor, dass Online-Unternehmen ein starkes Produkt bieten, jedoch nicht ausreichend auf sich aufmerksam machen können. Genau dann kommen die Marketing-Hacks ins Spiel. Vergleichsweise kleine Anpassungen, mit denen oftmals beeindruckende Erfolge erzielt werden können. Doch welche Marketing-Hacks gibt es und wie funktionieren diese genau? Der folgende Ratgeber klärt auf!

Definition: Was sind Marketing-Hacks?

Die Bezeichnung der Marketing-Hacks klingt zugegeben etwas radikal. Mit einem Hack im klassischen Sinne hat dieser Prozess natürlich nichts zu tun. Stattdessen handelt es sich um kleinere Anpassungen im eigenen Online-Shop oder auf der eigenen Webseite. Diese Anpassungen zielen darauf ab, die Prominenz der eigenen Homepage spürbar zu erhöhen. Das Gute: Für die Marketing-Hacks ist kein besonders großer Aufwand notwendig. Die Optimierungen können aber dennoch zu einem großen Erfolg führen und für mehr Besucher, mehr Kunden und somit mehr Umsätze sorgen.

Gute Nachricht Nummer zwei: Für die Marketing-Hacks ist es ganz unerheblich, ob es sich bei Ihrem Unternehmen um einen großen Konzern oder ein kleines Business handelt. Für Suchmaschinen wie Google spielt das keine Rolle. Stattdessen können Sie auch als kleines Unternehmen mit starken Inhalten für eine bessere Position in den Suchergebnissen sorgen und damit Ihren Traffic deutlich erhöhen.

  • Marketing-Hacks sind kleine Optimierungen an der Webseite und können oftmals ohne großen Aufwand umgesetzt werden
  • Anwenden können die Marketing Hacks sowohl kleine Unternehmen als auch große Konzerne
  • Das Ziel der Anpassungen liegt in der Erhöhung des Traffics und damit in der Steigerung von Umsätzen und Verkäufen.

 

Hack #1: 404-Seite nutzen

Als Webmaster sind Sie mit der Problematik rund um die 404-Seiten möglicherweise bereits vertraut. Es kommt immer wieder vor, dass Seiten gelöscht oder verschoben werden müssen. Das kann dazu führen, dass Besucher eine Seite Ihrer Domain aufrufen möchten, diese jedoch nicht mehr erreichen können. Stattdessen landen die Besucher auf einer 404-Seite. Diese zeigt den Kunden an, dass keine Inhalte verfügbar sind. Mit der Folge, dass der Besucher die Webseite verlassen wird. Das muss nicht sein.

Auch die 404-Seiten können effektiv genutzt werden. So können Sie diese „leeren“ Seiten zum Beispiel verwenden, um zu den verschiedenen Produktkategorien Ihres Online-Shops zu verlinken. Alternativ können Sie hier auch die meistgelesenen Beiträge aus dem Blog präsentieren oder die beliebtesten Produkte der Kunden aufführen. In jedem Fall sollten Sie versuchen, auch die Besucher der 404-Seite länger auf Ihrer Page oder im Shop zu halten. Nur so haben Sie schließlich die Chance, dass diese auch Umsätze generieren.

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Im Seminar Online-Marketing kompakt erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte des Online Marketing, von der Strategie über Online-Werbung bis hin zum Controlling. Wie Sie Ihr Suchmaschinen-Marketing optimieren, erfahren Sie im Seminar Suchmaschinenmarketing (SEO). Das Seminar Social Media vermittelt Ihnen konkrete Einblicke in die aktuellen Möglichkeiten der wichtigsten Social Media Plattformen.

Hack #2: Content auf- und wiederverwerten

Es ist vollkommen normal, dass mit zunehmender Erfahrung im Online-Business auch das Wissen und die Fähigkeiten gesteigert werden. Das führt nicht selten dazu, dass alter Content überarbeitet werden muss. Wer vorhandenen Content optimiert, kann auf diesem Wege aber noch einmal ein eigentlich bereits bekanntes Thema oder Produkt vorstellen. Insbesondere über die sozialen Netzwerke können die überarbeiteten Inhalte bestens an die möglichen Kunden übermittelt werden. Es macht also Sinn, alten Content zu überarbeiten und diesen anschließend in den sozialen Netzwerken erneut zu teilen.

Marketinghacks

Hack #3: Backlinks aufspüren

Ein enorm wichtiges Ranking-Kriterium bei der Suchmaschine Google ist die Qualität einer Webseite. Verlinken andere Domains auf Ihre Homepage, ist dies für Google also ein Signal dafür, dass auf Ihrer Webseite hochwertiger Content zu finden ist. Mit der Folge, dass die Homepage künftig verbessert in den Suchergebnissen dargestellt wird. Bezeichnet werden derartige Links, die von anderen Domains auf die eigene Webseite linken, als Backlinks.

Einer der Marketing-Hacks ist folgender: Um Ihre Webseite mit passenden Backlinks stärken zu können, sollten Sie ein wenig bei der Konkurrenz „spionieren“. Es ist ratsam, die Backlinks der Wettbewerber zu prüfen, um so potenziell passende Backlinks für die eigene Domain aufspüren zu können. In den meisten Fällen bieten sich hier zum Beispiel Foren oder Magazine an. Aber Achtung: Nicht jeder Backlink führt automatisch dazu, dass Ihre Webseite besser von Google bewertet wird. Backlinks können auch einen negativen Einfluss haben, wenn diese von einer „schlechten“ Webseite kommen. Achten Sie also darauf, dass die Link-Partner selbst auch hochwertige Inhalte bieten. Zudem sollten diese zumindest in irgendeiner Weise zum jeweiligen Produkt oder Ihrem Shop passen. Thematisch vollkommen fremde Backlinks werden von Google ebenfalls abgestraft.

Hack #4: Für mehr Aufmerksamkeit sorgen

Wenn Sie sich die Suchergebnisse bei Google genau ansehen, dürften Ihnen sofort die kurzen Ausschnitte der Homepages auffallen. Genutzt werden von Google hierfür zum Teil Bausteine der Webseite, oftmals aber auch der sogenannte SEO-Title und die Meta-Description. Diese können Sie also nutzen, um in den Ergebnissen der Suchmaschine besondere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den letzten Jahren wurden hierfür vor allem Symbole wie das Pluszeichen oder Und-Zeichen verwendet. Mittlerweile ist Ihre Auswahl deutlich größer. 

Zurückgreifen können und sollten Sie auf bunte und auffällige Emojis. Mit diesen können Sie oftmals sofort ins Auge der Google-Nutzer stechen. Im besten Fall mit der Folge, dass die Nutzer Ihre Webseite bevorzugt ansteuern. Achten Sie jedoch darauf, nur Emojis zu verwenden, die Google auch ausspielen kann. 

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Hack #5: Nutzen Sie Video-Content

Hand aufs Herz: Es macht nur wenig Spaß, sich als interessierter Besucher einer Webseite durch eine Textwüste zu wühlen. In den vergangenen Jahren wurden diese oftmals mit Bildern und Ähnlichem aufgelockert. Das klappt noch immer. Zusätzlich sollten Sie aber auch auf Video-Content zurückgreifen. Dieser wird immer beliebter, was nicht zuletzt mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones zu tun hat. Darüber hinaus bringt der Video-Content gleich mehrere Vorteile. 

Zum einen können Sie diesen wunderbar in den sozialen Medien teilen und dort für Aufmerksamkeit sorgen. Zum anderen können Sie mit dem Video-Content die Verweildauer der Besucher auf Ihrer Webseite erhöhen. Das ist nicht nur generell ein guter Weg, sondern auch ein positives Signal für Google. 

Fazit 

Schon mit ein paar wenigen „Handgriffen“ können die Marketing Hacks die Zahlen von Webprojekten deutlich verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kleinen Online Shop oder ein großes Unternehmen handelt. Die Marketing-Hacks können in jedem Fall behilflich sein und lassen sich innerhalb kürzester Zeit umsetzen. Wir empfehlen, vor und nach den Optimierungen die Zahlen erneut auszuwerten. So erfahren Sie auch, an welchen Stellen möglicherweise ein weiteres Mal nachgebessert werden sollte. 

Sie haben Fragen zu unseren Marketing-Hacks?

Bastian Foerster

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Newsletter Tipps – Erfolgreiches Newsletter-Marketing betreiben

Bei Newslettern handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu bleiben. Die elektronische Post sorgt nicht nur dafür, dass die Adressaten „up to date“ sind, sondern kann auch dabei helfen, die Unternehmen-Kunden Beziehung zu optimieren. Damit genau das jedoch gelingen kann, ist es wichtig, einige Faktoren zu beachten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die betreffenden Newsletter tatsächlich als informierend und nicht als störend empfunden werden.

In den allermeisten Fällen lohnt es sich auch, sich grundlegend mit der Frage: „Was würde ich als Empfänger eines Newsletters erwarten?“ auseinanderzusetzen und so immer wieder die Perspektive zu wechseln.

Newsletter DIM

Darum lohnt sich Newsletter-Marketing

Immer wieder befassen sich unter anderem auch Marketing Experten mit der Frage, ob es sich generell noch lohnt, in Newsletter Marketing zu investieren. Selbstverständlich spielen die Sozialen Netzwerke in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Lösen sie nicht eventuell den klassischen Newsletter ab? Immerhin stehen die entsprechenden Informationen hier doch ebenso – und oft weitaus flexibler – zur Verfügung, oder nicht?

Hier wäre es definitiv falsch, den Newsletter als „altmodisch“ einzustufen. Denn: es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, Newsletter zu nutzen. Vor allem die psychische Komponente sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Denn: während es in den Sozialen Netzwerken noch nötig ist, sich die betreffenden Infos selbst auf den Seiten „abzuholen“, werden sie im Newsletter – im Idealfall immer zur selben Zeit und in dementsprechend regelmäßigen Abständen – versendet.

