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Werbung – Die Kommunikationspolitik im Marketing

Die Werbung ist etwas, mit der jeder Mensch tagtäglich konfrontiert wird. Unternehmen denken sich neue Werbestrategien aus, um die potenziellen Kunden zu erreichen. Letztere können wiederum anhand der Informationen aus der Werbung mögliche Produkte, die beworben werden, für sich entdecken. Doch obwohl die Werbung ein alltäglicher Begleiter ist, birgt diese einige Unklarheiten und Fragezeichen. Oftmals wird Werbung zum Beispiel einfach mit dem Marketing gleichgesetzt.

Wir decken im Folgenden die Unterschiede auf, durchleuchten die Rolle der Werbung im Marketing-Mix und werfen einen Blick auf die verschiedenen Werbeformate und Kanäle.

Definition von Werbung

Mit dem Begriff der Werbung kann jeder Mensch etwas anfangen. Doch wie genau ist diese eigentlich definiert? Bezeichnet wird als Werbung die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an bestimmte Zielgruppen. Die Informationen stammen in der Regel von Unternehmen, die betriebswirtschaftliche Ziele verfolgen und durch Werbung Verkaufsförderung betreiben. Dabei dient Werbung vor allem dem Zweck, das eigene Image aufzubauen, die Bekanntheit zu erhöhen oder bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Tatsache, dass die Werbung sowohl der gezielten als auch der unbewussten Beeinflussung der Menschen dient. Werbemaßnahmen bedienen sich deshalb oftmals emotionaler Gedanken, um so Bedürfnisse bewusst oder unbewusst zu erzeugen. Die Bundeszentrale für politische Bildung unterscheidet dabei zwischen insgesamt fünf Werbefunktionen:

  1. Bekanntmachung: Die Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens oder eines Produktes ist oftmals das übergeordnete Ziel der Werbemaßnahmen.
  2. Image: Sowohl das Image eines Unternehmens als auch das Image eines Produkts können durch Werbung gezielt beeinflusst werden.
  3. Information: In vielen Fällen dienen Werbemaßnahmen der Verbreitung von Informationen zu einzelnen Produkten an die Verbraucher.
  4. Suggestion: Bei der Suggestion wird die Gefühlsebene der Betrachter angesteuert, um verschiedene Emotionen rund um das Produkt zu erzeugen.
  5. Erinnerung: Durch die stetige Wiederholung der Werbebotschaft kann erreicht werden, dass sich Betrachter besser und länger an das jeweilige Produkt erinnern.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Werbung vs. Marketing - Worin liegt der Unterschied?

Die Begriffe Werbung und Marketing werden häufig synonym verwendet. Streng genommen wird damit jedoch jeder Marketing-Abteilung Unrecht getan. Das Marketing ist ein weit umfassenderer Begriff, der unter anderem verschiedene Strategien beinhaltet. So gehören zum Marketing unter anderem die Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsstrategien, Branding, Content MarketingSuchmaschinenmarketing oder eben auch die Werbung.

Die Werbung ist also lediglich eine Strategie, derer sich das Marketing bedient, nicht aber mit diesem gleichzusetzen. Verweisen lässt sich in diesem Zusammenhang auf die berühmten 4 Ps des Marketings: Produkt, Preis, Platzierung und Promotion. In den Bereich der Promotion fällt die Werbung. Der Begriff des Marketings umfasst also alle vier Bereiche, während die Werbung nur die Kommunikationspolitik - den Bereich der Promotion - abdeckt.

Werbung im Zusammenhang mit dem Marketing-Mix bezieht sich auf gezielte Kommunikationsmaßnahmen, die dazu dienen, potenzielle Kunden anzusprechen und durch den Einsatz von Werbemedien ihre Aufmerksamkeit auf ein Produkt oder eine Dienstleistung zu lenken. Die Werbung zielt darauf ab, die Attraktivität des Angebots hervorzuheben und positive Assoziationen beim Zielpublikum zu schaffen. In der Werbewirtschaft bzw. Werbebranche werden professionelle Agenturen und Unternehmen tätig, um Werbekampagnen zu planen, zu gestalten und durchzuführen.

Welche Rolle spielt Werbung im Marketing-Mix?

Im Marketing-Mix der 4 Ps spielt die Werbung eine wichtige Rolle. Wird diese richtig genutzt, kann sich die Werbung als absatzfördernd erweisen, den Umsatz erhöhen und damit im besten Fall auch die Gewinne ankurbeln. Gleichzeitig ist die Werbung im Marketing-Mix auch auf die anderen Bestandteile angewiesen.

So wird rund um die Kommunikationspolitik beispielsweise festgelegt, in welcher Tonalität die Werbung erfolgen sollte. Darüber hinaus muss die richtige Zielgruppe ermittelt werden, an die Werbeanzeigen im weiteren Verlauf ausgespielt werden können und welche Werbeträger und Werbemittel zum Einsatz kommen sollen. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Werbung spielt im Marketing-Mix eine übergeordnete Rolle, kann jedoch nicht erfolgreich ohne die restlichen Bestandteile umgesetzt werden.

Die verschiedenen Werbeformen und Werbekanäle

Für die Umsetzung der Werbekampagnen kommen zahlreiche Kanäle in Frage. Grundsätzlich kann dabei zwischen den beiden Werbeformen der traditionellen, klassischen Werbung und der digitalen Werbung unterschieden werden.

Traditionelle Werbeformen

  • Außenwerbung
  • Printwerbung und Werbeanzeigen
  • Werbespots
  • Product Placement
  • Sponsoring

Außenwerbung

Der Bereich der Außenwerbung wird auch als Out-of-Home-Sektor bezeichnet. Gemeint sind damit sämtliche Werbeformate, die außerhalb der eigenen vier Wände potenzieller Kunden ausgestrahlt werden. Zu diesen gehören vor allem die bekannten Plakate. Aber auch Werbung an Verkaufsstellen oder in den sogenannten Transportmittel-Medien fällt in diesen Bereich.

Beliebt ist die Außenwerbung vor allem aufgrund der Möglichkeit, einfach eine große Zahl von Menschen zu erreichen. Auf der anderen Seite sind die Streuverluste bei diesem Format vergleichsweise hoch.

Printwerbung und Werbeanzeigen

Nicht weniger bekannt sind die Werbeanzeigen und Werbemaßnahmen in den Printmedien. Hierzu gehören beispielsweise Anzeigen in Zeitungen, in eigenen Prospekten oder Zeitschriften. Aber auch Flyer oder Broschüren können in diesen Bereich fallen. Durch die zunehmende Digitalisierung ist die Printwerbung in den vergangenen Jahren stark unter Druck geraten.

Werbespots

Ein echter Klassiker unter den Werbeformaten sind die Werbespots, die bereits seit vielen Jahren im Fernsehen ausgestrahlt werden. Der tägliche Fernsehkonsum der Menschen ist, trotz der Streaming-Dienste, im Vergleich zu den 1990er-Jahren stetig gestiegen. Das erhöht auch die Zahl der Unternehmen, die ihre Werbung auf diesem Wege in den Fokus rücken möchten.

Product Placement (Produktplatzierungen)

Während Werbespots oder Werbeanzeigen als eher offensive Form der Werbung bezeichnet werden können, geht das Product Placement deutlich subtiler vor. Erstmalig eingeführt wurde dieses im Jahre 1982 beim Film „E.T. Der Außerirdische“ vom Unternehmen Hershey’s. Der Süßwaren-Hersteller platzierte seine „Reese’s Pieces“ geschickt in dem Streifen und konnte seinen Absatz in der Folge deutlich erhöhen. Und dass, obwohl die meisten Menschen die Platzierung vermutlich nicht sofort als Werbung erkennen konnten.

Das Product Placement zielt also vor allem auf eine unterbewusste Steuerung der Betrachter ab. Ein Konzept, das mittlerweile von zahlreichen Unternehmen übernommen wurde. Sowohl in Filmen als auch in Serien spielt das Product Placement mittlerweile eine wichtige Rolle. Ein gutes Beispiel ist hierfür auch der Konzern Apple, der über den eigenen Streaming-Dienst gezielt die eigenen Produkte vermarkten kann.

Sponsoring

Sponsoring als Werbeform nutzt die Ansprache einer Zielgruppe durch die Verknüpfung mit relevanten Veranstaltungen, Sportteams oder Projekten. Es funktioniert, indem es die positiven Assoziationen und Emotionen, die mit dem gesponserten Ereignis oder der unterstützten Organisation verbunden sind, auf das werbende Unternehmen überträgt. Sponsoring ist eine effektive Werbeform, da es eine hohe Relevanz für die Zielgruppe bietet und deren Aufmerksamkeit gezielt anspricht.

Unsere Marketing Seminare

Unsere Seminare bieten Ihnen spannende Einblicke in die unterschiedlichsten Themen des Marketings. Informieren Sie sich hier über Inhalte und die nächsten Termine:

Digitale Werbeformen

Neben den traditionellen Werbeformen sind vor allem die digitalen Werbeformen in den vergangenen Jahren in den Fokus gerückt. Der Grund dafür liegt in der zunehmenden Digitalisierung des gesamten Lebens. Zu den Werbeformaten gehören dabei unter anderem:

  • Social Media Advertising
  • Paid Advertising
  • E-Mail Advertising
  • Content Marketing
  • Sponsored Content
  • Influencer Marketing

Social Media Advertising

Das Aufkommen der sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. hat zu einer ganz neuen Form des Marketings geführt. Die Werbung in sozialen Medien. Das Social Media Advertising bietet für Unternehmen interessante Möglichkeiten. So können diese nicht nur gezielt ihre Produkte in den passenden Zielgruppen vorstellen, sondern auch in die direkte Interaktion treten.

Die Bindung zum Unternehmen und den Produkten kann auf diesem Wege deutlich erhöht werden. Das wiederum steigert die Meinung der potenziellen Kunden und kann zudem für eine höhere Zufriedenheit sorgen.

Paid Advertising

Das Paid Advertising kann als wohl umfangreichster Sammelbegriff der digitalen Werbeformate bezeichnet werden. Hierzu gehören bezahlte Werbeanzeigen im Internet. Dabei sind vor allem Google Anzeigen relevant, mit denen sich Unternehmen noch vor den besten Suchergebnissen in der Suche präsentieren können.

Paid Advertising wird aufgrund der Ähnlichkeiten gerne als moderne Form der Print-Werbung bezeichnet. Der große Vorteil liegt hier aber darin, dass Werbung dieser Art und der Erfolg deutlich besser ausgewertet und die Werbung gezielter an einen Personenkreis ausgespielt werden kann.

E-Mail Advertising

Das E-Mail Advertising ist ebenfalls eine moderne Form der Werbung. Der Begriff erklärt sich nahezu von selbst. Mittels E-Mails können Unternehmen punktgenau ihre Zielgruppe ansprechen. Dank technischer Umsetzungen können dabei bestimmte Personengruppen herausgefiltert werden. So lassen sich z.B. Kunden ansprechen, die jüngst erst ein Produkt erworben, oder die ihren Einkauf zuletzt nicht abgeschlossen haben.

Ausgewertet werden können im Zuge des E-Mail-Marketings zahlreiche Messwerte. So lässt sich etwa die Öffnungsrate tracken oder auswerten, welche Empfänger anschließend tatsächlich einen Kauf erledigt haben.

Content Marketing

Viele Werbemaßnahmen sorgen unmittelbar für einen messbaren Erfolg. Etwas anders sieht es im Content Marketing aus. Dieses ist vor allem darauf ausgelegt, langfristig für Zuwachs zu sorgen. Unternehmen nutzen hierbei zum Beispiel die Möglichkeit von Blogs, um über ihre Produkte, allgemeine Fragestellungen oder Ähnliches zu informieren. Auf diesem Wege können interessierte Nutzer recht einfach auf die eigene Plattform gelotst werden.

Ein wichtiger Bestandteil des Content Marketings ist dabei die Suchmaschinenoptimierung. Diese sorgt dafür, dass der verbreitete Content über Suchmaschinen wie Google auch gefunden werden kann.

Sponsored Content

Sponsored Content ist genau genommen eine Form des Content Marketings. Unternehmen veröffentlichen den Content in diesem Fall jedoch nicht selbst, sondern lassen diesen von anderen Unternehmen veröffentlichen. So taucht Sponsored Content zum Beispiel auf den Seiten von Tageszeitungen auf. Nicht selten werden die Beiträge ähnlich aufgebaut und ins Design integriert wie die regulären Nachrichten. Dennoch muss Sponsored Content als solcher  gekennzeichnet sein.

Influencer Marketing

Heutzutage üben Influencer in den sozialen Netzwerken großen Einfluss auf die Menschen aus. Das haben Unternehmen längst erkannt. Mittels Influencer Marketing werden die eigenen Produkte oder Dienstleistungen via Influencer in den sozialen Medien vermarktet. Dabei bietet diese Form der Werbung den Vorteil, dass Influencer in der Regel eine bestimmte Anhängerschaft vorweisen können und die Einflussnahme einfacher ist. Dies ermöglicht es, Produkte  zielgenau an passende Gruppen von Personen auszuspielen. Gerade in den letzten Jahren hat die Bedeutung des Influencer Marketings als Kommunikationsmittel enorm zugelegt.

Werbung

Entwicklung einer gezielten Werbestrategie

Um eine Werbestrategie erfolgreich in die Praxis umzusetzen, bedarf es einer gewissen Planung. Im Folgenden sind die wichtigsten Schritte für die Entwicklung aufgeführt, um die Werbeziele effizient zu erreichen und die Werbeeinnahmen zu maximieren.

1. Definition der Ziele und Erstellung des Marketingplans

Im ersten Schritt werden die jeweiligen Ziele der Kampagne definiert. So kann zum Beispiel die Bekanntmachung eines neuen Produktes als Ziel definiert werden. Ebenso ist es möglich, den Fokus auf die Gewinnung von Neukunden zu richten oder bestehende Kundenbindungen zu stärken. Die Definition des Ziels ist dabei maßgeblich für den weiteren Verlauf entscheidend und sollte dementsprechend präzise gewählt werden. Darüber hinaus sollte das Marketingziel zu den generellen Unternehmenszielen passen.

Alle Schritte, die zur Erreichung des Ziels notwendig sind, werden zudem in einem Marketingplan festgehalten. Dieser dient im weiteren Verlauf vor allem zur Kontrolle, indem die wichtigsten Leistungskennzahlen regelmäßig geprüft werden.

2. Recherche zum Wettbewerb und Zielmarkt

Ein Blick über den Tellerrand des eigenen Unternehmens hilft bei der Umsetzung von Werbemaßnahmen ebenfalls. So sollten Sie sich anschauen, wie Wettbewerber auf dem Markt kommunizieren und welche Reaktionen darauf erfolgen. Diese Informationen können Sie nutzen, um Ihre eigene Werbung noch erfolgreicher zu gestalten.

3. Planung des Budgets

Im nächsten Schritt wird das Budget für die jeweilige Kampagne festgelegt. Auch hierbei handelt es sich um einen wesentlichen Faktor. Das Budget bestimmt, welche Möglichkeiten Ihnen generell zur Verfügung stehen. Berücksichtigen sollten Sie möglichst alle anfallenden Kosten, von Produktion über Publizierung und die Ausgaben für mögliche externe Unterstützungen.

