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Bildungsmarketing – mehr als nur Werbung

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Bildungsmarketing schafft weit mehr als „nur“ einen werblichen Effekt. Insbesondere die Präsenz auf digitalen Kanälen bietet den Anbietern von Bildungsangeboten eine größere und zielgenauere Reichweite, bessere Möglichkeiten zur Interaktion mit potenziellen Teilnehmenden und damit verbunden auch ein direkteres Feedback in Bezug auf Qualität und Nutzen der Angebote.

Definition Bildungsmarketing

Bildungsmarketing umfasst alle Aktivitäten und Maßnahmen die notwendig sind, um Angebote auf dem Bildungsmarkt zu vermarkten. Unter Berücksichtigung spezifischer Parameter unterschiedlicher Bildungsangebote, wendet Bildungsmarketing in seiner Vorgehensweise etablierte marketingkonzeptionelle Prinzipien an:

  • Situationsanalyse der Ausgangslage
  • Ziele (qualitativ und quantitativ) „smart“ formulieren
  • Entwicklung einer Strategie (Positionierung, Leistungsangebot, Preis, Märkte, Zielgruppen)
  • Planung und Umsetzung von Maßnahmen (Marketing-Mix „7P“)
  • Budgetplanung
  • Controlling

Aufgaben von Bildungsmarketing

Neben der reinen Vermarktung und der im ersten Schritt damit verbundenen Zielsetzung, Interessenten für das eigene Angebot zu gewinnen, erfüllt Bildungsmarketing weitere wichtige Aufgaben:

  • Positionierung von Bildung als wichtige persönliche Ressource
  • Aufbau von Bekanntheit, Relevanz und Qualität
  • Wandlung von Interessenten zu Kunden
  • Beziehungsaufbau durch Kundenpflege und Kundenbindung
  • Angebots-, Produktentwicklung und Qualitätssicherung

Grundlage für erfolgreiches Bildungsmarketing

Die Grundlage für ein erfolgreiches Bildungsmarketing schafft zunächst eine umfassende Situationsanalyse der Ausgangslage. Sie beleuchtet im Vorfeld relevante Rahmenbedingungen wie zum Beispiel:

  • das Marktvolumen (lokal-regionaler, nationaler, internationaler Bildungsmarkt)
  • die Marktentwicklung von Angebot und Nachfrage in unterschiedlichen Angebotssegmenten
  • die herrschende Konkurrenzsituation (Angebot, Qualität, Preis jeweils im definierten Geschäftsfeld)
  • gesetzliche Bestimmungen (erforderliche Bildungs-, Qualifizierungs- und Zertifizierungsnachweise)
Bildungsmarketing

Darüber hinaus werden interne Faktoren analysiert. Hierzu zählt im Wesentlichen die sog. SWOT-Analyse. Mit diesem Chancen-Risiken-Profil werden gleichzeitig die Stärken und Schwächen des Unternehmens bspw. in Bezug auf Positionierung, Produkt, Qualität, Prozesse, Innovationsgrad oder Kommunikation erörtert. Zentrale Fragen sind hierbei:

  • Mit welchen unserer Stärken erhöhen wir welche Chancen? Wie können wir diese Stärken für uns nutzen?
  • Mit welchen Stärken können wir Risiken so begegnen, dass wir ihren Eintritt minimieren oder sogar gänzlich verhindern können?
  • Aus welchen unserer Schwächen können vielleicht Chancen entstehen? Wie können wir Schwächen zu Stärken entwickeln?
  • Wo haben wir im Unternehmen Schwächen, die Risiken für uns bedeuten? Was können wir tun, um uns vor etwaigen Schäden zu schützen?

Mit den Ergebnissen der Situationsanalyse skizzieren Sie zusammenfassend, in welchem Umfeld Sie sich mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot bewegen und welche Rahmenbedingungen vorherrschen. Zusätzlich fokussieren Sie dabei sowohl auf Ihre Stärken und Schwächen als auch auf bestehende Chancen und Risiken.

Bildungsmarketing (DIM) - Zertifikatslehrgang

Bildungsmarketing

Der Zertifikatslehrgang Bildungsmarketing (DIM) unterrichtet Sie in 12 Online-Modulen und 2 Lehrbriefen zu allen wichtigen Themen des Bildungsmarketing. Sie können jederzeit anfangen, sowie zeit- und ortsunabhängig lernen.

Zielgruppen im Bildungsmarketing

Ihre Zielgruppen hängen neben Ihrem Status (privater oder staatlicher Bildungsanbieter) maßgeblich von Ihrem Leistungsangebot und den gesetzten Rahmenparametern (Qualität, Formate, Preissegment etc.) ab. Anhand der Antworten auf folgende Fragestellungen entwerfen Sie sukzessive ein konkretes Bild Ihrer Zielgruppen:

  • Sprechen Sie Berufsanfänger*innen, Quereinsteiger*innen oder bereits fachbezogen berufserfahrene Menschen an?
  • Besteht Ihr potenzieller Kundenkreis aus Endverbrauchern oder zielen Sie eher auf Firmenkunden (Unternehmen) oder institutionelle Kunden (Agentur für Arbeit) ab?
  • Bieten Sie allgemeine Weiterbildung oder berufliche, fachspezifische Qualifizierungen bzw. Zertifizierungen an?
  • Können Interessent*innen Ihre Angebote berufsbegleitend oder nur in Vollzeit wahrnehmen?
  • Ist Ihr Angebot ausschließlich auf Präsenz ausgelegt oder bieten Sie optional hybride bzw. rein digitale Formate an?
  • Können Teilnehmende den Lehrstoff flexibel in Eigenregie lernen oder bedarf es Anleitung?
  • Ist der Einstieg jederzeit oder nur zu bestimmten Terminen möglich? Über welchen Zeitraum erstrecken sich Ihre Angebote?
  • In welchem Preissegment siedeln Sie sich mit Ihrem Bildungsangebot an?
  • Handelt es sich um einzelne oder modular aufgebaute Bildungsbausteine?