Newsletter Marketing kann sich daher vor allem aus den folgenden Gründen lohnen:

  1. Der Adressat fühlt sich abgeholt und gut informiert.
  2. Der Kontakt zwischen Unternehmen und Adressat bleibt bestehen.
  3. Wer seinen Newsletter Versand nutzt, um unter anderem auf Angebote und Aktionen hinzuweisen, kann unter anderem auch oft seine Umsätze steigern. Gerade dann, wenn sich Newsletter Empfänger als „elitärer Kreis“ wahrnehmen, weil sie von Sonderangeboten und Co. profitieren, stehen sie der elektronischen Post oft deutlich offener gegenüber.
  4. Auch das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Grundsätzlich handelt es sich bei einem Newsletter um ein effektives Marketinginstrument, das sich immer wieder neu an die jeweilige Situation anpassen lässt und dementsprechend eine individuelle Kundenansprache gewährleisten kann.

Die oben genannten Gründe zeigen auf, dass es sich definitiv lohnt, sich auch heutzutage noch mit dem Thema „Newsletter“ auseinanderzusetzen. Doch was sollte im Zusammenhang mit Layout, Text usw. eigentlich genau beachtet werden?

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Wertvolle und interessante Inhalte zum Thema Content bietet darüber hinaus auch unser Online Marketing kompakt Seminar. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und Termine der Seminare:

Tipps für überzeugende Betreffzeilen

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit dem Inhalt des elektronischen Postfachs auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, dass häufig eine Art „Vorauswahl“ getroffen wird, um der Flut an E-Mails Herr zu werden. Oder anders: jeden Tag werden viele Mails gelöscht, ohne das ihr Inhalt überhaupt beachtet werden würde. Ein Detail, das dafür sorgen kann, dass die Newsletter eines Unternehmens nicht ungesehen verschwinden, ist die Betreffzeile. Je spannender und aussagekräftiger diese gestaltet ist, umso besser.

Fragen, die bei der Erstellung dieser wichtigen Zeile eine wichtige Rolle spielen, sind:

  • Wie kann ich die Aufmerksamkeit des Adressaten auf mich lenken?
  • Was hat mein Kunde davon, wenn er den Newsletter liest?
  • Versende ich ein besonderes Angebot, das sich ausschließlich an Newsletter Kunden richtet? (In diesem Fall sollte schon in der Betreffzeile auf die Exklusivität des Inhalts hingewiesen werden.)
  • Wie kann ich mich von anderen Unternehmen und deren Newslettern unterscheiden?

Sofern passend können einzelne Wörter in der Betreffzeile auch in Großbuchstaben geschrieben werden. Hierbei ist es jedoch wichtig, mit Bedacht vorzugehen und die besagten Buchstaben nicht „inflationär“ zu verwenden. Ansonsten wird es schwer, auf diese Weise besondere Highlights zu setzen.

Tipps für ansprechende Layouts

Das Layout eines Newsletters bietet weitaus mehr Spielraum als die Betreffzeile. Auch wenn Letztere dafür sorgen kann, dass die elektronische Post überhaupt erst geöffnet wird, kann ein ansprechendes Layout dafür sorgen, dass der Leser mit dem Newsletter interagiert.

Doch wie sollte das „perfekte Layout“ überhaupt aussehen? Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn über das Layout eines Newsletters ein überzeugender Wiedererkennungswert geschaffen wird. Oder anders: schon auf den ersten Blick sollte klar sein, welches Unternehmen hinter der elektronischen Post steckt. Daher sollte auch im Newsletter auf die Farben und Designs zurückgegriffen werden, die der Kunde beispielsweise schon von der Homepage des versendenden Unternehmens kennt.

Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, die dafür sorgen können, dass ein Layout mitten ins Schwarze trifft.

  1. Der Adressat sollte sich im Newsletter leicht zurecht finden. Dementsprechend ist ein logischer Aufbau immer von Vorteil. Niemand möchte nach den Inhalten, die beispielsweise in der Betreffzeile versprochen wurden, suchen. Um einen besseren Überblick zu gewährleisten, lohnt es sich – wie in einem klassischen Text auch – mit Farben und Abschnitten zu arbeiten.
  2. Ein perfektes Layout sollte weder zu statisch, noch zu locker wirken und – falls passend – mit Bildern unterlegt sein.
  3. Die richtige Schriftgröße und Schriftart runden das Layout ab. Sie sorgen dafür, dass der Newsletter Empfänger den Text wahlweise überfliegen kann, um zu den Stellen zu gelangen, die ihn an meisten interessieren.
  4. Aufgrund des oben erwähnten Wiedererkennungswerts ist es selbstverständlich auch sinnvoll, das Logo des versendenden Unternehmens weit oben einzubauen.
  5. Am Ende des Newsletters sollte auf die zur Verfügung stehenden Kontaktmöglichkeiten hingewiesen werden. Je nach Inhalt des Newsletters empfiehlt sich auch ein „Call to Action“ Button.

Unter Beachtung dieser Tipps ergibt sich ein „rundes Gesamtbild“, das dem Adressaten das gute Gefühl vermittelt, auf dem neuesten Stand zu sein, sich bei Fragen aber immer an den jeweiligen Ansprechpartner wenden zu können.

Newsletter Tipps

Tipps für mehr Interaktion mit den Inhalten

Die meisten Newsletter werden selbstverständlich nicht nur mit dem Ziel der reinen Informationsvermittlung versendet. Den betreffenden Unternehmen geht es oft darum, eine bestimmte Interaktion, zum Beispiel die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder den Kauf bestimmter Produkte, hervorzurufen.

Damit genau das auch gelingen kann, ist es sinnvoll, je nach Ziel des Newsletters, mit Call to Action zu arbeiten. Im Idealfall sind die betreffenden Aktionen für den Adressaten mit wenig Aufwand verbunden.

Ein klassisches Beispiel: Anstatt zu schreiben „Besuchen Sie uns auf unserer Homepage!“ ist es sinnvoller, diese zu verlinken. Dasselbe gilt für besondere Angebote und ähnliches. Derjenige, der den Newsletter liest, sollte keine weiteren Fragen haben und genau wissen, worum es geht.

Die folgenden Tipps können dabei helfen, die Interaktion im Rahmen eines Newsletters noch weiter zu steigen.

  1. Logische Verlinkungen auf die im Newsletter angesprochenen Themen können dafür sorgen, dass der Adressat eher dazu gewillt ist, Homepages, Online Shops und Co. zu besuchen.
  2. Der Verweis auf Kontaktmöglichkeiten bei etwaigen Fragen sorgt oft dafür, dass der Adressat sein Anliegen nicht vergisst, sondern die besagten Optionen, zum Beispiel eine Rückfrage zu einem bestimmten Angebot, direkt in Anspruch nimmt.
  3. Kurze Call to Actions, wie zum Beispiel „Klicken Sie hier!“, können dabei helfen, die Interaktionsbereitschaft zu unterstützen.

Gerade für den Bereich der Interaktion gilt, dass es oft effektiver ist, die entsprechenden Aufforderungen explizit auszusprechen, als sie zu „verpacken“. Klassisches Newsletter Marketing ist persönlich und direkt… und genau deswegen in der Regel oft sehr erfolgversprechend.

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Tipps zur Erfolgsmessung

Um festzustellen, ob ein Newsletter erfolgreich war oder ob gegebenenfalls noch Verbesserungspotenzial zur Verfügung steht, nutzen viele Unternehmen und Marketingagenturen die sogenannte A/ B Testing Methode.

Hier werden die Empfänger der elektronischen Post zunächst in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. An die besagten Gruppen werden dann wiederum zwei verschiedene Newslettervarianten gesendet. Um beide Versionen und deren Effekt auf den Adressaten optimal miteinander vergleichen zu können, ist es natürlich wichtig, dass sich die Aussagen des Newsletters NICHT voneinander unterscheiden. Nur die Art der Darstellung ist anders.

Danach wird ausgewertet, welche Variante, Version A oder B, besser beim Zielpublikum ankam. Das A/ B Testing bietet in den unterschiedlichsten Bereichen viel Spielraum. So ist es beispielsweise möglich, auf Unterschiede in der Betreffzeile, im Absendernamen, im Layout, in der Ansprache, in der Länge und im Bereich der Bilder und Formatierungen zu setzen. All diese Details können ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, auf eine Ansprache via Newsletter zu reagieren… oder nicht. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, nicht zu viel zu testen, sondern sich bei jedem Testing auf einen Bereich zu fokussieren. Ansonsten ist es schlicht nicht möglich, zu erkennen, welches Detail nun gegebenenfalls ausschlaggebend dafür war, dass der Adressat einer Call-to-Action nachgekommen ist.

Content Marketing Manager (DIM)

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Die Ziele, die mit Hilfe eines Tests dieser Art erreicht werden können, unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander und lassen sich immer wieder neu an die Erwartungen und Wünsche des Unternehmens anpassen. Die folgenden Zielsetzungen gelten für A/B Testings als typisch:

  1. Ein Unternehmen möchte durch den Inhalt der Betreffzeile dafür sorgen, dass sich mehr Adressaten dazu entschließen, den Newsletter zu öffnen.
  2. Der Inhalt des Newsletters soll – zum Beispiel durch Call to Actions – zu mehr Klicks auf die Homepage oder den Online Shop anregen.
  3. Die Conversionrate soll optimiert werden.