4. Entwickeln der Werbestrategie und Werbebotschaft

Im Vergleich mit der Konkurrenz haben Sie bereits einige Informationen gesammelt, die Sie für Ihre eigene Werbestrategie nutzen können. Entwickelt wird diese gemeinsam mit der konkreten Werbebotschaft. Hierbei handelt es sich vor allem um das sogenannten Nutzenversprechen oder den Mehrwert eines Produkts, das für die Werbung relevant ist. Beantworten sollten Sie vor allem die Frage, warum sich die Konsumenten gerade für Ihr Produkt entscheiden sollten und nicht für das Produkt eines Konkurrenten.

5. Werbeplanung und Mediaplanung

Bevor die Kampagne gestartet werden kann, sollten Sie sich in der Mediaplanung Gedanken über die genutzten Kanäle und Formate machen. Ebenso können Sie sich jetzt die eigentliche Kampagne überlegen. Hierbei haben sich vor allem Brainstorming-Sessions in Teams als effizient erwiesen, um aus verschiedenen Ideen ein stimmten Konstrukt bilden zu können.

6. Launch der Kampagne

Im letzten Schritt sollte eine kurze Zeitplanung erfolgen, mit der genau definiert wird, wann und unter welchen Umständen die Werbung gestreut wird. Steht auch dieser Plan, kann die Kampagne gelauncht werden. Wichtig ist es im weiteren Verlauf, diese stetig zu verfolgen und Kennzahlen zu tracken.

Beispiele für gelungene Werbung

Beispiele für gelungene Werbespots, Anzeigen oder Ähnliches gibt es reichlich. So hat etwa der US-Konzern Coca-Cola mit seinen berühmten Weihnachtstrucks ein perfektes Beispiel für eine nahezu optimale Werbung geschaffen. Die Trucks fahren in der Weihnachtszeit umher und überraschen die Menschen in verschiedenen Städten. Dabei setzt der Getränke-Riese vor allem auf eine emotionale Ebene, die in Kombination mit der ohnehin schon emotional aufgeladenen Weihnachtszeit optimal hervorgehoben werden kann.

Als sehr prägendes Beispiel kann auch die Werbung des deutschen Autobauers Audi genannt werden. Der Konzern ließ eines seiner Fahrzeuge eine Ski-Sprungschanze emporfahren, um so den Allradantrieb „Quattro“ zu vermarkten. Eine mittlerweile ikonische Werbung, die erstmalig 1986 ausgestrahlt wurde und bis heute Kult-Status genießt.

Ein moderneres Beispiel für eine gelungene Werbung liefert das Online-Portal Airbnb. Das Unternehmen ermöglicht die Buchung und Vermietung von Unterkünften für Reisen und Ausflüge. In der Fernsehwerbung werden verschiedene Impressionen von Unterkünften und Reisenden gezeigt. Dazu ertönt das Wartezeichen eines Telefonanschlusses, um zu unterstreichen, dass die Reisenden derzeit nicht erreichbar sind.

Die Werbung ist als Bestandteil des Marketings ein täglicher Begleiter des Alltags. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die Werbung in den vergangenen Jahren immer anpassen konnte. So haben sich die Formate vom traditionellen Print-Format zu den digitalen Medien gewandelt. Wer erfolgreich in der Werbung sein möchte, muss den Zeitgeist laufend im Blick behalten und sollte zudem stets strukturiert an die Umsetzung neuer Kampagnen herangehen.

Werbung funktioniert, indem sie gezielt auf die Rezipienten anspricht und deren Aufmerksamkeit erregt. Die Zwecke der Werbung können vielfältig sein, darunter fallen beispielsweise Markenbekanntheit steigern, Produkte oder Dienstleistungen bewerben, Verkaufszahlen steigern oder Kundenbindung fördern. Die Beliebtheit Wereines Werbemediums hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Zielgruppe, Budget, Zielerreichung und Reichweite. Mit dem Aufstieg digitaler Medien haben Online-Werbung, Social Media Marketing und Influencer-Kooperationen an Bedeutung gewonnen, während Printwerbung nach wie vor ihre Nische hat. Um erfolgreich in der Werbung zu sein, ist es wichtig, den Zeitgeist zu verstehen, Trends zu erkennen und neue Medienkanäle strategisch in die Kampagnenplanung einzubeziehen. Eine strukturierte Herangehensweise bei der Umsetzung neuer Werbekampagnen ist dabei unerlässlich.

Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung erfolgreicher Werbestrategien!

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Katharina Silberbach

Katharina Silberbach

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 15
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Nachhaltigkeitskommunikation – Nachhaltigkeit zwischen strategischer Kommunikation und Glaubwürdigkeit

Nachhaltigkeitskommunikation bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen oder eine Organisation über ihre Nachhaltigkeitsinitiativen und ökologischen Ziele kommuniziert. Es geht darum, die Öffentlichkeit über die Maßnahmen, die das Unternehmen ergreift, um die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft zu verbessern, zu informieren und zu sensibilisieren. Nachhaltigkeitskommunikation bezieht sich auf eine breite Palette von Themen, wie z.B. Umwelt, Soziales, ethische Fragen, und die entsprechenden Ziele, die das Unternehmen sich gesetzt hat. Dazu gehören auch die Erfolge und Herausforderungen bei der Erreichung dieser Ziele, sowie die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt.

Eine erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation ist klar, glaubwürdig und wirksam, und sollte die Ziele und Aktivitäten des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit in einer Weise präsentieren, die für die Zielgruppe verständlich ist. Es sollte auch die Möglichkeit bieten, Feedback und Fragen von Interessengruppen zu beantworten und zu diskutieren.

Es ist wichtig zu betonen, dass Nachhaltigkeitskommunikation keine einmalige Aktivität ist, sondern eine kontinuierliche Anstrengung um die öffentliche Wahrnehmung und Vertrauen in das Unternehmen und seine Nachhaltigkeitsbemühungen aufrechtzuerhalten.

Warum sollte man sich mit Nachhaltigkeitskommunikation beschäftigen?

Es gibt viele Gründe, warum sich Unternehmen mit Nachhaltigkeitskommunikation beschäftigen sollten. Einige der wichtigsten Gründe sind:

  • Reputation: Ein offener und ehrlicher Ansatz in der Nachhaltigkeitskommunikation baut Vertrauen in der Öffentlichkeit auf und verbessert den Ruf des Unternehmens, da das Unternehmen ein verantwortungsbewusstes und innovatives Handels demonstriert.
  • Kundenbindung: Kunden werden immer mehr nachhaltigkeitsbewusst und sind bereit, für Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen zu bezahlen, die sich für die Umwelt und die Gesellschaft engagieren. Wenn die Unternehmenskommunikation beim Thema Nachhaltigkeit authentisch und glaubwürdig ist, wird die Kundenbindung gestärkt.
  • Gesetzliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es gesetzliche Anforderungen an den Nachhaltigkeitsbericht von Unternehmen. Nachhaltigkeitskommunikation bedeutet also auch, diese Anforderungen zu erfüllen und die Risiken von Strafen und Bußgeldern zu minimieren.
  • Wettbewerbsvorteil: Eine Nachhaltigkeitsstrategie, die die nachhaltigen Grundsätze in Sachen Umwelt und Gesellschaft berücksichtigt und relevante Aspekte der ökonomischen Nachhaltigkeit berücksichtigt, verschafft dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, indem es sich von anderen Unternehmen abhebt.
  • Risikominimierung: Nachhaltigkeitsrisiken wie z.B. Umweltverschmutzung, soziale Ungerechtigkeit, und Klimawandel können das Unternehmen und sein Ruf beeinträchtigen. Eine authentische Nachhaltigkeitskommunikation hilft dabei, diese Risiken zu identifizieren und zu minimieren, indem sie die öffentliche Wahrnehmung und das Verständnis der Auswirkungen des Unternehmens auf die Umwelt und die Gesellschaft verbessert.

Es ist wichtig zu betonen, dass gute Nachhaltigkeitskommunikation nicht nur eine rein informative Tätigkeit sein solle. Die in der Nachhaltigkeitsberichterstattung dargestellte Unternehmenskultur sollte auch in der Realität nachhaltige Maßnahmen unterstützen und umsetzen.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Vermeiden Sie Greenwashing für mehr Authentizität

Greenwashing beschreibt die Praxis, bei der ein Unternehmen oder eine Organisation ihre Produkte oder Dienstleistungen als "grün" oder nachhaltig darstellt, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht sind. Greenwashing kann in der Nachhaltigkeitskommunikation vorkommen, wenn Unternehmen oder Organisationen übertriebene oder irreführende Aussagen machen, um ihre nachhaltigen Bemühungen zu betonen, ohne tatsächlich signifikante Fortschritte zu erzielen und nachhaltig zu handeln.

Greenwashing kann auf verschiedene Weise auftreten, einige Beispiele sind:

  • Übertriebene oder irreführende Aussagen über die Umweltfreundlichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung, die nicht durch Tatsachen gestützt werden.
  • Verwendung von Begriffen wie "grün" oder "nachhaltig", ohne diese Begriffe klar und präzise zu definieren.
  • Fokus auf einen einzigen Aspekt der Nachhaltigkeit im Unternehmen, wie z.B. Recycling, ohne die größere Umweltauswirkungen des Produkts oder der Dienstleistung zu berücksichtigen.
  • Verwendung von Umweltlogos oder -zertifizierungen, die nicht von anerkannten, unabhängigen Organisationen vergeben werden.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass jedes Unternehmen eine gewisse Verantwortung hat, um die Umweltauswirkungen seiner Produkte und Dienstleistungen zu minimieren und seine Nachhaltigkeitsbemühungen offen und ehrlich zu kommunizieren, ohne diese überzubetonen. Eine transparente Nachhaltigkeitskommunikation verschafft Glaubwürdigkeit. Unternehmen sollten ihre Fortschritte und Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit offenlegen.

Nachhaltigkeitskommunikation

5 Tipps für eine glaubhafte Nachhaltigkeitskommunikation

Wenn Sie sich mit dem Thema Nachhaltigkeitskommunikation beschäftigen, dann sollten Sie auf folgende Tipps achten:

  1. Seien Sie ehrlich und transparent: Es ist wichtig, dass Ihre Kommunikation ehrlich und transparent ist, damit die Menschen Ihnen vertrauen können. Vermeiden Sie es, die Wahrheit zu beschönigen oder zu verschweigen. Stattdessen sollten Sie offen und ehrlich über die Herausforderungen und Fortschritte bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele sprechen.
  2. Stellen Sie den Nutzen und den Mehrwert für die Gesellschaft in den Vordergrund: Verdeutlichen Sie, wie Ihre Nachhaltigkeitsinitiativen den Menschen und der Umwelt helfen. Erklären Sie, wie Ihre Maßnahmen die Gesellschaft und die Umwelt verbessern und wie sie die Lebensqualität der Menschen erhöhen.
  3. Verwenden Sie leicht verständliche Sprache: Verwenden Sie für Ihre Nachhaltigkeitsberichte eine einfache und leicht verständliche Sprache, die jeder verstehen kann. Vermeiden Sie Fachbegriffe oder Abkürzungen, die für die meisten Verbraucher nicht verständlich sind.
  4. Stellen Sie konkrete Ziele und Fortschritte dar: Stellen Sie konkrete Ziele und Fortschritte bei der Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele dar, um die Glaubwürdigkeit und Transparenz Ihrer Kommunikation zu unterstreichen.
  5. Nutzen Sie verschiedene Kanäle: Verwenden Sie eine Vielzahl von Kommunikationskanälen, um Ihre Nachhaltigkeitsbotschaft an eine breite Zielgruppe zu übermitteln. Dazu können z.B. soziale Medien, Webseiten, Blogs, Pressemitteilungen, Veranstaltungen und persönliche Gespräche gehören.

Unternehmen sollten in Sachen Nachhaltigkeit kontinuierliche Anstrengungen beweisen und die Kommunikation regelmäßig überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass Sie glaubwürdig und wirksam ist und keine irreführenden Aussagen oder Prognosen enthält.

Unsere passenden Seminare

Sie möchten Ihre Kommunikationsstrategie verbessern und praktische Tipps erhalten? Entdecken Sie unsere Seminare und informieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Fazit zur nachhaltigen Kommunikation

Nachhaltigkeitskommunikation ist von großer Relevanz für Unternehmen und ihre Stakeholder. Die richtige Kommunikation in Sachen Nachhaltigkeit verbessert das Image und steigert so den Umsatz. Dabei ist es wichtig, dass Greenwashing durch eine ehrliche und transparente Kommunikationsstrategie vermieden wird. Es reicht nicht aus, nur oberflächlich über Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern es bedarf einer kontinuierlichen und glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation, die sich auf konkrete Maßnahmen und Ziele in puncto ökologische Verantwortung bezieht.

Wie steht es um Ihre Nachhaltigkeitskommunikation?

Lassen Sie sich von unserem Experten beraten!

Bastian FoersterHerr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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#Nachhaltigkeit #Nachhaltigkeitskommunikation #Unternehmenskommunikation

Autohaus Marketing

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Autohaus Marketing sollte mittlerweile zum Autohaus gehören, wie die Rückfahrkamera zum Auto. Mit ihr funktioniert es dann doch besser! Im Zeitalter von Diesel Gate und Entwicklungen im Rahmen der Digitalisierung, sind Autohäuser darauf angewiesen, sich in ihren Regionen sinnvoll zu positionieren und gegenüber potenziellen Kunden sichtbar aufzustellen.

Sie interessieren sich für Marketing im Autohaus? Wir unterstützen Sie als Agentur, Beratung, Seminare und Vorträge! Sprechen Sie uns an: Tel. 0800-99 555 15

Sie finden uns in Köln, Frankfurt, Berlin, Stuttgart und München.

Zu den wichtigsten Aufgaben des Autohaus Marketings gehören dementsprechend:

  • eine klare Positionierung
  • Bestandskundenmanagement
  • Neukundengewinnung.

Folglich sind neue Kommunikationsaktivitäten durchzuführen, um Bestandskunden zu binden und Neukunden zu gewinnen. Im Zeitalter der Digitalisierung und der exzessiven Nutzung von mobilen Geräten, sind die nächsten Wettbewerber nur noch einen Mausklick entfernt. Ein modernes Autohaus sollte auf diese neue Situation mit vielfältigen Maßnahmen aus dem Bereich Offline und Online Marketing reagieren. Natürlich ist es immer noch so, dass markengebundene Autohäuser mit sehr vielfältigen Herstellern finanziellen Support (WKZ) bei ihren Aktivitäten erhalten. Um jedoch in der Region die wirtschaftlich notwendigen Potenziale auszuschöpfen, muss sich jedes Autohaus vor Ort als Eigenmarke positionieren. Dabei helfen die Hersteller nur bedingt.

Inhaltsverzeichnis

Immer aktuell: Wir ergänzen Ihnen regelmäßig neue Tipps!

Autohaus Marketing

Autohaus Marketing – Ausgangssituation analysieren

Um die verschiedenen Marketingmaßnahmen für Ihr Autohaus nutzen zu können, sollte zunächst eine Analyse der Ausgangslage erfolgen. Ist bereits ein strategischer Plan bzw. ein Marketingkonzept vorhanden? Welche Aktivitäten wurden in der Vergangenheit durchgeführt und in welcher Region agiert Ihr Autohaus mit seinen Leistungen? Beantworten Sie die Fragen für Ihr Autohaus und prüfen Sie, ob Sie alle notwendigen Maßnahmen bereits getroffen haben.