Je exakter Ihre Vorstellungen der potenziellen Teilnehmenden in Bezug auf Ihr Angebot sind, desto präziser können Sie Zielgruppenmerkmale identifizieren und diese für Ihre Ansprache und Kommunikation nutzen. Auch im Bildungsmarketing unterstützen sog. Personas dabei, Zielgruppen möglichst konkret zu beschreiben. Je nach Portfolio können diese auch variieren.

Presse- und Interviewanfragen

 

Als Marketingexpert:innen geben wir vom Deutschen Institut für Marketing unser Wissen regelmäßig in Interviews für Zeitungen, TV und Radio weiter. Mit über 500 Interviews und Beiträgen in relevanten deutschen Fernsehsendern und regionalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Radiosendern haben wir Journalist:innen und Redaktionen in den letzten Jahren unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir stehen gerne, schnell und kompetent mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

Zum Kontaktformular

Digitalisierung im Bildungsmarketing

Die zunehmende Digitalisierung verschafft im Bildungsmarketing vermehrt Chancen. Zum einen im Bereich der Angebots- und Distributionsformen und zum anderen in den Feldern von Kommunikation und der vertrieblichen Gewinnung sowie Bindung potenzieller Kund*innen.

Digitale Angebotsformate

Digitale Angebotsformate erleichtern einerseits Bildungsanbietern die Skalierungsmöglichkeiten, weil bspw. mehr Teilnehmende zeit- und ortsunabhängig Bildungsangebote wahrnehmen können. Hierbei kann es sich z.B. um eine digitale Lernplattform handeln, auf der sich Teilnehmende registrieren, um sich flexibel entweder per Livestream, via vorproduzierter Videos oder programmierter Lernmodule individuell oder interaktiv weiterzubilden und zu qualifizieren. Zunehmend wird dabei auf „Gamification“ als methodischer Ansatz eines spielerisch-audiovisuellen Lernens gesetzt. Digitales Bildungsmarketing steht jedoch auch vor der Herausforderung, jene Bildungsinteressierte zu erreichen, die noch weniger affin digitalen Angeboten gegenüberstehen.

Digitale Kommunikation

Den Erfolg von Bildungsmarketing messen Sie letztlich anhand von Kennzahlen in Bezug auf Leads, Buchungen bzw. Anmeldungen. Eine zunehmend größere Angebotsdichte lässt den Vertrieb von Bildungsangeboten zu einer komplexen Herausforderung werden. Hierbei gilt es ein in der Regel mehrdimensionales und aufeinander abgestimmtes digitales Kampagnenmanagement zu beherrschen:

Besonders in den Bereichen von Content-Marketing und digitalem Storytelling hat sich das sog. PESO-Modell etabliert. Es ist ein Akronym der englischen Begriffe „Paid, Earned, Shared and Owned“ und differenziert unterschiedliche Medientypen hinsichtlich ihrer „Erfolgsquellen“. Verschieden kombiniert, werden sie zur Unterstützung der wichtigen Leadgenerierung eingesetzt.

Bildungsmarketing: Anbieter und Formen

Bildungsmarketing besitzt vor allem für den Bereich der beruflichen Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung einen hohen Stellenwert. Es handelt sich hierbei um einen ökonomisch attraktiven Markt mit hoher Marktdichte und heterogenen, teils intransparenten Angeboten. Der Bildungsmarkt generell lässt sich dabei durch die verschiedenen Ebenen unseres Bildungssystems in Deutschland ableiten:

  • Schulische Ausbildung (Grundschule / weiterführende Schulen)
  • Berufliche Ausbildung (berufsbezogene Lehre / duales Studium)
  • Akademische Ausbildung (Universitäten und Hochschulen)
  • Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung (Akademien, freie Bildungsanbieter)

Im Feld der schulischen und beruflichen Grundausbildung (Berufsschule) dominieren neben den institutionellen Anbietern selbst, private Einrichtungen wie bspw. Nachhilfeinstitute das Angebot. Gleiches gilt auf der Ebene der akademischen Ausbildung, dort meist in Form privater Anbieter von Tutorien.

Bildungsmarketing

Bildungsanbieter vs. Bildungsdienstleister

Berufliche Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung verfolgt primär das Ziel eines praxisorientierten Bezugs. Nicht zuletzt entstehen durch die dynamische Entwicklung neuer Berufsfelder kontinuierlich neue und spezifische Anforderungen, die eine entsprechende Nachfrage indizieren. Bildungsanbieter können mit geschicktem Bildungsmarketing aber auch versuchen, selber Bildungstrends zu setzen, um damit auf dem Markt Erfolg zu haben.

Im Vergleich zu den schulartigen Formen des institutionellen Lernens gewinnen zunehmend Methoden eines eigenverantwortlichen, zeit- und ortsunabhängigen digitalen Lernens an Bedeutung. Mit Blick auf die im Rahmen von Bildungsmarketing zu erarbeitende Positionierung, präsentieren sich deshalb immer mehr Anbieter als sog. Bildungsdienstleister. Das fokussiert zum einen auf die Eigenverantwortlichkeit und entspricht zudem den aktuell spürbar veränderten gesellschaftlichen und arbeitsorganisatorischen Entwicklungen. Solche (digitalen) Angebote richten sich zielgruppenerweiternd nicht nur an Endverbraucher, sondern auch an klassische Bildungsanbieter, Firmenkunden und andere Institutionen (bspw. Agentur für Arbeit), die damit ihr Leistungsportfolio leistungsfähiger und attraktiver gestalten können.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Sie möchten mehr zum Thema Bildungsmarketing erfahren, um Ihren Erfolg selbst in die Hand zu nehmen? Dann kontaktieren Sie uns: wir bieten ein individuelles Seminar "Bildungsmarketing" als Inhouse-Seminar an.

Die Basis für erfolgreiches Bildungsmarketing ist eine klare Positionierung. Den Weg dahin lernen Sie im Seminar USP & Kundennutzen kennen. Sie möchten zudem Ihre Webseite optimieren, um bessere Rankings zu erzielen und mehr Sichtbarkeit für Ihr Bildungsangebot zu generieren? Dann informieren Sie sich über unser SEO Seminar. Wie Sie zudem durch verschiedene Online-Maßnahmen Ihre Zielgruppe ansprechen, lernen Sie im Seminar Online Marketing kompakt.