Die Ziele, die mit einem A/ B Testing verbunden sein können, sind jedoch sehr individuell und lassen sich immer wieder neu an die Gegebenheiten anpassen. Eine professionelle Marketingagentur hilft hier gern weiter und zeigt auf, wie der Erfolg rund um Newsletter Marketing noch weiter optimiert werden kann. Je nach Anzahl der Newsletter Abonnenten kann es sich beispielsweise auch lohnen, lediglich 20 Prozent der Adressaten in A und B aufzuteilen, das Ergebnis des Testings abzuwarten und erst DANN die bessere Variante für die restlichen 80 Prozent zu nutzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

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Kontaktieren Sie unsere Experten der milaTEC Digitalagentur für ein persönliches Beratungsgespräch:

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Tipps für erfolgreiches Baumarkt-Marketing

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Im Handel ist das Marketing ein bedeutendes Instrument, um potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Das sogenannte Baumarkt-Marketing nimmt dabei durchaus eine besondere Rolle ein. In der Regel wird hier vor allem die regionale Kundschaft angesprochen. Zudem ist die Konkurrenz in diesem Bereich oftmals alles andere als gering. Wie Sie dennoch erfolgreiches Baumarkt-Marketing betreiben können, zeigen wir Ihnen mit den folgenden fünf Tipps.

Baumarkt-Marketing

Tipp #1: Ansprechende, moderne Webseite

Viele Kunden werden sich vor dem Besuch Ihres Baumarktes erst einmal über diesen informieren wollen. Das ist bereits die erste Chance, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Eine eigene Webseite ist heutzutage eine Grundvoraussetzung. Damit diese überzeugt, sollte die Homepage aber auch ansprechend und vor allem modern sein. Bedenken Sie zum Beispiel, dass ein Großteil aller Webseiten-Besucher vermutlich mit dem Smartphone oder Tablet surft. Sie müssen daher auf eine responsive, mobiloptimierte Webseite achten. Darüber hinaus sollten Sie Wert auf eine angenehme Webseitenstruktur, eine hohe technische Leistungsfähigkeit und eine gute Übersicht legen. Den Kunden helfen zum Beispiel kleine Extras wie Suchfunktionen besonders. So können diese Ihr Sortiment online gezielt durchsuchen und finden schneller den gewünschten Artikel.

Auch wenn Sie auf Ihrer Webseite möglichst viele Informationen mitteilen wollen, sollten sie sogenannte „Textwüsten“ am besten vermeiden. Lockern Sie die Texte mit zusätzlichen Grafiken, Bildern oder anderen gestalterischen Elementen auf. So verliert der potenzielle Kunde auch nicht die Lust an Ihrer Webseite - und daran, den Baumarkt persönlich zu besuchen.

Dieses Beispiel des Baumarktes Jungbluth  zeigt eine moderne, responsive Webseite.

Tipp #2: Local SEO mit Google My Business

Möchten Sie Kunden ansprechen, kann Ihnen auch der Service „Google My Business“ vom Internetriesen Google beim Local SEO, also der lokalen Suchmaschinenoptimierung, behilflich sein. Mit einem Konto bei diesem Dienst sichern Sie sich im Prinzip einen Brancheneintrag. Aber nicht nur das: Neue Kunden können Sie so ganz einfach über die Google-Suche oder Google-Maps finden. Das eigene Google-Profil können Sie beliebig und ansprechend gestalten. Laden Sie also beispielsweise Fotos und Angebote hoch und präsentieren Sie Ihren Baumarkt so in einem angenehmen Licht. Darüber hinaus können Sie Ihren Eintrag auch mit den Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme ausstatten, so dass sich die potenzielle Kundschaft einfach und bequem an Sie wenden kann. Zudem haben Ihre Kunden so auch die Option, eine Google-Rezension zu schreiben. Fallen diese gut aus, dürfte das ganz automatisch das Interesse weiterer Neukunden erwecken. Hilfreich ist das Tool für Sie aber auch, weil sich zahlreiche Daten gezielt abrufen lassen. Sie können zum Beispiel prüfen, wie viele Klicks, Anrufe, Buchungen oder Follower durch Google erzielt wurden.

Google My Business

Tipp #3: Facebook & Instagram

Soziale Netzwerke sind heutzutage eine echte „Allzweckwaffe“. Mit einem Profil bei Facebook und/oder Instagram schaffen Sie zahlreiche Möglichkeiten, um Kunden auf Ihren Baumarkt aufmerksam zu machen. Beide sozialen Netzwerke bieten für Unternehmen im Zuge des Baumarkt-Marketing interessante Möglichkeiten, um potenzielle Kunden mit den eigenen Produkten in Verbindung zu bringen. Sie können auf recht einfachem Wege Follower generieren und so die Reichweite Ihrer Produkte auch überregional steigern. Wichtig hierfür sind natürlich aktuelle Profile - im besten Fall in beiden sozialen Netzwerken. Halten Sie Ihre Follower stets mit aktuellen und vor allem interessanten Beiträgen auf dem Laufenden, dürfte das Reichweite und Kundenzahl deutlich steigern. Optimal sind Beiträge, die von Kunden gerne mit anderen Nutzern geteilt werden, zum Beispiel DIY-Projekte oder besondere Aktionen und Events Ihres Baumarktes.

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Tipp #4: Zeigen Sie Ihre Produkte

Tipp Nummer vier klingt eigentlich nach einer ganz logischen Sache: Zeigen Sie, was Sie zu bieten haben. Auch hier machen viele Unternehmen teilweise aber grobe Fehler und verschenken auf diesem Wege horrendes Potenzial. Sie sollten darauf achten, Ihren Kunden online möglichst einen großen Teil Ihrer Produkte zu präsentieren. So steigt die Chance, dass der vom Kunden gewünschte Artikel mit dabei ist. Im besten Fall interessiert sich dieser sogar noch für das eine oder andere weitere Produkt. So entstehen Cross-Selling-Effekte. Ergänzend dazu sollten Sie das Sortiment online natürlich immer auf dem neuesten Stand halten. Hierfür ist durchaus ein wenig Aufwand notwendig, das kann sich aber lohnen. Spezielle Rabatte oder Sonderangebote sollten Sie zudem prominent in den Vordergrund stellen und so das grundsätzliche Interesse der Kunden wecken.

Je nach Artikel ist zudem eine detaillierte Produktbeschreibung erforderlich. Jeder Kunde legt seinen Fokus auf ganz andere Eigenschaften eines Produktes. Diese sollten also allesamt ersichtlich sein und den Kunden in seiner Kaufentscheidung bzw. seinem Interesse bestätigen.

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Tipp #5: Sammeln Sie Kundendaten

Ein wichtiges Werkzeug für das erfolgreiche Baumarkt-Marketing sind Kundendaten. Je mehr Sie über Ihre Kunden wissen, desto besser können Sie Ihre Produkte auch vermarkten. Sammeln können Sie diese Daten auf unterschiedlichen Wegen. So lassen sich einzelne Bestandteile der Webseite analysieren, wie etwa die Betrachtungszeit eines Produktvideos. Alternativ können Sie aber auch mit Umfragen oder Feedback-Abfragen wichtige Informationen zu Ihren Kunden sammeln. Für das Sammeln der Kundendaten haben wir hier zudem noch ein paar Tipps für Sie bereitgestellt:

  • Halten Sie sich an gesetzliche Vorgaben wie die Datenschutzgrundverordnung
  • Sammeln Sie Daten nur auf ethisch korrekte Weise
  • Sammeln Sie nur die Daten, die Sie wirklich benötigen
  • Nutzen Sie eine Kundendatenbank-Software und sichern Sie die Daten der Kunden
  • Schulen Sie mögliches Personal im Umgang mit diesem sensiblen Thema

Prof. Dr. Michael BerneckerMehrwert verkauft mehr!

Jeder Baumarkt hat die Möglichkeit mit seinen Stammkunden mehr Geschäft zu generieren. Daher sollte man die Kunden mit einem Kundenbindungsinstrument (z.B. Kundenkarte / CRM-System) erfassen und dann aktiv bearbeiten.

- Prof. Dr. Michael Bernecker, Geschäftsführer Deutsches Institut für Marketing

 

Tipp #6: Berücksichtigen Sie Ihre Online-Reputation

Erfahrungen, die in Ihrem Baumarkt gemacht wurden, werden von den Kunden heutzutage nicht nur mit Familie und Freunden geteilt, sondern häufig direkt mit dem ganzen Netz. Dementsprechend werden Rezensionen auch von vielen (potenziellen) Kunden als Informationsquelle genutzt, um beispielsweise abzuwägen, welchen Baumarkt sie besuchen. Wenn die Leser die positiven Kundenbewertungen sehen, kann die Motivation, Ihr Baumarkt zu besuchen, verstärkt werden.
Um Ihre Reputation im Netz unter Kontrolle zu haben, könnten Sie zum Beispiel erstmal damit anfangen, Ihren Firmennamen zu googeln. In dem Fall erscheint wahrscheinlich Ihr „Google My Business“-Profil. Sie können sich dann die Kunden-Rezensionen auf Google oder auf anderen Bewertungsportalen durchlesen und schauen, was die Kunden über Ihr Unternehmen denken.

Baumarkt-Marketing

Natürlich lassen sich schlechte Bewertungen damit nicht vermeiden. Allerdings kann dem entgegengewirkt werden, indem man durch ein professionelles Beschwerdemanagement die negativen Rezensionen als konstruktive Kritik betrachtet und bestimmte Fehler beseitigt. Zudem können Sie für positive Rezensionen sorgen, indem Sie Ihre Besucher aktiv auffordern, ein Feedback abzugeben. Denn oft benötigen zufriedene Kunden einen kleinen Ansporn, um eine positive Rezension zu schreiben. Es sollte jedoch eher vermieden werden, die Kunden anzusprechen, die sich beispielsweise vorher bei Ihnen beschwert haben.

Weiterhin können Bewertungen auch über andere effektive Portale wie z.B. Facebook, Yelp, Trustpilot o.ä. generiert werden. Neben der persönlichen Bitte im Geschäft können Sie dabei durch die Integration von Buttons auf Ihrer Webseite, die Kunden dazu animieren, eine Bewertung in einem dieser Portale abzugeben. Ein Beispiel: Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, würden wir uns über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde und Bekannte freuen!