Fragen zur Strategie Ihres Autohauses:

  • Wie würden Sie Ihre momentanen Marketingaktivitäten insgesamt bewerten?
  • Haben Sie bzw. Ihr Autohaus einen strategischen Plan bzw. Marketingplan?
  • Haben Sie ein festes Budget für Ihre Marketingaktivitäten, oder entscheiden Sie im Alltagsablauf, ob Sie etwas machen?
  • Welche Aktivitäten haben Sie in den letzten Monaten durchgeführt?
  • Welche Region decken Sie ab?
  • Mit welchen Herstellern arbeiten Sie überwiegend zusammen und welche Unterstützung bieten Ihnen diese an?
  • Haben Sie eine Spezialisierung?
  • Haben Sie einen oder mehrere Standorte?

Zielgruppe definieren und identifizieren

Wenn Sie die vorherigen Fragen beantwortet haben, ist die Basis für Ihre weiteren Marketingaktivitäten erfüllt, um sich im darauffolgenden Schritt mit Ihren aktuellen und potenziellen Kunden auseinanderzusetzen. Für eine angepasste und zielorientierte Marketingmaßnahme ist es elementar, sich vorab mit der potenziellen Zielgruppe zu beschäftigen. So wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse und Wünsche jeder Zielgruppe zur jeweiligen Maßnahme angepasst werden. Nur bei einem genauen Überblick über die Zielgruppe, kann eine gewinnbringende Kommunikation erzielt werden, um potenzielle Kunden zu gewinnen.

Zunächst untersuchen Sie die Zielgruppe und Kunden mit folgenden Fragen:

  • Wer ist die Zielgruppe Ihrer Leistungen?
  • Wer sind Ihre Kunden? (Privatkunden, Firmenkunden oder Freiberufler)?
  • Haben Sie eine klare Segmentierung und Identifikation Ihres gewünschten Zielmarktes definiert?
  • Kennen Sie die Kundenansprüche und die jeweiligen Wünsche dieser Zielgruppe?
  • Führen Sie nach einem Auftrag oder allgemein eine Kundenbefragung durch?
  • Kümmern Sie sich regelmäßig um die Aktualisierung Ihrer Kundendatenbank?
  • Haben Sie in Ihrem Autohaus generelle Richtlinien für die Bearbeitung von Kundenangelegenheiten (z.B. Standardantwortschreiben)?

Erst nachdem Sie diese Fragen für Ihr Autohaus beantwortet haben, kann eine zielführende Marketingaktivität für die jeweilige Zielgruppe erstellt werden, damit Sie einen nachhaltigen Unternehmenserfolg erzielen können.

Jedes Autohaus sollte für sich ein Marketingkonzept entwickeln, um alle Aktivitäten gut zu strukturieren und effizient einzusetzen. Wir haben Ihnen hier hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihre Kunden in der heutigen Zeit erreichen und effektiv ansprechen können.

Autohaus Marketing-Tipps, die Sie direkt umsetzen können!

Neben den strukturellen Aufgaben im Marketing eines Autohauses, wollen wir natürlich nicht die Umsetzungsmaßnahmen vernachlässigen. Daher finden Sie hier unsere besten Marketingtricks für Ihr Autohaus:

Autohaus Marketing Tipp #1: Bestimmen Sie Ihr Einzugsgebiet

Legen Sie Ihr Einzugsgebiet als Local Hero fest:

  • Wie groß ist Ihr Einzugsgebiet?
  • Welche Postleitzahlen decken Sie ab?
  • Welche genauen Städte bzw. Stadtteile und Regionen bestimmen Ihr Einzugsgebiet?
  • Wie viele Menschen leben dort und wie groß ist die Kaufkraft bzw. welche Wettbewerber und welches Angebot existiert in Ihrem Vertriebsgebiet?

Autohaus Marketing_Local Hero_Autokauf

Autohaus Marketing Tipp #2: Sorgen Sie für Reichweite

Nutzen Sie die Herstellerunterstützung und erzeugen Sie in Ihrem Einzugsgebiet, sowohl in den Printmedien als auch im Radio (falls passend für Ihre Region), eine kontinuierliche Bearbeitung des Marketingplans.

Möchten Sie mehr Wissen? Wir unterstützen Sie durch Agenturleistungen, Beratung, Seminare und Vorträge! Sprechen Sie uns an: Tel. 0221-99555100

Autohaus Marketing Tipp #3: Kontaktieren Sie Ihre Kunden postalisch

Postalische Werbung erreicht den Kunden nach wie vor. Insbesondere wenn sie von einem Autohaus kommt, bei dem das eigene Auto gekauft wurde. Kontaktieren Sie Ihre Kunden ruhig drei bis vier Mal im Jahr. Beispielsweise: Informationen zu neuen Modellen, bei Saisonwechsel für den Reifenwechsel oder auch die Einladung zu einem Sommerfest. Schon sind drei Anlässe gefunden. Auch einfache Kommunikation erhält die Kundenbindung.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Autohaus Marketing Tipp #4: Nutzen Sie regionale Veranstaltungen

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten kommen!

Natürlich zielen Sie darauf ab, möglichst viele Kunden ins Autohaus zu locken, um mit ihnen in Kontakt zu treten und dabei die aktuellen Modelle zu präsentieren. Des Weiteren ist es das Ziel des Autohauses, Service-Leistungen, Ersatzteile oder Fahrzeuge an die Kunden im Geschäft zu verkaufen. Jedoch ist die Frequenz in den meisten Autohäusern in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Daher muss das Autohaus in seinem Vertriebsgebiet aktiv werden und auch mal andere Wege gehen, wie zum Beispiel bei einem Stadtteilfest präsent zu sein. Wenn vor Ort nicht nur Fahrzeuge gezeigt, sondern auch interaktive Elemente (wie beispielsweise ein Glücksrad oder eine Verlosung) geboten werden, dann kann auch ein Stadtteilfest die Sichtbarkeit und Kontaktpunkte in der Region sehr gut steigern.

Autohaus Marketing

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Autohaus Marketing Tipp #5: Machen Sie Ihre Hausaufgaben

Ein Autohändler möchte natürlich seine Autos verkaufen. Doch was reizt den Kunden? Was müssen Sie tun, damit es dem Kunden gefällt und er gerne das Auto bei Ihnen kauft? Neben guten Autos und guten Preisen, müssen Sie Ihre Hausaufgaben machen! Bequemlichkeit ist für den Kunden elementar. Dementsprechend haben Kunden einige Standardanforderungen, die Sie erfüllen sollten.

Bieten Sie diese Leistungen für Kunden an:

  • Kurze Wartezeiten
  • Gute Parkmöglichkeiten
  • Fahrzeugzulassung für den Kunden übernehmen
  • Gute telefonische Erreichbarkeit

Alles bei Ihnen vorhanden? Hier bitte keine Ausreden!

Ihre räumliche Situation können Sie nicht verändern. Doch auch wenn Sie schlechte Parkmöglichkeiten haben, müssen Sie in der Nähe für Parkmöglichkeiten sorgen. Ihre Kunden interessiert das Warum nämlich nicht. Es wird von Ihnen eine gute Parksituation erwartet. Ein weiteres typisches Problem: Sie glauben eine gute telefonische Erreichbarkeit zu haben? Sind Sie sich sicher? Wissen Sie, wie oft der Kunde anstatt einen Mitarbeiter am Telefon zu sprechen, in der Warteschleife landet? Dabei ein häufiges Problem ist die Frühstückspause um 9 Uhr und gleichzeitiger Beginn der Erreichbarkeit. Sorgen Sie dafür, dass nicht alle gleichzeitig Pause machen, damit das Telefon immer besetzt ist. Zusätzlich können Sie eine Telefonansage aufspielen, so kann der Kunde seine Kontaktdaten hinterlassen und Sie ihn zurückrufen.

Wenn Sie die Hausaufgaben machen, dann funktioniert es auch mit dem Verkaufen!

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Autohaus Marketing Tipp #6: Überbrücken Sie die Wartezeit

Kunden erwarten eine angenehme Atmosphäre im Autohaus. Gerade am Wochenende oder in der Hochsaison für den Reifenwechsel, wenn sich Wartezeiten nicht immer vermeiden lassen, ist das wichtig. Verkürzen – und versüßen – Sie Ihren Kunden das Warten mit einem außergewöhnlichen Angebot: einer Candy-Bar. Bauen Sie eine Auswahl an Süßigkeiten auf, an denen sich Kunden nach Belieben bedienen können. So sorgen Sie für einen Hingucker im Autohaus und bieten Kunden eine willkommene Ablenkung.

Candy-Bar im Autohaus

Candy-Bar im Autohaus Nauen

Candy-Bar DIM

Candy-Bar im Deutschen Institut für Marketing

 

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­Autohaus Marketing Tipp #7: Gute Parkmöglichkeiten

Im Autohaus kann man Autos kaufen – aber kann man sie dort auch gut parken? Die meisten Kunden erwarten schlichtweg, dass es gute und ausreichende Parkmöglichkeiten gibt, wenn sie zu einem Autohaus fahren, um ein Auto zu kaufen oder den Service in Anspruch zu nehmen. Haben Sie genügend Parkplätze? Natürlich möchte man als Autohändler sein Gelände für die Autos nutzen, die man verkaufen möchte. Aber Parkplätze sind einfach notwendig. Dabei muss Parkplatz nicht gleich Parkplatz sein. Was halten Sie von etwas ausgefalleneren Varianten? Schon mal vom Facebook Parkplatz gehört? Der Facebook Parkplatz ist für die Fans Ihrer Facebookseite reserviert, jeder Ihrer Fans darf hier parken. Auch der Jeep Werbeparkplatz ist mal was anderes! Welche Ideen haben Sie?

Facebook Parkplatz

Der Facebook Parkplatz - Quelle: So Buzzy

Jeep Werbeparkplatz

Jeep Werbeparkplatz - Quelle: Blackbird e-Solutions

Autohaus Marketing Tipp #8: Eine eigene Webseite professionell einsetzen

Im Zeitalter der Digital Natives sollte man sich auf drei Arten von Kunden einstellen. Den klassischen Digital Immigrant (ohne Computer aufgewachsen), den Digital Native (mit dem Handy und Internet aufgewachsen) und dem Wanderer zwischen den Welten (webaffin und nutzt trotzdem den stationären Handel). Die Marketingmaßnahmen eines modernen Autohändlers sollten diese Erfahrungen der Kunden berücksichtigen. Eine eigene Webseite ist das wichtigste Marketinginstrument überhaupt. Nutzen Sie dieses wichtige Marketingtool auf jeden Fall professionell und kontinuierlich. Wie alt ist Ihre aktuelle Webseite? Denken Sie daran, dass ein Online-Jahr nur 3 Monate dauert. Die Zeiten, in denen man eine Webseite erstellt hat und sich dann nicht mehr darum kümmert, sind vorbei. Lassen Sie sich professionell betreuen und sorgen Sie für eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

Wir erstellen Ihnen Ihre Webseite und begleiten Sie mit den notwendigen Marketingmaßnahmen! SEO, SEA, Facebook? Kein Problem! Sprechen Sie uns an! MilaTEC - Die kompetente und zuverlässige Digitalagentur www.Milatec.de

ABER! Verlassen Sie sich nicht auf das süße Gift einer Hersteller-Webseite. Passt diese zu Ihnen? Haben Sie alle Fahrzeuge, die sie im Bestand haben auf der Seite? Werden Sie als Autohaus Marke über die Webseite gut dargestellt? Individualisieren Sie Ihre Seite auf jeden Fall!

Autohaus Marketing Tipp #9: Nutzen Sie die Innenstadt für einen Pop-up-Store

Seit einigen Jahren finden sich immer häufiger Pop-up-Stores in deutschen Innenstädten oder ausgesuchten Locations. Diese Dependancen von Herstellern oder Händlern zeichnen sich dadurch aus, dass die örtliche Präsenz nur von temporärer Natur ist.

Pop-up-Store

Pop-up-Store Lexus

Ein Pop-up-Store hat viele Vorteile:

  • Günstige Miete
  • Testballon für Lage, Konzept oder neues Produkt
  • Saisonale Schwankungen können genutzt werden (Winter,…)
  • Zielgruppen außerhalb der eigenen Verkaufskanäle ansprechen
  • Exklusivität durch zeitliche Begrenzung
  • Günstige Umsatzentwicklung bei Neueröffnungen

Autohaus Marketing Tipp #10: Laden Sie Ihre Kunden ein

Haben Sie eine Neueröffnung? Eine Präsentation für ein neues Modell? Oder nur ein nettes Event? Laden Sie Ihre Potenzialkunden regelmäßig ein. Kunden schätzen das und würdigen dies, indem Sie eine engere Bindung zu Ihnen aufbauen. Events und Veranstaltungen sind eine der drei wichtigen Säulen im Marketing eines Autohauses.

Pop-up-Store

Einladung Lexus Pop-up-Store

Autohaus Marketing Tipp #11: Feiern Sie eine Karnevalssitzung in Ihrem Autohaus!

Wir sind in der Eventisierung unserer Gesellschaft angekommen. Machen Sie mit! Bieten Sie Ihren Kunden zwei- bis dreimal im Jahr eine besondere Veranstaltung. Wie wäre es zum Beispiel mit Karneval? Eine nette Karnevals- oder Faschingssitzung in Ihrem Autohaus lockt die Kunden zu Ihnen und bindet diese an Ihr Autohaus.

Autohaus Marketing

Autohaus Marketing Tipp #12: Laden Sie zu einer Ranzenparty für Familien ein!

Familien mit Kindern sind für ein Autohaus immer auch eine attraktive Zielgruppe. Was halten Sie davon, eine Ranzenparty in Ihrem Autohaus durchzuführen? Ein Schulranzen ist für ein Kind im Alter von 5 Jahren ein echtes Highlight. Auch für die Eltern ist mit dem Kauf ein emotionaler Moment verbunden: Das Kind kommt in die Schule! Für viele Familien ist dies daher im Frühjahr immer auch eine besondere Kaufsituation. Mit dem richtigen Partner werden Sie so ein volles Autohaus erleben.

Autohaus Marketing

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Autohaus Marketing Tipp #13: Oktoberfest im Autohaus

Das Oktoberfest ist im Herbst eines der bedeutendsten Volksfeste überhaupt. Auch wenn sich Ihr Autohaus nicht gerade in München befindet, können Sie auf den Zug aufspringen. Ein Oktoberfest ist schnell organisiert und bietet gerade im Herbst, kurz vor der Reifenwechselsaison einen weiteren Kommunikationspunkt.

Autohaus Marketing Tipp #14: Feiern Sie Ihre Verkaufserfolge

Machen wir uns nichts vor: Die Kernaufgabe eines Autohauses ist es, Neuwagen, Gebrauchtwagen, Teile und Serviceleistungen zu verkaufen. Das sollte auch Spaß machen! Feiern Sie Ihre Erfolge doch mal gebührend. Jeder Verkauf eines Neufahrzeuges wird mit dem Bimmeln einer Glocke bekanntgegeben. So bleibt auch täglich präsent, dass es um den Autoverkauf geht und alle Mitarbeiter dies täglich live erleben.

Autohaus Marketing

Autohaus Marketing Tipp #15: Nutzen Sie den Verkauf eines Autos als Beginn einer Kundenbeziehung

Die Zukunft im Automobilhandel dreht sich stark um die Frage, wie man sein Geschäft verstehen möchte: Verkaufen wir Neuwagen, verkaufen wir Gebrauchtwagen, verdienen wir unser Geld mit Werkstattleistungen? Oder sind alle drei Säulen wichtig?

