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Digital Mindset – Was die innere Einstellung mit dem Unternehmenserfolg zu tun hat

Die Digitalisierung (und damit auch ein Digital Mindset) spielt im Alltag von kleinen und großen Unternehmen eine wichtige Rolle. Wer digital am Ball bleiben und sich vom Rest der Mitbewerber abheben möchte, sollte bei Online-Tools und Technologien keine Kompromisse eingehen.

In vielen Unternehmen existiert immer noch das Vorurteil, dass es schwer sei, die passende Software bzw. Hardware zu finden. Dabei liegt die Herausforderung in einem anderen Bereich, denn es braucht auch Mitarbeiter, die entsprechende Tools bedienen können. Deshalb sollten sie ein Digital Mindset haben. Aber wie sollte dieses genau aussehen? Welche Anforderungen werden gestellt? Und wie kann ein Digital Mindset dabei helfen, das jeweilige Unternehmen bestmöglich zu unterstützen?

Digital Mindset - (Der Versuch einer) Definition

Im Gegensatz zu anderen Begriffen aus dem Marketing lässt sich für das Digital Mindset nur schwer eine Definition formulieren, denn strenggenommen gibt es hier keine Standards. Zusammengefasst ist mit einem Digital Mindset die Einstellung zur digitalen Transformation und zu modernen Technologien in Arbeitsabläufen gemeint.

Dabei spielen die folgenden Punkte eine wichtige Rolle:

  1. Flexibilität gegenüber Veränderungen

Der Bereich des Marketings ist von kontinuierlichen Veränderungen geprägt. Ein Mitarbeiter mit einem Digital Mindset sollte dazu in der Lage sein, sich hierauf einzustellen und Veränderungen offen gegenüberstehen. Nur so ist es möglich, dass der berühmte „Blick über den Tellerrand“ vorgenommen werden kann.

  1. Wertschätzung der Digitalisierung

Keine Frage: Die Digitalisierung ist in vollem Gange. Und genau das sollte ein Mitarbeiter mit einem positiven Digital Mindset auch zu schätzen wissen. Letztendlich geht es darum, die Chancen der digitalen Welt zu erkennen und diese bestmöglich für das Unternehmen zu nutzen. Selbstverständlich ist es auch erlaubt hin und wieder ein wenig skeptisch zu sein. Nicht jede Veränderung muss als positiv empfunden werden, jedoch sollte grundsätzlich Interesse daran bestehen, sich mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen.

  1. Ein hoher Anspruch an sich selbst

Ein wichtiger Bestandteil des Digital Mindsets ist es, das Beste aus den Möglichkeiten herausholen zu wollen. Frei nach dem Motto „Es reicht nicht, wenn die Tools lediglich zur Verfügung stehen – sie müssen auch genutzt werden!“ ist ein Mitarbeiter mit einer digitalen Einstellung dazu bereit, die eigene Arbeit zu optimieren und herauszufinden, wie das Unternehmen davon profitieren kann.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager (DIM)

Der Lehrgang zum Online Marketing Manager (DIM) bereitet Sie auf alle relevanten Tätigkeiten eines Unternehmens im Online Marketing vor. Dabei können Sie ganz bequem von zu Hause aus Ihre Kompetenzen erweitern und sich auf einen digitalen Berufsalltag vorbereiten.

  1. Digital first!

Wie die Bezeichnung schon sagt, stehen beim Digital Mindset die digitalen Inhalte im Fokus. Während sich andere Mitarbeiter im Marketing um Werbung und Veröffentlichungen im Print Bereich kümmern, ist es hier die Aufgabe, Content zu kreieren, der für die Veröffentlichung im digitalen Bereich konzipiert wurde.

  1. Ein Augenmerk auf neue Technologien

Der Markt und die Digitalisierung verändern sich kontinuierlich. Um mit anderen Unternehmen mithalten zu können, ist es wichtig, immer ein Auge auf neue Technologien und Tools zu haben. Auch hier ist ein persönliches Grundinteresse unerlässlich. Denjenigen, die sich für Digitalisierung begeistern können, fällt es besonders leicht, immer „up to date“ zu sein.

Beim Digital Mindset handelt es sich also um eine Sammlung an persönlichen Skills, die im Berufsalltag gefordert werden und auf die in immer mehr Stellenausschreibungen hingewiesen wird.

 

Digital Mindset

Ein Digital Mindset greift auf verschiedenen Ebenen

Nachdem auf einige Aspekte des Digital Mindsets eingegangen wurde, soll in den folgenden Abschnitten auf weitere Charaktereigenschaften hingewiesen werden. Hierzu gab es in der Vergangenheit eingehende Untersuchungen. Dabei zeigte sich, dass Unternehmen von Mitarbeitern, die über ein digitales Mindset verfügen, auch abseits der Digitalisierung profitieren können.

Die folgenden Beispiele zeigen einige der prägnantesten Wesenszüge auf, durch die sich Menschen mit einem Digital Mindset auszeichnen.

  • Ein Digital Mindset zu haben, bedeutet, offen gegenüber neuen Situationen zu sein und sich schnell auf diese einstellen zu können.
  • Zudem steht für die entsprechenden Mitarbeiter ein modernes unternehmerisches Handeln im Fokus. Sie nutzen die Vorteile der Digitalisierung, um die eigene Marke voranzutreiben und am Markt zu positionieren.
  • Beim Digital Mindset gibt es keine Standards. Stattdessen ist es wichtig, die zur Verfügung stehenden Maßnahmen individuell zu nutzen. Dabei muss bewertet werden, welche Optionen sinnvoll sind und auf welche gegebenenfalls auch verzichtet werden kann.
  • Mitarbeiter sollten in der Lage sein, die Perspektive zu wechseln und die Position des Kunden einzunehmen. Auf diese Weise ist möglich, eine Lösung zu finden, die die Zielgruppe noch besser anspricht.
  • Frei nach dem Motto „Nobody is perfect!“ sollten auch Menschen mit einem Digital Mindset dazu in der Lage sein, Kritik sachlich aufzunehmen und an sich zu arbeiten. Auf diese Weise können die Digitalisierungsabläufe in einem Unternehmen weiter optimiert werden.
  • Letztendlich gilt es jedoch auch, zuzugeben, wenn ein Projekt nicht so umgesetzt werden konnte, wie es geplant war. Ein Digital Mindset zu haben heißt nicht, keine Fehler machen zu dürfen, sondern es bedeutet, auch mit Misserfolgen professionell umzugehen.

Warum wird ein Digital Mindset noch nicht in allen Unternehmen gelebt?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele Menschen bezüglich des Digital Mindsets stellen dürften. Wenn Mitarbeiter mit entsprechenden Skills so wertvoll sind – warum setzt dann nicht schon längst jedes Unternehmen auf diese Fähigkeiten?

In diesem Zusammenhang zeigt sich oft ein klassischer Gegensatz, der unterstreicht, dass es mittlerweile zwar viele Tools und moderne Technologien, aber zu wenig Personal gibt, das sich durch die genannten Eigenschaften auszeichnet. Oft reicht auch das grundlegende Verständnis der Mitarbeiter nicht aus, um die hohen Anforderungen zu erfüllen, die durch die Digitalisierung auftreten.

