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Kommunika­tions­management studieren

Wer sich dazu entschließt, Kommunikations­management zu studieren, wird mit zahlreichen Inhalten konfrontiert, die eine verlässliche Grundlage für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben im Berufsleben bilden. Doch welche Inhalte werden hier eigentlich vermittelt? Und wie steht es um die Berufsaussichten nach dem Abschluss?

Die Rolle einer überzeugenden Kommunikation sollte, egal, ob zwischen verschiedenen Unternehmen oder mit Kunden, nicht unterschätzt werden. Immerhin ist ein regelmäßiger bzw. zielgerichteter Austausch besonders wichtig, wenn es beispielsweise darum geht, eine Grundlage für eine verlässliche Zusammenarbeit zu schaffen.
In Zeiten von Globalisierung und einer wachsenden Konkurrenz in den jeweiligen Branchen hat das Kommunikationsmanagement Studium im Laufe der letzten Jahre noch mehr an Bedeutung gewonnen.

Studieninhalte Kommunikationsmanagement

Aufgrund der Tatsache, dass Kommunikation heutzutage auf unterschiedlichen Ebenen und zu den verschiedensten Anlässen stattfinden kann, sind die Inhalte des Kommunikationsstudiums breitgefächert. Unter anderem werden die Studierenden mit Informationen aus den Bereichen:

  • Recht
  • allgemeine und individuelle Kommunikation
  • Informatik
  • Projektbearbeitung und -management
  • Fremdsprachen
  • Medien
  • Psychologie

konfrontiert.

Wer Lust darauf hat, sich nach seinem Bachelor Studium im Bereich Kommunikationsmanagement noch weiter zu spezialisieren, kann danach mit dem Master weitermachen.
Im Gegensatz zu den ersten Semestern, bei denen es im Wesentlichen darum geht, die entsprechenden Grundlagen kennenzulernen und zu festigen, kommt es gerade während des Masterstudiengangs zu einer Vertiefung der jeweiligen Inhalte.

Hier spielen dann zusätzlich Themen aus den Kategorien:

  • Krisenkommunikation
  • Wirtschaftskommunikation
  • PR
  • Marketing/ Werbung
  • Unternehmenskommunikation
  • Kulturkommunikation

eine wichtige Rolle. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, ihren individuellen Fokus auf internationale Kommunikation zu setzen und sich so gegebenenfalls für Unternehmen zu empfehlen, die weltweit agieren und ein hohes Maß an Fachkompetenz in diesem spannenden Bereich voraussetzen.
Zudem unterscheiden sich die entsprechenden Inhalte von Hochschule zu Hochschule. Fast jede Universität setzt unterschiedliche Schwerpunkte, wenn es darum geht, die Inhalte rund um modernes Kommunikationsmanagement zu vermitteln.

Für alle Hochschulen gilt jedoch, dass ein Studium im Bereich Kommunikationsmanagement mehr bedeutet als „nur“ theoretisches Lernen. Praktische Inhalte werden immer wichtiger und helfen – gerade im Bereich Kommunikationsmanagement – dabei, sich noch besser auf die beruflichen Herausforderungen vorzubereiten.

Was bedeutet Kommunikationsmanagement?

Kommunikationsmanagement zu studieren, bedeutet, sich mit den verschiedenen Herausforderungen rund um Kommunikation in ihren unterschiedlichsten Formen auseinanderzusetzen.

Aus unternehmerischer Hinsicht fallen hierunter unter anderem die Planung, die Integration und die Be- und Überarbeitung der zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle.
Da Kommunikation heutzutage – gerade im unternehmerischen Alltag – nicht nur national, sondern auch international stattfindet, sind die Anforderungen an Kommunikationsmanagementstudenten oft hoch. Zudem gilt es zu beachten, dass die Inhalte des Studiums selbstverständlich immer wieder angepasst werden. Wer hier dementsprechend „up to date“ sein möchte, sollte auch dazu bereit sein, sich nach seinem Studium weiterzubilden und Neuerungen in diesem spannenden Bereich nicht außer Acht zu lassen.

Auf der Basis eines verlässlichen Kommunikationsmanagements ist es unter anderem möglich, das Verhältnis und die Zusammenarbeit zwischen zwei Unternehmen (oder einem Unternehmen und seiner Zielgruppe) kontinuierlich zu verbessern.
Auch mit Hinblick auf die Bearbeitung von Projekten kann ein verlässliches Kommunikationsmanagement eine wichtige Rolle spielen. Denn: mit Hilfe der entsprechenden Arbeitsschritte können alle wichtigen Daten rechtzeitig weitergegeben und überprüft werden.

Kommunikationsmanagement ist dementsprechend sowohl für interne als auch für externe Abläufe wichtig und stellt so einen wichtigen Bestandteil einer funktionierenden Unternehmenskultur dar.

Was macht man als Kommunikationsmanager?

Kommunikationsmanager sind für die interne und externe Kommunikation eines Unternehmens zuständig. Auf Basis der Strategien, die er entwirft, können weiterführende Schritte geplant werden. Daher sind Kommunikationsmanager auch zu einem großen Teil an der Imagegestaltung eines Unternehmens beteiligt.

