Schlagwort-Archive: ziele

Wollen Sie ein Leitbild entwickeln? – Darauf sollten Sie achten!

Ein Leitbild ist eine Art "Kompass" für eine Organisation, der festlegt, welche Werte und Ziele sie verfolgt und wie sie sich verhält. Ein Leitbild gibt somit die Richtung vor, in die sich die Organisation entwickeln will, und dient als Orientierungshilfe für Entscheidungen und Handlungen. Ein Leitbild kann sowohl für Unternehmen als auch für andere Organisationen wie zum Beispiel Schulen oder gemeinnützige Vereine erstellt werden.

Ein Leitbild kann aus verschiedenen Elementen bestehen, wie zum Beispiel:

  • Vision: Eine Aussage darüber, wie die Organisation in der Zukunft aussehen soll.
  • Mission: Eine Aussage darüber, warum die Organisation besteht und was ihre Hauptaufgabe ist.
  • Werte: Die Grundprinzipien, die für die Organisation wichtig sind und ihr Handeln leiten.
  • Ziele: Langfristige Ziele, die die Organisation verfolgt.

Das Unternehmensleitbild dient als Grundlage für das strategische Handeln einer Organisation und sollte daher von allen Mitarbeitern verinnerlicht werden. Es bildet die Unternehmensidentität ab. Auf diese Weise können alle Mitarbeiter in die gleiche Richtung arbeiten und sich an gemeinsamen Werten orientieren.

Warum sollte man als Unternehmen ein Leitbild haben?

Es gibt verschiedene Gründe, warum es sinnvoll sein kann, als Unternehmen ein Leitbild zu haben:

  • Klare Ausrichtung: Ein Leitbild hilft, die Ausrichtung und den Fokus eines Unternehmens zu klären und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter in die gleiche Richtung arbeiten.
  • Orientierungshilfe: Ein Leitbild dient als Orientierungshilfe bei Entscheidungen und Handlungen und hilft, dass das Unternehmen sich konsequent an seinen Werten und Zielen orientiert.
  • Mitarbeiterbindung: Ein Leitbild kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren und sich somit längerfristig an das Unternehmen binden.
  • Markenbildung: Ein Leitbild kann einem Unternehmen eine klare und prägnante Richtung vorgeben und ihm helfen, als Arbeitgeber attraktiver zu werden und eine starke und positive Markenidentität aufzubauen.
  • Kundenbindung: Ein Leitbild kann auch für Kunden wichtig sein, da es zeigt, welche Werte und Ziele das Unternehmen verfolgt und wie es sich im Umgang mit Kunden verhält. Das kann dazu beitragen, dass sich Kunden mit dem Unternehmen identifizieren und längerfristig treu bleiben.

Marketingleiter (DIM)

Marketingleiter/in

Wie geht man bei der Entwicklung eines Unternehmensleitbildes vor?

Das Leitbild einer Organisation wird in der Regel von den Führungskräften oder der Geschäftsführung erstellt. Es kann aber auch sinnvoll sein, Mitarbeiter, Kunden oder andere relevante Stakeholder in den Prozess der Erstellung einzubeziehen, um ihre Meinungen und Ideen zu sammeln und das Leitbild breiter abzustützen. Die Erstellung eines Leitbildes kann auch von externen Beratern oder Experten unterstützt werden, die Erfahrung in der Erstellung von Leitbildern haben und die Organisation dabei unterstützen können, das Leitbild zu formulieren und zu kommunizieren.

Wenn man als Organisation ein Leitbild erstellen möchte, gibt es einige Schritte, die man beachten sollte:

  1. Ziele definieren: Zunächst sollte man sich überlegen, welche Ziele man mit dem Unternehmensleitbild erreichen möchte. Sollen beispielsweise die Mitarbeiterbindung erhöht werden, das Image verbessert oder die Kundenbindung gestärkt werden?
  2. Beteiligte identifizieren: Wer sollte an der Erstellung des Leitbildes beteiligt werden? Dies könnten beispielsweise Führungskräfte, Mitarbeiter, Kunden oder auch Experten aus der Branche sein.
  3. Werte und Ziele festlegen: Anschließend sollten die Werte und Ziele festgelegt werden, die für die Organisation wichtig sind und die ihr Handeln leiten sollen. Hierfür kann es sinnvoll sein, Workshops oder andere Beteiligungsformate durchzuführen, um die Meinungen und Ideen aller Beteiligten zu sammeln.
  4. Leitsatz formulieren: Aus den festgelegten Werten und Zielen kann nun das Leitbild formuliert werden. Hierbei sollte es möglichst prägnant und verständlich sein und die Kernaussagen der Organisation treffen. Das formulierte Leitbild soll die Unternehmenskultur abbilden.
  5. Leitbild kommunizieren: Abschließend sollte das Leitbild an alle Mitarbeiter und relevanten Stakeholder kommuniziert werden, damit es von allen verinnerlicht wird und als Orientierungshilfe dienen kann.