Fazit

Bildungsmarketing stellt einen gewichtigen Erfolgsfaktor dar, wenn es darum geht, sich in einem eng gewordenen, heterogenen und dynamischen Bildungsmarkt abzuheben und zielgenau zu positionieren. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der dabei auf etablierte Marketinginstrumente setzt. Bildungsmarketing umfasst daher weit mehr als nur werbliche und vermarktungsorientierte Aktivitäten und Maßnahmen. Die steigende Dynamik im Bildungsmarkt bedingt, sich umfassend mit den Rahmenbedingungen und den eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen. Bildungsmarketing bietet mit seiner strukturierten Vorgehensweise unterstützende Hilfe, um den Markt mit seinen wichtigen Bildungstrends zu erkennen, relevante Zielgruppen abzuleiten und sich entsprechend der Nachfrage mit einem bedarfsgerechten verstärkt digitalen Leistungsangebot zu positionieren.

Sie möchten mehr über Bildungsmarketing erfahren?

Unser Experte hilft Ihnen gerne weiter!Jonas Gran

Herr Jonas Gran

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 17
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Online-Weiterbildung: Integrieren Sie lebenslanges Lernen in Ihren Alltag

Zweifellos hat die Online-Weiterbildung seit den letzten Jahren einen regelrechten Aufschwung erfahren und die Akzeptanz seitens der Arbeitnehmer und Arbeitgeber wird immer größer. Die Vorzüge liegen klar auf der Hand. Eine Online-Weiterbildung bietet die Chance lebenslanges Lernen in den meist stressigen (beruflichen) Alltag zu integrieren. Warum Online-Weiterbildung auch in Zukunft eine große Rolle spielt und wie Sie die passende Online-Weiterbildung finden, erläutern wir im Folgenden.

Gute Gründe für eine Online-Weiterbildung

Die Vorteile einer Online-Weiterbildung werden gerade in Zeiten von New Work und der neu definierten Work-Life-Learn-Balance nur noch deutlicher. Lebenslanges Lernen, das haben viele Unternehmen und Arbeitnehmer erkannt, ist ein Muss, um Herausforderungen unserer Zeit Schritt zu halten. Doch nur selten lassen volle Terminkalender, nicht die passenden Seminarinhalte oder lange Anfahrten eine gezielte Weiterbildung nicht zu. Deswegen ist eine Online-Weiterbildung das Format der der Zeit.
Für eine Online-Weiterbildung sprechen verschiedene Argumente. Folgende positive Punkte verdeutlichen das Potenzial von E-Learning:

1. Ortsunabhängigkeit
Ein klarer Vorteil, den Online-Seminare bieten, ist die räumliche Unabhängigkeit. Während man bei Präsenz-Veranstaltungen an einen bestimmten Ort gebunden ist, besteht bei Online-Weiterbildungen die Möglichkeit, von überall am Unterricht teilzunehmen. Gerade in Zeiten von Social Distancing kann dies für viele Personen vorteilhaft sein.

2. Zeitliche Flexibilität
In den meisten Fällen gibt es bei Online-Weiterbildungen keine festen Kurszeiten. Somit ist es für Teilnehmer möglich, selbst zu entscheiden, wann sie lernen und wie sie ihre Lernphasen einteilen. Dies stellt gerade für Berufstätige oder vielbeschäftigte Personen eine optimale Lösung dar.

3. Geringere Kosten
Gerade die Reisekosten lassen sich durch eine Online-Weiterbildung reduzieren. Im Vergleich zu Weiterbildungen mit Präsenzzeiten, fallen Ausgaben weg, die für eine Unterkunft und Verpflegung, auftreten würden. Durch die Teilnahme von zu Hause oder aus dem Büro, fallen auch etwaige Fahrtkosten für Mitarbeiter weg.

4. Individuelle Lerngeschwindigkeit
Ein weiterer Vorteil ist die individuelle Lerngeschwindigkeit, da jede Person ein anderes Lerntempo hat. So können die Unterrichtseinheiten beispielsweise an den Tag angepasst und aufgeteilt werden. Gleichzeitig können aber auch an Tagen, an denen man besonders im „Flow“ ist, noch weitere Lerneinheiten ergänzt werden.

5. Wiederholbarkeit
Auch dies ist ein Punkt, der die Online-Weiterbildungen sehr individuell macht. Denn während manche Teilnehmer den Inhalt sofort aufnehmen, brauchen andere noch die ein oder andere Wiederholung. Da die Webinare häufig hochgeladen werden, können sich Lernende die aufgenommenen Lehrvideos mehrmals anschauen. So ist es zudem auch möglich, bestimmte Themen nochmal zu wiederholen oder nachzuschlagen und bestimmte Fragen selbstständig zu klären.

Online-Weiterbildung

Online Weiterbildung in die Work-Life-Learn Balance integrieren

Bei der Work-Life-Balance wird der Mensch ganzheitlich betrachtet und versucht, den Beruf mit dem privaten Leben erfolgreich zu verbinden. Unter „erfolgreich“ ist hier zu verstehen, dass eine Person die Verpflichtungen und Interessen, die für beide Bereiche anfallen, erfüllen kann. Dies soll eine gesunde und leistungsfähige Lebensweise fördern und somit für Ausgeglichenheit und Motivation sorgen.

Die Work-Life-Learn-Balance knüpft an diese Definition an und ergänzt sie – wie sich schon vermuten lässt – um einen bedeutenden Punkt: Das Lernen.
Um dies zu erreichen, ist es daher wichtig, unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander abzustimmen und Lebens- und Arbeitsziele zu kombinieren. Das lebenslange Lernen hat daher nicht nur auf das persönliche Leben, sondern auch den Beruf und den Arbeitsalltag einen großen Einfluss.

Doch warum sollte man das Lernen zu einem dauerhaften Prozess gestalten?
Neben einem abwechslungsreichen Alltag fördert diese Lebensweise gleichzeitig auch die mentale Gesundheit und den beruflichen Werdegang. Zudem ist es heutzutage möglich, sich in fast allen beruflichen Bereichen weiterzubilden. Durch ein lebenslanges Lernen kann eine Person zum einen Kompetenzen wie z. B. Führung oder Kommunikationstechniken erwerben und zum anderen Fähigkeiten entwickeln, die für den Beruf benötigt werden. Für den langfristigen Erfolg eine Unternehmens spielen daher auch Mitarbeitertrainings eine tragende Rolle. Durch die erfolgreich absolvierten Weiterbildungen wird die Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert sowie neue Ideen und Potenziale entdeckt, die in das Unternehmen getragen werden können.

