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Erfolgreiches Rebranding – Die Erfrischung für Ihre Marke

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Ihre Verkaufszahlen sinken, während konkurrierende Marktunternehmen an Umsatz gewinnen? Die eigene Unternehmensmarke passt nicht mehr so ganz zur aktuellen Marktsituation, vielleicht hat sich sogar Ihr Geschäftsmodell verändert? Was auch immer es ist: „Irgendetwas muss sich ändern!“, denken Sie sich. Ein sogenanntes Rebranding hilft Ihnen dabei, Ihre Marke neu zu gestalten und so die Mission und Werte Ihres Unternehmens besser abzubilden.

Doch welche Anlässe für ein Rebranding gibt es und worauf kommt es dabei an? Welche Faktoren sind zu beachten, wenn man sich für dafür entscheidet? Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie ein erfolgreiches Rebranding gelingt.

Definition von Rebranding

Der Begriff Rebranding bezeichnet eine Marketingstrategie, mit der das Image und der Auftritt einer Marke, eines Unternehmens oder eines Produktes durch eine Überarbeitung neugestaltet werden soll. Der Rebranding Prozess bedeutet die Neugestaltung und Umpositionierung einer Marke.

Dabei werden visuelle Aspekte innerhalb des Corporate Designs ausgetauscht oder abgeändert, also beispielsweise das alte Logo, der Slogan, die Farbpalette oder die Typografie. Dies kann bestimmte Elemente betreffen, aber auch bis hin zur kompletten Neuausrichtung gehen – selbst der Name einer Marke kann sich im Rahmen eines Rebrandings ändern.

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Wann ist es Zeit für ein Rebranding?

Es kann verschiedene Gründe für ein Rebranding geben. In den meisten Fällen liegt dem Rebranding eine Veränderung der Marktsituation oder der Unternehmensidentität vor. Das muss keinesfalls eine waschechte Krise sein – im Gegenteil, es ist absolut natürlich, dass sich eine Marke und deren Image im Laufe der Zeit verändert. Vielleicht ist das aktuelle Logo etwas angestaubt und nicht mehr zeitgemäß und weil das Corporate Design das Erscheinungsbild einer Marke prägt und deren Identität widerspiegelt, liegt es auf der Hand, auch die Gestaltung dementsprechend anzupassen. So besteht die Chance auf Optimierung und darauffolgend auch auf eine Umsatzsteigerung. Ein Rebranding lohnt sich demnach immer, wenn es das Ziel ist, sich neu zu positionieren. Durchdachtes Rebranding hilft dabei, positive Aufmerksamkeit für den Unternehmensauftritt inklusive der Produkte oder Dienstleistungen zu bekommen und die Unternehmensphilosophie noch besser abzubilden.

Rebranding Gründe

Im Detail gibt es zahlreiche Gründe, die für ein Rebranding sprechen. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst.

  • Wachstum:
    Gerade in der Start-Up-Szene ist es keine Seltenheit, dass sich eine Marke noch in der Gründungsphase verändert. Mit steigendem Wachstum einer neuen Marke muss in den meisten Fällen später auch das Branding angepasst werden.
  • Fusionen:
    Zugegeben, eine Fusion stellt eine ziemlich große Veränderung dar. Da sich hierbei in den meisten Fällen auch die Schwerpunkte und grundlegende Werte ändern, ist es zu empfehlen, auch das Erscheinungsbild der Marke entsprechend neuzugestalten.
  • Veraltetes Erscheinungsbild:
    Insbesondere traditionelle Unternehmen halten oft lange am ursprünglichen Corporate Design fest – manchmal zu lange, denn ein veraltetes Branding zieht keine neue Kundschaft an. Ein behutsames und durchdachtes Rebranding kann Ihrem Markenauftritt frischen Wind verleihen.
  • Verändertes Geschäftsmodell:
    Auf einem sich verändernden Markt verändern sich auch die Produkte – und in diesem Zuge meist auch deren Positionierung. Um die Zielgruppe anzusprechen und Kunden transparent darüber zu informieren, wofür eine Marke steht und welchen Mehrwert sie bietet, sollte auch das Erscheinungsbild der Marke klar definiert werden.
  • Internationalisierung:
    Auch wenn neue Märkte erschlossen und Sie Ihr Unternehmen (stärker) international aufstellen wollen, kann ein Rebranding sinnvoll sein. Durch einen Relaunch des Corporate Designs, gegebenenfalls sogar der Corporate Identity, können potenzielle Kunden und Stakeholder anderer Kulturkreise angesprochen werden.
  • Unpräzise Erscheinung:
    Wenn für Ihr Corporate Design des Brandings nie wirklich eine einheitliche Struktur ausgearbeitet wurde, dann kann es passieren, dass die einzelnen Elemente über die Jahre hinweg ein wenig zusammengewürfelt erscheinen. Das wiederum senkt z.B. die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke.
  • Wettbewerbsdynamik:
    Um sich auf dem Markt durchzusetzen, sollte nicht nur Ihr Produkt, sondern auch Ihr Markenimage präzise ausgearbeitet sein. Halten Sie sich deshalb noch einmal Ihre USPs vor Augen und betonen Sie die einzigartigen Eigenschaften Ihrer Marke.
  • Mangelnde Identifikation:
    Einer der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Marke ist, dass sich die Zielgruppe mit deren Darstellung identifizieren kann. Ändert sich beispielsweise durch eine Produktergänzung auch langfristig Ihre Zielgruppe, dann sollte sich ebenso Ihr Corporate Design anpassen. Achtung: Auch Ihre Mitarbeitenden sollten sich mit dem Markenbild identifizieren können. Interne Umfragen sind ein einfacher Weg, dies zu gewähren.
  • Negatives Image:
    Zwar gehört einiges dazu, ein Unternehmen oder eine Marke von einem schlechten Ruf zu befreien – dennoch ist ein Rebranding hierbei unumgänglich und eine wichtige Grundlage zur Veränderung und eine konsequente Überarbeitung der Branding-Strategie, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

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Wie gestaltet sich ein erfolgreiches Rebranding?

Ein Rebranding sollte nicht nur oberflächlich, sondern tiefgehend strategisch ausgeführt werden. Es handelt sich bei einem Rebranding längst nicht nur um eine einfache, optische Verschönerung, sondern um eine Neuaufsetzung der Kernbotschaft und der Unternehmenswerte.

Auch wenn der Prozess in erster Linie die Marketingabteilung betrifft, ist es empfehlenswert, sämtliche Abteilungen zu informieren und mit einzubeziehen. Nur so kann eine übergreifende, einheitliche Definition der neuen Corporate Identity entstehen.

Der Umfang des Rebrandings ist frei wählbar und kann dabei, wie oben beschrieben, stark variieren. Größentechnisch einteilen lässt sich das Ganze folgendermaßen:

  • Auffrischung: Lediglich kleine Details werden verändert, wie beispielswiese eine Ligatur im Logo, ein neuer Farbton in der Corporate Identity oder der Abstand zwischen Grafikelementen
  • Teilweises Rebranding: Hier werden, beispielsweise beim Logo, einzelne Elemente zu bisher schon bestehenden hinzugefügt. Eine Ähnlichkeit zum ursprünglichen Erscheinungsbild ist erkennbar.
  • Vollständiges Rebranding: Sämtliche Elemente der Corporate Identity werden verändert oder ausgewechselt – mehr oder weniger, als würde ein gänzlich neues Unternehmen entstehen. Diese drastische Form des Rebrandings ist jedoch nur in ähnlich drastischen Situationen empfehlenswert.