Bewegen Sie den Fokus weg vom Produkt hin zum Kunden! Der Kunde kauft nicht nur einen Neuwagen, er kauft vielleicht auch einmal einen Gebrauchtwagen und er braucht auf jeden Fall Werkstattleistungen und Ersatzteile. Begleiten Sie den Kunden aktiv durch sein Leben. Er wird als gebundener Kunde bei Ihnen für mehr Umsatz und Ertrag sorgen!

Autohaus Marketing Tipp #16: Informieren & aktivieren Sie Ihre Kunden regelmäßig

Der Winter steht vor der Tür? Der Frühling naht? Informieren Sie Ihre guten Kunden doch über Zubehör und Material, um das Erlebnis Auto zum wirklichen Erlebnis zu machen. Es sollte für Ihren Kunden keinen Grund geben, Zubehör und Ersatzteile bei der Konkurrenz oder im Internet zu kaufen. Zeigen Sie, was Sie haben, informieren Sie Ihre Kunden regelmäßig und schon haben diese einen Anreiz, ihr Geld bei Ihnen auszugeben. Vielfach gibt es für solche Aktionen auch Herstellerunterstützung. Planen Sie im dritten bis vierten Jahr nach dem Autokauf solche Maßnahmen ein. Sie werden merken: Es funktioniert!

Porsche Zubehörinformation

Autohaus Marketing Tipp #17: Die Gelben Seiten sind tot! Es lebe Google My Business!

Optimieren Sie Ihren lokalen Auftritt in den Suchergebnissen (Local SEO). Tragen Sie sich auf jeden Fall in Google My Business ein – Das sind die neuen Gelben Seiten. Und das Beste daran: Das Ganze ist umsonst! Mit einem Eintrag in Google My Business sind Sie für die potenziellen Autokunden in Ihrer Region besser auffindbar. Testen Sie es selbst einmal aus: Suchen Sie einmal nach dem Begriff Autohaus oder Autowerkstatt in Google. Und? Werden Sie in Ihrer Region angezeigt? Mit Google My Business sind Sie bei Google Maps präsent und Sie können leichter für potenzielle Kunden gefunden werden. Ergänzen Sie Ihre Kontaktinformationen, Bildmaterial von Fahrzeugen, dem Autohaus und Ihrem Team.

Autohaus Marketing: Google My Business Eintrag

Weitere Infos finden Sie in unserem Beitrag Local SEO.

Autohaus Marketing Tipp #18: Lassen Sie Ihre E-Mail Werbung machen

Die E-Mail gehört in der modernen Kundenkommunikation einfach dazu. Achten Sie mal darauf. Haben alle Ihre Mitarbeiter und Kollegen in Ihrer Signatur den Hinweis auf die nächste Veranstaltung, das neueste Modell oder einen umwerfenden Service? Wenn nicht: Warum nicht? Schauen Sie sich einfach mal die E-Mails von anderen Unternehmen an – und schauen Sie sich die guten Dinge ab.

 

Autohaus Marketing Tipp #19: Sind Sie auf den Räderwechsel vorbereitet?

Zweimal im Jahr gibt es dank des Reifenwechsels die tolle Möglichkeit, seine Kunden zurück ins Autohaus zu locken. Sprechen Sie Ihre Kunden persönlich an oder mailen Sie sie an, um Ihre Kunden Ihre Kunden zum Räderwechsel-Event einzuladen. Samstags haben Sie die Werkstatt so ganz schnell voll. Vielleicht sogar direkt mit einem Test der Wintertauglichkeit des Fahrzeugs? Sogar Versicherungsvertreter nutzen diese Zeit für ihr Marketing:

Autohaus Marketing Tipp #20: Portale sind die neuen Autokataloge

Früher haben Kunden vor einem Kauf im Schnitt 3 bis 5 Besuche im Autohaus realisiert. Dies ist auf den Wert von 1,2 gesunken. Gleichzeitig ist jedoch die Nutzung von Autoportalen wie mobile.de und Autoscout deutlich gestiegen. Sind Sie dort präsent? Sind Ihre Fahrzeuge dort gelistet? Nutzen Sie diese Portale für Ihre Reichweite und generieren Sie dort Aufmerksamkeit für Ihr Autohaus. Durch intelligente Tools können Sie Ihren Fahrzeugbestand über Schnittstellen auf Ihrer Webseite ausspielen und in die Portale einspielen.

Portal mobile.de

Autohaus Marketing Tipp #21: Gratulieren Sie dem Auto Ihres Kunden zum Geburtstag

Kennen Sie das? Aus den Augen aus dem Sinn? Der Neuwagen ist verkauft, der Kunde rollt vom Hof und hoffentlich ruft er nicht an, um etwas zu reklamieren. Schade! Mit dieser Einstellung wird viel Potenzial für die Kundenpflege und Kundenbindung vergeudet. Rufen Sie sich regelmäßig in Erinnerung! Schicken Sie Ihrem Kunden eine kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag seines Autos! Schon landen Sie im Wohnzimmer oder auf dem Schreibtisch Ihres Kunden. Er sieht sie, nimmt sie wahr und wird sich bestimmt freuen. Porsche machts vor, machen Sie es doch nach:

Autohaus Marketing - Geburtstag

Autohaus Marketing Tipp #22: Inszenieren Sie die neuen Modelle

Regelmäßig führen Hersteller neue Modelle in den Markt ein. Warum laden Sie nicht einfach Ihre Stammkunden zu einer solchen Neupräsentation ein? Je nach Jahreszeit noch mit ergänzenden Eventelementen (Weihnachtsbaumschmücken, Sommerfest, Frühjahrsfeier, Kürbisfest) können Sie so einen Samstag zu einem Kundenmagneten machen. Verkaufen Sie direkt neue Modelle mit attraktiven Ausstattungen zum Hauspreis!

Autohaus Marketing Tipp 22
Autohaus Marketing Einladung

Autohaus Marketing Tipp #23: Zeigen Sie Ihr Autohaus von oben

Sie haben ein attraktives Autohaus und passende Ausstellungsflächen? Bringen Sie Ihre Immobilie in Schuss und zeigen Sie, was Sie haben. Drohnen sind gerade in – und lassen sich wunderbar für Ihr Autohaus Marketing nutzen! Fotografieren oder filmen Sie Ihr Autohaus von oben. Das ist durch die ungewohnte Perspektive schön und interessant anzusehen und aktiviert Ihre Kunden. Hier die kreative Variante vom Autohaus Nauen:

Quelle: Autohaus Nauen

Autohaus Marketing Tipp #24: YouTube Testfahrten

Nutzen Sie YouTube für Ihr Marketing! YouTube ist ein relevanter Unterhaltungs- und Informationskanal, auch für Autohändler. Eine Studie von Google zum modernen Autokauf hat gezeigt, dass YouTube im Kaufprozess eine Rolle spielt. Gerade bei neuen Fahrzeugen sind YouTube-Videos über Testfahrten eine interessante Lösung, um mehr Reichweite bei potenziellen Kunden zu erhalten.

Autohaus Marketing Tipp #25: Achten Sie auf Ihre Reputation im Netz

Kundenbewertungen gehören in der heutigen Zeit dazu. Viele Autohändler haben das Thema trotzdem einfach nicht auf dem Schirm. Googeln Sie mal nach Ihrem Firmennamen und schauen Sie nach, was bei Google und in anderen Bewertungsportalen so steht.

Autohaus Marketing Bewertungen

Screenshot Google My Business

Auch wenn die eine oder andere Bewertung unfair ist, können Sie diese nicht verhindern. Aber: Wenn Sie Ihre Kunden aktiv auffordern, Bewertungen abzugeben, werden Sie auch mehr und mehr positive Kundenbewertungen sammeln. Denn gerade zufriedene Kunden brauchen meist einen kleinen Anstoß, bevor sie eine Bewertung abgeben. Trauen Sie sich also und weisen Sie Kunden auf die Bewertungsmöglichkeiten bei Google und Co. hin. Mit einem professionellen Beschwerdemanagement ist dann auch Kritik kein Problem, sondern kann zur Verbesserung des eigenen Service genutzt werden.

Autohaus Marketing Tipp #26: Facebook Lead Ads

Kennen Sie bereits die Facebook Lead Ads?
Facebook Lead Ads sind eine besondere Form der Werbeanzeigen, die perfekt auf die Leadgenerieung abgestimmt sind.

Mithilfe von Lead Ads können Sie:

  • E-Mail-Registrierungen sammeln
  • Anfragen auslösen
  • Angebote erstellen

Wie funktionieren Facebook Lead Ads? Eine Lead Ad sieht aus wie eine gewöhnliche Facebook-Werbeanzeige. Der Unterschied: Klickt ein Nutzer auf die Anzeige, öffnet sich ein Formular, in dem die bei Facebook hinterlegten Informationen des Nutzers bereits eingetragen sind, zum Beispiel Name und E-Mailadresse. Dadurch nimmt das Ausfüllen des Formulars nur wenig Zeit in Anspruch und es kann mit einem Klick versendet werden. Schon haben Sie einen neuen Abonnent für Ihren Newsletter gewonnen oder eine Anfrage für einen Autokauf / Termin / Probefahrt ausgelöst. Die Leads können Sie ganz einfach über Ihre Facebook-Seite über den Menüpunkt „Beitragsoptionen“ unter „Formularsammlung“ herunterladen. Die Formulare können Sie zusätzlich mit benutzerdefinierten Fragen ergänzen, um die für Sie interessanten Informationen einzuholen.

Autohaus Marketing Tipp #27: Kommt der Kunde nicht ins Autohaus, kommt das Autohaus zum Kunden

Im Flottengeschäft ist es schon gang und gebe. Auch im Firmenkundengeschäft etabliert sich immer mehr der Ansatz, dass die Beratung beim Kunden stattfindet. Warum nicht auch im Privatkundengeschäft? Viele Segmente leben mittlerweile davon, dass der Kunden bei sich zuhause viel entspannter eine Entscheidung treffen kann und dann dort auch gerne kauft. Natürlich machen viele Kunden dies jetzt auch schon, indem sie über Portale oder Websiten sich ein Auto aussuchen und zumindest einen Termin für die Besichtigung vereinbaren. Aber warum bieten sie nicht einfach auch einen Beratungstermin abends bei Kunden an? Gerade treuen Leasingkunden kann man so einen Zusatzservice bieten.

Autohaus Marketing Tipp #28: Versauen Sie den ersten Moment nicht!

Der erste Moment ist im Kundenkontakt entscheidend! Nicht umsonst spricht man häufig von den ersten relevanten Sekunden, in denen man sich eine Meinung von dem Gegenüber bildet. Prüfen Sie das doch mal selbst: Welchen Eindruck bekommt jemand, der unser Autohaus betritt, wie reagieren wir auf den ersten Kontakt?
Der erste Kontakt eines Kunden ist eigentlich keine Kontaktaufnahme eines Aliens! Wir sind nicht bei Raumschiff Enterprise und wir haben es nicht mit Borgs zu tun. Kunden erwarten eine aktive Ansprache. Wenn man auf Mails und Kontaktaufnahmen über das Internet tagelang nicht antwortet, darf man sich nicht wundern, wenn der Kunde verärgert ist. Einen potenziellen Kunden stundenlang alleine durch die Verkaufsfläche laufen zu lassen, ohne ihn anzusprechen ist auch unpassend.
Die Ansprüche von Kunden an den Verkaufsprozess sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Durch Amazon haben wir gelernt, ein Klick und schon ist ein Produkt gekauft und bezahlt und am nächsten Tag geliefert. Wie schnell reagieren Sie auf Anfragen? Wie schnell kann man bei Ihnen kaufen? Wie lange brauchen Sie, um ein Fahrzeug auszuliefern?

Autohaus Marketing Tipp #29: Die Probefahrt ist der Magic Moment!

Die Probefahrt ist in vielen Autohäusern eine heilige Kuh! Klar, es kostet Geld und es gibt auch Kunden, die mussbrauchen diese Möglichkeit ein schnelles und schickes Auto zu fahren.
Nun kommt aber das große ABER:
In den meisten Fällen fällt die Kaufentscheidung für ein Fahrzeug bei der Probefahrt. Hier können Sie schnell, hochwertig und qualitativ verkaufen. Wie inszenieren Sie die Probefahrt?

Autohaus Marketing Tipp #30: Nutzen Sie Social Media, um mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben

Gerade die Corona Pandemie hat gezeigt, dass Autohäuser, die Social Media wie Facebook und Instagram schon nutzen, in dieser Zeit die Kommunikation mit ihren Kunden aufrecht erhalten konnten. Spielen Sie diese Karte aus! Sie können Ihre Seite oder Ihr Profil nutzen, um Ihr Autohaus zu präsentieren und aktiv mit Ihren Kunden zu kommunizieren. Entscheiden Sie sich, in Social Media aktiv zu werden, sollten Sie Ihre Kanäle auch regelmäßig pflegen.

Suchen Sie Unterstützung bei der Gestaltung Ihrer Social Media Aktivitäten? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Wir betreuen mit unserer Agentur Milatec Ihre Online-Aktivitäten!

Katharina SilberbachFrau Katharina Silberbach

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 12
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Autohaus Marketing Tipp #31: Bieten Sie einen Live Chat an und nutzen Sie ihn auch!

Auf immer mehr Webseiten findet man einen sogenannten Live-Chat. Es gibt nicht sehr viele Kunden, die diesen nutzen, aber was passiert eigentlich, wenn Sie ihn anbieten und es nutzt ihn jemand? Dann sollte man doch antworten! Wie würden Sie selber damit umgehen? Einen Kunden 10 Minuten warten lassen, ist weder auf der Verkaufsfläche noch am Telefon und auch nicht im Live Chat akzeptabel. D.h. wenn Sie einen Live-Chat anbieten, dann sollte ihn auch jemand bedienen! Natürlich kann mal etwas nicht passen, weil zu viel zu tun ist, aber dies sollte nicht die Regel sein. Wenn Sie Kommunikationswege wie Telefon, Mail oder die Webseite anbieten, dann sollte man den Service dahinter auch managen können.

Autohaus Marketing Tipp #32: Optimieren Sie Ihre Webseite mit Lighthouse

Ist Ihre Webseite schnell? Verursacht sie Fehler? Wie können Sie Ihre Webseite aus technischer Sicht weiterentwickeln?
Google bietet mit seinem Dienst Lighthouse ein mächtiges Analysetool. Testen Sie gemeinsam mit Ihrem Dienstleiter Ihre Webseite. Wie schneidet Ihre Seite bei der Performance ab? Wie gut sind Sie im SEO? Lighthouse bietet Ihnen vielfältige Insights und konkrete Hinweise, wie Ihre Webseite technisch optimiert werden kann.

So rufen Sie Lighthouse auf:
Nutzen Sie den Chrome Browser und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf Ihre Webseite. Auf der rechten Seite Ihres Monitors blendet sich ein Fenster ein. Suchen Sie sich im Menü die Funktion Lighthouse. Dann können Sie Ihre Webseite untersuchen und analysieren.

Lighthouse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie benötigen Unterstützung bei Ihre Online-Aktivitäten?

Das Team der Digitalagentur MilaTec erstellt Ihnen gerne eine Analyse und berät Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Webseite.