Es kann auch sinnvoll sein, das Leitbild regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass es immer noch den Bedürfnissen und Zielen der Organisation entspricht.

Gute Beispiele von Leitbildern - Diese Anforderungen sind wichtig!

Ein gutes Leitbild sollte folgende Kriterien erfüllen:

  • Es sollte prägnant und verständlich formuliert sein und die Kernaussagen der Organisation treffen.
  • Es sollte die Werte, Ziele und die Mission der Organisation beschreiben und als Orientierungshilfe dienen.
  • Es sollte von allen Mitarbeitern verinnerlicht werden und als Leitfaden für Entscheidungen und Handlungen dienen.
  • Es sollte realistisch und umsetzbar sein und zu den Ressourcen und Möglichkeiten der Organisation passen.
  • Es sollte für alle relevanten Stakeholder akzeptiert werden und eine positive Markenidentität aufbauen.
  • Es sollte regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, um sicherzustellen, dass es immer noch den Bedürfnissen und Zielen der Organisation entspricht.

Um dann den doch gelegentlich etwas trockenen Ansatz eines Leitbildes etwas transparenter zu gestalten, kann man sich einige Leitbilder von bekannten Unternehmen einmal anschauen.

  • Das Leitbild von Google lautet: "Unsere Mission ist es, die Grenzen des Möglichen zu erweitern und das Leben der Menschen zu verbessern, indem wir Technologie nutzen und Innovationen vorantreiben."
  • Das Leitbild von IBM lautet: "Wir sind dazu verpflichtet, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, indem wir innovative Technologien und Lösungen anbieten, die die Art und Weise verändern, wie die Welt arbeitet und lebt."
  • Das Leitbild von Microsoft lautet: "Unsere Mission ist es, Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt durch Technologie miteinander zu verbinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, mehr zu erreichen."
  • Das Leitbild von Apple lautet: "Unser Ziel ist es, das beste Personalcomputer-Unternehmen der Welt zu werden, indem wir innovative Technologien und leicht zu bedienende, elegante Produkte anbieten, die das Leben der Menschen verbessern."
  • Das Leitbild der Deutschen Bahn lautet: "Wir sind der Mobilitätsdienstleister für Deutschland und Europa und gestalten die Zukunft der Mobilität nachhaltig, umweltfreundlich und sicher."
Leitbild entwicklen

Herausforderungen bei der Erstellung eines Leitbildes

Bei der Entwicklung eines Leitbildes sollte man sich auf entstehende Herausforderungen vorbereiten: :

  • Unterschiedliche Vorstellungen: Es kann schwierig sein, alle Beteiligten davon zu überzeugen, dass ein bestimmtes Leitbild das Richtige für die Organisation ist. Insbesondere, wenn es unterschiedliche Meinungen und Interessen gibt, kann es schwierig sein, eine Einigung zu erzielen.
  • Mangelnde Beteiligung: Wenn nicht alle relevanten Stakeholder bei der Entwicklung des Leitbildes beteiligt werden, kann es sein, dass das Leitbild nicht den Bedürfnissen und Erwartungen aller entspricht.
  • Unklare Formulierungen: Wenn das Leitbild zu vage formuliert ist, kann es Schwierigkeiten geben, es in der Praxis umzusetzen und sich an ihm zu orientieren.
  • Mangelnde Akzeptanz: Wenn das Leitbild nicht von der gesamten Belegschaft akzeptiert und verinnerlicht wird, wird es keine positive Wirkung haben und als Orientierungshilfe wenig hilfreich sein.

Um diese Probleme zu vermeiden, kann es hilfreich sein, sorgfältig zu planen und alle relevanten Stakeholder frühzeitig in den Prozess einzubeziehen. Auch die Formulierung des Leitbildes sollte sorgfältig überdacht werden, damit es verständlich und umsetzbar ist. Schließlich sollte das Leitbild gut kommuniziert werden, um die Akzeptanz bei allen Mitarbeitern zu erhöhen.

Die wichtigsten Elemente eines Leitbildes

Zu einem Leitbild gehören die Vision, Mission, Werte sowie Ziele und eine Strategie.

Die Vision als Kern eines Leitbildes

Eine Vision ist eine entscheidende Komponente jeder erfolgreichen Organisation. Sie bildet die Grundlage für den langfristigen Erfolg und zeigt einen klaren Weg auf, den die Organisation einschlagen will. Eine starke Vision sollte Stakeholder inspirieren, Talente anziehen und die Entscheidungsfindung leiten.

Im Kern ist eine Visionserklärung eine Erklärung darüber, was eine Organisation werden will. Sie sollte den idealen zukünftigen Zustand der Organisation und ihrer Ziele beschreiben. Sie sollte ehrgeizig und doch erreichbar sein, anstrebenswert und doch realistisch. Eine gute Visionserklärung sollte prägnant und einprägsam sein, aber auch genügend Substanz bieten, um aussagekräftig zu sein.