Der Rebranding Prozess - Wie sollte bei einem Rebranding vorgegangen werden?

(Potenziellen) Kunden bleiben am häufigsten Logo, Design und Markenname im Gedächtnis – und dabei brennt sich der erste Eindruck am allermeisten ein. Genauso, wie ein Rebranding einiges verbessern kann, kann eine Veränderung genau deshalb aber auch nach hinten losgehen. Stellen Sie sich aus diesem Grund zu Beginn folgende Fragen:

  • Welches Ziel verfolgt das Unternehmen mit dem geplanten Rebranding? Wie lassen sich diesbezügliche Erfolge messen?
  • Wie haben sich die Unternehmenskultur und dessen Werte gegebenenfalls geändert?
  • Gibt es eine veränderte oder gar neue Zielgruppe?
  • Was läuft momentan schlecht? Welche Herausforderungen gilt es zu meistern?
  • Wie umfangreich sollten die Änderungen sein? Reicht es, kleine Details zu ändern oder ist ein umfangreiches Rebranding nötig?
  • In welchem zeitlichen Rahmen soll der Rebranding-Prozess stattfinden? Gibt es eine Deadline, zu der die Maßnahmen abgeschlossen sein sollten?
  • Welches finanzielle Budget steht zur Verfügung?
  • Gibt es im Unternehmen genügend Experten in diesem Bereich, oder sollte eventuell ein externer Dienstleister hinzugezogen werden?
Rebranding

Sind alle grundlegenden Fragen geklärt, kann die Rebranding-Strategie geplant werden. Hierzu sollten, bestenfalls in einer gemeinsamen Besprechung mit dem gesamten Team, die drei Eckpfeiler Ihrer Marke definiert werden: Die Mission, die Vision und die Werte. Um dieses Erscheinungsbild einheitlich zu vermitteln, müssen dabei auch sämtliche Marketingkanäle einbezogen und durchdacht werden.  

Auch eine ausgiebige Konkurrenzanalyse ist unumgänglich. Aber Achtung: Nicht alles, was bei anderen Unternehmen gut läuft, macht auch für Ihre Marke Sinn. Dennoch lohnt es sich, offen für Inspiration zu sein. Auch in Gesprächen und Brainstorming-Meetings mit verschiedenen Unternehmensbereichen kann ein wertvoller und aufschlussreicher Austausch entstehen. Und sobald Sie erst einmal eine Idee haben, kann es auch schon mit der detaillierten Projektumsetzung losgehen – insofern Sie die Rahmenbedingungen anhand der obigen Fragen ausreichend abgesteckt haben.  

Es wird einige Zeit dauern, bis Sie Ihre Rebranding-Strategie vollständig umgesetzt haben, doch wenn es so weit ist, dürfen Sie sich über die Ergebnisse freuen – und diese gerne auch flächendeckend kommunizieren. Um bestehende Kunden und im Allgemeinen Ihre Zielgruppe mit dem neuen Markenauftritt nicht zu überrumpeln, ist es empfehlenswert, auch die Gründe für das Rebranding unmittelbar und offen zu kommunizieren. Dies geschieht am besten über Pressemitteilungen, redaktionelle Artikel, Ihre Homepage oder Beiträge auf sozialen Medien. So sollte auch für die Vermarktung Ihres Rebrandings vorab ein gewisses Budget einkalkuliert werden, damit sich das neue Design und Image erfolgreich etablieren kann.

Fazit - Rebranding ist mehr als nur ein neues Logo

Das Branding, also die Gestaltung der eigenen Marke, trägt wesentlich zum Erfolg einer Marke bei und sollte ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie sein. Nicht immer ist ein Rebranding notwendig, doch wenn sich verschiedene Rahmenbedingungen ändern, macht auch eine gestalterische Neuaufstellung Sinn. Halten Sie sich zu Beginn dennoch vor Augen, was bisher positiv läuft – und behalten Sie genau diese Elemente, in Kombination mit neuen Komponenten, bei.  

Um ein konsistentes Markenbild zu gewähren, sollte ein Rebranding stets umsichtig geplant und professionell umgesetzt werden. Je nach Situation und Umsetzung kann es sich um deutliche Änderungen halten, die teilweise gravierenden Einfluss auf die Wahrnehmung sowie das Verhalten Ihrer Geschäftspartner und Kunden haben. Bedenken Sie zudem vorab die anfallenden Kosten, die Auswirkungen auf andere Unternehmensbereiche sowie gegebenenfalls eine zeitlich aufwändige Implementierung des Rebrandings. In einigen Fällen empfiehlt es sich, externe Dienstleister hinzuziehen und von deren Expertise zu profitieren. Durch ein sinnvoll umgesetztes Rebranding wird Ihrem Unternehmen frischen Wind verliehen und es noch besser für die Zukunft aufgestellt – so steht einem gelungenen Markenauftritt nichts mehr im Wege! 

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Produktmarken zum Leben erwecken – So macht eine Produktmarke Sinn!

Gerade im B2B Marketing steht man häufiger vor der Frage, ob für ein Produkt ein Produktmarke Sinn macht, oder ob die Produktbezeichnung einfach nur eine Kennung ist und das Produkt bzw. die Dienstleistung über die Firmenmarke im Sinne einer Dachmarke vermarktet werden sollte. Als Produktmanager oder Produktmanagerin sollte man die Option einer starken Produktmarke zumindest mal hinterfragen.

Sie benötigen Sie ein Marken-Audit, eine neue Produktmarke und planen den Relaunch Ihrer Marke?  

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Was sind Produktmarken?

Eine Produktmarke ist ein Name, ein Symbol oder ein Design, das ein Unternehmen für ein Produkt verwendet, um es von den Produkten anderer Unternehmen zu unterscheiden. Produktmarken werden oft von B2B Unternehmen entwickelt, um die Qualität, Innovationskraft und Zuverlässigkeit ihrer Produkte zu vermitteln und damit den wahrgenommenen Wert für die Kunden zu erhöhen.

Eine Produktmarke kann auch dazu beitragen, dass sich ein Produkt besser vom Wettbewerb abhebt und somit der Vertrieb einen vielleicht einfacheren Zugang zum potenziellen Kunden erhält. Die Stärke einer Produktmarke hängt von dem Bekanntheitsgrad in der relevanten Zielgruppe ab und sowie der Reputation, und die sich im Laufe der Zeit aufbauen können. Gelegentlich werden solche Marken auch als Herstellermarken bezeichnet.

Warum ist die Entwicklung einer Produktmarke sinnvoll?