Fazit: Mit cleveren Tipps erfolgreiches Marketing betreiben

Erfolgreiches Baumarkt-Marketing ist tatsächlich eine ganz besondere Herausforderung. Im Vergleich zu globalen oder überregionalen Unternehmen warten hier ganz eigene Aufgaben und Hürden. Sie können aber mit Hilfe von ein paar wenigen Kniffen clever Abhilfe schaffen. Grundsätzlich sollten Sie immer versuchen, Ihre Reichweite auch über die regionalen Grenzen hinaus zu erweitern. Darüber hinaus ist unbedingt zu einem Eintrag in „Google My Business“ zu raten. Hier bekommen Sie leicht verständliche Funktionen an die Hand, mit denen Sie in der Suchmaschine deutlich schneller ins Auge der Kunden stechen. Ergänzend dazu sollten Sie Ihre Follower mit aktuellen und interessanten Beiträgen in den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden halten. So sorgen Sie automatisch dafür, dass sich die potenziellen Kunden für Ihren Baumarkt und Ihre Produkte interessieren. Sowohl bei Google als auch in den sozialen Netzwerken können Sie die möglichen Erfolge mit Hilfe verschiedener Auswertungen messen. Das hilft Ihnen, Ihre weiteren Aktivitäten gezielt zu verbessern und noch größere Erfolge zu erzielen.

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Eine Kommunikationsstrategie erarbeiten – 10 wichtige Schritte für Start-ups

Eine sorgfältig erarbeitete Kommunikationsstrategie ist für Start-ups entscheidend, um sich dauerhaft am Markt zu positionieren und schnell eine gewisse Bekanntheit zu erreichen. Denn ohne wahrgenommen zu werden, kann sich auch kein Erfolg einstellen. Ein wichtiger Bestandteil des Marketings vor allem junger Unternehmen stellt daher die Kommunikationsstrategie dar. Mit ihr legen Start-ups fest, auf welche Art sie mit wem kommunizieren möchten und welche Ziele damit erreicht werden sollen. Ein durchdachtes Vorgehen in 10 Schritten kann Gründern bei der Erarbeitung ihrer individuellen Kommunikationsstrategie helfen.

1. Die Ausgangslage verstehen

Kommunikation nimmt im Marketing eine zentrale, wenn nicht sogar DIE zentrale Position ein. Die Bedeutung der Kommunikation und ihre verschiedenen Formen zu verstehen, heißt jedoch nicht gleich, die Bestandteile einer Kommunikationsstrategie zu kennen. Oder gar wie eine solche für das eigene Start-up entwickelt werden kann.

Der erste Schritt jedes jungen, ambitionierten Unternehmens sollte sein, den Ist-Zustand des Unternehmens möglichst von außen zu betrachten sowie den Blick in eine mögliche Zukunft zu richten. Selbst, wenn ein Start-up erst wenige Monate am Markt ist (meist findet die Erkenntnis, dass eine umfassende Kommunikationsstrategie notwendig ist erst nach einer gewissen Startphase und nicht gleich während der Gründung statt), können schon Zahlen und Fakten gesammelt werden:

  • Wie ist die bisherige Entwicklung des Start-ups verlaufen?
  • Was sagen die Zahlen bezüglich der Umsätze, des Wachstums, der Mitarbeiter usw.?
  • Gibt es relevante Marktentwicklungen?
  • Wie, wenn überhaupt, hat der Markt bisher auf das Unternehmens reagiert?
  • Welche Schwierigkeiten sind bislang aufgetreten?
  • Laufen die internen Geschäftsprozesse bis dato wie geplant?
  • Gibt es schon Grundsätze der Kommunikation?
  • Falls ja, welche Kommunikationsinstrumente wurden dafür genutzt? Und: Warum haben diese nicht so funktioniert, wie geplant?

Anschließend sollte auch geprüft werden, wie das Start-up zum derzeitigen Zeitpunkt wahrgenommen wird – und zwar intern sowie extern:

  • Wofür steht das Unternehmen laut eigener Kommunikation momentan, bzw. seit es in der öffentlichen Wahrnehmung ist?
  • Gibt es Meinungen von bisherigen Kunden, Mitarbeitern, Freunden und Analysten bezüglich des Start-ups, die sich auswerten lassen?
  • Wenn Mitarbeiter das Start-up anderen vorstellen würden, wie sähen diese Präsentationen aus? Hier können einige willkürlich ausgesuchte Mitarbeiter zu einem Test eingeladen werden. Schließlich sollen am Ende des Tages alle im Team wissen, welche Botschaften das Unternehmen kommunizieren möchte.

Der letztgenannte Punkt ist nicht unwichtig. Zum einen sollten alle Mitarbeiter des Start-ups eine Chance bekommen, an der Kommunikationsstrategie mitzuarbeiten. Schließlich leben sie auch von einer intern schlüssigen, klaren und authentischen Kommunikation. Jeder Mitarbeiter im Team ist von der Strategie betroffen und profitiert von deren Optimierung. Das Wissen und Feedback von internen und externen Zielgruppen in allen Phasen der Strategieentwicklung einzuholen, auszuwerten und zu nutzen, ist also für Start-ups sehr wichtig.

 

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2. Die Ziele des Start-ups festlegen, bzw. herausarbeiten

Steht die Ausgangslage des Start-ups fest, müssen genaue Ziele des Unternehmens festgelegt werden. Befindet sich die Firma schon eine Weile auf dem Markt, erfolgt eine Herausarbeitung der bisher definierten Ziele und die Analyse, inwieweit diese noch realistisch sind. Die Ziele des Start-ups sind auch für die Kommunikationsstrategie entscheidend, bzw. Ziele für ebenjene lassen sich aus den Unternehmenszielen recht leicht ableiten.

Grob unterscheiden lassen sich als Ziele für jede Neugründung:

  1. Ökonomische Ziele: Hier wird beispielsweise festgelegt, wieviel Umsatz in einem bestimmten Zeitraum gemacht werden oder um wieviel Prozent der Umsatz gesteigert werden soll
  2. Psychografische Ziele: Sie legen fest, wie stark der Bekanntheitsgrad des Start-ups oder auch eines bestimmten Produkts oder einer Marke, gesteigert werden soll.

Letztere lassen sich im Rahmen des psychografischen Targetings ihrem Wesen nach wesentlich schlechter messen, als die ökonomischen Ziele. Sie spiegeln sich aber letztlich auch in ersteren wider oder können heute zumindest teilweise anhand von Klickzahlen, Followern in den sozialen Medien oder wachsenden Geschäftsbeziehungen gemessen werden. Letztlich ist es wichtig, die Ziele in irgendeiner Form messbar zu machen, um zu überprüfen, ob die Kommunikationsstrategie effektiv ist.

Je nachdem, wie die Ziele definiert werden, kann anschließend auch entschieden werden, ob reines Marketing oder auch klassische Pressearbeit genutzt werden soll. Werbeanzeigen und das Betreiben eigener Kommunikationskanäle wie Social Media können teuer werden. Außerdem ist die Glaubwürdigkeit nicht immer gegeben. Dafür sind die Freiheiten groß, weil Start-ups selbst entscheiden können, was wann und wie veröffentlicht wird. Bei PR sprechen unabhängige Dritte über das Unternehmen, womit bei positiver Berichterstattung eine hohe Glaubwürdigkeit entsteht. Sie ist jedoch langwieriger, indirekter und die Ergebnisse schwieriger zu messen als beim Marketing.

Für viele Start-ups ist das Marketing zunächst sinnvoller und besser geeignet, wobei PR im Laufe der Zeit dazukommen kann. Auch besteht die Möglichkeit mit PR Agenturen zusammenzuarbeiten.

Ziele Star-up

3. Zielgruppen genau bestimmen

Stehen die Ziele fest, folgt gleich darauf die Bestimmung bzw. Analyse der Zielgruppen:

  • Wer soll mit der Kommunikation des Start-ups angesprochen werden?
  • Richtet sich die Kommunikation an die breite Öffentlichkeit oder hauptsächlich an (potenzielle) Kunden, Mitarbeiter, Medienvertreter oder Investoren?
  • Was zeichnet die Zielgruppe(n) genau aus?
  • Mit welchen Mitteln lassen sie sich am besten ansprechen?
  • Wo sind diese Zielgruppen hauptsächlich zu finden?

Sind alle Zielgruppen genau aufgelistet und bestimmt, lassen sich Prioritäten setzen. Diese sollen sich in der Kommunikationsstrategie widerspiegeln. Für jede Zielgruppe können hierbei auch noch einmal genaue Ziele definiert werden. Denn die Kommunikation des Start-ups soll schließlich bei der Zielgruppe etwas ganz Bestimmtes erreichen. Sind die Ziele messbar, präzise, realistisch und relevant, erleichtert das den Prozess.

Manche Start-ups tendieren dazu, bei der Kommunikation an große Nachrichtenseiten im Offline- sowie vor allem auch im Onlinebereich zu denken. Auch Printwerbung scheint immer noch verlockend und kann manchmal auch angebracht sein. Doch es ist immer ehrlich zu bestimmen, was wohl die besten Kanäle für das Unternehmen und dessen Ziele sind. In etlichen Fällen sind bestimmte Zielgruppen heute eher durch Social Media zu erreichen.

Ein gutes Beispiel sind sportliche Fashion Brands. Ihre Zielgruppe sind vorwiegend junge, auf ihr Aussehen bedachte Menschen. Der richtige Kanal dafür ist vor allem das stark visuell wirkende Instagram. Diverse Marken, die eine Zeit lang unter dem Radar schwammen, derzeit jedoch ein Revival erleben, erreichen hier Followerzahlen in Millionenhöhe. Sie kooperieren dafür auch mit Influencern auf der Plattform und müssen an anderer Stelle oft kaum noch werben. Ihre Unternehmens- und Markenbotschaften kommunizieren sie damit dennoch erfolgreich und zielgruppenorientiert.