Unternehmen können gut beraten sein, sich hier nicht von Vornherein auf die Suche nach dem „perfekten“ Mitarbeiter zu begeben, sondern den Bewerbern auch die Chance einzuräumen, sich weiterzubilden. Mittlerweile gibt es viele Schulungsanbieter, die sich explizit auf diesen Bereich fokussiert haben. Wer ein grundlegendes Interesse an einer Digitalisierung der Arbeitswelt hegt, hat hier gute Chancen, langfristig einem Digital Mindset zu überzeugen.

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Wie lässt sich ein Digital Mindset im Unternehmen vorantreiben?

Generell gilt: Es ist nie zu spät, das Digital Mindset in einem Unternehmen zu unterstützen und weiter auszubauen. Aber wie sollte hierbei genau vorgegangen werden? Worauf ist zu achten? Die folgenden Tipps helfen weiter:

Tipp Nr. 1: Den Ist-Zustand bewerten

Wer ein Digital Mindset in seinem Unternehmen unterstützen möchte, sollte sich im ersten Schritt ein Bild über den Ist-Zustand machen. Fragen wie „Wie wird Digital Mindset in unserem Unternehmen gelebt?“ und „Welche Tools brauchen wir, um das Digital Mindset weiter voranzutreiben?“ stehen hier mit an erster Stelle. Um ein möglichst umfassendes Bild erzeugen zu können, ist es durchaus sinnvoll, mit mehreren Abteilungen zusammenzuarbeiten und Brainstorming zu betreiben. Darauf kann mit den folgenden Tipps weiter aufgebaut werden.

Tipp Nr. 2: Mitarbeiter informieren und transparent arbeiten

Nicht jeder Optimierungsvorschlag wird von jedem Mitarbeiter positiv aufgenommen. Dies gilt auch im Hinblick auf das Digital Mindset eines Unternehmens. Um für bestmögliche digitale Grundvoraussetzungen zu sorgen, ist es wichtig, die einzelnen Teams einzubeziehen und ihnen die Vorzüge neuer Arbeitsweisen näherzubringen. Je besser sie die Optimierung nachvollziehen können, desto eher sind sie dazu gewillt, sie zu unterstützen.

Tipp Nr. 3: Weiterbildungen anbieten

Digital Mindset sollte natürlich nicht nur „auf dem Papier“ gut aussehen, sondern sich auch optimal in den Alltag integrieren lassen. Dies funktioniert nur dann, wenn auch das nötige Hintergrundwissen vorliegt. Daher sollten Weiterbildungen und Schulungen angeboten werden, die die Mitarbeiter vor Ort unterstützen. Wichtig ist, dass besagte Angebote die Arbeitnehmer dort „abholen“, wo sie stehen. Viele Mitarbeiter verfügen vielleicht sogar schon über einige Grundkenntnisse aus dem Bereich Digital Mindset, sind nur noch nie dazu gekommen, sie auch anwenden zu können.

Tipp Nr. 4: Digital Mindset spannend vermitteln

Im Digital Mindset spielen selbstverständlich auch Emotionen eine wichtige Rolle. Oder anders: Wer seine Mitarbeiter begeistern möchte, sollte selbst begeistert davon sein, welche Möglichkeiten sich hinter einem Digital Mindset verbergen. Je mehr Grundinteresse geschaffen wird, desto einfacher ist es in der Regel auch, die Neuerungen in die Tat umzusetzen.

Tipp Nr. 5: Bereit sein, Neues zu lernen

Beim Digital Mindset handelt es sich um ein individuelles Thema, das auf den unterschiedlichsten Ebenen gelebt werden kann. Wichtig ist der Aspekt, dass es sich bei der Umsetzung um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass sich auch die Digitalisierung immer weiter verändert. Es wird immer wieder neue Techniken geben, die Unternehmen die Chance bieten, sich von der Konkurrenz abzuheben. Und genau hierauf gilt es vorbereitet zu sein. Regelmäßige Schulungen und das oben erwähnte Interesse sind unabdinglich für alle, die „am Ball bleiben“ möchten.

Digital Mindset Tipps

Fazit

Ein Digital Mindset ist mit unglaublich großen Chancen für ein Unternehmen und dessen Erfolg am Markt verbunden. Vereinfacht ausgedrückt kann jedoch gesagt werden, dass zwar ausreichend digitale Technik, aber nicht genug Mitarbeiter vorhanden sind, die die entsprechenden Anforderungen für digitale Arbeit erfüllen.

Umso wichtiger ist es, nicht zu viel Zeit in die Suche nach perfekt passenden Arbeitnehmern zu investieren, sondern auch Bewerber zu berücksichtigen, die eine verlässliche Grundbasis mitbringen und bereit sind, ihre Skills im Rahmen von Schulungen weiter auszubauen. Auch ein Digital Mindset lässt sich – bis zu einem bestimmten Grad – erlernen. Diejenigen, die der Digitalisierung offen gegenüberstehen, sich für sie interessieren und bereit dazu sind, über den Tellerrand zu schauen, verfügen über das Potenzial, das es braucht, um zur Digital Mindset Fachkraft zu werden.

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Herr Jonas Gran

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#DigitalMindset #Digitalisierung #digital

Virtuelle Events – die Erfolgsfaktoren

Virtuelle Events sind voll im Kommen. Haben die meisten Experten eigentlich erst für die kommenden Jahre mit einem Anstieg dieser Events gerechnet, wurde dieser durch die Corona-Pandemie deutlich vorgezogen. Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter ins Home-Office, Meetings wurden fortan nur noch virtuell abgehalten. Selbst Produktvorstellungen oder Jubiläen werden mittlerweile zum Teil als rein virtuelle Events angeboten. In vielen Fällen zeigt sich, dass einige Unternehmen hierfür offenbar noch nicht ganz bereit sind. Damit das nicht auch auf Sie zutrifft, haben wir im Folgenden einen Leitfaden für die Organisation von virtuellen Events zusammengestellt.

Definition: Was sind virtuelle Events?

Bei einem virtuellen Event handelt es sich um Veranstaltungen, die vollständig im digitalen Raum stattfinden. Die einzelnen Teilnehmer dieser Events stehen also in keiner physischen bzw. greifbaren Verbindung zueinander. Stattdessen fokussieren sich virtuelle Events ausschließlich auf die Sinne des Hörens und Sehens. Die Teilnahme an solchen Events kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Zum Teil werden hierfür spezielle Umgebungen eingerichtet, die dann mit Devices wie VR-Brillen erkundet werden können. Möglich ist die Teilnahme aber auch per Desktop oder über mobile Endgeräte wie Tabletts und Smartphones.

Unbedingt zu unterschieden sind von den virtuellen Events natürlich die analogen Events. Eine weitere Unterteilung lässt sich zwischen den virtuellen Events und den hybriden Events machen. Letztere sind gewissermaßen eine Kombination aus rein virtuellen und rein analogen Events.