Die Entwicklung einer Produktmarke kann für Unternehmen viele Vorteile haben. Einige dieser Vorteile sind:

  1. Differenzierung: Eine Produktmarke trägt dazu bei, dass sich ein Produkt von der Konkurrenz abhebt und somit leichter zu verkaufen ist. Eine Marke bietet einen Anker für eine Positionierung, die beim Kunden für Orientierung und zu einer Entscheidungsvereinfachung sorgt.
  2. Kundenbindung: Eine starke Produktmarke ermutigt die Kunden, dem Hersteller treu zu bleiben und seine Angebote wiederholt zu kaufen. Dies ist eine vorteilhafte Perspektive, insbesondere im Zusammenhang mit der standardisierten Beschaffung im B2B Marketing.
  3. Markenbekanntheit: Der Bekanntheitsgrad eines Unternehmens und seiner Produkte wird durch die Nutzung einer bekannten Produktmarke erhöht, was die Auffindbarkeit erleichtert und somit den Absatz fördert.
  4. Qualitätsbewusstsein: Eine Produktmarke führt dazu, dass das Unternehmen und seine Produkte als qualitativ hochwertig wahrgenommen werden, was dazu beiträgt, dass Kunden, und zwar nicht nur Konsumenten, sondern auch Business Entscheider, eine höhere Zahlungsbereitschaft haben. Gerade im b2b Marketing bietet damit ein Brand die Möglichkeit aus der Commodity Falle zu entkommen.
  5. Rechtlicher Schutz: Eine eingetragene Produktmarke hilft dabei, das Unternehmen und seine Produkte vor Nachahmungen und Fälschungen zu schützen.

Diese Punkte zeigen, dass eine starke Produktmarke einen positiven Mehrwert liefert. Einfach ein Produkt mit einem Label zu versehen macht das Produkt noch nicht zu einer starken Marke. Aus der Marketingperspektive gehört neben einem guten Produkt auch eine gute Markenarchitektur, die es ermöglicht, eine glaubwürdige Positionierung zu befüllen und somit eine strategische Vermarktung zu implementieren.

Wann ist die Entwicklung einer Produktmarke nicht sinnvoll?

Es gibt einige Gründe, warum die Entwicklung einer Produktmarke für ein Unternehmen keinen Sinn machen könnte:

  1. Keine Alleinstellungsmerkmale: Wenn das Produkt keine besonderen Merkmale oder Eigenschaften hat, die es von der Konkurrenz abheben, ist es schwierig, eine erfolgreiche Produktmarke aufzubauen.
  2. Kurze Produktlebensdauer: Wenn das Produkt nur für einen kurzen Zeitraum auf dem Markt sein wird, ist die Investition in die Entwicklung einer Produktmarke möglicherweise nicht gerechtfertigt. Marken haben in solchen Kontexten keine Relevanz.
  3. Mangelndes Marketingbudget: Die Entwicklung und Pflege einer Produktmarke erfordert ein passendes Marketingbudget. Die Schaffung stellt ohne angemessene finanzielle Mittel für Marketinginvestitionen eine Herausforderung dar. Den Aufbau einzelner starker Produktmarken ohne professionelle Markenkommunikation ist nicht möglich.
  4. Mangelnde Einzigartigkeit: Wenn das Produkt sehr ähnlich zu anderen Produkten auf dem Markt ist, ist es problematisch, eine erfolgreiche Produktmarke aufzubauen, da die Kunden möglicherweise Schwierigkeiten haben, das Produkt von der Konkurrenz zu unterscheiden.
  5. Mangelndes Interesse des Unternehmens: Wenn das Unternehmen kein Interesse daran hat, sich auf die Entwicklung einer Produktmarke zu konzentrieren, könnte es schwierig werden, eine erfolgreiche Marke aufzubauen.

Ob der Einsatz einer Produktmarke, Dachmarke oder Familienmarke mehr Sinn macht, sollte in einem Marken- & Produkt-Audit geprüft werden.

Zertifizierter Produktmanager (DIM)

Zertifizierter Produktmanager

Wie geht man bei der Entwicklung einer Markenarchitektur vor?

Wenn ein Unternehmen beschließt, eine Produktmarke zu entwickeln, gibt es einige Schritte, die befolgt werden sollten:

  1. Zielgruppe bestimmen: Das Unternehmen sollte sich Gedanken darüber machen, wer die Hauptzielgruppe für das Produkt ist und wie die Marke diese Zielgruppe ansprechen kann.
  2. Alleinstellungsmerkmale identifizieren: Das Unternehmen sollte sich überlegen, welche besonderen Eigenschaften oder Merkmale das Produkt hat, die es von der Konkurrenz abheben.
  3. Markenstrategie entwickeln: Das Unternehmen sollte eine Markenstrategie etablieren, die beschreibt, wie die Marke aufgebaut und gepflegt werden soll. Diese Strategie sollte auch Ziele für die Marke festlegen.
  4. Markenname auswählen: Der Hersteller sollte sich Gedanken darüber machen, wie der Markenname lauten soll und ob er zu dem Produkt und der Zielgruppe passt.
  5. Markenidentität entwickeln: Das Marketingteam sollte sich überlegen, wie die Marke visuell dargestellt werden soll, z.B. durch ein Logo oder ein Farbschema. Ein Corporate Design ist daher auch im b2b Umfeld Pflicht.
  6. Markenbekanntheit aufbauen: Das Produktmanagement sollte Marketingmaßnahmen ergreifen, um die Bekanntheit der Herstellermarke zu erhöhen und sie bei der relevanten Zielgruppe bekannt zu machen.
  7. Markenreputation aufbauen: Das Unternehmen sollte sich um den Aufbau eines positiven Markenimage bemühen, indem es hochwertige Leistungen anbietet und einen guten Kundenservice leistet.
  8. Markenrechte schützen: Das Unternehmen sollte sicherstellen, dass die Marke eingetragen ist und somit vor Nachahmungen und Fälschungen geschützt ist.

Gerade für größere b2b-Unternehmen macht es Sinn, einen langfristigen Markenprozess einzuführen, um so für einzelne Marken einen strukturierten Vorgehensprozess zu haben. Mit Hilfe einer externen Markenberatung kann so ein Prozess konzipiert, getestet und etabliert werden.

Als Produktmanager oder Markenmanager erhalten Sie beim Deutschen Institut für Marketing kompetenten und erfahrenen Input, um Ihr Produkt- bzw. Produktportfolio zu einem Markenportfolio zu entwickeln. Wir bieten Ihnen Seminare, Lehrgänge und mit Hilfe unseres Beratungsteams ein Coaching oder Projektbegleitung.

Unsere passenden Seminare

3 Tipps für die Entwicklung einer Produktmarke für Start-Ups

Beim Branding von Produkten gibt es kein Patentrezept. Jedes Produkt hat seine eigene, einzigartige Identität, und es liegt an Ihnen, zu entscheiden, wie Sie diese am besten entwickeln. Hier sind drei Tipps, die Ihnen helfen, eine erfolgreiche Produktmarke zu schaffen:

1. Legen Sie eine klare Botschaft fest: Ihre Produktmarke sollte eine klare Botschaft haben, die bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet. Sie müssen in der Lage sein zu vermitteln, was Ihr Produkt ist, was es bietet und wie es den Kunden helfen kann, ihre Probleme zu lösen. Diese Botschaft sollte leicht zu verstehen sein und sich in allen Ihren Markenmaterialien widerspiegeln, einschließlich Ihres Logos, Ihrer Website und Ihrer Marketingmaterialien.