Bei der Ausarbeitung einer Visionserklärung ist es wichtig, die Mission, die Werte und den Kernzweck der Organisation zu berücksichtigen. Sie sollte auch das Wettbewerbsumfeld und die Wettbewerbsvorteile der Organisation berücksichtigen. Schließlich sollte sie einen Zeitplan für die Verwirklichung der Vision und einen Plan für den Weg dorthin enthalten.

Sobald die Vision festgelegt ist, sollte die Organisation sie als Grundlage für die Entwicklung einer Strategie, von Taktiken und Aktionsplänen nutzen. Eine gemeinsame Vision ist für den Erfolg unerlässlich, da sie es allen Mitarbeitern der Organisation ermöglicht, sich auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Sie dient auch als Ausgangspunkt für die Entscheidungsfindung und hilft den Beteiligten, bei schwierigen Entscheidungen die richtige Wahl zu treffen.

Eine Vision für die Zukunft ist ein wesentlicher Bestandteil jeder erfolgreichen Organisation. Sie gibt eine klare Richtung vor, richtet alle auf ein gemeinsames Ziel aus und dient als Brennpunkt für die Entscheidungsfindung. Wenn sich Organisationen die Zeit nehmen, eine starke und aussagekräftige Vision zu formulieren, können sie ihren langfristigen Erfolg sicherstellen.

Die Mission als Abbild der Kernkompetenzen

Eine Mission ist eine Aussage darüber, warum eine Organisation besteht und was ihre Hauptaufgabe ist. Sie beschreibt die Kernkompetenzen und die Zweckmäßigkeit der Organisation und gibt an, welche Ziele sie verfolgt. Die Mission ist ein wichtiger Teil des Leitbildes einer Organisation und dient als Orientierungshilfe für Entscheidungen und Handlungen. Sie kann auch dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter mit den Zielen und Werten der Organisation identifizieren und sich längerfristig an sie binden.

Die Mission einer Organisation sollte möglichst prägnant und verständlich formuliert werden und die Kernkompetenzen und Ziele der Organisation treffen. Sie sollte von allen Mitarbeitern verinnerlicht werden und als Orientierungshilfe dienen.

Werte als Teilbereich des Leitbildes

Die Werte einer Organisation sind die Grundprinzipien, die für sie wichtig sind und ihr Handeln leiten. Sie beschreiben, was für die Organisation wichtig ist und wie sie sich im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern im Unternehmen und anderen internen und externen Stakeholdern verhält. Die Werte können beispielsweise Integrität, Respekt, Verantwortung, Kundenorientierung oder Innovation sein.

Die Werte einer Organisation sind ein wichtiger Teil des Leitbildes und stellen das Selbstverständnis in den Vordergrund.. Sie dienen als Orientierungshilfe bei Entscheidungen und Handlungen und können dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter mit den Zielen und Werten der Organisation identifizieren und sich längerfristig an sie binden. Sie können auch dazu beitragen, dass das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber oder Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen wahrgenommen wird und eine positive Markenidentität aufbaut.

Implementierung des Leitbildes mit Hilfe von langfristigen Zielen

Langfristige Ziele sind Ziele, die eine Organisation über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgt. Sie geben die angestrebte Richtung vor, in die sich das Unternehmen entwickeln will und beschreiben, was das Unternehmen erreichen möchte.

Langfristige Ziele können beispielsweise sein:

  • Wachstum: Das Unternehmen möchte wachsen und neue Märkte erschließen.
  • Profitabilität: Das Unternehmen möchte profitabel arbeiten und eine positive finanzielle Entwicklung erzielen.
  • Innovation: Das Unternehmen möchte innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten und sich von der Konkurrenz abheben.
  • Kundenzufriedenheit: Das Unternehmen möchte zufriedene Kunden haben und eine gute Kundenbeziehung aufbauen.
  • Mitarbeiterbindung: Das Unternehmen möchte seine Mitarbeiter langfristig binden und eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen.

Langfristige Ziele sind ein wichtiger Teil des Leitbildes einer Organisation und dienen als Orientierungshilfe bei Entscheidungen und Handlungen. Sie sollten möglichst prägnant und verständlich formuliert werden und die langfristigen Ziele und Visionen der Organisation treffen.

Unsere Marketing Seminare

Fazit zum Leitbild

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entwicklung eines Unternehmensleitbildes ein wichtiger Schritt ist, um den Erfolg eines jeden Unternehmens zu gewährleisten. Ein klares und prägnantes Leitbild kann der Organisation Orientierung geben und sie in die Lage versetzen, ihre Ziele zu erreichen. Es dient auch dazu, Mitarbeiter und andere Interessengruppen zu motivieren und zu inspirieren und hilft ihnen, sich auf die Erreichung der Unternehmensziele zu konzentrieren und zu engagieren. Mit dem richtigen Leitbild kann ein Unternehmen über viele Jahre hinweg erfolgreich sein.

Haben Sie Fragen oder brauchen Unterstützung?