Virtuelle Meetings

Anlässe für virtuelle Events

Anlässe für virtuelle Events gibt es im Prinzip unbegrenzt. Je nach Unternehmen sind zum Beispiel Messen oder Produktvorstellungen passende Anlässe. Darüber hinaus können aber zum Beispiel auch klassische Meetings oder digitale Seminare in virtuelle Events verwandelt werden. Ein paar beliebte und typische Formen der Events haben wir im Folgenden aufgeführt. Je nach Anlass kann die passende Form für das virtuelle Event gewählt werden.

  • Kamingespräch: Ein echter Klassiker der virtuellen Events ist das sogenannte Kamingespräch. Dieses wird auch als Fireside Chat bezeichnet und soll in einer entspannten und lockeren Atmosphäre vor allem informativ sein. Wie der Name bereits verrät, bietet sich als Hintergrund zum Beispiel ein Kaminfeuer an. In der Regel sind bei einem solchen Kamingespräch nur wenige ausgewählte Teilnehmer dabei.
  • Breakout Session: Die Breakout Sessions oder Workshops sind ein wenig umfangreicher als das Kamingespräch. Für diese virtuellen Events ist deshalb etwas mehr Vorbereitung notwendig. Bestenfalls sollte hier aber dennoch auf möglichst kleine Gruppen geachtet werden, in denen sich alle Teilnehmer auch aktiv am Gespräch beteiligen.
  • World Café: Bei einem virtuellen World Café handelt es sich um Events mit wechselnden Plätzen. In diesem Fall unterhalten sich zwei oder mehrere Personen an einzelnen Tischen, die Besetzung wechselt jedoch.
  • FishBowl: Das Prinzip der FishBowl oder Podiumsdiskussion lässt sich ebenfalls in die virtuelle Welt übertragen. In diesem Fall sollte ein aktiver Platz für ein Mitglied freigehalten werden, welches sich aktiv in die Debatte einbringen möchte. Dieses Mitglied nimmt virtuell auf dem Platz seinen Platz ein und erhält dann eine gewisse Redezeit.
  • Table Session: Das Prinzip der Table Session ähnelt dem Prinzip des World Cafés. In diesem Fall werden an jeden Tisch verschiedene Teilnehmer platziert. Der jeweilige Moderator legt klare Regeln für die Kommunikation fest.

Erfolgsfaktoren

Ob die virtuellen Events zu einem Erfolg oder einer „Luftnummer“ werden, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Einer der wichtigsten Faktoren ist sicherlich die jeweilige Zielgruppe. Ist diese nicht passend, wird selbst das beste virtuelle Event keinen Erfolg bringen. Darüber hinaus finden sich weitere Erfolgsfaktoren zum Beispiel in den Inhalten und der Darstellung. Die Inhalte sollten relevant und natürlich zielgruppenorientiert sein. Darüber hinaus sollten Sie auf die passende Darstellung achten. Eine pauschale Lösung gibt es in diesem Fall nicht. Stattdessen sollte die Darstellung auf die Zielgruppe, die jeweilige Marke oder das jeweilige Produkt abgestimmt sein.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist es, dauerhaft die Aufmerksamkeit der Zielgruppe halten zu können. Dies gelingt durch ein entsprechendes Design (Look & Feel), welches zum Beispiel auch virtuelle Rundgänge oder Ähnliches ermöglicht. Für die direkte Ansprache der Zielgruppe ist es wiederum geeignet, verschiedene Interaktionsmöglichkeiten in die Events mit einzubauen. Schlussendlich ist natürlich auch die Technik ein wichtiger Erfolgsfaktor. Jedes virtuelle Event wird nur so gut sein wie die technischen Rahmenbedingungen. Es sollte also eine leistungsstarke Hard- und Softwarelösung gewählt werden, die bestenfalls mehrfach erprobt wurde.

Virtuelle Events

Technische Voraussetzungen

Die technischen Voraussetzungen sind bei den virtuellen Events natürlich nicht zu vernachlässigen. Immerhin bildet die Technologie überhaupt die Basis für die virtuelle Zusammenkunft. Welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, richtet sich jeweils nach der Art des Events. Bei firmeninternen Events ist der Aufwand oftmals deutlich geringer als bei Produktvorstellungen oder Ähnlichem. Im Folgenden haben wir ein paar technische Hilfsmittel und Voraussetzungen aufgeführt, die Sie bei der Planung der virtuellen Events berücksichtigen sollten:

  • Eventwebseite zur Vermarktung des Events
  • Registrierung der Teilnehmer
  • Unterstützungsmaßnahmen wie E-Mail-Marketing
  • Feedback einholen (zum Beispiel mit Hilfe von Tools)
Digital-Brand-Manager DIM

Wie Sie Ihre digitale Markenführung auch über virtuelle Events hinaus optimieren, lernen Sie in unserem Online-Zertifikatslehrgang Digital Brand Manager. Melden Sie sich noch heute an und erfahren Sie alles rund um den Aufbau und die Positionierung von Marken im Online-Umfeld!

Tipps

Virtuelle Events zu planen, kann richtig Spaß machen. Vor allem dann, wenn sich die Planung und das Event im weiteren Verlauf als Erfolg entpuppen. Damit das bestenfalls auch Ihnen gelingt, haben wir im Folgenden ein paar simple, aber effektive Tipps aufgeführt:

  • Nutzen Sie eine klare Struktur: Was ist das Ziel der jeweiligen Veranstaltung und was möchten Sie darüber hinaus erreichen? Diese Fragen sollten Sie für die Strukturierung der virtuellen Events nutzen. Dazu gehören nicht nur die inhaltlichen Strukturen, sondern zum Beispiel auch die Veranstaltungszeit oder die genaue Auswahl der Teilnehmer.
  • Kreativ sein: Bei den virtuellen Events handelt es sich nicht um Events, die einfach aus der „analogen Welt“ ins Digitale kopiert werden können. Hier ist Kreativität gefragt, um mit interessanten und aufsehenerregenden Events punkten zu können.
  • Motivation der Teilnehmer: Auch wenn es schwer fällt, lohnt es sich, die Teilnehmer dauerhaft zum Mitmachen zu motivieren. Alle Teilnehmer werden sich deutlich besser an die Inhalte der virtuellen Events erinnern können, wenn sie aktiv ein Teil dieser waren. Sollten die Teilnehmer hingegen nur mit Informationen „überflutet“ werden, sorgt dies für einen deutlich geringeren Erinnerungseffekt.

Fazit

Virtuelle Events sind keinesfalls mit den analogen Events gleichzusetzen. Was analog funktioniert, muss digital noch längst keine Garantie für einen Erfolg sein. Umso wichtiger ist es, möglichst mit einer klaren Struktur und Zielsetzung an die Sache heranzugehen. Zudem sollten Sie Ihre Kreativität unter Beweis stellen und die Möglichkeiten der Technologie nutzen. Dieser sind fast keine Grenzen gesetzt. Achten Sie jedoch auch auf die jeweilige Zielgruppe und ihre Bedürfnisse. Werden diese nicht von Beginn an korrekt eingeordnet, kann selbst das bestgeplante virtuelle Event niemals zu einem echten Volltreffer werden.