4. Botschaften des Start-ups entwickeln

Sind die Zielgruppen klar definiert, können die Botschaften, die einer Zielgruppe übermittelt werden sollen, entwickelt, bzw. herausgearbeitet werden. Die Botschaften beinhalten in der Regel:

  • Unternehmenswerte
  • Kernbotschaften eines Produkts, einer Marke oder des gesamten Start-ups
  • Geschichten und Themen, die das Start-up besetzen möchte und für die es – in bestenfalls authentischer Weise – stehen kann

Wichtig ist es, die Botschaften wirklich gezielt auf Zielgruppen abzustimmen und keine allgemeingültigen Aussagen zu formulieren. Folgende wichtige Anforderungen gelten jedoch für alle Botschaften, die ein Start-up kommuniziert:

  • Die Botschaften müssen der Unternehmensstrategie entsprechen.
  • Sie sind relevant und für die Zielgruppe leicht verständlich.
  • Sie können über einen längeren Zeitraum so bestehen.
  • Ihr Ton entspricht dem Image des Start-ups und passt gleichzeitig zu dem der Zielgruppe(n).
  • Sie differenzieren das Unternehmen vom Wettbewerb.
  • Sie lassen sich zu Gunsten der Authentizität und Glaubwürdigkeit belegen oder vielleicht sogar mit konkreten Zahlen und Fakten untermauern.

5. Strategie und Taktik klar konturieren

Die Kommunikationsstrategie lässt sich in diesem Schritt zum ersten Mal prägnant formulieren. Zwar müssen noch die Maßnahmen abgeleitet, die Ressourcen kalkuliert und die Verantwortlichkeiten festgelegt werden, hier geht es aber schon in die Praxis. Der theoretische Teil findet mit der Verdichtung einer Strategie und die Taktik seinen Abschluss. Dazu sollte zunächst geklärt sein, was die Strategie von der Taktik unterscheidet:

Die Strategie beschreibt den langfristigen Handlungsplan, der die Richtung vorgibt, die das Start-up anstrebt. Er sollte aus der allgemeinen Strategie und den Plänen des Unternehmens abgeleitet sein. Die Strategie beschreibt hierbei, wie die Kommunikation stattfindet. Sie setzt Schwerpunkte auf Zielgruppen und Themen.

Die Taktik hingegen ist die kurz- und mittelfristige Vorgehensweise zur Ausführung der erarbeiteten Strategie. Sie umfasst die Maßnahmen, die zur Umsetzung der definierten Ziele eingesetzt werden sollen. Außerdem legt sie die Kommunikationswege oder den Mix der eingesetzten Kommunikationsmittel fest.

Jetzt können Strategie und Taktik in sinnvoller Art und Weise knapp, aber klar formuliert werden. Diese klare Formulierung kürzt auch noch einmal Inhalte, damit die Kommunikationsstrategie in der Praxis nicht in Details und damit der Fokus nicht verloren geht. Mitunter können hier daher durchaus längere und intensive Diskussionen entstehen. Diese sind aber in der Regel fruchtbar und erweisen sich für alle im Start-up als erkenntnisreich. Vor allem die Einblicke in verschiedene Bereiche und Gruppen sind förderlich.

Oft wurden bereits bestimmte Unternehmens- oder Vertriebsstrategien formuliert. Wichtig ist dann natürlich, dass diese und die neu ausgearbeiteten Strategien und Taktiken sich logisch ergänzen und nicht gar an gewissen Stellen vollkommen widersprechen. Auch deren Tonalität und der Sprachgebrauch ist aufeinander abzustimmen.

6. Entsprechende Maßnahmen ableiten

Nach den wichtigsten strategischen Überlegungen haben sich Start-ups mit der wichtigsten Frage bezüglich der Praxis auseinanderzusetzen: Wie können die Kommunikationsziele erreicht werden?

Die geeigneten Kommunikationsmaßnahmen abzuleiten, sollte nach einer sorgfältigen Entwicklung von Strategie und Taktik im vorangegangenen Schritt leicht sein. Es gilt, Kernbotschaften zu formulieren, mit denen sich das Start-up von anderen Unternehmen unterscheidet. Zuverlässigkeit und Professionalität beispielsweise sind keine Alleinstellungsmerkmale, sondern eine Selbstverständlichkeit.

Stattdessen sollte also nach Eigenschaften gesucht werden, die vielleicht in dieser Weise nur das eigene Start-up besitzt. Die Resultate werden für die Unternehmenskommunikation dann vor allem nutzbar, indem man sie emotional verpackt. So können sie zu wichtigen Argumenten für potenzielle Kunden werden, sich gegen die Konkurrenz zu entscheiden.

Folgende Kommunikationsdisziplinen sind zur Zusammenstellung eines Maßnahmenbündels für Start-ups zu empfehlen:

  • Marketingkommunikation
  • Interne Kommunikation
  • Unternehmenskommunikation
  • Public Relations
  • Media Relations
  • Investor Relations
  • Markenmanagement
  • Employer Branding

Maßnahmen durch die genannten Kommunikationsdisziplinen hindurch sind etwa die Nutzung von Social Media, der Einsatz von Krisenkommunikationsplänen oder Change-Management-Kommunikation. Für alle Maßnahmen gelten auch hier wieder einige gemeinsame Grundregeln:

  • Alle Auftritte sollten ausnahmslos professionell stattfinden. Gerade im Onlinebereich kann aus kleinsten Patzern ein Shitstorm entstehen. Sollte es doch einmal dazu kommen, sollten Start-ups versuchen, das Beste daraus zu machen.
  • Die Veröffentlichung von Botschaften sollte kontinuierlich und konsistent erfolgen.
  • Die Darstellung muss authentisch sein.
  • Die Veröffentlichung von Nachrichten muss rechtzeitig stattfinden.
  • Kommunizierte Botschaften sollten einen Neuigkeitswert aufweisen, gerade, wenn es um PR geht.
  • Prozesse, Daten und Fakten sollten transparent sein.
  • Die Kommunikationsergebnisse sollten messbar sein.

7. Die Ressourcen kalkulieren

Planung

Stehen die Maßnahmen fest, die das Start-up durchführen möchte, lässt sich zunächst auch das operative Budget kalkulieren. Dazu kommt das Budget für das Personal, das zur Finanzierung der Mitarbeiter dient, die sich hauptsächlich um die Umsetzung der Kommunikationsstrategie kümmern.

In diesem Schritt entscheiden Start-ups auch über die Struktur der Kommunikationsabteilung zur Strategie-Umsetzung:

  • Wie viel Personal wird benötigt?
  • Muss das Personal spezielles Wissen mitbringen?
  • Welche Erfahrungen sollten mindestens vorhanden sein?
  • Wird die Abteilung nach Zuständigkeiten für Zielgruppen, Kommunikationsdisziplinen, Organisationseinheiten oder Themen strukturiert?
  • Ist eine zentralisierte oder dezentralisierte Struktur empfehlenswert?

8. Verantwortlichkeiten festlegen

Sobald die Kalkulation des Personals vorgenommen wurde, geht es an die genaue Festlegung der Verantwortlichkeiten:

  • Wer kann und muss was entscheiden?
  • Wer setzt das Beschlossene im Sinne der festgelegten Kommunikationsmaßnahmen um?
  • An dieser Stelle kommt auch oft die Frage auf: Sind überhaupt genügend qualifizierte Leute vorhanden, die in der Lage sind, die gesamte Kommunikation des Start-ups zu übernehmen?

Zu oft wird der Arbeitsaufwand, der mit der Umsetzung der Kommunikationsstrategie einhergeht, gerade von jungen Unternehmen unterschätzt. Ein paar Tweets und Posts auf Facebook sowie ein paar verschickte Mails machen noch keine gute Kommunikationsarbeit. Ausdauer, Zeit und Kreativität sind Grundvoraussetzung für das Gelingen der Maßnahmen. Mitunter kann auch das Einsetzen einer Agentur sinnvoll sein. Wichtig hierbei: Das entsprechende Budget kalkulieren und einplanen.

9. Kritische Faktoren durchgehen

Im vorletzten Schritt geht es darum, dass sich alle Beteiligten im Start-up intensiv und ehrlich mit kritischen Erfolgsfaktoren beschäftigen. Hierfür muss noch einmal die gesamte Kommunikationsstrategie betrachtet werden.

  • Wo finden sich eventuell Stolpersteine in der erarbeiteten Strategie?
  • Warum und wie könnten diese Stolpersteine der Umsetzung in die Quere kommen?
  • Über welche Punkte wurde viel und oft diskutiert und warum?
  • Welche Faktoren sollten gegeben sein, um die Strategie definitiv zum festgelegten Erfolg zu führen, bzw. um die Ziele des Start-ups zu erreichen?

Sobald die kritischen Erfolgsfaktoren herausgearbeitet sind, sollten sie in einer Besprechung konkret benannt und weiter diskutiert werden. Sollten beispielsweise die für den Vertrieb zuständigen Mitarbeiter des Start-ups eine wichtige Rolle bei der Durchführung der Kommunikationsstrategie haben, muss dieser Abteilung ihre Rolle bewusst sein. Schon ein mangelndes Bewusstsein aufgrund zu ungenauer interner Kommunikation kann ein Stolperstein sein. Gleiches gilt für Budgetkürzungen, die mitunter die gesamte Strategie gefährden können, wenn das Problem nicht rechtzeitig angesprochen wird.

10. Die Kommunikationsstrategie und -maßnahmen evaluieren

Im letzten Schritt der Kommunikationsstrategie erfolgt die Evaluation des bisherigen Verlaufs und vor allem der durchgeführten Kommunikationsmaßnahmen. Schon in der Definition der Ziele wurde anfangs deren Messbarkeit angestrebt. An dieser Stelle sollte es also nicht mehr allzu viel Aufwand sein, die Evaluationsinstrumente festzulegen.

Die Evaluation kann auf vielfältige Weise stattfinden. So kann etwa die Presseabdeckung analysiert werden. Natürlich ist es schwer, bei PR feste, unumstößliche Kennzahlen zu finden. Denn klassische PR wirkt indirekt und lässt sich so schwer messen. Zumindest aber lässt sich die Quantität und Qualität der Berichterstattung bewerten. Online-Hits usw. lassen sich mit Webanalyse-Tools genauer analysieren und interne sowie externe Befragungen oder gar eine vollständige Reputationsanalyse geben genauere Auskünfte und Einblicke in die bisherigen Erfolge.