Autohaus Marketing Tipp #33: Ein Auto zu verkaufen ist der Beginn einer Kundenbeziehung

Viele Autohändler fokussieren sich nur auf den Verkauf eines Fahrzeuges! Gehen Sie einen Schritt weiter. Henry Ford hat schon gesagt: „Der Verkauf eines Autos ist nicht der Abschluss eines Geschäftes, sondern der Beginn einer Beziehung.“
Ihr Kunde hat den ersten Schritt gemacht, machen Sie nun den nächsten. Bauen Sie eine stabile Beziehung mit Ihrem Kunden auf. Engagieren Sie sich, nutzen Sie die Möglichkeiten und fördern Sie so Wiederholungskäufe, Cross- und Up-Buying, Service Geschäft und aktivieren Sie so Ihre Kunden für Empfehlungen, Mundpropaganda und gutes Feedback-Verhalten. Als Händler ist Ihr wesentliches Asset Ihre Kundenbeziehungen. Haben Sie keine, dann ist Ihre Position nicht sehr stark und das Geschäft wandert in Plattformen und Portale ab.

Autohaus Marketing Tipp #34: #NewMarketing im Autohaus

Der Lockdown 2020 hat gezeigt, dass ein modernes Autohaus eine Verlängerung in die virtuelle Welt benötigt. Nutzen Sie das Potenzial und bilden Sie Ihr Autohaus in der sozialen Welt ab. Facebook, Instagram und WhatsApp sind in der modernen Autohaus-Kommunikation einfach Pflicht. Sind Sie nicht da, dann existieren Sie auch nicht!
Es geht aber nicht um den Kanal an sich, sondern um einen richtigen Austausch mit Ihren Kunden. Wie im echten Leben auch! Interessieren Sie sich für Ihre Kollegen und Kunden. Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Zeigen Sie die Vielfalt Ihres Autohauses auch dort. Kommunizieren Sie mir Ihren Kunden und Sie werden sehen: Engagierte Kunden kommunizieren dann auch mit Ihnen und für Sie! Bauen Sie eine Community auf und werden Sie relevant für die Menschen in Ihrer Region!

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Fördern Sie Empfehlungen!
Kunden achten immer häufig darauf, was andere Kunden über Sie sagen und schreiben. Natürlich sind Sie der Meinung, dass ihre Kunden ja zufrieden sind. Aber würden Sie dies auch anderen Kunden mitteilen? Nutzen Sie die Bewertungs- und Feedbackfunktionen bei Facebook und Google. So können Ihre Kunden auch sehen, wie gut Sie sind. Dadurch dass Ihre Kunden das Feedback abgeben. ist dies besonders glaubwürdig. Aber: Machen Sie nicht den Fehler diese Bewertungen kaufen zu wollen. Das kommt nicht gut an!
Mit einem passenden Empfehlungsmarketing können Sie so Ihre zufriedenen Kunden dazu bekommen sich auch über die Zufriedenheit zu berichten!

Autohaus Marketing Tipp #35: Danke sagen hilft!

Viele Autohändler leben von Empfehlungen. Bedanken Sie sich für Empfehlungen, Feedbacks & Likes! Nahezu 80% der Händler tun dies nicht! Viele Empfehler sind dann enttäuscht und werden Sie in Zukunft nicht mehr empfehlen. Eigentlich geht das doch ganz einfach! Eine kurze Mail, ein Anruf, ein Danke bei Facebook & Co. und wenn Sie wirklich nett sind, dann auch eine kleine Aufmerksamkeit. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Einem Kunden schenken Sie auch einen Blumenstrauß beim Kauf des Fahrzeuges.

Autohaus Marketing Tipp #36: Ihr Marketing- & Kommunikationskonzept zum Jahresstart

Planen Sie Ihre Marketing Maßnahmen und Ideen systematisch und strukturiert. Mit dem DIM Marketingplaner geht das leicht und effizient. Setzen Sie sich mit Ihren Kollegen zusammen, buchen Sie einen DIM Marketingcoach und strukturieren Sie alle Ihre Marketingaktivitäten des Jahres an nur einem Workshoptag durch. Unsere Experten unterstützen Sie bei ihrer erfolgreichen Marketingarbeit. Mit Hilfe unseres Konzeptes haben Sie mehr Reichweite, mehr Interaktionen und auch mehr Abschlüsse als vorher. Nutzen Sie unsere Kompetenzen! Wir bieten ausgezeichnete Weiterbildung.
Strategie Development Canvas

Benötigen Sie Unterstützung bei der Umsetzung eines Marketingplans?

Unsere erfahrenen Experten helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

Autohaus Marketing Tipp #37: Eine „Nur-für-Stammkunden-Aktion“

Viele Autohäuser schmeißen mit Rabattaktion und Sonderaktionen für Neukunden nur so um sich! Fazit: Bestandskunden lernen mit der Zeit, dass es besser ist nicht nochmal zu kommen, sondern zur Konkurrenz zu gehen und dort ein Auto zu kaufen! Herzlichen Glückwunsch! So macht man sich sein Geschäft natürlich kaputt.
Konzipieren Sie Formate und Aktionen, die sich an Ihre Bestandskunden richten. Hier einige Marketing Ideen für Ihre Bestandskunden:

  • Laden Sie ihre Bestandskunden für ein Vorpremiere ein!
  • Bieten Sie eine exklusive Veranstaltung rund ums Auto mit Ihrem Hersteller an
  • Bieten Sie eine Bestandskunden-VIP Veranstaltung (siehe TIPP 11 & 13)
  • Etablieren Sie ein Treue-Programm
  • Bieten Sie einen Bestandskundenmehrwert
  • Bieten Sie Service Termine für Ihre Bestandskunden

Es gibt viele Ideen und gute Ansätze, die auch Sie implementieren können. Ihre Bestandskunden werden diese Marketingideen sicherlich positiv wahrnehmen.

Autohaus Marketing Tipp #38: Achten Sie auf ein responsives Webdesign

Die Nutzung von Mobilgeräten steigt kontinuirlich und immer mehr Traffic wird durch die Mobilgeräte verursacht. Möchten sich Kunden informieren und "schnell etwas nachschauen" geht der erste Griff meist zum Smartphone.  Stellen Sie sich vor, ein Kunde möchte einen Beratungstermin online und von unterwegs vereinbaren.  Dann sollte Ihre Webseite auch auf dem Display vom Handy fehlerfrei angezeigt werden. Durch responsives Webdesign wird die Nutzererfahrung erhöht, was wiederum mehr Conversion und Wachstum bedeutet!

Autohaus Marketing Tipp #39: Nutzen Sie Facebook Marketplace

Seit einiger Zeit stellt Facebook die Marketplace Funktion auch für Autohändler zur Verfügung. Nutzen Sie dieses reichweitenstarke Tool, um Ihre Gebrauchtwagenbestände regional an ihre relevanten Zielgruppen auszuspielen.

Facebook Marketingplace

Die Vielzahl der verschiedenen Plattformen, Portale und Webseiten sind sicherlich nicht händisch zu bespielen. Gerade das Beispiel Facebook Marketplace zeigt, dass es für einen Autohändler essenziell wichtig ist die eigenen Fahrzeugbestände digital sauber zu erfassen. So wird jeder stationäre Autohändler auch zum digitalen Händler.

Autohaus Marketing Tipp #40: Laden Sie Kunden zu Bewertungen ein

Rezensionen sind extrem wichtig beim Vertrauensgut Autokauf! Doch oft erhalten wir negative Bewertungen und wenige gute Bewertungen. Natürlich gehen wir erstmal davon aus, dass Sie als Autohaus auch einen tollen Service anbieten und ihre Leistungen Top sind. Natürlich hat man nicht immer einen guten Tag, aber das gilt natürlich auch für unsere Kunden.

Autohaus Marketing - Google Bwertungen

Versuchen Sie, regelmäßig Ihre guten und zufriedenen Service- und Werkstattkunden zu motivieren, Ihnen eine Google Bewertung zu geben. Wenn Sie regelmäßig gute Bewertungen sammeln, dann vermiesen Ihnen die paar negativen Einträge auch nicht die Laune. Wussten Sie, dass Unternehmen mit einem Sternewert von 4,6 mehr verkaufen als Unternehmen mit 5,0?

#AutohausMarketing #Digitalisierung #Zielgruppe #MarketingImAutohaus

Unternehmenskommunikation – Wie Corporate Communication intern und extern den Erfolg eines Unternehmens beeinflusst

Effektive Unternehmenskommunikation ist für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Das Ziel der Unternehmenskommunikation ist es, eine einheitliche Botschaft über mehrere Kanäle und Plattformen hinweg zu vermitteln. Dazu gehören soziale Medien, digitale Werbung, E-Mail-Marketing und traditionelle Medien. So wird sichergestellt, dass Kunden, Partner und die Öffentlichkeit verstehen, worum es dem Unternehmen geht. Wenn es um Unternehmenskommunikation geht, ist es wichtig, die neuesten Trends und Technologien zu kennen.  Indem sie auf dem Laufenden bleiben, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften die gewünschten Zielgruppen erreichen und sie das einheitliche und authentische Unternehmensbild beibehalten.

Was ist Unternehmenskommunikation?

Im Englischen auch unter Corporate Communication bekannt, versteht man unter Unternehmenskommunikation die Kunst, Informationen, Ideen und Nachrichten auf strategische und langfristige Weise zu kommunizieren und zu verbreiten. Die strategische Auslegung der Unternehmenskommunikation kann ein Beitrag zur Erreichung Ihrer Unternehmensziele leisten.  Hierbei ist es wichtig, dass die Kommunikation der Organisation wahrheitsgetreu und effizient ist.

Unternehmenskommunikation und Corporate Identity sind zwei Schlüsselwörter, die bei der Unternehmensführung eine entscheidende Rolle spielen. Eine gute Unternehmenskommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens und eine starke Corporate Identity ist der Schlüssel für eine nachhaltige Beziehung zu Kunden, Mitarbeitern und Partnern.

Auch Marketing und Unternehmenskommunikation sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte, die sich auf die Art und Weise beziehen, wie ein Unternehmen seine Botschaften an seine Zielgruppe kommuniziert. Zum Beispiel können Werbekampagnen, Verkaufsförderungsaktionen und Social Media Posts Teil der Unternehmenskommunikation sein.

Unternehmenskommunikation

Welche Bereiche umfasst die Unternehmenskommunikation?

Die Unternehmenskommunikation arbeitet alle internen und externen Kommunikationsprozesse eines Unternehmens ab, die darauf abzielen, mit Stakeholdern zu interagieren, um Beziehungen aufzubauen, die Marke zu stärken und die Unternehmensziele zu unterstützen. Im Allgemeinen umfasst die Unternehmenskommunikation folgende Bereiche:

  1. Interne Kommunikation bezieht sich auf alle Kommunikationsaktivitäten, die innerhalb der Organisation durchgeführt werden, um Informationen zwischen den verschiedenen Abteilungen, Gruppen und Mitarbeitern auszutauschen. Dies kann E-Mails, Bulletins, Mitarbeiterversammlungen, Intranet, Personal-Newsletter oder interne Unterweisungen umfassen.
  2. Zur Externen Kommunikation gehören alle nach außen gerichteten Kommunikationsmaßnahmen, die das Unternehmen mit externen Parteien verbinden. Das sind unter anderem Werbe- und Anzeigenkampagnen, Pressemitteilungen, Aktualisierungen in den sozialen Medien, Unternehmensberichte, Investor Relations, Interaktionen mit Kunden und Lieferanten oder Initiativen zur sozialen Verantwortung des Unternehmens.
  3. Krisenkommunikation ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen in einer Krisensituation kommuniziert. Das Unternehmen sollte schnell und effektiv auf eine Krise reagieren und die Betroffenen über die langfristigen als auch kurzfristigen Maßnahmen welche sie treffen informieren, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu wahren.
  4. Markenkommunikation zielt darauf ab die Marke und das Image des Unternehmens zu stärken und zu fördern. Um das Markenbewusstsein zu erhöhen und die Loyalität sowie die Kundenzufriedenheit zu gewinnen, sollte eine konsistente Markenbotschaft kommuniziert werden. Die Marke sollte als vertrauenswürdig und zuverlässig wahrgenommen werden und Ihren Kunden eine konsistente und zuverlässige Erfahrung bieten.
  5. Unternehmenskultur spiegelt die Vorgehensweise des Unternehmen gegenüber seinen  Mitarbeitern und schafft ein Betriebsklima, das von Wertschätzung, Aufrichtigkeit und Engagement geprägt ist. Dahinter steht das Motiv den offenen Dialog und die Zusammenarbeit zu stärken, um motivierte und zufriedene Mitarbeiter hervorzubringen und damit den Wohlstand des Unternehmens zu fördern.

Erfolgreiche strategische Unternehmenskommunikation -  Zielgruppe identifizieren und verstehen

Die Strategie spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmenskommunikation, da sie die Grundlage für alle kommunikativen Maßnahmen bildet. Eine strategisch ausgerichtete Unternehmenskommunikation basiert auf einem klaren Verständnis der Unternehmensziele, der Zielgruppen und der Marktsituation.

Eine der Aufgaben der Unternehmenskommunikation ist es, die Zielgruppe zu identifizieren und zu verstehen, wie man sie am besten erreicht.

Um die Zielgruppe gezielt anzusprechen, müssen zunächst wichtige Fragen beantwortet werden. Wer sind die Zielkunden? Was sind ihre Bedürfnisse und Wünsche? Wie kommunizieren sie und auf welche Art von Informationen reagieren sie? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, kann man eine gezielte Strategie für die Kommunikation mit der Zielgruppe entwickeln. Sie sollten die Sprache ihrer Zielgruppe sprechen.

Der nächste Schritt besteht darin, die geeigneten Kommunikationsmittel und -kanäle auszuwählen. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, von traditionellen Werbeformen wie Print, Radio und Fernsehen bis hin zu digitalen Kanälen wie soziale Medien, E-Mail-Marketing und mobile Anwendungen. Wichtig ist dabei, dass die Instrumente auf die Zielgruppe abgestimmt werden, da nicht alle Kommunikationsmittel für jede Zielgruppe gleich effektiv sind. Sie sollte auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zugeschnitten sein und klar vermitteln, welche Vorteile das Unternehmen oder Produkt bietet.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente für interne und externe Kommunikation

Bei der internen Kommunikation besteht das Ziel darin, die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass sie die für ihre Arbeit notwendigen Informationen erhalten. Dazu können regelmäßige Updates zur Unternehmensleistung, zu den Finanzergebnissen und zu Änderungen von Richtlinien oder Verfahren gehören. Es ist auch wichtig, dass sich die Mitarbeiter durch Anerkennungsprogramme, Vergünstigungen und andere Initiativen geschätzt fühlen. Maßnahmen wie Teamevents und Mitarbeiterzeitungen können einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit und zur Stärkung des Teamgeistes leisten. Sie sind Teil der internen Unternehmenskommunikation und können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ihrer Arbeit identifizieren.

Die externe Kommunikation sollte so gestaltet sein, dass sie die gewünschte Zielgruppe erreicht. Dazu können Pressemitteilungen, Anzeigen und ansprechende Inhalte gehören, die auf die Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind. Auch die sozialen Medien werden für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Unternehmen sollten Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn nutzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente der strategischen Unternehmenskommunikation sind die PR (Public Relations), die Werbung, das Marketing, die interne Kommunikation und die Krisenkommunikation. Die richtigen Kanäle und Medien auszuwählen dienen dazu die gewünschten Zielgruppen zu erreichen.