2. Nutzen Sie die sozialen Medien: Soziale Medien können ein wirkungsvolles Instrument für das Produkt Branding sein. Indem Sie ansprechende Inhalte erstellen, mit Kunden interagieren und Produktaktualisierungen teilen, können Sie eine Beziehung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen und Ihr Produkt als Branchenführer etablieren.

3. Setzen Sie auf Qualität: Qualität sollte beim Produkt Branding immer im Vordergrund stehen. Sie möchten, dass sich Ihr Produkt durch ein hohes Qualitätsniveau von der Konkurrenz abhebt? Das bedeutet, dass Sie hochwertige Materialien verwenden, pünktlich liefern und einen ausgezeichneten Kundenservice bieten müssen.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie eine erfolgreiche Produktmarke schaffen, die bei Ihren Kunden Anklang findet. Eine gut entwickelte Produktmarke kann Ihnen helfen, sich auf dem Markt zu differenzieren und einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Beachten Sie diese Tipps, wenn Sie an Ihrer Produktmarkenstrategie arbeiten.

Brauchen Sie Unterstützung bei der Entwicklung Ihrer Produktmarke?

Lassen Sie sich von unserem Experten beraten!Bastian Foerster

Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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Domain-Name

Wer sich mit der Neugestaltung einer Webseite befasst, wird bereits früh vor eine wichtige Frage gestellt: Welchen Domain-Namen möchte und sollte ich wählen? Es ist sinnvoll, in diese Überlegung und Entscheidung ein wenig Zeit zu investieren. Immerhin handelt es sich bei der Domain um ein stets präsentes Merkmal, mit dem Internetnutzer mit als erstes konfrontiert werden.

Domain-Name

Darum ist der Domain-Name so wichtig

Keine Frage: es kann mitunter schwer sein, einen richtig guten Domain-Namen zu finden. Allein schon deswegen, weil viele eingängige Namen möglicherweise belegt sind oder schlicht nicht zum eigenen Unternehmen passen. Sich aber lediglich aufgrund der Einfachheit und einer möglichen Zeitersparnis für den erstbesten Domain-Namen zu entscheiden, ist definitiv der falsche Ansatz! Immerhin wird ein Unternehmen auch mit seiner gewählten Domain identifiziert. Die Gründe, weshalb ein Domain-Name wichtig ist, sind vielseitig. Die folgende Auflistung gibt einen kleinen Einblick:

  1. Domain-Namen sind auch mit Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung Daher lohnt es sich so gut wie immer, die jeweilige Branche über die Domain „anzuschneiden“. Auf diese Weise kommen beispielsweise potenzielle Kunden, die sich für Leistungen aus dem Bereich Handwerk interessieren, oft eher auf die eigene Seite, wenn „Handwerk“ auch in den Domain-Namen integriert wurde.
  2. Der Domain-Name kann zu einem erfolgreichen Branding und einem hohen Wiedererkennungswert beitragen. Dies gilt jedoch selbstverständlich nur dann, wenn auch auf weitere Bereiche, wie zum Beispiel eine überzeugende Corporate Identity und eine hohe Authentizität, Rücksicht genommen wurde.
  3. Weiterhin sollte nicht vernachlässigt werden, dass durch einen Domain-Namen die Außenwirkung bzw. das Image eines Unternehmens beeinflusst werden kann – sowohl positiv als auch negativ. Am deutlichsten wird das Ganze sicherlich, wenn man sich eine Domain mit einem Rechtschreibfehler vorstellt.
  4. Ein aussagekräftiger Domain-Name bietet dem potenziellen Kunden bzw. dem Webseitenbesucher ein hohes Maß an Sicherheit. Denn: oft reicht ein Blick auf die URL, um herauszufinden, in welchen Bereichen das Unternehmen bzw. der betreffende Online-Shop tätig ist. Viele Verbraucher wissen ein hohes Maß an Klarheit zu schätzen.

Wer sich – vielleicht im Brainstorming mit dem Team – ein wenig Zeit nimmt, um verschiedene Optionen durchzugehen, kann eine wunderbare Basis für einen wiedererkennbaren und nachhaltigen Domain-Namen schaffen. Fragen wie „Wofür steht mein Unternehmen?“, „Wie kann ich den Unternehmensnamen in der Domain darstellen, ohne dass die URL zu lang wird?“ und „Wie kann ich sicherstellen, dass meine Kunden sich meinen Domain-Namen gut merken können?“ können weiterhelfen, wenn es darum geht, die „perfekte“ Variante zu finden.

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Wirksame Strategien für Ihren eigenen Webauftritt lernen Sie in unseren Online Marketing Seminaren. Hilfreiche Tipps & Tricks für die perfekte Website und Domain erhalten Sie im Online Marketing kompakt Seminar. Wie Sie die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens in den Online-Medien deutlich verbessern, lernen Sie in unseren Seminar zum Thema Content Marketing und Social Media Marketing. Erweitern Sie jetzt Ihr Wissen!

Zusatztipp: Fällt es schwer, sich für einen bestimmten Domain-Namen zu entscheiden, kann es auch helfen, die eigenen Kunden mit in den Prozess einzubeziehen. Diese liefern mitunter weitere Inspirationen und sind immerhin auch diejenigen, die besonders häufig mit dem Domain-Namen konfrontiert werden.

Weitere Schritte – so findet man den passenden Domain-Namen

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei einem Mix aus Brainstorming und Kundenbefragung um eine tolle Möglichkeit, verschiedene Varianten des möglichen Domain-Namens auszuschließen oder besonders stark in den Fokus zu rücken.

Oftmals steht am Ende dennoch mehr als eine Option zur Auswahl. Und nun? Glücklicherweise gibt es auch hier eine Lösung, die dabei hilft, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Diese besteht darin, die verschiedenen Domain-Namen einem letzten Check zu unterziehen und sie in Bezug auf die folgenden Punkte näher zu beleuchten:

  1. Wer die einzelnen Vorschläge einander gegenüberstellt, bemerkt sicherlich schnell, dass einige Domains unkomplizierter sind als andere. Als „Faustregel“ gilt es, sich für eine Variante zu entscheiden, die sich die Zielgruppe leicht merken kann.
  2. Viele Unternehmen wünschen sich von ihren Mitarbeitern, dass diese sich – gerade dann, wenn es sich um einen Online-Shop handelt – mit dem Domain-Namen am Telefon melden. Ob dies möglich ist, sollte im Vorfeld natürlich ebenfalls geprüft werden. Hier haben vor allem die Namen die Nase vorne, die kurz und prägnant, aber dennoch aussagekräftig, sind.
  3. Es gibt durchaus Domain-Namen, die gut klingen, aber Fragen hinterlassen. Eine Domain gilt dann als „perfekt“, wenn klare Rückschlüsse auf die betreffende Seite gezogen werden können.
  4. Viele Experten raten davon ab, zwei oder gar mehr Bindestriche in eine Domain zu integrieren. Wer in seiner Vorauswahl dennoch Varianten mit mehreren Bindestrichen aufgenommen hat, sollte überprüfen, ob sich diese nicht auch ohne realisieren lassen. Hierbei handelt es sich um kein No-Go, aber um einen Aspekt, der den Lesefluss stören kann.