Sie möchten mehr über die Möglichkeiten von virtuellen Events erfahren?

Bastian Foerster

Kontaktieren Sie uns jetzt für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian Foerster

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#VirtuelleEvent #Virtuelle #Events #Online #Veranstaltung #DIM #Marketing

Online-Weiterbildung: Integrieren Sie lebenslanges Lernen in Ihren Alltag

Zweifellos hat die Online-Weiterbildung seit den letzten Jahren einen regelrechten Aufschwung erfahren und die Akzeptanz seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird immer größer. Die Vorzüge liegen klar auf der Hand. Eine Online-Weiterbildung bietet die Chance lebenslanges Lernen in den meist stressigen (beruflichen) Alltag zu integrieren. Warum Online-Weiterbildung auch in Zukunft eine große Rolle spielt und wie Sie die passende Online-Weiterbildung finden, erläutern wir im Folgenden.

Gute Gründe für eine Online-Weiterbildung

Die Vorteile einer Online-Weiterbildung werden gerade in Zeiten von New Work und der neu definierten Work-Life-Learn-Balance nur noch deutlicher. Lebenslanges Lernen, das haben viele Unternehmen und Arbeitnehmer erkannt, ist ein Muss, um Herausforderungen unserer Zeit Schritt zu halten. Doch nur selten lassen volle Terminkalender, nicht die passenden Seminarinhalte oder lange Anfahrten eine gezielte Weiterbildung nicht zu. Deswegen ist eine Online-Weiterbildung das Format der der Zeit.
Für eine Online-Weiterbildung sprechen verschiedene Argumente. Folgende positive Punkte verdeutlichen das Potenzial von E-Learning:

1. Ortsunabhängigkeit
Ein klarer Vorteil, den Online-Seminare bieten, ist die räumliche Unabhängigkeit. Während man bei Präsenz-Veranstaltungen an einen bestimmten Ort gebunden ist, besteht bei Online-Weiterbildungen die Möglichkeit, von überall am Unterricht teilzunehmen. Gerade in Zeiten von Social Distancing kann dies für viele Personen vorteilhaft sein.

2. Zeitliche Flexibilität
In den meisten Fällen gibt es bei Online-Weiterbildungen keine festen Kurszeiten. Somit ist es für Teilnehmer möglich, selbst zu entscheiden, wann sie lernen und wie sie ihre Lernphasen einteilen. Dies stellt gerade für Berufstätige oder vielbeschäftigte Personen eine optimale Lösung dar.

3. Geringere Kosten
Gerade die Reisekosten lassen sich durch eine Online-Weiterbildung reduzieren. Im Vergleich zu Weiterbildungen mit Präsenzzeiten, fallen Ausgaben weg, die für eine Unterkunft und Verpflegung, auftreten würden. Durch die Teilnahme von zu Hause oder aus dem Büro, fallen auch etwaige Fahrtkosten für Mitarbeiter weg.

4. Individuelle Lerngeschwindigkeit
Ein weiterer Vorteil ist die individuelle Lerngeschwindigkeit, da jede Person ein anderes Lerntempo hat. So können die Unterrichtseinheiten beispielsweise an den Tag angepasst und aufgeteilt werden. Gleichzeitig können aber auch an Tagen, an denen man besonders im „Flow“ ist, noch weitere Lerneinheiten ergänzt werden.

5. Wiederholbarkeit
Auch dies ist ein Punkt, der die Online-Weiterbildungen sehr individuell macht. Denn während manche Teilnehmer den Inhalt sofort aufnehmen, brauchen andere noch die ein oder andere Wiederholung. Da die Webinare häufig hochgeladen werden, können sich Lernende die aufgenommenen Lehrvideos mehrmals anschauen. So ist es zudem auch möglich, bestimmte Themen nochmal zu wiederholen oder nachzuschlagen und bestimmte Fragen selbstständig zu klären.

Online-Weiterbildung

Online Weiterbildung in die Work-Life-Learn Balance integrieren

Bei der Work-Life-Balance wird der Mensch ganzheitlich betrachtet und versucht, den Beruf mit dem privaten Leben erfolgreich zu verbinden. Unter „erfolgreich“ ist hier zu verstehen, dass eine Person die Verpflichtungen und Interessen, die für beide Bereiche anfallen, erfüllen kann. Dies soll eine gesunde und leistungsfähige Lebensweise fördern und somit für Ausgeglichenheit und Motivation sorgen.

Die Work-Life-Learn-Balance knüpft an diese Definition an und ergänzt sie – wie sich schon vermuten lässt – um einen bedeutenden Punkt: Das Lernen.
Um dies zu erreichen, ist es daher wichtig, unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander abzustimmen und Lebens- und Arbeitsziele zu kombinieren. Das lebenslange Lernen hat daher nicht nur auf das persönliche Leben, sondern auch den Beruf und den Arbeitsalltag einen großen Einfluss.

Doch warum sollte man das Lernen zu einem dauerhaften Prozess gestalten?
Neben einem abwechslungsreichen Alltag fördert diese Lebensweise gleichzeitig auch die mentale Gesundheit und den beruflichen Werdegang. Zudem ist es heutzutage möglich, sich in fast allen beruflichen Bereichen weiterzubilden. Durch ein lebenslanges Lernen kann eine Person zum einen Kompetenzen wie z. B. Führung oder Kommunikationstechniken erwerben und zum anderen Fähigkeiten entwickeln, die für den Beruf benötigt werden. Für den langfristigen Erfolg eine Unternehmens spielen daher auch Mitarbeitertrainings eine tragende Rolle. Durch die erfolgreich absolvierten Weiterbildungen wird die Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert sowie neue Ideen und Potenziale entdeckt, die in das Unternehmen getragen werden können.

Darüber hinaus können die Chancen am Arbeitsmarkt auch durch fachspezifische Weiterbildungen verbessert und somit ein Karrierevorsprung erzielt werden.
Für eine erfolgreiche Work-Life-Lern-Balance spielt die Selbstorganisation und Selbstdisziplin daher äußerst bedeutende Rolle. Hinsichtlich dessen wird die zunehmende Digitalisierung der Weiterbildungsbranche immer relevanter, da diese Konzepte hervorbringt, die Flexibilität und damit eine Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ermöglichen. Daher gibt es mittlerweile diverse Online-Weiterbildungen, an denen orts- und zeitunabhängig teilgenommen werden kann.