Die Reihe an Instrumenten kann wie folgt aussehen:

  • Website: Bleiben sie mit ihren Kunden über ihre Website in Kontakt um aktuelle Informationen über Produkte und Dienstleistungen sowie Neuigkeiten und Aktualisierungen bereitzustellen.
  • Soziale Medien:  Nutzen Sie soziale Medienkanäle wie Facebook und Instagram für die Kommunikation mit Kunden und Interessengruppen. So können Sie Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufbauen und Inhalte schnell teilen.
  • E-Mail: E-Mail-Marketing ist ein weiteres effektives Instrument für die Unternehmenskommunikation. Es ist ein kostengünstiger und effektiver Weg, um ihre Kunden und Stakeholder zu erreichen und sie über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren.
  • Newsletter: Nutzen Sie Newsletter um mit Interessengruppen und Kunden in Kontakt zu bleiben und sie über Neuigkeiten und Fortschritte des Unternehmens zu informieren. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, ihre Kundenbeziehungen zu stärken und ein wesentlichen Beitrag zur Erreichung ihres positiven Image der Marke zu pflegen.
  • Broschüren und Flugblätter: Verwenden Sie Broschüren und Faltblätter als Mittel, um Kunden und Interessenten umfassende Informationen über Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
  • Pressemitteilungen: Mitteilungen an die Medien sind ein hervorragendes Mittel, um wichtige Aktualisierungen und Neuigkeiten zu verbreiten. Durch die Ausarbeitung eines sorgfältig durchdachten Plans für die Unternehmenskommunikation stellen Sie sicher, dass sie die vorteilhaftesten Kommunikationsverfahren nutzen, um sowohl interne als auch externe Zuschauer zu erreichen. Außerdem hilft es Ihnen, Ihre langfristigen Unternehmensziele zu erreichen.

Unsere passenden Seminare

Sie möchten effektiv ihre gewünschte Zielgruppe erreichen und ein stetig positiv wachsendes Markenimage aufbauen? Unsere Seminare geben Ihnen interessanten Input rund um Kommunikation! Informieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Die Vorteile einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation

Im Bereich der Unternehmenskommunikation wird das Unternehmen einiges an Vorteilen vorfinden, darunter:

  1. Stärkung der Marke: Sie erreichen ein positives Markenimage sowie eine verstärkte Markenbekanntheit durch eine klare und konsistente Kommunikation.
  2. Kundenbindung: Effektive Kommunikation hilft, eine starke Beziehung zu den Kunden aufzubauen, da sie die Bedürfnisse und Anliegen der Kunden aufgreift und auf diese auch reagiert.
  3. Verbesserte Mitarbeitermotivation: Durch die klare und offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften wird das Vertrauen, die Zufriedenheit und  Motivation gefördert welches in einem höheren Engagement und einer höheren Arbeitszufriedenheit resultiert.
  4. Effizientere Geschäftsprozesse: Wirkungsvolle Kommunikation hilft Geschäftsprozesse zu rationalisieren und zu optimieren, indem sie sicherstellt, dass Informationen schnell und genau weitergegeben werden und alle relevanten Parteien informiert sind.
  5. Krisenmanagement: Potenzielle Krisen werden verhindert um Schäden für das Unternehmen zu minimieren. Beziehungsweise es wird entsprechend reagiert.
  6. Wettbewerbsvorteil:  Das Unternehmen hebt sich durch eine klare und eindeutige Botschaft an die Zielgruppe von seinen Konkurrenten ab.

Fazit zur Unternehmenskommunikation

Die Reputation eines Unternehmens wird maßgeblich durch die Unternehmenskommunikation beeinflusst. Eine gute Reputation bedeutet, dass das Unternehmen von der Öffentlichkeit, den Kunden und den Mitarbeitern positiv wahrgenommen wird. Die schlechte Reputation hingegen  wirkt sich negativ auf das Unternehmen aus, mit zum Beispiel sinkenden Umsätzen oder Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter.

Im Großen wird eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation also dazu beitragen, das Image und den Ruf des Unternehmens zu stärken, die Kundenbindung und Mitarbeitermotivation zu verbessern, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und das Unternehmen im Wettbewerb zu positionieren.

Brauchen Sie Unterstützung bei Ihrer Unternehmenskommunikation Strategie?

Lassen Sie sich von unserem Experten beraten!Bastian Foerster

Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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#Unternehmenskommunikation #CorporateCommunication #CorporateIdentity

PR-Konzept: Sechs Schritte für eine erfolgreiche Kommunikation

Wer an den Bereich der Unternehmenskommunikation denkt, denkt oft auch – zu Recht – unweigerlich an ein PR-Konzept. Dieses bildet in gewisser Weise die Grundlage dafür, wie ein Unternehmen mit seiner Zielgruppe kommuniziert.

Auf der Basis eines PR-Konzeptes werden alle PR-Maßnahmen geplant, die im Idealfall für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Und auch, wenn jedes PR-Konzept natürlich individuell ist, gibt es einige Punkte, die weitestgehend standardisiert beachtet werden sollten. Damit genau das gelingen kann, ist es wichtig, einen neutralen Blick auf das eigene Business zu haben. So können Fragen wie „Was kann ich meinen Kunden bieten?“ und „Was erwartet meine Zielgruppe von mir?“ noch besser beantwortet werden.

Was ist ein PR-Konzept?

Es ist sicherlich nicht übertrieben, zu behaupten, dass ein individuelles PR-Konzept die Basis für eine effektive Unternehmenskommunikation schafft. Vereinfacht ausgedrückt, werden über das PR-Konzept die PR-Maßnahmen festgehalten, die das betreffende Unternehmen schlussendlich ausmachen sollen. Vor allem Worte, wie zum Beispiel „Wiedererkennungswert“ und „Unverwechselbarkeit“ spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Eine wichtige Frage, die hier in gewisser Weise über allem schwebt, ist: „Was erwarte ich mir von meiner PR-Arbeit?“.

Basierend auf den jeweiligen Zielsetzungen kann dann das PR-Konzept erstellt werden. Von Zeit zu Zeit macht es Sinn, ein bestehendes PR-Konzept zu überdenken und gegebenenfalls neu auszurichten. Denn: Selbstverständlich verändert sich der Markt im Laufe der Zeit. Daher ist letztendlich auch der Bereich der Erfolgskontrolle unersetzlich. Mit Hilfe der entsprechenden Techniken kann dann herausgefunden werden, welche PR-Maßnahmen besonders gut funktioniert haben und welche nicht.

Ein PR-Konzept basiert auf mehreren Schritten

Es braucht ein wenig Zeit, um ein vollständiges PR-Konzept zu erstellen. Dies liegt unter anderem daran, dass das jeweilige Endergebnis auf mehreren Schritten basiert, die – falls möglich – in dieser Reihenfolge bearbeitet werden sollten:

Schritt Nr. 1: Die Analyse des Ist- und des Soll-Zustandes

Hier gilt es, den bereits erwähnten, realistischen Blick zu bewahren und sich zu fragen, wo beispielsweise die Stärken und die Schwächen des betreffenden Unternehmens liegen. Was läuft gut, was läuft weniger gut? Welche Produkte kommen gut an, wo ist noch „Luft nach oben“? Spätestens jetzt zeigt sich wahrscheinlich, dass nicht jeder Bereich des Unternehmens so weit entwickelt ist wie der andere. Doch keine Sorge! Es ist absolut normal, dass manche Produkte oder Dienstleistungen mehr überzeugen als andere. Mit Hilfe der Ist-Analyse, die die Grundlage für das PR-Konzept schafft, lassen sich derartige „Baustellen“ noch ein wenig besser erkennen.

Im Anschluss an die Ist-Analyse wird in der Regel der Soll-Zustand unter die Lupe genommen. Dieser Teil des PR-Konzeptes zielt darauf ab, zu beschreiben, wo sich das betreffende Unternehmen im Idealfall sieht und was es erreichen möchte. Selbstverständlich spielt auch hier das Wort „Realismus“ eine wichtige Rolle. Die Ziele, die hier gesteckt werden, sollten definitiv auch erreichbar bleiben. Ansonsten wirkt der Versuch, sie zu erreichen, eher deprimierend und demotivierend. Wurden besagte Ziele erfüllt, sollten sie natürlich bei Bedarf auch wieder angepasst werden, um weitere Verbesserungen zu erreichen.

Schritt Nr. 2: Ein genauerer Blick auf die Ziele

Ziele, die im Rahmen eines PR-Konzeptes festgelegt werden, können unterschiedlicher Natur sein. Nicht immer geht es hier direkt darum, Umsätze zu steigern. Vielen Unternehmen ist es im ersten Schritt wichtig, besser und langfristiger mit den Kunden zu kommunizieren und vor allem mehr Kunden anzusprechen. Eine weitere Frage, die beispielsweise mit dem Wunsch, mehr Menschen zu erreichen, verbunden sein kann, ist: „Was soll das Mehr an Kommunikation bringen?“. Geht es „nur“ darum, auf das Unternehmen aufmerksam zu machen? Oder vielleicht darum, ein etwas „angekratztes“ Image aufzupolieren? Viele Marken nutzen ein PR-Konzept auch dazu, um aktiv neue Produkte (oder Angebote) vorzustellen. Je nachdem, für welches Ziel sich die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang entschieden haben, gilt es dann, sich zu überlegen, über welche Kanäle hier gearbeitet werden sollte. Ist die anberaumte Zielgruppe besonders gut über Social Media erreichbar? Oder vielleicht doch über Print?

Wer sich hier unsicher ist, sollte sich mit den Ergebnissen seiner Zielgruppenanalyse auseinandersetzen. Auch eine professionelle Marketingagentur kann dabei helfen, einzuschätzen, wie die betreffenden Kampagnen bei den jeweiligen Adressaten ankommen könnten. In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch oft, einen Blick zurück zu wagen, um sich in Erinnerung zu rufen, welche Art von Kundenansprache bei den letzten Malen gut funktioniert hat.

Schritt Nr. 3: Der Abgleich der Ziele mit der Zielgruppe

Wer seine Zielgruppe zufriedenstellen möchte, sollte auch deren Erwartungen kennen. Daher ist es wichtig, sich über die Eigenschaften des betreffenden Kundenkreises klar zu werden. Fragen, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem: „Wie alt ist meine Zielgruppe?“, „Welche Einkommensklassen sind besonders oft vertreten?“ und „Möchte ich eher Männer oder Frauen ansprechen?“.

Je besser die Zielgruppe und das PR-Konzept aufeinander abgestimmt wurden, desto besser stehen die Chancen, dass die betreffenden Botschaften positiv aufgenommen werden. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb eine umfassende Zielgruppenanalyse die Basis für ein zu erstellendes PR-Konzept bildet.

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Schritt Nr. 4: Der Inhalt

Ein PR-Konzept befasst sich mit der Kommunikation, die von einem Unternehmen ausgeht. Aber: Was soll eigentlich vermittelt werden? Welche Botschaften stehen im Fokus? Um sich hier ein hohes Maß an Authentizität zu bewahren, ist es wichtig, sich darüber eingehend Gedanken zu machen. Immerhin soll nicht „irgendetwas“ veröffentlicht werden. Meist gilt hier das Motto „Qualität geht vor Quantität!“.

Hier kann es helfen, zum Beispiel monatsweise im Voraus zu planen und sich zu fragen, was die jeweilige Zielgruppe (s. o.) besonders interessieren könnte. Gibt es zum Beispiel neue Angebote? Oder „Geheimnisse“ und Hintergrundwissen rund um die Marke? Genau diese und weitere Details können Interessenten, zum Beispiel über einen Blog, zugänglich gemacht werden.

Ein wichtiger Teil des PR-Konzeptes kann sich unter anderem auch auf den Bereich Social Media beziehen. Ein klassisches Beispiel: Im Rahmen eines Redaktionsplans wird immer etwa einen Monat im Voraus festgelegt, welche Inhalte an welchen Tagen um wieviel Uhr gepostet werden sollen.

Schritt Nr. 5: Die zeitliche Einteilung

Auch hier macht es Sinn, ein wenig im Vorfeld zu planen. Klar: Hin und wieder können Zwischenfälle oder spontane Aktionen dafür sorgen, dass ein bereits festgelegter Zeitplan noch einmal überarbeitet werden muss. Aber: Ein Grundgerüst hilft dabei, mehr Struktur in das PR-Konzept zu bringen.

Viele Experten raten in diesem Zusammenhang dazu, vor allem auf eine gewisse Regelmäßigkeit zu setzen. Immerhin wissen es zahlreiche Verbraucher zu schätzen, wenn sie genau wissen, wann News zu einem bestimmten Thema verbreitet werden. Je nach Unternehmen und Business kann es möglich sein, durchaus langfristig zu planen. Inwieweit dies möglich ist, ist oft zu einem Großteil von weiteren Marketingfaktoren, aber auch von der jeweiligen Branche, abhängig.

 

Schritt Nr. 6: Das Planen der Instrumente und Maßnahmen

Die Botschaft steht? Die Termine auch? Dann ist es nun an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Neuigkeiten an die Zielgruppe übermittelt werden sollen. Die folgenden Beispiele gelten als besonders beliebt:

  • PR-Mitteilungen, die zum Beispiel an Zeitungen oder Online-Redaktionen geschickt werden
  • Ein Gastartikel in einem Blog, dessen Zielgruppe zur Zielgruppe des betreffenden Unternehmens passt
  • Ein Interview mit einem Mitarbeiter, der sich gerade einem besonders spannenden Thema widmet

Gerade hier ist es jedoch auch wichtig, auf eine gewisse Anschaulichkeit zu achten. Wer an dieser Stelle des PR-Konzeptes angekommen ist, sollte sich daher auch Gedanken darüber machen, wie er die betreffenden Aussagen am besten durch Bilder und Co. untermalen kann, um so noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Unabhängig davon, auf welche Arten von Instrumenten letztendlich die Wahl fällt: Das Gesamtkonzept muss stimmen. Nur dann lassen sich gute Voraussetzungen dafür schaffen, dass die betreffende Zielgruppe die Botschaft auch bis zum Ende liest.

Wer sich über die Instrumente seines PR-Konzeptes klargeworden ist, sollte sich im nächsten Schritt mit den dazu passenden Maßnahmen befassen. Auch hier kann eine professionelle Marketingagentur natürlich weiterhelfen. Sie kann zum Beispiel aufzeigen, ob es eher Sinn macht, direkt eine Pressekonferenz zu veranstalten oder ob es ratsam ist, „nur“ eine Pressemeldung zu verschicken. Zu den bekanntesten Maßnahmen rund um ein erfolgreiches PR-Konzept gehören die folgenden Möglichkeiten:

  • Besondere Veranstaltungen, die sich explizit an den Endkunden richten, wie zum Beispiel Messeauftritte oder ein „Tag der Offenen Tür“
  • E-Mail-Marketing, zum Beispiel in Form eines Newsletters
  • Blogs, in denen auf aktuelle Unternehmensentwicklungen, aber auch auf neue Produkte usw. hingewiesen wird

Es gibt selbstverständlich noch weitere Möglichkeiten, die verschiedenen Markenbotschaften der eigenen Zielgruppe näherzubringen. Ein Gespräch mit den Mitarbeitern einer Marketingagentur kann hier weiterhelfen, die eigenen Optionen noch besser einzuschätzen.

PR Konzept

Das PR-Konzept und die Sache mit dem Budget

Wer sich mit der Erstellung eines PR-Konzeptes auseinandersetzt, sollte sich selbstverständlich auch mit der dazugehörigen Kostenfrage befassen. Denn die Frage „Was kann ich mir leisten und was nicht?“ spielt selbstverständlich auch in diesem Bereich des Marketings eine wichtige Rolle. Und wie so oft gibt es auch mit Hinblick auf PR-Konzepte günstige und weniger günstige Maßnahmen.