Letztendlich braucht es meistens viel Geduld, um den passenden Domain-Namen zu finden. Es wäre definitiv falsch, Entscheidungen hier übers Knie zu brechen. Immerhin handelt es sich bei einer Domain um ein „Detail“, das das betreffende Unternehmen in Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach lange begleiten wird. Daher gilt: Brainstorming betreiben, gegebenenfalls Feedback beim Kunden einholen und ein anschließendes Auswahlverfahren durchführen. Auf diese Weise sollte sichergestellt sein, dass am Ende alle (auch die Suchmaschinen) zufrieden sind.

Domain-Namen finden
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So sichert man sich seine Domain

Die gute Nachricht: wurde die eigene Wunsch-Domain erst einmal gefunden, stellt es in der Regel keine große Herausforderung dar, sie sich auch zu sichern. Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft weiter!

  1. Zunächst ist es wichtig, sich auf die Suche nach einem Domain-Anbieter zu machen. Hier gibt es teilweise deutliche Unterschiede. Daher ist es ratsam, die Preise und Konditionen miteinander zu vergleichen, um genau die Variante zu finden, die am besten zum eigenen Bedarf passt.
  2. Auf den Seiten der Anbieter kann dann ganz einfach geprüft werden, ob die jeweilige Wunsch-Domain noch frei oder schon besetzt ist. An dieser Stelle wird es noch einmal spannend. Hier sind diejenigen im Vorteil, die für den Notfall noch einen Plan B in petto haben.
  3. Wenn seitens des Domain-Anbieters grünes Licht gegeben wird, kann die Domain gekauft werden. (Achtung! Der Domain-Anbieter ist natürlich nicht verantwortlich, wenn mit der betreffenden Domain Markenrechte verletzt werden. Dies gilt es selbst – oft auch mit einem Marken- und Patentanwalt – zu überprüfen.)
  4. Wer Bedarf an mehreren Domains zum Beispiel mit .de und .com Endung hat, kann sich diese gleich mitsichern.
  5. Liegen alle Domain-Namen im Warenkorb, muss der Einkauf nur noch abgeschlossen werden. Hier unterscheidet sich das Domain-Shopping nicht vom herkömmlichen Online-Shopping. Alle wichtigen Daten, wie Name, Adresse usw. werden abgefragt. Dementsprechend müssen die betreffenden Felder lediglich ausgefüllt werden.
  6. Im letzten Schritt braucht es noch ein wenig Geduld. In den meisten Fällen gehören die Domain-Namen jedoch nach wenigen Stunden schon dem Käufer.

Wurde die Domain gesichert und freigeschaltet, kann es auch schon losgehen! Basierend auf den oben genannten Punkten steht nun die Basis für ein (hoffentlich) erfolgreiches Online-Business.

Sie möchten Ihre Website optimieren und digital ausbauen?

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Digital Branding – Wichtiger Erfolgsfaktor im Markenaufbau

Das Branding dient dem Aufbau und der Verbreitung der eigenen Marke. Im Digital Branding werden hierfür die digitalen Kanäle genutzt. Weil die Digitalisierung fortschreitet, ist das Digital Branding für Unternehmen mittlerweile unumgänglich. Im Verlaufe der Digitalisierung wurde es so zum wichtigsten Erfolgsfaktor im Markenaufbau. Wie wird beim Digital Branding vorgegangen und was sind die kritischen Details zur erfolgreichen Umsetzung?

Vorgehensweise und zentrale Kriterien beim Digital Branding

Ein Paradebeispiel für ausgefeiltes Digital Branding sind die Arbeiten von Instyle Productions im Markenaufbau und der PR. Die Agentur agiert global und vollzieht seit Jahren Marketingmaßnahmen für Unternehmen. Erfolg und Popularität hat die Agentur klaren Konzepten zu verdanken, die im Branding genutzt werden. Zudem hat die Agentur erkannt, dass in heutigen Zeiten der Fokus im Markenaufbau auf die digitalen Kanäle gelegt werden muss. Unter dem Motto „Think Digital“ reagiert die Agentur auf die Veränderungen in der Wertschöpfungskette, die sich in den letzten Jahren stärker manifestieren und entwickelt zielgruppengerechte Designs für ideales Digital Branding.

An vorderster Stelle bei diesem Ablauf steht eine strategisch durchgeplante Markenentwicklung, die sich von dem herkömmlichen Offline-Branding kaum unterscheidet:

  1. Der Marke einen Namen zuordnen und die Marke visualisieren.
  2. Marke mit ihren Angeboten und Alleinstellungsmerkmalen positionieren.
  3. Strategie zur Verbreitung der Marke entwickeln.

Anschließend wird die Marke verbreitet. Angebote werden beworben, Flyer ausgehangen, Slogans platziert. In den Verbreitungswegen unterscheidet sich das Digital Branding vom analogen Branding jedoch erheblich. Es bietet zahlreiche Möglichkeiten, der eigenen Zielgruppe ein individualisiertes Markenerlebnis zu offerieren. Zudem ist die Menge der Customer Touchpoints – Kontaktpunkte mit Kunden – beim Digital Branding wesentlich höher. Weil die Konkurrenz aufgrund der einfachen Unternehmensgründung über das Internet zahlreich ist, ist es notwendig, aus sämtlichen Kanälen zu schöpfen. Diese müssen im Digital Branding hochqualitativ, kreativ und einzigartig mit Inhalten bespielt werden.

Vertiefen Sie Ihr Wissen im Bereich Digital Branding!

Lassen Sie die Konkurrenz hinter sich und erweitern Sie Ihr Wissen mit einem Seminar. Mit unserem breitgefächerten Angebot, können Sie individuell entscheiden wo Ihr Weiterbildungsschwerpunkt liegen soll: Suchen Sie einen Einstieg in die Welt des Online Marketing oder Social Media Marketings? Dann besuchen Sie unsere Grundlagenseminare Online Marketing kompakt und Social Media Marketing und erhalten Sie einen kompakten Überblick. Oder fokussieren Sie sich auf einen Kanal und implementieren Sie effektive Strategien für Facebook, Instagram, LinkedIn uvm.
Eine Übersicht über alle Seminare finden Sie hier.

Verbreitungskanäle im Digital Marketing

Digital Marketing
Neben der Website als Grundstein sind die Sozialen Netzwerke und das Newsletter-Marketing zwei relevante Verbreitungskanäle. Pixabay.com © geralt

Die Website dient als Visitenkarte eines Unternehmens. Bereits hier bestehen Möglichkeiten, die offline nicht gegeben sind. Verkauft ein Unternehmen mehrere Produkte oder Dienstleistungen, bei denen die Zielgruppen variieren, ist entsprechend der jeweiligen Zielgruppe und des Produkts ein individueller Aufbau der Web-Kategorien möglich: Farben, Logo-Gestaltung und Ansprache der Zielgruppe sind verschieden gestaltbar.