Die passende Online-Weiterbildung finden

Da ein großes Angebot an Weiterbildungen besteht, fällt es oft mal schwer einen passenden Schulungsanbieter für sich zu finden.
Damit Sie die richtige Wahl treffen, können Sie sich an den folgenden Fragen orientieren:

  • Welches Ziel möchte ich mit der Weiterbildung erreichen?
  • Was möchte ich spezifisch lernen?
  • Welche Kompetenzen und Fähigkeiten möchte ich durch die Weiterbildung erwerben?
  • Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um an einer Weiterbildung teilnehmen zu können? (z.B. Vorwissen zu einem bestimmten Thema)
  • Welche Art der Weiterbildung sagt mir am meisten zu? (z.B. Präsenzveranstaltungen, Online-Veranstaltungen, Fernlehrgang)
  • Welche Rolle spielt das Budget für mich?
  • Spielt die Flexibilität für mich eine wichtige Rolle?

Unsere nächsten Seminartermine

Entspricht die Work-Life-Learn-Balance Ihrer Lebensweise? Dann bilden Sie sich jetzt am Deutschen Institut für Marketing weiter! Unsere Seminare bieten dabei die optimale Lösung, um Ihr wissen zu einem bestimmten Thema zu vertiefen. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und Termine der Seminare:

Wenn Sie die Fragen beantworten konnten, können darüber hinaus auch andere Kriterien für Ihre Auswahl von Bedeutung sein:

  • Bescheinigung: Gerade wenn Sie eine Weiterbildung aus beruflichen Gründen machen, ist es sehr zu empfehlen, wenn Sie anschließend eine bestimmte Bescheinigung bekommen. Prüfen Sie daher, ob Sie bei Beendigung der Weiterbildung ein Zertifikat, Zeugnis oder eine Teilnahmebescheinigung erhalten.
  • Einschätzung des Arbeitgebers: Falls Sie mit Ihrer Weiterbildung ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, wie z.B. ein höheres Gehalt oder eine andere Position im Unternehmen, sollte vorher mit dem Arbeitgeber geklärt werden, ob die Weiterbildung auch gewürdigt wird.
  • Staatlich anerkannt: Ob eine Weiterbildung gesetzlich geregelt ist, stellt ebenfalls ein wichtiger Punkt für viele Interessierte dar. Daher sollten Sie in die Kursbeschreibung schauen oder beim Kursanbieter nachfragen, ob die Weiterbildung am Ende staatlich anerkannt wird.
  • Kosten: Die Kosten spielen bei einer Weiterbildung ebenfalls häufig eine zentrale Rolle. Daher empfiehlt es sich im Vorfeld über die anfallenden Kosten (z.B. Kurs-, Anmelde- und Prüfungsgebühren) sowie Finanzierungsmöglichkeiten und mögliche Förderungsangebote Gedanken zu machen. Eine Förderung der Weiterbildung kann beispielsweise in Form einer Unterstützung durch den Arbeitsgeber sowie durch Bildungsgutscheine, Bildungsprämien, Bildungsurlaub, Stipendien oder durch die Absetzung der Steuer erfolgen.
  • Dauer: Weiterhin kann auch die Dauer einer Weiterbildung entscheidend sein. Kontrollieren Sie zum einen, ob es sich um eine Weiterbildung mit einer fixen oder flexiblen Dauer handelt. Zum anderen sollten Sie schauen, ob für Sie in diesem Zeitraum ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, um Zeit und Arbeit in eine Weiterbildung zu investieren.

Online-Weiterbildung beim Deutschen Institut für Marketing

Wenn Ihnen das Konzept einer Online-Weiterbildung zusagt, können die Weiterbildungsangebote vom Deutschen Institut für Marketing (DIM) interessant für Sie sein. Ihnen stehen dabei zahlreiche Seminare und diverse Lehrgänge zur Verfügung.

Im Hinblick auf die Seminare führt das DIM ein Hybrid-Format durch. Das heißt, Sie können sowohl vor Ort als auch online an den Seminaren teilnehmen. Online Marketing, Social Media, Produktmanagement, NEW Marketing sowie strategisches Marketing und Management sind nur wenige der Oberthemen, zwischen denen Sie Seminare wählen können.

Neben der Teilnahme an Seminaren haben Sie beim DIM auch die Möglichkeit Zertifikatslehrgänge zu absolvieren. Alle Lehrgänge sind als reine Online-Weiterbildungen konzipiert und bieten eine hohe Flexibilität. Sie haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann und wo Sie lernen möchten. Daher können die Lehrgänge auch problemlos von zu Hause oder neben dem Beruf absolviert werden.
Zudem sind unsere Lehrgänge für alle Marketing-Interessierten gedacht. Dies schließt somit Berufseinsteiger und Quereinsteiger als auch Personen ein, die bereits im Marketing tätig sind.
Das DIM bietet 16 verschiedene Lehrgänge mit den Schwerpunkten (Online-) Marketing, Management und Marktforschung an. Einige beliebte Zertifikatslehrgänge am DIM sind

Qualitätsnachweise der DIM Online Weiterbildung

Ebenfalls sollte bei der Wahl einer (Online-) Weiterbildung auch darauf geachtet werden, dass eine gewisse Seriosität und Qualität geboten werden kann. Zur Orientierung dienen dabei verschiedene Auszeichnungen. Die Weiterbildungsangebote am DIM bieten durch eine ZFU-Zertifizierung, AZAV-Zertifizierung und eine Zertifizierung nach ISO 9001 eine doppelte Qualitätssicherung. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie was genau diese Auszeichnungen über eine Weiterbildung aussagen.

ZFU-Zertifizierung
Eine intensive Qualitätsprüfung findet über die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht statt. Sie prüft, ob Fernlehrgänge bestimmte Anforderungen erfüllen und auf methodisch-didaktischer sowie fachlicher Ebene geeignet sind, das angestrebte Bildungsziel zu erreichen. Auch wenn nicht alle Fernlehrgänge unter die Zertifizierungspflicht fallen, finden Sie bei uns eine Auswahl an stattlich zugelassen Online-Weiterbildungen.

Hochwertiges Weiterbildungsangebot durch AZAV-Zertifizierung
Die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) verfolgt das Ziel, eine gewisse Qualität von Dienstleistungen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu gewährleisten. Um als Bildungsträger eine AZAV-Zertifizierung zu erhalten, müssen alle gesetzlichen Vorgaben für eine Anerkennung und Zulassung erfüllt sein. Ebenfalls muss dabei die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit vom Unternehmen sichergestellt sowie ein System zur Qualitätssicherung angewendet werden, welches permanent weiterentwickelt wird. Zudem werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare professionell von Experten durchgeführt, die zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis mitbringen.
Die Bildungsangebote am DIM halten somit hohe Qualitätsstandards ein und entsprechen dazu den Qualitätsanforderungen der Bundesagentur für Arbeit.

Hervorragendes Qualitätsmanagementsystem wird durch ISO 9001 dokumentiert
Die ISO 9001 ist die auf nationaler sowie auf internationaler Ebene die meistverbreitete Norm im Qualitätsmanagement. Im Fokus steht dabei die Prozessoptimierung, um die Unternehmensleistung zu verbessern und Kundenanforderungen zu erfüllen. Das Qualitätsmanagementsystem hilft dabei, dies einzuhalten und Ihnen somit ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten. Zudem wird durch eine Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems für eine gleichbleibende Qualität unserer Bildungsangebote gesorgt.
Durch die Kombination der AZAV-Zertifizierung mit der Zertifizierung nach ISO 9001 werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare somit kontinuierlich im Hinblick auf die Qualität überprüft.