Darüber hinaus können die Chancen am Arbeitsmarkt auch durch fachspezifische Weiterbildungen verbessert und somit ein Karrierevorsprung erzielt werden.
Für eine erfolgreiche Work-Life-Lern-Balance spielt die Selbstorganisation und Selbstdisziplin daher äußerst bedeutende Rolle. Hinsichtlich dessen wird die zunehmende Digitalisierung der Weiterbildungsbranche immer relevanter, da diese Konzepte hervorbringt, die Flexibilität und damit eine Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ermöglichen. Daher gibt es mittlerweile diverse Online-Weiterbildungen, an denen orts- und zeitunabhängig teilgenommen werden kann.

Die passende Online-Weiterbildung finden

Da ein großes Angebot an Weiterbildungen besteht, fällt es oft mal schwer einen passenden Schulungsanbieter für sich zu finden.
Damit Sie die richtige Wahl treffen, können Sie sich an den folgenden Fragen orientieren:

  • Welches Ziel möchte ich mit der Weiterbildung erreichen?
  • Was möchte ich spezifisch lernen?
  • Welche Kompetenzen und Fähigkeiten möchte ich durch die Weiterbildung erwerben?
  • Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um an einer Weiterbildung teilnehmen zu können? (z.B. Vorwissen zu einem bestimmten Thema)
  • Welche Art der Weiterbildung sagt mir am meisten zu? (z.B. Präsenzveranstaltungen, Online-Veranstaltungen, Fernlehrgang)
  • Welche Rolle spielt das Budget für mich?
  • Spielt die Flexibilität für mich eine wichtige Rolle?

Unsere nächsten Seminartermine

Entspricht die Work-Life-Learn-Balance Ihrer Lebensweise? Dann bilden Sie sich jetzt am Deutschen Institut für Marketing weiter! Unsere Seminare bieten dabei die optimale Lösung, um Ihr wissen zu einem bestimmten Thema zu vertiefen. Informieren Sie sich hier über die genauen Inhalte und Termine der Seminare:

Wenn Sie die Fragen beantworten konnten, können darüber hinaus auch andere Kriterien für Ihre Auswahl von Bedeutung sein:

  • Bescheinigung: Gerade wenn Sie eine Weiterbildung aus beruflichen Gründen machen, ist es sehr zu empfehlen, wenn Sie anschließend eine bestimmte Bescheinigung bekommen. Prüfen Sie daher, ob Sie bei Beendigung der Weiterbildung ein Zertifikat, Zeugnis oder eine Teilnahmebescheinigung erhalten.
  • Einschätzung des Arbeitgebers: Falls Sie mit Ihrer Weiterbildung ein bestimmtes Ziel erreichen möchten, wie z.B. ein höheres Gehalt oder eine andere Position im Unternehmen, sollte vorher mit dem Arbeitgeber geklärt werden, ob die Weiterbildung auch gewürdigt wird.
  • Staatlich anerkannt: Ob eine Weiterbildung gesetzlich geregelt ist, stellt ebenfalls ein wichtiger Punkt für viele Interessierte dar. Daher sollten Sie in die Kursbeschreibung schauen oder beim Kursanbieter nachfragen, ob die Weiterbildung am Ende staatlich anerkannt wird.
  • Kosten: Die Kosten spielen bei einer Weiterbildung ebenfalls häufig eine zentrale Rolle. Daher empfiehlt es sich im Vorfeld über die anfallenden Kosten (z.B. Kurs-, Anmelde- und Prüfungsgebühren) sowie Finanzierungsmöglichkeiten und mögliche Förderungsangebote Gedanken zu machen. Eine Förderung der Weiterbildung kann beispielsweise in Form einer Unterstützung durch den Arbeitsgeber sowie durch Bildungsgutscheine, Bildungsprämien, Bildungsurlaub, Stipendien oder durch die Absetzung der Steuer erfolgen.
  • Dauer: Weiterhin kann auch die Dauer einer Weiterbildung entscheidend sein. Kontrollieren Sie zum einen, ob es sich um eine Weiterbildung mit einer fixen oder flexiblen Dauer handelt. Zum anderen sollten Sie schauen, ob für Sie in diesem Zeitraum ausreichend Kapazitäten vorhanden sind, um Zeit und Arbeit in eine Weiterbildung zu investieren.

Online-Weiterbildung beim Deutschen Institut für Marketing

Wenn Ihnen das Konzept einer Online-Weiterbildung zusagt, können die Weiterbildungsangebote vom Deutschen Institut für Marketing (DIM) interessant für Sie sein. Ihnen stehen dabei zahlreiche Seminare und diverse Lehrgänge zur Verfügung.

Im Hinblick auf die Seminare führt das DIM ein Hybrid-Format durch. Das heißt, Sie können sowohl vor Ort als auch online an den Seminaren teilnehmen. Online Marketing, Social Media, Produktmanagement, NEW Marketing sowie strategisches Marketing und Management sind nur wenige der Oberthemen, zwischen denen Sie Seminare wählen können.

Neben der Teilnahme an Seminaren haben Sie beim DIM auch die Möglichkeit Zertifikatslehrgänge zu absolvieren. Alle Lehrgänge sind als reine Online-Weiterbildungen konzipiert und bieten eine hohe Flexibilität. Sie haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann und wo Sie lernen möchten. Daher können die Lehrgänge auch problemlos von zu Hause oder neben dem Beruf absolviert werden.
Zudem sind unsere Lehrgänge für alle Marketing-Interessierten gedacht. Dies schließt somit Berufseinsteiger und Quereinsteiger als auch Personen ein, die bereits im Marketing tätig sind.
Das DIM bietet 16 verschiedene Lehrgänge mit den Schwerpunkten (Online-) Marketing, Management und Marktforschung an. Einige beliebte Zertifikatslehrgänge am DIM sind

Qualitätsnachweise der DIM Online Weiterbildung

Ebenfalls sollte bei der Wahl einer (Online-) Weiterbildung auch darauf geachtet werden, dass eine gewisse Seriosität und Qualität geboten werden kann. Zur Orientierung dienen dabei verschiedene Auszeichnungen. Die Weiterbildungsangebote am DIM bieten durch eine ZFU-Zertifizierung, AZAV-Zertifizierung und eine Zertifizierung nach ISO 9001 eine doppelte Qualitätssicherung. Im folgenden Abschnitt erfahren Sie was genau diese Auszeichnungen über eine Weiterbildung aussagen.