Lassen Sie sich von unserem Experten beraten!Bastian Foerster

Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

E-Mail senden

 

#Leitbild Unternehmensleitbild #LeitbildEntwicklen

Leadmanagement: So machen Sie mehr aus Ihrem Unternehmen

5/5 - (5 votes)

"Wir brauchen mehr Leads!" "Ja, aber bitte die Richtigen!" "Wer soll die denn abarbeiten?" "Habe ich keine Zeit für!" "Da kommt doch eh nichts Richtiges bei raus."

Kennen Sie das?

In vielen Unternehmen gibt es diese Dialoge zwischen Vertriebsleitung, Vertriebsmitarbeitern und Marketing Kollegen. Doch wie soll man den Vertrieb und das Marketing denn richtig synchronisieren, zu mehr Effizienz führen und damit langfristig erfolgreicher gestalten? Ein modernes und durchdachtes Leadmanagement System kann hier Abhilfe schaffen. Hierbei handelt es sich um einen Prozess, mit dem die Interessenten im besten Fall in Kunden umgewandelt werden.

Ein kleines Beispiel für den Einstieg:

Ein Kunde sieht auf der Webseite eines Autohauses ein Gebrauchtfahrzeug und hat noch einige Fragen. Während des Besuches der Webseite poppt ein Live Chat auf. Der Kunde nutzt den Live Chat und möchte seine Fragen loswerden. Da dieser scheinbar nicht besetzt ist wird aus dem Live Chat ein zeitverzögerter Chat. Der Mitarbeiter des Autohauses fragt die Kontaktdaten ab und schreibt, dass sich ein Kollege meldet.

Einen Tag später nutzt der Kunde die Funktion erneut, da sich niemand gemeldet hat. Da er sich in der Mittagspause meldet, dauert es fast 45 Minuten bis jemand antwortet und meint, die Kollegen sind mit Kunden beschäftigt. Der Kunde hinterlässt nochmal die Bitte um Rückruf.

Eine Woche später hat der Kunde woanders ein Auto gekauft. Ein Mitarbeiter dieser Niederlassung eines Premiumherstellers hat sich nie bei dem Kunden gemeldet. Was ist schiefgelaufen?

    • Ein schlecht organisierter Leadmanagement Prozess?
    • Mitarbeiter, die ihren Job nicht machen?
    • Ein Lead wird nicht als Lead erkannt?
    • Keine interne Akzeptanz des Leadmanagement Prozesses?

Hier macht es Sinn gemeinsam einen Leadmanagement Prozess aufzusetzen. Was dahinter steckt und wie das Ganze im Detail funktioniert, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist Leadmanagement?

Der Begriff Leadmanagement kommt aus dem Englischen. Das Wort „to lead“ bedeutet übersetzt ins Deutsche „führen“, womit die Basis hinter diesem System auch bereits gut erklärt wird. Mit einem guten Leadmanagement versuchen Unternehmen, ihre Käufer oder Kunden zu den Produkten und Dienstleistungen hinzuführen. Hier soll also aus den Interessenten ein Käufer gemacht werden, was als Conversion bezeichnet wird. Hierfür setzt das Leadmanagement auf unterschiedliche Phasen und Elemente, mit denen die Conversion optimiert und die Anzahl der Käufer in die Höhe getrieben wird.

Der Begriff Leadmanagement umfasst jegliche Maßnahmen und Prozesse, die einer strategischen Gewinnung von potenziellen Kunden und der späteren Conversion hin zu einem tatsächlichen Kunden dienen.

Den Gesamtprozess haben wir in unserem Big Picture zusammengefasst, dass die Abfolge und die typische Maßnahmen in den einzelnen Phasen darlegt:

Leadmanagement IT-Marketing

Teilschritte des Leadmanagement Prozesses

Der Gesamtprozess des Leadmanagements lässt sich in verschieden Phasen unterteilen.

Am Anfang des Prozesses steht die Lead Generierung. Hier sollen über verschiedene Touchpoints, also Kontaktmöglichkeiten, Leads geschaffen werden. Das bedeutet, Interessenten äußern Ihr Interesse und konvertieren so zu Leads.

Ist der Lead einmal generiert wird dieser in der Phase des Lead Nurturings weiterentwickelt. Das bedeutet, der Kontakt mit dem Lead wird gepflegt, gefördert und entwickelt. Leads können so zum passenden Zeitpunkt mit qualifiziertem Content versorgt werden mit dem Ziel, dass diese Leads letztlich zu Kunden konvertieren.

Bevor der Lead nun aber an den Vertrieb ohne weiteres übergeben wird, erfolgt das Lead Scoring. Hier wird der Lead bewertet und über individuell festgelegte Bedingungen priorisiert. So können die Leads qualifiziert werden und „gefiltert“ an den Vertrieb weitergereicht werden.

Lead Routing beschreibt nun die tatsächliche Übergabe der vorhandenen Leads vom Marketing an den Vertrieb. Der richtige Zeitpunkt sowie die Übermittlung aller wichtigen Informationen sind hier ausschlaggebend, damit der Übergang fließend verlaufen kann.