Neben der Website sind die Sozialen Medien im Digital Branding gefragt:

Diese und weitere Soziale Netzwerke erlauben aufgrund der vielen aktiven Nutzer ein reichweitenstarkes Marketing. Der Vorteil, dass Nutzer durch die Verwendung der Sozialen Netzwerke viele Daten über und von sich preisgeben, stellt hohe Datenmengen zur Verfügung. Aufgrund dieser sogenannten „Big Data“ haben Unternehmen ein Fundament, auf dem sie Werbekampagnen mit höherer Präzision schalten. Doch nicht nur für Werbungen sollten Unternehmen die Sozialen Netzwerke nutzen: Soziale Medien sind in erster Linie ein Kommunikationsmedium für Freunde und Bekannte untereinander. Unternehmen, die diesem Konzept folgen, indem sie z. B. interne Einblicke gewähren und ihre Ideale und Wertvorstellungen an die Masse herantragen, gewinnen in den Sozialen Medien an Sympathie. Soziale Netzwerke sind also erst in zweiter oder dritter Linie ein Instrument zur Ausspielung bezahlter Werbeanzeigen. In erster Instanz sind sie für den organischen Markenaufbau durch regelmäßige Posts, Stories und andere Beitragsarten sinnvoll.

Ein weiterer Verbreitungskanal im Digital Branding ist das Newsletter Marketing. Kunden, die sich in den Mail-Verteiler eines Unternehmens eintragen, erhalten Newsletter zugespielt. Durch E-Mail-Marketing-Tools lassen sich die Newsletter individualisieren. Tagging als Funktion erlaubt es, den Nutzern Interessen zuzuteilen, um interessenbasierte Newsletter auszuspielen. Auf analogem Verbreitungsweg wäre das nicht realisierbar. Hat ein Kunde ein Magazin abonniert und bekommt es zugeschickt, dann erhält er dasselbe Magazin wie alle anderen Kunden. Schließlich kann nicht jedes Magazin im Druck individualisiert werden. Bei Newslettern ist es allerdings anders: Durch den digitalen Verbreitungsweg werden nur Newsletter gestaltet und versandt, die zu den Interessen der Kunden passen.

Weitere Verbreitungskanäle im Digital Branding erschließen sich im Zuge der lokalen Suchmaschinenoptimierung (Local SEO) durch die Business-Einträge in den Suchmaschinen. Hier kann in Form eines Reputationsmanagements positiv zum Markenaufbau beigetragen werden. Zusätzliche Werbemöglichkeiten bieten Gastbeiträge und Kooperationen mit anderen Unternehmen.

Digital Brand Manager

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Qualität ist im Digital Branding entscheidend

Weil die Konkurrenz durch die Digitalisierung branchenintern und branchenübergreifend für sämtliche Unternehmen zunimmt, ist Qualität im Digital Branding eine zentrale Anforderung. Sämtliche Marketing-Maßnahmen müssen konsistent auf allen passenden Kanälen wiedergegeben werden. Dies ist eine Herausforderung, denn bei der Nutzung von bis zu acht Kanälen kann es in der Vermittlung der Werbebotschaften zu Widersprüchen kommen. Ein inhaltlich sinnvolles Marketing ist an allen Customer Touchpoints essenziell, damit das Digital Branding widerspruchslos und wirkungsvoll verläuft.

Im weiteren Verlauf stellt sich die Frage, ob das Unternehmen die Bereitschaft zeigt, in eine technisch hochqualitative Ausführung des Marketings zu investieren. Die Website muss responsiv programmiert sein und neueste Technologien wie HTML 5 und CSS 3 zum Einsatz kommen. Eine zusätzliche Entwicklung von Apps für Mobiltelefone ist ein Entgegenkommen für die Nutzer, das ebenfalls zu einer größeren Reichweite beiträgt. Zum verbesserten Markenaufbau ist regelmäßig von Visualisierungen Gebrauch zu machen – ob in Form von Illustrationen oder Videos. Auf der Höhe der Zeit sind aktuell Animationsfilme, weil sie Sachverhalte einfach veranschaulichen.

Ein weiteres populäres Thema für Unternehmen im Digital Branding ist das Influencer Marketing. Dabei können prominente Personen eingebunden werden, um Werbung für eine Marke zu machen. Die Reichweite ist enorm, aber die Konversions lassen hier häufig zu wünschen übrig, weil Prominente und Stars eine breite Zielgruppe haben. Gezielter lässt sich die Marke durch Micro Influencer aufbauen. Ein Micro-Influencer, der spezialisiert auf Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens ist oder verwandte Themen behandelt, könnte Werbung im Namen des Unternehmens machen. Ferner existiert eine dritte Art von Influencern, von der heutzutage selten Gebrauch gemacht wird: Die Corporate Influencer. Hierbei handelt es sich um Mitarbeiter, die vom Unternehmen als Influencer aufgebaut werden, um mit fachlicher Expertise maximal glaubwürdig die Marke zu vertreten.

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Branding – Wenn ein Unternehmen für seine Philosophie bekannt ist

Unter Branding versteht man den gezielten und aktiven Aufbau einer Marke. Die Zielsetzung, die sich hinter einem erfolgreichen Branding verbirgt, ist einfach: es geht darum, die besagte Marke durch bestimmte Charakteristika von den Mitbewerbern abzuheben und Alleinstellungsmerkmale zu entwickeln. Im besten Fall werden somit mit einem Unternehmen positive Assoziationen verbunden.
Ein Aspekt, der hierbei oft in Vergessenheit gerät, ist die Tatsache, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, ein Branding für eine neue (oder eine bereits bestehende Marke) zu realisieren. Zudem sollten einige Tipps berücksichtigt werden, damit auch wirklich sichergestellt ist, dass das betreffende Unternehmen im vollen Umfang profitieren kann.

4 Arten des Branding

Welche Arten von Branding gibt es?

Wie bereits in den ersten Abschnitten angedeutet: das „klassische Branding“ gibt es mittlerweile nicht mehr. Vielmehr haben Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, wenn es darum geht, sich selbst möglichst positiv „zu branden“.

Die Markenentwicklung

Bei der Markenentwicklung geht es – wie die Bezeichnung schon sagt – tatsächlich darum, eine Marke grundsätzlich zu entwickeln. Gerade Start Up Unternehmen fragen sich häufig, wie sie von ihrer eigenen Zielgruppe gern gesehen werden und welche Botschaften sie vermitteln möchten. Wer hier von Vornherein seinen Fokus richtig setzt, kann in vielfacher Hinsicht profitieren. Je nach Unternehmensgröße hilft oft ein Brainstorming weiter. Fragen wie: „Welches Gefühl wollen wir transportieren?“ oder „Wo stehen wir?“ können schon dabei helfen, eine grobe Strategie zu entwickeln.
Die Bezeichnungen „MarkenENTWICKLUNG“ zeigt jedoch auch auf, dass es sich bei einem einmal aufgebauten Image um kein festes Konstrukt handeln muss. Es gibt viele äußere und interne Einflüsse, die dafür sorgen können, dass eine Marke neu ausgerichtet (und dementsprechend „gebranded“) werden muss.

Ein Impulsgeber für die Markenentwicklung bildet eine Markenworkshop.

Das Digital Branding

Viele Unternehmen bzw. Marken sind mit ihren Angeboten im Internet vertreten. Hieraus ergibt sich, dass ein Branding auch immer in digitaler Hinsicht erfolgen sollte. Besonders unkompliziert gestaltet sich dieses Vorhaben über Aktivitäten in den Sozialen Netzwerken und das Erstellen einer eigenen Homepage. Sobald die Zielgruppe mit der betreffenden Marke im Internet in Berührung kommt, sollte ein klarer Wiedererkennungswert dafür sorgen, dass hier keine Fragen offenbleiben. Auch die Firmenphilosophie, für die das betreffende Unternehmen „im echten Leben“ bekannt ist, sollte in der virtuellen Welt weiter transportiert werden. Ein hoher Qualitätsanspruch ist definitiv hilfreich, wenn es unter anderem darum geht, im www neue Kunden zu akquirieren. Ein klassisches Beispiel: eine Homepage im Responsive Design ist heutzutage so gut wie Pflicht.