Diejenigen, die hierbei möglichst übersichtlich arbeiten möchten, sollten die verschiedenen Bereiche in jedem Fall auch mit Hinblick auf das zur Verfügung stehende Budget unterteilen. Klassische Kostenpunkte sind in diesem Zusammenhang unter anderem „Blogger“, „Instagram“, „Influencer“ und „Media“.

Je nach Unternehmenslage ist es im Laufe der Zeit gegebenenfalls dann auch möglich, das Budget, das für das PR-Konzept eingeplant wird, anzupassen und eventuell nach oben zu schrauben, um so eine noch größere Zielgruppe zu erreichen.

Die Realisierung des PR-Konzeptes: Es kann losgehen!

Nachdem die Grundpfeiler des PR-Konzeptes geschaffen wurden und wenn alles passt, ist es an der Zeit, das besagte Konzept zu realisieren. Ob spätestens in diesem Zusammenhang auf eine Kooperation mit einer Marketingagentur gesetzt wird, ist von mehreren Faktoren, unter anderem natürlich auch von der Mitarbeiterauslastung des Unternehmens abhängig.

Generell gilt: Jeder, der an der Umsetzung des PR-Konzeptes arbeitet, sollte Zugang zu der – bereits in „Schritt Nr. 5“ erwähnten – zeitlichen Einteilung haben. Nur, wenn transparent gearbeitet wird, ist es letztendlich möglich, an einem Strang zu ziehen. Viele Unternehmen setzen in diesem Zusammenhang auf Tools, mit deren Hilfe die Kommunikation untereinander erleichtert werden kann.

Letztendlich sollte aber auch jedes Unternehmen flexibel genug sein, um im Notfall spontan auf etwaige Änderungen am Markt reagieren zu können. Sollte sich beispielsweise zeigen, dass sich gerade ein Trend entwickelt, kann es sinnvoll sein, über die zeitliche Struktur nachzudenken oder sich gegebenenfalls auch anderer Kanäle zu bedienen. In der Regel schafft ein fundiertes und mehrfach überprüftes PR-Konzept jedoch eine wunderbare Basis dafür, auf überzeugende und authentische Weise mit der Zielgruppe zu kommunizieren.

Unsere passenden Seminare zum Thema

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Eine wichtige Frage: War das PR-Konzept erfolgreich?

Auch wenn viel Zeit in die Erstellung eines PR-Konzeptes gesteckt wurde: Eine 100%ige Garantie dafür, dass alles perfekt laufen wird, gibt es nicht. Daher ist es im letzten Schritt immer wichtig, einen Blick zurück zu wagen und sich zu fragen, was gut, und was weniger gut gelaufen ist. Gerade dann, wenn beispielsweise Pressemitteilungen nicht oder nur wenig von Zeitungen und Online-Medien veröffentlicht wurden, kann es sein, dass der Inhalt schlicht nicht mitreißend bzw. überzeugend genug war.

Hier kann es sich lohnen, gezielt nachzufragen (und auch keine Angst vor Kritik zu haben). Nur so ist es auf lange Sicht möglich, sich zu verbessern und sein PR-Konzept beim nächsten Mal zu optimieren. Zudem kann es auch sein, dass nur wenige Mitglieder der Zielgruppe mit dem Unternehmen interagiert haben, nachdem ein Social-Media-Posting veröffentlicht wurde. Auch hierfür kann es eine Erklärung geben. Vielleicht waren Bild und / oder Text nicht aussagekräftig genug? Vielleicht wurde auch zur falschen Zeit gepostet?

Fazit

PR-Konzepte bzw. die Kommunikation eines Unternehmens mit seiner Zielgruppe (oder mit den Medien) sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Hierbei ist es natürlich ratsam, nicht „aus dem Bauch heraus“ zu entscheiden, sondern einem klaren Konzept zu folgen. Besteht hierbei ein Mangel an Kontinuität, kann es sein, dass das Gesamtimage des Unternehmens leidet, weil die Botschaften, die versendet werden, widersprüchlich sind.

Das Erstellen und das Nachbearbeiten eines PR-Konzeptes können durchaus Zeit in Anspruch nehmen. Zudem sollte nicht vergessen werden, dass regelmäßige Erfolgskontrollen dabei helfen können, die Unternehmenskommunikation auch auf lange Sicht zu verbessern.

Unternehmen, die keine Zeit haben, sich mit dem Erstellen, dem Bearbeiten und dem Nachhalten von PR-Konzepten auseinanderzusetzen, können die entsprechenden Aufgabenbereiche auch auslagern.

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Kommunikationsmodelle, die man im Marketing kennen sollte

In sämtlichen Lebensbereichen stellt sich häufig die Frage, wie man Kommunikation verstehen, analysieren und verbessern kann. Genauso wie für einzelne Individuen im zwischenmenschlichen Kontext, lohnt sich auch im Geschäftsleben und insbesondere im Marketing ein Blick auf bewährte Kommunikationsmodelle.

Kommunikationsmodelle: Der Nutzen im Marketing

Die Kommunikation zu Partnern, Zielgruppen und sogenannten Stakeholdern stellt oftmals eine Herausforderung dar. Egal, ob im Vertrieb oder im direkten Marketing: Man sollte versuchen, diese zu verstehen, um die Maßnahmen entsprechend gestalten und optimieren zu können. Mit Kenntnissen zu bewährten Kommunikationsmodellen kann, je nach Gegenüber, für jede individuelle Situation ein passendes Modell angewandt und das Miteinander erleichtert werden.

So können Sie auf beruflicher Ebene die Abwicklung von Geschäften vereinfachen, die Beziehungen zu Partnern verbessern und die Analyse von Kundenbedürfnissen vereinfachen. Zudem lassen sich durch Kommunikationsmodelle verschiedene Kundenaussagen besser deuten – genauso, wie Sie lernen, die eigenen Aussagen kundengerecht zu vermitteln.

Darüber hinaus ist auch im Konfliktmanagement die Betrachtung von Kommunikationsmodellen sinnvoll: Mit dem Wissen darüber, wie unterschiedlich und wie komplex Menschen kommunizieren, lassen sich Missverständnisse bestenfalls schon im Voraus umgehen. Und davon profitieren schließlich alle!

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die bekanntesten Kommunikationsmodelle vor. Wir beginnen mit dem Kommunikationsmodell von Bühler, dem sogenannten Organon-Modell. Karl Bühler war ein deutscher Sprachpsychologe und -theoretiker, dessen Beiträge und Erkenntnisse Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals große Beachtung fanden.

1. Kommunikationsmodell nach Bühler: Die Sprache als Werkzeug der menschlichen Kommunikation

Im Rahmen seines Organon-Modells definiert er die Sprache als zentrales Werkzeug (griechisch: „organon“) der menschlichen Kommunikation. Sie steht im Zentrum, denn sie ist auf eine akustische Weise sinnlich wahrnehmbar. Die Grundlage bildet immer ein sprachliches Zeichen, egal, ob nur ein einzelnes Wort oder ein ganzer Satz.

Die Sprache steht in Relation zu drei weiteren Komponenten: dem Sender (oder mehreren), dem Empfänger (oder mehreren) und den Gegenständen oder Sachverhalten, über die gesprochen wird. Zwischen Letzteren und dem Sprechen besteht ein Kausalzusammenhang.

So hat die Sprache als Werkzeug drei Funktionen: Darstellung, Ausdruck und Appell. Diese ergeben sich je nach Relation der oben genannten Komponenten zueinander. Wichtig zu beachten ist, dass im Organon-Kommunikationsmodell jede getätigte Aussage stets alle drei Funktionen enthält – eine davon steht aber zumeist besonders im Vordergrund.

Kommunikationsmodelle

Die einzelnen Komponenten und Funktionen im Überblick

  • Ausdrucksfunktion

Die Ausdrucksfunktion stammt vom Sender, also von der Person, die etwas ausspricht. Das sprachliche Zeichen sagt immer etwas über den Sender aus, da dieser etwas von sich selbst preisgibt – also etwas offenbart. Das könnte zum Beispiel ein Gefühl oder eine Meinung sein. Laut Bühlers Kommunikationsmodell macht die Ausdrucksfunktion ein sprachliches Zeichen zum sogenannten „Symptom“. Der Sender kann sich durch ganze Sätze ausdrücken, durch einzelne Worte wie „Schön“, oder aber auch durch simple Ausrufe wie beispielsweise „Au“ oder „Oh“.

  • Appellfunktion

Im Rahmen der Appellfunktion richtet sich das sprachliche Zeichen an den Empfänger – es wirkt nun als „Signal“. Das bedeutet, dass es durch seine Appellfunktion bei dem Empfänger eine Reaktion auslösen und ihn zu etwas auffordern soll. Ein Beispiel für sogenannte appellative Zeichen sind beispielsweise die ersten kindlichen Laute. Auf diese Weise signalisiert ein Baby, dass es gefüttert werden will. Aufforderungen können innerhalb der Kommunikation direkt und deutlich formuliert werden, oder aber subtil und semantisch (was wiederum eine eigene Interpretation seitens des Empfängers benötigt).

  • Darstellungsfunktion

Auch die Gegenstände und Sachverhalte, auf die sich das sprachliche Zeichen innerhalb der Kommunikation bezieht, werden in Bühlers Modell beachtet. Durch die Darstellungsfunktion wird somit nicht nur der Aspekt des Miteinander-Kommunizierens veranschaulicht, sondern auch der des Über-Die-Dinge-Kommunizierens. In diesem Kontext gelten die sprachlichen Zeichen als „Symbol“ für Gegenstände und Sachverhalte. Im Vordergrund steht hierbei die Information, die der Sender mitteilen will – nicht der Ausdruck einer Meinung oder das Hervorrufen einer Reaktion.

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2. Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun: Die vier Seiten einer Nachricht

Dem Organon-Modell ähnlich ist auch das bekannte Vier-Seiten-Modell des deutschen Kommunikationspsychologen Friedemann Schulz von Thun. Es beschreibt, wie sich zwei Personen durch ihre Kommunikation zueinander in Beziehung setzen. Weil dabei das Empfangen einer Nachricht im Fokus steht, wird das Kommunikationsmodell auch das Vier-Ohren-Modell genannt. 

Im Gesprochenen können Äußerungen aus vier unterschiedlichen Richtungen angesehen werden – und genauso auch auf vier unterschiedliche Weisen gedeutet. Das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun veranschaulicht genau dies. So macht es deutlich, wie schnell es in der Kommunikation zweier Menschen zu Missverständnissen kommen kann. 

Die vier Seiten einer Nachricht

  • Sachebene/Sach-Ohr

Der oder die Sprechende vermittelt mit dem Gesagten sachliche Informationen, also Fakten und Daten. Auf Seiten des Hörenden werden diese mit dem Sach-Ohr geprüft. Es wird dabei eher rational entschieden, ob diese Sachinhalte wahr oder unwahr sowie relevant oder irrelevant erscheinen. 

  • Selbstkundgabe

Sobald etwas kommuniziert wird, kommt es zu einer Art Selbstdarstellung und somit auch einer Kundgabe zur eigenen Haltung. Wie auch im vorangegangenen Kommunikationsmodell wird von Seiten des Sprechenden also etwas offenbart, und wieder entweder auf versteckte oder auf offensichtliche Weise – was dem Gegenüber Spielraum zur Interpretation gibt.

  • Beziehungsebene/Beziehungs-Ohr

Der Inhalt einer Nachricht bzw. dessen Interpretation hängt in fast allen Fällen von der persönlichen Beziehung zwischen Sender:in und Empfänger:in ab. Relevante Faktoren hierfür sind beispielsweise durch den Tonfall oder die Formulierung gegeben. Die Beziehungsebene vermittelt Emotionen, und der oder die Empfänger:in kann sich als Folge wertgeschätzt oder bestätigt, aber auch missachtet und abgelehnt fühlen.

  • Appellebene/Appell-Ohr

Wie bei anderen Kommunikationsmodellen kommt es auch in diesem zu einem Appell. Somit veranlasst der oder die Sender:in den die Nachricht Empfangenden, etwas zu tun. Diese Ebene dient also Aufforderungen und Handlungsanweisungen sowie dem Artikulieren von Wünschen. Auch Appelle werden häufig verdeckt übermittelt, weshalb der oder die Empfänger:in zwischen den Zeilen lesen muss und die Botschaft daraufhin individuell interpretiert.  

Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun

Eine Nachricht – viele Interpretationen

Beispiele dafür, wie unterschiedlich ein und dieselbe Nachricht gehört und interpretiert werden kann, gibt es zahlreiche. Eines der bekanntesten ist das Folgende: Zwei Personen befinden sich in einem Auto, welches wiederum an einer roten Ampel steht. Person A sitzt am Steuer, Person B daneben auf dem Beifahrersitz. Als die Ampel auf grün schaltet, äußert Person B „Es ist grün“. Dieser simple, kurze Satz kann von Person A nun auf völlig unterschiedliche Weisen wahrgenommen werden: 

  • Sachebene: Die Ampel steht nun auf Grün. 
  • Selbstkundgabe: Ich sehe und reagiere viel schneller als du. 
  • Beziehungsebene: Du kannst kein Auto fahren. 
  • Appellebene: Lass lieber mich ans Steuer! 

Auch im Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun sind in jeder Nachricht wieder alle vier Ebenen enthalten – bestimmte Aspekte werden jedoch völlig individuell stärker wahrgenommen. Dabei spielen neben dem Kontext und der Beziehung zwischen den beiden Sprechenden auch Faktoren wie Mimik und Gestik eine große Rolle. So kommt es längst nicht nur darauf an was gesagt wird, sondern stets auch darauf wie etwas gesagt wird.

Fakten vermitteln, etwas kundgeben, eine emotionale Beziehung schaffen und zuletzt die Rezipient:innen zu einer Handlung auffordern – das kommt Ihnen bekannt vor? Natürlich! Kommunikation ist schließlich nicht nur im Alltag relevant, sondern auch ein Grundbaustein des Marketings. So greifen auch im Rahmen von Werbebotschaften alle vier dieser Ebenen. Machen Sie sich deshalb am besten vorab Gedanken darüber, mit welchem Ohr potentielle Kund:innen Ihre Botschaft wahrnehmen könnten.  

Mit dem Ziel, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, steht dabei zumeist das Appell-Ohr im Fokus – nichtsdestotrotz sollten Sie auch die anderen drei Ebenen mit einbeziehen. So stehen die Chancen hoch, dass Sie – trotz individueller Empfänger:innen – allen Ebenen gerecht werden und Ihre Marke vielseitig und aufschlussreich kommunizieren. 

3. Kommunikationsmodell nach Watzlawick: Die fünf Kommunikationsaxiome 

„Man kann nicht nicht kommunizieren“

Ob in der Schulzeit, in der Universität oder in einem anderen Kontext – gehört haben Sie dieses Zitat sicher schon einmal. Der Satz beschreibt das erste der fünf sogenannten Kommunikations-Axiome. Sie sind Inhalt des bekannten Kommunikationsmodells von Paul Watzlawick, einem österreichischen Philosophen und Kommunikationswissenschaftler. 

Die Grundregeln der menschlichen Kommunikation 

Im Rahmen seiner „Fünf Axiome der Kommunikation“ veranschaulicht er, welch elementaren Einfluss die Beziehung zweier Gesprächspartner:innen auf deren Kommunikation hat. Zum Hintergrund: Ein Axiom bezeichnet einen Grundsatz, der keinen Beweis benötigt. Die fünf Axiome weisen teilweise Paradoxien auf, was erklärt, wie es dabei zu Konflikten und zu Missverständnissen kommen kann.  