Am Ende werden alle diese Schritte sowie der Prozess des Leadmanagements als Ganzes durch das sogenannte Lead Controlling analysiert, kontrolliert und gesteuert. Das Lead Controlling ist sozusagen das Kontrollzentrum des gesamten Leadmanagement Prozesses und überwacht alle Teilprozesse.

Leadmanagement

LEAD MANAGEMENT - Was ist eigentlich...?

Auf den Punkt: Was bringt Leadmanagement?

Im Fokus steht beim Leadmanagement natürlich die Gewinnung neuer Kunden. Allerdings bringt ein gutes Leadmanagement den Unternehmen noch deutlich mehr. So werden neue Kontakte generiert, welche sich im besten Fall direkt für einen Kauf oder Abschluss qualifizieren. Darüber hinaus lässt sich mit diesem System auch feststellen, wie das Online-Verhalten der Interessenten ausfällt, so dass die eigenen Inhalte für die künftigen Käufer angepasst werden können. Anders gesagt: Das Leadmanagement hilft nicht nur bei der Vergrößerung der Kundenzahl, sondern hilft auch Ihnen beim Bereitstellen von Inhalten mit Mehrwert.

Seminar Akquise 4.0 - Modernes Lead Management B2B

Sie möchten Ihr Lead Management im Unternehmen aufbauen und digital optimieren? Lernen Sie die wichtigsten Instrumente dafür in unserem Seminar Akquise 4.0 - Modernes Lead Management B2B. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und Termine:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Leadmanagement umsetzen: Die einzelnen Phasen

Um das Leadmanagement in der Praxis korrekt umsetzen zu können, sollten Sie sich an die verschiedenen Phasen in diesem Prozess halten:

1. Definition der eigenen Ziele

Im ersten Schritt sollten natürlich die Ziele Ihrer Kampagne definiert werden. An dieser Stelle wird also klar formuliert, zu welchem Zweck das Leadmanagement eingesetzt werden soll und was Sie sich davon erhoffen. In der Regel steht an dieser Stelle das Generieren einer höheren Conversion-Rate bzw. das Erzielen von mehr Abschlüssen.

2. Definition der Zielgruppe

Mindestens genauso wichtig wie die Definition der eigenen Ziele ist die Definition der Zielgruppe. Dieser Punkt ist wesentlich für den weiteren Erfolg entscheidend, denn nur bei einer richtigen Definition kann das Leadmanagement erfolgreich umgesetzt werden. Ist die Zielgruppe beispielsweise im hohen Seniorenalter angesiedelt, sollte am besten keine Kampagne mit Sportbekleidung oder ähnlichem umgesetzt werden. Handelt es sich um eine junge Zielgruppe, ist dieser Weg schon deutlich erfolgsversprechender.

3. Konkrete Planung und Umsetzung der Kampagne

Sind die Zielgruppe und die eigentlichen Ziele definiert, geht es an die konkrete Planung der Kampagne. Jetzt wird also eine Art Leitfaden erstellt, in welchem die einzelnen Punkte des Prozesses aufgeführt werden. Anschließend wird die Kampagne in der Praxis umgesetzt.

4. Gesammelte Daten be- und verwerten

Die gesammelten Daten aus der Kampagne müssen im Anschluss an diese analysiert werden. Sinn und Zweck sollte es sein, möglichst viele Daten der Nutzer zu erhalten, um die Inhalte optimal auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden. Je besser die Daten im Marketing analysiert werden, desto leichter fällt es dem Vertrieb im Anschluss diese umzusetzen.

5. Vertrieb baut Kontakt zum Kunden auf

Sind die Daten vollständig analysiert worden, werden diese vom Marketing an den Vertrieb weitergegeben. Hier kann jetzt der Kontakt zum Kunden aufgebaut werden, wodurch dann im besten Falle Verkäufe entstehen. Hierbei gilt: Je individueller der Kontakt zum Kunden aufgebaut wird, desto größer fallen die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss aus.

Leadmanagement optimieren: Die vier Elemente des erfolgreichen Leadmanagements

Ein optimales Leadmanagement wird nicht einfach über Nacht aufgebaut. Stattdessen handelt es sich um einen langwierigen Prozess, der eine stetige Verbesserung erfordert. In diesem Zusammenhang sind die vier Elemente des erfolgreichen Leadmanagements wichtig.

Eines davon ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Departments oder Abteilungen. Damit ein Erfolg verbucht werden kann, müssen sich Marketing und Vertrieb gut miteinander abstimmen und die Vorgehensweisen aneinander anpassen.

Das zweite Element ist der Content. Nur mit wirklich interessanten und vor allem relevanten Inhalten werden Sie Besucher von Ihrem Produkt, Ihrer Dienstleistung oder Ihrer Homepage überzeugen können und so eine professionelle Leadgenerierung realisieren können.