Ausgezeichnete Weiterbildung beim DIM

In den vergangenen Jahren haben wir intensiv an der Qualität unsere Weiterbildungen gearbeitet und wurden dafür auch mehrfach vom STERN ausgezeichnet, zuletzt holten wir in der Kategorie Beste Fernschule den ausgezeichneten ersten Platz!

Trägerzulassung AZAV
DIN EN ISO 9001:2015

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Nehmen Sie Kontakt mit unserem Weiterbildungsexperten auf!Jonas Gran

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Produktbilder in Online Shops – Gestaltung und Wirkung

Etwa 75% der Internetnutzer in Deutschland haben schon einmal etwas in Online Shops bestellt. Online Shops wie Amazon, Ebay oder Zalando sind den meisten Nutzern sehr wahrscheinlich ein Begriff. Die Herausforderung für Online Shop-Betreiber besteht darin, Kunden, die ein Produkt online kaufen möchten, durch professionelle Produktbilder ein umfangreiches Bild vom Produkt zu vermitteln, und das so real wie möglich, da Kunden nicht die Möglichkeit haben, das Produkt selbst in die Hand zu nehmen.

Wie wirken Produktbilder?

ProduktbilderUm hochwertige und professionelle Produktbilder zur ansprechenden Präsentation der Ware kommt kein Betreiber eines Online Shops herum. Qualitativ hochwertige Fotos lassen den Online Shop dabei professionell und seriös wirken und erwecken Vertrauen bei den Käufern. Das bedeutet auch, dass Produktbilder eine Erwartung beim potentiellen Kunden auslösen, die schließlich darüber entscheidet, ob ein Produkt gekauft wird oder nicht. Produktbilder sollen dem Kunden einen umfassenden Eindruck von einer Ware vermitteln. Sie präsentieren dabei die äußeren Merkmale eines Produktes, bestenfalls aus verschiedenen Perspektiven. Gleichzeitig spiegeln sie mit individuellen Produktbeschreibungen dessen jeweilige Funktionen und Eigenschaften wider. Neben einer präzisen Produktbeschreibung bieten aussagekräftige Produktbilder die Möglichkeit, interessierten Kunden ein Produkt umfassend zu präsentieren und „schmackhaft“ zu machen. Denn das Produktbild stellt einen wesentlichen Faktor bei der Kaufentscheidung dar. Unscharfe, verwackelte oder zu kleine Produktbilder lassen den Kunden gleichzeitig negative Rückschlüsse auf den Online Shop an sich schließen.

Lehrgang Produktmanager

Produktbilder in Online Shops: Anforderungen in der Gestaltung

In der Produktfotografie ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Weder bunte, ablenkende Hintergründe oder Schattierungen, noch Zubehör auf der gleichen Bildebene sollten von dem Produkt ablenken. Nur durch das Bild muss dem Kunden präsentiert werden, was er durch den Kauf erhält. Dabei ist zu beachten, dass Bilder vom Gehirn viel schneller erfasst werden können als Text. Der Hintergrund für Produktbilder in Online Shops sollte im optimalen Fall weiß und neutral sein. Bei weißen oder sehr hellen Produkten sind auch ein helles Grau oder Pastelltöne erlaubt. Freisteller sind Produktbilder, die aus ihrem ursprünglichen Bild herausgeschnitten worden sind und nur das Produkt an sich abbilden. Sie lassen sich anschließend auf jedem beliebigen Hintergrund abbilden. Freistellen erfordert dabei sehr viel Präzision, da selbst kleine Fehler in der Bearbeitung das Produktbild unprofessionell wirken lassen können. Ein professioneller Dienstleister für Freistellen ist zum Beispiel www.freistellen.de. Es ist sinnvoll, Produktbilder von Produktfotografen machen zu lassen. Diese besitzen das notwendige Equipment und bringen Erfahrung mit. Wichtig ist auch eine hohe Auflösung der Bilder, da diese die Kaufentscheidung mit beeinflusst. Nur so erhält der Kunde einen genauen Eindruck von und relevante Informationen zu der Ware. Bilden die Produktbilder Zubehör mit ab, welches nicht direkt dem Produkt angehört, oder bildet das Produktbild die Ware nicht realitätsgetreu ab, ist dies zu kennzeichnen. Andernfalls können Online Shop-Betreiber mit einer hohen Retourenquote durch Vermittlung falscher Informationen rechnen.

Auswirkungen professioneller Produktbilder in Online Shops

Durch professionelle Produktbilder können Online Shops die Kauflaune von potenziellen Kunden erhöhen, neue Kaufanreize schaffen und infolge dessen den Umsatz steigern. Da Kunden hochwertigen Fotos in der Regel höheres Vertrauen schenken, kann mit erstklassigen Produktbildern mitunter auch eine höhere Preisspanne erreicht werden. Produktbilder liefern nicht nur Informationen, sondern auch Emotionen. Je nach dem, um welche Art von Produkt es sich handelt, spielt auch der emotionale Faktor beim Kauf eine wichtige Rolle. Produkte, die aus einem rationellen Anlass gekauft werden, wie zum Beispiel Werkzeuge, sind der emotionalen Wirkung beim Kauf nicht so stark ausgesetzt, wie modische Accessoires. Beispielsweise im Modebereich ist zu überlegen, ob Kleidungsstücke an einem Model präsentiert werden sollten, um zusätzliche Emotionen zu überbringen. Langfristig sollten Online Shops suchmaschinenoptimierte Produktbeschreibungen und professionelle, suchmaschinenrelevante Produktbilder kombinieren, die Ihre Kunden genauso vom Online-Kauf überzeugen können wie ein Kauf im Ladengeschäft. Online Shops, die keine suchmaschinenoptimierten Texte und Produktbilder einsetzen, belegen nicht nur im Suchmaschinenranking die letzten Plätze, sondern erwirtschaften auch deutlich weniger Umsatz. Es gewinnt schließlich derjenige, der sich und seine Produkte optimal präsentiert.

Distributionspolitik – Der Weg ist das Ziel

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Die Distributionspolitik befasst sich mit den grundlegenden Fragen, wie und auf welchem Weg der Nachfrager die angebotene Leistung erwerben und erhalten kann. Die konkrete Abwicklung des Geschäftsvorfalls ist hierbei zu gestalten. Dabei geht es zum einen um die Ausgestaltung der Verkaufsorgane sowie der Vertriebswege, und zum anderen betrifft es Entscheidungen über Umfang und Organisation der Lagerhaltung, des Versands sowie der Transporte.

1. Distributionspolitik - Definition

Eingebettet in die Gesamtkonzeption des Marketings übernimmt neben Produkt-, Kommunikations- und Preispolitik die Distributionspolitik einerseits die Aufgabe, den Absatzkanal zu gestalten, und andererseits die Produkte oder Dienstleistungen in der richtigen Beschaffenheit zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bewegen.