ZFU-Zertifizierung
Eine intensive Qualitätsprüfung findet über die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht statt. Sie prüft, ob Fernlehrgänge bestimmte Anforderungen erfüllen und auf methodisch-didaktischer sowie fachlicher Ebene geeignet sind, das angestrebte Bildungsziel zu erreichen. Auch wenn nicht alle Fernlehrgänge unter die Zertifizierungspflicht fallen, finden Sie bei uns eine Auswahl an stattlich zugelassen Online-Weiterbildungen.

Hochwertiges Weiterbildungsangebot durch AZAV-Zertifizierung
Die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) verfolgt das Ziel, eine gewisse Qualität von Dienstleistungen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu gewährleisten. Um als Bildungsträger eine AZAV-Zertifizierung zu erhalten, müssen alle gesetzlichen Vorgaben für eine Anerkennung und Zulassung erfüllt sein. Ebenfalls muss dabei die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit vom Unternehmen sichergestellt sowie ein System zur Qualitätssicherung angewendet werden, welches permanent weiterentwickelt wird. Zudem werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare professionell von Experten durchgeführt, die zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis mitbringen.
Die Bildungsangebote am DIM halten somit hohe Qualitätsstandards ein und entsprechen dazu den Qualitätsanforderungen der Bundesagentur für Arbeit.

Hervorragendes Qualitätsmanagementsystem wird durch ISO 9001 dokumentiert
Die ISO 9001 ist die auf nationaler sowie auf internationaler Ebene die meistverbreitete Norm im Qualitätsmanagement. Im Fokus steht dabei die Prozessoptimierung, um die Unternehmensleistung zu verbessern und Kundenanforderungen zu erfüllen. Das Qualitätsmanagementsystem hilft dabei, dies einzuhalten und Ihnen somit ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten. Zudem wird durch eine Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems für eine gleichbleibende Qualität unserer Bildungsangebote gesorgt.
Durch die Kombination der AZAV-Zertifizierung mit der Zertifizierung nach ISO 9001 werden unsere Zertifikatslehrgänge und Seminare somit kontinuierlich im Hinblick auf die Qualität überprüft.

Ausgezeichnete Weiterbildung beim DIM

In den vergangenen Jahren haben wir intensiv an der Qualität unsere Weiterbildungen gearbeitet und wurden dafür auch mehrfach vom STERN ausgezeichnet, zuletzt holten wir in der Kategorie Beste Fernschule den ausgezeichneten ersten Platz!

Trägerzulassung AZAV
DIN EN ISO 9001:2015

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Nehmen Sie Kontakt mit unserem Weiterbildungsexperten auf!Jonas Gran

Herr Jonas Gran

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EATO fordert gezielte Maßnahmen für den Erhalt der Bildungsunternehmen im deutschsprachigen Raum

Die diesjährige Frühjahrsversammlung der Geschäftsführer, Vorstände und Topmanager der in der EATO organisierten Bildungsunternehmen stand ganz im Zeichen der Corona Krise. Deshalb fand dieses Treffen am 2.4.2020 zum ersten Mal als Websession statt, in der die Vertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnahmen. Insgesamt waren 25 der in der EATO zusammengeschlossen Unternehmen mit mindestens einem Vertreter präsent.

Die Forderungen der EATO:

  1. Öffnung der Trainingszentren nach dem 20.04.2020 im ersten Schritt für Präsenzgruppen mit 5 bis zu 8 Teilnehmern, im zweiten Schritt bis zu 45 Teilnehmer.
  2. Liquiditätshilfen für die Bildungsunternehmen mit einer Ausfallgarantie des Bundes oder der Länder von 100% sowie die schnelle, unbürokratische Abwicklun.
  3. Finanzielle Unterstützung der in Kurzarbeit befindlichen Unternehmen durch die gezielte Qualifizierung der von der Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter (wie nach der Finanzkrise 2009.

Wir sind in ganz Europa auf dem Weg in die Digitalisierung. Die momentane Situation zeigt sehr deutlich, dass die bisherigen Geschäftsmodelle in allen Branchen und in allen europäischen Ländern einem sehr starken Wandel unterliegen werden. Wenn wir aufgrund der Corona Krise keine Bildungsunternehmen mehr haben sollten, können wir die Kompetenzentwicklung bei unseren Kunden und bei uns selbst nicht mehr sicherstellen. Damit würden wir in Europa gegenüber den anderen Weltmärkten weiter zurückfallen.

Die Bildungsunternehmen sind überwiegend mittelständisch geprägt, bei fast allen Konzernen engagiert und benötigen in dieser Krise die politische und finanzielle Unterstützung.

EATO (European Association for Training Organisations) vertritt aktuell mehr als 30 wirtschaftlich geführte Bildungsunternehmen im Deutschsprachigen Raum. Diese erzielen mit über 6.500 überwiegend selbständigen Referenten jährlich einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro. Insgesamt beteiligen sich jährlich mehr als 285.000 Teilnehmende an den verschiedenen Bildungsmaßnahmen der Mitgliedsunternehmen. EATO setzt sich insbesondere für eine innovative Bildungspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems, die Durchführung von Marktforschung sowie ein kontinuierliches Benchmarking mit den Besten der Branche ein. Das wichtigste Ziel ist die Mitwirkung an den gesellschaftlichen und politischen Veränderungsprozessen durch kompetente Qualifizierungsmaßnahmen in Europa.

eato Verband Logo

Open Badges – Digitale Abzeichen für Ihre Kompetenzen

Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Open Badge?