Um die Umsetzung zu vereinfachen, stehen verschiedene Werkzeuge bereit – das dritte Element. Mit verschiedenen Softwares lassen sich die Prozesse zum Beispiel genauer planen oder die Kommunikation zwischen den Kanälen vereinfachen. Das vierte Element ist die Methodik. Sie sollten also genau darauf achten, in welcher Form Sie Ihre Leads generieren und darauf achten, dass diese Methodik Ihrer Zielgruppe entspricht.

Wer sollte Leadmanagement nutzen?

Das Leadmanagement ist ein Prozess, der für eigentlich alle Branchen und Bereiche interessant ist. Unternehmen im Dienstleistungsgewerbe erhoffen sich auf diese Art und Weise mehr Abschlüsse für ihre Dienstleistung, Verkäufer einen größeren Absatz ihrer Ware. Darüber hinaus kann das Leadmanagement aber auch auf einer einfachen Webseite umgesetzt werden. Hier würde das Ziel dann zum Beispiel lauten, die Besucher möglichst in wiederkehrende Besucher umzuwandeln und so die Einnahmen zum Beispiel durch Werbung zu steigern.

Leadmanagement im Marketing

Leadmanagement ist in klassischen Marketingabteilungen selten strukturiert verankert. Dies liegt überwiegend an der Zielsetzung von klassischen Marketingabteilungen. Das heißt, die Fokussierung auf die klassische Markenführung und die damit zusammenhängende Kommunikation stellt weniger Leads als vielmehr Reichweite in klassischen Medien in den Fokus der Betrachtung. Eine gute Performance in diesem Bereich kann aber eine sehr gute Voraussetzung für eine schnelle Implementierung und damit hohe Wirksamkeit des Leadmanagements sein. Im Leadmanagement steht jedoch nicht die Reichweite an sich im Mittelpunkt, sondern die Aktivierung der Zielgruppen für eine Reaktion. Verschiebt man nun die Fragstellung von „Wie erreichen wir eine möglichst hohe Reichweite für unsere Kommunikationsbotschaft?“ zu „Wie können wir unsere Reichweite für die Aktivierung der Zielgruppe nutzen?“, dann hat man im Marketing einen sehr großen Schritt hin zu mehr Performance Marketing und Leadmanagement getan.

Leadmanagement im Vertrieb

Leadmanagement stellt im Vertrieb eine wesentliche Aufgabe in der Vertriebssteuerung dar. Leads sind die Munition für den Vertrieb, denn mit Potenzialadressen (Leads) kann ein strukturierter Vertrieb erfolgen. Vertriebsmitarbeiter erhalten damit Informationen über mögliche Zielgruppen und potenzielle Kunden. Die Kernaufgabe, potenzielle Interessenten zu tatsächlichen Interessenten und damit Kunden zu konvertieren, ist eine der Königsdisziplinen im Vertrieb. Leadmanagement bietet dem Vertrieb einen guten Ansatz, die Leistungen des Marketing für sich zu nutzen. Daher sollte sich jeder strukturiert handelnde Vertriebsmitarbeiter mit dem Leadmanagement auseinandersetzen.

Seminar Akquise 4.0 - Modernes Lead Management B2B

Sie möchten mehr über Lead Management erfahren? Worauf es ankommt und wie Sie einen erfolgreichen Prozess in Ihrem Unternehmen implementieren, lernen Sie in unserem Seminar Akquise 4.0 - Modernes Lead Management B2B. Informieren Sie sich hier über genaue Inhalte und Termine:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Leadmanagement im B2B-Bereich umsetzen – 5 Schritte zum Erfolg

Sie möchten mehr Leads im B2B Marketing generieren? Dann kann Ihnen der B2B Performance Marketing Ansatz des Deutschen Institut für Marketing helfen. Wir haben in den letzten 10 Jahren umfangreiche Projekterfahrung zur B2B Leadgenerierung gesammelt. Auch Sie möchten mehr Leads generieren? Unser B2B Leadgenerierungsprozess hilft Ihnen dabei. Wir beraten Sie gerne und unsere Digitalagentur milaTEC setzt B2B Leadgenerierungsmaßnahmen mit Ihnen um. Unsere konkreten Schritte für mehr Leads:

  1. Leadmanagement Step 1: Themenfokus festlegen
  2. Leadmanagement Step 2: Zielgruppe bestimmen
  3. Leadmanagement Step 3: Reichweite generieren
  4. Leadmanagement Step 4: Interaktion auslösen
  5. Leadmanagement Step 5: In Transaktionen konvertieren

Fazit: Cleverer Weg zu größerem Erfolg

Mit Leadmanagement-Kampagnen können Unternehmen und Dienstleister auch im großen „Pool“ des Internets auf sich aufmerksam machen. Derartige Kampagnen sollten immer einem bestimmten Muster folgen und in erster Linie auf die Interessen der Besucher oder potenziellen Käufer abzielen. Der übergeordnete Sinn des Leadmanagements liegt darin, die Interessenten zu Käufern zu machen. Das geht vor allem durch interessanten Content, der wiederum auf einer guten Datenanalyse beruht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle an der Kampagne beteiligten Abteilungen Hand in Hand arbeiten und die Prozesse effektiv umsetzen. Wichtig: Bei der ersten Kampagne sind noch nicht unbedingt überragende Ergebnisse zu erwarten. Werden die Schritte der Kampagne aber ordnungsgemäß wieder und wieder umgesetzt, werden sich auch größere Erfolge einstellen.

Q&A zum Leadmanagement – Antworten auf die wichtigsten Fragen

Rund um das Lead Management und Lead-Genereirung existieren viele Anwenderfragen, von denen wir die wichtigsten hier beantworten:

Was bedeutet Lead generieren? 

Unter Lead-Generierung versteht man die Gewinnung von Kontaktadressen. Um von echter Leadgenerierung zu sprechen, sollten Leads aktiv auf das Unternehmen zukommen und dementsprechend Kontaktdaten wie Firma, Name und Adresse hinterlassen sodass diese dann weiter bearbeitet werden können.

Was sind Leads im Online-marketing?

Im Online Marketing versteht man unter Lead häufig etwas anderes als im klassischen Marketing. Im klassischen Marketing ist der Lead eindeutig mit einem Ansprechpartner und einer Kontaktadresse eines Unternehmens verbunden, während im Online Marketing häufig eine E-Mail Adresse oder nur ein Name und Kontakdaten vorliegen.

Was ist ein Sales-Lead

Im beruflichen Alltag unterscheidet man oft zwischen Marketing-Leads und Sales-Leads. Ein Sales-Lead ist in der Regel der Lead, der vom Marketing an den Vertrieb übergeben wurde und dort dann zum Beispiel schon weiter qualifiziert wurde. So hat nicht nur die reine Übergabe der Kontakdaten des Leads, sondern auch eine Bedarfsklärung stattgefunden. Dadurch kann schon ein Angebot erstellt werden. Der Lead wurde vom Vertrieb somit weiter qualifiziert.

Was ist eine Opportunity im Vertrieb?

Im Zusammenhang der Lead Generierung spricht man häufig auch von Opportunity. Eine Opportunity meint in diesem Zusammenhang, dass es eine Möglichkeit gibt, dass dieser Kunde einen konkreten Bedarf hat. In einer frühen Phase des Vertriebsprozesses hat der Kunde jedoch seinen Bedarf nocht nicht konkret artikuliert und es handelt sich um einen prinzipiellen Bedarf, also eine Möglichkeit aus dem Interessenten einen Kunden zu machen.

Was ist ein Lead-Affiliate?

Im Affiliate Marketing gibt es verschiedene Abrechnungsmodi. Wenn von einem Lead in diesem Kontext gesprochen wird, dann vergütet der Afiiliate Partner die Kontaktdaten von einem potenziellen Kunden. Daher spricht dort auch oft von Pay per Lead.

Wie funktioniert Lead-Generierung?

Lead-Generierung funktioniert in der Regel in zwei Schritten:

  • Schritt 1: Man generiert eine Reichweite durch klassische Kommunikationstools bei der relevanten Zielgruppe, sodass diese auf das Angebot aufmerksam wird. Über ein Call to Action Element wird der Interessent dann zu einem Interaktionspunkt geführt.
  • Schritt 2: Hier hinterlässt der Kunde dann seine Kontaktdaten. Diese Kontaktdaten werden dann weiter bearbeitet.

Warum ist Lead-Generierung wichtig?

Lead-Generierung ist wichtig, da über diesen Prozess eine Vertriebssituation angestoßen wird und eine Vertriebsorganisation die so generierten Kontaktdaten weiter bearbeiten kann. Ohne den Schritt der Lead-Generierung kann die Vertriebsorganisation nicht adäquat arbeiten.

 

Haben sie weitere Fragen zum Thema Lead und Lead-Generierung?

Dann nehmen sie mit uns Kontakt auf. Wir erstellen mit Ihnen gerne ein Generierungskonzept. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

#Leadmanagement #LeadGenerierung #LeadScoring #LeadControlling #Lead #LeadRouting

Studie Onboarding Management – Schlüsselelement im Employer Branding. Die Ergebnisse sind da!

4.9/5 - (16 votes)

Onboarding Management: Der Schlüssel zur langfristigen Sicherung von leistungsfähigen Mitarbeitern? In vielen Branchen wird sich der Fachkräftemangel zunehmend in Form verpasster Wachstumschancen bemerkbar machen. Deutsche Arbeitgeber stehen dabei zwei grundlegende Wege offen, dieser Herausforderung zu begegnen. Entweder sie stellen sich den Ansprüchen der rar gesäten jungen Generationen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, oder sie gehen vermehrt im Ausland auf die Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften. So oder so, deutsche Arbeitgeber müssen jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen, um potentielle Arbeitnehmer nicht nur zu gewinnen, sondern auch langfristig binden zu können. Im Kontext des Employer Branding wird dabei die Thematik des „Onboarding“, also die strukturierte Begleitung der Integrations- und Einarbeitungsphase, immer wichtiger. Selbstentfaltungs- und Autonomiewerte junger Generationen treffen auf konservative Unternehmenswelten. Ausländische Fachkräfte stoßen in Deutschland auf Hürden der Kultur, Sprache und Standortanpassung. Viel zu oft kommt es bei diesen Zielgruppen in den ersten Wochen noch zu hohen Frühfluktuationen. Die bewusste Gestaltung der Integrationsphase, als Bindeglied zwischen der Rekrutierung und Bindung, wird für deutsche Arbeitgeber daher zukünftig das Schlüsselelement zur langfristigen Sicherung personell bedingter Wachstums- und Innovationschancen sein. Grund genug, um dem Thema Onboarding eine Studie zu widmen, die sich umfangreich mit den zentralen Ansprüchen der Arbeitnehmer an die Integrations- und Einarbeitungsphase beschäftigt.

Sie befinden sich gerade in Ihren ersten Monaten bei einem neuen Arbeitgeber, oder können sich noch sehr gut an Ihre Anfangsphase erinnern? Vielleicht beschäftigen Sie sich auch als Personalverantwortlicher mit dem Thema und wollen einen Anstoß in Ihrem Unternehmen setzten? Mit Ihrer Teilnahme, oder der Ihrer Mitarbeiter, können Sie maßgeblich zu neuen Erkenntnissen beitragen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit eine Zusammenfassung der Ergebnisse per E-Mail zu erhalten und sichern sich so einen Wissensvorsprung!

 

Laden Sie sich hier die Ergebnisse der Studie herunter!

Die Ziele der Studie Onboarding Management

Laut einer Studie der Aberdeen Group aus dem Jahr 2013 hilft eine strukturierte Gestaltung der Integrations- und Einarbeitungsphase elementar dabei, neue Mitarbeiter schneller an ihr Leistungspotential heranzuführen und diese über das erste Beschäftigungsjahr hinaus an Unternehmen zu binden. Doch wie muss ein effektives Onboarding Management gestaltet sein? Und gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Zielgruppen? Mit Hilfe dieser Studie möchte das Deutsche Institut für Marketing herausfinden, welche zentralen Anforderungen Mitarbeiter an das Onboarding deutscher Arbeitgeber haben und welche Instrumente in Unternehmen bereits erfolgreich eingesetzt werden.

Die Ebenen der Integration – Aufbau der Studie

Der Fragebogen zur Studie teilt sich in vier zentrale Bereiche auf, um ein möglichst genaues Bild zu schaffen, welche Onboarding Instrumente für bestimmte Zielgruppen eingesetzt werden sollten. Im Fogenden finden Sie eine Übersicht zu den einzelnen Abschnitten der Befragung:

1. Organisation des Onboarding:

Grundlegender Bestandteil der Studie ist es, zu definieren, wie Onboarding Management in der Organisation verstanden wird. Hierzu zählt der organsiatorische Ablauf in den unterschiedlichen Phasen des Onboarding Prozesses, ebenso wie die Bestimmung von Verantwortlichen für die Planung, Umsetzung und Kontrolle der Aufgaben und Teilbereiche.

2. Fachliche Instrumente des Onboarding

Um Mitarbeiter fachlich adäquat auf ihre Aufgaben vorbereiten zu können, stehen dem Onbaording Management zahlreiche Instrumente zur Verfügung. Angefangen von Workhops vor dem ersten Arbeitstag, bis hin zu Trainings über Online Plattformen, ist herauszustellen, wie, wann und in welchem Umfang fachliche Instrumente Anwedung finden müssen.

3. Soziale Instrumente des Onboarding

Der erfolgreiche Einstig eines neuen Mitarbeiters ist maßgeblich von der gelebten Willkommenskultur in einem Unternehmen abhängig. Das soziale Gefüge übernimmt bei der Integrationsarbeit also eine entscheidene Rolle. Ob Praktikant, Trainee, Fachkraft oder Führungskraft, jede Zielgruppe benötigt einen angepassten Einstieg in das Unternehmen, der den individuellen Anforderungen gerecht wird.

4. Werteorientierte Instrumente des Onboarding

Employer Branding entwickelt und stärkt die klare Identität eines Unternehmens. Onbaording muss sich diesem Leitgedanken anschließen und durch werteorientierte Instrumente die Integration in die Unternehemnskultur berücksichtigen. Dies kann der entscheidende Schlüssel sein, dass Mitarbeiter sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren.

 

Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie!

Die Beantwortung der Fragen wird nicht länger als 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen und ist selbstverständlich anonym. Jeder Teilnehmer erhält als Dankeschön für die Teilnahme exklusive Kurzergebnisse der Studie per E-Mail.

Wir möchten uns schon jetzt ganz herzlich für die Teilnahme bedanken!

Wenn Sie darüber hinaus Unterstützung benötigen, beraten wir Sie gerne rund um das Thema Employer Branding. Nehmen Sie Kontakt auf!