Kommunikationsaxiome

Die einzelnen Axiome und ihre Paradoxien

Die Kommunikationsaxiome im Detail:

  • Axiom 1: Man kann nicht nicht kommunizieren

Die eigene Kommunikation ist genauso unvermeidbar wie das eigene Verhalten. Selbst wenn man, beispielsweise am Tisch mit Familie oder Freunden, nichts sagt, vermittelt man nonverbal, dass man sich gerade nicht unterhalten möchte. So kommt es nach Watzlawick zwischen zwei Menschen zu einer Kommunikationssituation, sobald sie einander wahrnehmen – auch völlig ohne Worte.

  • Axiom 2: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt

Wie wir schon in den beiden vorigen Kommunikationsmodellen beschrieben haben, hat eine Nachricht stets einen Inhaltsaspekt. Dieser vermittelt Informationen im Rahmen sachlicher Fakten. Watzlawick merkt jedoch an, dass es zwischen Menschen nie eine rein informative Kommunikation geben kann – denn jede Äußerung enthält auch einen Beziehungsaspekt. Auch hier spielen wieder Gestik, Mimik und Tonfall eine entscheidende Rolle. So kann eine Aussage zum selbst gekochten Essen, beispielsweise „Ist das ein neues Rezept?“, je nach Art und Weise der Äußerung völlig verschieden aufgefasst werden. Somit beeinflusst der Beziehungsaspekt den Inhaltsaspekt.

  • Axiom 3: Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung

Eine weitere Grundregel der Kommunikation ist, dass auf jeden Reiz eine Reaktion folgt. Man spricht dabei von einer Verhaltenskette, welche kreisrund verläuft, denn jeder Reiz ist zugleich auch Kommunikation. Als Beispiel kann man sich dabei folgende Konfliktsituation vorstellen: Eine Person äußert, dass sich die andere distanziere, die andere Person distanziert sich, weil erstere Person sie kritisiert – ein klassischer Teufelskreis, bei dem es insbesondere durch subjektive Wahrnehmungen zu Problematiken kommt.

  • Axiom 4: Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten

Des Weiteren unterscheidet Watzlawick in seinem Kommunikationsmodell zwischen der digitalen und der analogen Kommunikation. Erstere beschreibt, was verbal kommuniziert wird, also objektive Worte und Sätze – egal, ob gesprochen oder geschrieben. Die analoge Kommunikation widmet sich der nonverbalen Kommunikation und bezieht sowohl die konkrete Situation als auch Gestik und Mimik des Sprechenden mit ein. Das vierte Axiom knüpft somit an das zweite an, denn es wird neben der Inhaltsebene wieder die Beziehungsebene berücksichtigt.

  • Axiom 5: Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär

Auch beim fünften Axiom spielt die Beziehung eine wichtige Rolle: Kommunizieren die beiden Gesprächspartner:innen auf Augenhöhe, spricht man von einer symmetrischen Kommunikation. Ist die Hierarchie jedoch ungleich, dann nennt man sie komplementär. Bei Zweiterer stehen die Unterschiede der beiden Personen im Fokus. Es wird recht schnell klar, wer den über- und wer den untergeordneten Part darstellt – auch wenn sich die beiden Partner:innen in ihrem Verhalten ergänzen.

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So zeigt auch das Kommunikationsmodell nach Watzlawick, wie Informationen übermittelt werden und welche Faktoren den Informationsaustausch beeinflussen. Wieder einmal wird deutlich, dass es bei der Kommunikation nicht nur um den Austausch von Sachinhalten geht, und dass bloße Worte nicht reichen, um Menschen auf allen relevanten Ebenen zu erreichen. Deshalb sollte auch in der Marketingpraxis stets die Wirkung einer Botschaft auf Beziehungsebene überprüft werden. Gestaltet man diese entsprechend, lässt sich in der Kommunikation zu und mit Kunden eine authentische Bindung aufbauen und langfristig halten. 

4. Kommunikationsmodell nach Shannon und Weaver:  

Zu guter Letzt stellen wir Ihnen ein klassisches Kommunikationsmodell aus den 1940-Jahren vor:  das Sender-Empfänger-Modell. Entwickelt wurde es von den beiden Mathematikern Claude Shannon und Warren Weaver – wie Sie sich nun schon denken können, handelt es sich deshalb um ein eher mathematisches Modell.  
 
Da die beiden für eine Telefongesellschaft arbeiteten, wurde das Kommunikationsmodell ursprünglich technisch und unter dem Blickwinkel des Telefons ausgerichtet. Der oder die Sprechende fungiert dabei als Sender, der oder die Angesprochene als Empfänger.   
 
Die Botschaft wird vom Sprechenden codiert. Das bedeutet, dass er oder sie die eigenen Gedanken in Sprache, Schrift oder Körpersprache umwandelt, also auf seine individuelle Weise verschlüsselt. Daraufhin wird die Botschaft als sogenanntes Signal an den Empfänger gesendet. Dort muss sie wiederum decodiert werden – und das funktioniert nur, wenn der Empfänger die Botschaft auch genauso versteht, wie der Sender sie gemeint hatte. Somit verläuft die Kommunikation nur dann erfolgreich, wenn die gesendete Nachricht mit der empfangenen übereinstimmt.  
 
 
Nonverbale und paraverbale Kommunikationsarten  

Während bei der ursprünglichen Idee des Kommunikationsmodells ein Telefonrauschen als Störung wahrgenommen wurde, lassen sich im persönlichen Gesprächskontext viele andere Umstände als störend definieren. So können, neben Geräuschkulissen, auch nonverbale oder paraverbale Kommunikationsarten den Inhalt einer Botschaft (vermeintlich) verändern. 
 
Zur nonverbalen Kommunikation zählen dabei Gestik und Mimik, aber auch die Körperhaltung. Ein abgewandter Körper kann beispielsweise Desinteresse am Gespräch signalisieren. Auch die paraverbale Kommunikation kann beeinflussen, wie etwas gesagt wird, denn häufig verändert sich durch Tonfall, Lautstärke, Sprechtempo oder auch durch gesetzte Sprechpausen das Gesagte. Ein einfach „Viel Spaß“ wirkt, gefolgt von einem Lächeln, ehrlich und freundlich, während ein monotones „Viel Spaß“ in Kombination mit einem genervten Blick schnell harsch wirken kann. Auf diese Weise entspricht unter anderem bei Ironie und Sarkasmus das nonverbal Gesprochene selten dem verbal Gesprochenen. 

Sender Empfänger Modell

Potenzielle Störungen innerhalb der Kommunikation 

In der weiteren Entwicklung des Kommunikationsmodells wurden zusätzliche Faktoren mit einbezogen, die eine erfolgreiche Kommunikation einschränken und stören können: 

  • Unterschiedliche Voraussetzungen: Verfügt der Empfänger über weniger Vorwissen als der Sender, dann kann es zu Störungen innerhalb der Kommunikation kommen. So sollte stets der gesamte Kontext bekannt sein oder vermittelt werden, um eine Botschaft vollständig zu kommunizieren. Auch dem Gegenüber unbekannte Fachbegriffe zählen hierzu. 
  • Sprache: Dass Sender und Empfänger nicht (vollständig) miteinander kommunizieren können, wenn sie nicht dieselbe Sprache beherrschen, sollte klar sein – aber auch Dialekt und beispielsweise die Jugendsprache können hierbei als Störfaktor dienen. 
  • Kultur: Eine ebenso wichtige Rolle spielt die Kultur: insbesondere nonverbale Signale können in einzelnen Kulturen unterschiedlich gedeutet werden. So gilt beispielsweise Schmatzen in Europa als unhöflich – während man in Japan auf diese Weise kommuniziert, dass das Essen ausgezeichnet schmeckt.
  • Mehrfachübertragung: Erinnern Sie sich noch an das Spiel „Stille Post“? Einen ähnlichen Effekt hat auch die sogenannte Mehrfachübertragung: wird eine Botschaft von einem Empfänger immer wieder zu neuen Empfängern weitergereicht und dabei – wenn auch nur minimal – anders weitergegeben, dann ändert sich auch deren Inhalt. So entstehen beispielsweise Gerüchte.
  • Doppeldeutigkeit: Hat ein einzelner Begriff mehrere potenzielle Bedeutungen, dann kann natürlich auch die Botschaft selbst auf verschiedene Weisen verstanden werden. Ein simples Beispiel hierfür wäre die Aussage „Ich gehe zu einer Bank“: Ohne weiteren Kontext wird sich der Empfänger fragen, ob es sich dabei um eine Parkbank oder um eine Finanzbank handelt.

Übertragung auf Marketingaspekte 

Wenn Sie Ihre Botschaft im Marketing möglichst unmissverständlich vermitteln wollen, sollten Sie die oben genannten möglichen Störfaktoren beachten. Ein Werbeslogan, der doppeldeutige Begriffe enthält, kann witzig wirken – häufig aber auch einfach nur für Unverständnis sorgen. Auch kulturelle und sprachliche Aspekte erschweren die Vermittlung einer Botschaft gegebenenfalls. Überlegen Sie sich deshalb stets, wie Ihre Marketingmaßnahme aufgefasst und decodiert werden könnte – am besten durch vorheriges Einholen verschiedener Meinungen und Betrachtung sämtlicher Faktoren. So kann sichergestellt werden, dass Ihre Botschaft sowohl verbal als auch nonverbal ohne potenzielle Störungen vermittelt und Ihre Marke somit erfolgreich kommuniziert wird. 

 

 

Kommunikationsmodelle - Fazit

Die zwischenmenschliche Kommunikation dient als als Werkzeug, mit dem Sachinhalte von einem Sender an einen Empfänger übermittelt werden. Wie oben beschrieben, interagieren alle drei Komponenten in ihren Funktionen miteinander, sobald kommuniziert wird. Es kann dabei durchaus passieren, dass ein Satz, den die meisten in einer Darstellungsfunktion verorten würden, bei einem Empfänger einen Appell auslöst. So könnte ein "Es ist kalt hier!" einfach nur eine simple Aussage sein – der Empfänger dieser Aussage könnte darauf aber genauso gut auch mit einem Aufdrehen der Heizung reagieren. Allein dieses kleine Beispiel zeigt die Komplexität der sprachlichen Zeichen und der verbalen Kommunikation – von der non-verbalen ganz zu schweigen.

Diese Komplexität führt nicht nur im privaten Alltag häufig zu Herausforderungen. Auch im beruflichen Kontext und beispielsweise in Vertriebsgesprächen, aber auch innerhalb von Werbebotschaften können Aussagen teilweise unterschiedlich interpretiert werden und völlig verschiedene Reaktionen hervorrufen.

Sind Sie sich dessen bewusst, können Sie sowohl im direkten Kontakt als auch innerhalb Ihrer Marketingaktivitäten entsprechend vorgehen und Ihre Kommunikation übergreifend optimieren – und diese als Ihr persönliches Werkzeug nutzen. Auch das bekannte Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun, das wir Ihnen nächste Woche vorstellen werden, kann dabei helfen. Speichern Sie sich diesen Blogbeitrag gerne unter Ihren Favoriten, um keines der kommenden Kommunikationsmodelle – und somit die Chance auf die Optimierung Ihrer eigenen Kommunikation – zu verpassen!

Wir unterstützen Sie bei sämtlichen Fragen zu Vertriebs- und Marketingaktivitäten!

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Glaubenskommunikation – Weiterbildung und Austausch

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Glaubenskommunikation ist ein eher unbekannterer Begriff in der Kommunikations- und Marketinglandschaft. Was ist das und was kann man darunter verstehen?

Kirchen und Gemeinden haben eine konkrete Kommunikationsaufgabe. Diese Kommunikationsaufgabe umfasst zum einen die interne Dimension, d.h. die Kommunikation innerhalb der Kirchengemeinde und deren Stakeholder. Zugleich umfasst sie die Kommunikation mit Gläubigen und Kirchenmitgliedern der Gemeinde. Zudem kommt innerhalb der Glaubenskommunikation noch die Kommunikation mit der allgemeinen interessierten Öffentlichkeit hinzu. Gerade im Zeitalter einer Kommunikationsgesellschaft und eher basisdemokratischer Gesellschaftsstrukturen kommen auf Kirchen und Gemeinden neue und andere Herausforderungen in der Glaubenskommunikation zu.

Glaubenskommunikation

Menschen, die sich mit Glaube und Spiritualität auseindersetzen, sind auf der Suche nach Kommunikationspunkten und Antworten. Hier kann mit einer strukturierten und professionellen Kommunikation aktiv gesteuert werden.

Kommunikation über Glaube und im kirchlichen Kontext ist besonderen Rahmenbedingungen ausgesetzt und kann mit verschiedenen Facetten geprägt und ausgebildet sein.

Die veränderten Rahmenbedingungen und neueren gesellschaftlichen Erwartungshaltungen stellen auch an die Akteure der Glaubenskommunikation neue Anforderungen, die es zu erfüllen gilt, wenn man eine wirksame Kommunikation etablieren möchte. Es macht daher Sinn, sich mit den Grundbedingungen der Kommunikation und insbesondere der neueren Social Media Kommunikation auseinanderzusetzen.

Es empfiehlt sich, grundlegende Kenntnisse im Bereich Kommunikation und der Nutzung passender Kommunikationstools aufzubauen und/oder weiterzuentwickeln. Hierfür gibt es Weiterbildungsangebote von freien sowie von kirchlichen Anbietern. Anbei finden Sie einige Angebote des Deutschen Institut für Marketing, die Grundlagen zu Insights in der modernen Unternehmenskommunikation abdecken.

Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM)

Social Media Manager (DIM)

Lernen Sie in unserem Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM), wie Sie die verschiedenen Plattformen erfolgreich bespielen und wie Sie Social Media Kampagnen aufsetzen, effektiv steuern und kontrollieren können. Starten Sie jederzeit!

Des weiteren macht es Sinn, eine persönlichkeitsorienterte Kommunikation zu fokussieren, um zu erlernen, wie man selbst wirkt und als Sender von Kommunikationsbotschaften agiert. Der Schritt, um gerade in Gruppenkommunikation oder individueller Kommunikation den Empfänger der Kommunikationsbotschaft besser zu verstehen und die Kommunkation personengerichtet besser gestalten zu können. Hierzu haben sich Persönlichkeitsmodelle wie zum Besipiel das DiSG-Modell mit seinen Kommunikationsangeboten etabliert.

Für erfahrenere Kommunikatoren in der Glaubenskommunikation ist der Austausch mit anderen Akteuren ein wichtiges Instrument, um die eigenen Kentnisse regelmäßg weiterzuentwickeln und verschiedene Sichtweisen von Glaubenskommunikatoren kennen zu lernen.

Formate wie Diskussionsrunden, Podiumsdiskussionen, Kongresse und sonstige Austauschformate bieten sich dort an. Hier gibt es von kirchlichen Weiterbildungsanbietern eine Fülle von Angeboten. So bietet zum Beispiel der Weiterbildungsanbieter Die Wolfsburg eine Vielzahl von passenden Formaten.

https://www.die-wolfsburg.de/programm/religion-theologie-kirche

Sie interessieren sich für Glaubenskommunikation? Sie benötigen eine Kommunikationsstrategie oder eine Weiterbildung für sich und ihr Team?

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