Es handelt sich dabei um digitale Abzeichen einer Leistung, die ein Lernender erbracht hat. Dieses Abzeichen bestätigt seinem Empfänger nachvollziehbar dessen Lernerfolge, erworbene Fertigkeiten sowie Kompetenzen und sonstige erlangte persönliche Qualifikationen. Grundgedanke dahinter ist, eine sichtbare Bestätigung von Erlerntem zu ermöglichen, denn herkömmliche Zertifikate und dergleichen landen nur allzu oft in irgendwelchen Ordnern und kommen nie wieder zum Vorschein. Genau diesem Problem sollen die Open Badges entgegenwirken.

Sie unterstützen bei der Anerkennung von Erlerntem und sind dabei in vielen Bereichen umsetzbar, sei es nun für Arbeit, Schule oder Freizeit. Dabei ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass Open Badges keine herkömmlichen Zertifikate ersetzen, sondern lediglich als Ergänzung dienen sollen. Ursprüngliche Urkunden und Zertifikate bleiben in ihren bisherigen Formen nach wie vor bestehen.

Open Badges – Metadaten

Open Badges beinhalten integrierte Metadaten. Diese werden mittels der JavaScript Objektnotation JSON in die Open Badges integriert. Auf diese Weise verifizieren sich Open Badges als Gütesiegel und dienen als qualifizierbarer Nachweis über bestimmte Lernerfolge. Elementar für die Metadaten sind die Informationen über den Herausgeber der Badges und die Angaben über den Empfänger des Badges. Daneben müssen die Vergabekriterien für die Badges dargelegt werden, der Aussteller des Badges muss also darlegen, welche konkreten Leistungen erbracht oder Ziele erreicht wurden, die die Vergabe des Badges rechtfertigen. Ein Ausstelldatum rundet die Hintergrundinformationen ab.

 

Open Badges Prozessablauf

Open Badges – Was steckt genau dahinter?

Open Badges stellen einen Teilbereich der Open Education dar. Die Open Education zeichnet sich durch das bildungspolitische Anliegen aus, Bildung frei verfügbar zu machen und somit allen Menschen die Möglichkeit zu verschaffen, sich bilden und weiterbilden zu können. Die Mozilla Foundation sowie die MacArthur Foundation zeichnen sich verantwortlich für die Entwicklung der Open Badges. Am 15. September 2011 kamen sie offiziell auf den Markt und befinden sich mittlerweile im Eigentum der Mozilla Foundation. Da über die Metadaten Informationen über die erworbenen Kompetenzen sowie Informationen über den Herausgeber und Empfänger der Badges übermittelt werden, ist eine Sicherheit der Daten unabdingbar. Hierfür ist die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung, eine Verordnung der Europäischen Union) verantwortlich. Die Datensicherung unterliegt der europäischen Rechtsprechung und ist somit DSGVO-konform.

Der Mehrwert für Bildungseinrichtungen

Open Badges bieten zum einen eine innovative und kreative Möglichkeit, die erbrachten Leistungen von Lernenden auszuzeichnen. Weiterbildungseinrichtungen können zudem  Badges für Unterkategorien verteilen, sowie obergeordnete Badges, die mehrere kleinere Badges in sich vereinen. Mit dem Verdienen von Badges und dem Sammeln mehrerer Auszeichnungen geht auch ein spielerischer Ansatz einher. Somit schneiden Open Badges auch das Thema Gamification an. Das Erwerben und Sammeln aussagekräftiger und optisch ansprechender Abzeichen fördert die Motivation der Lernenden und trägt dazu bei, dass diese ihre Ziele tatsächlich erreichen und abschließen. Bedingt wird dies auch dadurch, dass der Lernende seinen Lernfortschritt verfolgen kann und einzelne Badges als Meilensteine zu einem größeren Ziel ansehen kann, welches schrittweise erreicht werden soll. Optimalerweise teilen Empfänger ihre erworbenen Badges in den sozialen Netzwerken. Dadurch erlangt das Unternehmen, welches die Badges vergeben hat, eine größere Reichweite bei den relevanten Zielgruppen.

Open Badges Musterbeispiel Grafik
Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Open Badges – Der Nutzen für Lernende

Die Hervorhebung der Fähigkeiten und Qualitäten stärkt das Vertrauen in die eigenen Fertigkeiten. Die Kompetenzentwicklung ist klar nachvollziehbar und motiviert, sich immer weitere Abzeichen zu verdienen. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Bildungsmaßnahme sind Open Badges sofort als Download verfügbar und dabei sowohl online als auch offline nutzbar. Die Badges sind einerseits in allen sozialen Netzwerken teilbar, andererseits aber auch auf Visitenkarten und Anschreiben druckbar. Lernenden sind bei der Anzahl der erwerbbaren Badges keine Grenzen gesetzt, jedoch unterliegen Open Badges einem Ablaufdatum von zehn Jahren. Nach dem Ablauf dieser Dekade ist aufgrund der DSGVO eine Löschung von Badges mitsamt der hinterlegten Daten vorgesehen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dieser Löschung ausdrücklich zu widersprechen, sodass die Badges auch über die zehn Jahre hinaus aktiv bleiben können. Lernende haben über kostenlose Plattformen wie etwa badgr Backpack die Möglichkeit, ihre gesammelten Badges dort hochzuladen und an einem zentralen Ort zu hinterlegen. Von dort aus können die Badges ganz einfach auf sozialen Plattformen geteilt werden.

Open Badges erstellen

Bei der Erstellung von Open Badges sind der Kreativität im Grunde keine Grenzen gesetzt. Es sollte jedoch das Unternehmen kennzeichnen, welches das Badge vergeben hat. Ein Oberbegriff für die erworbene Lernkompetenz sollte ebenfalls Platz auf dem Open Badge finden, um auf den ersten Blick transparent aufzuzeigen, für welche Leistung das Badge vergeben worden ist.