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Das Corporate Branding

Beim Corporate Branding handelt es sich – vereinfacht ausgedrückt – um mehr als lediglich produktbezogene Markenführung. Für Unternehmen geht es hier vielmehr darum, Vertrauen bei der betreffenden Zielgruppe zu schaffen. Oder anders: die Marke, die sich mit den Herausforderungen rund um Corporate Branding auseinandersetzt, arbeitet nicht „nur“ an ihrem Image, sondern auch direkt an der Bindung zum Kunden. Die Strategie geht damit über die Produktebene hinaus und hat es sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen als ganzheitliches Konstrukt in den Köpfen der Menschen zu manifestieren.

Das Local Branding

Local Branding arbeitet auf lokaler Ebene. Es geht darum, Produkte und Dienstleistungen in einem vergleichsweise regionalen Rahmen an den Kunden weiterzugeben. Ein Bestandteil, der in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, sind die Absatzpartner vor Ort. Bei ihnen handelt es sich um wichtige Schnittstellen, mit denen unter anderem auch große Unternehmen ihre Verbundenheit zu einer bestimmten Region betonen und so ihre Zielgruppe noch weiter ausbauen können.

Das Personal Branding

Im Zeitalter von Influencern und Co. sollte auch der Bereich des Personal Brandings nicht vernachlässigt werden. Hierbei macht sich eine Person, zum Beispiel ein Prominenter, selbst zu einer Marke. Der Vorteil: Fans haben ohnehin bereits ein gewisses „Grundinteresse“ an dem betreffenden Menschen und interessieren sich dementsprechend wahrscheinlich auch für dessen Produkte. Eine Erfolgsgarantie gibt es hier – wie auch in anderen Bereichen – jedoch nicht. Wenn die Artikel nicht überzeugen, kann sich dies auch negativ auf das Image der jeweiligen Person auswirken.

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Was macht erfolgreiches Branding aus?

Damit ein Branding funktionieren kann, ist es wichtig, dass mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Doch was bedeutet dies eigentlich im Detail?
Im ersten Schritt sollte das Selbstbild der Marke mit dem jeweiligen Fremdbild übereinstimmen. Vor allem der Faktor der Authentizität spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Ein Beispiel: es bringt nicht viel, wenn ein Unternehmen nicht müde wird, sich selbst als positiv und vertrauenswürdig darzustellen, diese Botschaft von der Zielgruppe jedoch nicht angenommen wird.
Die folgenden Punkte können dabei helfen, erfolgreiches Branding zu unterstützen:

  1. Kontinuität
    Selbstverständlich kann es sein, dass es nötig wird, sich als Marke neu zu erfinden. Dennoch sollte nach Möglichkeit ein möglichst einheitlicher Kurs gehalten werden. Werden Produktbezeichnungen, Logos usw. immer wieder neu kreiert, wirkt dies verwirrend auf die Zielgruppe. Der Wiedererkennungswert ist so nicht mehr gegeben.
  2. Stimmigkeit
    Logo, Slogan, Homepage, Außendarstellung und Co. sollten zum Unternehmen passen und ineinander greifen. Nur dann, wenn alle Details zusammenpassen, ergibt sich ein stimmiges Bild.
  3. Unverwechselbarkeit
    Ein erfolgreiches Branding sollte keine Zweifel offenlassen. Ein Logo, das an das Logo eines anderen Unternehmens erinnert, kann nicht nur verwirren, sondern auch strafbar sein. Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich bei Fragen und Unsicherheiten mit den Vorgaben des Marken- und Patentamtes auseinandersetzen und/ oder einen Marken- und Patentanwalt zu Rate ziehen.
  4. Flexibilität
    Auch das beste Branding ist nicht in Stein gemeißelt. Wer bemerkt, dass ein ehemaliges Branding nicht mehr zur aktuellen Marke passt, sollte nicht zögern, entsprechend nachzujustieren.
Erfolgreiches Branding

Welche Branding Merkmale gibt es?

Spätestens dann, wenn es darum geht, ein Branding zu kreieren, fällt auf, auf wie vielen Ebenen hier gearbeitet werden muss. Die folgende Liste verschafft einen kleinen Überblick darüber, welche Details hier festgelegt werden müssen.

  • Markenwert
    Die Frage „Wie viel ist meine Marke wert?“ ist auf unterschiedlichen Ebenen interessant. Soll das betreffende Unternehmen beispielsweise besonders exklusiv sein oder sich an eine breite Zielgruppe richten? Antworten auf diese Fragen sind auch mit weiteren Überlegungen, zum Beispiel rund um die Preisgestaltung, verbunden.
  • Markenimage
    „Mit welchen Attributen soll meine Marke verbunden werden?“ – Auch hierbei handelt es sich um eine Überlegung, die mit Hinblick auf den schlussendlichen Unternehmenserfolg eine Rolle spielen kann. Denn: aus der Antwort auf diese Frage ergibt sich – zumindest zu einem großen Teil – die Zielgruppe.
  • Logo, Farben, Slogan
    Ein weiterer Bestandteil, der direkt mit dem Branding einer Marke verbunden wird, ist der Mix aus Logo, Farben und Slogan. Bei diesen Bestandteilen handelt es sich um die Details, die oft als erstes in den Fokus rücken und anhand derer entschieden wird, ob überhaupt ein grundlegendes Interesse daran besteht, sich weiter mit den betreffenden Produkten oder Dienstleistungen zu befassen. Daher erklärt es sich von selbst, weshalb das Motto „Der erste Eindruck zählt!“ gerade in diesem Bereich nicht vernachlässigt werden sollte.

Neben den erwähnten Merkmalen gibt es noch weitere Details, aus denen sich ein Branding zusammensetzt. Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich in jedem Fall von einer professionellen Marketingagentur beraten lassen. Somit kann sichergestellt werden, dass alle wichtigen Punkte auf dem Weg ins Geschäftsleben und bei der Durchsetzung gegen Mitbewerber berücksichtigt werden.

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Wie kommuniziert man das Branding an die Zielgruppe?

Gerade im Zeitalter des Internets ist es nicht schwer, ein kreiertes Branding an die jeweilige Zielgruppe zu kommunizieren. Wichtig ist jedoch, dass genau diese Kommunikation – beispielsweise über die Sozialen Netzwerke oder über die Homepage – einheitlich verläuft. Wer es hier schafft, kontinuierlich zu arbeiten, stellt sicher, dass seitens der Kunden in spe keine Fragen zu Image, Markenbotschaft und Co. offenbleiben.

Bei allen Vorteilen, die das Internet jedoch mit sich bringt, ist es auch wichtig, das Branding auch „im echten Leben“ an die Zielgruppe zu transportieren. Bereiche, in denen genau das besonders unkompliziert möglich ist, sind Messen, Firmenfeiern, Umfragen in Fußgängerzonen, besondere Aktionen für Neu- und Bestandskunden usw. .