Drei Aspekte seien hier noch genannt, die Start-ups bei der Auswahl der Evaluationsinstrumente beachten sollten:

  • Die Evaluation muss immer in einem gesunden Verhältnis zum Budget- und Zeiteinsatz stehen.
  • Es ist das klare Ziel der Evaluation, Rückschlüsse auf Verbesserungsmöglichkeiten zu geben.
  • Die Evaluation sollte quantitative sowie qualitative Aspekte berücksichtigen. Also zum Beispiel nicht nur die Anzahl an Presseberichten über das Start-up, sondern auch deren Tonalität.

Schließlich sollten die Evaluationsergebnisse in die Kommunikationsstrategie und die Kommunikationsplanung einfließen. Dann dürfte einer langfristig erfolgreichen Entwicklung der Unternehmenskommunikation eines Start-ups nichts mehr im Wege stehen.

Start-Up Gründung – der Weg in die Selbstständigkeit

Seine Träume und Ideen zu verwirklichen, damit auch noch Geld zu verdienen, flexible Arbeitszeiten, sein eigener Chef sein zu können – Die Gründe für eine Start-Up Gründung sind so vielseitig wie individuell. Dass Unternehmensneugründungen nach wie vor erstrebenswert sind, zeigt sich in der letztjährigen Studie des 6. Deutschen Start-Up Monitors (DSM), laut dem im vergangenen Jahr 3763 neue Gründer und Gründerinnen dazu beigetragen haben, insgesamt 1550 neue Start-Ups zu gründen. Wir geben Ihnen einen Leitfaden an die Hand, an dem Sie sich orientieren können, wenn auch Sie in der Planung zur Gründung eines neuen Unternehmens stecken oder sich dafür interessieren.

Die Vision als Grundfeiler Ihres Unternehmens

Jedes Start-Up beginnt zunächst einmal mit der Idee, die verfolgt werden soll. Wenn Sie noch keine Idee für Ihr Start-Up haben, kann es durchaus sinnvoll sein, sich kreativer Techniken wie dem Mindmapping oder eines simplen Brainstormings zu bedienen. Die Unternehmensvision dient als Kern jedes Unternehmens, aus dem interne strategische Maßnahmen, die relevante Zielgruppe aber auch die Unternehmensform selbst resultieren. Wichtige Fragen, mit denen Sie sich in diesem Zusammenhang auseinandersetzen sollten lauten: Welchen Mehrwert bietet Ihre Idee bzw. Ihr Konzept? Inwiefern heben Sie sich von der Konkurrenz ab? Ist der Markt, auf dem Ihre Idee angesiedelt ist, lukrativ oder gesättigt?

Das richtige Geschäftsmodell und Ihr Zielmarkt

Nachdem Sie sich im Vorfeld mit der Attraktivität Ihres Konzepts befasst haben, gilt es im weiteren Verlauf der Planung zu prüfen, inwiefern dieses realistisch umsetzbar ist. Schließlich muss jedes Konzept letzten Endes durch ein konkretes Produkt oder eine Dienstleitung verkörpert werden, das dem potenziellen Kunden einen attraktiven Mehrwert bietet. Um sich im Vorfeld hierzu einen Überblick bezüglich der Planung zu verschaffen, kann beispielsweise eine SWOT-Analyse oder der Business Model Canvas genutzt werden. Durch diese Hilfsmittel können Sie bereits im Vorfeld Anhaltspunkte dazu gewinnen, inwiefern zum Beispiel der Markt, auf dem Sie sich zukünftig bewegen wollen, lukrativ ist oder ob dieser vielleicht bereits gesättigt ist. Zudem diese Hilfsmittel es Ihnen zu ermitteln, über welche Potenziale und Ressourcen Sie verfügen, die Ihnen wichtige Wettbewerbsvorteile bringen, aber auch erste Planungszeit in den Verlauf und Aufbau Ihrer Wertschöpfungskette investieren. So können Sie Ihr Geschäftsmodell bereits frühzeitig stark konkretisieren.

 

Die Wahl einer geeigneten Rechtsform

Wie bei allen geschäftlich geprägten Vorhaben gelten auch für die Start-Up Gründung rechtliche Auflagen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Eine der essentiellsten Entscheidungen, die Sie dabei treffen müssen, ist die Wahl der Rechtsform, die Ihr Unternehmen annehmen soll. Hierbei sollten Sie sich jedoch im Vorfeld über die diversen Vor- und Nachteile und Anforderungen der vielfältigen Rechtsformen informieren. Sich beispielsweise durch eine GmbH davon zu befreien mit dem Privatvermögen zu haften, klingt im ersten Moment verführerisch, jedoch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass das nötige Stammkapital aufgebracht werden muss, was zu einer Hürde werden kann. Dies kann die Wahl der Rechtform für viele potenzielle Gründer und Gründerinnen einschränken. Eine rechtliche Erstberatung kann in diesem Zusammenhang neben der eigenen Recherche eine sinnvolle Investition sein.

Die Finanzierung Ihres Start-Ups

Nachdem im Vorfeld der Einfluss finanzieller Faktoren auf Ihr gründerisches Vorhaben deutlich wurde, gilt es selbstverständlich auch zu planen, wie die Gründung und damit verbundene Schritte finanziert werden sollen. Wie bereits vorher erwähnt, entstehen Kosten bzw. finanzielle Anforderungen nicht erst beim Einkauf, sondern bereits bei frühen Planungsschritten wie der Wahl der Rechtsform, die mit der Anmeldung des Unternehmens einhergehen. Neben Spendenaktionen, wie Crowdfundings, die Zeit in Anspruch nehmen und bei denen die Erreichung des Spendenziels oft ungewiss ist, sind Kreditfinanzierungen durch einen Firmenkredit ein beliebtes Mittel, um den finanziellen Bedarf schneller und vor allem sicherer zu decken. Grade zu Beginn einer Unternehmensgründung ist es wichtig, Kapitalrücklagen bereitzustellen, da zu Beginn nur kleine Gewinne erwirtschaftet werden, die die Kosten nicht ausgleichen und auch der Break-Even-Point wird meist nach einer gewissen Zeit erreicht.

Tun Sie sich den Gefallen – Schreiben Sie einen Businessplan

Auch wenn die Erstellung eines Businessplans viel Zeit in Anspruch nimmt und viel Aufwand bedeutet, so lohnt es sich nicht nur für spätere potenzielle Investoren, sondern auch für sie selbst wichtige Einblicke in die Struktur und Planung Ihres Start-Ups zu gewinnen. Ein solcher Plan kann Ihnen dabei helfen, Schwachstellen der Planung in allen Bereichen des Unternehmens aufzudecken. Wenn Sie nicht vollständig von der Standhaftigkeit Ihres Businessplans überzeugt sind, wie sollen es potenzielle Kapitalgeber sein? Ein Businessplan umfasst folgende Punkte:

  • Executive Summary: Zusammenfassung des Geschäftsmodells
  • Vorstellung des/der Gründer(s)
  • Erklärung der Geschäftsidee (Produkt bzw. Dienstleistung)
  • Markt- und Zielgruppenanalyse
  • Vorstellung des Marketingkonzepts
  • Organisation des Unternehmens (Rechtsform, Personal etc.)
  • Finanzplan (>3 Jahre)
  • SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken)

Business Development Manager

Fazit zur Start-Up-Gründung

Bei der Start-Up Gründung gilt es viele Bereiche gründlich zu prüfen und zu planen. Von der grundsätzlichen Idee, über rechtliche Faktoren und der Konzipierung des Geschäftsmodells bis hin zur Erstellung eines Businessplans – jeder Bereich sollte wohl überlegt sein. Mit unserem Überblick zu den wichtigsten Bereichen zum Thema Gründung stellen wir Ihnen jedoch eine Art Checkliste mit den essentiellen Punkten zur Verfügung, damit auch Ihr Start-Up zum vollen Erfolg wird!

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Michael BerneckerProf. Dr. Michael Bernecker

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Kundengewinnung: Die besten Tipps zum Ausbau des Kundenstamms

Jedes Unternehmen, das Produkte oder Dienstleistungen verkaufen möchte, braucht Kunden. Die Kundengewinnung ist deshalb seit jeher ein wichtiges Mittel auf dem Weg zum Erfolg. Allerdings ist der Ausbau des Kundenstamms in der Theorie deutlich einfacher, als in der Praxis. Vor allem junge Unternehmen tun sich hierbei schwer, schließlich konnten ihre Produkte möglicherweise noch nicht weitreichend vertrieben werden und sind somit auch noch nicht bekannt. Damit Sie dennoch bei der Kundengewinnung nicht verzweifeln müssen, haben wir im Folgenden einmal ein paar nützliche Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.

Kundengewinnung – Wer sind Ihre Kunden?

Bevor Sie mit der Kundengewinnung starten, müssen Sie natürlich erst einmal definieren, wer genau Ihre Kunden sind. Nur so ist es möglich, die Maßnahmen zur Kundengewinnung zielführend zu konzipieren und zu gestalten. Richten Sie Ihre Webseite zum Beispiel für Unternehmen als Kunden aus, müssen hier andere Dinge beachtet werden, als beim Angebot für private Endkunden. Die Definition der eigenen Zielgruppe ist für die Kundengewinnung ein Grundpfeiler. Hilfreich für die Zielgruppenanalyse ist etwa der DIM Persona Profiler, mit dessen Hilfe die Zielgruppe personifiziert und dadurch realitätsnah beschrieben werden kann.

Marketingleiter

Im Rahmen unseres Zertifikatslehrgangs Marketingleiter/in erhalten Sie strategische und praxisorientierte Einblicke sowie die nötigen Kompetenzen, um Ihre Marketingaktivitäten sowie Ihr Team effizient und zielgerichtet zu leiten.