Sie stellen (in den meisten Fällen) eine Schnittstelle zur Geschäftsleitung dar und stimmen sich dementsprechend oft eng mit ihr ab. So können unter anderem auch gemeinsame Ziele, zum Beispiel zu Verkaufszahlen und Marketingaktionen, festgelegt werden.
Auch die allgemeine Analyse der jeweiligen Zielgruppe fällt oft in den Aufgabenbereich des Kommunikationsmanagers. Immerhin kann dieser die potenziellen Kunden nur dann ansprechen, wenn er auch ihre Vorlieben kennt.

Es gilt also, zunächst die Frage „Wodurch zeichnet sich meine Zielgruppe aus?“ zu beantworten, um dann:

  • geeignete Kommunikationskanäle festzulegen
  • Webseiten zu kreieren
  • Newsletter zu verfassen
  • Inhalte für crossmediale Veröffentlichungen zu planen
  • Events ins Leben zu rufen
  • Posts in Social Media zu veröffentlichen.

Das Aufgabenfeld des Kommunikationsmanagers ist dementsprechend deutlich umfangreicher als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Und: Kommunikation findet – auch im Zeitalter des Internet – natürlich nicht nur On-, sondern auf immer noch Offline statt. Je nach Branche und Unternehmen bietet es sich an, auch auf klassische Kundenansprachen zu setzen, um das Image der betreffenden Marke zu verbessern und so gegebenenfalls auch die Umsatzzahlen zu steigern.
Zu guter Letzt gehört es auch zu den Aufgaben des Kommunikationsmanagers, die Erfolge seiner Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls gegenzusteuern, falls sich Verbesserungspotenzial bietet.

Wo kann man Kommunikationsmanagement studieren?

Die Möglichkeiten, die sich im Zusammenhang mit dem Start eines Kommunikationsstudiums bieten, sind vielseitig. Immer mehr Universitäten nehmen dieses spannende Studienfach mittlerweile in ihr Angebot mit auf.

So haben Interessierte beispielsweise die Chance, an einer

  • Universität
  • Hochschule
  • privaten Hochschule

ein Bachelor- bzw. Masterstudium zu absolvieren. Vor allem diejenigen, die in größeren Städten leben, müssen oft keine längeren Strecken auf sich nehmen, wenn es darum geht, dieses Fach zu studieren. Auch die Suche nach einem Praktikumsplatz gestaltet sich hier in der Regel vollkommen unkompliziert.

Was verdient man als Kommunikationsmanager?

Die beruflichen Chancen, die nach einem Studium des Kommunikationsmanagements auf die Absolventen warten, sind vielseitig. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb auch keine fixen Angaben zum Gehalt gemacht werden können.

Mögliche Arbeitsbereiche beziehen sich unter anderem auf:

  • den Journalismus
  • das Marketing
  • unterschiedliche Projektmanagementarbeiten.

Vor allem die Spezialisierung während des Kommunikationsmanagement Studiums sollte in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden. Mit ihrer Hilfe lässt sich in der Regel die Basis für den zukünftigen Traumberuf schaffen. Wer zum Beispiel schon früh weiß, dass er später im internationalen Umfeld tätig sein möchte, sollte sich unter anderem darauf fokussieren, sich im Bereich der Fremdsprachen weiterzubilden.
Je nachdem, welche Schwerpunkte hier gesetzt wurden und auf welchen Beruf die Wahl schlussendlich fällt, gestalten sich auch die Gehaltsaussichten unterschiedlich.
Wer sein Studium nach dem Bachelor beendet hat und als Berufsanfänger durchstartet, darf sich oft über ein Gehalt von circa 2.000 Euro brutto pro Monat freuen. Mit dem Ziel, sich ein höheres Gehalt zu sichern, ist es – gerade im Bereich Kommunikationsmanagement – oft sinnvoll, nach dem Bachelor mit dem Master weiterzumachen. Hier steigen viele Absolventen schon mit 4.000 Euro brutto im Monat ein.

Ansonsten gilt oft: je größer das Unternehmen, umso besser ist oft auch die Bezahlung. Ausnahmen gibt es selbstverständlich immer. Frischgebackene Kommunikationsmanager sind gut beraten, sich nicht nur aufgrund eines hohen Gehalts für ein Unternehmen zu entscheiden. Auch weitere Faktoren, wie zum Beispiel die internen Aufstiegschancen, die Mitarbeiterzufriedenheit und der übertragene Aufgabenbereich, sollten mit Hinblick auf die finale Entscheidung beachtet werden.

Voraussetzungen für das Studium Kommunikationsmanagement

Wer sein Studium im Bereich Kommunikationsmanagement starten möchte, muss in den meisten Fällen die Hochschulreife abgelegt haben. Ein Großteil der Hochschulen verzichtet aktuell (noch?) auf den Numerus Clausus als Beschränkung.
Stattdessen müssen sich die Interessenten oft einer Eignungsprüfung unterziehen. In diesem Zusammenhang bietet sich den Verantwortlichen an den betreffenden Universitäten eine praktische Möglichkeit, eine Vorauswahl zu treffen.

Weitere Voraussetzungen, die den Einstieg in das Studienfach ermöglichen bzw. reibungsloser gestalten können, sind:

  • Fremdsprachenkenntnisse (besonders Englisch)
  • Organisationstalent und die Fähigkeit, Prioritäten richtig einzuschätzen
  • Motivation
  • die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden und – beispielsweise auch im Rahmen von Praktika – Verantwortung zu übernehmen.

Interessenten, die mit den entsprechenden Skills aufwarten können, erhalten so oft die Chance, sich im Rahmen eines Kommunikationsmanagementstudiums zu verwirklichen.