„In der BWL umfasst die Distributionspolitik alle Entscheidungen und Maßnahmen im Rahmen des Marketing-Mix, die den Vertrieb und den physischen Absatzweg der Leistung vom Hersteller zum Kunden.“

Als grundsätzliches Ziel der Distributionspolitik gilt, dass die erstellten Leistungen (Dienstleistungen oder Produkte) zur richtigen Zeit, in richtigem Zustand und Beschaffenheit und in richtiger Menge dem Abnehmer (also auch am richtigen Ort) zur Verfügung gestellt wird. Neben der Einpassung in den Marketing-Mix geht es um die zielgerichtete Gestaltung des Flusses von Waren, Geldern und Informationen zwischen den Marktakteuren im Absatzkanal. Der Absatzkanal ist ein System zum Austausch von Waren-, Geld- und Informationsströmen zwischen den Marktakteuren. Die Absatzmethode beschreibt das umfassende Entscheidungsproblem in der Distribution, also hinsichtlich des Vertriebssystems, der Absatzform und des Vertriebsweges. Das Vertriebssystem behandelt die grundsätzliche Entscheidung zwischen zentralem und dezentralem Absatz. Der Absatzweg beinhaltet die Wahl zwischen Direktvertrieb und indirektem Vertrieb (Handel). Ein Hersteller kann z.B. unterschiedliche Zielgruppen auf verschiedenen Absatzwegen bedienen. Die Gesamtheit aller Absatzwege bilden dann das Vertriebssystem. Die Absatzform schließlich umschreibt die Entscheidung zwischen Eigen- und Fremdvertrieb, ob also unternehmenseigene oder fremde Verkaufsorgane eingesetzt werden.

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2. Distributionspolitik – Absatzkanal und Logistik

Die Hauptaufgaben der Distribution in der BWL liegen in der Festlegung der Absatzkanäle und des logistischen Systems. Als Absatzkanälen bzw. Absatzwegen sind die rechtlichen, ökonomischen und kommunikativ-sozialen Beziehungen aller am Distributionsprozess beteiligten Organisationen zu verstehen. Das System der Absatzkanäle regelt den Austausch zwischen Hersteller und Kunden von Realgüterströmen, Nominalgüterströmen (Geld) und Informationsströmen. Von besonderer Bedeutung ist die Fragestellung bei indirekten Absatzwegen, bei denen zwischen Hersteller und Kunden Absatzmittler oder Absatzhelfer zwischen geschaltet sind, da die genannten Ströme hier mehrfach unterbrochen werden und es einen aufwendigeren Abstimmungsprozess erfordert. Absatzmittler sind in die Absatzkanäle eingebundene selbständige Organe, die Marketinginstrumente einsetzen (z. B. Händler). Absatzhelfer dagegen unterstützen den Absatzkanal als rechtlich selbständige Organe (z. B. Speditionen). Die hier sehr wesentlich zu beeinflussende Zielgröße ist der Distributionsgrad.

Distributions politik

Neben den Überlegungen zum System der Absatzkanäle müssen Entscheidungen über die physische Distribution getroffen werden. Diese wird in der Regel Logistik bzw. Marketinglogistik bezeichnet und beinhaltet Transport, Lagerung von Roh-, Halb- und Fertigfabrikaten sowie damit verbundenen Informationen vom Liefer- zum Empfangspunkt, also zum Kunden. Im Wesentlichen wird durch den Umfang der Lieferservice als Zielgröße beeinflusst, andererseits handelt es sich auch um einen bedeutsamen Kostenfaktor. Der Lieferservice als die dominierende Zielgröße in der Marketinglogistik setzt sich zusammen aus den folgenden Komponenten:

  • Lieferzeit
  • Lieferzuverlässigkeit
  • Lieferbeschaffenheit
  • Lieferflexibilität

Innerhalb der operativen Gestaltung der Marketinglogistik sind Entscheidungen bezüglich der Lagerhaltung und der einzusetzenden Transportmittel zu treffen. Die Lagerhaltungsproblematik muss in folgende Teilprobleme aufgeteilt werden:

  •  Festlegung der Anzahl der Stufen des Warenverteilungssystems: Analog zu der Entscheidung über die Absatzkanäle ist festzulegen, ob und wie viele (Zwischen-)Lager einzuschalten sind.
  • Entscheidung über die Lagereinrichtung: Neben der Anzahl der Lager sind die Lagerstandorte, die jeweiligen Lagergrößen, das jeweilige Einzugsgebiet und die Ausstattungen der Lager zu bestimmen.

Weitere Entscheidungstatbestände sind in diesem Zusammenhang:

  • Werden eigene Lager errichtet oder wird auf Fremdlager zurückgegriffen?
  • Soll eine selektive oder vollständige Lagerhaltung aller Produkte in den ausgewählten Lagern realisiert werden?
  • Welche Transportmittel und Transportmengen sollen gewählt werden?

Zum Beispiel versuchen viele Hersteller durch einen Online-Shop in ihrer Distributionspolitik die letzte Meile möglichst kurz zu halten. Da der Weg zum Endkunden meist ein großer Kostenfaktor ist und man sich durch eine kurze, kostengünstige letzte Meile Wettbewerbsvorteile verschaffen kann. Dazu kommt, dass Kunden und Hersteller online die Möglichkeit des direkten Kontakts haben. Das verdeutlicht noch einmal die Wichtigkeit der Distributionspolitik.

3. Distributionspolitik im Spannungsfeld Marketing und Vertrieb

Der Vertrieb stellt in der Praxis häufig einen organisatorisch eigenständigen Teilbereich im Unternehmen dar. Dies ist aufgrund der spezifischen Aufgaben und einer sehr speziellen Führungsproblematik auch nachvollziehbar. Gleichzeitig ist der persönliche Verkauf jedoch ebenso ein besonders wirkungsvolles Kommunikationsinstrument. Somit besteht aus Sicht des Marketing das Bestreben, auf den Vertrieb entsprechend Einfluss zu nehmen. Abhängig von der organisatorischen Verankerung birgt dies nicht selten ein gewisses Konfliktpotenzial. Historisch gesehen bildete das Marketing zu Beginn eine Art Servicefunktion für den Vertrieb und entwickelte sich aufgrund seiner zunehmenden strategischen Bedeutung zu einem eher dominanten Unternehmensbereich.

4. Distributionspolitik: Direktvertrieb vs. Indirekter Vertrieb

Die Vielzahl der möglichen Vertriebswege muss durch das anbietende Unternehmen auf eine effiziente Anzahl beschränkt werden. Unabhängig von der spezifischen Wahl existieren zwei Grundstrukturen zur Überwindung der Distanzen zwischen dem Hersteller und den Verbrauchern oder Verwendern:

  • Ein Direktvertrieb liegt vor, wenn zwischen Produzent und Verbraucher keine unternehmensfremde Institution das Eigentum an der Leistung erwirbt.
  • Von indirektem Absatz wird gesprochen, wenn zwischen Produzent und Konsument unternehmensfremde Institutionen zwischengeschaltet sind (Händler etc.), die auch zwischenzeitlich Eigentümer der Waren werden.
Distributionspolitik: Indirekter vs direkter Vertrieb

Eine Vielzahl von Aspekten sind bei der Wahl des optimalen Vertriebsnetzes zu berücksichtigen. Zum Beispiel sind die Intensität und die Steuerbarkeit des Kundenkontaktes beim Direktvertrieb als deutlich höher zu bewerten, andererseits birgt die Nutzung von Logistikleistungen eines zwischengeschalteten Handels sicherlich Kostenvorteile. Hierzu ist es sinnvoll, genauer zu betrachten, welche Aufgaben und Funktionen der Handel übernehmen kann.