Kundengewinnung B2B

Der B2B-Bereich beschreibt den Handel zwischen zwei Unternehmen. In diesem Fall würden Sie Ihre Webseite also auf die Bedürfnisse der geschäftlichen Kunden hin ausrichten. Den meisten Unternehmen geht es vor allem um die Qualität und den Service, so dass Sie hierauf ganz besonders achten sollten. Zuverlässigkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Generell lässt sich zudem festhalten, dass beim B2B-Geschäft eher kleinere Kundengruppen anvisiert werden. Allerdings erzielen diese kleinen Gruppen in der Regel einen hohen Umsatz, da größere Aufträge eingehen als für den Privatbedarf von B2C-Kunden.

Kundengewinnung B2C

Der B2C-Handel ist das genaue Gegenteil vom B2B-Geschäft. Das bedeutet also, dass Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen für Privatpersonen zur Verfügung stellen. Die privaten Kunden sind in der Regel umsatzschwächer als die geschäftlichen Kunden, bringen dafür aber eventuell die größere Absatzmenge mit sich. Ebenfalls ein Unterschied liegt darin, dass beim B2C-Geschäft mittlerweile vor allem auf die Preise geachtet wird. Die Qualität und der Service spielen eine untergeordnete Rolle, sollten aber nicht gänzlich in den Hintergrund rücken.

Kundengewinnung: Tipps für die Praxis

Ist der eigene Kundenkreis definiert, kann in der Praxis an der Kundengewinnung gearbeitet werden. Wir wollen im Folgenden ein paar hilfreiche Tipps geben, mit denen der Ausbau des Kundenkreises gelingen sollte:

Kundengewinnung Tipp#1: Reichweite aufbauen

Je mehr Leuten Ihr Produkt, Ihre Webseite oder Ihre Dienstleistung bekannt ist, desto größer sind natürlich auch die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss. Aus diesem Grund sollte bei der Kundengewinnung im ersten Schritt eine ordentliche Reichweite aufgebaut werden. Hilfreich ist es hierfür natürlich, wenn zumindest eine kleine Zahl von Kunden bereits begeistert werden konnte. Diese können sich als Promoter gegenüber Freunden positiv über Sie äußern und so dafür sorgen, dass weitere Besucher oder Kunden folgen. Sollten noch keine Kunden vorhanden sein, da es sich um ein Start-up oder ein neues Produkt handelt, ist es hilfreich den Familienmitgliedern und Freunden vom Geschäft zu erzählen. Auch diese erwähnen Ihr Business dann vielleicht im weiteren Bekanntenkreis.

In den heutigen Zeiten spielen natürlich auch die sozialen Netzwerke eine entscheidende Rolle beim Aufbau der Reichweite. Mit interessanten und unterhaltsamen Posts können Sie sich ebenfalls ins Gespräch bringen. Vergessen Sie dabei nicht, einen Hashtag für Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt zu wählen, den Sie wiederkehrend verwenden. Übrigens: Auch für Unternehmen im B2B-Handel lohnt sich das Werben in den sozialen Netzwerken. Aus dem einfachen Grund, dass mit großer Wahrscheinlichkeit auch die führenden Köpfe des jeweiligen Unternehmens hier zu finden sind.

Kundengewinnung Tipp#2: Kunden kennenlernen

Kundengewinnung hört nicht beim Kaufabschluss auf. Sind erst einmal die ersten Kunden gewonnen, sollen diese natürlich auch gehalten werden. Das gelingt zum einen durch einen guten Service oder durch gute Inhalte auf Ihrer Webseite. Zum anderen aber auch dadurch, dass Sie Ihre Kunden erst einmal richtig kennenlernen. Für welche Themen interessieren sich die User und wie können Sie Ihre Besucher noch glücklicher machen? Wer seine Kunden kennt, wird immer im Vorteil sein und diese auch langfristig an sich binden können. Und genau das ist es schließlich, worauf es bei einem erfolgreichen Business ankommt.

Seminar Customer Insights

Den Kunden zu kennen ist der erste Schritt, um eine Kundenbeziehung aufbauen und erfolgreich gestalten zu können. Im Seminar "Customer Insights" lernen Sie, wie Sie Kundendaten erheben und analysieren. Informieren Sie sich im Detail über die Inhalte und Termine: Seminar Customer Insights

Kundengewinnung Tipp#3: Präsentieren Sie sich und Ihre Webseite gut

Wie so oft im Leben, ist auch in der Geschäftswelt der erste Kontakt entscheidend. Vertreiben Sie ein Produkt, sollten Sie im Verkaufsgespräch einen guten Eindruck hinterlassen können und natürlich auch das jeweilige Produkt ansprechend präsentieren. Produktpräsentation und Kundengewinnung gehen hier Hand in Hand. Genau das Gleiche lässt sich auf eine Webseite übertragen. Hier punkten Sie mit einem ansprechenden ersten Eindruck und sollten gleichzeitig transparente Informationen über sich bereitstellen. Wichtig: Denken Sie an die unterschiedlichen Ansprüche, die B2B- und B2C-Kunden stellen.

Seminar Online Marketing

Wie kann man das Internet effektiv nutzen, um das eigene Unternehmen erfolgreich zu vermarkten? Im Seminar "Online Marketing kompakt" lernen Sie in einem kompakte Format alles über die Website, SEO, SEA, Social media Marketing & Co. Informieren Sie sich im Detail über die Inhalte und Termine: Online Marketing Seminar

Kundengewinnung Tipp#4: Aktuelle Inhalte bereitstellen und optimieren

Damit die Kunden immer wieder den Weg zu Ihnen finden, sollten Sie aktuelle Inhalte bereitstellen und darauf achten, dass diese ständig optimiert werden. Das gilt nicht nur für Ihre eigene Webseite, sondern auch für die Auftritte in den sozialen Medien. Hierbei schadet es natürlich nicht, Bezug zu aktuellen Themen zu nehmen, welche möglicherweise ohnehin einen Großteil aller Menschen interessieren. In den letzten Jahren hat sich der Zugriff der User auf Webseiten deutlich verändert. Immer mehr Nutzer greifen mit ihrem Smartphone oder Tablet auf die Angebote zu – das sollten Sie als Betreiber also unbedingt bedenken.

Seminar Content Marketing

Content Marketing ist schon seit geraumer Zeit aus dem Portfolio des Online Marketing nicht mehr wegzudenken. In unserem Seminar "Content Marketing" lernen Sie, wie Sie über relevanten und qualitativ hochwertigen Content eine hohe Reichweite und ein hohes Image gewonnen, auch im B2B-Bereich. Informieren Sie sich im Detail über die Inhalte und Termine: Content Marketing Seminar

Kundengewinnung Tipp#5: Kreativ sein und Besonderes bieten

Möchten Unternehmen Kunden für sich begeistern, erledigen Sie dies häufig mit Hilfe von Bonusangeboten, Bundles oder Rabatten. Rabatte sollten mit Bedacht gewährt werden, da die Kunden fälschlicherweise an das niedrige Preisniveau gewöhnt werden könnten. Stattdessen empfiehlt es sich für eine erfolgreiche Kundengewinnung in anderer Art und Weise Besonderes bieten. In den sozialen Netzwerken können zum Beispiel Gewinnspiele dafür sorgen, dass Ihre Webseite an Reichweite gewinnt und mehr Nutzer über sie sprechen. Auf der Webseite selbst können Sie mit einem besonderen Design oder innovativen Inhalten vor allem im B2B-Bereich punkten.

Fazit – Mit der Kundengewinnung den Grundstein für den Erfolg legen

Damit ein Unternehmen oder eine Webseite erfolgreich sind, müssen Kunden oder Besucher her. Die Kundengewinnung ist gerade für junge Unternehmen oder Webseitenbetreiber ein Problem, welches jedoch durch ein paar einfache Kniffe gelöst werden kann. Generell sollten Sie immer auf sich und Ihre Webseite aufmerksam machen. Je mehr Menschen erreicht werden, desto größer ist die Chance darauf, dass sich Nutzer für die Inhalte auch interessieren. Mit spannenden und relevanten Inhalten wiederum können Sie die Anzahl der User weiter vergrößern und Kunden langfristig für sich gewinnen. Alles in allem liegt der Erfolg in der Kundengewinnung also bei Ihnen. Stellen Sie sich kreativ an und stechen aus der Masse hervor, können Sie sich auf eine erfolgreiche Zukunft freuen.

B2B Marketing

Erfahren Sie, wie Sie mit ausgewählten Instrumenten einen digitalen Dialog mit potenziellen Firmenkunden aufbauen und qualifizierte Leads generieren. Melden Sie sich zu unserem B2B Marketing Seminar an!

Tipp#6: Nutzen Sie Social Media Plattformen

Social Media Plattformen sind sehr gut geeignet, um neue Kunden zu gewinnen. Kundengewinnung ist eines der TOP Ziele für Marketing-Manager, so schreibt zumindest der Nielsen Global Marketing Report 2022 und weist Social Media Plattformen als äußerst wirksames Marketing Instrument aus.

Etablieren Sie daher eine Social Media Strategie im Marketing & Vertrieb. Was sind die richtigen Kanäle, welche Inhalte benötigen wir und mit welchem Kontext haben wir es bei unseren Kunden zu tun? Dies alles können Sie mit dem DIM Social Media Canvas in einem Workshop erarbeiten.

Social Media Strategie Canvas

Nutzen Sie unser Know How für den Blick über den Tellerrand.

Tipp #7: Etablieren Sie eine Lead-Management Konzept

Kundengewinnung sollte kein Zufallsprodukt sein, sondern konzeptionell und systematisch betrieben werden. Ein Lead-Management Konzept kann da sehr hilfreich sein, um Marketing & Vertrieb auf das Ziel Kundengewinnung zu fokussieren.

Unter Leadmanagement versteht man Maßnahmen und Prozesse, die einer strategischen Kontaktanbahnung von potenziellen Kunden und der späteren Conversion hin zu einem tatsächlichen Kunden dienen.