 

Digital Brand Manager (DIM)

Open Badges gestalten

Für die Gestaltung der Open Badges bieten sich eine Reihe kostenloser Plattformen an, wie etwa Canva, Accredible oder Openbadges.me. Bei der Gestaltung sollte eine hohe Priorität auf die Designerstellung gelegt werden, weil das Badge als Kommunikationsmittel zur Außenwelt fungiert und das Unternehmen repräsentiert. Aus diesem Grund sollten die Badges auch einen hohen Wiedererkennungswert zur ausstellenden Bildungsorganisation aufweisen. Optisch ansprechende Badges motivieren den Lernenden, sich das Abzeichen auch wirklich verdienen zu wollen. Des Weiteren ist ein adäquates Design äußerst relevant dafür, wenn es auf sozialen Plattformen oder auf gedruckten Materialien Verwendung finden soll. Denn Lernende, die ihren Lernerfolg mit anderen teilen oder ihn bspw. auf Anschreiben platzieren möchten, erwarten auch eine optisch gelungene Umsetzung ihrer Abzeichen.

Fazit

In Zeiten der Digitalisierung und den ständig wachsenden Anforderungen in der Berufswelt erachten wir vom DIM die Idee der Open Badges als einen Mehrwert für unsere Bildungsteilnehmer. Aus diesem Grund arbeiten wir momentan an der Umsetzung und Eingliederung eigener Badges für unsere angebotenen Zertifikatslehrgänge und Seminare. Wir freuen uns, wenn wir unseren Weiterbildungsteilnehmern demnächst die ersten Badges zu unseren Leistungen präsentieren und vergeben dürfen.

Sie haben Fragen zum Thema Open Badges?

Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Bildungsurlaub – So gewinnen Sie 5 Tage für Ihre Weiterentwicklung

Bildungsurlaub – für viele Arbeitnehmer und Arbeitgeber erst einmal ein Begriff für 5 extra Tage Urlaub im Jahr. 5 Tage Weiterbildung an einem anderen Ort, am Meer oder in der Sonne. Man macht ein bisschen Auszeit vom Alltag und lernt ganz nebenbei eine neue Sprache oder vertieft seine beruflichen Kenntnisse. Das alles nur für den Beruf versteht sich… So oder so ähnlich stellen sich viele im Jahr 5 wertvolle Tage als berufliche Weiterbildung vor. Doch genau das sollte vermieden werden!

Häufig wissen Unternehmen noch gar nichts von der Möglichkeit der Bildungsfreistellung. Jedem Vollzeitarbeitnehmer stehen diese Tage jedoch gesetzlich zu, selbst aus dem vergangenen Jahr können die Tage in das kommende Jahr mitgenommen werden. Voraussetzung ist, dass der Arbeitnehmer schon 6 Monate Betriebsangehöriger ist.

Bildungsurlaub

Aber was ist eigentlich ein Bildungsurlaub?

Unter einem Bildungsurlaub versteht man die Freistellung von der eigentlichen Arbeit zum Zwecke der Bildung. In dem Rahmen können Seminare oder Sprachreisen gemacht werden, die neue Erkenntnisse für den Beruf bedeuten. Innerhalb von 5 Tagen besuchen die Teilnehmer pro Tag mindestens 6 Unterrichtsstunden und können neue Anreize mitnehmen. Währenddessen erhält der Arbeitnehmer weiterhin seine Lohnauszahlung, muss aber in vielen Fällen die Kosten für den Bildungsurlaub selbst tragen. Dabei profitieren Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.

Weiterbildungsseminare als Bildungsurlaub

Das Deutsche Institut für Marketing bietet solche Weiterbildungsseminare ebenfalls an. Bei uns vor Ort oder als Inhouse-Seminar für eine gezieltere Gruppenweiterbildung haben Sie die Möglichkeit, im Bereich Marketingberatung, Marktforschung und Marketingtrainings Ihr Wissen auszubauen. Für denjenigen, dem die Seminare zeitlich und räumlich unpassend sind, bieten wir außerdem Online-Lehrgänge an. Hierbei können Sie ganz frei nach Ihren Wünschen an dem Lehrgang teilnehmen und erhalten zum Abschluss ein Teilnahmezertifikat.

Unterschiedliche Regelungen für einen Bildungsurlaub

Wie so oft unterscheiden sich die gesetzlichen Regelungen von Bundesland zu Bundesland bezüglich des Bildungsurlaubes. In Bayern oder Sachsen gibt es beispielsweise überhaupt keinen Anspruch auf einen Bildungsurlaub. In den anderen Bundesländern müssen die Seminare offiziell anerkannt sein. Viele Bildungsanbieter sind aber auf die strengen Auflagen vorbereitet und schon ein kurzer Anruf reicht, um die nötigen Unterlagen zu erhalten. Die beliebtesten Bildungsurlaube sind natürlich Sprachreisen, da diese meistens mit einem Auslandsaufenthalt verbunden werden können. In NRW darf der Sprachbildungsurlaub jedoch nicht den Radius von 500 km überschreiten. Somit werden der Mittelmeerraum und andere Kontinente leider ausgeschlossen. Das Bundesland Bremen erkennt nur europäische Sprachen an, diese können aber weltweit gelernt werden.

Einen Überblick über die gesetzlichen Vorgaben in jedem einzelnen Bundesland sowie verschiedene Bildungsanbieter erhalten Sie kurz und knapp im Reisemagazin von HRS.

Wo-studieren.de stellt sich vor!

Als angehender Student stellt man sich viele Fragen: Wo möchte ich studieren? Was möchte ich überhaupt studieren? Wo wird mein Wunsch-Studiengang angeboten? Und passt diese oder jene Stadt zu mir? Auf all diese Fragen hat wo-studieren.de eine Antwort.

Was ist wo-studieren.de?

Derzeit haben sich allein in Deutschland über 2,2 Millionen Menschen für ein Studium entschieden. Diese Studierende stehen vor einer Auswahl von 235 Hochschulstädten, rund 385 Hochschulen und über 16.000 Studienfächern und -gängen. Wie soll man als angehender Student da noch den Überblick behalten?

wo-studieren.de ist ein Informationsportal, das zukünftigen Studenten Informationen über eben diese Städte, ihre Universitäten, Hochschulen und Berufsakademien und die einzelnen Studiengänge zur Verfügung stellt. Die Informationen über die einzelnen Bildungsstätten kommen dabei von diesen selbst. Somit wird Hochschulen die Möglichkeit geboten, sich den angehenden Studenten zu präsentieren und auf ihre Angebote und Studienfächer aufmerksam zu machen. Darüber hinaus bietet wo-studieren.de auch eine Übersicht an weiteren nützlichen Informationen, wie beispielsweise über Studiengebühren der jeweiligen Bundesländer, BAföG oder ein Bachelor-Fernstudium.