5. Distributionspolitik: Handelsfunktionen

Handelsunternehmen als eigenständige Unternehmen in der Wertschöpfungskette vom Rohmaterial zum Endkunden kann sehr unterschiedlich ausgeprägt eine Vielzahl von Aufgaben und Funktionen erfüllen, die einerseits den Hersteller entlasten und andererseits Kosten (Handelsspanne) verursachen.

Distributions politik
  • Zeitausgleichsfunktion: Bei zeitlich nicht synchron verlaufender Herstellung und Verbrauch bzw. Verwendung des Produktes wird eine Lagerhaltung nötig, die anstelle vom Hersteller vom Handel übernommen werden kann.
  • Kreditfunktion: Einige Verbraucher wünschen ein Absparen nach dem Kauf anstelle eines Ansparens vor dem Kauf, damit sie früher über die Güter verfügen können.
  • Raumausgleichsfunktion: Der Handel bietet dem Verbraucher bzw. dem Kunden die Leistung (Ware) näher am Verbrauchs- bzw. Verwendungsort an.
  • Sortimentsfunktion: Der Handel stellt aus den einzelnen Produkten der diversen Hersteller ein nachfrageorientiertes Sortiment zusammen, was absatzfördernd wirkt.
  • Preisausgleichsfunktion: Durch Aufkauf von Waren in Zeiten eines Überangebots und schrittweisen Lagerabbau in Zeiten eines Nachfrageüberschusses werden Preiszusammenbrüche und übermäßige Preissteigerungen vermieden.
  • Vordispositionsfunktion: Durch Übernahme von Verteilungsaufgabe erleichtert der Handel dem Hersteller die Produktionsmengenplanung und übernimmt sogar ein Teil des Absatzrisikos.
  • Mengenausgleichsfunktion: Da Güter zumeist in kleineren (haushaltsüblichen) Mengen nachgefragt werden, aber diese dennoch in Großserien gefertigt werden, übernimmt der Handel die Auf- und Verteilung der Großmengen an die Einzelnachfrager.
  • Beratungsfunktion: Ein steigender Anteil an privaten Einkäufen entfällt auf eher komplizierte technische Produkte, die Kunden ohne eine eingehende Beratung vor dem Kauf und eine Betreuung nach dem Kauf durch Mitarbeiter im Handel nicht optimal nutzen kann.

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Von DIM entwickelte Community erhält Innovationspreis

150721.StartseiteDer August Blanke Preis ist eine Auszeichnung der ANWR GROUP für innovative und kreative Fachhändler innerhalb der Verbundgruppe.

In der Kategorie II "Förderwürdige Idee" erkennt eine fachkundige Jury - u.a. mit Vertretern aus Handel und Industrie unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jörg Funde, das Potenzial und die Kreativität einer innovativen, zukunftsrelevanten Geschäftsidee an. Der Preis kommt mit einer Dotierung von 5.000 € sowie Unterstützung seitens der Gruppe bei der Umsetzung.

Die Auszeichnung für den "Club der Zauberfrauen"

Dieses Jahr geht die Auszeichnung an die von dem Deutschen Institut entwickelte Community Club der Zauberfrauen.

Die Begründung der Jury im Wortlaut: "Der Club der Zauberfrauen verbindet auf besondere Art und Weise On- und Offlinehandel. Die sehr emotionale Ansprache der Zielgruppe steigert die Frequenz in den Geschäften und auch Online. Das Konzept hat ein hohes Potential."

Als Initiator und Förderer des Projektes ist die GARANT Schuh + Mode Deutschland GmbH sehr zufrieden mit der Entscheidung der Jury. Jochen F. Obrecht, Geschäftsführer der Garant, dazu: "In meiner Rolle als Kopf eines großen Dienstleistungs- und Handelsverbundes ist es meine Aufgabe das Unternehmen und die Mitglieder gestärkt in die Zukunft zu führen. Spannende und innovative Projekte wie den Club der Zauberfrauen unterstützen wir daher gerne finanziell und organisatorisch."

Stimmen des Deutschen Institut für Marketing

Das Deutsche Institut für Marketing freut sich ebenfalls sehr über die Auszeichnung. Projektleiter Sebastian Link betont die kundengerechte Umsetzung des Projektes: "Den Kundenzufriedenheit stand immer im Mittelpunkt der Arbeiten. Die Community sollte immer mehr ein Treffpunkt als ein Abverkaufsort sein. Dem musste natürlich auch das Design und die Programmierung Rechnung tragen. Die Auszeichnung zeigt, dass wir dieses Ziel zu 100% erreicht haben.".

Auch der Geschäftsführer Prof. Dr. Bernecker sieht die Arbeit des Deutschen Instituts für Marketing bestätigt: "Auch wenn wir für alle Kunden Vollgas geben positives Feedback erhalten, so ist so eine objektive Auszeichnung durch Dritte doch immer wieder ein schöne Anerkennung der geleisteten Arbeit. Ich bin sehr stolz auf das Team!"

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Luxus online

Käufer von Luxus-Produkten und -Marken nutzen bevorzugt das Internet. Das hat eine Studie von Microsoft Advertising herausgefunden.

Im vergangenen Jahr wurden Luxus-Marken im Wert von drei Milliarden Dollar online abgesetzt. Kein Wunder, denn der Luxus-Liebhaber ist ein Heavy User der neuen Medien:

  • 80% nutzen E-Mail als Kommunikationsinstrument
  • 70%betreiben Online-Shopping
  • Web 2.0-Applikationen wie Social Communities, Videos etc. sind ebenfalls überdurchschnittlich beliebt.
  • 92% nutzen das Internet, um sich über ihre Lieblings-Luxusmarken zu informieren

Diese Erkenntnisse widersprechen deutlich den "Unkenrufern", die bisher gerne behaupteten, Internetuser wollen kein Geld ausgeben und das Internet eigne sich nur für Preisvergleiche und Billig-Artikel. Gerade hochpreisige Luxusartikel finden einen enormen Markt mit großem Interesse im Internet. Ein Drittel der Befragten gab sogar an, es gebe noch zu wenig Werbung für Luxusgüter im Internet. " Zu wenig Werbung" als Kundenaussage... das sollte sich manch Skeptiker mal auf der Zunge zergehen lassen!

Quelle: "Lovers of Luxury - The Role of digital media for luxury brands in Europe & Germany", microsoft.com