Eine Marke hat sich als „besonders hip“ gebrandet? In diesem Fall sollten Mitarbeiter, die mit der Zielgruppe in Kontakt kommen, entsprechend locker auftreten, Kunden gegebenenfalls duzen usw. Wer es hier schafft, sich ein Alleinstellungsmerkmal aufzubauen, wird oft nicht nur für seine Produkte und Dienstleistungen, sondern auch für sein allgemeines Image bekannt. Ein Aspekt, der in einer Branche voller Mitbewerber nur von Vorteil sein kann.

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Local Branding – effizientes Marketing auf lokaler Basis

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Einer der Begriffe, die im Bereich Marketing eine immer bedeutendere Rolle spielen, ist der des Local Branding. Doch was hat es damit eigentlich auf sich? Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich beim klassischen Local Branding um lokale Markenführung. Es geht dabei im Wesentlichen um die Vermarktung einer Marke über lokale Absatzpartner vor Ort.

Werden die entsprechenden Möglichkeiten hierbei optimal genutzt, profitiert sowohl die Marke als auch der dazugehörige Absatzpartner. Wichtig ist es jedoch auch, gewisse „Regeln“ zu beachten. Nur so ist sichergestellt, dass mit Hilfe von Local Branding jeder Beteiligte nachhaltig Erfolge verbuchen kann.

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Was ist Local Branding eigentlich?

Um noch besser verstehen zu können, was genau hinter dem Begriff Local Branding steckt, ist es wichtig, die beiden Wortbestandteile dieser besonderen Markenstrategie zunächst getrennt voneinander zu analysieren.

Der Zusatz „Local“ beschreibt hierbei, dass das am Prozess beteiligte Unternehmen seine Produkte regional vertreibt und vermarktet. Manchmal handelt es sich entsprechend um regionstypische Produkte und Dienstleistungen, die nicht selten einen besonderen Bezug zu einer Region oder Stadt haben. Local Branding wird jedoch auch von großen Unternehmen betrieben, die die entsprechenden Werbekampagnen ihrer Produkte dann gezielt zum Beispiel auf eine bestimmte Stadt zuschneiden. Der Vorteil: Für die Unternehmen ist es somit leichter möglich, ihre Produkte und Dienstleistungen in den jeweils ausgesuchten Gegenden bekannter zu machen und ihre Zielgruppe dadurch zu erweitern.

Das Ziel, das mit Hilfe des Local Branding erreicht werden soll, steckt im Begriff „Branding“ selbst. Der Fokus dieser Art der Markenführung liegt darauf, besondere Charakteristika des jeweiligen Produkts zu unterstreichen und gegebenenfalls zu einem Alleinstellungsmerkmal zu verarbeiten. Kurz: der Kunde soll das Produkt mit der Marke identifizieren.

Wie profitiert ein Unternehmen vom Local Branding?

Einer der wesentlichen Vorteile des Local Brandings ist die Tatsache, dass es vollkommen individuell sowohl für Großstädte als auch für kleinere Dörfer eingesetzt werden kann. Somit kann unter anderem auch auf die besonderen Charakteristika einer bestimmten Region eingegangen werden. Das Resultat: Die Zielgruppe fühlt sich noch besser angesprochen und die Marke wirkt je nach Kampagne vertrauenswürdiger und authentischer.

Nach einiger Zeit ist oft auch das Phänomen zu beobachten, dass der Beliebtheitsgrad der Marke vor Ort steigt und entsprechend mehr Umsatz generiert wird. Hiervon profitieren dann nicht nur die Marke, sondern auch die jeweiligen Unternehmen vor Ort, die die Produkte der Marke schlussendlich vertreiben.

Greifen alle Faktoren ineinander, macht sich dies unter anderem oft vergleichsweise früh anhand einer Umsatzsteigerung bemerkbar.

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Local Branding als wichtiges Marketingkonzept

Eine Besonderheit des Local Brandings ist es zweifelsohne, dass es sich hierbei um eine Möglichkeit handelt, sowohl Marke als auch lokalen Absatzpartner zu unterstützen bzw. in seiner Position zu stärken. Eine bedeutende Rolle spielen in diesem Zusammenhang vor allem die entsprechenden Kampagnen, die besonders erfolgsversprechend sind, sofern sie individuell ausgearbeitet wurden. Hierbei greifen gleich mehrere Faktoren ineinander. Die betreffenden Unternehmen profitieren unter anderem von:

  • einer Bekanntheitssteigerung der Marke auf globaler und lokaler Ebene
  • der Möglichkeit, das Image der Marke noch weiter zu definieren
  • einer direkteren und persönlicheren Kundenansprache.

Obwohl das Local Branding selbstverständlich ein hohes Maß an Marken- und Kundenverständnis erfordert, so zeigt sich dennoch oft vergleichsweise schnell, dass sich die Mühen auszahlen und in einem überzeugenden Verhältnis zum möglichen Erfolgsfaktor stehen.

Local Brand

Was ist beim Local Branding zu beachten?

Auch, wenn das Prinzip des Local Brandings durchaus leicht nachzuvollziehen ist, braucht es eine akribische Vorbereitung und Planung. So sollten die entsprechenden Werbemaßnahmen nicht nur wirtschaftlich und authentisch, sondern auch stimmig sein. „Stimmig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass auch die individuellsten Marketing-Maßnahmen dem jeweiligen Corporate Design entsprechen sollten. Nur so ist sichergestellt, dass die Marke adäquat am (regionalen) Markt vertreten und gleichzeitig der überregionale Wiedererkennungswert gewährleistet wird.

Wer das Local Branding für sich nutzen möchte, sollte die folgenden Tipps beachten:

  1. Vertrauen Sie auf die Macht der regionalen Marken! Gerade in kleineren Städten identifizieren sich die Menschen gerne mit „ihrem“ Produkt. Genau dieses Phänomen sollte im Bereich Marketing niemals unterschätzt werden.
  2. Denken Sie individuell! Je besser Local Branding auf die Bedürfnisse der entsprechenden Zielgruppe abgestimmt ist, umso besser.
  3. Achten Sie auf die Einhaltung der Richtlinien zum Corporate Design! Der „Ursprung“ des betreffenden Produkts bzw. der Marke sollte immer klar ersichtlich sein. Hierbei lohnt es sich immer, auf den klassischen Wiedererkennungswert zu setzen, um die Kunden „abzuholen“.

Wer sollte Local Branding betreiben?

Vor allem kleinere Unternehmen stellen sich immer wieder die Frage, wie sinnvoll Maßnahmen im Bereich Local Branding für sie sein können. Gibt es eine bestimmte Unternehmensgröße oder Markenbekanntheit in deren Zusammenhang sich Local Branding besonders lohnt? Die Antwort lautet: nein! Vielmehr handelt es sich beim Local Branding um eine Strategie, die auch gerade von kleineren Unternehmen zielführend genutzt werden kann. Denn wer auf eine Zusammenarbeit bzw. auf Marketingkooperationen mit den regionalen Unternehmen vor Ort verzichtet, nimmt oft stillschweigend Umsetzeinbußen in Kauf bzw. schöpft nicht sein maximal mögliches Potenzial aus.

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