Warum sollten Sie als Student wo-studieren.de besuchen?

Für Studenten bietet wo-studieren.de einen vielseitigen Nutzen. Einer davon ist, dass die eigene, aufwendige Recherchearbeit wegfällt. Es muss nicht länger stundenlang in Suchmaschinen nach der passenden Universität mit dem gewünschten Studienfach gesucht werden. Auf wo-studieren.de finden Studenten eine gut strukturierte Übersicht, in der es sich bequem in der bevorzugten Stadt nach dem passenden Studienfach suchen lässt. Des Weiteren bietet wo-studieren.de neben detaillierten Informationen über Hochschulen auch Informationen rund um das Studentenleben in den Studienstädten. Egal ob Großstadt oder abgelegene Kleinstadt, wo-studieren.de gibt Studenten Auskunft über Einwohnerzahlen, Mietkosten, den Nahverkehr und vieles mehr. Auch Ausgehmöglichkeiten, Events, Shoppingmöglichkeiten und Ausflugsziele finden ihren Platz auf der Webseite. Außerdem bietet die Website die Möglichkeit, neue Studiengänge zu entdecken. Nicht immer verbinden Studenten mit einer Universität alle Studiengänge, die tatsächlich dort angeboten werden. Verfügt die jeweilige Bildungseinrichtung jedoch über ein Silber- oder vor allem Goldprofil, ist es den angehenden Studenten möglich, alle angebotenen Studiengänge zu erfassen und somit vielleicht auch neue Perspektiven zu entdecken.

Warum sollten Sie als Vertreter einer Universität oder Hochschule ein Profil anlegen lassen?

Ein Profil bei wo-studieren.de bietet auch den Hochschulen und Universitäten einen Nutzen. Zum einen ist es ihnen so möglich, ihre Sichtbarkeit im Web zu erhöhen. Durch ein Profil auf wo-studieren.de gelangen Personen auf die Website der Hochschulen, die nicht unbedingt spezifisch nach diesen gesucht haben, sondern nur nach Studienangeboten generell. Zum anderen erhöht sich der Traffic auf die Website der Universität selbst durch die Einbindung des Links zu dieser in ihrem wo-studieren.de-Profil. Somit erreicht die Website eine ganz neue Präsenz und kann einer zunehmenden Anzahl an angehenden Studenten ihre Angebote noch ausführlicher präsentieren. Ein weiterer Nutzen liegt außerdem in der steigenden Zahl an Anmeldungen und Bewerbungen für die Hochschulen und Universitäten. Durch die erhöhte Präsenz im Web und den vermehrten Traffic auf die eigene Website hat es zur Folge, dass auch mehr Studenten passende Angebote bei der entsprechenden Bildungseinrichtung für sich entdecken und wahrnehmen wollen. Dies wiederum bringt die Erhöhung der Anmeldungen und Bewerbungen mit sich.

Diese Profile bietet wo-studieren.de Hochschulen und Universitäten

Universitäten und Hochschulen stehen unterschiedliche Profilarten zur Auswahl, mit denen sie sich auf wo-studieren.de präsentieren können. Es wird dabei zwischen Bronze-, Silber- und Goldprofilen unterschieden. Je nach Wahl des Profils werden unterschiedlich detaillierte Informationen über die jeweilige Bildungseinrichtung präsentiert. Das Bronzeprofil ist das kostenlose Standardprofil und beinhaltet eine grobe Auswahl an Angaben, wie beispielsweise eine kurze Übersicht mit den wichtigsten Fakten (Studiengebühren, Anzahl der Studenten usw.), Kontaktdaten und einen Link zur eigenen Homepage. Eine immer anhaltende Aktualisierung dieser Daten ist in jedem Profil mit inbegriffen.

Hier ein Bronzeprofil als Beispiel:

Bronzeprofil wo-studieren.de

Das Silberprofil (kostenpflichtig) ist die nächste Stufe der Profilkategorien und beinhaltet, neben den Informationen, die auch im Bronzeprofil enthalten sind, eine Reihe an weiteren Angaben für Studenten. Darunter fallen:

  • ein ausführlicher Beschreibungstext über die Hochschule generell und ihre Leistungen und Angebote
  • ein Startbild
  • das Logo der Universität
  • eine farbliche Hervorhebung des Profils

Somit ist es Studenten möglich, sich deutlich genauer über Studienangebote an dieser Bildungseinrichtung zu informieren.

Das Goldprofil (kostenpflichtig) stellt den größten Nutzen sowohl für Studenten als auch für die Hochschule an sich dar. Hierbei werden Informationen präsentiert, die noch über die Bandbreite des Silberprofils hinaus gehen. Neben den dort bereits genannten Auskünften, wird den Universitäten im Zuge des Goldprofils folgendes geboten:

  • eine Bilder-Galerie für zusätzliche Fotos der Hochschule (sechs Bilder)
  • eine Darstellung des Standorts durch die Einbindung von Google Maps
  • die Einbindung von Multimediaelementen (z.B. ein Video)
  • eine Auflistung (inkl. der Verlinkung) der einzelnen Studienfächer
  • der Verweis auf die Social Media Kanäle der Hochschulen/Universitäten
  • eine Premium Platzierung in der Suche nach den Hochschulen/Universitäten auf wo-studieren.de

Hier ein Beispiel eines Goldprofils:

Goldprofil wo-studieren.de

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Strategisches Bildungsmarketing – Vortrag von Prof. Dr. Bernecker

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Der Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Marketing, Prof. Dr. Michael Bernecker, hält gerade einen Vortrag zum Thema "Strategisches Bildungsmarketing und Geschäftstypen im Bildungsmarkt" auf der 7. wbv-Fachtagung in Bielefeld. In seinem Vortrag stellt er ein Modell vor, um das Geschäftsmodell eines Bildungsanbieters schnell analysieren kann - auch das eigene.