Unter Leadmanagement versteht man Maßnahmen und Prozesse, die einer strategischen Kontaktanbahnung von potenziellen Kunden und der späteren Conversion hin zu einem tatsächlichen Kunden dienen.

Unser Big Picture zeigt Ihnen, wie Sie strukturiert Kundengewinnen können:

Leadmanagement

Mehr Insights? Möchte Sie erfahren, wie wir mit einer großen Regionalbank innerhalb von drei Monaten für über 1 Mio Euro Neugeschäft generiert haben? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Bastian Foerster
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Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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OnPage Optimierung – Wie verbessere ich meine Webseite?

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OnPage Optimierung darf auf der Tagesordnung eines Webseitenbetreibers nicht fehlen. Wer eine eigene Webseite betreibt, der möchte natürlich auch, dass diese gefunden wird. Genau hierfür ist die Onpage Optimierung entscheidend, bei der es sich um eine Kombination aus Suchmaschinenoptimierung und der Erhöhung der Nutzer-Usability handelt. Keine Angst: Es klingt komplizierter, als es ist. Wie genau die OnPage Optimierung umgesetzt wird und wie sich dadurch die Webseite verbessern lässt, nehmen wir im Folgenden unter die Lupe.

OnPage Optimierung: Definition und Ziel

Die genaue Definition der OnPage Optimierung lässt sich einfach beschreiben: Bezeichnet wird hiermit ein bestimmter Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Hier müssen Webseitenbetreiber auf unterschiedliche Aspekte achten, um eine bessere Struktur, Technik, Geschwindigkeit und ein angenehmeres Nutzererlebnis auf ihrer Seite zu erarbeiten. Gleichzeitig wird auf diese Art und Weise auch das Ranking in den Suchmaschinen erhöht. Einfach gesagt: Mit der OnPage Optimierung wird dafür gesorgt, dass die Suchmaschinen die eigene Webseite besser bewerten und die Nutzer gerne Zeit auf der eigenen Homepage verbringen. Bezeichnet wird die OnPage Optimierung in einigen Fällen auch als OnSite Optimierung.

Das Ziel hinter der OnPage Optimierung liegt darin, die eigene Webseite möglichst passgenau für Suchanfragen zu einem bestimmten Keyword „herauszuputzen“ und ein schnelles Laden, eine einfache Steuerung und einzigartigen Content zu bieten. Zum einen wird hier also für den Nutzer optimiert, zum anderen aber auch für die Suchmaschine.

Prof. Dr. Michael Bernecker"Onpage Optimierungen erhöhen die Usability von Webseiten und schlagen sich in einem guten Ranking nieder. Unternehmen die eine hohe Sichtbarkeit in Internet anstreben, können auf solche Maßnahmen nicht verzichten." – Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

 Welche Faktoren sind bei der OnPage Optimierung wichtig?

Damit die eigene Webseite gut rankt, sollten Betreiber bei der OnPage Optimierung möglichst gründlich vorgehen. Selbst Punkte, die möglicherweise nicht ausschlaggebend scheinen, können von großer Bedeutung sein. Im Folgenden haben wir eine Liste der Punkte aufgeführt, die bei einer Optimierung auf jeden Fall beachtet werden sollten:

  • Keywords im Content
  • Möglichst einfache Klickpfade
  • Optimierte Titles und Meta-Descriptions
  • Content-Optimierung (Synonyme, kursiv etc.)
  • Alt-Tags für Grafiken
  • Interne Links, Backlinks und externe Links
  • Dateinamen der Grafiken
  • Page Speed
  • Mobile Optimierung

 

Seminar Suchmaschinenoptimierung

Sie möchten mehr über die Optimierung Ihrer Webseite erfahren?  Im Seminar SEO Seminar (Suchmaschinenoptimierung) lernen Sie alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung kennen. Informieren Sie sich jetzt über Termine und Inhalte:

Keywords im Content

Die Keywords im Content spielen eine zentrale Rolle bei der OnPage Optimierung. Immerhin suchen die User nach einem bestimmten Wort oder einer Begriffskombination und möchten dementsprechend passende Seiten angezeigt bekommen. Es sollten daher auf jeden Fall die passenden Keywords verwendet werden, damit die Suchmaschinenbots die eigene Domain crawlen und für diesen Suchbegriff indexieren können. Wichtig: Zu viele Keywords sind von Nachteil, es sollte stattdessen ein guter Mix aus Keyword-Optimierung und wichtigen Inhalten für den Nutzer gefunden werden.

Möglichst einfache Klickpfade

Je verzweigter eine Webseite ist, desto komplizierter ist es für den Nutzer, sich auf dieser Seite zu orientieren. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung beschreibt die Klicktiefe daher den Klickpfad, der aufzeigt, mit wie vielen Klicks die Bereiche erreicht werden können. Achten Sie auf einen möglichst kurzen Klickpfad. Dieser ist für die User angenehmer und sorgt so dafür, dass die Homepage besser in der Suchmaschine rankt.

E-Learning Kit SEO

Optimierte Titles und Meta-Descriptions

Das Title Tag, welches auch als Meta Title bezeichnet wird, ist von elementarer Bedeutung in der OnPage Optimierung. Im Detail ist dies der Bereich, der von der Suchmaschine als Überschrift in den Suchergebnissen gezeigt wird. Umso wichtiger ist es also, den Usern bereits im Titel aufzuzeigen, was genau sie auf der Webseite erwartet. Die Meta-Description wiederum ist ein sogenanntes Snippet in den Suchmaschinen. Hier kann eine kurze Beschreibung verfasst werden, die User darüber aufklärt, was auf der Seite geboten wird und wo ihre Vorteile liegen. Diese beiden Bereiche sollten so verfasst werden, dass die User neugierig auf die Homepage des Seitenbetreibers werden.

Metadesciption

Content-Optimierung

In den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert, dass die Content-Optimierung einen immer größer werdenden Faktor der OnPage Optimierung darstellt. Gemeint ist hiermit zum Beispiel das Hervorheben bestimmter Textbereiche durch eine kursive oder fette Schreibweise. Darüber hinaus gehört zur Content-Optimierung auch, dass sogenannte Keyword-Synonyme im Text eingebaut werden. Hierfür gibt es online zahlreiche Programme, mit denen sich passende Synonyme entdecken lassen.

Alt-Tags für Grafiken

Mit den Alt-Tags werden die verwendeten Grafiken auf der eigenen Webseite beschrieben. Es handelt sich lediglich um eines oder wenige Wörter, welche möglichst genau das widergeben, was auf der Grafik zu sehen ist. Diese Alternativtexte sind für Suchmaschinen enorm wichtig, da diese Dateien andernfalls nicht verwertet werden können. Seiten mit angepassten Alt-Tags werden gegenüber Seiten ohne Alt-Attribute in den Suchmaschinen immer einen Vorteil haben. Übrigens: Genutzt werden sollte beim Alt-Tag immer das jeweilige Keyword der Seite. Aber Vorsicht: Greifen die Seitenbetreiber auch hier wieder zu oft auf ein Keyword zurück, wird dies von der Suchmaschine abgestraft und mit einem schlechteren Ranking bewertet.

Interne Links, Backlinks und externe Links

Um im Zuge der OnPage Optimierung die Relevanz der eigenen Webseite für ein bestimmtes Keyword zu stärken, können interne Links gesetzt werden. So gelingt es zum Beispiel, von einer Unterseite auf die Startseite der Webseite zu verlinken oder die Unterthemen miteinander zu verbinden. Backlinks wiederum werden von anderen Domains gesetzt, welche somit auf die eigene Seite verlinken. Auch das stärkt das Ranking in den Suchmaschinen. Mit den externen Links wird wiederum von der eigenen Seite auf externe Homepages verlinkt. Dies eignet sich zum Beispiel, wenn auf die Seite einer Behörde oder ähnliche Webseiten verlinkt werden soll.

Dateinamen der Grafiken

Rund um die Grafiken gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Den Dateinamen. Bilder können auch über die Bildersuche in Google gefunden werden und Besucher auf die Webseite – den Ursprungsort des Bildes – führen. Für die Suchausspielung greift Google auf den Dateinamen zurück, um relevante Inhalte zu identifizieren. Darum sollte der Dateiname möglichst aussagekräftig sein.

Page Speed

Die Verbesserung der Ladezeit darf bei der OnPage Optimierung nicht fehlen. Die Ladezeit, auch Page Speed genannt, sollte natürlich möglichst gering ausfallen. Denn kein Besucher möchte auf einer Seite lange warten. Verändern lässt sich der Page Speed zum Beispiel durch eine Verringerung der Dateigrößen oder den Verzicht auf unnötige Plug-Ins auf der Homepage.

Mobile Optimierung

Immer mehr Nutzer greifen nicht von ihrem heimischen Computer auf eine Webseite zu, sondern nutzen ein mobiles Endgerät. Für alle Seitenbetreiber bedeutet das, dass ihre Seite auch für mobile Endgeräte optimiert werden sollte. Das kann beim grundsätzlichen Design bereits wichtig sein, sollte aber spätestens bei Werbebannern und ähnlichem beachtet werden. Je besser eine Webseite für mobile Endgeräte optimiert ist, desto besser wird diese von der Suchmaschine indexiert.

Mobile Ansicht

 

OnPage Optimierung – Zeit auf der Webseite erhöhen

Die OnPage Optimierung ist für alle Webseitenbetreiber ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit und mehr Seitenbesuchen. Zum einen wird die Webseite durch den Einsatz von Keywords an relevanten Stellen, Title- und Meta-Tags sowie der mobilen Optimierung für Suchmaschinen optimiert. Zum anderen ist der Seitenbesucher im Blick zu behalten. Für ihn sollte die Webseite gut strukturiert sein und schnell laden. Auch hochwertige Inhalte und eine reibungslose mobile Nutzung erhöhen die Zeit, die Besucher auf der Webseite verbringen – was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt.