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Push und Pull Marketing

Die Begriffe Push und Pull Marketing beschreiben zwei entgegengesetzte Strategieansätze, um Kunden für sich zu gewinnen. Welche Strategie dabei erfolgversprechender ist, hängt von der Ausgangssituation ab. Während beim Push Marketing Produkte oder Dienstleistungen von Anbietern mit großem werblichen Druck in den Markt hineingedrückt werden, geht die Pull Strategie von einem bereits bestehenden Interesse der potenziellen Kundschaft aus.

Im ersten Fall (Push = drücken) geht es meist um die Neueinführung von noch nicht bekannten Angeboten. Hier wird zunächst die Basis für eine breite Bekanntheit gelegt. Im anderen Fall (Pull = ziehen) handelt es sich üblicherweise um ein schon gut in den Markt eingeführtes Produktangebot, das der Zielgruppe bekannt ist und nachdem kundenseitig aktiv recherchiert wird. Der Ansatz ist dort, die ausgelösten Suchanfragen mit den bestmöglichen Ergebnissen zu bedienen, um mit einem Interessenten in einen potenziellen Kaufkontakt zu kommen. Somit können in einem fortschreitenden Produktzyklus durchaus beide Strategien zwar gedanklich getrennt, aber zeitlich durchaus parallel für ein und dasselbe Angebot angewandt werden.

Outbound und Inbound

In dem Zusammenhang lassen sich zwei weitere Marketingbegriffe nennen, die den Unterschied zwischen Push und Pull Marketing charakterisieren. So versucht das sog. Outbound Marketing grundsätzlich Kunden zu finden und entspricht damit der Zielrichtung von Push Marketing. Hingegen ist die Aufgabe von Inbound Marketing, dass die Kundschaft das Unternehmen findet. Das ist auch der Fokus von Pull Marketing. Die Anstrengungen zielen hier darauf ab, dass die Suche der potenziellen Kunden nach dem Unternehmen bzw. seinen Angeboten im Sinne der Suchintention und des latenten Bedarfs erfolgreich ist. Somit charakterisiert letztlich das Problembewusstsein der Zielgruppen die Unterscheidung zwischen Push und Pull bzw. Outbound und Inbound Marketing: Ist der Zielgruppe mein Produkt bekannt und recherchiert bereits danach oder muss sie erst noch davon erfahren?

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Push Marketing

Bei der Umsetzung von Push Marketing Maßnahmen sollen potenzielle Kunden möglichst häufig und auf unterschiedlichen Kanälen mit dem Unternehmen, seinen Marken und Angeboten in Kontakt kommen. Hierzu werden, meist auf Basis von zuvor gebildeten Personas, neben preisattraktiven Einführungsangeboten zielgruppenbezogene Mediapläne entwickelt, welche die Gefahr hoher und budgetintensiver Streuverluste minimieren sollen. Um das Ziel einer breiten Bekanntheit zu erreichen werden jedoch in dieser ersten Kommunikationsphase durchaus höhere Streuverluste in Kauf genommen. Erst aus den analysierten Kennzahlen und erreichten Käufertypen lassen sich dann fortschreitend die Mediapläne optimieren.

Beispiele für Push Marketing Maßnahmen sind:

  • Banner bzw. Display Werbung (Ausspielung verschiedener Werbeformaten auf Websites oder innerhalb von Apps)
  • Social Media Ads bzw. Google Ads (SEA)
  • Newsletter, Push Nachrichten
  • Zeitungs-, Radio- und Fernsehwerbung
  • Analoge Plakate, digitale Displays (DOOH – digital out of Home)
  • Flyer, Kataloge, Postwurfsendungen und Massenmailings
  • Verteilung von Produktsamples, Sonderplatzierungen im Handel

Mit Blick auf die Kommunikation sprechen Push Marketing Maßnahmen die potenziellen Kunden (noch) nicht individuell, direkt und persönlich an. Der Kommunikationsstil erinnert mehr an den eines Marktschreiers, dessen Ziel es ist, durch seine laute, penetrante und möglichst intensive Präsenz die Aufmerksamkeit seiner Kunden zu erlangen. Um den Erfolg von Push Marketing zu messen werden unterschiedliche Kennzahlen verwendet, die im ersten Schritt lediglich die (potenzielle) Kontakthäufigkeit messen. Bei digitalen Aktionen sind es zum Beispiel sog. Opt-In-Raten, welche u.a. die Einwilligung zum Erhalt von Push-Nachrichten messen. Andere Kennzahlen in diesem Zusammenhang sind Reichweiten oder Sichtbarkeitsraten (Page Impressions, Visits, Verweildauer).

Push und Pull Marketing

Pull Marketing

Beim Pull Marketing ist häufig auch von einer Sogwirkung die Rede. Weil Unternehmen, Marke, Produkte oder Dienstleistungen im Markt bei den Konsumenten gemeinhin bekannt sind, gilt es, die Kundschaft entlang ihrer alltäglichen Customer Journey zunehmend neugierig zu machen, für sich zu interessieren und in den Bann zu ziehen. Mit Hilfe geeigneter Maßnahmen sollen die potenziellen Kunden durch ihre eigene Aktivität zum Produkt geführt werden. Zum Gelingen von Pull Marketing gehört es daher, attraktive Anlässe zu schaffen, die ein Nachfrageinteresse auslösen, um dann mit den richtigen Antworten zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Im Kern geht es darum, im dichten Kommunikations- und Werbedschungel gefunden zu werden, um dann durch Inhalte, Themen und Problemlösungen zu überzeugen. Insbesondere bieten das Internet und generell digitale Medien zahlreiche Möglichkeiten, um diese Zielrichtung zu verfolgen.

Beispiele für Pull Marketing Maßnahmen sind:

Vor allem im Zuge von digitalen Maßnahmen stellt in dem Kontext die sog. Leadgenerierung einen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Darunter versteht man das Gewinnen von Interessenten, verbunden mit dem mit dem Ziel, diese im Idealfall zu Kunden umzuwandeln und somit den Umsatz zu steigern. In der Regel sind es meist niederschwellige und attraktive Einstiegs- und Kontaktangebote, bei denen Interessenten z.B. ihre Kontaktdaten (DSGVO-konform) mit der Zustimmung bereitstellen, im Nachgang seitens des Anbieters kontaktiert werden zu dürfen. Eine dazu meist verwendete Kennzahl (KPI) ist die sog. Conversion Rate. Sie misst den prozentualen Anteil der gewonnenen (umsatztätig gewordenen) Kunden im Verhältnis zu den anfänglichen Interessenten. Diese Kennzahl spielt im Vertriebsprozess sowohl im B2B als auch B2C eine bedeutende Rolle und unterliegt einem stetigen Optimierungsanspruch. Sie gibt Aufschluss darüber, wie viel Push und Pull Marketing notwendig ist, um letztlich zahlende Kunden zu gewinnen. Als bildhafte Darstellung dieses Prozesses wird dabei oftmals der sog. Sales Funnel verwendet.

Push und Pull Strategien im Online Marketing

Die zunehmende Digitalisierung unserer unterschiedlichen Lebenswelten führt dazu, dass Push und Pull Marketing immer stärker im Internet und auf den unzähligen digitalen Kanälen (Social Media) betrieben wird. Der (vermeintliche) Vorteil ist die mitunter in Echtzeit mögliche Messbarkeit des Erfolgs von Aktionen. Somit erlangen Anbieter schnell ein marktseitiges Feedback und können entsprechend reagieren.

Digitales Push und Pull Marketing unterscheidet sich vom strategischen Ansatz her nicht von der entsprechenden Zielrichtung analoger Maßnahmen. Wie im Offline Marketing ist Push und Pull auch im Online Marketing relevant. Entscheidend ist hier vor allem eine digitale Sichtbarkeit auf den für das Unternehmen und sein Angebot relevanten Kanälen. So zählen Displaywerbung und bezahlte Anzeigen zu den klassischen Online Push Maßnahmen, suchmaschinenoptimiertes Content Marketing ist dagegen die Königsdisziplin von Pull Marketing im Onlinebereich.

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Push und Pull Marketing kombinieren

Idealerweise ergänzen sich die Maßnahmen von Push und Pull Marketing. Zwar unterscheidet sich die zugrundeliegende Methodik und ist gedanklich zu trennen, jedoch können Push und Pull Marketing durchaus parallel angewandt werden. Reichweitenstarke Medien wie TV, Funk, Print, Internet, Social Media oder Out of Home sorgen sukzessiv für Bekanntheit, können zugleich aber bereits Interesse auslösen. Hier versucht Content Marketing gleichzeitig auf zielgruppenspezifischen Kanälen, in unterschiedlichen Formaten wie Websites, Landingpages, Blogs, Podcasts, Videos, Infografiken oder White-Papers, die Fragen sowie Bedürfnisse der Kunden aufzunehmen, zu beantworten und zu befriedigen. Qualitativ hochwertiger Content kann bspw. in Form eines attraktiven Storytellings Interessenten in Kunden umwandeln. Auch wenn die Bedeutung von Content Marketing u.a. durch den bekannten Slogan „Content ist King“ betont wird, spielen auch die passenden Umfelder, der Kontext, eine zunehmend wichtigere Rolle. Wenn Inhalte im thematisch passenden Umfeld zu finden sind, wird die Wahrscheinlichkeit höher sein, hier auch auf entsprechende Interessenten zu treffen.

Fazit zum Push und Pull Marketing

Push und Pull Marketing sind für Unternehmen im B2B und B2C wichtige Marketingstrategien, um Kunden für sich zu gewinnen. Die Umsetzung geeigneter Maßnahmen erfolgt dabei sowohl digital als auch analog. Im Laufe eines Produktzyklus können beide Ansätze, gedanklich getrennt, durchaus parallel eingesetzt und kombiniert werden. Während Push Marketing maßgeblich das Ziel verfolgt, Produktangebote bei den anvisierten Zielgruppen bekannt zu machen, sorgt in Folge Pull Marketing dafür, dass ein ausgelöstes Kundeninteresse auf ein geeignetes Informationsangebot trifft. Damit Interessenten, die nach nützlichen Informationen zu Angeboten und Produkten suchen, zu einem Kunden werden, müssen attraktive, gepflegte und mehrwertige Inhalte überzeugen. So kann aus einem Lead ein Sale werden.

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Bastian Foerster

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Inbound Marketing: Definition, Anwendung, Möglichkeiten

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Das Inbound Marketing ist eine der vielen Disziplinen des Marketings. In der Online Marketing Szene wird der Begriff seit einigen Jahren verstärkt propagiert. Doch was umfasst diese Disziplin eigentlich und wie funktioniert Inbound Marketing? Sollte sich eine durchschnittliche Marketingabteilung mit dem Thema auseinandersetzen? Den Vorteil dieser Marketingform sehen viele Unternehmen in der subtilen Kundenansprache mithilfe hochwertiger Inhalte anstelle von plakativen Werbebotschaften. Im Folgenden wollen wir uns das Inbound Marketing einmal detailliert ansehen und dabei auch prüfen, welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt und welche Erfolgsfaktoren es zu beachten gilt.

Definition: Darum geht es beim Inbound Marketing

"Das Inbound Marketing verfolgt generell den Ansatz, dass die User und WebseiteProf. Dr. Michael Berneckernbesucher durch mehrwertige Inhalte in Kunden umgewandelt werden bzw. ein Produkt oder Angebot überhaupt erst einmal entdecken können."

Prof. Dr. Michael Bernecker - Geschäftsführer des Deutschen Institut für Marketing

Dabei geht Inbound Marketing davon aus, dass auf Seiten des Kunden ohnehin Interesse für ein bestimmtes Produkt besteht. Und genau diese Lücke zwischen Interesse und dem Auffinden des Produktes wird durch das Inbound Marketing geschlossen. Ist der Kunde auf der Suche nach einem bestimmten Produkt, können Sie sich mit Ihrem Angebot durch ein gelungenes Inbound Marketing einen klaren Vorteil verschaffen.

Der Toolanbieter Hubspot, der sich im Kern als Content Marketing Plattform für Webseiten etabliert hat, pusht seit einigen Jahren den Begriff des Inbound Marketing. Hubspot selbst definiert den Begriff als Technik, die zum Ziel hat, vom Kunden gefunden zu werden und eben nicht, dass Marketingaktivitäten in Richtung Kunde strukturiert werden, um diese zu aktivieren (Outbound Marketing).

Doch ist das wirklich so revolutionär neu? Im Marketing unterscheiden wir im Rahmen der Ansprache des Kunden grundsätzlich verschiedene Wirkungsphasen. Klassische Werbung zielt darauf ab, den Kunden zu aktivieren, Bekanntheit auszulösen und damit Kunden zu Handlungen zu aktivieren, wie zum Beispiel informieren oder kaufen. Im Gegensatz dazu sprechen wir von Vertrieb, wenn wir gezielt Kunden ansprechen.

In den letzten Jahren ist das Inbound Marketing zunehmend beliebter geworden, was vor allem durch den „unterschwelligen“ Charakter begründet werden kann. Während zum Beispiel das E-Mail-Marketing  oder das Vertriebsmarketing aktiv auf den Kunden oder User zugehen, ist es beim Inbound Marketing anders. Hier bringt der User bereits das notwendige Interesse mit und muss von Ihnen nur noch mit hochwertigen und nützlichen Inhalten versorgt werden. Im Vergleich zu den genannten Formen des Outbound Marketing besteht damit beim Inbound Marketing eine größere Aussicht auf Erfolg.

Generell ist Inbound Marketing aus verschiedenen Aspekten heraus interessant:

  • Effektives Kundenengagement: Inbound-Marketing nutzt die Kraft von Online-Content und Social Media, um Interessenten anzuziehen und zu Kunden zu konvertieren. Es ist eine sehr effektive Art, Kunden zu engagieren und langfristige Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
  • Kosteneffektivität: Im Vergleich zu traditionellen Marketingmethoden wie Print- oder TV-Werbung ist Inbound-Marketing oft kosteneffektiver. Es erfordert jedoch eine gute Planung und eine klare Strategie, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
  • Zielgruppenorientierung: Inbound-Marketing ist sehr zielgruppenorientiert. Durch gezielte Content-Erstellung und SEO-Optimierung kann man sicherstellen, dass man die richtigen Personen erreicht, die wirklich an den Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
  • Messbarkeit: Ein weiterer Vorteil von Inbound-Marketing ist, dass es sehr messbar ist. Durch den Einsatz von Analysetools kann man leicht verfolgen, welche Marketingaktivitäten funktionieren und welche nicht. Dadurch kann man schnell Anpassungen vornehmen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
  • Langfristiger Erfolg: Inbound-Marketing ist keine kurzfristige Lösung. Es erfordert Zeit, um eine solide Präsenz aufzubauen und Vertrauen bei Kunden aufzubauen. Wenn man jedoch die richtige Strategie verfolgt und sich konsequent bemüht, wird man langfristigen Erfolg haben.
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Inbound Marketing vs. Leadmanagement

Im Callcenter Kontext unterscheidet man die Begriffe Inbound Calls und Outbound Calls. Inbound Kampagnen oder Maßnahmen basieren auf der Idee, dass der Kunde sich meldet und die Kampagne aktiviert, während bei Outbound Kampagnen der Kunde aktiv angesprochen wird. Die Besetzung des Begriffes Inbound Marketing ist also nicht wirklich neu. Wenn man es genau nimmt, ist der oben beschriebene Ansatz von Hubspot eigentlich auch gar kein Marketingsansatz, sondern ein Kommunikationsansatz, d. h. Hubspot reduziert das Marketing sehr stark auf Online-Kommunikation über eine Website. Üblicherweise ist das aber genau unser grundsätzliches Verständnis von Online Marketing, also alle Aktivitäten eines Unternehmens entlang der Wirkungskette Aktivierung, Information, Transaktion über digitale Medien.

Im Kern hat Hubspot einen neuen Begriff zum Thema Leadmanagement etabliert. Da in Hubspot ein einfaches CRM-System etabliert ist, kann man hier auch den Kontext sehr einfach herstellen: Leads werden über verschiedenen Maßnahmen generiert, mit Hilfe von Hubspot auf der Webseite weiter qualifizert und stehen dann für die weitere Bearbeitung zur Verfügung. Daher ist der Inbound Marketing Begriff nach Hubspot also eher mit dem Begriff des Leadmanagement (Lead-Generierung, Lead Nurturing, Lead Qualifizierung) gleichzusetzen. Damit ist Inbound Marketing ein Teilbereich des Performance Marketing.

Inbound Marketing: Wie lässt es sich umsetzen und was ist zu beachten?

Der wesentliche Schlüssel zum Erfolg ist beim Inbound Marketing der Content. Nur durch einen qualitativ hochwertigen Inhalt können die Besucher so weit an die Hand genommen werden, dass sie anschließend einen Kauf durchführen. Mehrwert können die Texte und Inhalte zum Beispiel dadurch bekommen, dass Bilder, Tabellen oder Info-Grafiken integriert werden. Je mehr interessante Informationen der User schon auf einen Blick erhält, desto besser stehen die Chancen darauf, dass er tiefer in den Text einsteigt – der erste wichtige Schritt zum Lead. Darüber hinaus zielt das Inbound Marketing aber auch darauf ab, möglichst viele Besucher zum eigenen Thema zu lotsen. Hierfür liegt der Grund auf der Hand: Je mehr Besucher den Weg zu Ihrem Content finden, desto größer sind Ihre Chancen auf einen Verkauf. Es macht also durchaus Sinn, das Inbound Marketing mit den sozialen Netzwerken zu kombinieren.

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Reichweite für das Inbound Marketing durch Social Media steigern

Die sozialen Netzwerke sind nicht nur ein Treffpunkt für nahezu alle Menschen, sondern vor allem eine riesige Marketing-Maschine. Jeder Seitenbetreiber kann seine Reichweite durch die sozialen Netzwerke in der Regel sehr gut steigern, wenn er sich an die richtigen Vorgaben und Ansätze hält. Im Zusammenhang mit dem Inbound Marketing kann der Ansatz der mehrwertigen Inhalte für die sozialen Netzwerke ganz einfach übernommen werden. Info-Grafiken und Co. bieten sich gerade hier oftmals an, da mit diesen im News-Feed der User schnell Aufmerksamkeit generiert werden kann.

Gleichzeitig sollten Sie aber auch bedenken, dass mehrwertiger Content in einer Suchmaschine normalerweise nicht mit mehrwertigem Content in einem sozialen Netzwerk zu vergleichen ist. Sie sollten dafür sorgen, dass ihr Artikel „viral“ geht und von möglichst vielen Menschen gelesen wird. Ein paar trockene Fakten zu diesem oder jenem Produkt werden dabei kaum behilflich sein. Stattdessen sollten Sie unterhaltsamen Content bieten, den die Menschen gerne mit ihren Freunden teilen möchten. Werden diese Ansätze korrekt in die Tat umgesetzt, kann die Kombination aus Inbound Marketing und sozialen Netzwerken für einen sprunghaften Anstieg bei den Verkäufen und Leads sorgen.

Bedenken Sie jedoch: Das Social Media Marketing ist kein Kinderspiel, sondern durchaus zeitintensiv. Immerhin geht es nicht darum, einfach nur Inhalte in die Welt hinauszuschreien. Vielmehr bedarf es der strategischen Planung und kontinuierlichen Umsetzung. Außerdem sollte eine Art Community gebildet werden, was wiederum nahezu täglichen Kontakt mit den Usern erfordert.

Mehrwertiger Content für Inbound Marketing: Wie mache ich es?

Bei einem Blick auf die Anforderungen für den mehrwertigen Content im Inbound Marketing fällt auf, dass diese ziemlich stark mit den Vorgaben im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) übereinstimmen. Das hat einen recht simplen Grund, denn auch SEO zielt natürlich in gewisser Hinsicht auf einen qualitativ hochwertigen Content mit Mehrwert ab. Hilfreich ist es beim Inbound Marketing zum Beispiel, wenn für die Produktbilder und andere Grafiken Alt-Tags gesetzt werden. Diese ermöglichen es, dass sich die Grafiken auch über die Bildersuche der Suchmaschine finden lassen. Darüber hinaus sollte unbedingt auf die Meta-Daten des Artikels geachtet werden. Diese kurzen Snippets sind in der Suchmaschine zu sehen und spielen beim Anlocken der Besucher eine große Rolle. Ein interessantes Snippet zielt darauf ab, den Usern kurze und prägnante Stichpunkte zu präsentieren, mit denen seine Neugierde geweckt wird.

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Darüber hinaus lässt sich hochwertiger Content zum Beispiel auch an einer übersichtlichen Struktur erkennen. Gerade bei längeren Artikeln sollte beispielsweise darauf geachtet werden, diesen mit Überschriften oder Absätzen zu unterteilen. Ansonsten entsteht schnell eine „Textwüste“, durch die sich vermutlich nur die wenigsten User kämpfen wollen. Das Gute: Der Selbsttest ist in diesem Fall einfach, denn als Betreiber haben Sie auf derartige Textriesen wahrscheinlich ebenfalls keine Lust.

Fazit: Mit dem Inbound Marketing clever zum Erfolg kommen

Inbound Marketing wird oftmals als sehr elegante Form des Marketings bezeichnet. Das gilt vor allem deshalb, weil diese Form des Marketings nicht auf den Kunden zugeht – sondern vielmehr darauf wartet, dass der Kunde eine eigene Suche startet. Genau an dieser Stelle setzt das Inbound Marketing an. Den Usern und zukünftigen Kunden werden möglichst viele interessante und wichtige Fakten präsentiert, durch die er im besten Fall aktiv wird und das jeweilige Produkt erwirbt. Was einfach klingt, ist im Hintergrund mit einer ganzen Menge Arbeit verbunden. Sie müssen dafür sorgen, dass Sie immer aktuelle Inhalte präsentieren, mit denen Besucher auf Ihre Seite gelockt werden. Darüber hinaus sollten Sie an die Suchmaschinenoptimierung und die Macht der sozialen Medien denken. Berücksichtigen Sie alle wichtigen Aspekte, kann das Inbound Marketing aber ein sehr cleverer Weg zum Erfolg sein.

#InboundMarketing #ContentMarketing #Kundenansprache #Leadmanagement #Hubspot

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IT-Marketing: Tipps für ein erfolgreiches Marketing als Systemhaus

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"Wir brauchen mal wieder ein Projekt!" "Unsere Auslastung ist nicht ausreichend!" "Unsere Lizenzverkäufe sind zu schwach!" "Man kennt uns nicht!"

All diese Aussagen tauchen bei vielen IT-Unternehmen und Systemhäusern immer wieder mal auf. Doch wie kann man IT-Marketing effektiv umsetzen? In den letzten Jahren haben wir uns mit dieser Frage und den einhergehenden Diskussionen in Seminaren, Workshops und Umsetzungsprojekten auseinandergesetzt.

Die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps finden Sie nun hier in unserem Blogbeitrag zum Thema IT-Marketing:

IT-Marketing

IT-Marketing-Tipp 1: Positionierung ist elementar!

Die Bücher sind voll davon und im Marketing stellt sich immer die ultimative Frage: Was unterscheidet uns eigentlich von anderen Anbietern? Was sagen wir unseren Kunden, warum Sie uns einen Auftrag erteilen sollen? Was ist unser Alleinstellungsmerkmal?

Durch die dynamische Entwicklung im IT-Sektor mussten viele Unternehmen dieser Branche lange Zeit darauf kaum eine Antwort liefern, da sie eigentlich gut ausgelastet waren und der Engpass eher auf der Mitarbeiterseite zu finden war. Man dachte nicht an IT-Marketing, sondern nur an Vertrieb.

Doch die Situation kann sich auch ändern! Mit steigendem Wachstum steigt auch der Bedarf nach kontinuierlicher Auslastung und einem ständigen Flow an Leads. Außerdem steigt der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Genau hier stellt sich dann immer wieder die Frage nach der Differenzierung und Positionierung des Unternehmens.

"Wir machen was mit IT! Wir sind …-Partner. Wir sind ein Systemhaus für den Mittelstand!"
Viele mittelständische IT-Unternehmen haben in der Wahrnehmung der Kunden eine völlig austauschbare Positionierung. Natürlich sind viele IT-Anbieter mit Themen wie der Cloud unterwegs oder betreuen den Mittelstand. Aber eine Positionierung sollte sich von den Kernaussagen anderer Anbieter differenzieren, da sie zudem entscheidungsrelevant für den potenziellen Kunden sind.

Eine gute Strategische Positionierung ist relevant für den Markt. Sie gibt das spezifische Geschäft wieder und basiert auf den Kompetenzen des Unternehmens.

Eine passende Positionierung erleichtert auch die Kommunikation in den Markt, liefert dem Vertrieb eine strukturierte Aussage und bietet auch eine größere Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.
Mit einem Strategie- und Positionierungsworkshop des DIM erhalten Sie einen strukturierten Zugang zu den notwendigen Diskussionen und Lösungsansätzen, um sich klarer und erfolgreicher zu positionieren.

IT-Marketing-Tipp 2: Wer ist denn eigentlich Ihr Kunde?

Wer ist eigentlich Ihr Kunde? Welche potenziellen Kunden möchten wir ansprechen? Welchen Bedarf erfüllen wir?
Bei der Entwicklung des Alleinstellungsmerkmals kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass ein Alleinstellungsmerkmal und eine konkrete Marktbearbeitung nur erfolgreich sein können, wenn man spezifische Kenntnisse über das angepeilte Kundensegment hat. Die Entwicklung von Personas bietet hier die Möglichkeit, konkret auf den Ebenen Unternehmen, Buying Center und Ansprechpartner, Erkenntnisse für die gezielte und strukturierte Marktbearbeitung zu erhalten.

Bastian Foerster„Personas sind ein griffiges Tool, um im Unternehmen mehr Transparenz über die anzusprechende und zu betreuende Zielgruppe zu erhalten.“

Bastian Foerster - Marktforschungsexperte am Deutschen Institut für Marketing

Die Diskussion rund um die eigene Zielgruppe bietet einige Vorteile, auf die man beim IT-Marketing nicht verzichten sollte:

  • Man erhält völlig neue Perspektiven für die eigene Marktbearbeitung.
  • Man kann Kommunikationsinstrumente und Vertriebsansätze aus Nutzersicht heraus konzipieren und so mehr Wirksamkeit erreichen.
  • Man versteht besser, welche Bedürfnisse und Ansprüche die Zielkunden haben.
  • Personas helfen Themen zu finden, welche die Zielgruppe lieben werden.
  • Schlussendlich helfen Personas auch für die Strukturierung der internen Diskussion zum Thema Kundengewinnung.

Workshop Persona-Entwicklung

In unserem Workshop zum Thema Persona entdecken Sie moderne Zielgruppen und lernen, wie Sie diese beschreiben und bearbeiten können.

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IT-Marketing-Tipp 3: Lassen Sie sich finden

Der wesentliche Unterschied zwischen IT-Marketing und Vertrieb ist die Frage des Kontaktes. Rein vertriebsgesteuerte Systemhäuser betreiben Outbound Marketing und versuchen kontinuierlich Kundenkontakte von sich aus auszulösen. Marketingorientierte Unternehmen betreiben eher Inbound Marketing. Sie werden von potenziellen Kunden gefunden und kontaktiert. Besetzen Sie die für den potenziellen Kunden relevanten Inbound Marketingaktionskanäle. Werden Sie sichtbar und bieten Sie Content an, um für den potenziellen Kunden attraktiv zu sein. Dies kann natürlich online erfolgen oder auch offline auf Veranstaltungen, Kongressen und Fachkonferenzen.

Entscheider und Interessenten suchen heutzutage viel eher selbst Informationen als früher und sind dann auch deutlich vorinformierter, wenn Sie den Vertrieb antreffen. Berücksichtigen Sie dies und begleiten Sie den Kunden in diesem Prozess durch die Bereitstellung von Whitepapern, Studien, Use Cases und Referenzprojekten. Hiermit können Sie Ihre Kompetenzen zeigen, Interaktionspunkte liefern und somit Leads für Ihren Vertrieb generieren.

Schaffen Sie bei der zuvor definierten Zielgruppe Reichweite und bieten Sie Interaktionspunkte an, damit die Zielgruppe sich mit Ihnen und Ihren Kompetenzen auseinandersetzen kann. Grundsätzlich ist es immer so, dass der Anbieter, der eine höhere spezifische Bekanntheit aufweist, auch mehr Anfragen und Kundenkontakte erhält.

Mit Hilfe des Performance Canvas strukturieren wir gemeinsam mit unseren Kunden Marketingaktivitäten entlang der Entscheidungskette des Kunden. Nutzen Sie unser Know-how für Ihre strukturierte Kommunikation und lassen Sie sich von unserem Team mit einem Kommunikationskonzept unterstützen.
Überlassen Sie Ihre Vetriebsaktivitäten nicht dem Zufall!

Seminar Performance Marketing

In unserem Seminar Performance Marketing lernen Sie unter anderem, wie man Performance Kampagnen umsetzt und am effektivsten die Wirksamkeit von Marketingaktivitäten misst.

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IT-Marketing-Tipp 4: Leadmanagement – Strukturiert Marketing & Vertrieb verbinden

In vielen Systemhäusern existieren mittlerweile Leadmanagement Konzepte. Dabei wird das Leadmanagement oft mit Begriff der Lead Generierung gleichgesetzt. Leadgenerierung ist jedoch nur ein Teilaspekt des gesamten Leadmanagements. In unserem BIG PICTURE Leadmanagement haben wir den Prozess des Leadmanagements und die Verbindung des Leadmanagements mit dem Marketingkonzept strukturiert und systematisiert.

Leadmanagement IT-Marketing

Mit Hilfe eines strukturierten Lead-Management Konzeptes lassen sich so die IT-Marketing- & Vertriebsaktivitäten auf die Customer Journey und die relevanten Zielgruppen (Personas) ausrichten und effizient gestalten. Mit der Erfassung der notwendigen Kundenbedürfnisse und Ansätze beim Kunden lassen sich so mehr Kontaktpunkte generieren und der Kunde wird zum Kaufprozess begleitet.

Seminar Akquise 4.0 – Modernes Lead Management B2B

Unser Seminar zum Thema moderne Neukundengewinnung und Akquise 4.0 liefert Ihnen frische Impulse für aktivere Vertriebe.

IT-Marketing-Tipp 5: Schauen Sie über den Tellerrand

IT-Marketing ist nicht mehr nebenbei zu machen! Haben Sie etwas Respekt vor der Fachexpertise der Marketing-Kollegen. Nicht umsonst gibt es Profis, die sich mit Marketing täglich auseinandersetzen und es erfolgreich betreiben. Diese managen ihren Job genauso professionell, wie Sie den Ihren. Tauschen Sie sich mit Marketing-Profis aus! Vielleicht ist die Freundin des Praktikanten, die im ersten Semester Wirtschafspsychologie studiert, nicht die richtige strategische Marketingberaterin für Sie.

Neue Impulse, eine Strukturierung Ihrer Aktivitäten oder der Blick über den Tellerrand: Es gibt vielfältige Ansätze für die Weiterentwicklung Ihres Hauses.

IT-Marketing-Tipp 6: Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden!

Im IT-Marketing ist die Kommunikation zum Kunden ebenfalls besonders wichtig. So ist es auch bei IT-Unternehmen durchaus sinnvoll, den Kontakt zu (potenziellen) Kunden zu pflegen. Eine Möglichkeit Ihre Zielgruppe zu erreichen, könnte ein Unternehmens-Blog sein. Nutzen Sie dabei Ihr Fachwissen, um Ihre Webseitenbesucher über interessante Themen des IT-Bereichs zu informieren. Damit zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sich bestens mit diesen fachspezifischen Inhalten auskennen und Experte auf diesem Gebiet sind.

Falls Sie in Erwägung ziehen, einen Blog in näherer Zukunft zu starten, können Sie sich noch einige Orientierungs-Fragen stellen:

  • Wen möchte ich mit dem Blog erreichen?
    Wichtig ist hierbei ein genaues Bild von den Kunden zu haben. Achten Sie dabei auf die Größe, Branche und Werte sowie den Standort des Unternehmens.
  • Auf welcher Plattform möchte ich meinen Blog verfassen?
    Mittlerweile können Blogs über verschiedene Plattformen erstellt werden. Bekannte Anbieter sind WordPress, Wix, Blogger, Medium, etc. Wählen Sie dabei den Anbieter aus, der Ihre Ansprüche erfüllt.
  • Wie kann ich die Blogs am besten organisieren?
    Es empfiehlt sich ein Redaktionskalender zu führen, in dem die Blogs im Hinblick auf Veröffentlichungsdatum, Thema, Keywords, etc. organisiert und geplant werden.
  • Welche Themen kommen für den Blog infrage?
    Für die Themenfindung können Sie verschiedene Hilfen nutzen. Es gibt beispielsweise diverse Tools für die Keyword-Recherche, mit denen Sie beliebte Keywords in Ihrer Branche identifizieren können. Dies macht es demnach möglich, auch relevante Themen für Ihren Blog zu entdecken. Darüber hinaus können Sie Themen priorisieren, bei denen es Möglich ist, Ihre Leistungen „nebenbei“ einzubinden.
  • Wie kann ich den Blog erfolgreich bewerben?
    Neben der Veröffentlichung auf Ihrer Webseite, können Sie Ihre Posts zum Beispiel durch Posts auf Ihren Social-Media-Kanälen (Facebook, LinkedIn, etc.) oder E-Mail-Marketing bewerben.

Durch die Einführung eines Blogs wird Ihnen somit Möglichkeit geboten, mit Ihren Kunden zu kommunizieren sowie Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen geschickt zu präsentieren und Ihr Ranking zu verbessern.

IT-Marketing

Unsere passenden Seminare zu Social Media Marketing

Sie möchten lernen, wie Sie LinkedIn oder Instagram erfolgreich in Ihre Marketingaktivitäten einbinden? In unseren Seminaren zu LinkedIn und  Instagram Marketing lernen Sie, wie Sie mit den richtigen Maßnahmen Ihre Reichweite und Interaktionen erhöhen sowie mehr Follower generieren können.
Für einen umfassenderen Einblick in die Welt der Social Media Plattformen eignet sich hingegen unser Social Media Marketing Seminar. Informieren Sie sich jetzt über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Sie möchten IT-Marketing erfolgreich umsetzen?

Unsere Marketingexperten wissen wie! Wir begleiten seit 20 Jahren die IT- & Telekommunikationsbranche und bieten Schulungen, Seminare, Workshops und Coachings an. Unser Beratungsteam erstellt mit Ihnen Marketingkonzepte, Lead Generierungskampagnen und IT-Marketingmaßnahmen für die Gewinnung von Kunden und Mitarbeitern. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Beratern helfen und kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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Outbound Marketing: Definition, Maßnahmen und Ziele

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Das Outbound Marketing ist die wohl bekannteste Form des Marketings. Jede Person kennt diese Werbemaßnahmen - wenn auch nicht immer unter der Bezeichnung. Haben Sie schon einmal eine Werbeanzeige auf einem Werbeplakat oder im Fernsehen gesehen? Beides sind Kanäle des Outbound Marketings. Im Folgenden erfahren Sie alles zur Outbound Marketing Definition, den möglichen Maßnahmen und natürlich den Zielen.

Outbound Marketing Definition

Das Outbound Marketing genießt einen Ruf als traditionelle Form des Marketings. Das jeweilige Unternehmen wendet sich direkt an seine Zielgruppe – und weitere Personen darüber hinaus. Versendet wird eine Werbebotschaft, die als solche auch klar erkennbar ist. Umgesetzt wird das Outbound Marketing zum Beispiel mit Hilfe von klassischen Printmedien, aber auch durch moderne Methoden wie etwa E-Mail-Marketing.

Das genaue Gegenteil des Outbound Marketings ist übrigens das sogenannte Inbound Marketing. Letzteres zielt darauf ab, dass die potenziellen Kunden auf das Unternehmen und dessen Produkte zukommen. Hierfür werden verschiedene Marketing-Kampagnen genutzt, zum Beispiel in Form von Social-Media-Kampagnen oder über Blog-Artikel. Hier sucht der Kunde also nach Informationen, die vom jeweiligen Unternehmen bereitgestellt werden. Beim Outbound Marketing liegt der Fokus darauf, den potenziellen Kunden direkt mit dem jeweiligen Produkt zu konfrontieren.

Inbound vs Outbound Marketing

Maßnahmen im Outbound Marketing

Für die Umsetzung gibt es im Outbound Marketing zahlreiche unterschiedliche Maßnahmen. Jeder Mensch wird tagtäglich auf mehreren Wegen mit diesen Maßnahmen in Kontakt kommen. Ansprechen lassen sich die potenziellen Kunden zum Beispiel mit Hilfe von E-Mails oder dem traditionellen Gegenstück: Den Postwurfsendungen. Alternativ oder zusätzlich nutzen Unternehmen aber auch Werbeplakate oder Anzeigen in Printmedien, dem Radio, dem Fernsehen oder dem Internet. Auch Sponsoring oder die Kaltakquise per Telefon oder auf anderen Wegen gehören zu den Maßnahmen im Outbound Marketing. Einige dieser Maßnahmen haben wir hier noch einmal aufgeführt:

  • Anzeigen in Printmedien
  • Werbung in TV, Radio oder im Internet
  • Sponsorings
  • Werbeplakate
  • Postwurfsendungen
  • Kaltakquise

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Ziele des Outbound Marketings

Natürlich verfolgt das Outbound Marketing vor allem ein übergeordnetes Ziel: Sie wollen potenzielle Kunden oder Auftraggeber ansprechen. Allerdings können die detaillierten Ziele ein wenig variieren. Je nach gestecktem Ziel sollten Sie Ihre Marketingstrategie individuell ausrichten. Denkbar ist als Ziel des Outbound Marketings zum Beispiel die Steigerung der eigenen Bekanntheit. Möchten Sie Ihr Unternehmen und dessen Dienstleistungen zu mehr Prominenz verhelfen, ist das Outbound Marketing ein idealer Weg. Sie können eine große Zahl potenzieller Kunden erreichen und dürften in kürzester Zeit wesentlich bekannter sein. Genau das Gleiche funktioniert natürlich, wenn Sie die Bekanntheit eines einzelnen Produktes steigern wollen.

Zum Erreichen der Ziele sollten Sie clever vorgehen. Auf diesem Wege können Sie mögliche Nachteile im Outbound Marketing begrenzen. Fokussieren Sie sich zum Beispiel mit Ihren Werbespots auf Sendungen, die zu Ihrer Zielgruppe passen und stimmen Sie Bildsprache, Tonalität und Werbebotschaft auf die Zielgruppe ab. So minimieren Sie die Ausgaben, dürften aber gleichzeitig die Trefferquote bei den Interessenten erhöhen.

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Vorteile und Herausforderungen

Das Outbound Marketing bringt einige Vorteile, aber auch Herausforderungen mit sich. Der wohl größte Vorteil ist die mögliche Reichweite. Strahlen Sie Ihre Werbung zum Beispiel im Fernsehen aus, können Sie eine Vielzahl von Menschen ansprechen und Interesse für Ihr Produkt wecken. Somit eignet sich das Outbound Marketing perfekt zur Steigerung der Markenbekanntheit. Zusätzlich ist diese Form des Marketings aufgrund der „direkten Konfrontation“ optimal geeignet für Anzeigen in TV, Radio oder den Printmedien.

Outbound Marketing Vorteile und Herausforderungen

Zu den Herausforderungen gehört unter anderem der große Streuverlust. Sie werden mit Ihrer Werbung zwangsläufig auch Personen ansprechen, die sich für das Produkt nicht interessieren. Das wiederum kann dafür sorgen, dass diese Personen Ihre Produkte und die Marke ablehnen oder meiden. Speziell dann, wenn Ihre Werbung bei den Betroffenen einen zu aufdringlichen Eindruck hinterlässt. Ein weiterer Nachteil: Mögliche Erfolge können Sie nicht ohne Weiteres messen. Es ist nur schwer nachvollziehbar, welcher Kunde aufgrund Ihrer Fernsehwerbung ein Produkt gekauft hat. Umschiffen können Sie dieses Problem durch die Kombination mit speziellen Werbe-Codes oder Ähnlichem. Speziell in der jüngeren Vergangenheit sind die Herausforderungen durch Adblocker und ähnliche Technologien deutlich gewachsen. Darüber hinaus beklagen sich TV, Radio und Print seit Jahren über schwindende Zuhörer und Zuschauer. Um die Erfolgschancen Ihrer Kampagnen zu steigern, sollten Sie übrigens im besten Fall das Outbound Marketing mit dem Inbound Marketing kombinieren.

Fazit: Unter Konkurrenzdruck, aber noch immer wichtig

In den letzten Jahren hat sich der Eindruck verstärkt, dass das Outbound Marketing unter Druck geraten ist. Dennoch handelt es sich nach wie vor um eine der beliebtesten Marketingstrategien. Speziell dann, wenn Sie Ihre Bekanntheit innerhalb kürzester Zeit steigern wollen, ist das Outbound Marketing optimal geeignet. Für eine optimale Performance Ihrer Kampagne sollten Sie aber darüber nachdenken, das Outbound Marketing mit dem Inbound Marketing zu kombinieren. Nachteile der beiden Varianten können Sie auf diesem Wege verringern oder ganz aus dem Weg räumen. Gleichzeitig steigern Sie durch die Kombination der Maßnahmen deren Vorteile. In jedem Fall sollten Sie alle Maßnahmen, Pläne und auch messbaren Erfolge genau festhalten. So können Sie Ihre Aktivitäten analysieren und bei künftigen Kampagnen altbekannte Fehler umgehen.

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